Vergeltung von Vyuga (oder eine andere Form von Gerechtigkeit) ================================================================================ Kapitel 1: Der Samen des Teufels -------------------------------- Alle 3 Minuten wanderte der Blick Dimetris zur runden Wanduhr über der Schultafel. Los! Mach endlich! Noch verdammte 5 Minuten und dann endlich verlängerte Winterferien!, dachte sich der kleine Satansbraten während er brav, wie ihn seine Mutter darum gebten hatte, von der Tafel einen Rechenweg abschrieb. Langweilig!, wartete der Lockenkopf ungeduldig darauf das die Schule für ein halbes Jahr dicht machte. Wie er die Winterferien doch liebte. Wusste er nur zu gut das seine Eltern wieder viel Zeit miteinander verbringen würden, aber ob diesmal aus der Verbindung jener noch ein Kind hervorspringen würde war nicht gewisch. Der Himmel schien Baikal ihrer Fruchtbarkeit beraubt zuhaben. Sie als Medium und Luzifer als König der Hölle hatten schon ein mächtiges Kind hervor gebracht, was fürchtete der Himmel was weder Luzifer noch Baikal oder alle anderen wussten? So in Gedanken versunken überhörte der Sohn Luzifers das leuten der Schulgklocke sah erst auf als jemand in angerempelt hatte und dann schleunigst das Weite suchte. "Durak!", schnaubte der Junge auf russisch was soviel wie Idiot hieß. Es hatte seine Vorteile gefürchtet zuwerden, auch wen dies nur wegen seines Vaters, aber anderer Seits besaß der Junge keine Freunde in dieser Schule. Doch dies hielt ihn nicht davon ab eine kleine Gefolgschaft unter sich zusammeln welche ihn immer auf dem laufenden hielten. Diesmal hatte Dimetri diesen aufgetragen die Ohren spitz zuhaltne. Er wollte unbedingt wissen wieso seine Mutter nicht mehr schwanger wurde von Luzifer. Er war zwar jung, aber weder dumm noch naiv. "Dimetri!", sah der Junge auf und sofort stellten sich alle Nackenhärchen auf. "Tante!", sprach er dieses Wort lieblos aus. Gabriel war ein nichts in seinen Augen, er hasste sie, hasste sie dafür das sie mehrmals versucht hatte das zu zerstöhren was er liebte. "Wir müssen reden!", ach reden wollte der Rotschopf aufeineinmal? "Glaubst du wirklich das ich Zeit für dich erübrigen kann? Du stehst auf dem Boden denn meine Familie erbaut hat und du atmest die Luft ein die sich in diesem Gemäuer befindet ein. Du hast kein Recht mich aufzuhalten, noch irgendwelche Ansprüche zustellen!", und schwupp waren alle Schullutensilien im Ranzen und der Junge selbst breitete seine wunderschönen dunkelblauen Schwingen aus. "Wen du reden willst. Dann in Muttershotel!", blickte er noch kurz über die Schulter ehe er auch schon aus dem fenster sprang, seine Schwingen ausbreitete und 3 Dreimal hintereinander etwas unregelmäßig schlug bis sich Wind in diesen verfing und somit aufsteigen ließ. Er hatte Gabriel schon lange nicht mehr gesehen, wenn diese sich zeigte hieß es nichts Gutes. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)