Candy from a Stranger von MC-T ================================================================================ Kapitel 5: Das Angebot (zensiert) --------------------------------- Hey meine lieben Leser, Ich wollte mich ganz herzlich bedanken, dass meine Ff in eurer Favoritenliste gelandet ist *o* *verbeug* Und ich mich freue dass sie gelesen wird, da sie so ne Art Experiment ist. Ein ehrliches Dankeschön an: oOArtemisOo S-Imprez95 Uxrakih luffysama zudem versuche ich alle adult kapitel zu zensieren, damit auch die etwas jüngeren diese lesen können, aber ich kann nicht versprechen, dass dies immer möglich sein wird, weil ich ansonsten die ganze Ff völlig verfälschen würde. Aber ich gebe mein bestes ;) dennoch würde ich mich über kommentare freuen, egal ob negativ oder positiv :) viel spaß beim lesen ^_^ Kapitel 4 Das Angebot „Wie...“, sie sah ihren Mieter verdutzt an und schien sauer zu werden. „Wieso bist du schon aus dem Krankenhaus raus? Wer hat dir erlaubt schon zu gehen!? Gestern konntest du nicht einmal mehr laufen ohne Hilfe?“, Nami schlug ihm mit dem Kochlöffel auf dem Kopf. „Sieh dich an!“ Oje , dass hat ihm gerade noch gefehlt. Eine aufgebrachte, temperamentvolle, geldgierige Vermieterin war in seiner Wohnung . Aber sie schien den ganzen notwenigen Hausputz gemacht zu haben. Ein Glück. Er würde sie gleich wieder rausschmeißen, seine Medizin nehmen, etwas trinken und dann schlafen Aber er musste zugleich schmunzeln. Nami hatte ganz untypische Sachen an. Man kannte die Geschäftsfrau nur in moderner, eleganter Kleidung und nun stand sie vor ihm in einer Hotpants und einem Top. Darüber trug sie eine Schürze und sie schien gerade am Kochen zu sein. „Bin früher entlassen worden...“, log Zorro und warf seine Sporttasche in die Ecke. „Aber was mich mehr interessiert...Was machst du hier?“ Ungläubig stemmte sie ihre Hände in die Hüften, wusste dass er log und fing an zu nuscheln. Zorro verstand nicht was sie sagte und zog sich seine Schuhe aus. „Ich hab mir gedacht, da du schon im Krankenhaus bist, kannst du dich ja nicht um deine Wohnung kümmern, also habe ich mir gedacht dass ich mal einen Freundschaftsdienst leisten kann und deine Bude auf trab bringen kann...aber dass die so schlimm aussah hätte ich nicht gedacht. Wenn ich Blasen an den Fingern kriege dann wirst du...“ Sie brach ab. Wie führte sie sich auf. War wohl bestimmt das erste mal, dass er Damenbesuch hatte, so wie seine Wohnung aussah. Zorro zog sich an der Wand hoch und ging an ihr vorbei. Man ging sie ihm auf die Nerven. „Wenn du hier bist, dann sei leise!“, sagte er harsch und verschwand mit einer Bierflasche in seinem Zimmer. Nami blieb ganz allein im Flur stehen und sah in die Plastiktüte. Was hat der Grünkopf da nur gekauft? Alkohol und eine Zeitung... Der Kerl muss mal richtig einkaufen gehen! Selbst in seinem Kühlschrank herrscht gähnende leere. Wovon ernährt er sich wohl die ganze Zeit, wenn er nicht mal hier und da einen Brötchen aß? Ist das etwa alles was er zu sich nimmt? Nami schüttelte den Kopf, nahm sich auch ein Bier aber ein stechender Geruch lenkte sie ab. Irgendwie riecht es hier verbrannt. „Ahhh! Mein Essen!“, schreiend rannte sie panisch in die Küche. Zorro hörte nur noch Namis Enttäuschung und versuchte die Augen zu schließen. Bestimmt verlangt sie von ihm etwas, weil sie seine Wohnung aufgeräumt hatte, aber vergaß seinen Gedanken als er seine Medizin nahm die ihm etwas duselig machte und nahm einen kräftigen Schluck vom Bier. Dann legte er sich hin, sah an die Decke, bis ihm die Augen zufielen. Ein Knarren war zu hören. Er brummte, drehte sich um und wollte nur noch schlafen, doch die Schmerzen ließen es nicht zu. Tolle scheiße!, fuhr es ihm durch den Kopf. Diese Tabletten machten einen ganz verwirrt. Und brachten einen rein gar nichts! Jemand beugte sich über ihn. Wollte dieser ihn wieder zum Kampf auffordern? Nun gut, das ließ er sich nicht entgehen. Er schnappte nach der Hand die ihn am Gesicht berühren wollte, zog die Person zu sich doch er spürte, dass es keine männliche war. Er machte die Augen auf, und blickte in Namis Gesicht. Diese schien nicht grad erfreut über seine Reaktion zu sein und versuchte sich aus seinem starken Griff zu befreien. „Zorro! Lass los!“ „Oh…” Zorro ließ von ihr ab. „Was machst du in meinem Zimmer?“ Sie stützte sich auf der Matratze ab und hielt ihm wieder einen Umschlag vor der Nase. „Ich hab die Rechnung für’s Aufräumen fertig! Ein Freundschaftspreis! Also fühl dich geehrt! Oh und hab dir eine Suppe gebracht...“ Das war ja mal so was von klar. Diese Frau machte echt nix für umsonst. Dabei hatte er sie nicht einmal darum gebeten. Er sah runter auf das Tablett was neben seinem Bett stand und auf die dampfende Brühe die in der Schale schwamm. Hunger hatte der Mooskopf nicht, nein ganz im Gegenteil ihm war sogar schlecht von den Medikamenten und dem Alkohol den er zu sich genommen hatte. Zorro öffnete den Umschlag und ihm fielen beinahe die Augen aus. „DAS nennst du einen Freundschaftspreis?! Die Summe ist ja so hoch wie die Miete! Wie soll ich das bezahlen?!“ „Das ist nicht mein Problem...“, antwortete Nami und zog ihr Top zurecht. Fuck! Wie sollte er in seinem jetzigem Zustand so viel Asche aufbringen? Seinen Nebenjob hatte er vor einer Woche verloren, und Kid hatte mit Zorros Gewinngeld die Mieten, welche offen standen, samt die Zinsen abgezahlt. Er hatte Geld bekommen, obwohl er verloren hatte. Wieso nur? Er wollte nicht diese Frage stellen doch ihm blieb nichts anderes mehr übrig. Er hasste Schulden, besonders bei Nami. Und bei ihr hatte er chronische Schulden, egal worum es ging. Nami wollte sich erheben, doch Zorro griff ihr schmales Handgelenk. Sollte er wirklich? Aber wie tief wäre er dann gesunken? Sein Kopf schmerzte vor lauter Gedanken. Nicht denken! Lass das Denken mal sein! Fällt dir doch nicht schwer oder, Zorro, redete er sich ein und machte seine Entscheidung. „Gilt das Angebot noch?“, fragte er sie und schämte sich zugleich dafür. Wie tief muss er wohl gesunken sein um dieses Angebot anzunehmen. Nami neigte sich zu ihm rüber und hauchte ihm etwas ins Ohr. Er drückte sie aufs Bett, schob mit seinem Knie ihre Beine auseinander und fing an sie zärtlich am Hals zu küssen. Seine Küsse wanderten aufwärts bis seine Lippen ihre versiegelten. Sie verlangte mehr, drückte seinen Körper auf ihren und der Kuss wurde leidenschaftlicher... Nami musste sich eingestehen, dass es nicht Zorros Erstes mal mit einer Frau gewesen war und änderte ihre Meinung darüber, dass er hier noch nie Damenbesuch gehabt hatte. Auch wenn sie sich es nicht eingestehen wollte, er war verdammt gut. Besser als jeden den sie gehabt hatte. So leidenschaftlich, so männlich und so dominant. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust, doch sah nicht wie er ein schmerzendes Gesicht zog und sie schlummerten ein. Zorro wurde durch ein nervendes Klingeln geweckt. Er erhob sich und faste sich schmerzend an den Verband. Beim Sex hat er wohl etwas übertrieben, kein wunder dass es so schmerzte. Scheiße tut dass weh! Als er seine Hand löste sah er, dass sich sein Blut durch den Verband drückte. Er musste ihn wechseln, eine weitere Schmerztablette nehmen und dann diese mit einem Bier runterspülen. Er stand auf, zog sich seinen großen Pulli über und eine graue Hose an. „Nami...“, sagte er noch ihm Halbschlaf. „Du musst ge-“ Doch dann sah er dass Nami schon längst weg war. Nur ein Zettel lag auf der Matratze, bestimmt wieder eine Rechnung. Doch das Klingeln ließ ihn nicht in Ruhe. Er schlürfte noch völlig benommen zur Tür und öffnete diese quietschend. Nichts war zu sehen. Doch es war Ohrenbetäubender Lärm im Treppenhaus, sodass einige andere Mitbewohner ebenfalls ihre Türen öffneten und nachsahen wollten. Zwei Männer durchstöberten jede Etage, machten dabei einen großen Lärm und wie es sich anhörte schlugen sie alles kurz und klein dabei. „Wo ist der Junge?“, hörte der Grünkopf die Männer de öfteren schreien. Waren es die Männer von gestern oder heute? Zorro hatte jegliches Zeitgefühl verloren, doch dem Anschein nach war es erst früh am Abend. Er blickte sich um. Wo war der kleine Wicht nur geblieben? Hatte er sich nicht unter der Treppe versteckt? Oder wurde er gesehen wie er von hier fliehen wollte? Er erblickte einen Goldenen Kopf wie dieser von einem der Kolosse aus einer leeren Wohnung getragen wurde. Der Junge Schrie wie am Spieß, wollte nicht mitgenommen werden, hatte Angst und Zorro meinte Tränen gesehen zu haben. Der Junge blickte auf, direkt in Zorros Augen. Verdammt, warum musste der Junge ihn so ansehen? Was immer auch Zorro in diesem Moment geritten hat, veranlasste ihn aus seiner Wohnung zu stürmen und die Treppen hinunter zu stürmen. Der eine Mann bekam Zorros Aktion mit und zückte seine Pistole, zielte und schoss. Zorro sprang übers Geländer und landete in der nächsten Etage. Wenn sie raus wollten mussten sie wohl oder übel an ihn vorbei. Die Putzfrau die immer das Treppenhaus mit Dreckwasser putzte hatte ihre Sachen dastehen lassen, wo Zorro fast reingesprungen wäre. Gott was konnte diese Frau nur?! „Was willst du?“, fragte der eine Koloss von Mann Zorro mit dunkler Stimme und schien diesen nicht ernst zu nehmen. Zorro sparte sich die Worte und fing an seinen Nacken zu knacken, sowie seine Hände, doch zugleich spürte er wie seine Wunde pulsierte. „Hey Josh! Ich glaub der will sich mit uns anlegen!“, sagte der eine der auf Zorro geschossen hatte und fing schadenfroh an zu lachen. „Ist das nicht herrlich? So ein schmaler Typ will sich mit uns-“ Zorro ließ diesem Idiot nicht mal zuende sprechen ehe er ihn mit seinem Knie mitten ins Gesicht traf und ihn zu Boden beförderte. Der Holzboden splitterte nur so und Zorro stand nun auf den reglosen Körper des ersten Kolosses. Der zweite hatte auch schon seine Pistole gezückt und sie auf Zorro gerichtet. Dieser grinste jedoch nur hämisch und machte sich auf zum zweiten Angriff. Er rutschte dem zweiten Koloss unter dessen Beine und griff nach dem Wischmopp der noch im Putzwasser stand. Er brach den Wischmopp ab, indem er diesen gegen das Treppengerüst schlug. Mit ein paar gekonnten Kendobewegungen schlug er dem zweiten Mann die Pistole aus der Hand und hielt ihm bedrohlich die Spitzte des Stabes an die Kehle. „Lass ihn runter!“, sagte Zorro bedrohlich und man hätte meinen können, dass dieser Mensch ein Dämon war und kein Mensch sei, wie es den Anschein hatte. „Muss ich mich wiederholen?“, fragte Zorro und schon ließ der Koloss von dem schmalen Blonden ab. „Nimm dein Freund und lass dich hier nie wieder blicken! Sonst wird’s blutig!“ waren Zorros letzte Worte ehe der Koloss mit seinem Freund auf der Schulter das Gebäude verließ. Der Blonde konnte sich kaum auf den Beinen halten, brach zusammen doch Zorro fing ihn gerade noch auf. Es zog fies in seiner Brust. Aber anstatt Schmerzen zu zeigen stieg er die Treppen zu seiner Wohnung musste er noch hoch, und in seinen Armen das ohnmächtige Fliegengewicht. Sanji wachte auf einer weichen Matratze auf. Um ihn lag nichts außer einige Bierflaschen, eine Packung Medizin, Hanteln und Männerkleidung die definitiv nicht ihm gehörte. Wo war er nur? Bitte nicht wieder bei einem Freier der ihn mitgenommen, unter Drogen gesetzt und durchgenommen hatte! Nicht schon wieder, er will zwar nicht gern zu seinem Boss, aber lieber als zu einem dieser Freier die ihn von seinem Boss abkaufen wollen und als Liebhaber haben wollen. Er hörte Schritte im Flur. Wo war er? Leise stand er auf und bemerkte erst jetzt, dass er ein viel zu großes Shirt und eine zu große Schlafanzugshose an hatte. Wer hatte ihm so was nur angezogen. Leise öffnete er die Schlafzimmertür und sah vorsichtig in den Flur. Kein Mensch war zu sehen. Langsam traute er sich diesen zu betreten, doch wurde erschreckt als es in einem Raum laut krachte. Es hörte sich an, als ob jemand zu Boden gefallen sei. Sanji zögerte zuerst, doch dann gab er sich einen Ruck und öffnete die Tür hinter der es den lauten Krach gegeben hatte. Doch wenn er da sah, erschrak ihn. Es war der Mooskopf, der ihm das Leben vor diesen widerlichen Kerlen gerettet hatte. Er schien zusammengebrochen zu sein. Aber wieso nur? Sanji trat neben ihn und zog dessen Pulli hoch und erschrak erneut. Seine Verbände waren Blutgetränkt. Wahrscheinlich waren seine Wunden wieder aufgegangen als er gegen die Männer gekämpft hatte. Und dass wegen ihm, Sanji, den er gar nicht kannte. Sanji entfernte die Verbände, säuberte Zorros durchtrainierten Oberkörper und hoffte, dass es sich nicht infizieren würde. Doch er stieß versehentlich an Zorros Stirn, welche förmlich glühte und geriet zuerst in Panik. „Ganz ruhig!“, sprach der Blonde zu sich selbst. „Das ist nur Fieber! Nur ein kleines Fieber! Das kriegst du schon hin...Irgendwie...“ Er bandagierte den Oberkörper des Grünhaarigen , versuchte ihn vorsichtig in dessen Zimmer zu tragen, was er bei seiner zierlichen Statur locker schaffte- und legte ein kalten Waschlappen auf die Stirn des Mooskopfes. War er nicht erst gestern ins Krankenhaus gebracht worden? Warum ist er dann auf einmal wieder hier? So ein Trottel, läuft aus dem Krankenhaus weg und bricht zuhause zusammen! Eine Hand ergriff die von Sanji und er hörte wie der Mooskopfetwas murmelte. Sanji versuchte es zu verstehen, ging mit seinem Ohr näher an dem Mund von dem Mooskopf. Einen Namen...der Mooskopf murmelte einen Namen. Einen Mädchennamen. Kuina? Wer war das? Ein Klingeln riss den blonden aus seinen Gedanken und er löste die Hand des anderen von seine. Sanji überlegte ob er die Tür aufmachen sollte, doch da merkte er wie sich der Kranke erheben wollte und drückte ihn sanft wieder ins Kissen. „...Geh...schon...“, stotterte der Blonde und machte sich auf zur Tür. Bitte lass es nicht wieder die Typen sein die ihn zu ihrem Boss bringen wollten! Er schaute durch das Spähloch und erblickte eine große Rothaarige Person, die böse dreinschaute. Dieser Rotkopf trug eine Jeans, ein weißes Shirt, eine dunkelgrüne Jacke und so etwas wie ein Taucherbrillen artiges Teil am Haaransatz. War wohl eher eine komische Sonnenbrille. Sanji öffnete langsam die Tür und blickte dem großen Mann ins Gesicht. Er bekam kein Wort heraus, versuchte jedoch dem Fremden zu fragen was er für ihn tun kann. „Na Süße wie geht’s?“, fragte Kid Sanji. Wie kam der Blödmann nur darauf, dass er ein Mädchen sei. Hat er ihn nicht bei dem Wettkampf neben Zorro herlaufen sehen? Er musste sein Trainer sein. Sein blöder Trainer. „Sanji, danke gut!“, antworte er gelassen und reichte dem Fremden die Hand, der sein Fehler sofort bemerkte. „Kid! Darf ich reinkommen?“ Sanji machte Kid platz, der wirkte ziemlich sauer. „Wo ist der Trottel?“ „Im Zimmer...aber ihm...“ Kaum hatte Sanji das gesagt trat auch ein zweiter Mann auf. Dieser hatte Tätoos auf den Händen und Unterarmen und auf den Fingern einer Hand war Death eintätowiert. Er hatte zudem dunkle umrandete Augen und er wirkte ziemlich kühl und leicht unheimlich, doch er ließ sich nichts anmerken. Er trug einen schwarzen Pulli mit schwarzen Ärmel und schwarzer Kapuze. Auf der gelben Fläche war eine bös lächelnde Sonne in schwarz abgebildet. Er trug eine graue Jeans dazu und schwarze Schuhe. In einer Hand hielt er seinen Arztkoffer, in der anderen einen Energiedrink. „Mann Kid! Ich hab was besseres zu tun, als einem entflohenem Patienten wieder das Leben zu retten!“ „Law! Jetzt mach schon! Er hat schon Halluzinationen!“ „Grummel“, entfuhr es Law und er eilte ins Zimmer. Zorro schien einen ziemlichen Albtraum zu haben. Kid hielt ihn mit aller Kraft fest, während Law die Verbände aufschnitt und sich die Wunde ansah. „Kleine gib mit die Spritze!“, sagte Law zu Sanji, dieser – in seinem Ego verletzt - tat wie man ihm befahl. „Ist es schlimmer geworden?“, fragte Kid besorgt nach, doch Law hatte keine Zeit zu antworten. Er verpasste Zorro eine Spritze, schnitt die Nähten noch einmal auf, und begann die innere Blutung zu stoppen. „Kleiner geh raus! Es wird blutig!“, befahl Kid Sanji. Es mussten Stunden vergangen sein Ehe Law zum Bad ging und sein Utensilien und seine Hände gründlich wusch. Sanji lugte ins Zimmer, sah wie Kid neben Zorro saß und hoffte dass das Fieber sinken würde. „Komm ruhig rein!“, sagte Kid zu Sanji. Sanji setzte sich etwas entfernt von den beiden auf den Boden. „Woher kennst du Zorro?“, fragte Kid ihn. „Zorro?“, fragte Sanji verwirrt. Ach er meint den Mooskopf. „Ich kenn ihn nicht...Also bis jetzt nicht...Was ich mein ist...Er...mich gerettet hat vor...Kerlen...große“ Sanji war zu durcheinander um richtig sprechen zu können. „Schon gut Kiddo!“, sagte Kid zu Sanji und klopfte ihm auf die Schulter. „Habe schon verstanden!“ „Jungs, Zorro wird noch eine Weile schlafen, also raus hier!“, sagte Law und schmiss die beiden raus. Sie saßen in der Wohnküche, und warteten auf dass der Verletzte wieder wach wurde. Die Uhr die über der improvisierten Küchenecke hing tickte laut und jede Minute schien wie eine Stunde zu dauern. Doch die Stille wurde durch ein knurrenden Magen gestört. Es war Sanji der schon seit Tagen nichts mehr gegessen hatte. „Verzeiht!“, sagte dieser und schämte sich fürchterlich, dass sein Magen in so einer unpassenden Situation knurren musste. „Ich geb’ dir recht Kiddo! Mein Magen knurrt auch schon! Lasst uns was bestellen! Law gibt aus!“ „Du spinnst wohl!“, sagte Law und ignorierte die weitere Aussage von dem – seiner Meinung nach – bescheuerten Rotkopf. „Sanji heißt du doch, oder?“, schenkte er seine Aufmerksamkeit dem Blonden welcher nur nickte. „Bist du nicht regelmäßig als Zuschauer bei den MMA Fights dabei? Ich mein ich habe dich da schon des öfteren gesehen, nur immer mit wechselndem Umgang.“ Oje, Law erinnerte sich an ihn. Das ist nicht gut. Sanji schüttelte den Kopf hastig. „Du musst dich irren!“ „Ich mein nicht. Sag mal was machst du so? Geht’s du nicht noch zur Schule?“ „Ähm...Ich geh manchmal zur Schule...noch...“ Beide horchten auf. „Manchmal?“ „Ähm...bin oft krank...“, begründete Sanji schnell, doch merkte, das es ihm keiner der beiden abkaufte. „Was wollen wir bestellen?“, versuchte Sanji abzulenken. „Oder soll ich was kochen?“ Kid und Law fragten dennoch weiter. „Was machst du wirklich?“ „Leute...bei dem Lärm...kann sogar ich nicht...schlafen...“, sagte eine gebrechliche Stimme und alle drehten sich um. Zorro stand in der Tür und hielt sich am Türrahmen fest. „Was willst du?!?“, sagte Law aufgebracht und wollte ihn ins Bett tragen, doch Zorros Magen knurrte laut. „Chinesisch!“, verlangte der Mooskopf nur noch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)