No Kingdom without pain von Gadreel ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- Ich war wie erstarrt. Bewegungsunfähig stand ich noch immer im Saal und blickte Uther an, der offensichtlich seinen Blick ebenfalls nicht abwenden wollte. „Setz dich.“, durchbrach mein Vater plötzlich die Stille und deutete auf den Platz neben sich, der bereits für mich eingedeckt worden war. Ich schien zu lange zu zögern, denn auf einmal konnte ich Morganas Stimme ebenfalls wahrnehmen. „Stimmt was nicht, Arthur?“, fragte sie leicht besorgt, während sie begann mich mit ihren eisblauen Augen zu mustern. „Alles bestens.“, gab ich schließlich von mir und war selbst erstaunt wie gefestigt meine Stimme klang, obwohl ich alles andere als gefasst war. Die Situation schien mich schlichthin zu überfordern, was mein Widerwille mich zu setzen offen zeigte. Eine sanfte Berührung an meinem Oberarm ließ mich kurz zusammenfahren und ruckartig drehte ich meinen Kopf zu der Person, die mich mithilfe des Körperkontaktes versuchte zu beruhigen. Merlin lächelte mich aufmunternd an und nickte zustimmend in Richtung des Stuhles, der für mich vorgesehen war. „Arthur, setz dich!“, sprach mein Vater – jedoch mit mehr Nachdruck in der Stimme und als ich erneut meine Aufmerksamkeit ihm zuwandte, hatte ich für einen kurzen Augenblick etwas Flehendes in seinen Augen erkannt. Oder hatte ich mich da etwa getäuscht? Ich biss fest meine Zähne zusammen, als ich mich schlussendlich auf den Stuhl zubewegte und setzte. Leise Schritte verrieten mir, dass Merlin sich in den Hintergrund zurück zog – ich musste dem Drang widerstehen mich umzudrehen und mich zu versichern, dass er tatsächlich noch in meiner Nähe war. „Arthur, wo warst du den ganzen Tag? Ich habe dich bis eben kein einziges Mal gesehen.“, begann Morgana mit einem Lächeln – offensichtlich wollte sie das Schweigen brechen und sich einem angenehmen Gespräch widmen. Wenn sie doch nur wusste, was sie damit anrichtete… Ich starrte meine Schwester an, die gegenüber von mir saß – Gott sei Dank, denn Uther hatte wie immer rechts von mir am Tischende Platz genommen und somit war es einfacher für mich ihn keines Blickes zu würdigen. „Ich… war jagen.“, kam es wenig überzeugend von mir, doch Morgana schien dies zu akzeptieren und fing an zu speisen. Rein aus Gewohnheit lehnte ich mich zurück, doch als die Stuhllehne meinen geschundenen Rücken berührte, schreckte ich aufgrund eines stechenden Schmerzes wieder nach vorne – was mir einen fragenden Blick von meiner Schwester einhandelte. „Ist wirklich alles in Ordnung?“ Ihre Stimme klang so voller Besorgnis, dass ich mich tatsächlich für ein kleines Lächeln erwärmen konnte. „Alles gut, Morgana. Während der Jagd war ich unvorsichtig und stürzte vom Pferd.“ Erneut wurde ich von mir selbst überrascht – ich log und war auch noch sehr gut darin. Dennoch war ich neugierig... auf die Reaktion meines Vaters. Deshalb brach ich meine eigene Regel, die ich mir für heute Abend aufgestellt hatte und schenkte Uther Beachtung, indem ich ihm direkt in die Augen blickte. Sein Gesichtsausdruck war emotionslos, doch seine stahlblauen Augen… Mein Vater starrte mich regelrecht an und hatte, so wie ich, das Essen kein einziges Mal angerührt. Es schien mir fast so, dass er auf etwas warten würde. Mit einem Mal wurde meine Gestalt noch verkrampfter – ich fühlte mich in der Gegenwart meines Vaters noch unwohler als sonst, doch nach jenen Ereignissen war dies kein Wunder. Je länger ich Uther anblickte, desto mehr schien mein Rücken zu schmerzen. Ich spürte wieder jeden einzelnen Schlag, jede Wunde auf meinem Rücken und jeden Bluttropfen, den ich vergossen hatte. Übelkeit kroch in mir hoch und mit einem erstickten Laut wandte ich den Blick von meinem Vater und starrte wie gebannt auf das Essen vor mir – was meinem Wohlergehen nicht unbedingt förderte. Ich war so in den Erinnerungen gefangen, dass ich erst jetzt bemerkte, dass Morgana eine gewisse Zeit lang schon mit mir sprach. „Das kommt nun mal, wenn man arme wehrlose Tiere jagt, Arthur, da geschieht dir ein Sturz auf deinen Hintern schon recht.“ Sie klang amüsiert und unbeschwert – etwas, was ich schon sehr lange nicht mehr war. „Wollt ihr zwei denn nichts essen?“, fragte meine Schwester sichtlich verwirrt – wenn ich nur ans Essen dachte… „Ich habe keinen Hunger…“, presste ich gequält hervor und schob demonstrativ meinen Teller von mir weg. „Aber Arthur, du siehst etwas blass aus, vielleicht solltest du doch etwas zu dir nehmen.“, protestierte Morgana, während ich noch immer auf meine Hände, die auf dem Tisch lagen, starrte und selbst erkannte das meine Fingerspitzen leicht bläulich schimmerten. „Nein.“, murmelte ich noch gequälter als zuvor. „Was ist bloß los mit euch? Ich habe versucht es zu ignorieren, aber zwischen euch ist etwas vorgefallen, stimmt‘s? Ich kann die Spannung fast mit den Händen ergreifen.“ Morgana schien nicht locker lassen zu wollen, doch ich würde mich selbst auf den Scheiterhaufen werfen, wenn jemand weiteres von meiner Erniedrigung erfahren sollte. „Arthur…“, die Stimme meines Vaters verursachte bei mir eine unangenehme Gänsehaut. „Du wirst etwas essen! Ich kann nicht zulassen, dass du dich selbst kaputt machst.“ Uther sprach in seinem üblichen Befehlston, welcher die tiefverstaute Wut wieder in mir hinauf trieb. „Nein, Vater, dafür sorgst du schon.“, erwiderte ich ruhig, während ich meinen Blick hob und den meines Vaters begegnete. Ich sah zu, wie er seine Lippen aufeinander presste, sodass nur noch ein dünner Strich von ihnen zu sehen war. „Mein Sohn, ich…“ Zum ersten Mal schienen dem König die Worte zu fehlen. Ich wusste nicht, ob es daran lag, dass wir nicht alleine waren, oder ob er ebenfalls mit der Situation überfordert war und sich nicht zu helfen wusste. Plötzlich beugte sich Uther vor und versuchte meine Hand mit seiner zu ergreifen – doch schon bei einer kurzen Berührung mit seinen Fingerspitzen auf meinem Handrücken, zuckten die Bilder vom letzten Abend durch meinen Kopf. „Fass mich nicht an!“, schrie ich, riss meine Hand zurück, als hätte ich mich verbrannt und sprang so ruckartig vom Stuhl auf, dass dieser mit einem lauten Geräusch umfiel. Ich zitterte – ob vor Wut oder Unbehagen wusste ich in jenem  Moment nicht. Meine Hände waren zu Fäusten geballt und erst jetzt registrierte ich, dass sich sowohl Uther, als auch Morgana  ebenfalls von ihrem Platz erhoben hatten. Selbst Merlin hatte sich von seinem Platz gelöst und stand direkt neben mir. „Ihr solltet Euch wieder in Euer Gemach begeben, Arthur.“, sagte Merlin streng, blickte jedoch zu Uther, der mich für keinen Moment aus den Augen ließ. „Mein Sohn geht, wenn ich es ihm erlaube!“ „Fahr zur Hölle!“, hörte ich mich selbst brüllen – es schien, als ob ich keine Kontrolle mehr über mich zu haben schien, denn ehe ich mich versah hatte ich bereits ausgeholt und schlug meinem Vater die Faust ins Gesicht. Allerdings steckte nicht viel Kraft hinter dem Schlag, denn die Erschöpfung meines Körpers machte sich stets bemerkbar. Ich hörte Morgana erschrocken aufschreien und Merlin Böses ahnend „Oh nein!“ sagen, während ich mit Genugtuung beobachtete, wie Uther einige Schritte zurück taumelte und sich anschließend fassungslos das Kinn rieb. Es dauerte einige Sekunden, bis der König von Camelot sich wieder gefasst hatte und seine zornigen Augen erneut auf mir lagen. Ich spürte Merlins Hand um meinen Oberarm, auf den er starken Druck ausübte – vermutlich wollte er mich zur Flucht animieren, doch ich blieb wie angewurzelt stehen, als Uther auf mich zukam. „Ich hasse dich.“, setzte ich unüberlegt nach, was offensichtlich Wirkung zeigte. Mein Vater konnte seine emotionslose Maske nicht mehr aufrechterhalten, denn nachdem er ruckartig stehen geblieben war, weiteten sich seine Augen geschockt. Eisige Stille breitete sich im Saal aus und ich spürte wie Merlins Druck an meinem Arm stärker wurde. Es steckte also doch Kraft in dem schmalen Körper… „Nein, nein, nein…“, gab Uther von sich und schüttelte leicht den Kopf. „Das tust du nicht, Arthur! Du bist mein Sohn, mein Fleisch und Blut!“ Mein Vater klang regelrecht panisch und im ersten Moment wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Mit allem hatte ich gerechnet – mit Wut, Zorn, sogar mit einer weiteren Strafe, doch nicht mit haltloser Panik. „Du kannst mich nicht hassen – ich habe so viel für dich geopfert!“, rechtfertigte sich Uther fassungslos und kam bereits auf mich zugestürzt, um mich in eine brutale Umarmung zu ziehen.  Merlin hatte mich aufgrund der unerwarteten Reaktion Uthers loslassen müssen. „Vater…!“, stöhnte ich gequält, als er seine kräftigen Arme um meinen Rücken schlang und mir somit erneute Schmerzen zufügte. „Bitte, lass mich los!“ Doch die Worte erwirkten eher das Gegenteil, denn Uther schlang die Arme noch fester um meinen geschundenen Körper, sodass ich dachte vor Schmerzen jeden Augenblick den Verstand zu verlieren. „Ich lasse dich nicht los! Ich beschütze dich vor dem Übel dieser Welt!“, murmelte Uther immer wieder, während ich versuchte mich gegen ihn zu wehren – doch mein Vater schien sich um mich herum in Stein verwandelt zu haben, denn ich konnte ihn nicht mal ansatzweise von mir fortstoßen. Je mehr ich mich wehrte, desto stärker wurde die Umarmung und somit auch die Schmerzen.  Messerstiche schienen durch meinen Körper zu fahren und ich konnte ein schmerzverzerrtes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. „Lasst ihn los! Ihr tut ihm weh – denkt doch bloß an seinen Rücken!“, schrie Merlin und ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass er sich bereits an den Armen meines Vaters zu schaffen machte. Ich war wie betäubt – Schmerzen, Unverständnis und völlige Verwirrung prasselten auf mich ein, während mein Vater sich an mich klammerte, als hätte er Angst, dass einer ohne den anderen jeden Augenblick in die Tiefe stürzen könnte. „Morgana, bitte helft mir – Ihr bringt ihn eher zur Vernunft, als ich!“, hörte ich Merlin aufgeregt schreien und es dauerte nur wenige Sekunden, da erschien Morgana in meinem Blickfeld und redete beruhigend auf Uther ein. Mein Vater schien tatsächlich auf sie zu reagieren – obwohl er seinen Blick noch immer fest auf mich gerichtet hatte,  ließ die Umarmung etwas nach. „Er wird Euch nicht verlassen, Uther.“, hörte ich Morgana flüstern „Er ist Euer Sohn, natürlich liebt er Euch – Arthur braucht nur wegen dem Jagdunfall etwas Ruhe.“ Mein Atem ging stoßweise, während mein Herz versuchte sich durch meinen Brustkorb zu klopfen. Was war momentan nur in meinen Vater gefahren? Ich erkannte ihn nicht wieder! Endlich ließ Uther von mir ab, bevor Morgana ihn in eine Umarmung zog und Merlin mit einem Nicken befahl mich hinaus zu geleiten. „Kommt, Sire.“ Schon spürte ich Merlins sanfte Hände an meinem Arm, wie diese mich zum Hinausbewegen zwangen. Auch wenn ich meinem Vater den Rücken zudrehte, so spürte ich seinen bohrenden Blick, welcher in mir einen erneuten Schmerz auslöste. Als Merlin die Tür hinter uns schloss, schnaufte ich erleichtert aus. Mir war übel, weswegen ich mich mit dem Arm an der Wand abstützte und erst einmal tief ein- und ausatmete. „Was ist da drin gerade passiert?“, fragte ich deprimiert lachend und fuhr mir mit einer Hand durch mein blondes Haar. Ich konnte das Geschehene nicht einmal ansatzweise verarbeiten – es war einfach alles so grotesk.  Weshalb ich lachte wusste ich selbst nicht – vermutlich um Außenstehende meine längst überfälligen Tränen nicht zu zeigen. Der Prinz von Camelot weinte nicht! „Was ist nur los mit ihm…?“, flüsterte ich eher an mich selbst gerichtet, bevor Merlin an meine Seite trat. „Kommt, Arthur, gehen wir in Euer Gemach – ich will mir Eure Wunden nochmal ansehen.“ „Einen Moment.“, seufzte ich, während ich versuchte mich zu sammeln. „Ist Euch schlecht?“ Schon spürte ich Merlins Finger an meinem Kinn, welches er etwas anhob, um mich genauer inspizieren zu können. „Ihr seid ziemlich blass. Kommt.“ Schon hatte mein persönlicher Diener meinen Arm um seine Schultern gelegt, den anderen um meine Hüfte geschlungen und ohne auf einen Einwand von mir zu warten, machten wir uns bereits auf den Weg in meine Privaträume. Merlin führte mich zu meinem Bett, wo ich mich schließlich niederließ und zu dem Jungen aufsah. „Arthur, ich denke, dass Ihr Eurem Vater alles bedeutet – nur er weiß nicht, wie er es zeigen soll.“, sagte Merlin, bevor er begann mein Hemd aufzuknöpfen. „Hör auf, bitte, ich will nicht über meinen Vater sprechen, Merlin.“, erwiderte ich erschöpft. Ich war es einfach Leid – zumindest für heute. So viele Jahre hatte ich mit meinem Vater verbracht, doch innerhalb von zwei Tagen lernte ich Seiten an ihm kennen, die ich zuvor noch nie gesehen geschweige denn erlebt hatte. Was war geschehen? Was oder wer hatte solche „Emotions-Ausbrüche“ bei ihm verursacht? In erster Linie natürlich meine Person, aber er hatte doch sonst immer seine emotionslose Maske im Griff gehabt – weshalb begann sie nun so zu bröckeln? „Wie Ihr wünscht, Sire.“ Vorsichtig strich Merlin das Hemd von meinen Schultern, um sich anschließend neben mich aufs Bett zu setzen, nach hinten zu beugen und meinen Rücken zu begutachten. „Es ist nur gerötet. Ich werde von Gaius eine Salbe holen, die Euren Schmerzen etwas Linderung verschaffen wird.“ Nach diesen Worten hatte sich Merlin bereits wieder aufgerichtet und wollte den Raum verlassen, doch ich griff nach seinem Handgelenk. Der Junge schien zu stutzen und blickte mit seinen tiefblauen Augen auf mich fragend herab. „Merlin, bin ich ein missratener Sohn?“, fragte ich und wunderte mich selbst über den Schmerz in meiner Stimme. Ich wusste nicht, weshalb ich Merlin dies fragte – vermutlich weil ich mir sicher war, dass er stets die Wahrheit sprach. Hatte sich mein Vater die letzten Tage meinetwegen so verändert? War er meine Taten und meinen Ungehorsam so leid, dass er gar nicht mehr anders konnte, als so zu reagieren? War ich der Grund, weshalb Uther sich in ein… Monster verwandelte? Merlin begann sanft zu lächeln und ergriff meine Hand, mit der ich ihn festgehalten hatte, um anschließend mit dem Daumen über meine Fingerknöchel zu streichen – eine Geste, die mich leicht irritierte, jedoch nicht störte. „Arthur, Ihr seid ein warmherziger und guter Mensch. Ihr seid stark, diszipliniert, gerecht und sehr loyal gegenüber Euren Rittern und auch Eurer Dienerschaft. An Euch ist nichts, wirklich überhaupt nichts missraten.“, gab Merlin mit solcher Sanftheit von sich, wie ich selten erlebt hatte. „Ihr seid selbst ein gutgeratener Dummschädel.“, fügte mein Diener  mit einem neckenden Grinsen hinzu, was mich leise lachend den Blick abwenden und auf unsere Hände richten ließ. „Eure Hand ist leicht geschwollen – in Eurem Zustand müsst Ihr Uther trotzdem hart getroffen haben.“ Nach diesen Worten hob Merlin meine Hand an seinen Mund und fuhr vorsichtig mit seinen vollen Lippen über meine geröteten Fingerknöchel. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich, dennoch ließ ich den Jungen gewähren. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Arm und ich war fasziniert… Von Merlin, seiner Sanftheit und von den Dingen, die er sich traute, die ich in Gedanken nicht einmal wagen würde. Offensichtlich schien sich Merlin von seinen Gefühlen leiten zu lassen, denn seine Hände glitten plötzlich über meine Arme und bahnten sich ihren Weg zu meinen Schultern hinauf. Erneut hatte ich das Gefühl in etwas geraten zu sein, was ich nicht verstand. Dennoch war diese Situation weitaus… welches Wort würde es am besten beschreiben? Angenehmer? War es das wirklich? Als ich meinen Blick hob, sah ich in Merlins Augen – sie waren tiefblau… dunkler als sonst. Seine Wangen waren leicht gerötet und er wirkte völlig konzentriert. Jede Stelle, die Merlin berührte, folgte eine Gänsehaut, die sich mittlerweile von meinen Armen bis zu meinem Hals hinaufgezogen hatte. Mein Gesicht ruhte nun zwischen Merlins Händen und für einen kurzen Moment schien er zu zögern. Weshalb hatte ich ihm noch keinen Einhalt geboten? Mich störten seine Berührungen nicht, dennoch wusste ich auch nicht wie ich in dieser Situation am besten reagieren sollte. Schließlich beugte sich Merlin zu mir hinunter, sodass unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Ich spürte seinen beschleunigten Atem auf meiner Haut und noch immer rührte ich mich nicht – auch dann nicht, als er langsam begann die geringe Distanz zwischen uns zu überbrücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)