Candy from a Stranger von MC-T ================================================================================ Kapitel 6: Tag und Nacht ------------------------ Kapitel 5 Tag und Nacht „Oh mein Schädel...“, sagte Zorro und hielt sich am Kopf. Hatte er gestern Abend denn überhaupt getrunken? Er weiß es nicht mehr. Er spürte wie sich eine warme Quelle an ihm kuschelte, seinen Arm um Zorros Brust legte. Wer lag nur mit ihm im Bett? Nami war doch gestern spurlos verschwunden und er kann sich nicht daran erinnern noch eine Frau abgeschleppt zu haben, nur einen kleinen blonden Jungen der in Schwierigkeiten war. Moment mal einen Jungen? Er hat einen Jungen zu sich in die Wohnung genommen? Und wenn er keine Brüste einer Frau an seinen Muckis spürte, dann musste der kleine Blonde neben ihm im Bett liegen! Zorro öffnete die Augen, sah wie sich der kleine Junge an ihn schmiegte und tief und fest am schlummern war. „Hey lass mich los!“, brüllte er den Blonden an, befreite sich aus dem Griff und sprang von seiner Matratze auf. Der Blonde rieb sich nur verschlafen die Augen und wusste im ersten Moment nicht wo er war, doch dann hatte er die Lage begriffen und wich zurück, fiel von der Matratze und wich so lang zurück bis er an die Wand stieß. Zorro machte schnell bei sich den Check. Hose an: Check! Mülleimer leer: Check! Nichts was nach einer lustvollen Nacht aussehen könnte: Check! Ein kleiner Junge, der fast aussah wie ein Mädchen, in seinem Bett: Check! Moment bitte was?!? Doch der Blonde schien nicht ganz zu verstehen. „W...was hast du mit mir gemacht?!“ „Was ich mit dir...?? Das kann ich dir sagen! Ich habe dir gestern deinen kleinen Arsch gerettet! Und du!!! Was machst du? Du ...“ Sanji streckte Zorro wütend die Zunge raus, das wurde Zorro zu viel und er verschwand im Bad. Kid und Law schienen noch in der Wohnzimmer Küche zu schlafen. Als er sah nach und seine Vermutung wurde bestätigt. Kid lag mit dem Bauch nach und noch einer halbvollen Bierflasche in der Hand, ein Bein über die Armlehne und das andere Bein hing vom alten Sofa runter. Er hatte sich mit einem Handtuch zugedeckt. Und Law, der Arzt, lag auf seinem Rücken, hatte seine Arme auf seinem Bauch verschränkt und hielt eine leere Bierdose in der Hand. Scheint wohl doch ziemlich lustig gewesen zu sein, und dabei waren es die gewesen die ihn zur Sau gemacht haben, weil er sich keine Ruhe gönnt und dann feierten sie mit ihm. Man ist mir heiß..., bemerkte Zorro und verschwand unter die Dusche. Sanji verstand diesen Kerl nicht. Wie hieß der noch mal? Za...nein Zi...nein Zu..Zo... Ach er wird ihn Marimo oder Mooskopf nennen! Er stand auf, suchte seine Kleidung und wurde fündig. Heute könnte er ohne Probleme abhauen, zu seinem Chef endlich gehen, und ihm das verdiente Geld bringen. Doch zuerst würde er sich für die Gastfreundschaft bedanken, mehr oder weniger und sich dann aus dem Staub machen. Er schaute sich im Zimmer um und erblickte den Nachttisch ein Bild von einem Mädchen. Ein abgenutzter Rahmen schmückte das von der Sonne leicht aus gebleichtes Bild worauf ein Mädchen mit Kinnlangen schwarzen Haaren, einem rosa Shirt und einem süßen Lächeln im Gesicht abgebildet war. Kuina... Wegen mir... Zorro brach den Gedanken ab. Er muss sich beeilen, pünktlich zur Schule, der Deal mit Kid. Er öffnete die Tür um in seinem Zimmer seine Schuluniform anzuziehen und war nach der Dusch nur mit einem Handtuch bekleidet. Sanji wollte gerade auf die Toilette gehen als sich die Tür wie von alleine öffnete. Sanji wäre beinahe in Zorro reingelaufen, und blickte auf dessen Körper. Er hatte seine Bandagen zum Duschen abgenommen und nun sah Sanji jeden einzelnen Muskel von Zorros Körper. Dieser Kerl bestand wirklich nur aus Muskeln und sonst nichts. Es waren nicht zuviel aber auch nicht zu wenige. Jede Frau läge ihm zu Füßen. Zwar hatte Sanji Zorro beim Kampf oben ohne gesehen, aber jetzt hatte er was an sich bei dem selbst Sanji weiche Knie bekam. „Hast wohl noch nie Muskeln gesehen!“, sagte Zorro und rempelte Sanji an beim vorbeigehen an. „Danke...“, sagte Sanji und verließ die Wohnung. Zur Toilette gehen könnte er auch später. Als Zorro endlich fertig war, sein Schultasche über die Schulter geschwungen hatte und seine Wohnung verließ hinterließ er den Beiden Schlafmützen eine Nachricht. Das Treppenhaus trug immer noch die Spuren des Kampfes. Am Ausgang sah er eine große Limousine vor dem Wohnblock stehen. Der Blonde Junge stieg ohne Widerworte ein, sah sich noch nicht einmal um obwohl er Zorro Präsenz bemerkte. Zorro war es auch egal. Hat ihm ja nur das Leben gerettet und jetzt läuft er den geradewegs in die Arme... So ein Vollidiot! Er klingelte an Ruffy Tür, und Shanks öffnete ihm. „Zorro du bist noch am Leben!? Was fällt dir ein einfach so aus dem Krankenhaus zu gehen OHNE Erlaubnis! Ruffy ist das Herz beinahe in die Hose gerutscht!?!“ Irgendwie hatte Zorro schon mit so was gerechnet, aber nicht damit dass Shanks ihm eine überzog. Nach einer weiteren Schimpfparade setzte Shanks nun endlich zu seinen eigentlich gewohnten Worten an. „Ruffy! Zorro ist da! Beeil dich!“ Da kam schon der kleine Querkopf angestürmt und umarmte seinen besten Freund. Das tat zwar weh, aber Ruffy meinte es ja nur gut. „Du bist wieder auferstanden!“, sagte Ruffy fröhlich. Gott dieser Bengel kann echt einem die Nerven rauben! „Komm wir gehen! Was ist mit Ace?“, fragte Zorro nach. „Ach...der ...Der ist schon vorgegangen. War etwas erniedrigt...“ „Shanks! Du hast ihm versprochen nichts zu sagen!“, erinnerte Ruffy Shanks und zog Zorro mit sich. Sie kamen endlich an der Schule an und trafen auf Robin die Zorro schon eine Ewigkeit nicht gesehen hatte. „Du lebst also auch noch!“, sagte sie in ihrem ruhigen Ton und legte die Zeitung weg. Sie war Zorros Lehrerin und kannte ihren faulen Schüler nur zu gut. Sie saß hinter ihrem Pult und wartete auf das der Unterricht durch das Schellen eingeläutete wurde. Zorro brummte nur, ging weg und saß sich gelangweilt auf seinen Platz. Er wollte doch nur zum Training und diesen Mihawk beim nächsten mal besiegen. Und was hatte dieser Junge nur da zu suchen? Sanji hieß der, oder? Der sah eh komisch aus, zuerst könnte man denken es sei eine schmale Frau... „Hey Zorro!“ Dieser spürte nur wie eine Kreide sein Kopf traf. „Hier wird nicht geschlafen! Und schon gar nicht mit Geschnarchte! Also ließ deine Hausaufgaben vor!“ Zorro kratzte sich am Kopf und sah verwirrt in die Klasse. Die Mädchen fingen an zu kichern, die Jungs schmunzelten nur. Ihm war es völlig egal. Er blieb einfach stumm und rührte sich nicht. „Zorro, brauchst du noch eine extra Einladung?“ Er schüttelte den Kopf, nahm sein Heft und lass seine Hausaufgaben vor, die er - dank Robin Anruf - gemacht hatte. Ob sie von seinem Zeitintensivem Hobby wusste? Wer weiß, kann ihm auch egal sein. Endlich klingelte es zur Mittagspause, und Ruffy machte sich wie ein Verrückter über sein Bento her. Ein sehr großes Bento, was nicht schmackhaft aussah, aber das kümmerte den Vielfrass nicht. Zorro saß immer noch auf seinem Platz und starrte in die Leere. Sanji saß mit geknebelten Händen in einem weichen Sessel vor seinem Chef der eine Zigarre im Mund hatte. „Das soll ich dir wirklich glauben? Das man so eine Wicht wie dich mir man abkaufen wollte? Weißt du, ich mag zwar Witze aber dass man sich über mich lustig macht kann ich gar nicht gut haben! Besonders nicht, wenn es von meiner kleinen Goldgrube kommt!“ Sanji schwieg, das war wohl das beste was er tun konnte. „Aber die Summe die du mir gebracht hast ist erstaunlich! Gar nicht schlecht, Sanji! Wenn du weiter so machst bist du in 10 Jahren deine Schulden los!“ Das sind nicht meine Schulden du Arsch!, schoss es Sanji durch den Kopf. Diese Schulden haben meine Zieheltern gemacht, nicht ich! Und wenn du... „Sanji!“, riss ihm sein Chef aus seinen Gedanken „Zerbrich dir nicht mit schrecklichen Gedanken deinen schönen Kopf! Geh dich duschen! Arbeit wartete auf dich!“ Sanji schwieg, machte keine Anstallten und wollte gerade aufstehen, als sein Chef wieder anfing zu reden. „Ach ja und noch eine Frage... Wer hat dir geholfen diesen Männern zu entkommen? Ich mein du bist zwar nicht schwach, aber ich bitte dich. Du könntest ihnen nicht das Wasser reichen... Du musst also Hilfe bekommen haben. Ich wird ihm auch nichts tun, versprochen!“ Sanji zögerte mit seiner Antwort. „Ich...kann mich nicht an den Namen erinnern...“ „Sicher?“, fragte sein Chef nach und trat nun endlich aus dem Schatten hervor. Er hatte nach hinten gekämmte Haare, eine Narbe zog sich von einem Ohr über die Nase bis zum anderem und er trug einen Maßgeschneiderten Anzug mit Längsstreifen in dunklen Farben gehalten. Ebenfalls trug er eine Krawatte und in seine Brusttasche steckte ein gefaltetes Stofftaschentuch. „Ich find den Namen doch so oder so heraus. Ich hab ja schon die Adresse schon. Also müsste ich nur meine Männer vorbeischicken und...“ „Nein! Tut das nicht! Ich...ich bitte euch!“ Nicht noch einmal sollte jemand wegen ihm leiden. Und schon gar nicht jemand der ihm sein wertloses Leben gerettet hat. „Ich sage es euch...aber nur wenn ihr mir verspricht, das NIEMAND und schon gar nicht SIE nach ihm suchen werden! Nur dann sag ich euch seinen Namen...“ „Crocodile...das können sie sich doch nicht-“, wollte einer der Bediensteten sagen, doch dieser hob seine Hand, was ein Zeichen des Schweigens sein sollte. Er überlegte. „Mhm...Nun gut, versprochen!“ „Nun wie heißt dein Retter?“ Sanji schweig, traute seinem Chef nicht. „Gut, dann werden wir das nachher besprechen...“, sagte Crocodile und genehmigte sich einen weitern Schlucks seines edlen Tropfens. Sanji fühlte sich schlimm auch wenn er endlich seine Fesseln los geworden war und endlich sich unter einer warmen Dusche stellen konnte. Die tat gut. Wusch den ganzen Stress der letzten Tage ab, aber nicht die Wunden die seinen Rücke zierten. Die Wunden die er immer und immer wieder bekam, sowie heute Nacht, wenn er seine Arbeit erledigt hatte und zum Chef bestellt wurde. Seine Knie wurden weich, er spürte sie nicht mehr, sank langsam zu Boden und fasste die Fliesen an. „Warum?“, schluchzte er. „Warum nur?“ Als er aus dem Bad, frisch angezogen und gestylt kam wartete schon sein erster Kunde auf ihn. Wie er sich jetzt schon ekelte vor ihm. War ein Ausländer, das hört man an seinem starken Akzent, und reich musste er auch sein, wenn er Sanji zu sich bestellte und sich diese Suite gemietet hatte nur für diese zwei Stunden. „Setzt dich mein lieber!“ Sanji tat wie ihm befohlen wurde und setzte sich. „Nicht dahin, auf meinem Schoss! Wofür bezahle ich dich denn?“ Ein schmieriges Lächeln hatte der Kurzhaarige Blonde aufgesetzt und fing an sich an Sanji zu vergnügen. Zorro saß beim Sportunterricht am Rand des Fußballfeldes, während die anderen dem Ball hinterher jagten. Verdammt sei Kid, der in der Schule anrief und den Lehren mitteilte, dass er kein Sport machen durfte und stattdessen in der Bibliothek lernen sollte. Dennoch hatte er sich seine Sportsachen angezogen und sich am Rand des Fußballfeldes hingesetzt. Wenn er eines mochte an der Schule, dann war es der Sportunterricht, der war wenigstens nicht langweilig, solange Ruffy und Ace dabei waren. Lysopp hatte wie immer Simulietes und war im Krankenzimmer beim Arzt. „Zorro...“, fragte eine schüchterne in ihren kurzen Sportsachen. „Ähm...würdest ...würdest du diese Schokolade annehmen?“, sie hielt ihm zitternd eine Herzförmige Schachtel hin. „Mhm?“, brummte er und hatte ihr gar nicht zugehört. Er war gerade völlig in Gedanken gewesen und hatte sie nicht gehört, geschweige denn gesehen. Das Mädchen wiederholte ihre Worte, doch Zorro Antwort war mehr als deutlich. „Mag kein Süßkram...“, kam es von ihm desinteressiert. Das Mädchen war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, wusste nicht was sie mit ihren Tränen, die in ihre Augen schossen, anfangen sollte und lief weinend weg, sogar die Jungs beim Fußball spielen sahen sich das an und fingen an wieder über ihn zu reden. „Hatte er überhaupt mal eine Freundin?“ „Der vergrault ja ein Mädchen nach dem anderem...“ „Nicht vergraulen., der erteilt jedem Mädchen eine Abfuhr, aber ich habe auch gehört, dass er auf reifere Frauen stehen soll...deswegen ist er auch so gut wie nie in der Schule!“ „Also ich habe gehört er legt jede flach was nicht bei drei au-“ Alle Jungs wurden still und sahen ängstlich hinter dem der zuletzt etwas sagen wollte. Zorro hatte alles mitgehört musste sich Mühe geben die Fassung zu bewahren, ganz im Gegensatz zu Ruffy, der seinen Zorn zeigte, aber jedoch von seinem Grünhaarigen Freund unter dem Arm geklemmt wurde, sodass sich besagter nicht in Scheiße reinreiten konnte. Er drehte mit dem Quälgeist um und setzte sich mit ihm am Spielrand des Feldes. „Zorro, warum haust du denen nicht eine rein wie bei Kids Training? Dann würden sie nichts mehr sagen!“ Zorro warf sich ins weiche Gras und spürte wie es seine Haut kitzelte. Ruffy tat es ihm gleich. „Ruffy...“, fing Zorro an. „Ach nichts! Vergiss es!“ Ruffy schaute unverständlich zu Zorro rüber, der wie immer kühl ins Leere starrte und irgendwie nie wirklich da zu sein schien. Kaum einen Augenblick später war er wieder eingeschlafen. Sanji lag erschöpft im großen Bett und neben ihn der Mann der ihm dafür bezahlte. Er stand auf, ging unter die Dusche und sah auf seinem Arm. Wieder hatte er was gespritzt bekommen, was ihn völlig gefügig gemacht hatte. Wenn diese Idioten nicht aufhören würden ihm diese Zeig zu spritzen würde er noch süchtig danach werden. „Sanji!“, hörte er den Ausländer rufen. „Bist du unter der Dusche?“ Warum musste dieser Perverse jetzt schon wach werden? Die Tür öffnete sich und der Ausländer kam rein. „Wollen wir duschen? Wir haben noch Zeit...“ Keine Antwort war für den Mann eine Antwort. Er schmiegte sich von hinten an Sanji wieder ran, fing an ihn zu Küssen und drückte ihn vor sich zu Boden. „Nimm ihn in den Mund!“, befahl ihm der andere. Er zögerte zuerst, doch tat dann wie ihm befohlen wurde. Warum mache ich diese Erniedrigung noch mit? Warum? Er wachte in der Suite auf die sein Boss, Sir Crocodile, ihm zur Verfügung stellte wenn der Kunde sehr reich war und vielversprechend aussah. Sanji erhob sich und sah, dass der Kunde schon längst weg war. Auf dem Nachttisch lag ein Zettel der an ihn gerichtet war. Er lass ihn, schmeißte ihn in den Müll und machte sich fertig um zum Boss zu kommen. Es wurde ihm die Tür geöffnet die er nur allzu gut kannte. Die Bediensteten verließen den Raum, als er diesen plötzlich betrat. Jeder wusste wozu er herbestellt wurde und Sanji wurde speiübel bei dem Gedanken, dass er es jetzt wieder mit seinem Boss tun müsste. „Dein Top...Es wird nur stören! Zieh es doch aus!“ Kaum lag das Top auf den Boden, lag Sanji bei seinem Chef auf dessen Bett und bekam etwas gespritzt. „Nur du bekommst meine besondere Behandlung...“, sagte er zu Sanji und spürte wie das Mittel bei seinem kleinem Jungen wirkte. Crocodile fing an ihn zu küssen, öffnete Sanjis Hose, der daraufhin aufstöhnen musste. „Bitte...nei..hnn...nngh...“ „Gefällt dir dass etwa nicht?“, fragte Crocodile seine Ware und machte weiter. Sanjis Finger krallten sich in den Anzug seines Chefs. Es fing wieder an. Nicht schon wieder. „Geh auf die Knie!“ Sanji fand sich mit seinen Armen nach oben gebunden in dem Zimmer seines Chefs wieder und spürte wie dieser mit der kalten Klinge über seine Haut fuhr. Etwas Flüssigkeit tropfte aus seinem Mund und er stand völlig neben sich. „Ich kann echt nicht glauben, dass man dich mir abkaufen wollte...und dass du abgehauen bist ist reine Blassfeme. Du weißt doch, dass ich so was nicht mag....“ Sanji sah sich um. Zum Glück hatte er seine Hose an, auch wenn diese geöffnet war. Er schwieg. Es machte Crocodile echt Spaß ihn zu quälen. Sanji hasste Crocodile, doch diese Droge die er bekam ließ ihn kaum noch was spüren. Er machte keine Anstallten und versuchte alles nur schnell über sich ergehen zu lassen. Er schloss die Augen doch konnte spüren wie sich die kalte Klinge langsam in seine Haut reinglitt. Er biss die Zähne zusammen und verkrampfte. Der Rauch der Zigarre hing in der Luft und ließ diese rauchig schmecken. „So dass war ein weiter Schnitt für dein Davonlaufen. Überleg es dir gut, wenn du dich das nächste mal davon machst!“ Er kniete sich vor Sanji hin und fasste ihm am Kinn. „Und nun sag mir bei wem du die letzte Nacht verbracht hast?“ Angst spiegelte sich in Sanji`s Augen wieder. Wenn er log, musste jemand anderes leiden, aber er konnte auch keinen Unschuldigen verraten, der ihm das Leben gerettet hatte. Crocodile öffnete Sanji`s Handschellen und dieser fiel zu Boden. „Schön, wer nicht reden will, muss fühlen...“ Der Boss lockerte seine Krawatte und grinste lustvoll mit seiner Zigarre im Mund. Zorro erschrak aus seinem Schlaf und wachte in der Krankenstation auf. „Was-“ Er sah in das Gesicht von Ruffy und Dr. Chopper. „Der Trottel geht mit Fieber zur Schule und schläft in der Sonne ein. Da kann man nichts anderes als dumm sein! Und die Bettruhe hast du auch nicht eingehalten! Du hängst wieder am Tropfen...“ Zorro sah auf seinem Arm. Eine Nadel führte eine Flüssigkeit in ihn hinein. Weg mit dem Teil! Als Zorro es rausziehen wollte, stoppte Chopper ihn und drückte ihn wieder sanft in das Krankenbett. „Wenn du wieder ärztliche Hilfe verweigerst, fessele ich dich ans Bett!“ „Aber die Bandagen und die Spritzen, behindern mich wenn ich bewegen will!“, sagte Zorro genervt. „Dazu sind sie auch da!“ „Zorro“, sagte eine Stimme, die neben ihm saß. Er drehte seinen Kopf nach rechts und erblickte seine Lehrerin Nico Robin. „Es hat jemand für dich angerufen. Es war der Hausmeister deines Wohnblocks...“ Zorro richtete sich langsam auf. „Was wollte er?“ „Gestern Abend musst du wohl ziemlich im Treppenhaus randaliert haben. Und jetzt will er Schadenersatz sehen. Verständlich, oder?“ Zorro schwieg. Chopper hingegen war sichtlich aufgebracht und schimpfte rum. Ruffy hörte zum Glück nicht zu, er war zu sehr mit seinem Hunger und mit dem Drehstuhl beschäftigt. Ein Glück! Zorro wollte nicht, dass Ruffy sich wieder um ihn sorgte. „Dürfte ich gehen wenn Sensei Nico mich nach Hause bringt?", fragte Zorro seinen Schularzt. Im Cabrio von Nico Robin war es angenehm kühl und der warme Sommerwind zog durch die langen Haare der Lehrerin. Sie hatte sich eine Sonnenbrille aufgesetzt und wirkte noch eleganter als vorher. Zorro saß mit kühler Miene neben ihr und schien an nichts zu denken. Doch sein Schein trügt. Ihm ging so einiges durch den Kopf, doch wollte nicht darüber reden. Robin schien dies zu spüren und schweig die ganze Fahrt bis zu einer Kreuzung von wo aus er den Weg zu seiner Wohnung kannte. Sie verabschiedeten sich voneinander. Zorro ging die Straße entlang, schon eine ganze Weile. Er fühlte sich schon seit er aus Robins Wagen gestiegen ist verfolgt, beschattet, beobachtet. Einige male blieb er stehe und drehte sich unbemerkt um, doch sah nichts ungewöhnliches. Er dachte sich nichts dabei und blieb vor der Eingangstür seiner Wohnung stehen. Er wurde dieses merkwürdige Gefühl los nicht los. Er setzte zum Tritt an, drehte sich dabei um, doch spürte einen Schmerz bei der Bewegung und wie jemand ihm etwas auf Mund und Nase drückte. Zorro versuchte sich noch zu wehren, doch seine Sicht wurde von der Finsternis eingenommen und schloss ihn ein. Mihwak trocknete sich den Schweiß von der Stirn. Dieser Junge Mann ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, und auch nicht dieser Kampf. Zwei Tage ist der Kampf nun her. Zum Glück hat dies Presse nichts negatives über ihn Berichtet, aber eigentlich war dies ihm auch egal. Er würde eh tun was er für richtig hielt, je nach dem wie er drauf war. „Sir...“, begann einer seiner Bediensteten und musste sofort den Schmerz spüren seinen Boss zu stören. Mihawk packte ihm an seiner Kehle und sah ihn böse an. „Welchen Teil von „Ich will ungestört sein!?“ Verstehst du nicht?“ „Urgh...gar keinen...Sir...verzeihen sie...“ „Mihawk, so launisch wie eh und je!“, sagte eine bekannte Stimme und ein großgewachsener Mann mit einer Zigarre im Mund betrat den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)