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Venedig

In dieser Stadt werden Träume wahr
von

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Die erste Nacht (nicht das was ihr denkt ^^)

hallölli ^^

schön, dass euch meine kleine bescheidene ff so gut gefällt.

mir gefällt sie nämlich gar nicht v.v, aber so bin ich halt....
 

viel spaß beim Lesen und schreibt schön weiter Kommentare (freu mich über jedes einzelne ^___^)
 

ach ja p.s. dankeschön an alle kommi-schreiber *verbeug*
 


 

Ray träumte.

Zuerst waren es Bilder von früher als er noch mit Mariah und Lee spielte, dann wie er zu den Bladebreakers kam und wie er Kai kennen gelernt hatte. Dann einige Bilder von Max und von Tyson und schließlich noch von anderen. Doch Ray fiel sehr wohl auf, dass überall Kai im Hintergrund stand und ihn musterte.

Es folgten weiter Bilder von Kai und auch alle Gefühle kamen in ihm hoch.

Kai hatte damals gegen Tyson nur durch einen extrem unglücklichen Zufall verloren und er konnte mit Kai fühlen, er wusste wie ätzend das war. Und wenn man sich so in Kai hineinversetzt, dann war es eigentlich ein Wunder, dass er sich nicht in Suizid gestürzt hatte.

Ray hatte nun das Gefühl zu ersticken, immer wieder und immer wieder zog seine niederschmetternde Niederlage gegen Eddy vor seinen Augen vorbei. Langsam löste es sich auf und er hörte Kai sagen, dass er das Team verlassen würde und dass sie ihn nie wieder sehen würden. Ray stiegen Tränen in die Augen und er hatte das Gefühl tief, tief zu fallen.

Dann sah er einen schwarzen Vogel, es war Dranzer. Kai verbrannte langsam in dem schwarzen Flammen dieses schwarzen Dranzers. Und Ray fiel weiter.
 

Mit einem Schrei fuhr er schließlich hoch.

Er atmete schwer und keuchend, die Augen weit geöffnet, die Pupillen zu schmalen Schlitzen verengt.

"Was ist los? Ray?", rief Max, der das Licht anmachte.

"Ray?", fragte nun auch Tyson zögerlich.

Ray hatte die ganze Zeit leicht abwesend nur geradeaus gestarrt.

Das ganze Team war von Rays Schrei geweckt worden.

"Was..?", fragte er schließlich vollkommen geistesabwesend.

Langsam fuhr er sich übers Gesicht und stockte überrascht, seine Wangen waren tränenverschmiert und seine Finger nun ganz feucht.

"was ist los Ray, warum schreist du so?", fragte Max ihn eindringlich.

"Nichts", sie glaubten ihm kein Wort, denn er war immer noch so geistesabwesend.

Tyson gab ihm schließlich eine leichte Ohrfeige und schüttelte ihn.

"Was?", Ray war nun endlich wieder da. Da bemerkte er auch schon seinen leichten Schmerz auf der Wange.

"Es ist nichts, ich hab nur geträumt. Tut mir leid, dass ich euch geweckt hab".

"Muss ja ein schöner Albtraum gewesen sein, wenn dir deswegen sogar die Tränen kommen", bemerkte Max.

"Ja.. ich..", panikartig sah er sich im Zimmer um und sah schließlich Kai direkt in die Augen. Der hatte sich auf einen Arm gestützt und sah über die Bettkante herunter. Er musterte ihn aus klaren Augen. Die anderen hatten mehr oder weniger verschlafenen Augen, aber Kai machte den Eindruck, dass er schon länger wach war. Hatte er ihm etwa im Schlaf zugesehen und ihn die ganze Zeit über beobachtet? In Ray stieg ein leicht flaues Gefühl auf.

"Ich weiß... nicht mehr.. was.. ich geträumt habe.... nur Bruchstücke...", Ray versuchte sich krampfhaft zu erinnern, doch je mehr er es versuchte, desto mehr ging verloren.

Sie waren nun alle wieder in ihre Betten geklettert und das Licht wurde von Max gelöscht. Doch Ray machte seine Taschenlampe an.

"Schreib's auf", hörte er eine Stimme sagen.

Verwundert wand er seinen Kopf nach rechts. Kai hatte ihn die ganze Zeit vorsichtig in den Augen behalten.

"So hab ich's früher mit meinen Träumen gemacht, als ich noch ein Kind war", sagte er weiter.

Kais Augen wurden etwas glasig, als er sich daran erinnerte.

"Danke", sagte Ray. Es war überaus merkwürdig, dass Kai etwas von sich erzählte, noch dazu aus seiner Kindheit.

Er verzog sich nun unter seine Decke und schrieb seinen Traum auf einen kleinen Block. Bald hörte er ein gleichmäßiges Atmen rechts neben ihm. Kai war endlich eingeschlafen. Bald setzte aber auch Tysons Schnarchen ein.

Gegen halb 4 legte er den Stift aus der Hand und schlief nun auch einen traumlosen Schlaf.
 

Kai war durch Rays erstes Stöhnen geweckt worden. Verdutzt hatte er nach unten gesehen und war überrascht, dass Ray sich hin und her wälzte. Er hatte ihn etwa 5 Minuten so beobachtet und festgestellt, dass sich sein Traum verschlimmerte. Zu gerne würde er wissen wollen was Ray träumte, schon war er versucht ihm die Hand aufzulegen und ihn zu beruhigen, doch schnell zog sich seine Hand wie von selbst zurück. Als er dann schließlich noch Tränen in Rays Augenwinkeln auftauchen sah, war er unglaublich zerrissen gewesen. Entschied sich aber dafür, dass er das jetzt durchstehen musste.
 

und? wie hats euch bis jetzt gefallen?

gebt mir einfach euren senf dazu ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minerva_Noctua
2011-03-31T10:30:09+00:00 31.03.2011 12:30
Kurz, aber okay.
Mal sehen, wie es weiter geht^^.

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2003-05-02T14:26:23+00:00 02.05.2003 16:26
Super!!!!!!!
Aber zu kurz *g*
Ich liebe diese FF einfach!!!
Mach bitte ganz schnell weiter!!!!!!!!
Bis dann, deine
SweetC18


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