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Die ungeschminkte Wahrheit


Erstellt:
Letzte Änderung: 28.07.2012
abgeschlossen
Deutsch
725 Wörter, 1 Kapitel
Dieser Oneshot basiert auf der Schreibaufgabe #023 Spiegel des Zirkel Feder und Stift. Hierzu habe ich einen morgendlichen Blick in den Spiegel geworfen und meine Eindrücke niedergeschriebe. Wie immer hoffe ich auf konstruktive Kritik.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Morgengrauen E: 28.07.2012
U: 28.07.2012
Kommentare (2)
725 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Wintersoldier
2012-12-05T16:38:25+00:00 05.12.2012 17:38
Heyho,

da ich endlich mal wieder etwas Zeit zum Lesen und gleichzeitig auch Lust zum Kommentieren habe, musste ich das auch gleich mal ausnutzen. Entschuldige also schon einmal, wenn das jetzt etwas konfus werden könnte, ich hab länger keine Kommentare mehr geschrieben. :P

Ich finde, du hast die Schreibübung gut umgesetzt. Die Ich-Erzählerperspektive ist gut gewählt, weil sie einem die Gedanken der Person vor dem Spiegel direkt näher bringt und man einen guten Eindruck davon gewinnt, wie die Person sich selbst sieht. Gleichzeitig erreichst du durch die vielen Details den Effekt, dass der Leser sich auch ein Bild von der Person und dessen Schönheit machen kann, sogar noch bevor er erfährt, was die Person selbst davon hält. Das bedeutet, man hat einen Moment der wertfreien Betrachtung, in der man sich sein eigenes Bild machen kann und wird im nächsten Moment mit der Meinung einer anderen Person konfrontiert, mit der man dann übereinstimmen kann oder auch nicht. Dabei hatte ich aber nie das Gefühl, dass der Ich-Erzähler den Leser davon überzeugen will, ihn genau so zu sehen, wie er sich selbst sieht, sondern es blieb auf der Ebene So sehe ich mich halt. Genau das finde ich ebenfalls im Bezug auf die Schreibübung gelungen, weil es ja nicht nur darum gehen sollte, wie eine Person sich selbst sieht, sondern auch wie jemand anders diese Person sieht und das gelingt dir dadurch, dass du am Ende einmal den Ich-Erzähler hast und einmal den Leser selbst, der ein Bild von der Person hat.

Zum Ich-Erzähler will ich gar nicht so viel sagen. Ich konnte mir gut vorstellen, dass er gerade vorm Spiegel steht und sich betrachtet. Interessant fand ich auch, dass ich tatsächlich das Gefühl hatte, dass der Ich-Erzähler gerade erst aufgestanden ist und entsprechend noch ein wenig müde. Besonders, weil es wohl ein allmorgendlichen Ritual ist, welches die meisten Menschen durchlaufen. Erinnerte mich daran, wie ich selbst morgens vorm Spiegel stehe und mir denke mal sehen, was heute alles schief gegangen ist....

Liebe Grüße
Aya
Von:  Trollfrau
2012-10-08T10:07:09+00:00 08.10.2012 12:07
Oh man. Selbstkritisch bist du zum Glück kein Stück. XD
Allerdings kommt mir das irgendwie bekannt vor. Nur denke ich jeden Morgen: Ich kenne dich zwar nicht, aber ich wasch die trotzdem. XD
An einigen Stellen sind mir Punkte aufgefallen, wo ich mich frage, ob die da hinsollen.
z.B. hier: ... Eindruck, jemand hätte mir einen Basketball.dagegen geschleudert.
Ansonsten finde ich die Detailgenauen Beschreibungen sehr gelungen.