Meine Liebe zu dir ist unermesslich von Fifi-Uchiha (Chichi und Son Goku) ================================================================================ Kapitel 18: für immer verlassen ------------------------------- Das letzte was Ich wage fühlte war, dass eine gerade eben noch mächtige Aura plötzlich erloschen wurde. Es war SEINE Aura. .............................................................. Son Goku's Sicht Mein Sohn kniete vor dem aufgeblasenem Cell. Er würde explodieren und die ganze Welt mit sich nehmen. Alle würden sterben. Und somit auch Chichi und Son Gohan. Das konnte Ich nicht zulassen! Nicht, wenn ich es verhindern konnte. Sofort teleportierte Ich mich vor Cell und legte meine Hand auf seinen Bauch. Mein Sohn sah mich erstaunt an. Ich war so stolz auf ihn. Ich hätte vor Stolz platzen können. "Hey... Das hast du großartig gemacht Son Gohan, Ich bin stolz auf dich. " grinste Ich ihn an. Innerlich hatte Ich Angst, weil Ich wusste, dass mein Ende immer näher kam. "Papa, was machst du denn?" fragte mein Sohn mit verweinten Augen. Ich sah mit voller Stolz auf meinen Sohn. "Pass gut auf deine Mutter auf und sag ihr, dass Ich sie liebe. Ich werde sie nie vergessen." Son Gohan verstand nun langsam. Er weitete geschockt seine Augen. "Nein... NICHT!" stammelte er. Ich konnte ihn so nicht sehen. Es schmerzte zu wissen, welch Qualen er im Moment erleiden musste. Aber Ich musste das tun. Sonst würden wir alle sterben. Es tut mir Leid, dass Ich mein Versprechen nicht halten konnte, Chichi. "Lebe wohl, Son Gohan." waren meine letzten Worte, bevor Ich mich mit Cell zu Meister Kaio teleportierte. Ein besserer Plan war mir auf die Schnelle nicht eingefallen. "Bist du Irre, was sucht der denn hier, Mann? Schickst mir tatsächlich diesen Fettsack hier an!" "WAS, FETTSACK!?! AAAAAAAAAAH!" schon explodierte Cell und wir starben. Das ging ziemlich schnell, denn schon wenige Sekunden später hatte Ich meinen heiligen Schein. Wir alle waren tot, bis auf Cell... Mein Sohn musste wieder gegen dieses Ungeheuer kämpfen. Doch zusammen haben wir es geschafft. Cell war nun endgültig ausgelöscht und meine Freunde wollten mich wiederbeleben. Ich aber lehnte ab. Denn diese ganzen Monster kamen einzig und allein wegen mir. ICH war eine Bedrohung für diese Welt. Ohne mich sind alle besser dran. Und Chichi hatte jemand Besseres verdient. Und Vegetto würde aufhören, Sie anzugreifen. Er wollte einen Machtkampf gegen mich führen und hat ihr Leben beinahe zerstört. Das konnte Ich nicht ein weiteres Mal zulassen. Und außerdem konnte Son Gohan sie zusammen mit Piccolo beschützen. Mein Tod war das beste für alle... ___________________ "Mama.. Mama wach auf!" Ich wurde von meinem Sohn geweckt. Und auch Piccolo war da. Was war passiert? Ach stimmt ja, Ich bin umgekippt. Als Ich Son Gohan sah, habe Ich ihn sofort umarmt. Aber, wo war Son Goku? "Mama, Ich muss dir etwas sagen." druckste er rum. Mein Herz begann zu rasen. Meine Augen wurden feucht. Ich wusste es... Ich wusste, was er sagen würde. Es herrschte Stille. "Chichi, Son Goku wird nicht wiederkommen." sagte Piccolo. Ich bekam nur noch sehr schwer Luft. Beruhige dich, Chichi! Wozu gibt es die Dragonballs? "W...wie...wieso... erwecken...wi.wir...ihn..n...nicht...wieder?" stotterte Ich. Mitleidig sah Piccolo mich an. Was hatten die denn? Er würde doch wiederkommen! "Mama, er wollte nicht zurück. Wir hatten den Drachen gerufen aber Papa wollte nicht zurück. Er sagt, die Welt wäre ohne ihn besser dran. Er hat gesagt, dass er dich liebt und dass er dich nie vergessen wird." BUM! Mein Körper wurde wieder von einem gewaltigen Klopfen durchzuckt. Ganz ruhig bleiben. Nicht vor Son Gohan. Ich lächelte einfach. Ja, lächeln war gut. "Achso... naja, typisch für Ihn. Son Gohan, gehst du lieber baden? Du musst doch völlig erschöpft sein. Essen ist auch fertig gekocht. Piccolo, ihr könnt mit meinem Vater zu Abend essen, Ich muss dringend einkaufen." lächelte Ich. Mein Herz musste ich mit aller Kraft drosseln. Piccolo und Son Gohan sahen ein wenig überrascht aus. Aber Ich wusste, dass ihr Kummer enorm war. Mein Kummer sollte niemanden belasten. "Aber es ist halb zehn!" sagte Piccolo. "Ich gehe in den Spätkauf, mach dir keine Sorgen." lächelte ich. Schnell lief ich nach draußen und flog rasend schnell in irgend eine unbewohnten Gegend. Ich setzte mich auf einen Stein und jetzt wurde mir klar, was passiert war. Er war tot. Son Goku war TOT. Nicht nur das, er WOLLTE NICHT wieder kommen. Das tat weh. Mein Herz tat weh. Ich würde nun für Immer ohne ihn sein, nie wieder sein Lachen hören, nie wieder in seinen Armen liegen. Und Ich schrie. Meinen ganzen Kummer schrie Ich heraus. Ich schrie seinen Namen, und warum das alles passiert ist. Ich schrie und schrie, doch es passierte nichts. Nun stieg auch Wut in mir auf. Wieso wollte er nicht zurück? Zurück zu mir? Wieso hat er Son Gohan und mich alleine gelassen? Ich weinte und weinte und konnte nicht aufhören. Ich versuchte die ganze Zeit, mein Herz nicht zum hüpfen zu bringen, doch ich ließ los. Es war zu anstrengend. Ich wollte gar nicht mehr Leben, also wieso sollte Ich es aufhalten? Ich ließ die schmerzen zu. BUM! das erste mal zuckte Ich. BUM" Wieder zuckte mein Körper. BUM! Ich lag einfach auf der Erde und ließ es geschehen. BUM! Ich schloss meine verweinten Augen und erwartete mein Ende. BUM! Ich lächelte sogar leicht. BUM! Der sechste Hüpfer begann stärker zu schmerzen. BUM! Ich freute mich schon auf mein Ende. Denn würde ich keine Sorgen mehr haben. BUM! Ich würde Ihn wieder sehnen. STOPP! Was war denn mit Son Gohan? Mein Baby! Ich konnte Ihn doch nicht allein lassen! Er hatte doch schon seinen Vater verloren. Ich riss mich zusammen um meine Herzhüpfer zu zügeln. Ich würde meinen Sohn nie verlassen! Ich war nicht wie Son Goku. Ich war stark. Ich würde für Son Gohan weiterleben. Wenn es Son Goku so leicht fiel, mich zu verlassen, denn will ich ihn nicht stören. Ich versuchte mir alles einzureden, doch ich liebte ihn doch! Verdammt, wieso musste ich ausgerechnet ihn begegnen? Son Goku, einem kampfsüchtigen Sayajin. Ich versuchte mich zu fassen. Es gab keinen Grund, traurig zu sein. Immerhin WOLLTE er tot bleiben. Er hat sein Versprechen gebrochen. Es wusste, wie alles ausgehen würde und hat mir mitten ins Gesicht gelogen. Eine gewisse Wut verspürte Ich ihm gegenüber. Was habe ich denn nur getan? Ich habe doch immer zu ihm gestanden. Seine ganzen Kämpfe habe ich unterstützt. Ich habe geputzt, gekocht, Ich habe ALLES gemacht. Ein weiterer Schluchzer entfiel mir. Ich musste aufhören, hier so rum zu heulen. Ich bin doch stark! Ich erhob mich und machte mich auf den Weg nach hause. Es war inzwischen halb eins. Als ich die Küche betrat, sah ich Piccolo, der traurig auf den Küchentisch saß. "Entschuldige die Verspätung., ich..." Mir wollte keine Lüge einfallen. Was sonst hätte Ich denn bitteschön sagen sollen? *Ich hab mir die Augen ausgeheult?* "Ist schon gut." unterbrach Piccolo mich."Setz dich." forderte er und ich saß mich hin. Piccolo sah mich ernst an. "Ich kann mir vorstellen, wie es mir geht..." begann er. Ich hob meine Hand und er stoppte. "Nein. Piccolo, mir geht es gut. Wirklich. Ich bin nicht traurig, ganz und gar nicht. Er wollte gehen." Wieder wurde mir klar, dass er für immer weg war. Es wollte nicht vollständig in meinen Kopf. "Chichi, er hat sich nicht aus Spaß geopfert. Hätte er es nicht getan, wären wir alle tot." verteidigte er seinen besten Freund. Mir ging es nicht darum, dass er sich geopfert hat, sondern darum, dass er nicht wiederkommen wollte. "Ich weiß. Ich verstehe das, wirklich. Bleibst du heute hier?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich muss zu Dende. Ich komme euch morgen besuchen." Piccolos Stimmung war auch auf seinem Tiefpunkt. Immerhin hat er seinen besten Freund verloren. Ich brachte ihn zur Tür. "Na dann, bis morgen." verabschiedete Ich mich. Piccolo sah mich durchschauend an. Und plötzlich tat er etwas, was ich nie erwartet hätte. Er umarmte mich. Er wollte mir Trost spenden und ich war ihm so dankbar und erwiderte seine Umarmung. "Danke für alles." sagte Ich. Schon machte er sich auf den Weg und flog los. Jetzt war ich wieder allein. Zitternd machte Ich mich auf den Weg in unser... Ich meinte, in meinem Schlafzimmer. Es roch noch nach ihm. Ein Stich durchzuckte mein schon verletztes Herz. Und dieses Mal war nicht die Krankheit Schuld, sondern Son Goku. Ohne ihn war ich nichts. Ich würde nie wieder glücklich werden. Nicht ohne ihn. Langsam zog Ich mir eine Jogginghose und ein Schlafoberteil an. Ich fühlte mich schwer und müde. Ich legte mich ins Bett. Neben mir war kein Son Goku. Wieder bahnten sich meine Tränen den Weg über meine Wangen. Ich schluchzte. Ich konnte nicht anders. Allein stark zu sein war schwerer, als gedacht. Ich rutschte auf Son Gokus Bettseite rüber und es roch noch stärker nach ihm. Vor allem sein Kissen. Plötzlich hörte Ich Schritte. "Mama?" hörte ich meinen Sohn fragen. Mist, hat er mich jetzt weinen sehen? "Ja, mein Schatz?" fragte ich, dabei bemüht, nur müde zu klingeln. "Kann Ich bei dir bleiben?" Obwohl es dunkel war, konnte ich das traurige Gesicht meines Sohnes erkennen. Als Antwort darauf breitete Ich meine Arme aus.Er sprang in meine Arme und kuschelte sich an mich. Er war doch grade mal neun Jahre alt, musste gegen ein Monster kämpfen und hat auch noch seinen Vater verloren. "Es ist alles meine Schuld... Hätte ich Cell früher..." schluchzte er. "Schhhh, es ist nicht deine Schuld, mein Schatz." unterbrach ich ihn. "Papa wollte nicht wiederkommen. Das heißt, ihm geht es gut. Also wieso sollen wr traurig sein, dass er fort ist? So lange er nicht leidet, ist alles okay, oder?" sagte ich. Er nickte. "Ich will nicht, dass du dir die Schuld gibst. Papa hatte die Wahl, zurück zu kommen." Ich musste meine Tränen mit aller Kraft unterdrücken. Son Gohan ist in meinen Armen eingeschlafen... Die Wochen vergingen und mir ging es von Tag zu Tag schlechter. Son Gohan war aber in einem recht guten Zustand. Das war das einzige, was mich noch freute. Sonst gab es nichts. Es gab rein gar nichts, was mich freute. Son Goku, wieso bist du dort? Hattest du genug von mir? Hast du mich überhaupt jemals wirklich geliebt? Wie kann man da von Liebe sprechen, wenn du einfach fort bleibst? Auch noch, ohne dich zu verabschieden! Jedem hattest du 'Lebe wohl' gesagt, nur nicht mir. Ich saß an einem schönen Fluss. Nur Son Goku und ich kannten diese schöne mit Blumen bewachsene Wiese. "Chichi?" fragte jemand hinter mir. Sofort wischte ich mir die Tränen weg und drehte mich um. "Oh, hallo Vegeta." Er lief auf mich zu und setzte sich neben mich. "Wie lange soll das noch weitergehen?" fragte er. Ich war verwirrt. "Was denn?" fragte ich. "Na das alles." Er zeigte dabei auf mich. "Du hast gar keine Lebensfreude in dir. Ich verstehe, dass du traurig bist. Aber du musst doch nach vorne schauen.Es geht dir schrecklich und du sagst es nicht einmal." tadelte Vegeta. "Es tut mir Leid. Ich will Son Gohan nicht zu Last fallen. Er soll denken, dass alles gut ist." erklärte ich ihm. Plötzlich spürte Ich einen Stich im Bauch und ich zuckte zusammen. "Was ist denn los?" fragte Vegeta. "Ach nichts... gar nichts. Seit einigen Wochen tut mir der Bauch manchmal weh." Wir ließen es auf sich beruhen. "Bulma gibt heute eine Party, kommst du auch?" fragte er. Ich lehnte ab. "Vegeta, Ich bin wirklich dankbar dafür, aber ich bin nicht in Feierlaune. Es geht nicht. Ohne ihn... hat sich alles geändert." das war wohl zu viel Offenbarung und ich hoffte, er würde nicht darau eingehen. "Wollen wir zu mir? Ich friere ein bisschen." Ohne seine Antwort abzuwarten rappelte ich mich auf. "Klar." sagte er nur und zusammen liefen wir schweigend. Plötzlich passierte es. In meinem Bauch spürte ich einen gewaltigen Schmerz und ein Knacken war zu hören und ich begann vor Schmerzen zu schreien... -------------------------------------------------------- Vegetas Sicht Eigentlich war Ich bei Chichi, um sie ein wenig zu trösten. Aber keine Chance, sie wollte sich keinem öffnen. Niemanden Schwäche zeigen. Hm, kam mir bekannt vor. Schweigend liefen wir nebeneinander, als plötzlich ein Knacken von Chichi aus zu hören war. Mit aufgerissenen Augen schrie sie auf. Bevor sie umfallen konnte, hielt ich sie auf und legte sie Behutsam auf den Boden. "Chichi, was hast du?" fragte ich. Sie schrie noch einmal un verlor das Bewusstsein. Scheiße... verdammte SCHEIßE! Ich flog sofort ins nächste Krankenhaus. Zum Glück war es nicht voll und Chichi wurde schnell ran genommen. Ungeduldig wartete ich im Wartezimmer. Man, kam ich mir hilflos vor. Chichi kam total blass zu mir ins Wartezimmer. Sofort rannte ich zu ihr. "Und? Was ist los? Bist du krank?" Mit starrem Blick schüttelte sie den Kopf. "Ich... Ich bin... Schwanger." sagte sie und sie war alles andere als glücklich... Kakarott, du verdammter Idiot! ------------------------------- Puh, es ist 3:38 Uhr und endlich hab ich es geschaft! Und wie fandet ihr es? Ich bin weiterhin für evtl Wünsche offen ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)