Itachi von myuki-chan (SasuHina) ================================================================================ Kapitel 8: Tsuki ---------------- Tsuki Es dämmerte in der beschaulichen Stadt und zwei kleine Kinder vergaßen bei dem ganzen Spielen vollkommen die Zeit. Tsuki hatte mit Itachi die Stadt verlassen und spielte mit ihm im Wald. Dumm nur das beide sich verlaufen hatten. „Suki bin Müde“, gähnte Itachi und setzte sich schließlich hin. „Wir können jetzt keine Pause machen“, gähnte Tsuki und streckte sich. Aber auch er wurde Müde. Im Dunkeln den Weg zurück zu finden war ganz schön Anstrengend. Nur wo waren sie? „Sukiii“, die jammernde Stimme des kleinen Jungen ließ Tsuki aufhorchen. Er war ja selber noch sehr Jung. „Hunger“, Tsuki hatte auch Hunger. Aber was sollten sie Essen? Anko eilte durch die Fluren direkt zu dem Zimmer von Orochimaru. Sie suchte bereits seit einer halben Stunde nach den Jungs. Hinata und Sasuke hatte sie auch schon gefragt, ob sie diese gesehen hatten. Nun wäre er ihre letzte Option. Wenn die Kinder nicht bei ihm waren hätten sie ein Problem. Tsuki wusste das er abends nicht draußen sein durfte sicherlich hatten die beiden Rabauken die Stadt verlassen und irrten jetzt im Wald herum. „Sensei“, Anko öffnete die Türe zu seinem Zimmer und schloss diese hinter sich. „Was treibt dich hier her“, Orochimaru war gerade dabei ein paar Schriftrollen durchzugehen, als Anko herein Platzte. Sie wusste doch dass er das hasste! Aber gut sie hatte wohl einen Grund so aufgeregt wie sie wirkte. „Tsuki ist noch nicht da, dabei ist es so spät“. „Deshalb platzt du hier rein?“. „Deshalb? Das ist dein Sohn! Außerdem laufen da draußen verrückte rum! Geh ihn suchen! Itachi ist auch bei ihm“, Genervt legte Orochimaru die Schriftrolle bei Seite. „Willst du mir etwa Befehle geben?“. „Ich bin deine Frau ich habe alles recht dazu!“, Anko war so aufgeregt das sah er sofort. „Du bist immer noch so schwach“. „Ich habe jetzt keine Lust mich zu streiten, er ist immerhin dein Sohn“. Inzwischen stand er bereits und lief zur Türe. „Einen Sohn den du wolltest“. „Du bist auch für ihn Verantwortlich“, entgegnete Anko ernst und hielt ihn am Arm fest. „Oh“, sagte Orochimaru und drehte sich zu ihr, ehe er Anko eine Hand auf die Wange legte und sie verschlagen an lächelte. „Ich bin für nichts verantwortlich. Ich hole ihn und dann kann er sich auf Ärger gefasst machen“. „Meinet wegen“, sie war ja auch nicht zufrieden damit das ihr Sohn sich da draußen rum spazierte und sich nicht an ihre Abmachung hielt. Er und Itachi hatten wohl beim Spielen die Zeit vergessen. Nachdem Orochimaru Los gegangen war, begab sie sich wieder zu Sasuke und Hinata die alles andere als ruhig waren. „Er holt die beiden wieder. Weit können sie ja nicht gekommen sein“, Sasuke sah zu Anko und lief nun ebenfalls zur Türe. „Ich werde mich auch umsehen gehen“, nachdem Anko und Hinata alleine waren seufzten beide. „Wir sollten auch Los gehen“, fand Hinata besorgt. „Hm ja. Aber was wenn die kleinen wieder kommen? Lass uns am Eingang warten“, schlug Anko vor. Gemeinsam mit Hinata liefen sie dann zum besagten Eingang. Neji, Naruto und Kiba waren kurz davor die besagten Personen zu finden. „Soweit können sie doch nicht gekommen sein“, meckerte Naruto und sah zu Kiba vor der eine Fährte aufgenommen hatte. Inzwischen waren sie in den Reisfeldern und Akamaru schlug Alarm. „Dort drüben ist jemand!“, Naruto und Neji blieben in Alarm Bereitschaft und als die die besagten Personen erkannten sprangen sie zu diesen. „Das ist Hinatas Sohn“, erkannte Neji den schlafenden Jungen. Aber wer war das Kind daneben? Auch dieser schlief tief. Zunächst sagte keiner der Erwachsenen etwas. „Also… Scheint als wären sie alleine“, murmelte Naruto und ging in die Hocke. „Der Junge scheint auch noch sehr jung zu sein. Vermutlich haben sie sich verlaufen“, Neji ging ebenfalls in die Hocke und besah sich den fremden Jungen. „Siehst du das? Die Färbungen an seinen Augen“, Kiba beugte sich runter und nickte. „Ja das ist doch dasselbe wie von diesem schlangen Gesicht“, Naruto knirschte mit den Zähnen. „Sag bloß das ist Orochimaru. Die Hautfarbe könnte auch passen“. „Quatsch das würden wir spüren. Der hier ist wohl irgendwie mit ihm Verwand oder ein Versuchsobjekt. Wir sind in der Nähe von Otogakure. Denk doch nach“, sagte Neji und nahm kurzer Hand den kleinen Itachi auf seinen Arm. Das Hinata den Jungen Unbeaufsichtigt ließ und das in Otogakure! Das konnte man keinem Kind zu Muten. „Naruto nimm du den anderen Jungen. Ich denke es wäre besser sie mit zu nehmen. So kriegen wir Hinata und Sasuke von ganz alleine“. „Und warum diesen Jungen?“, fragte Kiba und sah sich um. „Wer auch immer er ist. Wenn er ein Experiment von Orochimaru ist wird er es bei uns besser haben“. Gut mit Itachi war er und auch die anderen soweit zufrieden, so kämen sie auch an die Flüchtlinge. Die Kinder erwachten nicht, vermutlich weil sie keine Gefahr spürten und einfach zu Müde waren. „Wir sollten gehen“, drängte Naruto nun und hielt das Kind dicht an sich, ehe er Los sprintete, gefolgt von Kiba, Akamaru und Neji. Neji sah zu Itachi runter und presste seine Lippen aufeinander. Da wo er war dürfte Hinata nicht weit sein. Aber sie würden sie nun in Konoha empfangen nehmen können und dort waren sie weit aus in der Überzahl. Irgendwo tat es ihm ja schon für das Kind leid, ihn von seiner Mutter zu Trennen. Neji wusste das Itachi sehr an ihr hing. „Ich bin mal gespannt was Oma Tsunade sagen wird“, Naruto sah zu Neji neben sich. „Was machen wir mit dem anderen Jungen?“. „Wir sehen mal was er zu sagen hat und warten ab“. Orochimaru kam erst später an dem Ort an, an dem er seinen Sohn vermutete. Kurz hinter ihm kam auch Sasuke zum Stehen. „Wir kommen zu spät“, Orochimaru ging in die Knie und hob ein feines Armband auf. „Das gehört Tsuki“, Sasuke kochte innerlich als er das hörte. Dass die Kinder dermaßen weit weg gelaufen sind, hatte er nun nicht erwartet. „Sie wurden mitgenommen“, Oh man… Da würde Hinata ihm in den Ohren liegen. Aber warum haben sie Tsuki mitgenommen? Vermutlich weil er Ähnlichkeiten mit Orochimaru hatte… Das war ja noch mieser. „Itachi würden sie nichts tun. Aber Tsuki?“, kurz nach dem er das gesagt hatte, spurtete der angesprochene auch schon los. Tsuki war sein Sohn. Sobald sie dahinter kämen… Wer weiß was die machen würden. Itachi war ihm da ganz egal, der Junge hatte dort in Konoha eine Familie. Aber Tsuki? Er war der Sohn des Erzfeindes wenn man es so sehen wollte. Etwas Ungewöhnliches machte sich in der Brust von Orochimaru breit. Ein Gefühl das er so bisher nicht gekannt hatte. Anko. Orochimaru stoppte plötzlich und sah zu Sasuke der ebenfalls zum Stehen gekommen ist. „Wir Wissen das sie in Konoha sind. Wir sollten aber nicht Kopflos dorthin eilen“, als würde Orochimaru das nicht Wissen! „Ha! Na mir egal. Gehen wir erst zurück“, sie müssten eh den Frauen Bescheid geben. Sasuke hatte Hinata an die Seite genommen, während Orochimaru einfach gerade Wegs durch die Höhle lief. Anko war verwirrt darüber, dass er nichts gesagt hatte. Sasuke aber schien mit Hinata sprechen zu wollen? Wenn etwas vorgefallen war, warum sagte dieser Mistkerl ihr nichts? Sofort eilte sie Orochimaru nach. „Warte! Was ist los?“, wo war Tsuki? Als er nicht stoppte eilte sie vor ihn und hielt ihn auf. Schon lange hatte Anko nicht mehr, diese Wut in seinen Augen gesehen. Sonst waren sie immer so herablassend und nun? Unsicher und teilweise auch aus Angst vor ihm ging sie zur Seite. Er wollte wohl in sein Zimmer, deshalb folgte sie ihm Stumm zu diesem. Dort hielt er die Türe für sie auf und knallte diese regelrecht zu. Es ging ihm nicht ganz um Tsuki. Aber der Junge wusste viel zu viel. Die aus Konoha würden ihn ja ausquetschen, es blieb zu hoffen das Tsuki nichts sagen würde. Zumindest nichts Wichtiges. Sein Blick richtete sich auf Anko die furchtbar Ängstlich wirkte. Kein Wunder? Er hatte Tsuki nicht zurück gebracht. Zwei Ungeborene hatte sie in den Jahren bereits verloren. Orochimaru hatte es ja schon bezweifelt das sie dazu in der Lage wäre, ihr ihren einzigen Wunsch zu erfüllen. Aber dann war Tsuki geboren. Sein Sohn. „Die aus Konoha haben sie mit genommen“, Anko ballte ihre Hand zur Faust. „Tsuki wäre nie Freiwillig mit gegangen“, entgegnete sie. „Das weiß ich. Ich glaube die Kinder haben geschlafen“, Anko sah das es ihn Wahnsinnig machte. Er kochte vor Wut, blieb aber ruhig. „Holst du ihn mir zurück?“, Anko flüsterte diese Worte nur trat aber näher zu ihm. Nur zaghaft wagte sie es ihre Hand auf seine Brust zu legen. Hier hatte Tsuki oft gelegen als Baby, das die beiden sich dermaßen entfremdet hatten… Naja Tsuki hatte wohl einfach nur Angst, sehnte sich aber nach seinen Vater. „Holst du deinen Sohn?“. „Ich muss es. Obwohl er stärker werden würde, wenn er als Waisenkind groß wird“, er war immerhin einer gewesen. Sasuke einer. Naruto… Ein Kind das gehänselt wurde, würde eine starke innere Kraft entwickeln und so über sich hinaus Wachsen. Orochimaru kam erst aus seinen Gedanken raus, als er einen warmen Körper an seinem spürte. Anko umarmte ihn. Etwas was sie bisher so gut wie selten tat. „Lass ihn nicht alleine wie du es mit mir getan hast Sensei“. Langsam legte er ihr eine Hand auf den Kopf und strich ihr beruhigend über diesen. „Natürlich“, es war ihm sicher das Kind zurück zu holen. Es steckten viel zu viele Informationen in ihm. Geistlich und Körperlich. Hinata war immer noch schockiert darüber. „Woher wollt ihr Wissen das es die von Konoha waren?“. „Sie hatten uns Verfolgt Hinata. Ich bin mir sicher dass sie es waren. Um Itachi müssen wir uns ja nicht wirklich fürchten. Keiner würde ihm ein Haar krümmen“, da hatte Sasuke recht. Alleine schon Hiashi würde sich wohl um den kleinen kümmern wollen. „Sie haben das getan um uns dort hin zu locken“, Hinata lehnte ihre Stirn an Sasuke Brust und schloss ihre Augen. Irgendwo war ihr furchtbar Übel. „Und Tsuki haben sie auch? Der arme Junge“, murmelte sie. „Ich frage mich wie sie reagieren wenn der Knirps erklärt wer er ist“, sagte er. „Ich frage mich wie es Anko bei all dem geht“, entgegnete Hinata und löste sich von Sasuke. „Wann holen wir sie zurück?“. „Bei Sonnenaufgang gehen wir Los. Zunächst müssen wir überlegen wie wir vorgehen. Vielleicht bleiben wir auch hier und lassen Anko alleine dorthin gehen. Aber ob man Anko Itachi geben würde? Am Ende würde man sie auch dort behalten. Vielleicht mit Orochimaru sähe es anders aus. Aber auch ihm würde man Itachi nicht geben. Es ist klar wenn sie wollen“. „Ich gehe mit ihm“, Sasuke horchte auf. „Nein auf keinen Fall du bist Schwanger“. „Ja gerade deshalb! Ich biete mich an für Itachi. Orochimaru wird dir den kleinen bringen und ich komme schon zurecht. Sobald es mir im Gefängnis schlechter geht, wird man mich in eine Krankenstation bringen. Von dort aus wird es leichter sein zu fliehen“, klar ihr Plan klang Plausibel und sie hätte die besten Chancen um zu entkommen. Aber war das nötig? „Ich sage es nur ungern aber du hast wohl Recht. Leider“, Sasuke besah sich Hinata genauer. Für Itachi würde sie alles tun… Er ja genauso! Aber dennoch… „Ich rede mit Orochimaru. Ich denke das wird so funktionieren“. „Ich werde es schaffen. Das ist meine Pflicht als Mutter“. „Und meine als Vater und Verlobter ist es euch alle zusammen zu schützen. Aber dein Plan klingt In Ordnung, Ich werde euch aber Begleiten und auf Abstand bleiben wenn es soweit ist“, Natürlich könnten sie mit Gewalt an die Kinder, aber das wäre besonders für deren Wohl zu Gefährlich. Am Ende taten sie den Kindern doch etwas oder versteckten sie, brachten sie fort. „Aber denkst du sie würden Orochimaru einfach so Tsuki aushändigen?“, „Er ist der Vater zudem hatte er seit geraumer Zeit nichts mehr verbrochen. Zumindest Dinge die Konoha betraf“, für Sasuke war das so einfach aber die aus Konoha dachten doch ganz anders. „Es ist furchtbar ohne Itachi“. „Ich weiß. Mach dir keine Sorgen“. Erst kurz vor Sonnenaufgang kamen die ermüdeten Ninjas zurück in die Stadt. Inzwischen standen sie alle samt in Tsunades Büro, wobei Neji und Naruto die schlafenden Kinder immer noch hielten. Tsunades Augenbraue zuckte und es herrschte eine ganze Weile ein tiefes Schweigen. Nur das Schnarchen von Itachi störte die Ruhe. „Ihr habt anstelle von den Gesuchten einfachmal zwei Kinder entführt?“. „Itachi“, korrigierte Kiba Tsunade und bekam von ihr einen armahnenden Blick. „Naja. Wir dachten das Hinata und Sasuke so zurückkommen würden und wir sie Gefangen nehmen könnten“, „Und wer ist das da?“, Tsunade konnte nur Schwarzlila Haare sehen. „Habt ihr euch gedacht ‚Ach jetzt wo wir schon ein Baby haben holen wir noch ein Kleinkind‘ Oder wie soll ich eure Aktion verstehen?“, Naruto sah zu dem Jungen runter, ehe er wieder zu Tsunade sah. „Sie beide hatten sich wohl Verlaufen und haben sich schlafen gelegt mitten im Wald. Wir hätten sie so der so mitgenommen. Außerdem war das in der Nähe von Otogakure gewesen…“, Als der kleine Tsuki sich langsam rührte ging Naruto sofort in die Hocke. „Oma Tsunade jetzt sei doch nicht so laut“, Tsunade stand von ihrem Platz auf und lief zu Naruto, ehe sich runter beugte und die blasse Haut des Kindes sah. „Ist er krank? Was habt ihr Angestellt?“. „Sieh dir seine Augen an“, hörte sie Neji sagen und als Naruto den jungen leicht zurück lehnte, wusste Tsunade was Neji gemeint hatte. Es schockierte sie zu tiefst. Anderseits verwirrte es sie. „Jetzt verstehe ich wieso ihr ihn mit genommen habt“, ob das Orochimaru Persönlich war? Wer weiß was für Experimente der Kerl durchgezogen hatte. Nur die Haarfarbe passte nicht. Nicht ganz. Tsuki spürte dass er in einer fremden Umgebung war, war aber zu Müde um zu reagieren. Als man ihn dann leicht Bewegte und sich ein Schatten über ihn ausbreitete, öffnete er zaghaft seine Augen und erschreckte innerlich. Wo war er? Wer waren diese Leute? Wo waren seine Eltern? Ach stimmt! Er war ja eingeschlafen? Ein Blick zur Seite, zeigte ihm das Itachi auch hier war und der Kerl der ihn trug dieselben Augen wie Hinata hatte. „Na gut geschlafen?“, die Stimme von Naruto ließ ihn zu ihm blicken. Langsam stellte er sich auf seine kleinen Beine und schwieg weiterhin. „Hab keine Angst wir tun dir nichts. Wir haben dich gefunden. Im Wald“, erinnerte Naruto ihn. Tsuki verstand nun langsam. Dann hatten sie ihn und Itachi geholfen? „Wie ist dein Name?“, Tsunades Stimme erweckte in dem Jungen keine Furcht. Sie klang anders als sein Vater. Irgendwo wirkte sie so berechnend. „Tsuki.. H-hm… Wo sind meine Eltern“, Tsunade richtete sich wieder auf und lehnte sich an ihren Schreibtisch. „Das können wir dir erst sagen wenn wir wissen wie sie heißen“, Tsunade sah diese starke Ähnlichkeit zu ihrem alten Team Kameraden der so viel Schreckliches angerichtet hatte… Tsuki fühlte sich irgendwo Hilflos und alleine. Er wusste dass es da draußen außerhalb von Otogakure schlechte Menschen gab. Menschen die seinen Vater Jagen würden und seine Geheimnisse wollten. Zumindest hatte sein Vater ihm das erzählt. „Mutter sagt ich darf nicht mit fremden sprechen“, Naruto lächelte den kleinen aufmunternd an. „Da hat deine Mama auch ganz recht so! Aber weist du wir wollen dir ja nur Helfen und wenn wir wissen wie sie heißen können wir ihnen bescheid geben wo du bist. Sie machen sich doch sorgen“, In Tsuki erwachte nun doch Angst. Sein Vater würde sicherlich schrecklich Wütend auf ihn sein! Die Panik in dem Jungen erkannte jeder der Anwesenden. „A-Aber Vater wird sehr böse sein!“, er würde Ärger kriegen weil er so lange Weg war und sogar in einer fremden Stadt gelandet ist? „Hey hey keine Sorge ich denke sie werden nicht Sauer sein. Auch dein Vater nicht. Er macht sich bestimmt ganz Große Sorgen“, sagte Naruto weiterhin zuversichtlich. Tsuki sah ihm eine Weile in die Augen. „Okay…“. „Nun sag schon wie heißen deine Eltern“, drängte Tsunade ihn. „Du bist die Anführerin oder?“, Tsuki besah sich Tsunade. „Mein Vater ist auch ein Anführer. Orochimaru. Meine Mutter heißt Anko“, Naruto wurde nun fast so bleich wie das Kind. Gut man hatte ja erwartet das er was mit Orochimaru am Hut hatte. Aber mit Anko? „Anko lebt also“, seufzte Tsunade und besah sich den Jungen wieder. Er wirkte so Unschuldig und ruhig. Beinahe so wie Orochimaru als Kind. Neji fragte sich indessen wie tief Hinata in diesen elendigen kreisen steckte. Es schien ihr dort besser zu gefallen als hier. Wie Armselig. „Also gut“, Tsunade lief zurück zu ihrem Platz und setzte sich. „Tsuki behalte ich bei mir. Aus reinem Interesse und Itachi bleibt in deiner Obhut Neji. Ich bin mir sicher dass wir bis zum Mittag Besuch erwarten können“. „Wäre für die Kinder eine Zukunft hier nicht besser?“, Kiba sah zu Tsunade rüber. „Ich meine wir alle kennen diesen Typen und wir wissen wie Hinata drauf ist. Da können doch Kinder nicht unter Normalem Umständen Groß werden“. „Das stimmt schon Kiba aber es sind deren Eltern. Ich wäre auch lieber bei meinen Eltern groß geworden, egal wo sie gelebt hätten“, Naruto fand das wirklich so, deshalb schwiegen alle wieder. „Wie auch immer ich gehe dann mal“, murmelte Neji und verschwand mit Itachi im Arm. Tsuki hingegen war alles andere als begeistert. Wieso brachte man Itachi weg? Warum musste er bei dieser komischen Frau bleiben? „Komm mal her Tsuki“, Naruto stand auf nachdem der Junge zu Tsunade lief. „Kiba lass uns was futtern gehen“, schlug Naruto vor, da er am Verhungern war und verließ mit ihm und Akamaru das Zimmer. Tsuki hingegen stoppte neben Tsunade. „Ich kenne deinen Vater“, erzählte sie und drehte sich in seine Richtung. „Wir waren mal in einem Team. Du siehst ihm sehr ähnlich“. „Mama- Mutter sagt das auch“, korrigierte er sich. „Wieso sind wir her gebracht worden? Ihr hättet uns auch nach Hause bringen können“. „Hätten wir können ja“, sagte Tsunade ungenau. Das Kind wirkte so Unschuldig als habe es von nichts eine Ahnung. „Deine Mutter… Wie geht es ihr?“. „Gut“, zuckte Tsuki mit den Schultern und musterte Tsunade wieder. „Das ist Konoha?“. „Ja das hast du gut erkannt. Auch die Intelligenz hast du von ihm“, aber der junge schien Angst vor ihm zu haben. Wenn wunderte das nicht. „Und das Schweigen“, dem Jungen etwas antun könnte sie niemals. Dazu war er einfach zu Unschuldig und klein. „Was muss mein Vater tun um mich wieder zu bekommen?“, Tsunade besah sich den Jungen noch einmal ganz genau. „Oh du bist ja wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Also schön. An sich nichts er kann dich haben sobald er da ist. Unser Interesse liegt bei Itachi“. „Tut ihr ihm weh?“. „Wir sind doch keine Sadisten. Itachi ist noch ein Baby. Aber sag mal hast du nicht Hunger? Wie wäre es mit was Leckerem? Shizune! Bring was zum Essen!“, für Tsunade war es Interessant zu sehen wie dieses Kind tickte. Gerne würde sie mehr über Anko herausfinden wollen. Darum sagte Sasuke sie solle man nicht suchen. Sie lebte also in Otogakure? Warum? Wieso war sie nie zurückgekehrt? Gut Tsunade hatte geahnt das Anko irgendwo in ihrem inneren bei ihrem Sensei sein wollte. Aber Konoha war ihr doch stehts so Wichtig gewesen? Warum also hatte sich zu so einem Schritt Entschieden? Etwa wegen dem Jungen? Aber sie war doch weitaus länger Weg. Ob Orochimaru sie sogar Einsperrte und versuche an ihr ausübte? Zuzutrauen wäre es ihm. Ob Anko überhaupt noch klar denken konnte? Für Tsunade stand fest die Wahrheit von Orochimaru raus zu holen egal wie. Als das Essen da stand nahm Tsuki sich so viel wie er brauchte. Selbst beim Essen ging er so sorgsam um, das entging Tsunade nicht. Der Junge musste wohl ziemlich viel Disziplin eingetrichtert worden sein. Bei so einem Vater war das nicht verwunderlich. Ihre Versuche ihn etwas auszuquetschen liefen schief. Der Junge sagte nur stehts dass er nichts wüsste. Ein kluges Kind. Dabei wusste er sicherlich eine ganze Menge. „Wie findest du es bei dir zu Hause?“, Tsunade wollte herausfinden ob der Knirps sich wohl fühlte. „Okay“, das er so Wortarm war, war wohl auch seiner Erziehung oder an seinem Charakter zurück zu führen. „Es dauert sicherlich bis deine Eltern kommen, was möchtest du machen?“. Tsuki sah von seinem Teller auf und dachte einen Moment nach. „Hm… Konoha ansehen. Mutter hat gesagt Konoha ist schön“. „Ja deine Mutter hat Konoha geliebt“, jetzt wohl nicht mehr? Aber gut wenn der Junge das wollte könnte sie ihm die Stadt zeigen. Es wäre besser Persönlich mit dem kleinen zu gehen, ansonsten könnte er Probleme kriegen. Das verschwieg sie dem Kind. Die Vier Erwachsenen haben sich letztlich in zweier Gruppen aufgeteilt. Hinata mit Orochimaru voran und weiter hinten Sasuke mit Anko. Die Gruppenaufteilung hatten sie zuvor noch besprochen gehabt und wollten sich an den gemachten Plan halten. Hinata würde den Knast in Augenschein nehmen, durch ihre Schwangerschaft würde man ihr das dort nicht zu muten und sobald sie dann in einem Krankenhaus wäre, könnte sie ziemlich einfach verschwinden. Sasuke wäre mit Itachi zusammen und das würde auch Funktionieren. Eventuell bliebe der kleine dann halt auch bei Anko, sollte Sasuke zu tun haben. Mit Orochimaru sprechen tat sie nicht. Das beabsichtigte sie auch gar nicht. Hinata konnte diese widerliche Person nicht ausstehen. Anko hing aber an ihm und das wusste der Kerl darum nutze er sie in jedem Punkt aus. Anderseits wirkte er ziemlich angespannt. Ob gerade er sich wirklich Sorgen um seinen Sohn machte? Oder über die Informationen die in falsche Hände geraten könnten? Aus solchen Gründen hatte er Anko ja das Gedächtnis gelöscht? Es blieb abzuwarten für Hinata stand auf jeden Fall fest Itachi von dort zu holen. Egal was sie das kosten würde. Eine Hand Bewegung von ihren Wegefährten ließ sie in ihren Gedanken Inne halten. Anscheinend wurden sie bereits erwartet. Beide landeten auf dem Boden kurz vor der Unsichtbaren Koppel die Konoha Umgab. Hiashi Tsunade sowie auch Neji standen vor dieser. Die Kinder waren aber nicht zu sehen. Neji gefiel es nicht Hinata neben diesem Orochimaru zu sehen. Hatte Sasuke sich etwa nicht her getraut dieser Feigling? Da ließ er Hinata ganz alleine her spazieren mit so einem Monster. Wobei Hinata nicht weit davon entfernt war auch eines zu werden. „Hinata Hyuga, Orochimaru. Ihr beide seit S-Klassen Verbrecher und somit gefahndet“, Tsunade seufzte als sie Hinata sah. „Fühlst du dich jetzt Toll das gesagt zu haben?“, fragte Hinata herablassend und schwieg als Orochimaru seine Hand leicht hob. „Ihr Wisst warum wir hier sind. Gebt mir die Kinder und dafür bekommt ihr das Mädchen“, erklärte er Sachlich und hielt sich mit weiteren Äußerungen zurück. Hiashi besah sich Hinata. Wenn er gewusst hätte was für ein Kampfgeist und starker Wille in ihr steckte, hätte er sie von Anfang an, anders behandelt. Aber so wie sie wohl gerade drauf war, war sie wohl sie selbst. So wie sie es in den letzten Jahren gewesen war. „Die Kinder? Warum sollten wir dir auch Itachi geben“, Orochimaru zuckte mit seinen Schultern. „Ah erspart einem dieses Theater und gibt mit den Jungen einfach mit. Er würde eh lieber bei mir sein als bei dir“, sprach er Hiashi und indirekt auch Neji an. „Der Junge soll mit ihm gehen. Ich weiß ihn lieber bei diesem Typen und Sasuke als bei euch“, sagte Hinata und lief zwei Schritte vor. „Bringt die Kinder her“. „Du stehst nicht in der Position Verhandlungen zu führen Hinata“, Hiashi besah sich seine Tochter und es schmerzte ihn sie so zu sehen. „Das du unsere Familie dermaßen beschmutzen würdest.....“, murmelte Hiashi, aber Hinata sah ihn nur Böse an. „Was auch immer du meinst. Also? Wo ist mein Sohn?“. Sakura hatte die zwei Jungs bei sich. Itachi wirkte ganz ruhig aber Tsuki war alles andere als locker drauf. Angespannt lief er mit den beiden zu den Toren. Bereits jetzt spürte er seinen Vater und war irgendwo froh dass dieser gekommen war. Sakura konnte kaum ihren Blick von Tsuki nehmen. Das der kleine der Sohn von Orochimaru war, war schon schräg genug, aber die ganze Situation war schlimmer. Da draußen stand eine verrückt gewordene Hinata und Orochimaru der sowieso vollkommen verrückt war. Sie hatte Tsunade schon gesagt das es besser wäre die Kinder zu behalten. Aber sie war dagegen gewesen. Sie meinte egal wer die Eltern wären, Kinder gehörten zu diese so lange es ihnen nicht schlecht ging. Tsuki und Itachi machten alles andere als ein schlechter Eindruck. Orochimaru sah zur Seite als diese Rosafarbende Schnepfe mit seinem Sohn antanzte. Itachi war auch dabei, also würden sie wohl auf dieses Angebot eingehen. Was wollten sie auch tun? Die beiden Plagen bei sich behalten? „Dein Sohn hat mir gesagt das Anko seine Mutter ist“, als Tsunade ihn ansprach wirkte er belustigt. „Und du willst jetzt Wissen wie es ihr geht. Warum sollte ich dir das sagen?“, er hatte hier schon genug Zeit und Kraft vertrödelt. „Weil du sonst nicht deinen Sohn bekommst“, sagte Tsunade schlicht und wies Sakura an hinter sie zu treten. „Du willst mir drohen?“, Orochimaru hatte schon lange nicht mehr richtig Gekämpft und seinen Spaß gehabt. „Warte! Denk an die Kinder“, erinnerte Hinata ihn woraufhin er den Kopf schüttelte. „Hier wird kein Deal über die Bühne gehen. Sie werden und die Kinder nicht geben“, sagte er und wirkte amüsiert. „Das heißt wir dürfen uns Austoben“, Austoben? Er wollte also wirklich Kämpfen? Sofort setzte sie ihr Byakugan ein. Sie müssten an die Kinder kommen irgendwie… Kaum hatte Hinata reagiert, setzten auch Hiashi und Neji ihr Byakugan ein. Tsunade hingegen ballte Wütend ihre Hand zur Faust. „Um dich kümmere ich mich persönlich“, das er einen Kampf wollte obwohl sein eignes Kind so dicht dran stand war Unverantwortlich. Vermutlich war ihm sein Junge sogar egal, so wie sie ihn einschätzte. Kaum das Hiashi und Neji sich mit Hinata beschäftigten und Orochimaru Tsunade gegenüber stand und der Kampf Los ging, wollte Sakura die Kinder an die Seite schaffen und zurück ins Dorf bringen. Aber sowie Itachi als auch Tsuki weigerten sich. Für Tsuki stand fest, dass wenn sein Vater gegen jemanden kämpfte, war derjenige Automatisch der Feind. Deshalb kam es für ihn nicht in die Tüte mit Sakura wieder zu gehen. Geschickt griff er sich Itachis Hand und sprang mit ihm weit entfernt auf die Seite. Sakura hatte gar nicht so schnell reagieren können, allerdings kam sie den Kindern sofort nach. Zumindest wollte sie es. Gerade als Sakura rüber wollte sprang ihr der schlagen Mann in den Weg. „Na na siehst du nicht dass sie nicht mit dir gehen wollen?“. Sasuke und Anko waren immer noch zu weit entfernt, aber das störte ihn nicht. Dennoch gab es da etwas auf das er noch hatte genau aufpassen sollen. Sollte es zu einem Kampf kommen, durfte Hinata nicht kämpfen. Machten Frauen nicht immer Probleme? Er war ja dafür gewesen sie einfach zurück zu lassen. Sasuke wäre da besser gewesen an ihrer Stelle. Trotzdem machte sie sich gut. Sie nahm keine Rücksicht. Orochimaru war kurz abgelenkt und sprang gerade noch zur Seite, als Tsunade ihn wieder Angriff. Als Sie es wieder tat und ihn traf, sackte er kurz auf den Boden. Sein Kopf drehte sich leicht. Diese Frau hatte auch ungeheure Kräfte. Tsuki war furchtbar besorgt auch wenn er es nicht zeigte. Einen solchen erbarmungslosen Kampf hatte er noch nie gesehen. Sicherheitshalber ging er mit Itachi weiter zurück in den Wald, allerdings konnte er noch alles sehr gut sehen. Wieso kämpften die Erwachsenen nur? Warum waren sie Feine? Die Frau war doch so Nett zu ihm gewesen und jetzt? Wieso schlug sie seinen Vater? Als ein Blonder Junge dazu kam und eine blaue Energie Kugel formte sprang Tsuki auf. Er musste seinem Vater helfen! „Itachi bleib hier ja?“, bat er den kleineren und machte sich selbst eiligst auf den Weg dorthin. Der blonde Junge kam von hinten an seinen Vater ran, er könnte ihn also nicht sehen darum muss Tsuki ihm helfen! Zumindest war er dieser Kindlichen Ansicht. Orochimaru bemerkte natürlich Naruto im Hintergrund, das war ja nun wirklich kein Problem für ihn. Allerdings wollte er noch den passenden Moment abwarten in dem Tsunade ihn Angriff und wenn er es geschickt einfädelte, würde dieses Rasengan die Hokage treffen. Und da kam der Moment! Gerade wo Tsunade ihn wieder umhauen wollte und er ein Tauschjutsu Anwenden wollte, schrie Naruto auch als wollte er Orochimaru überraschen. „Nein!“, Orochimaru stoppte in seinem Tun und riss seine Augen auf, kurz darauf hörte man einen lauten Knall. Tsunade unterbrach ihren Angriff genauso stoppten die Kämpfe bei Hinata. Der Staub der aufgewühlt wurde, ließ zunächst keinen Blick zu. Nur langsam lichtete er sich und alle Anwesenden sahen Naruto auf dem Boden knien und fluchen. „Ich habe nicht mehr ausweichen können“, und er schämte sich schrecklich dafür. Tsunade zog ihre Augenbrauen zusammen. Jemanden hatte das Rasengan getroffen. Orochimaru stand noch und Hinata war auch wohl auf. Als der ganze Blick Frei wurde, sah man einen kleinen Körper auf der Erde liegen, regungslos. Zunächst tat keiner etwas und starte nur zu diesem kleinen Elend auf der Erde. Es wagte auch keiner etwas zu sagen. Erst Tsunade ging ein zwei Schritte vor, aber da setzte auch Orochimaru dazu an los zu gehen. Tsuki musste dazwischen gesprungen sein, weil er geglaubt hatte sein Vater würde hinterrücks Angegriffen werden. Nur das Orochimaru das gewusst hatte und bereits dazu angegangen war dem auszuweichen. Immer noch bewegte das Kind sich nicht, vor ihm ging sein Vater auf die Knie und drehte den Kinderkörper langsam um. Das Blut des kleinen breitete sich langsam überall aus, dennoch spürte er noch genug Energie in den kleinen. Energie das in Form seines Blutes langsam wich… Um die Blutung zu stillen, riss er sich seinen Ärmel ab und presste diesen auf die Wunde, nahe seines Brustkorbes. Orochimaru sagte nichts dabei, sondern blickte nur in das Blutverschmierte Gesicht. Schnell war auch das Stück mit Blut vollgelaufen, da kam auch schon Hinata an diese Seite des Jungen und ging auf die Knie. Es brach ihr das Herz den kleinen Tsuki so leblos zu sehen. Da sein Vater nicht sprach wollte Hinata das tun. „Tsuki! Tsuki Wach auf“, sagte sie eindringlich und legte dem Jungen eine Hand auf die kleine Wange. Leicht rüttelte sie ihn. „Tsuki komm schon mach die Augen auf!“, spätestens jetzt kam nun auch Tsunade dazu und drückte Hinata bei Seite. „Ich kann dich nicht ab haben“, begann Tsunade und legte ihre Hände über den Körper von dem Kind, wobei Orochimaru seine Hände zurückzog. „Aber den Jungen dafür büßen zu lassen wäre falsch“, Tsunade versuchte es zumindest dem Kind zu helfen. Er hatte schon so viel Blut verloren. Er müsste in ein Krankenhaus und das dringend. Nur würde Orochimaru da wohl nicht so mitspielen. „Mama!“, rief Itachi von weitem und eilte auf seine Mutter zu, die sofort aufstand und sich zu ihm drehte. „Bleib da stehen!“, warnte sie ihn vor und kam ihrem Sohn entgegen. Das man sich ihr nicht mehr entgegen stellte… An sich ein Perfekter Moment um zu fliehen. Als sie Itachi in ihre Arme schloss, sah sie besorgt hinter sich. Tsuki regte sich immer noch nicht. Das Arme Kind… Als Orochimaru zu ihr sah nickte sie leicht und machte sich sofort aus dem Staub. Man folgte ihr nicht. Wohl aus schock… Weit kam Hinata nicht da sprangen ihr Sasuke und Anko in den Weg. „Hinata! Bist du etwa auf der Flucht? Wo sind die anderen?“, Hinata zögerte und sah Anko einen kleinen Moment an. „Anko… Geh lieber nach Konoha“, Anko zog ihre Augenbrauen zusammen und ballte ihre Hand zur Faust. Kurz darauf sprintete sie auch schon weiter. Sasuke besah sich Itachi genauestens, ehe er Hinata ansah. „Was ist passiert?“. „Es gab ein Kampf Sasuke. Naruto hatte Orochimaru angegriffen mit dem Rasengan. Und…“, Hinata schloss quälend ihre Augen. „Tsuki ist dazwischen gesprungen“. Sasuke sah wieder zu Itachi und schloss seine Augen. „Lebt er noch?“. „Ich weiß es nicht. Er… Orochimaru gab mir ein Zeichen das ich gehen sollte“. „Gut das wirst du auch tun. Kehr zurück nach Otogakure ich sehe nach was los ist dann komme ich nach“. Hier würde keiner mehr Kämpfen. Weder Hiashi, Neji, Naruto noch Sakura stand der Sinn danach. Immer noch blickten sie wie gebannt darauf das Tsunade den Jungen retten könnte. Dass sogar Orochimaru noch blieb und weiterhin so bei seinem Sohn ruhte, verwunderte jeden. Normalerweise würde der Kerl ja abhauen und seine Kameraden zurück lassen. Nur war dieser Kamerad sein einziges Kind. Die Stimmung wurde noch trüber als Anko dazu kam. Zuerst besah sie sich die Umgebung und hatte erst damit gerechnet das Orochimaru in der Bredouille wäre, aber als sie ihn da sitzen sah, gegenüber von Tsunade wurde ihr ganz anders. Sie sah kleine Füße, ein Sandale lag auf der Seite etwas entfernt. Den anderen hatte er noch an. „T-Tsuki?“, gerade war es ihr egal das da ihre alten Freunde waren, sie sah nur ein blutendes Kind. Nun bluten tat er zumindest nicht mehr, aber er lag in seinem Blut. „Tsuki!“, sofort kam sie näher, wobei sie stolperte und panisch neben Orochimaru auf die Knie ging. Ihre Hände legte sie ihrem Sohn auf die Wange und hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Zumindest lebte er. Sie spürte Leben in ihm! Er durfte nicht sterben! „M-Mach doch was! Mach etwas!“, schrie sie den Vater des Jungen an, der nach wie vor da saß und neben der Spur wirkte. Er hatte oft Personen sterben sehen und sein Sohn war dabei einer dieser Personen zu werden. Er hatte zwar Shakra, aber zu wenig Blut. Viel zu wenig. Er bräuchte eine Transfusion. Zumindest war seine Wunde geschlossen worden durch die Heilung von Tsunade. Als Anko an ihm rüttelte sah er wütend zu ihr. Wie lange hatte er Anko nicht mehr Weinen gesehen? Als sie ihre ersten zwei Ungeborenen Verloren hatte und als Tsuki geboren wurde. Damals hatte sie ihn dazu gedrängt ihr zu Versprechen das er stehts auf ihn aufpassen würde. An sich war ihm das damals ja egal gewesen, was waren schon Versprechen? „Hatte er etwas über sein zu Hause erzählt“, Tsunade war irritierte als sie diese Frage seiner Seitz hörte. Dann verstand sie. „Er sagte dass sein Vater ihm verboten hatte über sein zu Hause zu sprechen und das er ihn nicht enttäuschen wollte“, so so… Dann hatte der kleine Mann dicht gehalten? „Wenn er das nicht überlebt“, begann Orochimaru und nahm sich seinen Sohn auf die Arme, da Tsunade ihm nicht weiter helfen konnte. „Werde ich wieder kommen und jeden einzelnen von euch töten“, Als er aufstand und Anko ihm das gleich tat besah sie sich ihren Regungslosen Sohn. „Er darf nicht sterben! Du hast es Versprochen!“, „Wie du weißt halte ich nie meine Versprechen. Wenn du einen Sündenbock suchst dann nimm ihn“, Ankos blick glitt zu dem von Naruto dem Tränen in den Augen standen. „Verzeih mir Anko ich wollte das nicht“, Anko aber war gerade viel zu überfordert. Ihre Abhängigkeit zu Orochimaru hatte schon lange neue Horizonte eingeschlagen. Und Tsuki war das was ihr die süße in der Beziehung gaben. „Hört mal“, Tsunade stellte sich den beiden Eltern in den Weg. „ich weiß wir können alle keine Freunde werden. Aber der Junge sollte hier behandelt werden. Wenn ihr jetzt mit ihm Los zieht wird er es nicht überleben“, zu sterben war das schwache Schicksal eines Menschen. Sein Sohn aber war zu so viel mehr Berufen. Anko griff Orochimaru an den Oberarm und blieb dicht bei ihm, während sie ihren Sohn musterte. Tsuki würde es wohl wirklich nicht schaffen… Sie wollte ihn nicht verlieren! „Du Unterschätzt meinen Sohn“, entgegnete er kühl und drückte Anko von sich. „Wir gehen“, das ganz würde ein Nachspiel haben. So oder so! Anko zitterte am ganzen Körper. Irgendwo wusste sie, dass sie heute ihren Sohn verlieren würde… Orochimaru hingegen wirkte so ruhig als wäre das alles etwas Normales. Nur wenn man genauer hin sah, was wohl nur für Ankos Augen Sichtbar war, dann das er furchtbar Unruhig war. „Anko!“, rief Tsunade ihr nach. „Er wird sterben lasst ihn hier“. Anko war versucht auf Tsunade zu hören, als sie aber ihren Sohn ansah und dann Naruto wurde ihr etwas klar. „Er ist erst hier in so eine Situation geraten! Wieso solltet ihr ihm helfen, wenn ihr ihn fast getötet habt? Ich wünschte unser zusammen treffen wäre Schöner ausgegangen Tsunade. Aber… Das kann ich euch nicht Verzeihen“, wieso musste Orochimaru immer recht haben? Recht mit dem was er ihr stehts erzählt hatte… Letztlich machten sich die Eltern auf dem Weg, wobei sie auf Sasuke stießen. Zusammen holten sie Hinata ein und hatten erst einmal ein Ziel. Otogakure. Orochimaru sah von seinem Jungen nur selten auf, jede zwei Sekunden prüfte er den Herzschlag des Kindes sowie seine Atmung. Außer des es langsame Herzschläge und flache Atemzüge war, war alles okay. Ha! Wo er würde es nicht überleben? Tsuki war kein erbärmliches Kind! Trotzdem behagte es ihm nicht den Jungen in seinem Blut zu sehen. Die Kleider waren schon rot bis braun gefärbt. Hinata drückte Itachi nur noch dichter an sich, wenn sie sah wie schwach Tsuki momentan war. Das Kind hatte es schwer erwischt und das alles nur weil es zum Kampf gekommen war… So oder so. Aus dieser Sache würden sie nicht raus kommen, die aus Konoha. Es dauerte noch lange bis sie im Reich der Klänge waren. Anko wartete mit Hinata vor den Türen zu dem Zimmer in dem man sich gerade um Tsuki kümmerte. „Ich bin zum ersten Mal froh das er sich mit solchen Dingen auskennt“, murmelte Anko. Hinata wusste nicht wie sie sich gerade fühlen musste. Sein eignes Kind dermaßen am Ende zu sehen würde jede Mutter Umbringen. „Haben sie dich Verletzt?“. „Hm. Nein… Wir haben zwar gekämpft aber ich blieb auf Abstand“, erzählte Hinata. Das Orochimaru den Kampf provoziert hatte, verschwieg sie lieber dabei. Erst als die Türe aufging traute Anko sich in den Raum. Hinata kehrte vorerst zurück zu Sasuke. Bei Sasuke angekommen trat Hinata nur leise ins Zimmer, besonders weil sie sah, wie er den kleinen in seinen Armen wiegte. Itachi musste eingenickt sein und anscheinend konnte Sasuke ihn nicht auf das Bett legen. Er machte sich wohl sorgen… „Es hätte genauso gut ihn treffen können“, sagte er und blickte zu Hinata. „Er hatte seinen Vater verteidigen wollen. Das ist es vollkommen Natürliches“, weil Tsuki zu seinem Vater aufsah und ihn liebte. „Ja gerade deshalb war es auch für Itachi gefährlich. Wenn er auch auf so eine Idee gekommen wäre…“. Hinata legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah dabei zu ihrem schlafenden Sohn. „Fühlst du dich gut? Du solltest dich auch ausruhen“. „Ich bin Schwanger und nicht krank“, entgegnete Hinata. „Das ist mir bewusst mir geht’s aber um das Ungeborene“. „Wenn es mir gut geht, geht es auch dem Ungeborenen gut Sasuke“, Hinata setzte sich auf das Bett und besah sich ihn immer noch. Er wollte seinen Sohn nicht aus seinen Händen lassen. Wenn wunderte das auch? Sie wollte Itachi auch in ihren Armen halten, aber das könnte sie ja gleich auch noch. „Komm, setz dich zu mir.“, bat Hinata ihn und machte Sasuke Platz. Der Angesprochene setzte sich dicht neben ihr hin und ließ nun einen besseren Blick auf Itachi zu. „Er schnarcht“, kommentierte Neji die unterbrochene Stille. „Er ist eben dein Sohn“. „Soll das heißen ich Schnarche?“, Sasuke musterte sie skeptisch. „Ja das soll das heißen“, Hinata strich ihrem Sohn sanft über das Köpfchen. „Aber damit muss ich eben Leben“, Sasuke hörte ihr genauestens zu und zuckte mit seinen Schultern. „Hast du gehört wie es Tsuki gehen soll?“, Hinata schüttelte den Kopf auf seine Frage. „Nein ich bin direkt her gekommen nachdem Anko in das Zimmer ging. Ich hoffe es geht ihm gut…“, zumindest den Umständen entsprechend „Das ist nicht gut“, murmelte Sasuke und legte das Kind letztlich auf das Bett und deckte ihn zu. „Würde Itachi etwas passieren würde ich es mir nie vergeben“, wenn er es sich nicht vergeben konnte. Wie sah das bei Anko und Orochimaru aus? „Orochimaru war ja recht ruhig bei all dem geblieben“, fand Hinata. Irgendwo wirkte es als wäre ihm das Kind egal? „Das wirkte nur so. Ich hätte nicht anders gegenüber von meinen Feinen reagiert. Außerdem ist das Orochimaru Hinata. Der Kerl liebt nur sich alleine“. „Das ist traurig… Für Tsuki und Anko“. „Nun ich denke er liebt sie auf seine Weise. Immerhin nimmt er sie stehts mit, wenn er seine Unterkunft wechselt. Hätte er kein Interesse an dem Ganzen, wäre er erst gar nicht nach Konoha gegangen“. Hinata dachte über Sasukes Worte nach und schüttelte ihren Kopf. „Anko würde einen Verlust nicht verkraften. Nicht noch einmal“. „Orochimaru auch nicht Hinata. Mag sein das Männer bei alle dem etwas weniger Emotional sind. Gerade der Typ. Aber auch er hat zwei Ungeborene verloren und Tsuki ist und wird vielleicht sein einziges Kind bleiben“, gab Sasuke zu bedenken. In der Zwischen Zeit saß Anko neben dem Bett von Tsuki und hielt seine kleine Hand fest in ihre. Er war so furchtbar kühl und sein Atem ging immer noch sehr flach. Der Raum war abgedunkelt. Nur eine Kerze nahe dem Bett leuchtete und es herrschte eine bitterliche Ruhe. Abgesehen von Anko und Tsuki, war auch Orochimaru im Raum. Er beobachtete Tsukis Gesundheitszustand und auch Anko wie sie sich nur mit Mühe zusammen hielt. Langsam trat er aus einer der dunkeln Ecke, direkt auf Anko zu. Hinter ihr blieb er stehen und sah von oben herab wieder zu Tsuki. Er hatte alles gemacht was er tun konnte, nun blieb es an dem Jungen zu Kämpfen. Anko spürte eine warme Hand auf ihrer Schulter und schloss ihre Augen. „Ist er noch in Lebensgefahr?“, als Orochimaru leicht mit seiner Hand Druck auf ihrer Schulter ausübte, war es klar das Tsuki noch immer in Lebensgefahr war. „Er hatte sich wohl zu viel zu getraut“. „Unsinn!“, warf Anko ein und sah zu ihm rauf. „Er wollte dich beschützen! Hinata hat mir erzählt was passiert war. Tsuki hatte Angst dir könnte etwas passieren“. Kinder hatten so Naive Vorstellungen fand Orochimaru und blickte weiterhin zu Tsuki. „Tsuki eben“, kommentierte er das und setzte sich daraufhin auf das Bett, wobei er den Puls des Jungen fühlte. „Spätestens Morgen Wissen wir ob er-“, Orochimaru unterbrach mitten im Satz, weil mit einem mal der Puls erlosch und Tsukis Atmung stoppte. Irritiert sah Anko zu ihm rauf. „Was ist los?“, wieso sah Orochimaru so erschrocken aus? Dieser aber reagierte nun und begann sofort mit Lebensrettenden Maßnahmen an. Da begriff Anko was los war und hielt sich eine Hand vor dem Mund. Die kommenden Minuten waren wie Stunden für die Mutter. Tsuki! Orochimaru hingegen schaffte es den Jungen wieder zurück zu holen. Sein Körper hatte schlapp gemacht und nicht sein Geist. Seufzend lehnte er sich über das Bett und holte tief Luft. Er wurde ja selten aus der Fassung gebracht, aber das gerade hatte selbst ihm die Brust zusammen gedrückt. „Er ist wieder bei uns. Ich werde bis zum Morgen bleiben und sehen wie sich das weiter Entwickelt“. Anko kam sofort wieder näher und drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn. „Tsuki was machst du nur“, Wie sollte sie damit klar kommen? Ihr Sohn war gerade wieder fast gestorben… „Sensei warum passiert das ihm?“. „Vielleicht weil du ihm beim Training zu viel Mut zu geredet hast“, warf er ihr vor und berührte die Wange seines Sohnes. Er hatte ihm ja auch indirekt gut zu geredet. Kindern durfte man nicht gut zu sprechen. Sie schätzen ihr Handeln noch ganz falsch ein. So wie auch Tsunades Bruder. Anko richtete sich auf und schubste Orochimaru leicht von dem Bett, was dazu führte das er sich nun nur leicht an dieses lehnte. Wütend blickte sie ihn an. „Sag solche Dinge nicht! Der Junge wollte doch nur dass du Stolz auf ihn bist. Das du ihm das zumindest einmal sagst und es dabei ehrlich meinst!“, Als sie ihm gegen die Schulte schlug bewegte er sich nicht, sondern ließ Anko ihre Wut auslassen. Ihre Angst. Als Anko irgendwann Tränen in die Augen stiegen, senkte sie ihren Blick und ballte die Hände zur Faust. „Ich will Tsuki nicht verlieren“, Orochimaru wusste was Anko jetzt wollte, deshalb zog er sie in seine Arme und drückte sie an sich. Anko zitterte innerlich und wusste zunächst nicht wie sie reagieren sollte. Dann aber lehnte sie sich an ihn und versuchte sich zu Entspannen. Das gelang Anko nicht wirklich, aber schließlich ließ sie es zu und weinte leise. Nur zögernd legte sie ihre Arme um ihn, um sich besser festzuhalten. Sein Geruch beruhigte sie langsam, trotzdem blieb die furchtbare Angst Tsuki zu verlieren. „Er ist mein Sohn. Er wird Überleben“, etwas anderes kam für ihn Momentan nicht in Betracht. Von der Seite blickte er wieder zu seinem Kind und holte wieder tief Luft. Deshalb hatte er solche Bindungen nie haben wollen… Der Moment jemanden zu Verlieren der einem dermaßen nahe stand war einfach Unerträglich… __________________________________________________________ Ein kleines Anmerkung an den Charakteren. Ich Steh einfach auf die 'Bösen'. Deshalb habe ich auch Orochimaru einen Teil meiner FF mitwirken lassen. Manche Stellen waren echt schwer zu Schreiben, besonders weil Orochimaru eben der Mistkerl Orochimaru ist^^ Auch wenn ich ihn an manchen stellen (besonders im bezug auf Tsuki) total gern etwas liebevoller gestaltet hätte. Aber ich wollte dem Charakter Treu bleiben. Ich mag es nicht sonderlich Charaktere zu verfälschen (abgesehen von Hina). Trotzdem versuche ich seinen miserabelen Charakter und auch Ankos seelische Abhängikeit in einigen Flashbacks zu erklären. Natürlich werden Sasuke und Hinata da nicht zu kurz kommen ;D So! Ich hoffe es hat euch gefallen^^ Lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)