Dark Shadows von Teirathel ================================================================================ Kapitel 22 ---------- Snape hatte sich alles in Ruhe angehört. Er lehnte sich zurück und überlegte wie er Harry helfen konnte. Harry währenddessen saß ihm gegenüber abwartend was Snape ihm sagen würde. Nach einer Weile sagte Snape: „Ich denke du solltest dir selbst ein neues Ziel setzen um diese, wie du sagtest, Lücke zu füllen.“ „Ein neues Ziel? Ich habe schon darüber nachgedacht, aber mir fällt nichts ein.“ „Hm…“ Snape beschwor sich ein Glas Feuerwhiskey herbei und überlegte weiter. „Es kann auch sein, dass…“ aber Snape schwieg und trank einen Schluck. „Aber was?“ „Nichts Schlimmes. Aber es kann sein, dass dein Wesen beschlossen hat, dass keine Gefahr mehr besteht und nun auf Partnersuche ist.“ „Häääää?“ Harry schaute ihn verwirrt an. ‚Was soll das denn jetzt heißen? ‘ „Nun ich bin kein Experte was Todesengel anbelangt, aber ich denke in der Bibliothek gibt es ein Buch über magische Wesen. Vielleicht findest du dort was Nützliches. Ich gebe dir auch Zugang zur verbotenen Abteilung solange du dich nicht erwischen lässt.“ Harrys Mund stand jetzt ganz offen. „Du gibst mir Zugang zur verbotenen Abteilung?“ „Ja, aber das bleibt unter uns. Ich wünsche, dass du dies niemandem sagst. Du kannst auch zu mir kommen um die Bücher zu lesen. Aber beschaff sie heimlich.“ „ähm… wieso?“ „Wieso was?“ „Wieso hilfst du mir?“ Snape erstaunte diese Frage. Er wusste die Antwort selbst nicht, aber das wollte er ihm nicht auf die Nase binden, deshalb schwieg er lieber. Harry wusste, dass er darauf keine Antwort von ihm zu erwarten hatte. Deshalb nickte er und stand auf. „Ich danke dir vielmals. Morgen ist Samstag. Ich werde die Zeit nutzen um nach Bücher zu suchen. Ich denke nicht, dass irgendjemand jetzt schon in der Bibliothek auftauchen wird, außer Hermine. ich werde danach hierher kommen wenn dir das Recht ist.“ Snape nickte. Harry verabschiedete sich und wollte die Tür öffnen als Snapes Stimme erklang. „Thanatos“ „Wie bitte?“ „Das Passwort für meine Gemächer lautet Thanatos.“ Harry lächelte und ging. Snape trank sein Glas Feuerwhiskey weiter, starrte leer ins Feuer und hing seinen Gedanken nach. Am nächsten Morgen machte Harry sich früh auf den Weg in die Bibliothek. Dort ließ er alle Bücher über magische Wesen zu ihm fliegen. Währenddessen schlich er sich heimlich in die verbotene Abteilung um auch dort nach Büchern zu suchen. Nach einer halben Stunde lagen 10 Bücher vor ihm. Er seufzte. ‚Das wird eine Menge Arbeit. Aber nun gut je mehr Informationen ich habe, desto besser.‘ Er verkleinerte alle Bücher, steckte sie in seine Tasche und machte sich auf den Weg zum Frühstück. In der großen Halle angekommen begrüßte er Draco und die anderen um sich sofort aufs Frühstück zu stürzen. Er hatte mächtig Kohldampf, dennoch wollte er sich beeilen um so schnell wie möglich mit seinen Recherchen anzufangen. Plötzlich richtete Draco das Wort an ihn. „Sag Harry wie ist das Gespräch mit Snape verlaufen?“, fragte Draco. „Nun… er gab mir zwei mögliche Antworten. Die erste war, dass ich mir selbst ein neues Ziel setzten sollte und die zweite, dass mein Wesen mich verkuppeln will.“ „Echt jetzt? Das wäre schlecht.“ Harry schaute ihn verwirrt an. „Wieso schlecht?“ ‚Man ich weiß echt gar nichts über magische Wesen. ‘ dachte Harry frustriert. „Nun je nachdem was für ein Wesen du bist, ob dominant oder submissiv meine ich, werden deine Hormone dementsprechend reagieren. Ich gebe dir ein Beispiel, ich selbst bin eine Veela, submissiv, was bedeutet, dass wenn ich erwache jeder Typ, egal welchen Alters, hinter mir her sein um mich zu markieren. Da ich einen speziellen Geruch absondere. Verstanden?“ „Ich denke schon…“ „Gut. Ich denke da solltest du anfangen.“ Harry nickte. „Danke Draco. Ich werde das sofort nachschlagen.“ Er nahm seine Sachen und verabschiedete sich von allen anderen und machte sich auf den Weg zu Snape. Währenddessen hatte Snape selbst mit Nachforschungen bezüglich Harrys Familie angefangen. Vielleicht gab es doch noch jemanden ausser tom der ihm helfen konnte. Das Aufschwingen der Tür riss ihn aus seinen Dokumenten, die überall auf seinem Schreibtisch verteilt waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)