Meine Liebe zu dir ist unermesslich von Fifi-Uchiha (Chichi und Son Goku) ================================================================================ Kapitel 4: unerwartete Überraschung ----------------------------------- "Okay, womit soll ich heute Son Goku überraschen..." Chichi hielt sich in einem großen Supermarkt auf und schlenderte gedankenverloren durch die vielen Gänge, denn heute wollte sie ihren Ehemann mit einem Festessen überraschen. Die Frage war nur, was genau sie denn kochen wollte, denn die Auswahr war unglaublich groß. Die junge Frau hielt vor dem Fleisch an un überlegte, ob sie nun Geflügel oder Rind besorgen sollte. Wollte sie Reis oder Kartoffeln? Welche Süßspeise würde denn zu diesem Frühlingswetter passen? Ach, sie wusste es einfach nicht! Ungeduld und Wut über ihre eigene Ahnungslosigkeit breitete sich in Chichi aus, was sie ein wenig überraschte. Seit Wochen stellte sie nun fest, dass ihr Temperament doch öfter von ihr Besitz ergriff als üblich und sie fragte sich, woran das liegen könnte. An Son Goku lag es ganz sicher nicht, denn sie war wunschlos glücklich mit ihrem Ehemann, mit dem das Leben einfach so schwerelos wirkte. Son Goku war einfach perfekt und schien wie für sie geschaffen worden zu sein. Mit einem leicht verträumten Lächeln lief Chichi weiter und seufzte glücklich, als die plötzlich einen stechenden Schmerz in ihrem Unterleib spürte. Die Getränke schockiert fallen lassend, griff sie sich an den Bauch und atmete hektisch. "Miss, ist alles in Ordnung?" fragte ein junger Mann die Prinzessin, doch Chichi konnte nicht antworten. Mit gerunzelten Augenbrauen starrte sie ganz konzentriert zum Boden und versuchte sich zu beruhigen. "AAAH!" Ein weiterer Stich ließ Chichi aufzucken und ihre Hände krallten sich in ihren Bauch, um den Schmerz irgendwie abzudämmen, doch es brachte nichts. "Miss?! Was haben sie?" Was geschah nur mit ihr? Chichi ging mit einem Knie zu Boden, dabei ihren Bauch krampfhaft haltend und der Junge Mann legte stützend einen Arm um ihren Rücken. "Mein Bau...-AAAH!" Chichi krümmte sich vor Schmerz und der junge Mann wurde immer besorgter, als sie unkontrolliert ächzte. "Sie müssen ins Krankenhaus, Miss!" Chichi bekam gar nicht mit, wie der Fremde sein Handy zückte, um den Notruf zu wählen, viel zu sehr lenkten ihre Schmerzen sie ab. "Halten sie durch, der Krankenwagen ist gleich da!" versuchte der Mann Chichi zu beruhigen und half ihr dabei, sich auf den Boden zu legen. "Vie... Vielen Dank... für ihre Hilfe..." ächzte Chichi dankbar und erhielt ein Lächeln von dem blonden Mann mit den dunkelblauen Augen. "Selbstverständlich." sagte er und sah ihr die Schmerzen sofort an. "AAAAAAH!" schrie Chichi wieder und durch die viel zu lange andauernde Schmerzenswelle bekam sie gar nicht mit, wie mehr Menschen besorgt zu ihr liefen. Sie bekam kaum mit, wie die Sanitäter sie auf eine Trage legten, um sie eindlich ins Krankenhaus zu bringen, alles, woran sie dachte, war, dass sie ihren Mann und ihren Vater bei sich haben wollte... "Hallo?" fragte Son Goku, als sein Handy plötzlich mitten im Training geklingelt hatte. Chichi wollte heute unbedingt allein zum Laden, weshalb er sich einfach seinem Training gewidmet hatte. "Spreche ich mir dem Ehemann von Chichi?" fragte ein fremder Manna, woraufhin alle Alarmglocken bei Son Goku läuteten. "In der Tat. Wieso haben sie das Handy meiner Frau?" fragte er schärfer als gewollt. "Verzeihen sie, aber ihre Frau liegt im Krankenhaus, nördlich des Paozu-Tempels. Es wäre sehr gut, wenn sie kommen würden, sie hat große Schmerzen-" Mehr wollte Son Goku gar nicht wissen. Der 20 Jährige rief ohne Weiteres seine Wolke und flog sofort los, sein Gesicht voller Besorgnis verzogen. "Chichi..." Wie konnte das sein? Ein Mal war er nicht bei ihr gewesen, und jetzt lag sie mit Schmerzen im Krankenhaus?! Verdammt, das war alles seine Schuld! Sein Herz raste aufgeregt. Ob sie krank war? Oder noch schlimmer... Ob sie unheilbar krank war? Aber das konnte doch nicht sein, immerhin wirkte sie immerzu gesund und munter! Aber was, wenn sie doch sehr krank war... Was, wenn sie sterben... würde. Sofort schüttelte er diese grausamen Gedanken ab. So weit wollte er nicht denken, das konnte er nicht. Son Goku versuchte, diese schreckliche Furcht aus seinen Gedanken zu verbannen, doch das war nicht einfach. Chichi war der wichtigste Mensch in seinem Leben und den Schmerz, den er beim Tod seines Großvaters gefühlt hat, wollte er nie wieder fühlen. Nie wieder wollte er einen geliebten Menschen verlieren, nicht sie. Das würde er niemals ertragen können, er würde mit ihr sterben, das wusste er. Sie zu verlieren könnte selbst der stärkste Mann der Welt nicht ertragen... "Chichi...!" Son Goku stürmte in das Krankenzimmer und traf den erschöpften Blick von seiner Frau. "Son Goku... Da bist du ja." lächelte sie schwach als Son Goku sich zu ihr ans Bett setzte. "Du warst ganz schön schnell." fügte sie noch hinzu. "Ich hab mich sofort auf den Weg gemacht, als ich angerufen wurde." Son Goku legte seine Hand auf Chichis Wange, die ein wenig blass wirkte. Ihre ganze Erscheinung wirkte in dem weißen Kittel so zerbrechlich, was Son Gokus Furcht nur stärkte. "Was ist mit dir, Chichi? Was genau ist passiert?" Als Chichi ihm die Lage geschildert hatte, hielt Son Goku die gesamte Zeit über ihre zarte Hand und seine Besorgnis berührte Chichi zutiefst. Sie wusste, dass er sie liebte, doch einen solchen Ausmaß an Gefühlen hatte sie nicht erwartet. Es tat ihr Leid, dass sie ihm solche Sorgen bereitet hatte, denn sie wusste genau, wie er sich fühlte. Im Turnier musste auch sie um sein Leben bangen... "Mach dir keine Sorgen, Son Goku. Es geht mir inzwischen viel besser." lächelte sie beruhigend und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die leicht zitternden Lippen... "Doktor, was ist mit meiner Frau?" fragte Son Goku aufgebracht, als der Arzt das Krankenzimmer betrat. "Machen sie sich keine Sorgen." lächelte der ungefähr 40 Jahre alte Arzt, der fast so groß war, wie Son Goku. "Ihre Frau ist keineswegs krank." Ein gewaltiger Berg viel von seinem Herzen, als er diese Nachricht hörte. Sein Herz konnte sich endlich wieder beruhigen und auch dieses schwere, widerliche Gefühl in seinem Körper war verschwunden. "Aber, was waren es dann für Schmerzen, die mich so gelähmt haben?" fragte Chichi, die auch erleichtert war und überlegte gleichzeitig, ob sie etwas falsches gegessen hatte. "Meine Liebe, sie sind schwanger." lächelte der Arzt das Paar an. "Herzlichen Glückwunsch. Sie zwei werden bald Eltern." Voller Schock sahen Chichi und Son Goku sich in die Augen, nachdem sie diese Nachrichten gehört hatten. Sie konnte es nicht glauben. Chichi würde... Bald Mutter werden? Sie würde ein kleines Baby kriegen, mit SOn Goku endlich eine Familie gründen? Das konnte doch nur ein Traum sein... Ein Viel zu schöner Traum! "Chichi..." Die Freude in seiner Stimmer war nicht zu überhören. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Son Gokus Lippen, als er seine Frau voller Liebe umarmte und einen Kuss auf ihr schwarzes Haar drückte. Sie würden tatsächlich Eltern werden... Die nächsten Monate waren ein reinstes Abenteuer. Viele Einkäufe wurden erledigt, viele Glückwünsche ausgesprochen und viele Stimmungsschwankungen von Chichi belustigten den Schwarzhaarigen ungemein. Seine Liebe schien Tag für Tag immer größer zu werden, genauso wie Chichis süßer Bauch. "Ich sehe aus, wie eine fette Qualle!" quängelte sie vor dem Spiegel, worauf Son Goku fassungslos mit dem Kopf schüttelte. "Chichi, rede nicht so einen Unsinn. Du siehst wunderschön aus." Chichi schüttelte nur mit dem Kopf und wirkte unzufrieden. "Nein... Dieser Bauch sieht einfach schrecklich aus." Plötzlich schlang ihr Mann seine Hände um ihren Bauch und küsste ihren fruchtig duftenden Nacken, was Chichis Herz zum Rasen brachte. "Ich glaube, du nimmst die offensichtlichsten Dinge ganz falsch wahr, Chichi." hauchte er mit seiner rauen Stimme, als er mit der Hand zu ihren Brüsten wanderte, die in einem weißen Oberteil steckten und so verführerisch herausragten. Ein wohliges Seufzen entwich ihrer Kehle, als er sich von hinten an ihr rieb und durch den Spiegel sah sie sein diabolisches Grinsen, was die Aufregung in ihr nur erhöhte. "Es ist wohl an der Zeit, dass ich dir zeige, wie perfekt ich dich finde, Chichi..." raunte er in ihr Ohr, bevor er sich umher wirbelte und sie leidenschaftlich zu küssen begann... "Son Goku?" Chichi war eines Abends aufgewacht und hatte bemerkt, dass ihr Mann nicht neben ihr lag. Sie war aufgestanden, um nach ihm zu sehen und hatte ihn in der Küche entdeckt. Nur aß er nicht wie gewohnt, sondern saß ganz nachdenklich am Tisch, sein Kopf mit der Hand abgestützt, was Chichi Sorgen bereitete. "Son Goku?" fragte sie in die Stille und riss Son Goku von seinen Gedanken. "Hey, wieso bist du denn wach?" fragte er, als er Chichi half, sich auf den Stuhl zu setzen. Die werdende Mutter war bereits im 8. Monat schwanger und ihr Baby wuchs sehr schnell, weshalb die Schwangerschaft gar nicht so einfach zu durchstehen war. "Das wollte ich dich auch fragen." sagte sie und sah zu Son Gokus leicht traurig wirkendes Gesicht. Augenblicklich umfasste sie seine Hand auf dem Tisch und sah ihm besorgt in die Augen. "Was ist mit dir, Son Goku?" fragte sie mit zärtlicher Stimme. Son Goku wusste nicht recht, wie er es sagen sollte, was genau er sagen solle. "Hey, du weißt, du kannst mir alles sagen, richtig?" Dankbar lächelnd nickte er und seufzte schließlich. "Ich habe darüber nachgedacht, ob ich ein guter Vater sein werde." sprach er schließlich aus, was Chichi leicht überraschte. "Wie kommst du darauf, Son Goku?" fragte sie dann. "Naja... Ich hatte keine Eltern, keine Familie. Mein Großvater ist gestorben, als ich noch klein war, seitdem war ich immer allein." Chichi hatte seine traurige Lebensgeschichte schon immer sehr Leid getan, vor allem in diesen Moment. "Großvater hat mich als Baby irgendwo gefunden, Chichi. Das heißt, meine Eltern wollten mich nicht, haben einfach ein schwaches Baby ausgesetzt. Wer weiß, ob ich nicht auch so werde? Mir wurde es nie beigebracht, ein guter Vater zu sein. Ich-" Er wusste nicht, was er noch sagen konnte. Son Goku schien einfach viel zu durcheinander zu sein. "Du wirst ein guter Vater, Son Goku." Chichis Stimme klang ehrlich und sicher, weiste keinerlei Zweifel auf. Sie wollte ihren Son Goku niemals so verzweifelt sehen, denn das passte einfach nicht zu ihm. "Wie oft hast du die Welt gerettet, aus Liebe zur Erde? Du bist ein so gutmütiger Mensch und hast ein reines Herz, sonst könntest du Jindujun nicht fliegen." lächelte sie ihn an. "Der Charakter wird nicht von Genen bestimmt, sondern nur von dir selbst. Und was deine Eltern betrifft..." Sie legte ihre Hand an seine Wange und sah ihm tief in die Augen. "Vielleicht hatten sie einen Grund, dich auszusetzen. Vielleicht wollten sie dich schützen. Du solltest versuchen, nicht zu sehr an das schlechte zu denken, sondern an unsere glückliche Zukunft. Du machst mich so unglaublich glücklich, wieso solltest du also unseren Sohn nicht auch glücklich machen können?" Son Goku lächelte und umarmte seine wunderschöne Frau dankbar. Er war einfach der glücklichste Mann der Welt, denn mit so einer Frau konnte er gar nicht anders. Das ließ sie gar nicht erst zu. "Ich liebe dich so sehr, Chichi..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)