Alles begann mit dem Röngtenblick von Phai8287 ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Damians Freude, die durch den kleinen Richard ausgelöst worden war, hielt nicht lange an, da bereits einige Tage später deutlich wurde, dass Dick in der Tat krank war. Es kam erneut zu einem Schwächeanfall, dieses Mal aber in zivil. Danach schlich sich langsam aber sicher eine andauernde Müdigkeit ein. So begann Tim mit einer Arbeit, bei der er sein ganzes Herzblut einsetzte und er kam drei Wochen später mit einer Thermoskanne zu Dick. „Hey…“ Der rieb sich verschlafen die Augen, da er, wie so oft in den letzten Tagen, auf dem Sofa eingenickt war. „Ich hab dir was gemacht.“, erklärte Tim und setzte sich zu ihm. „Und was?“, fragte der Ältere und streckte sich. Da drehte der Jüngere die Kanne auf und schenkte etwas in den Deckelbecher. „Das hab ich selbst entwickelt.“ „Was ist das Timmy?“ „Eine Art Saft.“, begann Tim und erklärte dann, wie er ihn aufgepeppt hatte, damit Dick drogenfrei agiler bleiben konnte. „…Er schmeckt sogar ganz gut. Ich bin jetzt den dritten Tag in Folge wach!“ „Das ist nicht unbedingt gut, Tim…“ „Doch, doch, keine Sorge, der Saft ist sicher, wirklich!“, versicherte der Jüngere voller Überzeugung. „Könntest du vielleicht trotzdem aufhören ihn zu trinken?“ „Wenn du ihn trinkst.“, bat Tim leise und reichte ihm den Becher. „Einverstanden.“ Dick nahm den Becher und leerte ihn in einem zug. „Gut so?“ Tim nickte und grinste. „In ein paar Minuten wirst du dich fitter fühlen!“ „Ich hoffe es.“ Und tatsächlich fühlte er sich nach einer Weile wacher, als vorher. „Die Tasse hält für ungefähr acht Stunden an.“, wurde ihm da noch erklärt. „Will ich wissen was da drin ist?“ „Nein.“ Dick bekam große Augen und starrte die Thermoskanne unsicher an. Tim ergriff seine Hand, auch wenn er auf dem Sofa ziemlich hibbelig war. „Vertrau mir doch einfach, ja?“ „Das tue ich, Timmy.“, wurde es dem hibbeligen Teenager versichert. Der nickte zufrieden und strahlte. „Wollen wir jetzt irgendwas machen, wo du fit bist?“ „Klar. Du weißt, dass ich gerne Zeit mit dir verbringe.“ „Spazieren?“, fragte Tim weiter. „Fürs Erste sicher eine gute Idee.“ So machte sich das Familienoberhaupt frisch und ging dann mit Tim auf die Straße. Wobei der Jüngere nach einer halben Stunde immer wortkarger wurde. „Timmy?“ „Hm?“, fragte jener nach und wirkte auf einmal unglaublich erschöpft. „Vielleicht sollten wir zurück.“, schlug Dick vorsichtig vor. „Ist gut.“, stimmte Tim zu und gähnte herzhaft. Lächelnd gab ihm der Ältere einen Kuss auf die Schläfe und führte ihn zurück nach Hause. Dort streckte sich Tim genüsslich und sah Dick erwartend an. „Und was möchtest du jetzt machen?“ „Dich ins Bett bringen!“ „Warum?“, fragte der Teenager, ließ sich aber bereits in sein Zimmer bringen. „Weil du gleich im Stehen einschläfst, Timmy.“ „Ok.“, stimmte jener zu und legte sich gleich in sein Bett. „Schlaf gut, kleiner Bruder.“ Tim war bereits eingeschlafen, als Dick das sagte und ließ sich so noch die Schuhe ausziehen und ordentlich zudecken. Höchstamüsiert ließ Dick ihn dann schlafen und verließ das Zimmer, selber immer noch fit. Dort lief er gleich Jason in die Arme, dessen Augen aufleuchteten, als er ihn sah. „Du bist wach!“ „Dafür kannst du Tim danken.“ „Das werde ich.“ Er sah zur Tür. „Aber wohl erst nach seinem Schläfchen.“ „Das scheint eine Nebenwirkung seines Wundertranks zu sein.“ „Jeder muss mal schlafen und Tim hat das die letzten Tage vermieden.“ Jason zuckte mit den Schultern. „Aber als Nebenwirkung würde ich es nicht bezeichnen.“ „Du hättest ihn vorher sehen sollen.“ „Hab ich.“, gab der Jüngere zu. „Dann hast du vertrauen in seinen Zaubertrank?“ „Sonst hätte ich gar nicht erst zugelassen, dass du ihn zu trinken bekommst.“, stimmte Jason zu. „Dann hoffen wir, dass er hält was er verspricht.“ „Davon bin ich überzeugt.“ Er grinste und deutete zu einer geheimen Tür. „Will Batman heute mit auf Patrouille?“ „Ihm juckt es geradezu in den Fingern!“ „Dann komm!“ Jason grinste und packte Dick an der Hand, bevor er mit ihm los lief. Lachend und mit leichterem Gemüt folgte Dick ihm bereitwillig. Sie sollten eine unglaublich erfolgreiche Nacht erleben, in der Batman in der Unterwelt noch einmal all seinen Schrecken verbreitete. Doch als sie so siegreich zurückkehrten überkam Dick auf einmal das mulmige Gefühl, dass dies das letzte Mal gewesen sein sollte. Davon bemerkte seine Familie nur wenig, denn Tim und Damian erwarteten sie bereits bei ihrer Rückkehr und hatten von ihrem Erfolg gehört, weswegen sie Dick irgendwie gratulieren wollten. Jener bemühte sich die Freude an den Tag zu legen, die sie erwarteten, doch sie selbst fühlen konnte er nicht. „Was haltet ihr jetzt von Pizza und Cola?“, fragte Jason ungewöhnlich locker und wissend, dass Alfred bereits im Bett war, da die Kidds gewartet hatten. „Mach da ein Bier raus und ich bin dabei!“ „Für uns selbstverständlich auch!“, erklärte Tim, der fast ausgeschlafen hatte. Dick lachte. „Für euch gibt es Cola und wenn ihr meckert sogar nur Milch.“ „Miau!“, erklärte da Richard, der wie immer auf seinem Lieblingsplatz auf Damians Schulter lag. „Richy bekommt gleich schon Milch.“ Zart wurde Dick über den Rücken gestrichen, bevor Jason sich schnell umzog. „Ich besorg uns alles. Macht ihr es euch irgendwo bequem.“ Tatsächlich fand Jason die drei, oder vier mit der Katze, gemütlich auf den Sofas im Wohnzimmer verteilt, wobei Tim zufrieden an Dick gekuschelt war. „Pizza?“, grinste er frech in die Runde und hielt die Megapackung hoch. „Tischen sie auf, Mr. Todd!“ Das tat Jason auch, wobei er nach öffnen der Schachtel, eine Pizza präsentierte, wie Dick sie liebte und dann hinter seinem Rücken, Bier, Cola und Milch hervor zauberte. „Wir haben hier ja ein richtiges Multitalent unter uns.“, lobte Dick ihn da amüsiert und deutete ihm an alles abzustellen. Auch das tat der Jüngere und machte ihnen schließlich auch ihr Bier auf. „Mr. Grayson.“ „Ich danke ihnen, Mr. Todd!“ Gleich darauf drängte sich jener mit aufs Sofa und hinter Dick um ihn an seine Brust zu ziehen. „Schau mal Damian.“, rief Dick da amüsiert. „Ich hab meine eigenen Schmusekätzchen.“ „Meiner ist viel weicher!“, erklärte der Junge und schmuste demonstrativ mit Richard, der das genoss, wenn er nicht gerade irgendwas anstellte, dass Alfred wieder Arbeit machte. „Das freut mich für dich, Dami.“ Als würde Richard seinen eigentlichen Namensvetter verstehen, leckte er Damian über die Wange. Sie teilten die Pizza, wie eine richtige Familie und während sie Aßen kam langsam eine Unterhaltung zustande. „Klopf keine großen Sprüche, Jay. Du hast genauso versucht all meine Rekorde zu brechen.“, „Ich habs geschafft, deshalb kann ich das!“, lachte der Jüngere ausgelassen und es schien, als würden ihn gerade keine Sorgen plagen. „Nicht alle, Jaybird! Nicht mal ansatzweise!“ „Dann nenn mir die, damit ich sie brechen kann!“, forderte Jason, angespornt. Dick lachte und begann aufzuzählen, nur um von Damian unterbrochen zu werden: „Das kann ich alles besser, als ihr beide zusammen.“ „Davon hab ich noch nie etwas gesehen, Zwerg.“, konterte Jason. „Ich kann es dir ganz leicht beweisen, Todd!“ „Leg los!“, forderte der Ältere und Damian war gerade daran aufzuspringen, als Dick das verhinderte. „Jetzt regt euch ab. Morgen können alle Wettbewerbe abgehalten werden, heute nicht mehr.“ „Recht so!“, kommentierte Tim und zog eine Decke über sie. „Seid also wieder brav, ihr Beiden.“ „Ist gut.“, gab Jason nach und kuschelte sich mehr an Dick. So verlief ihr Gespräch friedlicher, bis Damian begann sein Gähnen zu unterdrücken. „Er sollte ins Bett.“, kommentierte Tim leise. Dick nickte und löste sich von seinen beiden Brüdern. „Damian. Du solltest schlafen gehen.“ „Was?“, entsetzte sich der Kleinere und schüttelte den Kopf. „Na komm.“, Dick strich ihm über das Haar. „Jetzt werden die Unterhaltungen eh nicht mehr nach deinem Geschmack sein.“ Der Junge zog die Nase kraus. „Ihr könntet die Themen sein lassen und ich kann bleiben!“ „Sorry, Dami. Aber nach so viel Bier kommen Themen wie Knutschen und Knuddeln von ganz allein!“ „Bäh!“, erklärte Damian und stand freiwillig auf. „Gute Nacht!“ Als sie dann endlich nur noch zu dritt waren, sah Tim seine älteren Brüder erwartend an. „Jetzt will ich auch ein Bier!“ „Von mir aus, aber sag Alfred nichts!“ „Mach ich nicht.“, versprach Tim und holte sich eine Flasche, bevor er sie Dick erwartend entgegen hielt. Der rollte die Augen und öffnete seinem kleinen Bruder die Flasche mit einem geübten Handgriff. „Und über was für Perversitäten wolltest du jetzt mit uns reden?“, grinste Jason. Dick reichte die Flasche zurück an Tim und breitete sich dann gänzlich auf dem Sofa aus, dass Damian eben verlassen hatte. „Du könntest mir eine Frage beantworten.“ „Welche wäre?“, entgegnete Jason, während Tim zum ersten Mal Bier trank. „Hattest du je Sex mit Bruce?“ Der Jüngste verschluckte sich direkt an seinem Bier, während der Mittlere den Kopf schüttelte. „Nein, wie kommst du auf so einen Blödsinn? Bruce ist so was wie ein Onkel und Bruder zusammen für mich.“ Ganz unschuldig wurde Jason da angesehen. „Du hast dich von ihm knallen lassen.“, kommentierte er den Blick trocken. „Warum?“ Fast verlegen lachte Dick da, als er auch noch von Tim fassungslos angesehen wurde. „Warum nicht?“ „Flittchen!“ Jason wurde ein Finger gezeigt. „Sag so was nicht, bevor du mein Alter weißt…also beim ersten Mal.“ „Und?“, fragte Jason. Grinsend flüsterte Dick ihm eine Zahl zu. „Jetzt bist du jedenfalls älter.“, kommentierte Jason und verstrickte ihn in einen Kuss, bevor er sich zurück ziehen konnte. „Wie ich es auch war.“ „Wie alt?“ „18.“ „Ein Jahr älter als ich bei meiner ersten Freundin war.“ Dick grinste zu Tim. „Aber hörst du? Für dich ist Hopfen und Malz noch nicht verloren.“ „Das war keine Freundin. Das war eine Frau.“, widersprach Jason, während der Jüngste ihnen die Zunge rausstreckte. „Ich brauch das jetzt noch nicht!“ „Das sagst du nur, weil du mit Möpsen nichts anfangen kannst!“, wurde es Tim da amüsiert an den Kopf geworfen. Der Teenager lief rot an und schüttelte den Kopf. „Ich steh nicht auf Kerle!“ „Natürlich nicht, Timmy!“ „Er weiß gar nicht, was ihm entgeht.“, grinste Jason und kam zu Dick auf das Sofa. „Sag bloß, du willst es ihm zeigen?“ „Vielleicht, hab noch nicht drüber nachgedacht.“ Er leckte sich über die Lippen und sah dabei zu Tim, der noch recht unsicher an seinem Bier nuckelte. „Schock den armen Jungen nur nicht zu sehr.“ „Vielleicht lernt er ja noch etwas.“ Jasons Grinsen nahm laszive Züge an. „Unanständiger Jaybird!“ „Dir gefällt es doch auch!“, stellte er fest und schob eines seiner Beine, zwischen die von Dick. „Das leugne ich nicht, aber trotz all der Gerüchte habe ich durchaus so was wie Selbstbeherrschung.“ Ein kleiner Rülpser erklang, nachdem Tim seine Flasche schnell leer getrunken hatte. „Jason will mir doch nur beweisen, dass er besser ist, als sein Ruf.“ „Was?“ Verdattert sah Dick zu seinem jüngsten, anwesenden Bruder. Dabei erblickte er, wie dieser die geleerte Bierflasche wegstellte und angetrunken grinste. „Jason will sich nur beweisen!“ „Warum?“, fragte Dick und sah dann zu Jason. „Warum?“ „Darum!“ Tim zog vergnügt die Beine an und beobachtete, wie Jason ihm die Zunge rausstreckte. „Pass auf, sonst beiß ich sie dir ab!“, lachte Dick amüsiert. „Dafür stehst du viel zu sehr auf das, was sie mit dir machen kann!“ Der Jüngere zwinkerte ihm zu und begann ihn dann über den Hals zu küssen. Tatsächlich entlockte er Dick so einen Genusslaut. „Nicht schlecht, aber ich hatte schon Besseres.“ Dafür wurde ihm ein dicker Knutschfleck verpasst. „Jason!“, lachte der Ältere da empört. „Meins!“, kommentierte der Jüngere und glitt ihm mit den Händen unters Shirt. „Besitzergreifender Mistkerl.“, konterte Dick gurrend. „Ja.“, stimmte der Jüngere rau und dunkel zu. Der Ältere grinste und zog ihn für einen Kuss zu sich. Der jüngere Blauäugige beobachtete sie inzwischen mit gierigen Blicken und fand gefallen daran, wie Jason die Kleidung von Dick nah oben schob. Schluckend beobachtete er dabei jede noch so kleine Bewegung, welche die beiden stattlichen Körper machten. So wurde es auch in seiner Hose eng und er presste die Beine zusammen um sie angenehm aneinander zu reiben. Auf seinen Wangen hatte sich eine erregte Röte ausgebreitet, als Dick Jason endlich von sich drückte. „Nicht aufhören.“, keuchte er leise ohne es direkt mitzubekommen. „Wir verderben Timmy.“, hauchte Dick da heiser. „Ihm gefällt es.“, kam es eben so heiser zurück. „Alfred wird uns umbringen.“ „Ich sag nix.“, versprach besagter Tim und presste seine Hände in den Schoß. „Du stehst nur auf Frauen, was Timmy?“ „Ja!“, bestand er, verfolgte aber genau, wie Jason über Dicks Hals hinab strich. „Hm…du bist sogar perverser, als ich, Jay.“ „Wir bringen ihm nur was bei.“, säuselte jener und verstrickte ihn in einen Kuss, während seine Hand in tiefere Regionen abtauchte. Dick schnurrte genießend und ließ ihn für den Moment gewähren. Bevor er dann aber ein erstes leises Stöhnen zu stande brachte, hörte er dieses von Tim. Grinsend legte Dick da die Hände auf Jasons Brust und schob ihn von sich. „Das ist der Punkt an dem du ein braver Junge sein musst.“ „Was?“ „Ich tu es mit dir nicht vor meinem kleinen Bruder.“ „Aber er tut es auch vor uns!“ Jason deutete auf den angetrunkenen Teeny, der seine Hand nun in seiner Hose hatte und sehr glücklich dabei aussah. „Was er morgen unglaublich bereuen wird!“ Er seufzte und ließ von Dick ab. „Dann bring das Baby ins Bett und komm zu mir zurück!“ „Geduld ist eine Tugend, Jayjay!“, lachte Dick und stand auf. „Na komm, Timmy.“ Mit erotisch verklärtem Blick sah der Jüngere auf, bevor er seine Hand zurück zog und sich hinstellte. „Schon vorbei?“ „Für alle Minderjährigen schon.“ „Na gut.“ Tim nickte und wankte zur Tür. Grinsend folgte Dick ihm, um sicher zu gehen, dass er sicher ins Bett kam. „Morgen nicht auslachen, ja?“, fragte der Jüngere auf ihrem Weg. „Ich würde dich nie auslachen, Timmy. Zumindest nicht bei so was. Du kannst also ganz beruhigt schlafen und gut träumen.“ „Gut träumen!“, bestätigte Tim und betrat sein Zimmer. „Nacht, Timmy.“ „Nacht Dicki!“ Der Ältere erhielt noch ein breites Grinsen, bevor ihm die Tür vor der Nase zugemacht wurde. Jener unterdrückte ein Lachen, bevor er zu Jason zurückkehrte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)