Grey Heaven von Kairi_Iri (Wenn die Hoffnung streikt) ================================================================================ Kapitel 1: Nein! Warum immer ich? (Hidans Sicht) ------------------------------------------------ Durch das zwitschern der Vögel erwachte ich, lies die Augen aber geschlossen. Erst als es laut an meiner Tür klopfte öffnete ich die Augen. „HDAN, AUFSTEHEN!“, der schrei des Mannes lies mich Kerzen gerade im Bett sitzen. „Jawohl Sir!“, ich sprang aus dem Bett und salutierte vor meinem Vorgesetzten. „Waschen und anziehen, in zehn Minuten bist du im Büro von Pain!“, ich nickte und er verschwand. Pain war der Herr, er dirigierte alle. Wenn man ihm nicht gehorchte erlebte man sein blaues Wunder. Was mein Herr jetzt von mir wollte? Normalerweise rief er mich nur, wenn ich was falsch gemacht hatte. Nein an das letzte Mal wollte ich mich gar nicht erinnern, ich hatte immer noch blaue Flecke von den Schlägen. Ich schaute auf die Uhr. //NEIN, nur noch acht Minuten! Hidan beeil dich lieber!//, ich ermahnte mich selbst. Ich hatte Glück, eine Minute länger und ich währe zu spät gekommen. „Morgen, auch mal wach?“ In der Stimme Pains hörte ich schon seine Wut auf mich. „Sir ich-“ Ich wurde von ihm unterbrochen. „Hidan halt die Klappe! Ich habe gestern ausrichten lassen, dass du heute Morgen um fünf Uhr in meinem Büro sein sollst! Wo warst du? Und wehe dir Jashin, du hast keine gute Ausrede!“, er schaute mich bedrohlich an. Ich wollte antworten, doch es ging nicht, ich hatte einen Klos im Hals. Aber nach meinem Schweigen kam die Konsequenz. Ein Schlag in meine Magen Gegend sollte mein Schweigen brechen. Ich rappelte mich auf und holte Luft. „S-sir, mir hat niemand was gesagt!“, schon wieder, ohne Vorwarnung hatte ich den nächsten Schlag in der Magengegend. „LÜGNER! Takeru hat mir berichtet, er hätte dir bescheit gesagt!“ //Und das glaubt er?//, ziemlich eingeschüchtert stand ich zittrig vor ihm. Er wollte wieder ausholen, doch er wurde von einer sanften weiblichen Stimme gestoppt. „Pain, lass ihn, er hat nichts falsch gemacht! Ich habe Takeru sagen hören, dass er Hidan wieder eine auswischen will!“, sie stellte sch schützend vor mir. Und tatsächlich, er ließ von mir ab. „DEIDARA!“, Pain rief nach jemanden, den ich nur vom hören kannte. Er gehörte der Gruppe Akatsuki an. Sie sind eine der Stärksten Gruppe in dieser Armee. Doch ich habe nichts mit ihnen zu tun, warum auch? Ich war schwach und dumm. Nach einer Minute trat ein junger Mann mit langem blonden Haar in das Zimmer. „Ja Pain!“ //Wie bitte!// Ich konnte es nicht glauben, er nannte ihn beim Namen. Nichts mit Sir oder Herr. „Der Neue kommt gleich, bereite bitte alles vor!“, der Blonde ging, lächelte mich aber beim vorbei gehen an. „Hidan, du bekommst einen neuen Partner, geh und wasch dein Gesicht!“, ich staunte, ich und ein Partner? Ich freue mich, doch ich befürchtete, dass er seine Probleme mit mir haben würde. Ich konnte nichts, na gut ich war unsterblich, trotzdem, im Nahkampf nütze ich zu gar nichts. „Wenn ich rufe, kommst du rein“. Ich nickte und verschwand, ich war tierisch nervös. Nach etwa einer halben Stunde hörte ich meinen Namen. Niemand anders als mein Herr war es, der mich rief. Ich gehorchte und betrat das Büro. Drinnen angekommen erblickte ich Pain. „Hey Hidan, das ist dein Partner!“, Pain deutete auf den Braungebrannten, großen und ziemlich muskulösen Mann! Doch bevor ich ihn richtig mustern konnte schrie er: „WAAAS? SIE HABEN DOCH EINEN KNALL, ICH BIN VON NIEMANDEN DER PARTER!“ Ich drehte mich weg. Ich verlies, zugegebener Maße aus Angst und Scharm, das Büro Pains. Draußen kam mir ein Rothaariger Mann entgegen gerannt. Ich wich ihm aus. //Das war Glück!// Kurz Darauf hörte ich Pain wieder schreien. „DEIDARA, SASORI, KISAME, ITACHI, ZETZU, TOBI, ANTANZEN!“ Ich lief erstmal weiter, sprang aber plötzlich auf Seite. Sechs Personen überrannten mich beinahe. „Tut uns leid Kleiner!“, rief der Blauhaarige von den sechsen, die an mir vorbei rannten. „Ä-ähm schon okay!“, ich drehte mich weg und lief weiter. //Warum ruft er die Soldaten, die waren doch von Akatsuki, oder! Ich hoffe, dass keiner stirbt!// Ich hatte schreckliche Angst vor dem Tod. Ohne zu überlegen drehte ich mich um und lief wieder in das Büro. Ich sah ihn und wurde direkt rot im Gesicht. Ich drehte mich wieder um und verlies das Zimmer. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich nicht leiden konnte, aber warum? Ich hatte ihm doch nichts getan, oder doch? Ich lief in mein Zimmer, in dem seit neustem zwei Betten standen. //Oh nein, ich wette ein Soldat hat das hier rein gestellt! Oh Jashin, heißt das etwa, dass der Mann mit mir in einem Zimmer schläft?//, ich lief so rot wie eine Tomate an, mein Herz klopfte schneller. Ich hatte Angst mich zu blamieren. Als ich mein Bett sah entschied ich mich erstmal, mich auf mein Bett zu legen. Ich bemerkte, dass auch die Sachen des Mannes hier lagen. Auf einmal klopfte es an meiner Tür, die sich nur wenige Sekunden danach öffnete. Der blonde Junge, ich glaub Deidara hieß er, betrat das Zimmer von mir und dem Mann. „Hay! Ich soll dir sagen, das Kakuzu, also dein Partner, gleich kommt!“, er lächelte mich wieder an. „Ja, danke!“ , leicht rot um die Nase, lächelte ich sanft zurück. Deidara nickte und verschwand. Ich schloss die Augen. Nicht lange und die Müdigkeit gewann, ich schlief ein! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)