Te amo von sadAngel666 (Reine Liebe bis in alle Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 1: Te amo ----------------- Es ist bereits ein Jahr vergangen. Die Erde erholte sich mehr oder weniger, denn sie kam ja nicht all zu sehr zu Schaden, allerdings herrschte bei den Menschen für eine Weile ein Tumult über den Schaden, den der Feuerengel Michael angerichtet hatte als dieser zum ersten Mal auf Setsuna traf . Setsuna kehrte mit Sara auf die Erde zurück, die Dämonen rangen um den Himmel. Und da ich keine Bleibe mehr in der Hölle habe, denn diese war ja mit der untersten Schale des Himmels kollidiert, beschloss ich mit Setsuna und den anderen in Assiah weiterzuleben, auch wenn es für mich einiges an Mut kostete, aber ich konnte ja nirgends hin. Ich wohne bei Setsuna und Sara, die mir angeboten hatten bei ihnen zu leben. Die Beiden hatten es irgendwie geschafft eine Bleibe zu finden und sich finanziell abzusichern. Sie bauen sich ein neues Leben auf - mit mir. Mich macht es heute glücklich, wenn ich sehe wie gut es ihm geht, wenn Sara an seiner Seite war. Allerdings werden sie weiterhin um ihr Glück kämpfen müssen. Ich wünsche den beiden nur alles Glück dieser Welt und dass sie ihr Leben genießen mögen. Im Gegensatz zu mir, die nur unglücklich verliebt gewesen war. Ich habe mich jetzt abgefunden, dass er und Sara zusammengehören. Mein Herz zieht sich jedoch jedes Mal zusammen, wenn ich die beiden zusammen sehe. Ich wünschte ich hätte ebenso viel Glück in der Liebe wie sie, obwohl Glück ist wohl kaum das richtige Wort, denn sie hatten und werden noch viel leiden müssen, so viel steht fest, aber sie sind dennoch glücklich zusammen. Ich beneide Setsuna wirklich. Er zeigt ihr seine Liebe und beschützt sie.Auch ich möchte von meiner Liebe beschützt werden. Dass auch jemand nur für mich da ist und mir seine Zuneigung zeigt. Ist das zu viel verlangt? Ich will auch glücklich verliebt sein... „Kurai-chan? Nicht im Bad einschlafen, ja? Außerdem gibt es gleich Abendessen, also beeile dich, wenn du noch etwas abbekommen willst!“ Setsunas Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Tatsache, ich döse in letzter Zeit sehr oft vor mich hin. „Ich komme!“, rufe ich ihm hinterher und steige aus der inzwischen lauwarm gewordenen Wanne. Ich trockne mich schnell ab und schlüpfe in meine Klamotten. Noch einmal Haare kämmen und ein Blick in den Spiegel ehe ich in das Esszimmer geeilt komme und mich neben Setsuna setze. Dann kommt auch schon Sara, die das Essen bringt und verteilt. „He, Kurai. Hör mal. Ich und Sara werden das Wochenende verreisen. Ich denke, du schaffst ein Wochenende ohne uns, oder?“ „Wie jetzt?“ Ich sehe Setsuna verwundert an. „Ich verstehe, dass das vielleicht ein wenig kurzfristig kommt, aber ich und Sara wollten schon länger Mal dorthin gehen. Du verstehst uns sicher doch?“ Ich bin baff. Was soll ich von dem spontanem Ausflug halten? „Aber, Setsuna...!“ Sara nimmt mich in ihren Armen: „Nicht weinen, süße Prinzessin. Es sind bloß zwei Tage. Das Geld hat leider nur für zwei Tickets gereicht. Ich würde dich nur liebend gern in einem Koffer einpacken und mitnehmen wollen.“ „ICH WEINE NICHT! Außerdem kann ich auf mich aufpassen und ich komme schon klar, macht euch keine Sorgen. Macht euch schöne Tage.“ Ich zwinkere den beiden zu. Sie verstehen und brechen in ein Gelächter aus. „Du bist echt süß, Kurai-chan. Ich werde dich auf jeden Fall vermissen.“ Das sitzt. Ich und süß? Das hat mir der Hutmacher auch schon gesagt. „Wann fliegt ihr eigentlich?“ „Morgen Abend.“