Ein Geburtstag, eine Zeitreise von abgemeldet (Ironie des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 1: Ein ungewöhnlicher Geburtstag ---------------------------------------- Liebe Leser, das ist meine erste Fanfiktion und hoffe das sie mir gut gelungen ist ;) Ich werde schnellstmöglich versuchen weitere Kapitel hochzuladen. Viel Spaß beim Lesen und schöne Grüße eure Shiro- :) PS: ich freue mich natürlich über Verbesserungsvorschläge und eure eigene Meinung :3 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Happy Birthday Selina“, ich machte meine Augen auf und sah direkt in die meiner Mutter. Sie drückte mich an sich und schmunzelte mich an. Mein Papa und meine Schwester Jessica waren alle samt an meinem Bett versammelt und sangen im Chor. „Zieh dich an mein Schatz und komme dann in die Küche, dort wartet ein leckerer Schokoladenkuchen auf dich!“ Ich grinste und nickte, mein Lieblingskuchen. Schnell machte ich das Licht an und sah in den Spiegel. Ich sah ein etwas verschlafenes Mädchen mit langen, gewellten braunen Haaren und grün-blauen Augen. Ich zog mir ein elegantes schwarzes Kleid an, denn heute wollte ich an meinem Tag besonders strahlen. Kaum zu fassen das ich jetzt schon 15 Jahre alt bin, die Zeit verging wie im Flug. Danach betrat ich die wundervoll dekorierte Küche und setzte mich mit einem breiten lächeln im Gesicht an meinen Platz, meine Mutter gab sich bei allem immer so viel Mühe. Mir lief das Wasser im Mund zusammen als ich den Schokoladenkuchen vor mir sah, sofort biss ich hinein. Wow der ist ihr wirklich gut gelungen. Ich musterte sie von oben bis unten, sie hatte ihre blonden schönen Haare zu einem Dutt gebunden und hat sich wirklich sehr schick für den heutigen Anlass gekleidet. „Und wie sehe ich aus“, fragte sie mit einem lächeln auf den Lippen. „Sehr elegant“, meinten mein Papa und meine Schwester im Chor. Ich konnte nur zustimmen. „Weil du dir ja gewünscht hast ins Lokal zu gehen habe ich mich extra schick gemacht.“ „ Danke Mama ich freue mich schon darauf!“ In der Schule angekommen beglückwünschten mich einige Klassenkameraden. Doch am meisten freute ich mich auf meine allerbeste Freundin Malina. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. „Alles Gute“, sie grinste mich verlegen an. „Und was hast du alles bekommen?“ „200 Euro von meinen Eltern und einen Begehbaren Kleiderschrank von meiner Omi“ „Cool“ Wir gingen hinauf ins Klassenzimmer. „Oh, jetzt hätte ich es fast vergessen“. Sie holte etwas aus ihrer Tasche heraus. „Hier für dich ich hoffe das gefällt dir“, sie sah mich mit erwartungsvollen Blick an. Ich packte es vorsichtig aus und öffnete eine kleine Schachtel, in der sich eine Herzförmige Kette befand. „Den Anhänger kannst du aufmachen und wenn du willst ein Foto von uns reinstecken“. Ich umarmte sie „danke“, sie ist und bleibt die Beste. Der Schultag ging schneller vorbei als gedacht. Ich verabschiedete mich von meiner besten Freundin: „bis später, wir sehen uns ja heute Abend beim Essen“. Sie gab mir zum Verabschieden einen Kuss auf die Wange. Ich winkte solange nach bis sie verschwunden war. Es war ein herrlicher Tag, obwohl die Sonne schien, war es nicht zu heiß und nicht zu kalt. Zu Hause angekommen ging ich in mein Zimmer. Ich war wirklich gespannt, denn Mama meinte wenn ich nach der Schule nach Hause komme, ist mein Begehbarer Kleiderschrank fertig aufgebaut. Also stürmte ich hinein und konnte meinen Augen kaum trauen, er war wirklich riesig. Ich rief sofort meine Omi an und bedankte mich herzlich. Mein Magen fing nach einiger Zeit an zu knurren. Doch weil meine Eltern und meine Schwester in der Arbeit waren musste ich mir selbst etwas kochen. Ich kochte mir Nudeln mit Tomatensoße. Während diese vor sich hinkochten, nahm ich mir Zeit meinen Kleiderschrank genauer zu begutachten. Ich machte ihn auf und ging hinein, wirklich riesig, nur wo ist das Ende? Ich quetschte mich durch meine Klamotten immer weiter nach hinten. Nach einiger Zeit wurde es Stockdunkel, ich wunderte mich denn ich war seit mindestens 5 Minuten in diesem stickigen Kleiderschrank! Gab es denn ein Ende? Sollte ich doch lieber umkehren? Doch Plötzlich sah ich Licht. Wie bei einem Ende des Tunnels. Warum gab es bitte am Ende eines Kleiderschranks Licht? Ich wurde nervös, doch ich nahm meine letzte Kraft zusammen und erreichte es endlich. Nein das kann doch nicht sein! Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Wo war ich bloß? Ich sah mich um. Eine Villa? „Das kann doch nicht sein“, stotterte ich nervös. „Doch das kann es!“ Ich zuckte vor Schreck zusammen und sah einen schlanken schwarzhaarigen Mann auf mich zukommen. Er hatte rot-braune Augen und ein Frack an, es sah so aus als sei er der Butler dieser Villa. Ähm....ein Butler? Wie kann das sein? In welcher Zeit war ich denn? „Wir haben wirklich schon lange auf dich gewartet Selina!“, meinte er mit einem lästigen Grinsen. „Wer sind Sie überhaupt und wo bin ich hier!“ „Das wirst du noch früh genug erfahren, ich werde dich erst einmal zu meinem jungen Herrn begleiten und ihm ausrichten das du endlich da bist.“ Er zog mich am Arm. Was sollte das alles? Ich kenne ihn nicht! Ist das mein Schicksal? Und die wichtigste Frage....warum ich? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)