Venedig von KuraiOfAnagura (In dieser Stadt werden Träume wahr) ================================================================================ Kapitel 1: Am Rio Grande ------------------------ Hallöli da ihr ja alle Shonen Ais so mögt hab ich mich hinreißen lassen auch eine zu schreiben ^^. Aber Warnung! Leute mit schwachenm Herzen bitte einen Schritt zurück *trittselbstzurück* Venedig. Die Stadt der Liebenden. Die Heimat von Gondeln und Kanälen und die Heimat einiger nicht zu verachtender Blader. Die Bladebreakers näherten sich der hell erleuchteten Stadt von der Meerseite aus auf dem Rio Grande. Tyson und Max hatten sich auf die Backbordseite des kleinen Kahns begeben und staunten die Lichter des Dogen Palastes an. Das Gebäude schien mit den anderen um die wette zu glitzern. Ray stand am Bug und atmete die salzige Luft ein. Er mochte das Meer, auch wenn es hier eher nach totem Fisch roch, konnte man sich die Wellen rege vorstellen. Er drehte sich zu Kai um, der an das Führerhaus gelehnt stand. Kai blickte nach Westen auf einige der kleineren Inseln und wirkte irgendwie entspannt. Der Chef hatte sich in einige Kampfstrategien vertieft um so von seiner Seekrankheit abzulenken und Mr. Dickenson stritt sich mit dem Besitzer dieses kleinen Kutters um das Geld für den Weg. "Jungs, wir müssen hier raus, da dieser freundliche Herr leider zu viel für den nächsten Kilometer verlangt. Dann müssen wir halt in das Hotel laufen", sagte er resigniert. "Laufen?", Tyson stöhnte und versuchte irgendetwas auf Italienisch, brachte aber nur das Wort Pizza zustande und Max riet ihm ab dem Käpt'n etwas sagen zu wollen. "Komm schon Tyson, so ein kleiner Spaziergang wird dir gut tun", sagte der Chef. "Von wegen, dir kann's nur nicht schnell genug gehen von diesem Kutter runterzukommen", gab Tyson zurück. Als sie angedockt hatten warfen sie ihr Gepäck auf das Pflaster der Straße und sprangen hinterher. Tyson ging als Letzter von Bord und da wurde das Boot von einer Welle erfasst und geriet mächtig ins Schwanken. "Uahhh!", Tyson geriet mit dem Boot ins Schwanken und nun wurde es verdammt brenzlig für ihn, denn wenn er nun zwischen Boot und Mauer ins Wasser stürzte, würde ihn das Boot sicherlich zerquetschen. "Hilfeeeee", schrie er noch, da war er auch schon gefallen. Max hielt den Atem an und Mr. Dickenson sah sich schon Tysons Großvater beichten, dass sein Enkel bei einem tragischem Unfall ums Leben gekommen war. Wieder hörten sie Tyson schreien, "Aaaaahh, meine Haare, Kai das tut weh!!!". Kai hatte ihn in letzter Sekunde am Kragen zufassen gekriegt und dabei ein großes Büschel seiner Haare eingeklemmt. "Ich kann dich auch gerne fallen lassen, soll ich?", fragte Kai mit zusammengebissenen Zähnen und senkte ihn soweit, dass er schon mit den Fußspitzen das Wasser des Rio Grande berührte. "NEIN, NEIN, NEIN!!!! Zieh mich hoch!!", schrie er. Mit einem Ruck zog Kai Tyson am Kragen zurück auf Trockene. Keuchend musste er erst mal einige Sekunden sitzen bleiben und sich von der Anstrengung erholen. Auch Tyson musste sich erst mal ausruhen und keuchte das Pflaster an. Max war sofort zu ihm gerannt und drehte ihn auf den Bauch. "Tyson! Alles Ok?", schrie er ihn an. Ray hatte Kai aufgeholfen, der nun tief Luft holte. Die rechte Hand, die er zu einer Faust geballt hatte, öffnete sich wieder und einige Strähnen blauschwarzen Haares fielen zu Boden. "Argh, das brennt wie Feuer!!", schrie Tyson und rieb sich den Hinterkopf. "Ich kann dich auch gerne wieder ins Wasser werfen, soll ich?", Kai war schon wütend einen Schritt auf Tyson zugegangen. Tyson versteckte sich schnell hinter Max und Ray hielt Kai beschwichtigend am Arm fest. "Komm lass doch, das war doch nur ein Unfall!, sagte Ray. "Pass aber das nächste mal besser auf! Kapiert!", warf Kai Tyson wütend entgegen. Dieser schluckte nur stumm und nickte. Nach einem eineinhalbstündigen Fußmarsch, Mr. Dickenson ist kein begabter Kartenleser, erreichten sie ihr Hotel. Mr. Dickenson hatte ein Zimmer für sich allein und die Jungs schliefen in einem 4 Bett Zimmer. " Einzelbetten und ein Ehebett. Entweder müssen zwei von uns heiraten oder einer schläft auf der Erde", murmelte Max. Da sie genau 15 Tage hier in Venedig blieben einigten sie sich darauf, dass jeder 3 Tage auf dem Boden schlafen musste. Das Los entschied, dass es Ray als ersten traf. Als sie zum Abendessen gingen wartete Mr. Dickenson schon auf sie und sie gingen zum Tisch und bestellten. Es dauerte lange, denn der Küchenchef musste Oolong Tee und Sushi erst aus dem hintersten Fach der Speiskammer hervorkramen. Tyson jammerte weiterhin über seine flöten gegangene Haarpracht und entschied, dass Kai ihm den Friseur zahlen musste. Woraufhin Kai ganz gelassen das Wasserglas in die Hand nahm und drauf und dran war es Tyson über den Kopf zu lehren, wenn Ray ihn nicht zurückgehalten hätte. "Du magst doch kein Wasser oder?", fragte er böse. "Neiiiin", schrie Tyson durch den gesamten Speisesaal. "Jetzt ... halt....an... dich.... Kai", rief Ray und zwang ihn durch einen gezielten Druck aufs Handgelenk das Glas loszulassen. Geschickt fing Kai es mit der anderen Hand auf und stellte es, als ob nichts gewesen wäre, wieder auf den Tisch. "Tyson, du kannst wieder hoch kommen, er hat sich beruhigt", sagte Max unter das Tischtuch und Tyson krabbelte wieder auf seinen Platz. Kenny hatte sich wie Mr. Dickenson etwas abseits mit ihren Stühlen platziert und vertieften sich jetzt in Laptop und Speisekarte, das ja niemand auf die Idee kommen könnte, dass sie dazu gehörten. Seltsam, dachte Max, warum hat Kai so schnell aufgehört, normalerweise hätte er jetzt keinen Rückzieher gemacht. Gut, Ray hat einen festen Griff, aber.... Der Kellner unterbrach Max' Gedankengang und sie stürzten sich alle gleichermaßen heißhungrig auf ihr Essen. Die letzte Mahlzeit nahmen sie am Abend des gestrigen Tages ein. Nach 20 Minuten des gefräßigen Schweigens, das nur durch Tysons Schmatzgeräusche durchbrochen wurde, setzten sie sich seufzend zurück. "Jungs ich hab euch nach Venedig geholt, damit ihr mal wieder richtig ausspannen könnt. Vor der Weltmeisterschaft ist es gut wenn ihr bei Kräften seid, darum amüsiert euch die 15 Tage hier!", eröffnete ihnen Mr. Dickenson. "Das Training wird natürlich nicht ausfallen oder?", fragte Kai. "Mensch komm schon Kai, wir haben frei! Da muss man doch nicht trainieren!", rief Tyson. Kai griff wieder demonstrativ langsam zu seinem Wasserglas, mit einem ziemlich diabolischem Grinsen. "Ja, ist ja gut! Morgen um 10 Uhr bin ich wach!!", warf Tyson ein. "Gut, das nen ich eine löbliche Einstellung Kai, aber überanstrengt euch nicht", mit diesen Worten stand Mr. Dickenson auf und lies die Jungs allein. Diese unterhielten sich noch etwa eine halbe Stunde, doch dann gingen sie auch ins Bett. Sogar Kai ließ sich zu einem herzhaften Gähnen hinreißen, als sie sich umzogen. Erst die Reise mit dem Bus, dann 5 km laufen, wegen einer Panne, schließlich das Umgehsteige bei den Zügen und dann diese Kutterfahrt. Das alles macht aus ihnen recht müde Bladebreakers. Rays Matratze lag zwischen Max' und Kais Bett. Kapitel 2: Die erste Nacht (nicht das was ihr denkt ^^) ------------------------------------------------------- hallölli ^^ schön, dass euch meine kleine bescheidene ff so gut gefällt. mir gefällt sie nämlich gar nicht v.v, aber so bin ich halt.... viel spaß beim Lesen und schreibt schön weiter Kommentare (freu mich über jedes einzelne ^___^) ach ja p.s. dankeschön an alle kommi-schreiber *verbeug* Ray träumte. Zuerst waren es Bilder von früher als er noch mit Mariah und Lee spielte, dann wie er zu den Bladebreakers kam und wie er Kai kennen gelernt hatte. Dann einige Bilder von Max und von Tyson und schließlich noch von anderen. Doch Ray fiel sehr wohl auf, dass überall Kai im Hintergrund stand und ihn musterte. Es folgten weiter Bilder von Kai und auch alle Gefühle kamen in ihm hoch. Kai hatte damals gegen Tyson nur durch einen extrem unglücklichen Zufall verloren und er konnte mit Kai fühlen, er wusste wie ätzend das war. Und wenn man sich so in Kai hineinversetzt, dann war es eigentlich ein Wunder, dass er sich nicht in Suizid gestürzt hatte. Ray hatte nun das Gefühl zu ersticken, immer wieder und immer wieder zog seine niederschmetternde Niederlage gegen Eddy vor seinen Augen vorbei. Langsam löste es sich auf und er hörte Kai sagen, dass er das Team verlassen würde und dass sie ihn nie wieder sehen würden. Ray stiegen Tränen in die Augen und er hatte das Gefühl tief, tief zu fallen. Dann sah er einen schwarzen Vogel, es war Dranzer. Kai verbrannte langsam in dem schwarzen Flammen dieses schwarzen Dranzers. Und Ray fiel weiter. Mit einem Schrei fuhr er schließlich hoch. Er atmete schwer und keuchend, die Augen weit geöffnet, die Pupillen zu schmalen Schlitzen verengt. "Was ist los? Ray?", rief Max, der das Licht anmachte. "Ray?", fragte nun auch Tyson zögerlich. Ray hatte die ganze Zeit leicht abwesend nur geradeaus gestarrt. Das ganze Team war von Rays Schrei geweckt worden. "Was..?", fragte er schließlich vollkommen geistesabwesend. Langsam fuhr er sich übers Gesicht und stockte überrascht, seine Wangen waren tränenverschmiert und seine Finger nun ganz feucht. "was ist los Ray, warum schreist du so?", fragte Max ihn eindringlich. "Nichts", sie glaubten ihm kein Wort, denn er war immer noch so geistesabwesend. Tyson gab ihm schließlich eine leichte Ohrfeige und schüttelte ihn. "Was?", Ray war nun endlich wieder da. Da bemerkte er auch schon seinen leichten Schmerz auf der Wange. "Es ist nichts, ich hab nur geträumt. Tut mir leid, dass ich euch geweckt hab". "Muss ja ein schöner Albtraum gewesen sein, wenn dir deswegen sogar die Tränen kommen", bemerkte Max. "Ja.. ich..", panikartig sah er sich im Zimmer um und sah schließlich Kai direkt in die Augen. Der hatte sich auf einen Arm gestützt und sah über die Bettkante herunter. Er musterte ihn aus klaren Augen. Die anderen hatten mehr oder weniger verschlafenen Augen, aber Kai machte den Eindruck, dass er schon länger wach war. Hatte er ihm etwa im Schlaf zugesehen und ihn die ganze Zeit über beobachtet? In Ray stieg ein leicht flaues Gefühl auf. "Ich weiß... nicht mehr.. was.. ich geträumt habe.... nur Bruchstücke...", Ray versuchte sich krampfhaft zu erinnern, doch je mehr er es versuchte, desto mehr ging verloren. Sie waren nun alle wieder in ihre Betten geklettert und das Licht wurde von Max gelöscht. Doch Ray machte seine Taschenlampe an. "Schreib's auf", hörte er eine Stimme sagen. Verwundert wand er seinen Kopf nach rechts. Kai hatte ihn die ganze Zeit vorsichtig in den Augen behalten. "So hab ich's früher mit meinen Träumen gemacht, als ich noch ein Kind war", sagte er weiter. Kais Augen wurden etwas glasig, als er sich daran erinnerte. "Danke", sagte Ray. Es war überaus merkwürdig, dass Kai etwas von sich erzählte, noch dazu aus seiner Kindheit. Er verzog sich nun unter seine Decke und schrieb seinen Traum auf einen kleinen Block. Bald hörte er ein gleichmäßiges Atmen rechts neben ihm. Kai war endlich eingeschlafen. Bald setzte aber auch Tysons Schnarchen ein. Gegen halb 4 legte er den Stift aus der Hand und schlief nun auch einen traumlosen Schlaf. Kai war durch Rays erstes Stöhnen geweckt worden. Verdutzt hatte er nach unten gesehen und war überrascht, dass Ray sich hin und her wälzte. Er hatte ihn etwa 5 Minuten so beobachtet und festgestellt, dass sich sein Traum verschlimmerte. Zu gerne würde er wissen wollen was Ray träumte, schon war er versucht ihm die Hand aufzulegen und ihn zu beruhigen, doch schnell zog sich seine Hand wie von selbst zurück. Als er dann schließlich noch Tränen in Rays Augenwinkeln auftauchen sah, war er unglaublich zerrissen gewesen. Entschied sich aber dafür, dass er das jetzt durchstehen musste. und? wie hats euch bis jetzt gefallen? gebt mir einfach euren senf dazu ^^ Kapitel 3: a little shadow of the past -------------------------------------- sooo heute bin ich mal gutmütig und lad gleich zwei Kapitel hoch. ach ja an diese kliffhänger meinerseits müsst ihr euch gewöhnen, dass mach ich immer ( will ja dafür sorgen, dass ihr weiter schreibt ^^) ich saß heute fast den ganzen tag am computer, obwohlich eigentlich lernen sollte, und hab diese geschichte gschrieben. danke an alle commi schreiber und schreibt schön weiter ^^ Kai schlenderte durch die engen Gassen von Venedig. Endlich hatte er sein Ziel erreicht. Ein kleiner Hinterhof, in dessen Mitte ein Brunnen stand, gruppiert von einigen Bäumen. Hier war es richtig ruhig. Der Lärm der Touristen drang nur sehr gedämpft an sein Ohr. Er setzte sich auf eine Bank in der Ecke, verschränkte die Arme hinterm Kopf und schloss genüsslich die Augen. Während die Sonne auf sein Gesicht schien ließ er seine Gedanken abschweifen. Endlich war er allein und konnte nachdenken. Immer wieder kam er zu dem heutigen Morgen. Ein dummer Zufall, wirklich ein sehr dummer. Er verdrehte sich oft im Bett und flog auch schon des öfteren runter, aber so verquer hatte es ihn och nie erwischt. Rays Augen erschienen in seinem Kopf. Er hatte ganz genau gesehen, was sie wollten, er war ja schließlich nicht auf den Kopf gefallen. Doch er war sich nicht sicher gewesen, denn das konnte nicht sein. Er empfand keine Gefühle für Ray, nur eine gewisse Freundschaft und Kameradschaft und auch das hielt sich in Grenzen. Kai war sich nicht einmal ganz sicher ob er nun tatsächlich so etwas in Rays Augen gesehen hatte. Früher hatte er einem Menschen nur in die Augen sehen zu brauchen und er wusste, dass ihn etwas bedrückte oder nicht. Doch als er zu seinem Großvater gekommen war, schwand dieses seltenen Talent immer mehr, bis es schließlich gar nicht mehr da war. Heute Morgen hatte er sich daran erinnert und kurz einen Einblick in Rays Kopf gehabt. Kai fasste sich stöhnend an die Stirn und fuhr sich durch die Haare. Auf einmal hatten ihn unglaubliche Kopfschmerzen befallen. Ihm war aufgefallen woher er dieses "In - den - Kopf - Blicken" kannte. Von Früher. Von, bevor er zu seinem Großvater kam, aber was war davor?. Zum ersten mal machte sich Kai Gedanken darüber, was vorher war, doch sofort setzten Kopfschmerzen ein. Heftige Kopfschmerzen, so als wollen sie ihn daran hindern, sich zu erinnern. Seine Eltern... waren... gestorben... oder lebten sie noch...? Kai unterließ Gedanken solcher Art und wandte sich nun einem Zwiegespräch in seinem Kopf zu. War sein Bit Beast nun ein Geschwindigkeitsblade oder ein Angriffsblade. Er musste wohl kurz weggedöst sein, denn als er wieder die Augen öffnete hörte er das wohlbekannte Suren von Blades auf Pflastersteinen. Die Kids hatten ihn wohl nicht bemerkt, denn sie spielten ohne ihn anzusehen weiter. Kai sah ihnen eine Zeit lang zu und stand dann auf, streckte sich und wollte schon gehen, da sprachen ihn die Kleinen auch schon an. "Hey, ich hab dich noch nie hier gesehen! Woher kommst du? Bist du ein Blader?", fragte ein kleiner Junge, der ihn stark an Tyson erinnerte. Kai nickte nur. "Dann fordere ich dich heraus!", sagte er. "Ich blade nicht gegen Kinder", sagte Kai kalt. "Aber ich bin kein Kind und ich bin schon 10 Jahre alt!", rief er aufgebracht. Die kindliche Naivität dieses Jungens war es wohl, was ihn dazu bewog, die Herausforderung doch noch anzunehmen. "3...2...1... Let it rip!", schrie der Junge, der wie er sagte, Enrico hieß und der beste Blader der Welt werden will. Hallo Tyson, sagte sich Kai im Kopf. Enrico war kein Gegner für Kai, doch ließ er Dranzer ein bisschen spielen. "Los, mach schon, den kriegen wir besiegt", feuerte der Junge seinen Blade an. Gerade als es ihm zu bunt wurde und er schon das kleine Match beenden wollte, erschien ein goldener geflügelter Löwe aus dem Nichts und schoss in den Blade von Enrico. (Ach ja, das Wahrzeichen von Venedig ist ein goldener, geflügelter Löwe. Tut hier nichts zur Sache, wollts aber reinbringen) "Aaaah!!", der Junge war so überrascht, dass er nach Hinten stolperte und auf seinen Allerwertesten flog. "Wa.. was war denn das gerade eben??", fragte er völlig perplex. Die anderen Kinder waren so überrascht gewesen, dass sie schon alle die Flucht ergriffen. "Das war ein Bit Beast. Ich tippe auf i. Ein Feuer Bit Beast.", sagte Kai gelassen. Er war zwar auch überrascht vom plötzlichen Auftauchen des Bit Beasts gewesen, doch versetzte ihn das nicht in Angst und Schrecken. "Bit Beast?", fragte der Junge weiterhin geschockt. "Ja. Einige Blades beinhalten Bit Beasts. Hast du schon mal ein richtiges Turniere gesehen?", fragte Kai. "Ja, die Asian- Champion-Chips", bestätigte der Junge. "Das Leuchten an den Blades waren Bit Beasts. Dranzer beende das hier!", Kai langweilte sich nun doch. Er war gewiss nicht hier um Enrico Nachhilfe im Bladen zu geben. Dranzer erschien und kickte Fliom aus dem Ring. "Boahh.", das war alles was Enrico herausbrachte. Kai nahm Dranzer auf und wand sich um. "Hey, sagst du mir wenigstens och wie du heißt?", fragte der Junge. "Mein Name ist Kai", erwiderte er nur und war schon in den Menschenmassen verschwunden. Enrico hing der Kinnladen herunter. Kai? Der Kai? Von den Bladebreakers? Sachte strich er über das Emblem des Goldenen Löwen auf seinem Blade. Ray kam gerade aus dem Museum und überlegte sich was er als nächstes tun könnte. "Hey, du!", rief ihm jemand aus einer Seitenstraße zu. Nicht schon wieder! Ray verdrehte die Augen, von allen Seiten wird man hier angequatscht um irgendwelche Gläser, Fächer oder Masken zu kaufen. "Hast du einen Blade?", fragte der Schatten. Ray wurde nun doch neugierig und ging langsam in die Seitenstraße. "Was wenn?", fragte er vorsichtig. "Dann fordere ich dich heraus!", sagte ein krumm aussehender Kerl. "Mit Siegerprämie deinen Blade, samt Drigger". Drigger? Woher wusste der Kerl, dass er ein Bit Beast hatte? Das konnte nichts gutes verheißen. "Tja leider muss ich ganz dringend zurück. Also ciao", schon wollte er sich umdrehen und so schnell wie möglich verschwinden, da hörte er schon das Klicken eines Starters. Er konnte gerade noch ausweichen, sonst hätte ihm der Blade den Schädel gespalten, jetzt flog nur eine Strähne seines schwarzen Haares von dannen. "Du hast es nicht anders gewollt", sagte der krumme Kerl. Der Blade prallte an der Wand ab und schoss erneut auf Ray zu, diesmal konnte Ray wieder nur knapp ausweichen. Doch erneut streifte der schwarze Blade seines Gegners ihn und diesmal gingen nicht nur ein paar Haare flöten. Der Blade streifte ihn am Linken Oberarm und hätte ihm den ganzen Arm abgetrennt, wenn er sich nicht bewegt hätte. Der Schmerz ließ Ray in die Knie gehen, mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich den blutenden Arm. "Du..."knurrte er mit zusammen gebissenen Zähnen, die Augen vor Hass lodernd. Das Spiel mit dem Ausweichen ging noch eine ganze Weile so und mittlerweile zierten Rays Körper viele tiefe Schnitte. Sein Gegner hatte ihm nie die Gelegenheit dazu gegeben, seinen Blade abzuschießen. "Komm schon Dark Knight. Mach ihm ein Ende!", sagte der Krumme. Der Blade traf Ray am Fuß und ließ ihn nun endgültig zusammenbrechen. Vor ihm entfaltete sich ein schwarzer Ritter, der bedrohlich mit einem Morgenstern herum fuchtelte. Drigger schoss aus dem Blade aus Rays Hosentasche und griff den Ritter an, entschlossen seinen Herrn zu verteidigen. Doch der Tiger hatte nicht genug Kraft, weil Ray schon langsam dran war ohnmächtig zu werden und bald würde er auch den gefährlichen Hieben des Morgensterns unterliegen. Da loderten auf einmal Flammen auf und zu dem Tiger gesellte sich nun auch ein leuchtend roter Phönix. "Fire Arrow Attack!", schrie Kai. "Dark Knight! Wir ziehen uns zurück!", damit war der Kerl verschwunden. "Kai...?", fragte Ra zögerlich. "Alles in Ordnung?", Kais Stimme klang tatsächlich etwas besorgt. Es bot ein seltsames Bild. Kai, der nun Drigger und Dranzer in der Hand hielt und Ray, der blutend am Boden saß. "Komm schon", damit reichte Kai Ray die Hand und half ihm auf. Fast Augenblicklich musste Ray aber einen Schrei unterdrücken und sackte fast wieder zusammen. Kai hielt ihn gerade noch fest, legte Rays Arm um seine Schulter und lief dann ganz langsam mit ihm in Richtung Hotel. Ray klammerte sich an Kai um nicht erneut zu Boden zu gehen. Ganz nah hatte er ihn an sich gedrückt. Kapitel 4: "damit es besser heilt" ---------------------------------- soooo hier bin ich wieder und ihr müsst mich ertragen v.v (ihr tut mir irgendwie leid) ähm.. aber ja... ich habe meinen freien Tag extra für euch geopfert. hatte sturmfreie bude und hab mich gleich vor dem combi geschwungen ^^ es geht übrigens noch um einiges blutiger weiter -.....- (ich kanns nocht lassen v___v) Als sie endlich das Hotel erreicht hatten, ließ Kai ihn erst mal auf einen kleinen Hocker gleiten. "Jetzt erzähl mal. Was ist da abgegangen?", fragte Kai während er Ray das Oberteil abstreifte und prüfend die schnitte besah. "Naja, der Kerl hat mich in diese kleine Gasse gelockt und mich nach einem Match gefragt. Wenn ich verliere soll ich ihm Drigger geben. Als ich gehen wollte hat er mich von Hinten mir seinem Blade beschossen und mir ein paar Haare abgesäbelt... autsch!". "Still halten", sagte Kai nur, "die Schnitte hier am Rücken sind ganz schön tief, besser wär's wenn ich sie desinfiziere. Wart kurz", dann stand er auf und holte einen Verbandskasten. "Beiß die Zähne zusammen, das tut weh", bemerkte Kai und tupfte sacht den Alkohol auf einen besonders tiefen Striemen. "Danke, übrigens noch für deine Hilfe", sagte Ray, er wusste nicht so recht was er sagen sollte. "Schon OK. Ich hab dich schreien gehört und bin dann sofort in diese Gasse abgebogen. Du kannst von Glück reden, dass ich dich gefunden habe. Der Typ hätte dich umgebracht. So ein feiger Dreckskerl. Wenn du Zeit gehabt hättest deinen Blade zu starten, wäre ihm das krumme Grinsen gehörig vergangen". "mhmm..."Ray genoss es sichtlich, wie Kai zart über seinen Rücken strich und ab und zu mal eine zwar brennende doch klärende Flüssigkeit auf seine Wunden tropfte. "So, jetzt Achtung...", sanft nahm er ihm sein Ying - Yang Band von der Stirn und legte es sacht beiseite. Ray versuchte ihm zwar in die Augen zu schauen, doch Kai richtete seine Blicke nur auf den tiefen, blutige Strich über Rays rechtem Auge. Er nahm ein Wattestäbchen und tauchte es kurz in eine braune Flasche. Als er die Flüssigkeit sacht auf dem Strich verteilte zuckte Ray leicht zusammen. Kai ließ ab und sagte nachdenklich, immer auf den Strich schauend, " du musst schon still halten... damit es besser heilt". Mit diesen Worten gab er ihm einen kleinen Kuss auf die Wunde und stand auf. Es brauchte keiner Worte. Ray war wie gelähmt und doch breitete sich Wärme in ihm aus. Er hätte nur den schönen Moment zerstört, also sagte er nichts und hielt das Tuch, das Kai ihm in die Hand gedrückt hat, wie angewiesen, auf den Schnitt. Kai stand nun wieder hinter ihm und strich ihm die Haare aus dem Nacken. "Arme hoch", wie s ihn Kai an. Ray tat wie ihm geheißen. Langsam rollte Kai eine weiße Mullbinde um Rays Brustkorb, wobei er auf soviel Hautkontakt wie möglich achtete. In diesem Moment kamen Tyson, Max und Kenny ins Zimmer gepoltert. "Tyson, ich wird dir nie verzeihen, dass du dein Geld vergessen hast. Ich wird bis in zwei Wochen noch runzelige Finger haben vom Spülen", beschwerte sich Max. "Ja, ich hab ja gesagt es tut mir Leid... was macht ihr denn da?", er wurde sich auf einmal bewusst, dass Ray, von oben bis unten in Bandagen, durch die schon vereinzelt etwas Blut sickerte und mit blutigen Schnitten an Armen, Beinen und im Gesicht vor ihnen saß. Hinter ihm Kai, der gerade wieder die stark nach Alkohol riechende Flasche in die Hand genommen hatte. Beide sahen den Rest des Teams gleichermaßen fragend an. "Oh Gott, Ray!! Was ist passiert?!", fragte Max bestürzt. "Du blutest ja wie verrückt!", rief nun auch Tyson. "Kai? Was ist hier los?", wollte der Chef wissen. "Ray ist beim Museum überfallen worden und so ein krummer Kerl hat ihn so zu gerichtet. Ich hab ihn gefunden und hier verarztet", erklärte der Gefragte. "Was aber, Ray?" Tyson war sichtlich außer sich. "Ja, er hat mich von hinten angegriffen, ich konnte nichts tun", meinte Ray etwas kleinlaut. Als sie mit Mr. Dickenson beim Abendessen saßen erklärtem sie ihm die Geschichte. Ray war nur mit Mühe und Not überhaupt in den Aufzug gekommen. Er musste sich die ganze Zeit auf Kai stützen weil Max und Tyson zu klein wären um ihn richtig zu stützen. Unten angekommen haben sie ihm erst mal ein paar Krücken vom Hotelarzt besorgt. Kai schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben Ray zu beaufsichtigen. Die ganze Zeit ging er hinter ihm her und fing ihn auf, wenn er strauchelte oder gar fiel. Mr. Dickenson war sichtlich geschockt über Rays Zustand. "Ungeheuerlich", murmelte er in seinen Schnurrbart. Ray wurde die ganze Führsorge bald zu viel und als Tyson auch noch fragte ob er ihm das Essen nicht vorkauen soll, meinte er sarkastisch zu Kai., "Holst du mir bitte ein Glas Wasser?". "Ich denke mal, dass du einem von der Mafia begegnet bist", meinte Mr. Dickenson. "Mafia?!", riefen die anderen wie aus einem Mund. "Ich hab auch einmal was davon gehört, dass Venedig von der Mafia regiert wird. Sie unterdrücken die Blader hier und erpressen Schutzgeld von ihnen, wenn nicht stehlen sie ihre Blades", sagte Kai. "Genau. Sie sind der BBA ein Dorn im Auge, aber was will man machen?", Mr. Dickenson seufzte. Sie erhoben sich nun und gingen Richtung Aufzug. Ray humpelte mehr oder weniger hinterher. In ihrem Zimmer schnappte Kai sich seine schwarze Jeans-Jacke, steckte in die eine Tasche den Schlüssel in die andere seinen Geldbeutel. Die dunkle Sonnenbrille mit den viereckigen Gläsern setzte er sich auf die Nasenspitze. Er kam den anderen richtig verändert vor. "Kai was hast du vor?", wollte Tyson wissen. "Ihr müsst den Verband noch einmal wechseln, damit Luft drankommt", sagte er nur. "Wohin gehst du?", fragte Tyson noch einmal, "Doch wohl nicht etwa raus". "Nach was sieht es denn aus? Diese Stadt wird jawohl auch so was wie ein Nachtleben haben", entgegnete er ungehalten. "Aber ... das darfst du doch gar nicht", stammelte Tyson. "Irrtum. Im Gegensatz zu euch Babys, darf ich das", sagte er und zeigte Tyson seinen Ausweis. Damit würde er überall hineinkommen. Dann war er auch schon aus der Tür verschwunden. "Shit! Was wenn er einem dieser Mafia-Typen begegnet?", murmelte Tyson. "Ich denk, dass er gerade die treffen möchte", kam es aus der Ecke. "Ja, das mein ich auch. Das mit der Mafia beschäftigt ihn", stimmte Max dem Chef zu. "Wo ist Kai?", fragte Ray der gerade aus dem Bad kam. "Er wollte das Nachtleben von Venedig erforschen", murmelte Tyson bissig. Er hasste es wenn Kai ihm demonstrierte, dass er der Ältere war. Er wäre jetzt auch gern auf irgend eine Party gegangen. "Er soll bloß aufpassen", Ray schaute gedankenverloren aus dem Fenster. Er wusste warum Kai gegangen war. Er wollte diesen Typ finden und.... Weiter kam Ray nicht, denn Max drückte ihn mit sanfter Gewalt ins Bett. Es roch noch nach Kai. Der war heute Nacht dran auf dem Boden zwischen Ray und Max zu schlafen. "Du gehörst ins Bett, verstanden", sagte Max und zückte einen Stapel Karten. Sie ließen sich nun alle auf Rays Bett nieder und spielten bis halb elf, dann kam Mr. Dickenson rein und scheuchte sie in ihre Betten. naja ich bedanke mich noch mal für eure lieeeben commis und erhoffe weitere sayonara *winkäää* Kapitel 5: Von Drohbriefen und Duschen -------------------------------------- Sodalla und hopsassa hab heute mal gute laune (bin ich krank?) auf diese Frage gibt es nur eine antwort: ja ich bin krank und zwar geisteskrank!! vollkommen crazy!!! ich wollt nur ne einfache Schounen-Ai schreiben und was kommt raus? krimi, überfälle, mafia, tod..... uuuups wollt ja gar net soviel veraten äääääh *von einer seite zur anderen guck* ciao jetzt und viel spaß beim lesen^^ Arks!!! ich krieg noch nen Anfall!! Das ist jetzt schon das wohl 3 mal, dass ich diesen teil hochlade, weil der spannenste Teil in der Mitte fehlt!!! Gomen, aber ich hoff dass es jetzt funktioniert Max wachte wieder als erster auf, rieb sich die Augen und sah sich, wie jeden morgen erst mal in ihrem Zimmer um. Rechts neben sich entdeckte er Kai. Er lag auf dem Bauch, den Kopf tief in die Kissen gesteckt und seine Sachen lagen am Fußende zerstreut auf dem Boden. Die leichte Decke reichte ihm gerade bis zum Kreuz. Es sah aus, als wäre er gestern Nacht ins Zimmer gekommen, habe sich ausgezogen und sich sofort ins Bett fallen lassen, ohne sich die Mühe zu machen seine Kleider, wie sonst sorgfältig zusammenzufalten. Sehr merkwürdig fand Max, außerdem nahm er einen leicht süßlich - fruchtigen Geruch war. Nun rührte sich auch Kenny und gemeinsam weckten sie Tyson und Ray. Da sie alle ihren Kopf behalten wollten, ließen sie Kai schlafen. Kai erwachte davon, dass ihm jemand mit etwas weichem über den Rücken strich. Es war Ray gewesen, der mit seinen Haaren zärtlich über Kais nackte Wirbelsäule strich und dann, nach Kais erstem Gemurmel das Zimmer wieder verließ. Kai streckte sich unter der Decke und zuckte von einem nicht unangenehmen Schmerz in der Magengrube zusammen. Stöhnend richtete er sich auf und rieb sich den Kopf. Ein Blick in den Schrankspiegel vor ihm genügte um sich des schönen blauen Feilchens auf dem linken Auge bewusst zu werden. Er stöhnte und fuhr sich abermals mit der Hand übers Gesicht und durch die Haare. Als er aufstehen wollte zog ihn der Schmerz sofort wieder zurück. "Scheiße", brachte er gerade noch durch zusammengebissene Zähne raus. Er hob den Arm und tastete nach Max' Bettkante, langsam zog er sich daran hoch. Als er erst mal stand klärte sich sein trüber Kopf und er nahm die leichte Bettdecke von unten und wickelte sie sich um die Hüfte. Er hatte anscheinend Gestern auch seine Boxershorts ausgezogen und sich dann nur noch in die Kissen gestürzt. Er wollte nur noch unter eine kalte Dusche stehen und sie dann so heiß wie möglich drehen. Als er sich de Tür leicht schwankend näherte öffnete sich keine zwei Meter von ihm entfernt die Tür zum Gang und die Bladebreakers kamen rein. Überrascht, Kai hier wach vorzufinden blieben sie stehen. "Kai...? Was....?", fragte Max. "Woher hast du dieses Feilchen?", wollte Tyson wissen. Doch nicht nur ein Feilchen war sichtbar, auch die Magengrube zierte ein hässlicher blauer Fleck, außerdem stand Kai leicht gebeugt vor ihnen. "Das ist meine Sache!", zischte er aggressiv. "Hast du etwa getrunken?", fragte Max erstaunt. "Und selbst wenn, ich bin schon 16, da darf man so was. Und jetzt lasst mich duschen, ihr seid ja schlimmer als mein Großvater", mit diesen Worten stapfte er an ihnen vorbei und knallte die Badtür hinter sich zu. Tyson starrte ihm nur wütend hinterher. Kai reizte ihn mit diesem Das - ist - meine - Sache immer zur Weißglut und dieses mal stand er kurz vor der Explosion. Max, Kenny und Tyson verließen schließlich das Zimmer um etwas in die Stadt zu gehen, während Ray sagte, dass er sich noch nicht gut genug dafür fühlte. "Was ist?", Kai schlug zischend die Tür auf, er war immer noch nur mit der Bettdecke bekleidet. Er sah einen Ray vor sich, der ihn aus strengen Augen heraus ansah. Wieder brauchte Kai nur in diese Augen zu sehen und wusste, dass er die Nacht über unglaubliche Sorgen um ihn hatte. "Ray...", sagte Kai und sah betreten auf den Boden. Ray fiel ihm nur in die Arme, überrascht fing Kai ihn auf. "Weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir gemacht habe?", schrie er ihn an. "Das... ist...", wollte er schon schwach erwidern. "Nein! Das ist nicht deine Sache! Es ist genauso meine Sache, wenn du ausziehst um den Kerl zu vermöbeln!", rief er weiter. Kai musste ihn stützen denn seine Beine begannen ihm schon den Dienst zu quittieren. "Was dir ja auch fabelhaft gelungen ist!", sagte er weiter und stieß unbarmherzig mit dem Finger direkt auf Kais blauen Fleck an der Brust. "Autsch", sagte dieser und verlor das Gleichgewicht. Zusammen mit Ray stürzte er auf den Boden des großen Bades. "Arme hoch", befahl Kai und Ray hob die Arme. Langsam entrollte er den Verband wieder. Ray kniete auf der Badematte und Kai war hinter ihm. Behutsam strich er eine Salbe über den Rücken von Ray. Dann entfernte er das Stirnband und besah sich prüfend den tiefen Schnitt, er eiterte etwas und würde eine kleine Narbe hinerlassen, aber sonst gut verheilen. Sachte gab Kai ihm wieder einen kleinen Kuss auf die Wunde und murmelte, "damit es besser heilt". Ray beugte sich nun etwas nach vorne und gab ihm ebenfalls einen kleinen Kuss neben das linke Auge auf das Feilchen. "Damit es besser heilt". Er griff nach dem Waschbecken und zog sich hoch. Kai, der immer noch am Boden saß, nur mit der Decke bedeckt, sah ihn fragend an, als er begann sich das Oberteil auszuziehen. "Was hast du vor?", fragte er. "Duschen". "Aber ich will jetzt duschen". "Na und?". "Und ich hab dich gerade eben eingerieben", versuchte Kai es matt. "Dann reibst du mich eben nachher noch mal ein", sagte Ray nur und streckte ihm die Hand aus um ihm aufzuhelfen. Kai zögerte kurz. Er war drauf und dran sich hier auf eine Beziehung einzulassen und das wollte er nicht. Seine früheren Beziehungen haben alle in einem ziemlichen Desaster für die Girls geendet, aber Ray kannte ihn und konnte mit seiner Kühle, die er ganz bestimmt nicht aufgeben würde, umgehen. Ein Versuch konnte ja nicht schaden und sein eiserner Mantel bekam langsam aber sicher einen Sprung. Bereitwillig ergriff er die Hand und wurde direkt in die Lippen des jungen Chinesen gezogen. "Himmel Kai geht mal noch so weit, dass ich ihm eine runterhauen werde", schimpfte Tyson nun schon zum 100ten Mal vor sich ihn. Max seufzte und sagte ihm wohl auch zum 100ten Mal, "das würdest du nicht überleben. Er ist stärker als du". Sie saßen in einem kleinen Cafè und hatten sich etwas zu trinken bestellt. "Ich hoffe nur Kai lässt seine Wut nicht an Ray aus, der kann ja ohne Hilfe keine 2 Meter gehen", kam es vom Chef, der ausnahmsweise Dizzy zuklappte und sich am Gespräch beteiligte. "Ich glaube nicht", sagte Max mit einem geheimnisvollen Lächeln. "Wieso?", wollte Tyson wissen. "Naja, Ray kann sich gut allein verteidigen und nicht nur körperlich. Er ist garantiert nicht auf den Mund gefallen". Kai hatte sich, für seine Verhältnisse, schon fast rührend um Ray gekümmert. Erst hat er ihn verarztet, dann darauf geachtet, dass er sicher von A nach B kommt und schließlich, dass er sich eindeutig geprügelt hat, vielleicht sogar mit dem Kerl, der Ray so zugesetzt hatte, überlegte Max. Er hatte nichts dagegen, nur ließ ihn der Gedanke extremst kichern. "Was ist?", wollte Tyson wissen. Meine Güte, der konnte Heute ja fragen. "Nichts". In diesem Moment kam Mr. Dickenson und setzte sich zu ihnen. "Ich hab Gestern einen Drohbrief bekommen", erklärte er und hielt ihnen einen mit Computer geschriebenen Brief unter die Nase. "Es heißt, wir sollen ihnen unsere Bit Beasts aushändigen oder es wird uns schlimmer ergehen als Ray", sagte der alte Mann. "Ich denke, dass sie uns, wenn wir alleine sind eher angreifen werden, als wenn wir zu zweit oder zu dritt durch die Stadt schlendern. Das heißt ihr geht nicht mehr nach Sonnenuntergang aus dem Hotel und geht nur zu zweit auf die Straße, Verstanden?", erklärte Mr. Dickenson. Die Bladebreakers nickten nur. "Aber lasst euch von so was nicht den Urlaub verderben! Mit solchen Provinzbladern werdet ihr doch mit Links fertig oder?", fuhr Mr. Dickenson gut gelaunt fort. Das Telefon klingelte und Ray kroch mehr als dass er ging auf es zu und nahm den Hörer ab. "Ja, Bladebreakers". Ray hörte die Stimme eines Hotelangestellten, der ihm sagte, dass ein gewisser Max ihn sprechen wollte. "Max Hi, was gibt's?", fragte er und stand nun leicht stöhnend auf. "Was? Zum Cafè? Ja geht klar. Schon gut ich schaff's schon. Kai ist ja...", er stockte und hörte in die Muschel. Kai hatte den Kopf vom Bett erhoben und sah ihn nun fragend an. Wenn dieser Tag so weiter geht, werde ich wohl niemals in meine Klamotten kommen, dachte er. "Drohbrief?", hörte er nun Ray sagen. "Kai? Ja dem geht's gut. Er hat geduscht und sich dann im Bad verbarrikadiert. Ist gut, ich bring ihn mit", Ray warf nun einen Blick auf das Bett und musste grinsen. Kai hatte den Kopf von der einen Seite auf die andere gedreht und sah ihn leicht vorwurfsvoll an. Zwanzig Minuten später kam Ray, in Begleitung mit Kai ins i gehumpelt. Schnell erklärten die anderen Bladebreakers ihnen was geschehen war. Kai zeigte sich mehr als dagegen, dass er nicht mehr alleine fort durfte. Als er sich vorbeugte um sein Glas zu holen, bemerkte Mr. Dickenson das erste mal sein blaues Auge. "Du Meine Güte! Kai! Was hast du gemacht?!", fragte er erschrocken. "Nichts. Es ist Nichts. Ehrlich", versuchte er auszuweichen. Doch Mr. Dickenson hatte ihn schon am Kinn gepackt und den Kopf so gedreht, dass er sich das Auge besser besehen konnte. Wie ein Hund auf einer dieser Hundeschauen, dachte sich Kai. "Noch mal Kai, was hast du gemacht?", der alte Mann wirkte nun streng. Die Anderen hatten eigentlich damit gerechnet, dass Kai nun wütend aufstürmen würde, aber umso überraschter waren sie, als Kai kleinlaut antwortete, das er hingefallen sei. hier endet dieser teil, hoffe er hat euch gefallen. ich bedanke mich nochmals für eure lieben kommentar und verzeit mir die kliffhänger, aber ich liebe die dinger ~-~ (wie gesagt vollkommen durchgeknallt) ach ja und ich grüße noch mein namichan ^^*winkäää* Kapitel 6: cast away -------------------- ja ja ja ich weiß, ihr werdet mich jetzt bestimmt alle töten, für das was ich hier schreibe v.v *soifz* aber da werdet ihr schlechte karten haben, denn morgen hab ich ein fussballspiel und stehe im tor, da kommt leicht mal ein fuß auf dich zu, aber zurück zum thema.... es ist einfach nur so, dass... ich gerne mit blut jongliere (nicht das was ihr meint ^^), also tut es mir leid, was ich mit denen da anstelle *gomen nasai* schleichwerbung: für miene ff's Max und sein steiniger weg und für Akte Hiwatari, bald kommt noch was von mir raus. hab ich eigentlich nichts besseres zu tun, als euch zu nerven? ^^ viel spaß noch Fünf Tage geschah nichts weiter und Ray erholte sich schnell. Die meisten Wunden waren schon verheilt und waren nur noch weiße Striche auf der Haut. Sie hatten sich schon mehr als einmal in den engen Gassen der Wasserstadt verirrt und nur mit Mühe und Not wieder ins Hotel gekommen. Kai zeigte sich mehr als frustriert, dass er nicht Raus konnte. Er fühlte sich wie in einem goldenen Käfig. Nur das Ray noch da war machte das ganze für ihn erträglicher. Am sechsten Tag machten sie einen Ausflug auf den Gondeln und fuhren durch die engen Kanäle. Kenny versuchte sich einzureden, dass es ja eine art Auto war, er also keinen Grund hatte Seekrank zu werden, Tyson unterhielt sich mit Max und Ray über Blades und Kai starrte teilnahmslos ins Wasser. "So, Endstation oder ihr bezahlt noch einen Kilometer", sagte der Gondoliere. Da sie mal wieder kein Geld dabei hatten, mussten sie aussteigen und zu Fuß ins Hotel zurücklaufen. "Tyson, du Idiot, warum hast du den Geldbeutel vergessen?", sagte Ray aufgebracht. "Jetzt beruhig dich mal Ray. Ich hab ja gesagt, dass es mir Leid tut. Jeder kann doch mal was vergessen", versuchte er ihn zu beschwichtigen. "Sieh an, sieh an, wenn das nicht die Bladebreakers sind", drang eine Stimme aus einer der dunklen Seitenstraßen. Aus dem Schatten kamen 5 Gestalten, alle nicht von sonderlich freundlicher Natur und mit bösem Aussehen. Ray ging sofort in Angriffsposition und legte Drigger in den Starter. "Ray... was?", fragte Tyson. "Der krumme da, ist der Kerl der mich damals angefallen hat", erklärte er. "Beruhig dich Chinese. Ach Blaukappe, mit dir hatten wir ja auch schon das Vergnügen, hast du jetzt dein grohooßes Dranzer dabei? Ich hoffe das Feilchen hat zur Haarfarbe gepasst", sagte der Krumme. "Zu Fünft auf einen los gehen. Ist das die feine Italienische Art", entgegnet Kai schlagfertig. "Kommt schon Leute mit solchen Hinterhof Bladern haben wir nichts am Hut. Lasst uns gehen", sagte Max abfällig und rümpfte die Nase. "Hinterhof Blader?, dir werd' ich zeigen was so ein Hinterhof Blader alles kann. Los Dark Knight!", schrie der Krumme. Die Bladebreakers ließen ihre Blades los, außer Kai, der den Starter aber bereit in der Hand hielt. Die Blades legten einige schöne Zweikämpfe auf das Parket. Dark Knight wollte sich an Draciel vergreifen, doch biss er sich im ersten Moment die Zähne aus. Max befahl seinem Blade nun einen Angriff zu starten und der schwarze Blade wurde mit einer unglaublichen Wucht in die Luft geschleudert, an einer Fensterbank sprang er ab und schoss geradewegs von Oben auf Rays Kopf zu. Ray bemerkte die tödliche Gefahr von Oben nicht, doch Kai sah den Schwarzen Ritter, der nun aus dem Blade kam und mit dem Morgenstern auf seinen Kopf zielte. Blitzschnell rannte er los und stieß Ray zur Seit, was allerdings zur Folge hatte, dass er nun selbst von dem Blade an der Schläfe getroffen wurde. Mit einem Schrei wurde er nach Hinten geschleudert und stand nun am Rand eines Kanals, noch kurz schwankte er, doch dann fiel er nach Hinten. "Aaaahhh Rayyy!, schrie er noch und streckte die Hand hilfesuchend aus. Ray war sofort zu ihm gestürzt und versuchte noch seine Hand zu greifen, doch alles was er zu fassen bekam war Kais Schal. Der Knoten löste sich, Dranzer flog samt Starter hoch in die Luft und versank schließlich in die Fluten. Ray hielt nur nich den weißen Schal, an dem etwas Blut klebte, in den Händen. Kai war verschwunden. Er war in das dreckige Wasser des Kanals gestürzt. "Kai!", rief Tyson entsetzt. "Nein, Ray bleib hier, die Strömung ist zu stark, du würdest untergehen", Max versuchte Ray fest zu halten. "Scheint so als hätte euer Freund ne große Klappe und nichts dahinter", sagte der Krumme, der Antonio hieß. "Drigger beende das hier", sagte Ray ruhig ohne sich umzudrehen. Antonio stockte, er spürte die unterdrückte Wut die in diesen Worten lag. "LOS DRIGGER !!! TIGER CLAW ATTACK!!!", schrie Ray und kleine grüne Blitze umzüngelten ihn und seinen Blade. Drigger erschien und verscheuchte alle Fünf Blades der Gegner in einer gewaltigen Explosion. "Tut mir Leid, alles was wir bis jetzt finden konnten ist dieser Starter, mehr allerdings auch nicht. Die Suche wird natürlich fortgesetzt, aber wenn ihr sagt, dass er an der Schläfe getroffen wurde, kann es sein dass er das Bewusstsein verloren hat und höchst wahrscheinlich ertrunken ist. Mit Verlaub gesagt Mr. Dickenson machen wir uns keine großen Hoffnungen ihn noch lebend zu finden. Ich finde sie sollten die Jungs darauf einstellen", mit diesen Worten drückte der Polizist Mr. Dickenson einen Starter, Kais Starter, in die Hand. Von Dranzer keine Spur. Er schloss die Tür und ging seufzend ins Zimmer. Er besah sich die Jungs und musste noch einmal seufzen. Kenny saß auf seinem Bett und hackte wie besessen auf der Tastatur herum, Max las ein Buch, doch man sah, dass er nicht wirklich mit den Gedanken bei der Sache war, denn die ganze Zeit wurde sein Blick glasig und er starrte über den Buchrand, Tyson marschierte die ganze Zeit auf und ab und Ray saß am Fenster und starrte in den Regen. Jeder der Jungs machte sich Vorwürfe. Max, weil er Dark Knight in eine so unglückliche Position gebracht hatte, Kenny, dass er es nicht vorhergesehen hatte, Tyson, dass er nur mit seinem eigenem Kampf beschäftigt war und Ray... Am schlimmsten machte sich natürlich Ray Vorwürfe. "Jungs wir haben 11 Uhr, geht jetzt besser ins Bett", versuchte es Mr. Dickenson kläglich. Außer den stampfenden Schritten von Tyson war es ganz still in dem Zimmer. Ab und zu konnte man den Donner hören und den Regen, wenn er, von einem Windstoß erfasst wurde, ans Fenster klatschte. Der Blitz zuckte draußen am Fenster und sofort grollte der Donner hinterher. Wie durch den Blitz elektrisiert sprang Ray auf, sein Stuhl fiel polternd zu Boden und durchbrach die Stille. Die Bladebreakers und Mr. Dickenson sahen ihn erstaunt an. Doch Ray sagte nichts, sondern starrte nur aus dem Fenster, seine Pupillen hatten sich zu fast undefinierbaren Schlitzen verengt. Es war als lausche er auf etwas. Dann schlug nicht weit entfernt ein zweiter Blitz ein und die Lichter an der Decke begannen zu flackern. Noch immer hatte Ray sich nicht bewegt und alle sahen ihn an, dann als der Donner fast zeitgleich ertönte, drehte er sich um und rannte wie vom Teufel gejagt aus dem Zimmer. "Ray?!!", schrie ihm Tyson hinterher und rannte auch schon mit den anderen Ray hinterher. Ray wetzte die Treppe hinunter und Mr. Dickenson und Kenny hatten Probleme ihm zu folgen. Er durchquerte schnell die große Eingangshalle des Hotels und war schon zur Tür raus, noch bevor Tyson und Max zeitgleich die Treppe runter kamen. Tyson stolperte und fiel die letzten Stufen, doch deutete er Max, der sich kurz umgedreht hatte, weiterzurennen. Draußen stand Ray etwas ratlos im Regen, es hatte keine 2 Sekunden gebraucht da war er auch schon bis auf die Haut durchnässt. Langsam ließ er seinen Blick in die dunkle Nacht hinausschweifen. "Ray? Was ist denn los? Du holst dir hier den Tod, komm lass uns rein gehen", Max versuchte ihn sanft am Arm rein zuziehen auch Mr. Dickenson und Kenny kamen nun keuchend an. Doch Ray schüttelte Max' Hand ab und starrte nur, mit diesen seltsamen Augen, als ob er mehr sehen könnte, wenn er seine Pupillen so sehr verengt, in den dunklen Regen vor sich. Max folgte seinem Blick und sah nun langsam was er sah. Eine schwarze Gestallt schleppte sich auf sie zu, der rechte Arm hing schlaff herunter und wurde vom linken gestützt, die linke Gesichtshälfte war blutverschmiert und die Kleider an einigen Stellen zerrissen. Die Gestallt blieb stehen und hob unendlich müde den Kopf, aus Augen, die sie gar nicht zu sehen schienen, drang etwas hilfesuchendes. Ray stürzte wie Max und Tyson auf Kai zu und Ray fing ihn auf, als er zusammenbrach. Kais Blick ging durch die Bladebreakers durch und schien ins Leere zu gehen. Er wirkte vollkommen apathisch. "Kai...?" fragte Max und schüttelte ihn leicht an der Schulter. Der Blonde war den Tränen nahe. Kais Augen klärten sich für einen Moment und sahen Ray an, dann sackte er ohnmächtig und wie tot in Rays Armen zusammen. "KAIIII!!!!!!!!!!!!!". so schluss für heute... grüße noch an: jarva, endivie, teenager-pan14 und natürlich mein nami-chan ^^*euchknuddel* ach ja bitt weiterhin um solche supernetten kommentare ^^ Kapitel 7: Im Wahn des Fiebers ------------------------------ Oooooohhh.... ich überlege mir gerade, was ihr so alles mit mir anstellen würdet, wenn ich Kai jetzt sterben lassen würde.... *sichschnellineinenbunkerhockt* ähm... naja lest selbst.... ^.^* "Es ist ein Wunder, dass er überhaupt noch lebt", erklärte der Arzt, der für Mr. Dickenson und die BBA arbeitete. "Ich hab schon von erwachsenen Männern gehört, die in seichteren Kanälen ertrunken sind, er ist wirklich sehr zäh. Hoffen wir, dass er jetzt auch noch so zäh bleibt", der junge Arzt seufzte. "Was genau fehlt ihm denn?", fragte Mr. Dickenson und sah nun mehr als besorgt auf den jungen Blader herab. Sie hatten Kai in das Zimmer gebracht und ihn gleich in warme Decken gewickelt. Kenny war losgesaust und hatte den Arzt verständigt. "Hmmm. Es ist sehr kritisch, wenn ich ehrlich sein soll. Die Wunde am Kopf ist nicht so schlimm, doch hat er eine starke Gehirnerschütterung erlitten, die rechte Schulter ist ausgerenkt, in den Kanälen sind viele Pfosten an denen man hängen bleiben kann oder sich anschlagen, erschwerend kommt nich hinzu, dass er vollkommen unterkühlt ist und eine schwere Bronchitis vor sich hat", erklärte er mit sehr besorgtem Gesicht. Die anderen Bladebreakers standen an der Wand und sahen schweigend zu ihrem Teamkäptn. "Ich muss die Schulter jetzt einrenken, sonst wird es später nur schlimmer werden", sagte der Arzt an die Jungs gewand, " ihr müsst ihn festhalten, damit er sich nicht selbst verletzt". Tyson, Max und Ray, die ja stärker als Kenny und Mr. Dickenson waren, gingen auf ihn zu und hielten Kai fest. Tyson erschrak richtig, so kalt fühlte sich Kais Haut an. Der Arzt zog nun einen Schuh aus und stemmte seinen Fuß unter Kais Arm. "Fertig?", fragte er, "3...2...1... Los!". Mit einem Ruck riss er an Kais Arm und es war ein hässliches Knacken zu hören. Kai schrie trotz Ohnmacht laut auf und spannte seine Muskeln. Sein Oberkörper zuckte nach oben und er riss panisch die Augen auf, doch waren sie leer und kein Blick schien sich in ihnen zu fangen. Die anderen hatten viel Mühe ihn unten zu halten. Max bekam schon fast einen Krampf in der Hand, weil es ihn so sehr anstrengt Kais linken Arm unten zu halten. Ebenso schnell, wie Kais kurzer Kraftausbruch gekommen war, so schnell verebbte er auch wieder. Er sank zurück in sein Bett und seine Muskeln entspannten sich wieder. In seinen Augenwinkeln glitzerten kleine Tränen des Schmerzes. Tyson sank am Bett runter und wischte sich den Schweiß von der Stirn, "puh, wer hätte gedacht, dass der so ne Kraft hat. Ist ja tierisch". Max besah sich prüfend seine Hand, sie war schon fast blau. Von Kai war ein schweres Atmen zu hören und er hustete, etwas Blut flog heraus. Mr. Dickenson legte Kai prüfend die Hand auf die Stirn, aber schreckte sofort zurück, "Meine Güte, er ist glühend heiß". "Ich würde sagen wir schlafen heute Nacht in einem anderen Zimmer, er braucht Ruhe. Tyson du bleibst bei ihm von 11 bis 1, Ray du von 1 bis 3, Max du von 3 bis 5, ich von 5 bis 7 und Mr. Dickenson von 7 bis 9", sagte der Chef, der schon einen Plan ausgearbeitet hat. "Gut, Jungs, rührend wie ihr euch um ihn kümmert, aber ihr müsst vorsichtig sein, es könnte sein dass seine Bronchitis ansteckend ist", erklärte der Arzt. Dann gab er ihm noch eine kleine Spritze, die, so wie er sagte, für einen tiefen traumlosen Schlaf sorgte. Er wäre dadurch zu keinerlei Handlung mehr fähig, doch würde es ihm Zeit geben sich zu erholen. Um fünf vor 1 kam Ray ins Zimmer geschlichen, eigentlich hatte er damit gerechnet, dass Tyson tief und fest schlafen würde, aber dem war nicht so. Tyson saß am Bettende und las in einem Comic Heft, doch war ihm anzusehen, dass seine Augen immer wieder über den Bildrand flogen und zu Kai hinüberglitten. Er schien den schwachen Lichtschein von draußen nicht bemerkt zu haben und Ray schlich sich leise, wie eine Katze auf Samtpfoten vorwärts. "Tyson?", fragte er vorsichtig. Tyson erschrak so sehr, dass er das Heft hoch warf und blitzschnell aufsprang, einen lauten Aufschrei konnte er gerade noch so unterdrücken. Als er sah, wer da so plötzlich neben ihm aufgetaucht war, lies er sich schwer atmend auf seinen Hintern gleiten. "Ray... hast du sie noch alle, mich so zu erschrecken?", fragte er völlig außer Atem. Ray grinste ihn nur an und bot ihm die Hand an. Tyson zog sich daran hoch und sammelte sein Heft ein. "Du bist zu früh", bemerkte er nach einem Blick auf die Uhr. "Zwei Minuten mehr oder weniger, Erbsenzähler", bemerkte Ray bissig. Von Tyson kam ein herzhaftes Gähnen und er begab sich Richtung Tür. Mit einem letzten Blick au seinen verwundeten Teamkäptn schloss er die Tür und war verschwunden. "Kai? Kannst du mich hören?", fragte Ray mit belegter Stimme. Er gab sich die Schuld an alledem. Wäre er nur etwas achtsamer gewesen, hätte Kai ihn gar nicht retten zu brauchen. "Du bist so ein Idiot! Warum hast du mich auch weggeschuckt, es wäre mir egal gewesen, ich würde alles tun damit du nur deine Augen aufmachst! Kai? Du dummer, dummer Idiot...", er seufzte und kniete sich an den Bettrand. Kais leblose Finger fühlten sich wie Eis an. Ray nahm nun Kais Hand und drückte sie an seine Brust. Heiße Tränen rannen seine Wange hinunter. Sachte fühlte er Kais Temperatur. Immer noch heiß. So kalt auch seine Finger waren, so heiß war seine Stirn, einzelne Schweißperlen standen auf seinem Gesicht. "Kai...", Rays Stimme war nur ein geflüstertes Winseln. Kai stöhnte kurz im Schlaf auf und drückte Rays Hand. Ray war wie erstarrt. Das konnte nicht sein. Kais Verstand war sicherlich meilenweit ins Nirvana geschlendert, wie konnte er da Rays Hand drücken? Vielleicht... vielleicht ist es ja... ein letzter.... Abschiedsgruß...., dachte sich Ray betreten. Ein anderer Teil seines Gehirns gab ihm im Stillen recht. naa also eure sorgen waren unbegründet.... Kailebt ja... noch *fg* schreibt mir fleisigst weiter kommis, dann bekommt ihr den nächsten Teil *verabschiedet sich von einer videowand und ist unauffindbar* Kapitel 8: Schichtwechsel und das dazwischen -------------------------------------------- so nach mordrohungen und so weiter gebe ich euren drängen nach und poste hier den mittlerweile (wow, so viiiiieel o.O) 8 teil hoch ^^ (seht ihr aber ja selbst^^) ich danke euch wirklich für eure kommentare *allesfastzutodeknuddel* wenigstens einer der mich lieb hat *sniff* aber eeeeeeeeeeegaaaaal viel spaß noch ^^ Max öffnete die Tür und betrat leise das Zimmer. Seufzend sah er auf die Uhr und knirschte mit den Zähnen. 3 Uhr. Entschieden zu früh um überhaupt wach zu sein. Aber als sein Blick durch das Zimmer glitt, wachte sein noch schlafender Verstand auf und er verfluchte sich wegen der eben gedachten Worte. Ray, der vor ihm Wache gehabt hatte, lag halb mit dem Oberkörper auf Kais Bett und hielt seine rechte Hand. Max schmunzelte. "Ray...?", er schüttelte ihn sacht. "W... was?", kam es verschlafen von ihm. "Was ? Oh Gott, ich bin eingeschlafen! Max?!". "Beruhig dich, du warst fix und fertig. Erst der Ausflug mit dieser komischen Gondel, dann der Kampf und schließlich dein Durcheinander wegen Kai. Jeder wäre um zwei Uhr Morgens eingeschlafen", beruhigte er ihn. "Aber..?", Max erkannte dass Ray sich die Schuld daran gab. "Naja, jetzt bin ich ja wieder wach, du kannst von mir aus wieder schlafen gehen". Der Blonde besah ihn zweifelnd. "Nein. Du musst schlafen. Ich bin ja hier. Diese komischen Hinterhof Blader werden sicherlich eine Revanche einfordern und dafür musst du fit sein". Ray ließ sich davon aber nicht beirren und schüttelte bestimmt den Kopf. "Wenn ich nicht so ein Vollidiot gewesen wäre, wäre das hier nicht passiert, hätte das hier nicht passieren müssen". Max konnte die Entschlossenheit in seinen Augen sehen, er machte es ihm wirklich nicht einfach, darum versuchte er es nun mit rabiateren Methoden. "Entweder du verschwindest jetzt in dein Bett oder ich erzähl Tyson und Mr. Dickenson von euren kleinen .....", weiter kam er nicht. Ray war blitzschnell wie eine Katze aufgesprungen und auf ihn zu getreten. "Du.... du... weißt.... ", wollte er fragen. "Ich und nur ich", erklärte Max. Ray hatte ihm mit seiner schnellen Bewegung einen gehörigen Schrecken eingejagt. Er hätte keine Chance gegen Ray. Er war zwei Jahre jünger und um einiges schmächtiger, außerdem war er sich sicher, dass Ray Karate konnte. Also musste er sich seine nun mal Gott gegebene Intelligenz zu nutze machen. Ray wusste nicht warum er so schnell reagiert hatte. Er hatte nicht vor Max etwas zu tun, er war um einiges stärker als er, rein körperlich gesehen, wenn er wollte konnte er sogar Kai auf die Matte schicken. Es war ein Reflex gewesen und er wollte Max nicht damit erschrecken. Ray seufzte, er schien nun wieder der Junge Chinese zu sein, den Max als Blader und Freund so schätzte. "Von mir aus, kannst du hier in einem der Betten bleibe, aber nur wenn du mir versprichst zu schlafen, ok?", versuchte Max es weiter. Damit ließ sich Ray beruhigen und legte sich in Max' Bett, welches ja am nächsten zu Kais stand. Max vertiefte sich in sein Buch und Ray versuchte krampfhaft einzuschlafen. Aber es hatte keinen Sinn, jetzt wo er schon mal wach war, wollte der Schlaf einfach nicht wieder kommen. Kai stöhnte kurz im Schlaf und warf den Kopf unruhig hin und her, die Zähne nun fest zusammengebissen. Max war aufgestanden und fühlte die Temperatur. "So heiß", hörte Ray ihn murmeln. Max verschwand kurz und kam nach 5 Minuten mit einer Wärmflasche wieder. Er schaute kurz zu Ray und sah, dass er die Augen immer noch geöffnet hatte. "Du kannst nicht schlafen?", fragte er resigniert. Ray schwang sich vom Bett und trat nun zur anderen Seite des Bettes. Max wickelte die Wärmflasche in ein Handtuch und legte sie Kai an die rechte Seite. "Er ist immer noch so kalt, das ist schlecht oder?", fragte Ray. "Wir müssen ihn irgendwie warm kriegen, das hat auch der Arzt gesagt", nickte Max zustimmend. "Als kleines Kind bin ich mal in den Fluss gestürzt und war auch so unterkühlt. Meine Eltern haben mich dann zwischen sich genommen und mich so gewärmt", erzählte Max beiläufig. "Komm leg' dich wieder ins Bett Ray. Es hilft nichts wenn du dir die Nacht um die Ohren haust", Ray schüttelte bestimmt den Kopf und Max seufzte. "Na gut", meinte er dann böse, "dann mach doch was du willst. Ich kann ja dann getrost ins Bett gehen". Dann stapfte er wütend und verletzt raus. Ray sah ihm nach und wollte ihn eigentlich noch aufhalten, ließ es aber dann bleiben. Die Bemerkung von seinen Eltern und dass sie ihn mit ihren Körpern gewärmt hätten ging Ray nicht aus dem Kopf. Er sah auf die Uhr, es war 20 nach vier, also noch viel Zeit. Zur Sicherheit drehte er den Schlüssel im Schloss herum. Es war schon schlimm genug, dass Max davon wusste und dabei sollte es auch bleiben. Tyson würde höchst wahrscheinlich in Ohnmacht fallen. Außerdem waren solche Lästereien das Letzte was er jetzt brauchte. Langsam zog er sein Oberteil aus, dabei stieß er an einen besonders tiefen Schnitt und zuckte kurz zusammen. Er kroch von unten her unter die Decke und schmiegte sich an Kais eiskalten Körper. Kai stieß einen Seufzer aus. Kein Seufzer des Schmerzes oder der Kälte, er hörte sich erleichtert an. Erleichtert nicht mehr alleine zu sein. "Max?", der Chef kam ins Zimmer geschlichen, " wa.. was Ray? Was machst du hier?". "Ich hab Max gebeten wieder ins Bett zu gehen. Er war so müde und das Ganze hat ihn doch am ärgsten mitgenommen", saget Ray erklärend. "Ah, gut, geh jetzt aber auch ins Bett ok?". Ray wollte gerade aufstehen, da schloss sich eine zitternde Hand um seine Finger. Kai biss erneut die Zähne zusammen und verkrampfte sich, doch seine Finger hatten sich fest um die von Ray gewickelt. "Was, aber er dürfte dazu gar nicht in der Lage sein!", kam es von Kenny. Ray lächelte nur wissend und legte die Finger zart zurück auf die Decke. "Wohl ne Zuckung", meinte er achselzuckend und ging raus. und? hats gefallen? hoffe doch sehr ^^ sayonara *winktnochmalzumabschied* ach ja: saiya! war das jetzt schnell genug? *g* Kapitel 9: Drohungen -------------------- HUhuuu weil euch meine f hier sooo gut gefällt breche ich ausnahmsweise mal mein gesetz und lade den nächsten teil hier schneller hoch ^^ (hab euch alle ja so lieb *knuddelzfastzutode*) zu euren fragen: Devil_SSJPan - laso du hast gefragt, warum der Chef denn ins Zimmer kam... naja hät ich vielleicht noch dazuschreiben sollen, aber egal: Ray hat ja abgeschlossen, aber er hat ja extra auf die Uhr geschauen, so dass er wusste, wann Kenny kommen würde und bis dahin hat er schon alles wieder in Ordnung gebracht ^^ Sland - Tjaaa Maxi ist nun mal nedde auf den Kopf gefallen, außerdem hab ich schon geschrieben, dass er es schon früher rausgefunden hatte "Tja, für diese Nacht ist er über den Berg, aber wenn er in den nächsten 24 Stunden nicht aufwacht, werden seine Organe nicht mehr in der Lage sein ihn richtig zu versorgen", erklärte der Arzt. "Furchtbar, einfach furchtbar", stammelte Mr. Dickenson die ganze Zeit. In diesem Moment klopfte es an der Tür und Max öffnete. Ein Page stand draußen mit einem Briefumschlag in der Hand. "An die übrigen Bladebreakers", las Max vom Umschlag ab. "Los mach ihn auf und les vor", drängte ihn Tyson. "Hallo Bladebreakers Jetzt fühlt ihr euch nicht mehr so stark ohne euren großen Teamchampion oder? Wir werden euch einen nach dem anderen platt machen. Wenn nicht so, dann eben auf legalem Wege. Wir sind Regionalmeister und warten immer auf Herausforderungen, oder habt ihr Luschen Schiss? Wenn ihr abloost werden wir eure Bit Beasts behalten. Morgen ist im Venezia Dome die Regionale Meisterschaft, wenn ihr genug Mumm habt, dann kommt doch. Dons Venezia", las Max den Brief vor. Es machte sich ein gruseliges schweigen breit. Da stand Tyson auf und wollte aus dem Zimmer gehen. "Wo willst du hin Tyson?", fragte Max ihn. "Wohin wohl? Trainieren natürlich! Was denn sonst? Hier muss es ja irgendwo einen Blade Raum geben", sagte er gereizt. "Aber , die sind Regionalmeister, du würdest deinen Dragoon verlieren willst du das?", versuchte Max ihn zurückzuhalten. "Natürlich will ich ihn nicht verlieren, aber das wird nicht passieren, weil wir diese hinterhältigen Falschspieler einfach von der Bildfläche pusten werden oder nicht?", Tyson war richtig enthusiastisch. "Ist gut ich komme auch mit", kam es nun von Ray. Max nahm auch seinen Draciel zur Hand und folgte ihnen. "Die trainieren ja wie die verrückten", drang es erstaunt aus dem kleinen Laptop. "Ja, sie wollen diese Dons unbedingt schlagen", stimmte der Chef Dizzy zu. "Sieh dir Ray an, seit zwei Stunden sitzt er in der Simulation und Tyson dreht schon seine 45igste Runde. Sie müssen Krank sein oder so ähnlich", meinte das Bit Beast. "Nein, ich glaube einfach, dass sie zeigen wollen, dass man so etwas mit den Bladebreakers nicht so einfach macht". "Wenn du meinst Chef, aber ich halte die Grippe Mittel bereit. Wer weiß vielleicht krieg ich noch einen Virus von eurer Krankheit". Die Bladebreakers trainierten diesen und den nächsten Tag wie die Verrückten. Kais Zustand veränderte sich nicht, weiterhin kritisch. Und mit jeder Minute schwand die Hoffnung des jungen Arztes. "Jungs, gleich kommt der Bus und bringt euch in den Venezia Dome. Noch irgendwelche Fragen?", Mr. Dickenson sah in eine Runde von entschlossenen Gesichtern. "Ja, haben sie irgendeinen Tipp, was für Techniken sie benutzen und wie wir sie umgehen können", fragte Ray nach kurzem Schweigen. Mr. Dickenson schüttelte schuldbewusst den Kopf. "Ihr müsst im Zickzack bladen, das bringt ihre Strategie durcheinander". "Was...?", fragte Tyson und besah sich prüfend die Gesichter der anderen. "Wer hat das gesagt?", keiner der Bladebreakers hatte den Mund aufgemacht, war es ein Geist gewesen? Tyson fröstelte. "Ich", sagte wieder die Stimme. Alle wanden sich mit einem Schlag in die selbe Richtung. "Kai!!", riefen sie wie aus einem Mund. "aa...aber seit wann ... du bist wach?", fragte Tyson und rieb sich die Augen. Kai hatte sich aufgesetzt und stemmte sich mit einem Arm in die Höhe, er schien Schwierigkeiten zu haben sich Oben zu halten. Die Bladebreakers waren wie erstarrt. Keiner wagte es ein Wort zu sagen. Kai sah sie von unten aus düsteren aber bestimmten Augen an. "Kai", rief Tyson und warf sich Kai um den Hals, Max stürmte hinterher und umarmte ihn ebenfalls stürmisch. Kai war im ersten Moment völlig perplex, zu perplex um irgendetwas zu sagen. Er war nur starr und fühlte sich, er wollte es eigentlich gar nicht wahr haben, gerührt. Gerührt über soviel Gefühl die sie ihm, der immer so kaltherzig zu ihnen war, entgegen brachten. Mit einem mal wurde ihm wieder bewusst was wer hier tat und er drückte die beiden von sich. "Runter von mir! Wollt ihr mich umbringen?", rief er. Tyson rieb sich kurz das Auge und sagte strahlend, " na, wenigstens bist du immer noch der Alte". "Was ist? Wollt ihr mich auch noch erwürgen?", fragte er die andern, die sich zurückgehalten hatten. "Nein, wir waren eigentlich auf dem weg zur Venezischen Regional Meisterschaft um diesen Dons eine Tracht Prügel zu erteilen", sagte Kenny. Kai nickte zustimmend. "Und warum seit ihr dann bitteschön noch hier? Ihr hättet schon vor einer halben Stunde aufbrechen sollen", fuhr er sie an. "Wir sind schon weg, erhol dich gut", rief Tyson und war mit den anderen schon zur Tür raus. Nur Ray war zurückgeblieben. "Ray....", wollte er sagen, doch Ray versiegelte seine Worte in einem langen, tiefen und sinnlichen Kuss. Als Ray endlich von ihm ließ war er vollkommen außer Atem und er sah ihn verwundert an. "Damit es besser heilt", sagte er ging nun auch. sodalla, da habt ihrs!!! er lebt noch und hats überlebt!!!! aber ich wäre net ich, wenn ich nicht doch noch nen Stolperstein eingebaut hätte ^^ aber bitte keine drohungen!!! *sich ganz schnell verkriecht* *g* Kapitel 10: Es ist schmerzhafter in Scheiben geschnitten zu werden ------------------------------------------------------------------ Hallo *winkeinnmalindierundeundknuddeltalleab* Hoi, die 120iger Grenze überschritten *strahl* hätte net gedacht, dass ich das mal in erwägung ziehen darf ^.^ weil ich euch einen Tag länger als normal hab warten lassen mach ich diesmal keinen kliffi rein.... naja keinen richtigen jedenfalls *g* "Yeah, jetzt da wir unseren Teamkäptn wieder haben, können uns diese Dons mal", Tyson war fast außer sich vor Vorfreude. Er kannte Kai von ihnen allen schon am längsten, früher auf dem Schulhof war er immer fasziniert von diesem verdammt coolen Jungen gewesen, der fast jedes Match mit einer unglaublichen Leichtigkeit zu gewinnen schien. Tyson dachte an das erste mal als er Kai getroffen hatte. Er war gerade eingeschult worden ( hey, ich stell mir hier geraden den kleinen Tyson vor, mit einer Schultüte, die viel zu groß für ihn ist ^^ (und wegen der Altersfrage *nur mal vorneweg genommen*: Kai ist hier 16, das heißt er kam vor 5 Jahren zu seinem Großvater und Tyson war damals 9 und kam gerade in die Mittelschule)) und verbrachte seine erste Pause auf dem Schulhof. In einer Ecke stand so ein großer bulliger Typ und vor ihm ein kleinerer Junge mit stahlgrauem Pony, die Hände lässig verschränkt und einen kühlen Blick auf die, vor ihm tanzenden, Blades gerichtet. Fast mühelos kickte der Blade seinen Gegner aus dem mit Kreide gezeichneten Ring. Das war Tysons erster Kontakt mit BeyBlade gewesen und, wie der Zufall so spielt, war Kai ein bedeutender Teil davon. Der Venezia Dome war die Nachbildung eines alten Palastes und war bis zum Rand gefüllt. "Willkommen Venedig zur regional Meisterschaft. Ich will euch nicht lange aufhalten. Hier unsere Champions, die Dons Venezia. Teamchampion ist Don Antonio." Jubel brach aus. "Und hier sind auch schon die Herausforderer, aus dem fernen Tokyo, die Bladebreakers. Sie befinden sich auf dem Weg zu den Russischen Meisterschaften und machen hier Station. Ihr Teamkäptn ist Ray", donnerte der Moderator in das bemitleidenswerte Mikro. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass Ray der vorübergehende Teamkäptn werden sollte, weil er der Älteste war. "Da dies hier ein Kampf um den Titel ist, müssen die Bladebreakers alle drei Kämpfe gewinnen um den Titel mit nach Hause zu nehmen. Als erster tritt Max von den Bladebreakers gegen Flavio von den Dons Venezia an. Hier treffen zwei Abwehrspezialisten aufeinander, die wild entschlossen auf den Sieg sind. Flavio ist für seine stahlharte Panzerung berühmt und sein Bit Beast Panzaeron hilft ihm dabei. Bei Max scheint sich jeder Gegner die Zähne auszubeißen, Attacken verpuffen bei ihm zu Staub, sein Bit Beast ist Draciel und alles andere als eine lahme Schildkröte". Max trat nun an den Ring, es war eine kleine Nachbildung des Rio Grande mit der Rialto Brücke. "3... 2... 1... Let it rip!!!". Max lies seinen Blade los. So, ein Abwehrspezialist, genauso wie ich also. Ich weiß fast nichts von ihm und kann nicht auf meine Ausdauer vertrauen. Ich muss ihn reinlegen, aber wie? Denk nach Max. Denk nach! Der Blade ist gepanzert, aber das macht ihn auch langsamer. Er ist sehr stabil, es braucht schon einen großen Kick um ihn ins Schwanken zu bringen, wenn ich ihn nun.... Max sinnierte über diese und jene Möglichkeit nach, bis ihm endlich der rettende Einfall kam. Bisher war er dem langsameren Blade nur davon gefegt, aber jetzt verlangsamte er sein Tempo und tat so als sei ihm die Puste ausgegangen. "Na, machst du schon schlapp?", fragte Flavio gehässig, er meinte den Sieg schon in der Tasche zu haben. Panzaeron drückte Draciel nun den Rand nach oben um ihn aus dem Ring zu schieben, doch kurz bevor er den Rand erreicht hatte... "Draciel! Jetzt!", schrie Max und Draciel erschien. Er machte einen Satz und sprang hinter seinen Gegner, nun war er es der ihn aus dem Ring schob. "Volle Power Draciel, schmeiß ihn raus!", rief Max weiter. Draciel nahm kurz Anlauf und kickte den Blade in hohem Bogen aus dem Ring. Das alles war in einer Sekunde geschehen und Flavios schwere Panzerung war ihm zum Verhängnis geworden. "Damit haben die Bladebreakers ihren ersten Sieg einfahren können!! Eine reife Leistung von Max, er hat den schweren Flavio mit seinen eigenen Waffen geschlagen!". "Klasse Max!", begrüßte Tyson seinen Freund. "Danke, aber pass auf, ich glaube dieser Paolo ist ein trickreicher Kerl", bemerkte Max als Tyson schon auf dem Weg zu dem Tablo war. "Tyson von den Bladebreakers gegen Paolo, unseren Herrn der Streiche. Das verspricht ein energiegeladener Kampf zu werden. Paolo kämpft mit Fallen und strategischen Tricks. Tyson ist ein Blader mit angeborenem Kämpferinstinkt, sein Bit Beast ist Dragoon ist ein stürmischer Partner für unseren jungen Blader". Paolo stellte Tyson einige Fallen und Tyson war jedes Mal so dumm darauf reinzufallen. Gerade hatte er nach rechts abgetäuscht, schwenkte aber doch nach links weg und attackierte ihn von oben. "Tyson ,verdammt, lass doch nicht so mit dir spielen!", warf ihm Ray zu. "Verdammt, so leicht sagst du das", rief er zurück und wäre um ein Haar aus dem Ring geflogen. Scheiße Ray hat recht, irgendwie muss ich ihn selber locken können. So wie Max vorhin? Nein, darauf fällt er nicht herein. Aber der Typ hat nichts von einem Bit Beast gesagt oder? Wenn ja krieg ich ihn so dran! "Dragoon! Egal jetzt! Mach kurzen Prozess", rief er seinem Bit Beast zu und ein blauer Drache erschien und tauchte das Stadium in ein helles Blau. "Dragoon, Storm Attack!!! Feg es von der Bild Fläche!!!". Diesem flächendeckenden und kraftvollen Angriff konnte der Blade von Paolo nicht mehr ausweichen. Sein Blade zersplitterte in seine Einzelteile und wehte ihn die Zuschauerreihen. "Mit einer unglaublichen Storm Attack hat Tyson auch das zweite Match für die Bladebreakers entscheiden können. Nun liegt es an ihrem Teamkäptn Ray, ob die Bladebreakers venezianischer Meister werden oder nicht. Er wird es nicht leicht haben. Ich sage nur Ring frei für den Don Antonio, der Meister des Bladens". Die Menge tobte, es war unverkennbar wie viele Fans er hatte. Doch Ray hatte das Gefühl, als ob diese Jubel irgendwie erzwungen war. Schutzgeld? Mafia? Wer weiß.... "Was ist? Hast du jetzt Blaukappes Platz eingenommen? Tja ChinaBoy, dann wird ich mit dir auch nicht anders verfahren", sagte Antonio hochmütig. "Ich bin nur vorübergehend der Leiter dieses Teams und merk dir endlich eins! Er hat auch einen Namen. Er heißt Kai, verstanden?". Antonio konnte die unterdrückte Wut heraushören und wurde vorsichtiger. "Wozu soll ich mir den Namen merken? Für die Grabinschrift?", höhnte er weiter. Ray lächelte nur böse und wissend. Antonio kam Ray vor wie ein Tiger. Ein Tiger, der seine Beute schon gesehen hatte und nun nur noch mit ihr spielte, bis er den tödlichen Prankenhieb setzte. Dann lachte Ray und seine Augen funkelten gelb und unheilbringend, seine Pupillen waren nur schmale Schlitze. "Warum lachst du so? Froh dass wir euch diesen Angeber vom Hals geschafft haben?". "Ganz im Gegenteil. Ich lache, weil du immer noch denkst dass er tot ist", erklärte Ray und ließ ihn nicht auf den Augen. Wie eine Raubkatze bereit zum Sprung besah er sich den nun eingeschüchterten Antonio. "Was? Er lebt noch?", er war vollkommen perplex, wie konnte jemand so etwas überleben ohne ein Wunder? Der Kanal war tief und die Strömung stark, außerdem waren überall große Steine und spitze Pfähle gewesen, er hatte bewusst diese Stelle ausgesucht um sie zu überfallen. "Ja, er ist noch am Leben und wenn er jetzt hier wäre würde er dich bis auf die Knochen abflämmen! Aber er ist nicht hier...". Antonio starrte ihn nur böse an, er ahnte bereits, dass er es hier mit einer unglaublichen Wut zu tun hatte und es besser gewesen wäre, den Tiger noch etwas schlafen zu lassen. "Und das ist dein Pech", erklärte Ray weiter, mit einem nun fast schon diabolischem Grinsen. "Wieso mein Pech?", wollte er wissen. "Weil es um einiges Schmerzhafter ist in Scheiben geschnitten zu werden!!!!". Damit ließ er seinen Blade los. "Los Drigger!!!!", grüne blitze umzüngelten den Blade und ein gewaltiger und sehr wütender Tiger kam zum Vorschein. Mit einer irren Wut grün funkelnder Flammen machte er sich zum Sprung bereit. Ray war von grüner Energie wie geladen und bei jeder Bewegung spielten große Blitze um ihn. Er ballte die Hände zu Fäusten. "DRIGGER!!!!!! TIGER CLAW ATTACK!!!! SCHNEID IHN IN SCHEIBEN!!!!", schrie Ray mit gewaltiger Stimme, die eher dem Brüllen einer großen Raubkatze glich. Drigger sprang vor, eine riesige Säule grüner Energie erhob sich und durchbrach das Dach des Stadiums, es nahm den ganzen Ring in Beschlag. Der Tiger ließ seine mächtige Pranke niedersausen und zerschnitt die Rüstung des schwarzen Ritters. Der Blade von Antonio sprang aus der Arena und kreiselte noch kurz vor den entsetzten Augen seines Herrn. Ray, immer noch mit solchen gelbfunkelnden Katzenaugen, sah triumphierend auf den Blade herab. "Jetzt", sagte er und der Dark Knight zerfiel in hundert hauchdünne Scheiben. Es war als würde Ray in sich zusammenschrumpfen, er bekam wieder normale Augen und war wieder der junge Chinese mit dem süßen Katzenlächeln. Er befahl Drigger zurück in seine Hand zu springen und drückte den Blade ganz nah an sich. "Drigger, ich danke dir", flüsterte er ihm zu, dann wand er sich, mit einem letzten höhnischen Blick auf Antonio, der vor den Scheiben seines Blades kniete, um und ging die kleine Treppe des Tablos herunter. Es herrschte Totenstille im ganzen Stadium. Tyson und Max wichen etwas ehrfürchtig vor ihm zurück, sie hatten gewusst zu was Ray fähig war, doch dies hier übertraf ihr kühnsten Schätzungen. Endlich nach etwa einer Minute meldete sich der Moderator zu Wort. "Wow, kann ich nur dazu sagen.... Mit dieser unglaublichen Attacke hat es Antonio sprichwörtlich zerfetzt. Der Titel geht an die Bladebreakers!!". Dann brach endlich Jubel aus und diesmal klang er echt, es war wahre Begeisterung herauszuhören. so bis hier hin könnte man denken, dass die story rum ist.... FALSCH!!!! Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch was fieses *dunklevorahnung* mitreingebracht hätte *evilgrin* keine Angst die story wird euch noch mindesten zwei Kapitel lang erhalten bleiben freut euch *g* Kapitel 11: forever lost? ------------------------- Hallölle! sodalla entweder ist das der vor- oder vorvorletze teil *sniff* aber ich hier wirds nommal richtig spannend! und übrigens: ich habs net so mit happy ends ^^ Als sie lachend in ihr Hotelzimmer zurückkamen, saß Kai aufrecht im Bett und unterhielt sich mit dem Jungen Arzt. "Ah da seit ihr ja! Ich hab euren Kampf gesehen. Fantastisch!", er zeigte kurz auf einen Fernseher vor Kais Bett, "Mr. Dickenson ich muss sie mal noch kurz sprechen". Kai war in einen heftigen Hustanfall ausgebrochen und musste sich erst mal fangen, er war immer noch krank, kein Zweifel. "Na Kai? Denen haben wir gehörig Feuer unterm Hinter gemacht oder?", fragte Tyson freudig. "Najaaa", antwortete er gedehnt, "zwar recht imposantes Lichtgespiele, aber sonst hab ich keine große Leistung von euch gesehen". "Was? Wir waren einsame Spitze!", schrie Tyson völlig aus der Fassung. "Gegen diesen Gegner hätten sogar Erstklässler gewonnen". "Waaaass???", Max musste Tyson lachend zurückhalten, dass er sich nicht auf Kai stürzte. "Aber eine Frage, wo habt ihr meinen Dranzer?", fragte Kai. "Ähm", kam es von Max, er sah verlegen auf den Boden. "Er ist mit die in den Kanal gefallen und wir haben ihn noch nicht gefunden", gab er kleinlaut zu. Kai macht große Augen vor Entsetzten. Das konnte nicht sein! Er hatte das Gefühl, dass ihm jemand den Boden unter den Füßen wegzog. Dranzer war seine Lebensgrundlage gewesen. Er war nichts ohne seinen Phönix. Er hätte keine Chance gegen einen Blader mit Bit Beast, er wäre nur noch Ballast für die Bladebreakers. Selbst ohne Bit Beast war er gut gewesen, doch müsste er ein jahrelanges Training nachholen um seine alte Perfektion zu erlangen. "Kai..?", fragte Tyson zögerlich. "Verschwindet...", brachte er noch raus. Tyson und Max gingen lieber, denn Kai sah richtig fertig aus. Die Hände krampfhaft in den Haaren, das Gesicht auf den Knien und die Augen vor Verzweiflung geweitet. Nur Ray war in dem Zimmer geblieben und stand nun direkt vor Kai. "Kai?". "RAUS!", schrie er ihn an. Es tat Ray weh, wie Kai ihn so anschrie, doch er wusste, dass ihm praktisch alles genommen wurde. "Nein, ich werde nicht raus gehen. Mach dir keinen Kopf, wir werden ihn finden", doch er wusste dass er sich damit auch selbst belog. "Du weißt was für ein Labyrinth das da draußen ist, wie willst du da einen Blade im Wasser finden", schrie er weiter. "Es...", wollte Ray es versuchen, doch Kai unterbrach ihn. "Denk doch mal nach. Ohne Dranzer hab ich keine Chance mit euch mit zuhalten. Es gibt keinen Grund mehr warum ich euch begleiten sollte", seine Stimme hatte etwas kratziges. Ray war sich sicher, dass er den Tränen nahe war. "Ich... kann dann auch nicht mehr bei dir bleiben und...", er flüsterte nur noch. Entsetzt dachte er daran, was für ein Theater es zu Hause geben würde. "Nein! Nein, Nein!!" Kai hielt sich krampfhaft in seinen Haaren fest. Ray kam sich schäbig vor. Seine Liebe saß vor ihm vollkommen verzweifelt und wohl dem Selbstmord nah. Er wusste wie es war sein Bit Beast zu verlieren, aber bei Kai war es etwas anderes gewesen. Es war damals seine Schuld gewesen, dass Drigger ihn verlassen hatte, aber sein Bit Beast durch einen so unglücklichen Zufall zu verlieren. Hatten die Dons etwa am Ende doch noch gewonnen? So hatten sie den Bladebreakers einen Schlag verpasst von dem sie sich nicht mehr erholen konnten. Kai und Dranzer waren eine Einheit, alleine waren sie nichts doch zusammen unschlagbar. Und es gab nichts, absolut nichts womit er ihn trösten konnte. Er tat nun das einzig richtige, er nahm Kai in den Arm. Kai wehrte sich zuerst, denn er wollte nicht, dass Ray ihn jetzt so sah, doch krallte er sich dann in Rays Shirt und drückte sich ganz nah an ihn. Er konnte es nicht weiter zurückhalten. Heiße Tränen rannen nun seine Wange hinunter und ein tiefes Schluchzen entfuhr seinem Brustkorb. Er schämte sich seiner Tränen nicht wie früher. Er hatte das Gefühl vollkommen haltlos zu sein und war voll von Trauer um das einzige Feuer in seinem kalten Leben. Dieses Feuer war nun verloren und es stürzte Kai in ein tiefes und schwarzes Loch. So tief wie er sich nie hatte erahnen können. Das einzige was er noch hatte war Ray. Ray. Hier blieb sein Gedanke hängen. Ja richtig, er umarmte ihn ja gerade und schluchzte in seine Brust. Ein leises und kleines Wimmern entfuhr dem sonst so starken Kai. "Ray", kam es gequält von ihm, er umklammerte Ray nun so fest, dass es ihm richtig weh tat. "Ssschhh", seine Stimme war Balsam für Kais gepeinigte Seele. Wie als würde man kühle und schmerzlindernde Salbe auf aufgeriebene und brennende Haut reiben. Mit zarten, sanften und kreisenden Bewegungen, so ungefähr fühlte es sich an, nur wenn er seine Stimme hörte. Während er weiter so schluchzte wurde er erneut von einem heftigen Hustenanfall gepackt, der so heftig war, dass Ray ihn beinahe losgelassen hätte. Etwas Blut hing an seinen Mundwinkeln als sein Atem sich keuchend und rasselnd wieder beruhigte und die Tränen wieder weiter zu fließen begannen. Langsam hob er den Kopf und sah aus tränenverschmierten Augen in Rays liebliches Gesicht. So voll Wärme und Geborgenheit war sein Blick. Ray sah einen kleinen und vollkommen hilflosen Jungen vor sich. Er wusste dass Kai seine schwachen Seiten nie zeigte, obwohl sie doch da waren und Ray sie wahrnahm, aber jetzt sah er den kleinen verletzlichen Kai vor sich und spürte sich unglaublich zu ihm hingezogen. Ray wusste, dass es Gründe gab warum er so kalt und abweisend war und er war sich sicher, dass er es eines Tages noch herauskriegen würde. Er hatte jetzt schon Angst davor. Langsam schloss Kai seine feuchten Augen und ließ sich von Ray in einem langen Kuss trösten. 4 Tage vor ihrer Abreise saßen sie wieder in dem kleinen Cafè. Kai hatte sich mit Sonnebrille und genügend Taschentüchern für seine noch verschnupfte Nase ausgestattet. Er ließ sich die heiße Sonne aufs Gesicht scheinen. Der Chef las Zeitung, Max saß an den letzten Seiten seines Buches und Ray und Tyson sprachen über den Kampf mit den Dons Venezia. "Hey, Leute", rief auf einmal der Chef aufgebracht. Tyson und Ray unterbrachen neugierig ihr Gespräch und Max fragte von seinem Buch aus, "Was ist denn?". Er war gerade an der Stelle an der der Mörder entlarvt wurde und war dem entsprechen nicht erpicht auf Unterbrechungen. "Hier steht: .. hat der junge Blader Enrico Hulio mit seinem Team den Golden Lions die Spitze der venezianischen Bey Blade Mafia aufgemischt. Der Kopf, der hinter den monatlichen Schutzgelderpressungen steckte, ist niemand anders als die Dons Venezia. Auf Fragen unseres Reporters hin sagte er, dass er alles Kai von den Bladebreakers zu verdanken hatte, der ihm dies gezeigt hätte... ", las der Chef laut vor. "Kaiii??", fragte Tyson misstrauisch, "was hast du mit der Sache zu tun?". Kai ignorierte ihn schlichtweg und lächelte nur ganz schwach. Sein Lächeln, das nur Ray aufgefallen war, war müde. Kai war überhaupt alles müde geworden. Er hatte wenig gesagt, eigentlich gar nichts. Früher hatte er ab und zu einige Bemerkungen fallen lassen, doch nun war er stumm. Richtig träge, nicht nur mit dem Reden sondern auch bei den Bewegungen. Dranzer fehlte ihm mehr als er zugeben wollte. Ray hatte Angst um seinen Freund, dass er bald auch des Lebens müde sein würde. Kapitel 12: Good Bye oder "es zahlt sich alles aus" --------------------------------------------------- dadam dadam da dam dadam *trauermarsch* ich könnt flenne !!! T^T hier der letzte teil der fanfction Venedig das war meine erste schounen -ai fic überhaupt ich hatte sehr viel spaß beim schreiben und als ich diese story (mehr oder weniger aus protest ^^) angefangen habe, hätte ich nie gedacht, dass sie euch so gut gefällt dankeschön *verbeug* BUAAAHHHH AAAA HEULLLL FELNNNNNNEEEEE !!! *totalintränenausbrech* könntet ihr einer armen autorin den letzten wunsch erfüllen, dass ich villeicht noch über die 170iger grenze komme!?? *auf den bodenfall* hier nun *trommelwirbel* der letzte teil und die entscheidung meiner, mich allimmer quälenden frage : Happy end oder nicht happy end, das ist hier die frage Kai Hiwatari aus Tokyo hatte die Augen geschlossen. Er spürte den salzigen Wind auf seinem Gesicht. Der Bus, der am Rande Venedigs stand und der sie zum Flughafen bringen sollte, wartete nur noch darauf, dass er einstieg. Kai würde die übrigen Bladebreakers nicht nach Russland begleiten sondern würde eine Maschine zurück nach Tokyo nehmen. Er hatte Ray als neuen Teamchampion eingesetzt, das war seine letzte Handlung bei den Bladebreakers gewesen. Er seufzte und öffnete die Augen. Sein Blick schweifte über die Dächer der Wasserstadt. Die Stadt, die ihm so viel Leid gebracht hatte. "Kai! Kai warte !! Kai!", hörte er eine unbekannte Stimmer rufen. Verwundert drehte er sich um. Enrico kam auf ihn zugerannt, als er ihn erreicht hatte musste er erst mal Atem schöpfen und sich die Hand mit schmerverzerrtem Gesicht in die Seite stemmen. "Ja?", fragte Kai kühl. "Ich... wollte dir noch danken bevor du gehst". "Ich habe nicht viel gemacht", sagte er und wollte die Sache auf sich beruhen lassen. Er hasste solche Schnulzeszenen. "Doch", sagte Enrico bestimmt, " wenn ich nicht gegen dich gekämpft hätte, wäre ich niemals meinem Bit Beast Fliom begegnet. Ich glaube der gehört dir oder?", damit gab er Kai einen BeyBlade in die Hand. Kai macht große Augen. Es war Dranzer! Ganz eindeutig. Er spürte eine kurze Erwärmung in seiner Hand und wusste seinen Phönix in dem Blade. "Wie...?", fragte er durcheinander. "Er wurde im Schwarzmarkt - Viertel an Land gespült und hat mehrfach den Besitzer gewechselt und dabei Spitzenpreise erzielt. Als wir schließlich bei den Dons angekommen sind war er unter den Blades. Ich hab ihn sofort erkannt und mitgenommen. In eurem Hotel hab ich euch nicht erreicht, darum hab ich's hier versucht". Kai wusste nicht was er sagen sollte. Unentwegt starrte er seinen Blade an, dann... "Danke", kühl wie eh und je. Zwar kurz, aber Enrico verstand, dass es ehrlich gemeint war. "Wenn du es nicht gewesen wärest hätte ich ihn nicht zurück gegeben, aber ich will dich eines Tages schlagen und einen würdigen Gegner haben", mit diesen Worten drehte er sich um und lief davon. Kai starrte dem kleinen Jungen nach. Er hatte ihm soeben das größte Geschenk gemacht, dass er haben konnte. Jetzt war alles wieder in Ordnung. Es würde kein Donnerwetter zu Hause gebe, er würde weiterhin bladen können und... ein flaues Gefühl stieg in seinem Magen auf... und er konnte weiterhin mit Ray zusammen sein. Er fühlte sich als wolle er nun in die Luft springen und breit grinsen, doch sein Gehirn sagte ihm noch rechtzeitig, dass die andern ja hinter ihm standen. "Kai! Kommst du?", rief Tyson durch das Fenster. Er drehte sich um und stieg in den Bus. Mr. Dickenson, der neben dem Fahrer saß, flüsterte er etwas zu, woraufhin dieser freudig seine Hand ergriff und sie enthusiastisch schüttelte. Kai befreite sich aber schnell und setzte sich auf den Rücksitz. Ray machte sich schon auf eine große Abschiedsszene gefasst. Er wollte Kai überreden mit ihnen nach Russland zu fliegen, aber.... es wäre nur eine Demütigung für ihn, darum .... Ray seufzte. "Was ist? Warum so traurig?", fragte Tyson. "Nichts...", versuchte Ray sie abzuwimmeln und sah aus dem Fenster. "Doch du hast was!", beharrte Tyson weiter. "Nein, es ist nur....", er sah prüfend zu Kai, der hatte die Arme verschränkt und die Augen geschlossen. "Hey, ich bin auch nicht gerade erfreut darüber, dass er uns verlassen will. Aber es ist seine Entscheidung", versuchte Max ihn zu beruhigen. Als sie in den Flieger steigen wollten, der sie in den kalten und hohen Norden bringen sollte, sah Ray sich noch einmal auf der kleinen Treppe um und wurde traurig, denn Kai war schon verschwunden. Geknickt wand er sich um. Er hatte wenigstens gehofft, dass Kai ihm winken würde oder ihm wenigstens einen Blick schenken würde. Umso mehr erschrak er als er frontal gegen Kais Rücken prallte, als er sich umdrehte. "Kai...? Was? Kommst du doch mit?", fragte Tyson erstaunt. Ray rieb sich die Nase und sah ihn verblüfft an. "Was soll ich denn sonst machen? Euch Babys kann man ja schlecht alleine lassen, ohne ein schlechtes Gewissen zu kriegen", erklärte er patzig und setzte sich auf einen Platz. Ray musste sich, aus Platznöten neben ihn setzen. "Ray, ich verlange etwas von dir", sagte er so laut, dass die anderen es auch hören mussten. "Was?", fragte Ray unschuldig. Kai sah ihn nicht an, sondern starrte auf die Rückenlehne von Kenny. "Ich will, dass du deine Position als Teamkäptn wieder abtrittst", sagte er kalt und bestimmt. "Häh, wieso denn und an wen?". "Weil du dafür nicht ausgewählt wurdest, darum". "Häh? Aber...?", Ray war total perplex. Kai holte kurz etwas Glänzendes aus seiner Hosentasche. Der Blade blitzte kurz auf und Kai ließ ihn wieder zurückgleiten. "Das!!! Das war....!!!", rief Ray völlig entgeistert. Kai lächelte nur und nickte. "Super damit kann Russland ja kommen!", rief Tyson von Vorne. Als der Flieger abhob, dachte sich Ray, dass Venedig ja doch nicht so schlecht war. Hier hatte er endlich seine Liebe gefunden. Und in diesem Moment war es ihm und Kai egal, ob sich die andern plötzlich umdrehen könnten. Denn ihr Kuss war lang, lang und zärtlich. sodalla ich habs geschafft! eine fiction weniger, die ich zu beaufstichtigen habe ich danke allen lieben kommentare schreibeern, dafür dass sie mir so liebe kommentare geschrieben haben leider kann cih eure namen nicht nenne, weil es ja einfach zuviele sind v.v* *sorry* bis zu meiner nächsten geschichte eure KuraiOfAnagura Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)