Krieger der Nacht von Jikan ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Unsere Geschichte begann vor sehr langer Zeit, die ältesten Männer unserer Rasse wurden verflucht. Sie verwandelten sich, griffen Dörfer an. Metzelten alles nieder was sich in den Weg stellte. Jahre später erhoben wir Söhne uns um diese Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten. Der Krieg war lang und hart und trotzdem war er von Erfolg gekrönt. Unsere Rasse konnte in Frieden leben, in gut gesicherten Verstecken, wo sie von den Menschen nicht erkannt werden konnten. Doch mit der Sicherheit kam die Unvernunft über uns. Wir gaben uns unserem größten und gefährlichsten Laster hin. Dem Blut. Viele von unserer Rasse begaben sich auf einen gefährlichen Pfad, den sie nie wieder zurück gehen konnten. Den mit der Blutgier hatten sie ihr Todesurteil unterschrieben. Den wir kamen wie die Schatten über sie. Lautlos uns tödlich. Unsere Organisation hat sich auf diese Leute spezialisiert, wir leben isoliert von den anderen, weil wir von ihnen gefürchtet oder gar verspottet werden. Wir haben uns damit abgefunden. Es sind nur die besten auserwählt worden die Organisation inne zu wohnen. Um mit dem Geschick des Kampfes für eine bessere und sichere Welt zu Sorgen. Unserer Welt, der Vampire. Wir Krieger der Nacht stehen für diese Sicherheit. Lassen uns nicht unterkriegen, alle haben geschworen bis ans Lebensende für die Organisation zu kämpfen, oder gar zu sterben. Das ist unser Kodex und der wird nicht gebrochen. Dunkelheit. Das ist unsere Heimat. Wir Krieger der Nacht verkörpern sie. Also kommt uns nicht zu nah. Den es könnte euer Ende bedeuten. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hehe die FF ist gerade mal zwei Tage da und schon bin ich fast vom Stuhl gefallen :D 12 Favos und dazu noch zwei liebe kommis, das hat mich wahnsinnig gefreut. Ich hoffe mal das euch dieses Kapitel zu sagt, wenn nicht bitte beschweren oder sonst was machen hehe :D lg Jikan ******************************************************* *********************************************************** Schmatzende Geräusche, das zerreißen von Fleisch war deutlich in der dunklen Gasse zu hören. Vier Gestalten hatten sich über einen leblosen Körper gebeugt. Nur wenige Minuten vorher war das Opfer aus einer Diskothek im Rausch vom Alkohol und Drogen hinaus spaziert. Hatte nicht bemerkt wie er von gierigen Augen beobachtet wurde. Augen die ihn bereits auf ihre Speisekarte gesetzt hatten. Kaum war ihr Opfer in die Gasse eingebogen, schlugen sie zu, rissen die Person zu Boden, fletschten ihre Zähne und bissen zu. Der Schrei erstickte. Immer noch waren sie mit ihrer Beute beschäftigt, ahnten nicht das sie bereits selber beobachtet wurden. „Bringt sie zur Strecke.“ Er hörte von jedem seiner Kameraden eine Bestätigung und wenige Augenblicken erstarb die schmatzenden Geräusche. Man hörte nur noch das zischen der Körper die sich in Staub verwandelten. Ein grinsen zierte die Gesichtszüge des Mannes der seine Kameraden beobachtet hatte, als diese wieder oben bei ihm auf dem Dach standen. Ohne ein laut, sprangen seine Kameraden davon. Er war in Gedanken, sein grinsen wurde breiter, als er seinen Kopf hob und zum Mond schaute. Seine Fangzähne blitzen auf und im nächsten Moment war er auch von dem Ort des Geschehens verschwunden. Es war ruhig hier, auch wenn einige Leute durch den Park spazieren gingen, es störte die junge Frau nicht. Stattdessen hantierte sie mit ihrer Kamera rum, stellte das Objektiv immer wieder um, um danach durch den Sucher zu schauen. „So ist das gut.“ Die junge Frau drückte auf den Auslöser. Zufrieden lächelnd nahm sie die Kamera wieder runter und schaute sich die Bilder genauer an. Mit einem Mal blieb sie an einem Bild hängen, stutzte und blätterte weiter. Wieder stutzte sie. Immer wieder schaute sie sich die beiden Bilder an, aber gab es dann auf. Sie seufzte. »Wahrscheinlich nur eine Reflektion. « Wieder entwich ihr ein seufzen. Sorgfältig legte sie ihre Kamera wieder in die vorgesehene Umhängetasche. Kurz hielt sie inne, schüttelte aber dann den Kopf, als sie zu der Erkenntnis kam, dass ein erwachsener Mann nicht einfach so verschwinden konnte. Schwerfällig stand sie auf und begab sich auf den Heimweg. Am Stadtrand von New York fuhr gerade ein Geländewagen in eine Auffahrt. Schwere Schritte waren, nachdem das Auto zum stehen kam, zu hören. Der Mann der wie ein bessener auf die Tastatur tippte, brauchte sich nicht um zu drehen um zu wissen wer nun hinter ihm stand. „Habt ihr einige Mistkerle erwischen können?“ „Hn.“ „Na aber sicher doch.“ „War sogar ziemlich einfach.“ Seine Kameraden setzten sich an den Besprechungstisch. Nur einer blieb hinter ihm stehen. „Shikamaru markiere die Orte wo wir heute waren. Und sorge dafür das sie weiter überwacht werden.“ „Geht klar Sasuke.“ Wieder tippte er auf die Tastatur ein, als ein zischen der Tür die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog. Wohlgeformte Hüften betraten den Raum, die langen Beine schritten anmutig an dem Mann vorbei. Die junge Frau nickte ihm zu. „Schön das ihr alle wieder wohlbehalten wieder gekommen seid.“ Der schwarzhaarige wollte sich gerade ebenfalls an den Tisch setzten, als ein lauter Schmerzschrei zu hören war. „Wofür war das den schon wieder Temari?“ „Das fragst du noch!? Wer musste dir den schon wieder hinterher räumen?!“ „Ey Shika, du solltest deine Gefährtin nicht immer so ärgern.“ „Halt die Klappe Kiba. Mendokuse.“ Ein erneutes zischen unterbrach die Schimpftirade. „Du kommst spät Dobe.“ Der blonde Mann stand in der Tür und leckte sich über die Lippen. „Sorry Teme, aber mir ist noch ein kleiner Appetithappen dazwischen gekommen.“ Wieder leckte er über seine Lippen und diesmal waren seine ausgefahrenen Fangzähne noch zu sehen. „Shikamaru, was haben wir bis jetzt an Informationen über die Bereiche die noch unter Beobachtung stehen.“ Nun ruhten alle Augen auf den Computerexperten. Seufzend drehte er sich mit seinem Stuhl um. Musterte jeden von ihnen. Er konnte es nicht glauben das er auch früher zu ihnen gehört hatte. Jeder von ihnen strahlte eine gewisse Bedrohung aus, einige mehr einige weniger. Wieder entwich ihm ein seufzen. „Leider nicht viel. Die Gebäude werden bewacht, aber bis jetzt sind keine aktiven Bewegungen aufgezeichnet worden.“ „Könnte es dann nicht sein, dass das Gebäude leer steht?“ „Choji könnte Recht haben.“ „Mag zwar sein, aber wir sollten es nicht riskieren, die Objekte unbeobachtet zu lassen, vielleicht warten sie einfach nur auf so eine Gelegenheit.“ „Wir bleiben weiter dran.“ Alle Blicke richteten sich nun auf den schwarzhaarigen, er lehnte sich nach hinten in seinen Stuhl, hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt. „Einverstanden.“ „Heute Abend werden wir sie weiter jagen, wir dürfen keinen entkommen lassen.“ Mit diesen Worten erhob sich Sasuke. „Ruht euch aus oder macht sonst was. Weckt mich wenn die Zeit wieder soweit ist.“ Somit verließ er das Labor und verschwand in dem langen Korridor. „Also gut, ich geh auf den Schießstand kommt wer mit?“ Choji erhob sich nun. „Na klar, ich will meine neusten Erfindungen ausprobieren.“ „Ne danke, ich glaub ich leg mich etwas auf's Ohr.“ Die Person sagte nicht's, sondern erhob sich nur und verließ wie sein Vorgänger das Labor. „Neji scheint heute übellauniger als sonst.“ Choji und Naruto schauten sich an, zuckten mit den Schultern und gingen ebenfalls durch den Korridor zum Schießstand. Dort angekommen, zeigte sein Kumpel ihm die neusten Waffen die er entwickelt hatte. Mit großen Augen starrte Naruto diese an, nahm sich eine von ihnen und drehte sich zu den Zielscheiben um. „Pass auf den Rückstoß auf, der ist etwas kräftiger als bei deinen.“ „Geht klar. Er feuerte die erste Kugel ab, spürte den Druck auf seinem Arm, er grinste. Es folgten weitere Schüsse. „Und wie ist sie?“ „Perfekt, damit können wir einigen Pennern richtig den Arsch aufreißen.“ Choji grinste seinen Kameraden an. Naruto nahm eine weitere Waffe, zielte und schoss. Sein Blick verdunkelte sich, als er an heute Abend dachte. Diese junge Frau, die alleine auf einer Parkbank saß und ihn dann auch noch blöderweise fotografiert hatte. Er musste versuchen diese Frau zu finden um schnellstmöglich diese Fotos an sich zu bringen. Er seufzte und schoss das Magazin leer. Es war seine Aufgabe seine Rasse zu schützen. Hoffentlich funktionierte sein Plan. Doch wo sollte er anfangen? Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Ach ihr seid so knuffig :D das muss man einfach mit nem neuen Kap belohnen ^^ auch wenn ihr mich vielleicht nach ein paar Seiten hassen werdet was ich einingen Chars hier antue *räusper* aber genug der langen und vor allem langweiligen Worte viel spaß beim lesen :D und ich würde mich freuen wieder von euch zu hören lg Jikan ********************************************************************** ************************************************************************ „Guten Morgen Sam.“ Eine junge Frau schaute von ihren Unterlagen auf und grinste den Neuankömmling an. „Guten Morgen Sakura. Wie geht es dir?“ Dir junge Frau mit den rosanen Haaren seufzte und trat hinter den Empfangstresen. „Es geht. Aber langsam musste ich ja mal wieder zurück zur Arbeit kommen, kann dich doch nicht die ganze Zeit alleine lassen.“ Die beiden Frauen lächelten sich an als sie unterbrochen wurden. „Guten Morgen die Damen.“ „Guten Morgen Mr Toria.“ Der Mann schritt an ihnen vorbei, doch im gleichen Augenblick blieb er stehen und drehte sich noch einmal um. „Achja Miss Haruno kommen Sie bitte in 5 Minuten in mein Büro.“ Die angesprochene nickte. Als er in seinem Büro verschwunden war drehte sich Sakura zu ihrer Kollegin um. „Was macht er den hier?“ „Ach das kannst du ja nicht wissen. Mr Toria Senior ist vor einigen Tagen ins Krankenhaus gekommen und deswegen hat sein Sohn die Leitung übernommen.“ „Im Krankenhaus? Wie geht es ihm?“ „So genau weiß ich es leider auch nicht, ich weiß nur das er einen Herzinfarkt hatte.“ Sakura senkte ihren Blick und stand im gleichen Augenblick auf. „Ich werden mal zu dem Juniorchef gehen, mal sehen was er von mir will.“ „Ist gut bis später.“ Mit langsamen Schritten ging sie den Flur entlang und blieb vor einer Holztür stehen. Sie atmete noch einmal tief durch bevor sie ihre Hand hob und klopfte. Nur ein dumpfes „Herein“ war zu hören. Immer noch zögerlich griff sie zur Klinke und schob die Tür auf. „Sie wollten mich sprechen?“ Leise fiel die Tür wieder ins Schloss. „Ja. Wie du sehen kannst bin ich jetzt hier der neue Chef.“ Er erhob sich von seinem Bürostuhl und ging auf die junge Frau zu. „Das habe ich gerade erfahren, aber Sie haben trotzdem meine Frage noch nicht beantwortet.“ „Warum auf einmal so förmlich Sakura?“ Mit einem Ruck hatte er sie am Arm gepackt und zum Schreibtisch gestoßen. Nun lag sie auf dem Bauch, halb auf diesem. Dann spürte sie wie er hinter ihr stand, mit seinen Händen ihre Oberschenkel nach oben fuhr. „Was den? Hat dir unsere Affäre den nicht gefallen?“ Sakura schauderte es, als sie sein Atem an ihrem Ohr wahr nahm. „Lass mich los.“ Er schwieg griff unter ihren Rock und schob ihn über ihren Hintern. „Hör auf!“ „Du kannst mir nicht entkommen. Ich hab dich in der Hand das weißt du.“ „...was...sagt deine...Frau dazu?“ „Tze...meine Frau...sie langweilt mich, vor allem seid ihrer Schwangerschaft ist sie sehr mühsam. Aber was kümmert es dich? Hast du etwa Gewissensbisse?“ „Bitte lass mich los.“ Immer weiter streichelte seine Hände ihre Oberschenkel. „Du gehörst mir Sakura. Du weißt was davon abhängt.“ Sie riss die Augen auf, doch im gleichen Moment liefen ihr stumme Tränen über die Wangen, als sie merkte wie er ihr den Slip entfernte. Sie ergab sich ihrem Schicksal. Verzweifelt schloss sie die Augen und hoffte nur das es endlich vorbei war. „So das war der letzte Patient Ino.“ Die angesprochene legte die Akte auf den Tresen und schaute zu ihrer Helferin Yumi. „gut, dann leg die bitte noch weg und dann mach Feierabend.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich hab noch ein paar Akten die ich mir anschauen muss. Also wird es wahrscheinlich bei mir etwas länger dauern.“ „Na gut, aber mach nicht so lange, sonst muss ich mir sorgen machen das du mir hier noch verhungerst.“ Yumi richtete sich auf, nahm sich die Akte und drehte sich zu einem großen Schrank um. „Ich werd schon nicht verhungern, wozu gibt es einen Pizzaservice.“ Mit einem klick war die Schublade des Schrankes wieder verschlossen. „Na gut, aber pass trotzdem auf dich auf, in letzter Zeit häufen sich hier die Angriffe.“ „Ist gut und nun mach schon, sonst kommst du nicht mehr zum lernen.“ „Aye Aye.“ Mit einem schnellen Griff, schnappte sie sich ihre Jacke und eilte davon. Ino schaute ihr kopfschüttelnd hinterher. Ihr Blick fiel auf den Tresen und griff nach einem Schlüssel. Sie seufzte und hielt das Objekt nun in ihrer linken Hand an einem Finger. „Ich bin so schusselig, hab glatt mein Schlüssel vergessen.“ Lachend griff Yumi nach dem Schlüssel, drehte sich wieder um und verschwand. „Wenn sie ihren Kopf nicht auf dem Hals hätte würde sie den auch noch vergessen.“ Wieder schüttelte sie den Kopf, schritt durch den Flur und ging in ihr Büro. Erschöpft lehnte sich in ihren Bürostuhl zurück und ließ den Tag Revue passieren. »Zwar waren mehr Patienten da als sonst, aber selbst damit kann ich meine Rechnungen nicht bezahlen.« Sie seufzte, lehnte sich wieder nach vorne und ging ihre Post durch. »Rechnung, Rechnung, Mahnung, Letzte Mahnung, oh man, das nimmt überhaupt kein Ende, was soll ich nur machen? Ich kann doch von den armen Leuten hier nicht mehr Geld nehmen, sonst suchen sie sich wahrscheinlich einen anderen Tierarzt. Oh man.« Leicht frustriert setzte sie sich an die Akten der Patienten um einige Diagnosen noch hinzu zufügen. Nach etlichen Stunden, richtete sich die junge Frau auf und streckte sich. »So ab nach Hause.« Sie schnappte sich ihre Jacke und ging zum Empfang, schaltete noch das Licht aus und begab sich nun zum Ausgang. Als sie gerade hinaus sah, bemerkte sie das es in Strömen regnete. „Na klasse.“ Erneut seufzte sie an diesem Abend und öffnete die Tür und schloss sie dann ab. Sie schlug den Kragen ihrer Jacke nach oben und rannte zur Hauptstraße. „Hast du ihn?“ „Ja ich hab ihn im Visier.“ „Gut lass ihn nicht aus den Augen, sobald du ihn erledigst hast gibst du bescheid.“ „Jawohl.“ Seine Augen huschten durch die Menge und blieben bei einem Mann hängen. Sein grinsen wurde breiter und seine Fangzähne blitzten auf. Mit schnellen Schritten folgte er seinem Opfer über die Dächer. Kiba hielt inne als er merkte das der Junkie einer jungen Frau mit blonden langen Haaren folgte. »Ah du hast anscheinend Hunger. Das passt mir prima.« Ino lief immer noch geduckt in ihrer Jacke durch den Rege, als sie aus einer Gasse ein Geräusch hörte. Sie blieb vor dieser stehen und schaute sich in alle Richtungen um, ob sie sich nicht doch verhört hätte. Wieder war ein Geräusch zu hören und diesmal rollte der Deckel einer Mülltonne durch die Gasse. Mit langsamen Schritten lief Ino in die dunkle Gasse und blieb neben dem Deckel, der bereits auf dem Boden lag, stehen. Ein Winseln ließ sie zusammen zucken. Doch dann grinste sie und hockte sich hin. „Na wer bist du den mein kleiner?“ Vorsichtig streckte sie die Hand aus, dann hörte sie wie der kleine Kerl anfing an ihrer Hand zu schnuppern und zögerlich aus seinem Versteck tapste. „Du bist ja ein ganz mutiger.“ Ino musste grinsen als der kleine vor ihr stand und mit dem Schwanz wedelte. Sie packte den kleinen Hund unter seine Vorderpfoten und hob ihn langsam hoch. „Na komm erst mal her, hier ist es etwas trockener.“ Der kleine Hund schaute sie mit großen Augen, als sie ihre Jacke etwas öffnete und das Kerlchen hineinstecke und die Jacke dann wieder etwas schloss. Ino musste grinsen als das Köpfchen etwas raus guckte. Doch sie wurde durch ein weiteres Geräusch unterbrochen und schaute mit aufgerissenen Augen zum Eingang der Gasse. Die spärliche Beleuchtung zeigte eine Silhouette die leicht gebeugt ging und auf sie zu kam. Ino landete vor Schreck auf ihren Hintern und versuchte irgendwie von der fremden Gestalt weg zu robben. Der kleine Hund unter ihrer Jacke zitterte und fing an zu winseln. Sie hörte ein knurren und schaute wieder zu der Gestalt. Die Augen glühten rot, sein Mund war weit aufgerissen, seine Zunge leckte sich über die Lippen. Wieder robbte Ino ein Stück weiter nach hinten. „Du kannst mir nicht entkommen. Ich muss meinen Hunger stillen, also wehre dich nicht.“ »Hunger?« „Ich habe kein Geld bei mir, also bitte gehen Sie wieder.“ Sie hörte ein kichern und der Mann kam nun weiter auf sie zu. Als er gerade nach ihr greifen wollte riss er seine Augen weit auf und ein röcheln war zu hören. Die junge Frau war geschockt, als der Mann vor ihr zu Staub zerfiel und hinter diesem ein anderer zu Sicht kam. Er hockte immer noch auf dem Boden und hatte seine Hand immer noch erhoben. Als er nun sein Gesicht Ino zu wandte und die Augen öffnete wollte sie schreien. Sie waren ebenfalls rot. Doch ihr Schrei stockte als sie die warme Hand des Mannes auf ihrem Mund spürte. „Psst. Ich tue dir nicht's. Versprochen.“ Tränen rannen ihr über die Wangen und Kiba wischte sie mit seiner anderen Hand weg. „Hab keine Angst.“ Vorsichtig legte er seine freie Hand auf ihre Stirn, er konnte sehen wie sich ihr Blick verschleierte. „Du wirst das alles hier vergessen, geh auf direkten Weg nach Hause und dreh dich nicht um.“ Seine Hand wischte von ihrer Stirn über ihr Gesicht. Dann erhob sich Ino, schaute auf das kleine Kerlchen in ihrer Jacke und verschwand durch die Gasse wieder auf die Hauptstraße. Kiba war kurz vorher wieder auf das Dach gesprungen und schaute der jungen Frau dabei zu wie sie gerade in der U-Bahn verschwand. »Dieser Duft.« Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich kann mich immer wieder nur wiederholen, ihr macht mich voll happy :D Auch wenn es einige Tage her ist mit dem letzten Kapitel hab ich mich endlich wieder ran gesetzt und weiter getippt, also viel spaß mit dem nächsten Teil ^^ lg jikan **************************************************** ****************************************************** Die Musik verstummte. Schweiß rann der junge Frau hinunter, ihr Atem ging stoßweise. Nun stand sie hier in ihrer letzten Position. Das kratzen eines Stiftes auf Papier war zu hören. „Vielen Dank Miss Ama. Rachel war es die letzte Kandidatin?“ Die Frau neben ihm am Tisch nickte. „Nun den Miss Ama, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, wir melden uns bei Ihnen.“ Ohne auch nur einmal aufgeblickt zu haben schrieb er weiter was aufs Papier. „Ja natürlich.“ Die junge Frau drehte sich um, ging zu ihren Sachen, packte sie sich und lief nach draußen. Der kühle Wind erfrischte ihre Haut und sie musste seufzen. Dann verzog sie ihre Lippen. „Wir werden uns bei Ihnen melden Miss Ama, bla bla bla. Blödmänner!“ Sie hatte sich zu dem Gebäude umgedreht als sie ihre Schimpftirade anfing und strecke nun ihre Zunge raus. Mit einem Mal wurde sie durch einen Klingelton unterbrochen. Hektisch suchte die junge Frau nach dem Störenfried und fand es schließlich in den Tiefen ihrer Sporttasche. Ein kurzer Blick auf das Display ließ sie grinsen. „Hallo Sakura, was gibt’s?“ Erst herrschte stille, doch dann verzog die Ama misstrauisch die Augenbrauen zusammen. „Heute Abend? Aber gerne doch. Ich komme gleich zu dir. Bis später.“ Kopfschüttelnd steckte sie ihr Handy wieder in die Tasche und lief mit eiligen Schritten zu der Wohnung zu ihrer Freundin. Wieder bestellte sie ein Glas des köstlichen Getränkes. Der Kellner stellte dies ohne zu zögern hin und die junge Frau griff danach. Drehte das Glas in ihren schlanken Finger und führte es dann zum Mund. Mit einem kräftigen Schluck war auch dieses Glas leer. Ihr Gesicht verzog sich. Immer wieder musste sie an diese Schlagzeile in einem Klatschblatt lesen. Das ihre Karriere ein jenes Ende gefunden hätte, wegen Alkohol und Drogenmissbrauch. Sie seufzte. Diese Anschuldigungen waren an den Haaren herbei gezogen das wusste sie, sie konnte sich auch ungefähr vorstellen wer hinter diesen Intrigen steckte. Aber sie hatte keine Beweise, nur Vermutungen. Jemand wollte ihr Schaden und wie es aussah schaffte diese Person es ohne große Probleme. Karin stand sich ein das sie zurzeit tief gesunken war, aber an Drogen würde sie sich nie vergreifen, dafür war sie zu stolz. Wieder entrann ihr ein seufzen. Bis sie merkte das sich jemand neben sie setzte. „Na meine Hübsche so alleine hier?“ Karin verdrehte sie Augen und blickte den Mann neben sich aus den Augenwinkeln an. „Verschwinde.“ Doch anstatt das zu tun grinste ihr Sitznachbar sie an. „Ach komm schon, du siehst so aus als könntest du ein kleines bisschen Spaß´vertragen oder?“ Nun schaute die rothaarige ihn direkt ins Gesicht. „Was hast du unter dem Wort Verschwinde nicht verstanden!?“ „Ey bleib mal locker, ich wollte doch nur...“ „Du kannst mich mal!“ Mit diesen Worten griff Karin nach ihrer Handtasche und glitt von dem Barhocker runter. Ihre Schritte führten sie zu den Toiletten, doch mit einem Mal wurde sie am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt. Vor Schreck hatte sie die Augen geschlossen, nur langsam öffnete sie sie wieder und schaute in das Gesicht von dem Mann an der Bar. „So leicht kommst du mir nicht davon Schätzchen.“ „Lass mich los du Ekel!“ „Und wenn nicht?“ Mit einem Ruck wurde auf einmal Karin von der Wand weg gezogen und im gleichen Augenblick der junge Mann gewaltsam gegen die Wand, mit dem Gesicht voraus, gegen gedrückt. „Dann bekommst du es mit mir zu tun.“ Karin war sprachlos, vor ihr stand ein riesiger Mann, mit wuscheligen hellbraunen Haaren. Sie stockte als er sie aus den Augenwinkeln musterte. „Alles in Ordnung bei dir?“ Doch anstatt ein Wort hinaus zu bringen konnte sie nur nicken. Sein Blick wanderte wieder nach vorne. Ihr Retter ließ mit einem Mal den anderen Mann los und der verschwand mit einem grummeln in der Menschenmenge. „Ähm...“ Wieder drehte er sich zu ihr um und erneut musste sie schlucken. Er strahlte regelrecht nach Kampfeslust. „Ähm..danke noch mal. Aber das wäre wirklich nicht...“ „Vergiss es...du solltest dich lieber von hier fern halten, vor allem wenn man nicht gerade unbekannt ist.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand ebenfalls in der Menge. „Kannst du mir noch mal sagen warum ich gerade mit dir auf Patrouille bin Teme?“ „Halt die Klappe Dope.“ Der schwarzhaarige hockte am Rand des Daches und beobachtet eine Gruppe von jungen Männern. „Also echt jetzt, ich versteh das nicht wer plant diesen Mist.“ „Ich.“ Der Blondschopf zog seine Unterlippe nach vorne und verschränkte schmollend die Arme vor der Brust. „War klar, das die Antwort kommt.“ „Sei endlich still, oder sollen die uns hören?“ „Tschuldigung.“ Genervt seufzte der schwarzhaarige. „Was willst du hier?“ Ohne sich umzudrehen stand jemand hinter ihm. Seine langen braunen Haare wehte leicht im Wind. „Choji hat ein Sklaven ausgemacht, er müsste gleich raus kommen mit ihm.“ „Was den Neji du warst mit Choji unterwegs?“ „Hn.“ Die Tür der Bar öffnete sich und ein junger Mann schwankte hinaus. „Das ist er.“ „Gut, wir unternehmen nicht's, das ist Choji's Auftrag.“ „Ach menno.“ Wieder verzog Naruto sein Gesicht, als der klare Befehl von Sasuke kam. Wieder öffnete sich die Tür und die drei Männer erkannten ihren Kameraden. Dieser folgte seiner Zielperson bis in eine Gasse, als sie nun alleine in dieser modrigen, dunklen Gasse standen, schnappte sich Choji sich diesen Typen erneut und drückte ihn wieder an die Wand. „So jetzt zu dir Freundchen, wer schickt dich?“ „Leck mich!“ „Du weißt wohl nicht mit wem du dich hier anlegst.“ „Sasuke?“ „Was?“ Der angesprochene folgte dem Blick den braunhaarigen, als er einen leisen Fluch ausspie. Eine junge Frau ging gerade durch die Gasse die Choji und sein Opfer kurz vorher betreten hatten. „Er bekommt das nicht mit.“ „Verflucht.“ „Hoffentlich bin ich hier richtig. Das ist wieder typisch für Sakura, sagt ich soll zu ihr kommen und dann ist diese dumme Nuss nicht da. Wie ich das hasse.“ Die Ama blieb stehen als sie ein Geräusch hörte. Mit langsamen Schritten ging sie weiter und entdeckte nur wenige Meter vor sich einen Mann der auf dem Boden kauerte und ein anderer teilnahmslos vor ihm stand. „Steh auf du dreckiger Mistkerl und sag mir endlich wer dich geschickt hat oder ich prügle es dir aus heraus.“ „Versuchs doch. Von mir werdet ihr gar nicht's erfahren. Eher werde ich dafür sorgen das eure Rasse endlich vernichtet wird!“ Mit einem Brüllen packte er den Mann am Kragen und hielt ihn einige Zentimeter über den Boden. „Du willst wohl sterben.“ Diese Worte kamen nur zischend bei Tenten an, diese hatte bis zu diesem Augenblick den Atem angehalten. »Was soll ich nur tun?« Im nächsten Augenblick konnte sie sehen wie der stärkere von den beiden ihn zu sich hob und wenige später sein Kopf in seinem Hals vergrub. „Neji kümmre dich um die Frau wir bringen Choji wieder zur Vernunft.“ Sasuke bekam ein nicken und im nächsten Moment waren die drei vom Dach verschwunden. Schnell kramte Tenten in ihrer Tasche, als sie sich dazu entschloss schnellstmöglich die Polizei zu rufen. Ihre Hände zitterten immer mehr, um so mehr sie die schmatzenden Geräusche hörte. »Da ist es ja endlich!« Sie wollte gerade die Nummer wählen als sie einen leichten Windhauch bemerkte, ihr Blick wanderte nach oben und erstarrte. Vor ihr stand ein Mann mit langen dunklen Haaren und sah sie streng an. Ihre Augen weiteten sich, sie reagierte aus einem Reflex, als dieser Mann nach ihr greifen wollte. Sie verpasste ihm mehrere Schläge und einige Tritte. Der Mann war anscheinend ziemlich überrascht, den Tenten drehte sich um und verschwand aus der Gasse. „Ey Neji was ist?“ „Sie ist abgehauen.“ Der angesprochene drehte sich zu seinen Kameraden um, sah das die anderen beiden es anscheinend geschafft hatte Choji von dem Sklaven zu lösen und dieser nun etwas bedröpelt auf dem Boden saß. „Wo ist Sasuke?“ „Den Mistkerl in den Fluss schmeißen wahrscheinlich. Wir sollten auch von hier verschwinden und wegen der Frau, wird dir wahrscheinlich Teme die Ohren lang ziehen.“ „Tze. Ich werde schon dafür Sorgen das sie sich an nicht's mehr erinnern wird.“ „Das will ich schwer hoffen.“ „da bist du ja wieder Teme.“ „Ich mach das schon.“ Mit diesen Worten war Neji verschwunden. Seufzend fuhr sich Sasuke durch seine Haare. „Dobe bring Choji zurück ins Hauptquartier.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich werde noch etwas auf die Jagd gehen.“ „Ah. Verstehe. Mach aber nicht zu lang.“ Naruto legte sich Choji's Arm um den Hals und half ihm beim aufstehen. Dann verschwanden auch die beiden über die Dächer in die Nacht. Wieder entwich ihm ein seufzen. Dann drehte er sich um und ging in die Bar um sich eine bereitwillige Beute zu suchen. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Wie gesgt ich könnte gar nicht böse sein :D ich bin wie gesagt für jede Kritik offen und wenn es die nun mal gibt sollte man das auch sagen hehe ^^ auch wenn es eigentlich zu warm ist, war ich fleißig und hab wieder mal ein neues Kap mitgebracht. also viel spaß beim lesen lg Jikan P.S. nur mal so ne erwähnung, hier geht es ausschließlich um düfte und nicht durch irgendwelche Merkmale :D ************************************************************** ******************************************** Seid einem Tag lief sie völlig aufgewühlt durch ihre Wohnung. Am gleichen Tag, als das Versprechen passiert war, war sie sofort zur Polizei geeilt, aber die haben ihr nur kopfschüttelnd zugehört. Mit einem seufzen strich sie sich durch ihre braunen Haare. Sie konnte nicht verstehen warum man ihr nicht glaubte. Der Kommissar hatte auf Wunsch sogar eine Streife vorbei geschickt, die zufällig dort in diesem Bezirk war, aber die Aussage von den Polizisten war niederschmetternd. Kein winzigster Fitzel war zu finden. Niedergeschlagen hatte sie dann die Polizeistation verlassen und war mit eiligen Schritten in ihre Wohnung geflüchtet. Erneut strich sie sich durch die Haare. Das konnte kein gutes Ende nehmen, wenn die Kerle sie finden würden. Energisch schüttelte sie den Kopf, als sie gerade am Fenster in die Dunkelheit schaute. Durch die Türklingel wurden ihre Gedanken an diesem schrecklichen Ereignis unterbrochen. Erst wollte sie das störende Geräusch verdrängen und gar nicht an die Tür gehen, aber erneut erklang das schrille Geräusch. Mit zögernden Schritten ging sie in den Flur und wollte gerade nach der Klinke greifen, als ein Klopfen an der Tür erklang. „Miss Ama? Sind sie da?“ Eigentlich müsste er diese Frage nicht stellen, er wusste das sie ihre Wohnung seid gestern nicht mehr verlassen hatte und zum anderen konnte er sie riechen, ihr Duft drang durch die Holztür. „Einen Moment bitte.“ Zaghaft nahm sie die Kette von der Verriegelung und öffnete langsam die Tür. Helle Augen strahlten ihr entgegen. „Guten Abend Miss Ama, entschuldigen Sie vielmals die späte Störung, aber ich muss mit Ihnen reden.“ „Ähm...“ Innerlich ohrfeigend schloss der Mann vor ihr die Augen und gab ein seufzen von sich. „Entschuldigen Sie, ich hätte mich vielleicht erst mal vorstellen sollen.“ Er kramte in seiner Jackeninnentasche und holte ein Portmonee heraus, dieses schlug er auf und zum Vorschein kam sein Ausweis. „Inspektor Hyuuga, ich wollte mit Ihnen über den Vorfall von gestern Abend reden.“ Obwohl Tenten glaubte ihm vertrauen zu können, wollte sich etwas in ihrem Körper dagegen streuben. Sie kannte ihn gerade einige Minuten. „Sicher kommen Sie doch herein.“ Mit wenigen Schritten hatte sie Tür ganz geöffnet und ließ den jungen Mann eintreten. Es erstaunte sie das er ihrer Wohnung keine weitere Beachtung schenkte. Nachdem die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, folgte sie ihm. „Setzen Sie sich doch.“ „Nein danke. Ich denke nicht das es sehr lange dauern wird.“ Beschämend senkte sie ihren Kopf. „Also auf gestern Abend zurück zu kommen, was genau haben Sie gesehen?“ Aus ihrer Starre gerissen, schaute sie ihm ins Gesicht, es wirkte so eisern, als würde es ihn eigentlich gar nicht interessieren was sie von sich gab. „Ähm...also gestern wollte ich mich mit einer Freundin treffen, ich bin dann durch eine Seitengasse gegangen und hörte auf einmal merkwürdige Geräusche.“ „Merkwürdige Geräusche? Was für welche?“ Sie stockte. „Naja... es hat sich so angehört....als ob...“ „Als ob was?“ Erschrocken wich sie einen Schritt zurück, als er auf einmal direkt vor ihr stand und sie anscheinend musterte. „Naja...wie...wie ein schmatzen.“ Sie konnte sehen wie er eine Augenbraue argwöhnisch nach oben zog. „Sie glaube mir nicht.“ Wieder ging sie einige Schritte zurück bis sie die Wand in ihrem Rücken spürte. Neji hatte eine Wand neben ihren Kopf platziert die andere hob er gerade an und strich ihr über die Wange. Mit weiten Augen schaute sie ihm in die Augen, sie stockte, sie waren nicht mehr hell, sondern leuchtet in einem hellen rot. Eigentlich wollte sie gerade schreien und ihn weg drücken, doch seine freie Hand strich ihr über die Stirn und ihr Blick verschleierte sich etwas. Sie konnte seine raue Stimme an ihrem Ohr hören. Die ihr was zuflüsterte. Immer noch hatte sie keine Gewalt über ihren eigenen Körper. Dann spürte sie wie seine Zunge ihr vorsichtig über den Hals glitt und dann wieder seine raue Stimme, sie konnte nicht wirklich verstehen was diese zu ihr sagte. Ein Ruck ging durch ihren zierlichen Körper als sie wenige Augenblicke später schlaff in seinen starken Armen lag. Ein Klicken. Dann ein seufzen. Er wusste nicht was mit ihm los war, er hatte gerade mehrere Magazine leer geschossen, aber der gewünschte Effekt, dass er sich beruhigte trat nicht ein. Sein Finger lag um den Abzug, seine dunklen Augen fixierten die Zielscheibe vor ihm. Er drückte ab und der Rückstoß folgte bei jedem Schuss den er abgab. Nachdem nur noch ein klicken folgte seufzte er. „Ey Teme, wie viele Magazine willst du noch verballern?“ Ohne sich um zu drehen steckte er das nächste Magazin in seine Waffe. „Was willst du Dobe?“ Der blonde Mann hatte bis eben noch in der Tür gelehnt, mit verschränkten Armen vor der Brust, doch jetzt kam er auf seinen Kameraden zu. „Ich merk doch das irgendwas passiert ist. So Ruhelos warst du bist jetzt noch nie. Zumindestens so lange ich dich kenne.“ Sasuke hielt inne, dann sicherte er die Waffe und legte sie vor sich auf den Tisch. Nun blickte er in die blauen Augen von Naruto. „Das geht dich nicht's an Naruto.“ Er wollte gerade an ihm vorbei gehen, als er gepackt wurde und gegen die Wand gedrückt wurde. „Naruto!“ Der angesprochene wusste, dass er sich gerade ziemlich weit aus dem Fenster lehnte, rote Augen leuchteten ihn entgegen. „Lass mich los!“ Es war nur noch ein zischen, aber Naruto tat nicht's dergleichen, er schaute seinen Kameraden an. „Erst wenn du mir sagst was passiert ist Teme.“ „Und ich habe dir bereits gesagt das dich das ein feuchten angeht!“ Ihm fiel es immer schwerer zu reden, weil sich langsam vor Zorn seine Fangzähne ausfuhren. Obwohl Naruto außen sehr ruhig wirkte, brodelte es gefährlich in ihm, als er seinen Freund so sah, diese leuchtende roten Augen, sein Gesicht vor Wut verzerrt. „Vertrau mir Sasuke, was um Gottes Willen ist passiert?!“ Sein Kamerad ließ den Kopf hängen, seine schwarzen Haare verdeckten seine Augen. Wieder war seine Stimme nur ein zischen. „Das würdest du nicht verstehen und nun lass mich los.“ Naruto wirkte erst unsicher doch dann ließ er ihn los. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben verließ Sasuke den Übungsraum, zurück blieb ein nachdenklicher Naruto. Erschöpft, erreichte der schwarzhaarige sein Quartier. Als die Tür hinter ihm zu war, lehnte er sich gegen diese. Ein seufzen entwich seinem Mund. »Wieso verfolgst du mich du Hexe?« Mühsam schloss er seine Augen und da sah er sie wieder, die Frau die ihn in ihren Bann gezogen hatte. An dem Abend wo Choji die Kontrolle verloren hatte, hatten sich die Kameraden getrennt und er selber? Er ging in die Bar um sich eine kleine Mahlzeit von willigen Frauen zu holen. Die laute Musik, als er diesen Schuppen betreten hatte, dröhnte in seinen Ohren. Seine Augen wanderten über die Menschenmengen, die sich auf der Tanzfläche breit gemacht hatten. Seine Schritten brachten ihn in den hinteren Teil des Raumes, schwerfällig ließ er sich auf eine Sitzreihe nieder und legte die Arme auf die Rückenlehne. Wieder wanderten seine Augen um sich seine Beute für heute Abend aus zu suchen. Er merkte das sich bereits einige Damen sich zu ihm niedergelassen hatten und an seinem Hemd rum zupften. Doch immer noch ging sein Blick durch die Menge. Dann stockte er. Lange Beine die in einer schönen runden Hüfte endeten. Die schmale Taille die sich in verführerischen Kreisen bewegte. Dann fielen ihm die Haare auf, sie waren rosa und wirbelten umher. Ohne ein Wort zu sagen, verschwanden die anderen Frauen von ihm. Zunächst beobachtete er noch die junge Frau, doch dann stand er auf und ging durch die Menge auf sie zu. Er wusste das sie ihn ebenfalls bemerkt hatte, gleich bei der ersten Musterung von ihm schauten ihn hellgrüne Augen an. Doch dann hatte sie sich wieder von ihm abgewandt. Nun stand er hier direkt hinter der Frau die ihn auf einmal nicht mehr los ließ. Dann drehte sie sich wieder um und stockte. Ein leichtes grinsen schlich sich auf Sasuke's Lippen, als er merkte wie die Unsicherheit von ihrem Körper verschwand. Mit wenigen Schritten hatte sie die Distanz zwischen ihnen überwunden, legte vorsichtig ihre Arme um seinen Nacken und begann sich mit ihm zusammen zu der ertönenden Musik zu bewegen. Er wusste nicht wie das passieren konnte, aber fühlte sich Schwerelos als sie in seinen Armen lag. Genauso konnte er sich nicht erklären wie sie in die kleine Wohnung von der jungen Frau gekommen waren. Auch nicht wie sich wenige Augenblicke später die Klamotten vom Leib rissen. Er spürte immer noch ihren musternden Blick, der über seinen Körper huschte und es machte ihn wahnsinnig. Ihr stöhnen beflügelte ihn, es war wie eine Droge von der es anscheinend kein Entkommen mehr gab. Der Schweiß der sich auf ihre Körper legte machte ihn wahnsinnig nach dem Verlangen zu ihr. Seine Zunge strich über seine Lippen, er konnte sie immer noch schmecken. Ihr süßes Blut was seine Kehle befeuchtet hatte, lockte ihn immer noch. Er wusste nich wann sie ins Bad gekommen waren, aber es war ihm egal, er wollte sie immer noch. Dann standen sie unter der laufenden Dusche. Immer noch konnte er ihre Fingernägel in seinem Rücken spüren, die an ihm gerissen haben. Doch seinem Verlangen konnte er nicht nach geben, bei einem Positionswechsel vergrub er seine Fangzähne in ihrem Hals. Einige Stunden vor Sonnenaufgang verließ er die schlafende junge Frau. Erst als er über den Tag Zeit hatte, merkte er was passiert war. Die Hexe, mit den rosanen Harren, hatte ihn verflucht. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Yukiko-Uchiha ich mag deine kommis hihi :D ja wie soll ich sagen mit verflucht meinte ich so schön umschrieben, das er sie nicht mehr aus seinem Kopf bekommt :D und da er ja auch noch ihr Blut getrunken hatte ist es noch mal um einiges schwieriger ich hoffe es ist etwas verständlicher ^^, aber was die Verbindungen zu den Damen angeht wird das mit der Zeit noch mal besser demonstriert hoffe ich jedenfalls hehe. Ich hoffe ich konnte etwas helfen ^__^ Zu der Story, ich weiß es dauert anscheinend etwas länger als ich eigentlich gedacht habe, aber zwischendurch arbeite ich noch an einem größeren Projekt was ich eigentlich auch schon seid Jahren dran sitze :D deswegen entschuldigt die unregelmäßigen uploads. Eigentlich seid ihr es ja durch die ersten Kapitel geqöhnt imemr zwei Storys zu bekommen von verschiedenen Chars diesmal bin ich bei einem geblieben also bitte nicht wundern :D Oh man ich texte euch zu und das liest wahrscheinlich eh sehr wenige :D trotzdem viel Spaß beim lesen des nächsten Kapitels lg Jikan ********************************************************************** ************************************************************************ Seine Augen huschten durch die Gegend und blieb dann an seinem Kameraden hängen. „Sag mal Teme? Warum wurde ich schon wieder mit dir eingeteilt?“ Der Blonde verzog seine Lippen. „Ich habe diesmal nicht's damit zu tun Dobe.“ Wieder schwiegen die beiden Männer. „Teme?“ Er wusste das Sasuke nicht antworten würde, deswegen seufzte er und schaute auf die Menschen unter ihnen. „Das wegen neulich. Tut mir leid Alter.“ Doch noch immer hatte der schwarzhaarige nicht's darauf erwidert. „Vergiss es einfach Naruto.“ „Ja...aber?“ Nun schauten ihn die Augen von Sasuke an. „Was hast du daran nicht verstanden? Es ist gut.“ Mit diesen Worten erhob sich Sasuke und sprang vom Dach. Ein völlig verdutzter junger Mann blieb zurück. »Der kann mich doch nicht einfach hier sitzen lassen!?« Wütend sprang er ebenfalls vom Dach. In einer Seitengasse landete er auf dem Boden und begab sich nun zur Hauptstraße. Er lief und beachtete die Menschen um sich herum nicht wirklich. Für sie waren diese Wesen einfach nutzlos. Sie lebten nicht wirklich lang und zum anderen wirkten sie auf ihn ziemlich zerbrechlich. Als er weiter lief schloss er seine Augen, doch dann blieb er erschrocken stehen. »Was war das? Wieso rieche ich Sasuke's Duft?« Als er versuchte das irgendwie zu lokalisieren, ging eine junge Frau an ihm vorbei und der Duft wurde intensiver. Schnell drehte er sich um und konnte die roasenen Haare in der Menge verschwinden sehen. »Was hat das zu bedeuten Teme?« Naruto nahm sich vor mit seinem Kameraden noch einmal zu reden, wenn die Zeit gekommen war wieder in das Hauptquartier zurück zu gehen. Wie jeden Abend saß sie hier auf der Parkbank und drehte an den Rädern ihrer Kamera. Als sie mit ihrer Einstellung zufrieden war hob sie sie hoch und schaute durch den Sucher. Schnell hatte sie einige interessante Objekte gefunden. Sie musste schmunzeln als sie die ersten Bilder schoss. Sie wusste, dass das was sie machte in ihrer Familie, vor allem von ihrem Vater nicht gerne gesehen wurde. Aber in solchen Situationen, wenn sie andere Menschen fotografieren konnte war sie frei. Sie musste seufzen als ihr Vater einige Bilder von ihr Gefunden hatte und sie in seiner Wut zerrissen hatte. Hinata konnte von Glück reden das es nicht die Originale waren, diese hatte sie nämlich sicher in ihrem Safe aufbewahrt. Nach etlichen Fotos ließ sie ihre Kamera sinken und schaute die Menschen, die durch den Park ging hinterher. Wieder musste sie schmunzeln. Doch dieses verschwand genauso schnell wie es sich auf ihre Lippen gelegt hatte. Immer wenn sie die anderen Paare sah wurde sie traurig, nicht weil sie keinen an ihrer Seite hatte, sondern viel mehr weil sie das nie erfahren würde, was es hieß wirklich in jemanden verliebt zu sein. Ihr Vater hatte ihr vor einiger Zeit eine Mappe gegeben wo ein Mann mit allen seinen persönlichen Daten versehen war. Erst schaute sie verwirrt doch als ihr Vater dann erklärte das er ihr zukünftiger Mann werden sollte, hatte sie die Mappe auf den Tisch fallen gelassen und rannte aus dem Haus. An diesem Abend hatte sie diese merkwürdige Gestalt aufgenommen, aber leider war das Bild nicht's geworden man konnte nur ein Schemen erkennen. Hinata ließ sich mehr in die Parkbank sinken und seufzte. Immer wieder kreisten ihre Gedanken zurück zu diesem Abend, warum konnte sie sich selber nicht erklären, aber aus irgendeinem Grund wollte sie das der geheimnisvolle Schatten noch einmal auftauchte. Erst merkte sie nicht wie sich ein Schatten sich vor ihr aufbaute, doch als ihr jemand die Kamera entreißen wollte schreckte sie aus ihren Gedanken auf. „Na wen haben wir den hier? Wenn das nicht Hinata Hyuga ist.“ Wa...was wollt ihr von mir?“ Der Mann der vor ihr stand, mit ihrer Kamera in der Hand drehte sich zu seinen Kameraden. „Was meint ihr Jungs, was wollen wir mit ihr anstellen?“ „Keine Ahnung Yun, aber ich denke es wird ihr nicht sonderlich gefallen.“ Erschrocken riss sie ihre Augen auf und wollte so schnell es irgendwie möglich war sofort von hier verschwinden. Als der junge Mann ihre Bewegung bemerkte packte er sie am Arm und zog sie hoch zu sich. „Nicht so schnell junge Dame.“ „Bi...bitte lassen Sie mich los.“ „Tut mir leid, aber das wird leider nicht möglich sein.“ Mit diesen Worten hatte er ihre Kamera an seinen Kameraden weiter gegeben. „So und nun solltest du artig sein, dann tut es auch nicht so weh.“ Mit diesen Worten griff er nach ihrem Gesicht und drückte es etwas zur Seite, dann spürte Hinata etwas nassen, den Yun leckte über ihre Wange und vor ekel kniff Hinata die Augen zu. „Hmm.....du schmeckst richtig köstlich, ich frage mich ob das andere auch so lecker ist. Los komm.“ Mit diesen Worten zog er sie mit sich und seine Kameraden folgten ihm. Etwas abgelegen von dem Park lief immer noch Naruto durch die Straßen, wieder musste er seufzen als er an die heutige Nacht dachte. »Blöder Teme, immer muss er alles alleine machen und ich Hammel lauf hier rum wie bestellt und nicht abgeholt, das nervt.« Mit einem Mal blieb er stehen als er etwas weiter entfernt ein bekannten Geruch in sich auf nahm. »Den kenn ich doch.« Schnellstmöglich war er nach oben auf einem Dachsims verschwunden und verfolgte die bekannte Spur. „Nun wehr dich nicht so.“ „Wir wollen schließlich nur ein wenig spielen.“ Hinata versuchte immer wieder aus dem Griff von Yun zu entkommen, aber es blieb nur beim Versuch. „Bitte...lassen Sie mich gehen, ich habe nicht's.“ Yun musste lächeln als er sie grob in einem verlassenen Gebäude zog. „Das denkst du. Du bist uns nützlicher als wir dachten.“ Starr vor Schreck, wurde sie auf den Boden geworfen und blieb völlig verunsichert dort liegen. »Was haben die nur vor?« „Also Jungs, dann lassen wir uns mal unserer Mitternachtssnack schmecken.“ Hinata konnte das lachen nur taub durch ihre Ohren hören, den sie verstand diese Worte einfach nicht. Vorsichtig kniete sie sich hin und drehte leicht ihren Kopf zu den jungen Männern. Rote Augen strahlten ihr regelrecht entgegen. Panisch drehte sie sich auf den Rücken und versuchte irgendwie von den unheimlichen Männern weg zu robben. »Was ist das?« „Schau mal Yun unser essen will abhauen.“ „Das können wir aber gar nicht tolerieren.“ „Schnappt sie euch.“ Zwei Männer lösten sich von der Gruppe und packten Hinata's strampelnde Beine und Arme. „Nein lasst mich los!“ Naruto stand am Rand eines Wohngebäudes und schaute sich sorgfältig um. Er konnte sich nicht erklären wieso, aber der Geruch der ihn vor einigen Minuten noch hier her gelockt hatte, war mit einem Mal verschwunden. Ein knurren entwich seiner Brust und sein Blick schweifte weiterhin über die trostlose Gegend. Mit einem Mal hielt er inne, als er einen anderen Geruch ganz in der Nähe war nahm. „Dope?“ „Ja.“ Ohne ein weiteres Geräusch zu verursachen, verschwanden beide vom Dach. Hinata fühlte nicht's mehr, sie war wie in Trance, als sich die Gruppe von jungen Männer über sie her machten. Die schlürfenden Geräusche nahm sie erst Recht nicht mehr war. ES hörte sich alles so stumpf an. Ihr glasiger Blick hing regelrecht an der Decke und selbst den Ruck an ihrem Körper bemerkte sie nur oberflächlich. Ebenfalls das die schmerzen nach ließen. Langsam drehte sie ihren Kopf, das einzigste was sie etwas spüren konnte war die kühle Nachtlust die ihren Körper streifte. Ihre Augen weiteten sich etwas, als sie eine hochgewachsene Gestalt im Raum sah, den Mund weit geöffnet, rote glühende Augen und dann das knacken von brechenden Knochen, sowie das dumpfe aufschlagen von einem leblosen Körper. Ihr Blick glitt wieder zurück, als sie eine fast schon zärtliche Berührung an ihrer Wange spürte und dann schaute sie direkt in hellblaue Augen. Er lächelte etwas, als Naruto mitbekam, das sie ihn anschaute. Dann wurde sein Blick wieder ernster und sein Blick galt der anderen Person, die immer noch in der Tür stand. Hinata wusste nicht was sie zueinander sagten, aber sie konnte sich denken das es um sie ging. Der andere Mann drehte sich zur Tür und ging einige Schritte nach draußen. Doch der blonde junge Mann, strich ihr erneut über die Wange und lächelte. „Es wird alles gut, wir bringen dich in Sicherheit.“ Mehr als ein nicken brachte sie nicht mehr fertig. Dann merkte sie wie er seinen dunklen Mantel auszog und ihn ihr überlegte, bevor er seine Arme unter sie schob und mit einem Ruck mit ihr aufstand. Ihr Kopf sank an seine Schulter und gemeinsam verließen se das Gebäude. »Er riecht so gut.« „Sasuke?“ Hinata sah wie der angesprochene sein Handy wieder zu klappte und sich zu den beiden umdrehte. „Kiba und Choji sind in der Nähe, sie werden gleich hier eintreffen.“ „Wir müssen uns beeilen, sie hat viel Blut verloren.“ Langsam legte sich ein Nebel über Hinata's Blick und sie schloss ihre Augen und genoss die Wärme die sie nun umgab. Naruto bemerkte das flache Atmen der jungen Frau auf seinen Armen und blickte sehnsüchtig zur Straße, als ein dunkler Geländewagen quietschend vor ihnen zum stehen kam und Kiba regelrecht aus der Beifahrertür sprang. „Was ist hier passiert?!“ „Nicht's wichtiges, aber die junge Frau muss sofort ins Hauptquartier, sie hat viel Blut verloren. Choji wird die bedien zurück fahren und du bleibst mit mir hier und räumst auf.“ Völlig perplex schaute Kiba seinen Kameraden und Leader an und nickte. Derweil hatte Sasuke die Hintertür geöffnet damit Naruto die verletzte Frau hinein verfrachten konnte. „Beeilt euch.“ Als er die Tür wieder schloss drückte Choji im gleichen Augenblick auf das Gaspedal und der Wagen rauschte über die Straßen von New York. Wieder stricht Naruto über die Wange der jungen Frau. »Halte durch.« „Beeil dich Choji!“ „Ich mach ja schon was ich kann, aber schneller geht's nicht!“ „Verdammt, sie stirbt wenn wir nicht schnell genug sind!“ Naruto stockte, als ihm im gleichen Moment eine Idee kam. „Naruto vergiss es! Egal was du gerade denkst! Das würde nur Probleme machen!“ „Ich weiß, aber soll ich sie sterben lassen?!“ Nur ein grummeln war von seinem Kameraden zu hören. „Du weißt ja nicht mal ob sie dafür geeignet ist! Wenn du ihr dein Blut gibst könnte sie dadurch erst Recht sterben wenn sie ein normaler Mensch ist!“ „Es muss einfach klappen, sie ist nicht so wie andere.“ Wieder konnte er nur ein grummeln hören. Er hob seinen freien Arm und riss sich mit seinen Zähnen den Ärmel seines Hemdes auf. Etwas zögerlich schaute er nun auf seinen nackten Unterarm und dann auf die junge Frau. »Es muss funktionieren.« Fest entschlossen biss er sich in den Unterarm bis er schließlich sein eigenes Blut schmecken konnte. Seine helle Augen trafen die von Choji, der gerade in den Rückspiegel blickte. Ohne auf den stummen Protest ein zu gehen hielt er nun sein Arm über ihre farblos gewordenen Lippen. Kleine Tropfen benetzten die helle Haut und liefen ihr langsam in den geöffneten Mund. Hinata zuckte zusammen, als sie merkte das etwas in ihren Mund floss, aber was es war konnte sie sich nicht erklären. Es folgten weitere Tropfen die ihre Kehle benetzten. Eine Wärme durchfuhr ihren Körper und dann nahm sie etwas war, was sie anfangs nicht zuordnen konnte. Den es berührten ihren Körper, erst dachte sie es wäre ihr eigenes schlagendes Herz, aber es war nicht so es gehörte jemand anderem. Zögerlich versuchte Hinata ihre Augen zu öffnen. Als sich ihre Sicht etwas geklärt hatte sah sie als erstes ein grinsendes Gesicht und helle blaue Augen die sie anstrahlten. „Gott seid Dank, du bist wieder wach.“ Ein lächeln zierte ihre Lippen. „Danke.“ ************************************************************************* ************************************************************************** Anm. d. R. ja ich weiß es wird gleich wieder Fragen geben, deswegen beantworte ich sie lieber gleich. In dieser Gesichte geht es darum das Menschen ihren eigenen individuellen Duft haben, den die Vampire riechen können. Dann gibt es die auserwählten Damen, deren Duft um einiges stärker ausgeprägt ist und die Vampire im wahrsten Sinne des Wortes verrückt werden lassen :D Um auf das Blut zurück zu kommen, ja "normale Menschen" sterben wenn sie Vampireblut zu sich nehmen, bei den "Auserwählten" hat es heilende Kräfte, sowie, wie sich einige denken können, auch eine zeitanhaltende Kraft. So ich hoffe ich habe einige Lücken damit füllen können. bis zum nächsten kap Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Vielen Dank für die Kommentare und die viele FAvos :D ich freue mic jedesmal darüber. Falls fragen auftreten sollten zögert nicht und stellt sie ich gebe mir dann sehr viel mühe diese zu beantworten :D lg Jikan ******************************************************************** *********************************************************************** Die junge Frau schlenderte durch die dunklen Straßen von New York. Wieder wurde sie vor der Tür von dem Sicherheitspersonal abgefangen und nach Hause geschickt. Nur wegen diesen Gerüchten die in jeder Klatschpresse zu lesen waren. Sie seufzte und strich sich eine rote Strähne hinter ihr Ohr. Ihr Blick ging nach oben in den Sternenklaren Nachthimmel. Ein Gesicht erschien vor ihr und dann schüttelte sie energisch ihren Kopf. »Wieso kommt mir wieder dieser Hüne in den Kopf von neulich aus der Bar?« Ihre Schritte führten sie weiter durch die Straßen und blieben vor einer Disco stehen. »Naja etwas spaß kann ich mir ja schon gönnen oder?« Mit einem entschlossenem Gesicht öffnete sie die schwere Tür und laute Musik dröhnte ihr in den Ohren. Am Eingang des großen Saales, huschten ihre Augen durch den Raum, Körper rieben sich aneinander auf der Tanzfläche oder auf den gepolsterten Sesseln der Lounge. Ihr stockte der Atem. »Wo bin ich den hier gelandet?« Angewidert wollte sie sich sofort wieder umdrehen, doch ein massiver Körper hinderte sie dran. Als sie nach oben blickte starrte sie in helle grüne Augen. „Na wen haben wir den hier? Ein neuer Gast?“ „Äh..ne...nein..ich meine...ich wollte...also...“ Der Mann vor ihr hob seine Hand. „Halt die Klappe und komm mit, du wirst hier deinen Spaß haben.“ Er griff nach ihrem Arm und zog sie mit sich, durch die Körper die sich immer noch erotisch aneinander rieben. Sein eiserne Griff ließ keine Sekunde nach, als er sie auf einen Barhocker schob, etwas aus seiner Hosentisch fischte und den Beutel vor ihr hin schmiss. „Komm probier ruhig, damit wirst du lockerer werden.“ Fassungslos starrte sie auf den Beutel mit dem weißen Inhalt. „Ich...also...nein ich...“ Bevor sie weiter reden konnte wurde sie grob am Nacken gepackt und ihr Gesicht zu dem Gesicht des jungen Mannes gedreht. „Das war keine Bitte kleines.“ Mit seiner freien Hand nahm er das Päckchen und riss es mit seinen Zähnen an einer Ecke auf. „Mach fein Ahh.“ Der Mann drückte noch fester in ihren Nacken und sie wimmerte vor schmerzen. Dann merkte sie einen Finger, der ihr über ihre Lippen strich und im nächsten Moment in ihren Mund eindrang. Sie konnte nicht's dagegen tun, es war einfach überwältigend als die Droge durch ihren Mund von ihrem Körper aufgenommen wurde. Es war berauschend. „So ich mach jetzt Feierabend Sakura.“ Die angesprochene schaute von ihren Unterlagen hoch und grinste. „Ist gut. Schönen Abend dir noch.“ Somit verabschiedete sich ihre Kollegin und verschwand in dem Fahrstuhl. Sakura musste seufzen. Es waren zwar schon einige Tage vergangen als sie diesen mysteriösen Mann getroffen hatte, aber ihr Körper summte immer noch von der unvergesslichen Nacht. Ein leichtes schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, als sie an die begierigen Küsse dachte, die der schwarzhaarige Mann auf ihrem Körper verteilt hatte. »Toll, komm mal wieder runter Sakura. Das war eine einmalige Sache du wirst diesen Typen eh nie wieder sehen. So einer wie er bekommt doch jede.« Ein seufzen entwich ihr. »Und ich habe nicht mal nach seinem Namen gefragt. Wie dämlich muss man eigentlich sein. Ahh hör auf es war ein One-Night-Stand und damit basta!« Wütend über sich selber hatte sie den Stapel auf den Schreibtisch geknallt, den sie eigentlich ordentlich in die Schränke verteilen wollte. Wieder entwich ihr ein seufzen. Schwerfällig erhob sie sich mit dem Stapel in ihren Händen und ging zu den Aktenschränken rüber. »Ich muss wieder klar denken.« Als sie gerade das letzte Stück Papier sicher weg gesteckt hatte und den Schrank verschloss, spürte sie einen heißen Atem an ihrem nackten Hals. „Du bist ja noch hier Sakura.“ Ihr Körper erzitterte, als sie seine raue Stimme hörte und den leichten Geruch von Alkohol wahr nahm. „Was wollen Sie?“ Mit einem Ruck hatte er sie gepackt und zu sich umgedreht, doch Sakura hatte ihre Augen zusammen gekniffen und ihren Kopf zur Seite gedreht. „Du bist ja schon wieder so förmlich? Hat dir meine letzte Maßnahme etwa nicht gefallen? Vielleicht brauchst du ja noch eine Lektion von mir.“ Grob umfasste seine Hand ihr Kinn und zog es zu. „Du entkommst mir nicht Sakura. Du gehörst mir.“ Tränen rannen ihre zarten Wangen hinunter als er seine rauen Lippen auf ihre spürten, sie waren so anders als von diesem unbekannten Mann von vor ein paar Tagen. Ein zischen ertönte als die elektronische Schiebetür sich öffnete und Temari zu den Männern an den Tisch traten. „Wie geht es ihr?“ „Sie schläft, zwischendurch ist sie mal kurz wieder wach geworden. Naruto ist noch immer bei ihr.“ Ihre Schritte führten sie an das andere des Tisches und ließ erschöpft auf den Schoß von Shikamaru fallen. „Hat sie irgendetwas noch gesagt?“ Temari's Augen schauten über die Gruppe die alle um den Tisch saßen. „Außer ihre Namen wissen wir nicht's. Auch nicht warum diese..argh...angegriffen haben.“ „Ich bin eher überrascht das sie das Blut von Naruto vertragen hat.“ Ein nicken ging durch die Gruppe. Sasuke, der am Kopf des Tisches saß, hatte seine Augen geschlossen und seine Arme vor der Brust verschränkt. „Choji hat Recht, das passiert nicht oft. Eigentlich können wir uns nur von ihrem Blut ernähren, aber wenn sie unseres trinken sterben sie eigentlich.“ „Die Definition liegt bei eigentlich. Sie scheint auf jedenfall anders zu sein, als die anderen, so wie Temari.“ Nun blickten alle Männer auf die einzigste Frau im Raum, die setzte sich etwas auf und schaute von einem zum anderen. „Was Neji meint ist das du nicht so wie andere Frauen bist. Du verträgst das Vampirblut und davon gibt es nur ganz wenige. Es sind Auserwählte die eine innige Bindung mit uns eingehen können.“ Temari nickte. Sie wusste bereits darüber bescheid, Shikamaru hatte es ihr einige Wochen später erzählt, als sie ebenfalls in dieser Krankenstation aufgewacht war. „Aber meint ihr das Hinata auch so eine Auserwählte ist?“ „Es scheint so, sonst würde sie jetzt nicht lebendig in einem Bett liegen.“ Sasuke hatte den Gesprächen zwischen seinen Kameraden stumm mit verfolgt. Doch seine Gedanken waren ganz woanders. Er wusste nicht wieso, aber er spürte eine gewisse Unruhe in sich. Wieder ertönte ein zischen und der blonde Chaot trat ein. „Ey Naruto wie geht es ihr?“ Kiba hatte sich in seinem Sessel zurück gelehnt und seine Füße auf den Tisch gelegt. Sein Blick blieb immer noch auf Naruto hängen. „Unverändert. Aber diesmal scheint ihr Schlaf ruhiger zu verlaufen. Das Schlafmittel scheint zu funktionieren.“ „Shikamaru hast du schon die Kamera von ihr untersucht?“ Der angesprochene zuckte zusammen als er die raue Stimme von Sasuke vernahm. „Ja...der Computer speichert gerade die ganzen Bilder, auch von ihren Speicherkarten die mit in der Tasche waren.“ „Gut, hast du auch ihre Adresse?“ Diesmal nickte Shikamaru und drückte Temari unbewusst näher an sich. „Kiba und Naruto ihr fahrt dort hin und schaut ob es noch weitere Bilder gibt.“ Die beiden schauten sich erst an, dann erhob sich Kiba schwerfällig und verließ mit Naruto zusammen den Raum. „Ihr anderen geht weiter auf Patrouille und löscht diese Junkies aus.“ Ohne Wiederworte erhoben sich Choji und Neji und verließen ebenfalls den Raum. Shikamaru hatte derweil sanft Temari von seinem Schoß geschoben und drehte sich zu den piepsenden Computern um, um wie wild auf die Tastaturen ein zu hacken. „Temari, ich möchte das du dich weiter hin um unseren Gast kümmerst.“ „Ist in Ordnung Sasuke und was hast du jetzt vor?“ Er blieb vor der Tür die sich gerade zischend öffnete. „Ich muss etwas nach gehen. Wartet nicht auf mich, es kann spät werden.“ Somit verließ er auch den Raum und lief durch die Gänge des Hauptquartiers, immer noch mit der Unruhe in sich die er sich nicht erklären konnte. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Ich schäme mich so das ich euch so lange hab warten lassen Q___Q aber ich verspreche das ich nun regelmäßiger wieder schreiben werde, hatte leider eine Blockade und wenn ich angefangen hatte, hat sich das einfach net flüssig gelesen =__= ich hoffe ihr könnt mir verzeihen und bleibt mit weiter hin treu mit euren Kommis und Favos :3 lg Jikan ****************************************************************** ********************************************************************************* Schatten huschten über die hohen Dächer von New York. „Sag mal Naruto, wo genau liegt ihr Haus?“ „Es ist etwas außerhalb am Stadtrand.“ Kiba schwieg als sie weiter liefen. Auf einem Dach blieben die beiden stehen und schauten auf die andere Straßenseite. Kiba hatte ein Bein auf die Balustrade des Daches gestellt und lies einen leisen Pfiff durch seine Lippen. „Nette Hütte, ich wusste gar nicht, das man als Fotografin so viel Kohle verdienen kann.“ Naruto ließ seinen Blick über das Haus wandern. „Ich glaube nicht das ihr das alleine gehört, schau doch.“ Kiba folgte Naruto's Blick und dann entdeckte er einen Mann, mit langen dunklen Haaren, der aufgeregt durch den Garten tigerte und anscheinend in sein Mobiltelefon brüllte. „Wie sie ist verschwunden!? Wie kann eine Frau einfach so verschwinden!?“ Der ältere Mann schnaubte bevor er Luft holte und erneut aufgebracht ins Telefon schrie. „Sag mal Alter, kann es sein das der über Hinata redet?“ Kiba hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und beobachtet, wie sein Kamerad, die aufbrausende Gestalt. „Kann gut sein. Aber anscheinend macht er sich keine wirklichen Sorgen um sie so wie er mit seinen Leuten redet.“ Die beiden sahen gerade wie der Mann wütend auflegte und genauso geladen ins Haus stapfte. Nur wenige Minuten später sahen sie ihn erneut wie er das Haus durch den Haupteingang verließ, in einen Wagen stieg und davon fuhr. Die beiden Kameraden sahen dem Wagen noch kurz hinterher, schauten sich an und sprangen rüber. Leise schlichen sie weiter bis Naruto an einem Fenster stehen blieb. „Das muss ihr Zimmer sein.“ Etwas verwundert schaute sein Kamerad ihn an. Der Blondschopf grinste und zeigte mit seinem Finger auf seine Nase. „Ah alles klar.“ Grinsend öffnete Naruto das Fenster und beide stiegen in das kleine Zimmer der jungen Frau. „Na mal sehen, was die kleine hier noch so gebunkert hat.“ „Lass auf jedenfall nicht's aus, Teme würde uns den Kopf abreißen wenn wir mit gar nicht's zurück kommen.“ „Das würde ich ihm zur Zeit wirklich zutrauen, so geladen wie er in letzter Zeit ist.“ Die beiden suchten das Zimmer ab, doch fanden sie nicht's was nützlich gewesen sein könnte. „Das gibt es doch nicht. Wo zum Geier hat die ihre Bilder entwickelt?“ „Vielleicht sollten wir einfach im Haus weiter suchen.“ Kiba nickte und ging die wenigen Schritte zur Tür, um diese leise zu öffnen. Sein Blick huschte nach rechts und links dann winkte er Naruto zu, dass er kommen könnte. „Riechst du sie hier irgendwo noch?“ Naruto schnüffelte und nickte, zeigte mit einer Kopfbewegung nach rechts. „Dann schauen wir doch da einfach mal nach.“ Er wusste nicht wieso, aber irgendetwas hatte ihn hier her gezogen. Ein seufzen entwich seinen Lippen, als er auf das gegenüberliegende Bürogebäude schaute. »Hast du was damit zu tun du rosa haarige Hexe?« Wie ein Schatten, huschte er durch den Haupteingang des Gebäudes, weiter an dem Sicherheitspersonal vorbei, um schlussendlich im Fahrstuhl zu stehen. Ein ihm wohlbekannter Duft drang sofort in seine Nase. »Also bist du es doch.« Ohne es wirklich zu bemerken drückte er auf eine Etage und der Fahrstuhl setzte sich summend in Bewegung. Vorsichtig rieb er sich mit seiner Hand über seine Brust, er konnte es sich nicht erklären, aber hier stimmte definitiv etwas nicht. Mit einem Pling war er endlich in der besagten Etage und die Türen öffneten sich vor ihm. In dem langen Flur stand ein Empfangstresen, Sasuke lief vorsichtig auf diesen zu und im nächsten Moment wurden seine Augen rot und seine Fänge stießen durch sein Zahnfleisch. Dieser Duft machte ihn wahnsinnig, es war der Duft eines anderen Mannes und der von seiner Hexe, aber etwas war anders. Dieser roch nicht nur süßlich, wie Sasuke ihn in Erinnerung hatte, sondern er war auch mit Angst durchtränkt. Ein klirren riss den jungen Mann aus seinen Gedanken. Schnell zog er seine Halbautomatik aus seinem Schulterholster und richtete sie entlang des langen Flures. Mit leisen Schritten lief er immer weiter, bis er vor einer Flügeltür stand. Sein Herz raste. Wieder war ein klirren zu hören, dann der Schrei einer Frau. Das grässliche Lachen eines Mannes drang an Sasuke's Ohren, seine Fänge pulsierten in seinem Mund und mit einem Ruck trat er die Tür auf. Seine Waffe war auf diesen Menschen gerichtet, der seine Hexe, mit dem Oberkörper nach vorne, auf den Schreibtisch drückte. Blut lief über das Gesicht des Mannes. »Deswegen dieses klirrende Geräusch.« Die Augen des Mannes waren starr vor Schreck auf die Waffe gerichtet. Doch, dass interessierte Sasuke nicht, sein Blick ruhte in diesen Tränennassen grünen Augen. Diese flehenden Augen, ihre Lippen bewegten sich, aber es kam einziger Ton heraus, trotzdem konnte der schwarzhaarige erkennen was sie sagte. »Hilf mir.« Ein knurren entwich seinem breitem Brustkorb und seine rot glühenden Augen richteten sich nun doch auf den Fremdkörper vor ihm. „Lass sie los.“ Der junge Mann hob seine Arme und ging einige Schritte nach hinten, dabei rutschte ihm zusätzlich noch die geöffnete Hose nach unten. Wieder erklang ein knurren. „W...wer sind Sie?“ „Dein Untergang.“ Immer noch mit erhobener Waffe ging er zum Schreibtisch, linste kurz zu der jungen Frau, die immer noch zitternd auf dem Schreibtisch lag und lief weiter auf den Mann zu. Sasuke liebte den Duft den dieser Dreckskerl gerade verströmte. Ein grinsen zierte seine Lippen und seine Fänge blitzten dabei auf. „B..bi...bitte tun Sie mir nicht's.“ „Diese bitte kommt zu spät, du hast das war mir gehört verletzt und dafür wirst du nun bezahlen.“ Sasuke setzte die Waffe genau zwischen die Augen des Kerls an und grinste. Ein Klicken war zu hören und der Angstschweiß lief dem Mann über die Stirn. „B...bitte nicht, ich hab Frau und Kind.“ Nun kniff er seine Augen zusammen, als er den Blick der roten Augen nicht mehr ertragen konnte. Dann hörte er ein kichern. „Das kommt zu spät.“ Ein Knall ertönte und um ihn herum wurde alles schwarz. Wieder ertönte aus seinem Mund ein seufzen, wieder stand er auf dem gegenüberliegenden Gebäude und schaute hoch zu der Etage wo er vor wenigen Minuten noch war. Etwas warmes kuschelte sich an seine Brust und sein Blick ging nach unten auf die zierliche Gestalt auf seinen Armen. Es verstieß gegen den Kodex der Organisation Menschen zu töten, deswegen durfte er ihm nur die Erinnerungen verwischen, auch wenn er gerne was anderes getan hätte. Ein leises stöhnen riss ihn aus seine Gedanken, die junge Frau blinzelte und nun konnte er die hell grünen Augen wieder sehen. Wiedererkennen strahlte in ihren Augen. „Wie...heißt du?“ „Sasuke.“ Ein grinsen zierte ihre Lippen, dann fiel ihr Kopf wieder gegen seine Brust und ihre Augen schlossen sich. „Du hast mich gerettet. Danke.“ Kiba und Naruto, kamen am Ende des Flures an. „Sackgasse. Du musst dich geirrt haben Naruto.“ Der blonde Mann schaute sich um. „Mein Riecher hat mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen. Es muss hier sein.“ „Mag ja sein das sie hier vielleicht auch mal war, aber hier ist weit und breit keine Tür.“ Naruto hatte sich auf den Boden gekniet als ihm eine Ecke des ausgelegten Teppichs merkwürdig vor kam. Vorsichtig hob er die Ecke an und legte einen kleinen Schalter frei. „Na wer sagst den.“ Er drückte den Knopf, ein klicken ertönte dann wurde ein Stück der Wand eingedrückt und verschwand im inneren. Kiba stieß wieder einen Pfiff aus. „Nicht schlecht. Ein geheimer Raum.“ Vorsichtig betraten sie die dahinter liegende kleine Kammer. Kiba ertastete an der Wand einen Schalter und legte diesen um. Rotes Licht flackerte auf und erleuchtete den Raum. An Wäscheleinen hingen entwickelte Bilder, auf einem Tisch standen einige Behälter und das dazu gehörige Werkzeug um die Bilder zu entwickeln. „Wir nehmen alles mit was hier ist. Wir dürfen nicht's hier lassen Naruto.“ „Geht klar.“ Schnell hatten sie die Bilder von den Wänden und Leinen entfernt, als die beiden inne hielten als sie Schritte hörten. „Schnell wir verschwinden.“ Leise traten sie wieder in den Flur, schlossen die geheime Tür und liefen leise zur Ecke. Der Mann der vorhin wutentbrannt das Haus verlassen hatte lief gerade durch den Flur und betrat dort einen Raum. Kiba und Naruto sahen sich an und nickten, schlichen sich an die offene Tür und lauschten. „Das kann es doch alles nicht geben. Wieso ist sie verschwunden!“ Wieder hing er am Telefon und war noch weniger begeistert über die Situation. „Ihr solltet auf sie aufpassen!“ Naruto und Kiba konnten die andere Stimme nicht gut verstehen, weil sie rauschte, aber trotzdem ahnten sie, dass diese ihr Gesprächspartner beruhigen wollte. „Das kann doch nicht so schwer sein! Vor allem was soll das heißen sie war auf einmal weg! Ihr inkompetenten Idioten! Ich brauche Hinata! Also bringt sie wieder her!“ Nun lächelte der Mann. „Später wird sie auch beseitigt, aber erst brauch ich sie noch, sonst komme ich nie an das Vermögen meiner Tochter.“ Kiba hatte alle Mühe Naruto fest zu halten, als er die letzten Wörter hörte. „Lass uns gehen Naruto, wir haben was wir wollten.“ Mit einem leisen schnaufen beruhigte sich der Blondschopf und drehte sich um zu einem Fenster. Als die beiden einige Meter von dem Haus entfernt waren, blieb Naruto noch einmal stehen und schaute zurück, in die Richtung aus der sie gekommen waren. „Lass es Naruto, das bringt jetzt nicht's. Die kleine ist nun bei uns und somit in Sicherheit. Egal was der alte Sack vor hat.“ „Ich weiß, aber trotzdem hätte ich ihm gerne die Zunge raus gerissen.“ Ein kichern ertönte und Naruto drehte sich zu seinem Kameraden um. „Was ist so lustig.“ „Nicht's mein guter. Alles bestens.“ Mit diesen Worten drehte sich Kiba um und lief weiter, gefolgt von Naruto, über die Dächer New Yorks. Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Ach wie ich mich doch freue wenn ich so klasse Kommis hier lese :D da bekommt man einfach Lust weiter zu schreiben ^^ Tja ich muss gestehen in diesem kapitel passiert nicht so viel Oo, sondern es kommt mir wie ein Lückenfüller vor xD Ich hoffe ihr habt trotzdem euren Spaß daran ^^ *************************************************************************** *************************************************************************** Nur durch das stetige klicken der Tastatur wurde die angespannte Stille in dem Versammlungsraum unterbrochen. Shikamaru hatte sich sofort ran gesetzt als er die neuesten Bilder von Naruto und Kiba überreicht bekam. Wie ein kleines Kind zu Weihnachten hatte er sich über diese Fotos her gemacht, nun hörte man ihn inzwischen leise fluchen. Seine Gefährtin Temari hatte nur den Kopf geschüttelt. Doch als Sasuke mit einer fremden Frau in seinen Armen im Quartier angekommen war, war sie die erste die sich um die junge Frau kümmerte. Nun saß der stille Anführer dieser Gruppierung in diesem Raum regelrecht fest. Er wusste das diese rosa haarige Frau bei Temari in guten Händen war, aber wenn er an die Situation nach dachte in diesem Büro, fuhren sich wie von selbst seine Fänge aus und piecksten ihn in die Zunge. Naruto schien es ähnlich zu gehen, er war ruhiger geworden seid Kiba und er zurück gekommen waren, aber niemand wagte es ihn darauf an zu sprechen. Ein zischen erklang und die Schiebetür zum Raum öffnete sich. „Wie geht es den beiden?“ Temari schaute in die Runde der Krieger, bis ihr Blick erst bei Naruto stehen blieb und dann kurze Zeit später auf Sasuke verweilte. „Hinata geht es soweit gut, sie erholt sich langsam, aber sie ist trotzdem bis jetzt noch nicht auf gewacht, was mir etwas sorgen bereitet. Und ...“ Erst jetzt merkte Sasuke das er gar nicht selber nach ihrem Namen gefragt hatte und das ärgerte ihn. „Also ich meine Sakura....sie war vorhin wach und hatte nach dir gefragt Sasuke.“ Überrascht huschten seine Augen zu der blonden Frau. „Nach mir?“ „Ja...ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist, aber sie scheint unter einem Schock zu stehen. Über die Verletzungen will ich erst gar nicht reden. Das wird eine Weile dauern bis diese verheilt sind. Ich bin keine Ausgebildete Ärztin, ich kann nur das nötigste machen.“ Das klicken der Tastatur verstummte. „Du tust doch dein bestes meine liebe, also zerbrech dir nicht deinen schönen Kopf.“ Die angesprochene junge Frau grinste und ihre Wangen färbten sich in ein zartes rot, als sie zu ihrem Gefährten Shikamaru ging und dieser sie packte und auf seinen Schoß zog. Sasuke erhob sich und stütze sich mit seinen Händen am riesigen Versammlungstisch ab. „Wir sollten uns alle ausruhen, es war eine anstrengende Nacht für uns alle.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum. Seine Schritte waren schwer als er durch den langen Gang des Hauptquartieres ging. Vor der Krankenstation blieb Sasuke stehen, drehte seinen Kopf zu der Flügeltür und fasste sich mit seiner Hand an die Brust. »Warum spüre ich deine Zweifel und Ängste meine kleine Hexe?« Ohne es zu wollen, stieß er die Tür auf und sah dort die zwei jungen Frauen die in ihren Betten lagen. Zwischen den beiden blieb er stehen und schaute erst zu der blau haarigen Hinata. »Ich denke ihr wird es nicht gefallen bereits mit Dope verbunden zu sein. Ich hoffe mal das er ihr das ordentlich erklärt.« Ein seufzen entwich ihm. »Ich glaube eher das sich darum Temari kümmern sollte von Frau zu Frau. Oh man.« Nun ging sein Blick zur anderen Richtung. Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante wo die junge Frau ruhig schlief. Die junge Frau verzog leicht das Gesicht und drehte ihren Kopf von der einen auf die andere Seite. „...nein...bitte....“ Erst wusste Sasuke nicht was sie meinte, doch schnell waren die Ereignisse von vor wenigen Stunden wieder in seinem Hirn und ein knurren erklang aus seiner breiten Brust. Tränen bildeten sich und liefen ihre zarten Wangen hinunter. Vorsichtig strich Sasuke mit seinem Daumen über die nassen Spuren in ihrem Gesicht. Sofort verschwand die Anspannung in ihrem Gesicht und schmiegte sich an seine Hand. „Es wird alles gut, nun bist du in Sicherheit.“ Das Wasser wurde abgestellt und Choji verließ die Dusche, schlang sich ein Handtuch um die Hüften und betrat sein Zimmer. „Was machst du hier?“ Seine Augen wurden schmal als er Shikamaru auf seinem Bett sitzen sah. „Ich wollte nur einiges von dir wissen alter Freund.“ Ihn ignorierend ging er zu seinem großen Kleiderschrank, suchte sich einige bequeme Sachen heraus und zog sie sich an. „Choji. Du weißt ich bin nicht blöd was ist heute Abend bei dir passiert?“ Choji hielt in seiner Bewegung inne, als er gerade dabei war sich ein Shirt über zu ziehen. Doch dann seufzte er zog den Saum nach unten und marschierte an seinem Freund vorbei zu einer Kommode. „Nicht's was dich angeht Shika.“ Ein knarzen war zu hören als Shikamaru vom Bett aufstand. „Du weißt das Sasuke sowas nicht ausstehen kann. Und ich will der letzte sein der berichten muss das du dein Handy ausgeschaltet hast, obwohl du laut GPS in einer ganz anderen Ecke warst als eigentlich geplant.“ Rote Augen starrten ihn an. „Wir kennen uns auch schon sehr lange Choji und du weißt das du mir alles erzählen kannst. Also noch einmal...was hattest du in dieser Ecke von New York verloren?“ Ein seufzen war zu hören. „Was willst du eigentlich von mir hören? Das ich irgendwelche Weichbirnen von Vampiren verdroschen habe? Habe ich. Aber nur durch einen blöden Zufall, weil ich eigentlich einer anderen Spur nach gehen wollte. Bist du nun zufrieden? Und das Handy habe ich ausgeschaltet aus diesem Grund, damit mich keiner stört.“ Shikamaru strich sich frustriert die Hand durch seine Haare. „Wie du willst, ich trage das so ein, aber beim nächsten Mal will ich was anständigeres hören, als deine dämlichen Ausreden Choji. Du weißt das du bei mir nicht lügen kannst, dafür kenn ich dich einfach zu gut.“ Mit diesen Worten verließ der braunhaarige das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Choji lehnte immer noch gegen die Kommode und seufzte. Wieder war er diesem Weib begegnet, aber diesmal sah sie schlimmer aus als beim letzten Mal. Er brauchte nicht ihr Blut zu kosten um zu wissen was sie sich alles rein gezogen hatte. »Wie dumm doch die Menschen sein können.« Er hatte sie in einer Bar gesehen, auch als sie von einem Mann angesprochen wurde, er ihr ein kleines Tütchen in die Hand drückte und mit seinem Kopf auf einige junge Männer zeigte. Erst war sie verunsichert, doch dann hatte dieser Schmierlappen ihr was zugeflüstert und sie ging zu der kleinen Sitzecke. Choji erkannte die Männer in der Ecke als Vampire und als sich diese Frau zwischen ihnen setzte konnte man schon sehen das sie als neue Blutwirtin her halten sollte. Die Frau hatte das Tütchen geöffnet, verteilte es an die Vampire und zog selbst an dem weißen Pulver. Die Droge wirkte schnell und ihr Hirn vernebelte sich, gerade als einer der „Jungs“ beißen wollte stand Choji vor ihnen, zog die Frau am Arm zu sich. Diese Halbstarken Vampire wollte schon protestieren, bis sie in seine roten Augen starrten. Ohne ein Wort zu sagen zog er die rothaarige mit sich, raus aus diesem stinkenden Club. „Wo wohnst du?“ Doch sie gab ihm keine Antwort sondern kicherte nur vor sich hin. Knurrend riss er ihr die Handtasche von der Schulter und suchte nach ihrer Geldbörse. Als er sie gefunden hatte, öffnete er diese und zog den Ausweis hinaus. „Gut. Ich bring dich besser nach Hause bevor du noch mehr Blödsinn machst.“ Nun hörte sie auf zu kichern und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Du hast mir gar nicht's zu sagen Alter. Ich habe hier meinen Spaß, also lass mich in Ruhe.“ Gerade wollte sie sich umdrehen und wieder zurück in den Club gehen, aber Choji hielt sie am Arm fest. „Du gehst nirgendwo mehr hin und wenn dann nach Hause damit du deinen Rausch ausschlafen kannst.“ Sie versuchte sich aus seinem harten Griff zu befreien, kratzte ihn, biss ihm sogar in den Unterarm, aber Choji zog nur überraschend eine Augenbraue nach oben. „Jetzt reicht's mir aber. Ab nach Hause mit dir.“ Mit diesen Worten packte er sie an die Hüften und warf sie sich über die Schulter. Schlagend und tretend versuchte sie irgendwie aus dieser Situation wieder hinaus zu kommen, doch sein griff um ihren Körper war eisern. „Lass mich runter!“ Choji lief immer weiter, die Frau auf seinen Schultern ignorierend, genauso wie die merkwürdigen Blicke der Passanten die seinen Weg kreuzten. Nach kurzer Zeit hörte das strampeln auf. „Hast also endlich aufgegeben, um so besser. Wir sind nämlich gleich da.“ Mit dem Schlüssel, den er vorher auch aus der Handtasche genommen hatte, schloss er das Wohnhaus auf und ging weiter zum Aufzug. Immer noch schweigend stiegen sie ein und fuhren in die gewünschte Etage. Auch als er den Flur entlang ging, zur Wohnung, sagte sie immer noch kein Wort. Schnell hatte Choji die Tür geöffnet, trat mit ihr ein und versetzte der Tür mit seinem Fuß einen kleinen Schubs, damit sie wieder ins Schloss fiel. Ohne die Wohnung vorher zu sehen, wusste er wo er lang musste um in ihr Schlafzimmer zu gelangen, überall hing ihr Duft und seine Nasenflügel weiteten sich. „Endstation.“ Mit einem Ruck hatte er sein Gepäck auf das Bett geschmissen. „Nun ruh dich aus.“ „Willst du nicht noch etwas hier bleiben? Wir könnten doch unseren Spaß haben.“ Wieder ertönte ein knurren, als er sich zu ihr ans Bett setzte. „Vergiss es. Du solltest erst mal wieder klar im Kopf werden. Nun Schlaf etwas.“ Seine Hand wanderte von ihrer Stirn über ihr Gesicht und ihre Augen schlossen sich. „Schnell hatte er ihre Gedanken gereinigt, aber er wusste das ihr Körper den Entzug durchstehen musste, auch wenn sie nicht mehr wusste warum. Nun stand er hier und konnte sie in ihrer Entzugszeit nicht unterstützen, doch warum er das wollte, wusste er selber nicht einmal. »Verdammter Mist.<< Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Es ist wieder soweit. Ich hab euch ein neues Kapitel mitgebracht ^^ und hoffe ihr freut euch auf den Charakter den wir leider ja nun nicht all zu oft drinnen hatten ^^ viel spaß damit lg Jikan P.S. es bringt im übrigen nicht's mich zu fragen wann ich weiter schreibe. Es kommt immer auf meine Gefühlslage an. Also habt bitte einfach geduld. danke ^^ ************************************************************************************ ************************************************************************************ „War das der letzte Yumi?“ Ino schaute ihre Assistentin an, weil sie keine Antwort bekam und zog verwundert eine Augenbraue nach oben. „Yumi?“ „Ähm..nun ja...also....“ „Was ist los?“ Nun färbten sich die Wangen der jungen Frau vor ihr in ein zartes rosa. „Also...man...im Wartebereich sitzt ein heißer Kerl, aber ohne Tier und er will dich sprechen Ino.“ Völlig perplex schaute die blonde Frau Yumi an. „Will er vielleicht sein Tier abholen?“ „Nein, er kam nur und meinte das er mit dir reden wollte..und..“ Ein fiepen unterbrach die junge Frau und Ino hob unter ihrem Schreibtisch ihren neusten Schützling hoch. „Na bist du endlich wach geworden Akamaru?“ Ohne weiter auf ihre Assistentin zu achten kraulte sie den kleinen Hund. „Also gut...schauen wir uns mal diesen „heißen Kerl“, wie du ihn so schön umschrieben hast, einfach mal an.“ Seufzend setzte sie den kleinen Welpen ab und verließ gefolgt von Yumi und Akamaru ihr Büro. Als Yumi die Tür zum Wartebereich öffnen wollte blieb Akamaru wie versteinert stehen, sein Nackenfell sträubte sich und ein knurren war zu hören. Auch Ino blieb verwundert stehen und schaute runter zu ihrem Schützling. „Was hast du Akamaru?“ Nun öffnete Yumi die Tür und Ino hatte freien Blick auf den Mann der wie ein gefangenes Tier durch den Raum tigerte. „Yumi? Ich glaube es ist besser wenn du nun nach Hause gehst.“ „Ja aber...“ „Kein aber, geh bitte.“ Die angesprochene junge Frau senkte etwas ihren Blick, nickte dann aber. Als die beiden Frauen den Raum betraten, fuhr ein kalter Schauer über Ino's Rücken. Sie versuchte dem jungen Mann ins Gesicht zu sehen, doch irgendwie wich er ihr gekonnt aus. Seine Augen hetzten von einer Seite zur anderen. Schweiß stand auf seiner Stirn und sein Atem ging flach. »Ich glaube nicht das er nur zum reden hier her gekommen ist.« „Also dann Ino wir sehen uns morgen.“ „Ja ist gut, komm gut nach Hause.“ Yumi hatte ihren Schlüssel geschnappt und wollte an diesem fremden Mann vorbei, doch mit einem Mal packte dieser ihre Assistentin und riss sie an sich. „Wo wollen wir den hin?“ „L-lassen...sie mich...bitte los..“ Ino konnte sich nicht bewegen, sie war wie erstarrt, ihr kleiner Freund bellte, doch es hörte sich für sie alles dumpf an. „Du riechst gut kleine, ich hoffe doch auch das du so gut schmeckst.“ Ein Schmerz zog sich durch Ino's Kopf, als sie diese Wörter hörte. Vereinzelte Bilder tanzten vor ihrem inneren Auge. »Was ist das?« Der Mann drückte Yumi gegen die Empfangstheke, leckte mit seiner Zunge über ihren Hals. „Köstlich...“ „Ahh! Du mieser...!“ Der Mann schaute nach unten zu seinem Bein, wo sich Akamaru drin festgebissen hatte. Diese Chance nutzte Yumi, befreite sich von seinem Griff und rannte zur Tür. Der Mann bemerkte es, trat den kleinen Hund von sich weg. Doch anstatt Yumi zu folgen, verzerrte sich sein Gesicht zu seinem grinsen, dann wandte er sich Ino zu. „Meine Kollegen werden sich schon um sie kümmern, aber DU bist meine Beute.“ Nun stand er hier und beobachtete die Gegend, seid kurzem waren diese Blutsklaven nicht mehr oft aufgetaucht, was ihn sehr wurmte, er brauchte was um seine angestauten Aggressionen los zu werden. Ein Geräusch weckte sein Interesse und er drehte sich zu einem Gebäude, wo gerade eine Tür auf gestoßen wurde und eine junge Frau hinaus stürmte. Kiba roch Angst. Er sah wie die Frau mit einem Mal stehen blieb und nun von einigen Männern umringt wurde. »Verflucht.« Bevor er reagieren konnten, hatten sich die Männer auf sie gestürzt. Als er hinter dieser Meute auf dem Boden ankam, zog er seine Klingen, zog sie durch die Körper dieser Sklaven, die sich dann im nächsten Augenblick in Staub verwandelten. Die junge Frau war dem Tode nahe, das konnte er nicht nur sehen sondern auch riechen. Vorsichtig hatte er sich zu ihr runter gebeugt und hob sie etwas hoch. „...hil....Ino...“ „Was?“ Die Frau in seinem Armen tat ihren letzten Atemzug, er seufzte, was wollte sie ihm nur sagen? Dann war ein Schrei zu hören, der aus dem Gebäude kam, dann ein scheppern. Vorsichtig legte er die junge Frau auf dem Boden ab, erhob sich und zückte sein Handy. Er wartete nicht erst auf eine Stimme. „Ich brauch Verstärkung.“ Damit legte er auf. Er wusste das Shikamaru jeden sofort lokalisieren konnte, deswegen brauchte er auch nicht zu überlegen in welcher Straße er gerade herum lief. Mit schnellen Schritten lief er zur Tür und zog als er dort ankam seine Halbautomatik. Wieder war ein scheppern zu hören. Darauf bedacht keine weiteren Geräusche zu verursachen öffnete er leise die Tür und landete anscheinend in einem Wartebereich. Er schaute sich um, die Stühle, die wahrscheinlich sonst ordentlich an den Wänden standen, waren nun kreuz und quer im Raum verteilt. „Was geht hier ab?“ Nicht weit von ihm konnte er ein kleines weißes Fellknäuel sehen, langsam schritt er auf dieses zu, immer noch mit seiner gezogenen Waffe. Ein winseln war zu hören, als er sich etwas zu dem kleinen Wesen hinab beugte. Langsam öffneten sich die kleinen Augen und wieder winselte das Geschöpf. „ Alles wird gut meiner kleiner.“ Vorsichtig strich Kiba dem kleinen Welpen über den Kopf, als wieder ein scheppern und ein Schrei zu hören waren. Als er gerade sich wieder erheben wollte, spürte er etwas nassen an seiner Hand. Sein Blick ging nach unten zu dem kleinen Hund der gerade dabei war über seine Hand zu schlecken. „Keine Sorge, ich hol dir dein Herrschen wieder heil hier her. Versprochen.“ Als Antwort bekam er wieder nur ein winseln. Kiba erhob sich nun vollends und schritt weiter durch die nächste Tür. Ino war erst in ihr Büro gestürmt, aber die verschlossene Tür hielt diesen Kerl einfach nicht auf. Irgendwie hatte sie es dennoch geschafft diesen aus zu tricksen und schnell ihr Büro verlassen. Ihre Schritte führten sie in den OP-Saal, aber auch hier war dieser Hüne ihr schnell gefolgt. Ihre Hände griffen in die Regale und bewarf den fremden mit allem möglichen Zeugs. „Bleiben Sie weg!“ Skalpelle flogen durch die Gegend und blieben in dem Körper des Mannes stecken. Darauf blieb er stehen, schaute runter wo die Instrumente steckten und im nächsten Moment konnte Ino ein kichern hören. »Was ist das für einer!?« Ohne sich weiter um seine nicht ganz freiwilligen Accessoires zu kümmern, wurde sein grinsen in seinem Gesicht immer breiter und nun schritt er langsam auf sie zu. Ino ging immer weiter nach hinten, bis sie die Wand in ihrem Rücken spürte. Das Gesicht hatte sich immer weiter verzerrt. Nun glühten seine Augen rot auf. „Endlich hab ich dich. Nun kann ich endlich meinen Hunger stillen.“ Eine weitere Schmerzattacke durchfuhr Ino's Kopf. Wieder waren da Bilder die sie nicht zu ordnen konnte, wo auch ein Mann vor ihr stand, mit roten Augen, die sich aber nach kurzer zeit weiteten und der Fremde zu einem Haufen Asche wurde und wie ein weiterer Mann hinter ihm hockte, seine Waffen erhoben und sie anstarrte, ebenfalls mit roten Augen. „Na hat das kleine Menschlein etwa Angst?“ Ohne das sie es bemerkt hatte, war der Fremde nun direkt vor ihr und hatte sie mit seinem Armen nun eingepfercht. Er senkte seinen Kopf und wanderte mit seinem Mund ihren Hals entlang, als er durch ein klicken inne hielt. Auch Ino, die vor angst ihre Augen zusammen gekniffen hatte, hörte das Geräusch und die Veränderung des Mannes. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und erkannte einen weiteren Mann, der mit vorgehaltener Waffe auf den anderen zielte. „Wenn ich du wäre würde ich mich nun schnellstens von der Frau verziehen oder ich verpasse dir ein paar Patronen in den niedlichen Hintern.“ Wieder erklang das hysterische kichern. Der Mann drehte sich um und schaute seinen Gegner nun an. „Du willst doch nicht riskieren das der kleinen was passiert oder?“ Mit diesen Worten hatte er nach Ino gegriffen und zerrte sie vor sich. „Also Krieger, erschieß mich doch, aber dann wird die kleine hier auch sterben.“ Ein knurren war zu hören und Ino konnte ihren Blick nicht mehr von diesem braunhaarigen Mann lassen. „Lass die Waffe fallen und vielleicht lasse ich sie ja am Leben.“ Wieder erklang das knurren, dann folgte ein seufzen und Kiba ließ langsam seine Waffe sinken. „Lass diese Frau gehen, sie hat mit uns nicht's zu tun.“ Erneut erklang das kichern. „Das glaubst du, riechst du nicht ihren wundervollen Duft? Am liebsten würde ich sie hier gleich verspeisen.“ Nun leckte er mit seiner Zunge über ihren rasenden Puls. Aber sein Blick blieb weiterhin auf den Krieger gerichtet. Auf einmal gab der Mann Ino einen Stoß und sie flog nach vorne. Im gleichen Moment zog der Irre ein Skalpell aus seiner Brust und war dieses auf sie. Durch den Sturz verzog Ino vor Schmerzen ihr Gesicht, aus dem Augenwinkel konnte sie sehen das ein Skalpell auf sie zu flog. Schnell kniff sie ihre Augen zusammen und wartete auf die neuen Schmerzen. Doch diese blieben aus. „Das wirst du bereuen.“ Ino öffnete langsam wieder ihre Augen und erstarrte. Ihr Retter stand vor ihr und hatte das Instrument abgefangen. Blut tropfte aus seiner Handfläche, wo er immer noch dieses fest umklammerte. Seine Augen richteten sich auf sie. Rote Augen sahen sie an. „Bist du in Ordnung?“ Die junge Frau konnte nur nicken, dann fiel mit einem klirren das Skalpell auf den Boden. Er zog seinen langen Ledermantel aus und legte ihn behutsam um Ino, dann drehte er sich wieder um. „Gut dann kümmere ich mich mal um diesen Abfall.“ Zwei Klingen glänzten in seinen Händen. Wieder ertönte das kichern. „Du nennst mich Abfall? Obwohl jeder weiß das jeder von uns so werden kann wie ich? Selbst du Krieger? Und ich kann es riechen das du sehr weit vor geschritten bist.“ „Halt die Klappe und kämpf.“ Mit diesen Worten stürmte Kiba los, holte mit einer seiner Klingen aus, doch sein Gegner duckte sich unter diesen Angriff einfach weg. Ein Fausthieb in seinen Bauch ließ Kiba quer durch den Raum segeln, um schlussendlich mit einem harten Knall in der Wand zu landen und an ihr auf den Boden runter zu rutschen. Panik ergriff Ino, sie wollte so schnell wie möglich zu diesem Mann krabbeln, aber sie ein stöhnen hörte. Rote Augen glühten auf. „Das kriegst du zurück.“ Er riss seinen Mund auf und sie konnte lange Fangzähne erkennen. »Was geht hier vor sich?« Schnell hatte sich Kiba wieder aufgerichtet und rannte erneut auf seinen Gegner zu. Ein wildes Durcheinander brauch aus. Hände und Füße flogen durch die Luft, zwischendurch auch ein Körper der gegen eine Wand prallte. „Was zum...“ Ino erstarrte als sie hinter sich zur Tür blickte, dort standen weitere Männer in dunkles Leder gehüllt. Auch Kiba schaute zu ihnen, als er seinen Gegner gerade über seine Schulter geworfen hatte. „Sasuke, Naruto...“ „Was geht hier vor Kiba!?“ „Keine Zeit für lange Erklärungen, bringt die Frau hier raus!“ Erst jetzt schauten die beiden Neuankömmlinge auf Ino. Sie sah wie der schwarzhaarige nickte, der Blondschopf neben ihn sich in Bewegung setzte und sich etwas zu ihr runter beugte. „Hab keine Angst, ich bring dich hier raus in Sicherheit.“ Nur zögerlich ergriff sie die dar gebotene Hand und wurde dann nach oben gerissen. Mit einem weiteren Ruck warf er sie in seine Arme, drehte sich um und verließ den OP-Saal. Immer weiter durch den Flur, bis sie endlich draußen ankamen. Wo bereits ein Wagen auf sie wartete und zwei weitere Männer ausstiegen. Vorsichtig wurde Ino abgesetzt. „Oh nein ich muss wieder rein!“ „Was!?“ Gerade wollte die junge Frau los stürmen, als sie am Arm gepackt wurde. „Du kannst nicht wieder da rein das ist zu gefährlich und außerdem...“ Der Mann wurde durch eine Explosion unterbrochen. Auch Ino drehte sich zu dem Spektakel das sich vor ihr erhob. Ino's Augen weiteten sich, als die Flammen ihre Existenz in Luft auflösten. „Nein....nein...NEIN!“ Tränen rannen ihr übers Gesicht, vor allem als sie an ihren kleinen Schützling dachte. „Akamaru!“ Ein husten war zu hören, doch das kümmerte die junge Frau nicht. „Akamaru, huh?“ Diese Stimme, dann ertönte ein winseln. Schnell drehte sie ihren Kopf nach hinten, auf dem Dach des Jeeps saß der junge Mann, Blut lief sein Gesicht nach unten, aber dennoch grinste dieser. Ihr Blick ging tiefer und dort erkannte sie das kleine Wollknäuel. Ino erhob sich und rannte auf den Wagen zu und Kiba reichte ihr den kleinen Hund den sie sofort an sich drückte. Ein dumpfes Geräusch war zu hören und der Wagen federte als ein zusätzliches Gewicht drauf landete. Doch Kiba interessierte das nicht, sein Blick blieb weiter auf der blonden Frau und diesem kleinen Vierbeiner. „Das nächste Mal wenn du nicht auf das hörst was ich dir sage Kiba mach ich dich einen Kopf kürzer.“ Ino und die anderen Männer schauten nach oben wo nun der schwarzhaarige mit vor der Brust verschränkten Armen und roten Augen auf Kiba blickte. Dieser seufzte und strich sich durch die Haare. „Teme sei nicht so. Ihr seid doch...öhm...heil da wieder raus gekommen.“ „Dope?“ „Ja?“ „Halt die Klappe.“ „Was machen wir nun mit Ihr?“ Ino schaute von einem zum anderen, als sie alle Blicke auf sich spürte. Wieder entwich Kiba ein seufzen und langsam rutschte er von dem Wagendach nach unten. Mit wankenden Schritten lief er zu ihr, aber er kam nicht weit, seine Kraft verließ ihn und er sackte auf den Boden. Schnell war Ino bei ihm und kniete sich zu ihm runter. Akamaru hatte sie abgesetzt und nun strich sie dem vorn über gebeugten Mann die braunen Haare aus dem Gesicht. Seine dunklen Augen schauten sie an. „Danke. Das du mich wieder gerettet hast.“ „Wieder?“ „Ja, vor einiger Zeit wurde ich in einer Seitengasse angegriffen da warst du auch da und hast mir geholfen.“ Überrascht schauten die Männer Ino an. „Soll das heißen du hast ihr Gedächtnis damals nicht gelöscht?“ Schnell drehte sie Kiba zu seinem Anführer um. „Doch das habe ich.“ Nun schaute er wieder Ino an. „Aber wieso kannst du dich wieder daran erinnern?“ Leicht beschämt senkte sie ihren Blick. „Ich weiß auch nicht...aber das alles hatte mich an etwas erinnert und als du dann in dieser Tür standest fiel mir alles wieder ein.“ Sirenen ertönten aus der Ferne und Sasuke drehte sein Kopf in die Richtung. „Wir sollten von hier verschwinden. Kiba muss behandelt werden.“ „Choji du weißt schon das wir nur das nötigste da haben oder?“ „Naruto so dumm bin ich auch wieder nicht.“ „Dann werde ich euch helfen.“ Erneut ruhten alle Blicke auf ihr. „Ich bin zwar nur eine Tierärztin aber so unterschiedlich vom...ähm...menschlichen Körper unterscheidet es sich nicht.“ Ein seufzen war zu hören und nun ruhten alle Blicke auf dem schwarzhaarigen. „Also gut, bringt sie ins Hauptquartier dann kann sie sich vielleicht auch noch um unsere anderen Gäste kümmern.“ Mit diesen Worten sprang er fort, genauso wie Naruto. Choji half Ino dabei Kiba in den Wagen zu hieven, damit sie endlich von hier verschwinden konnten. Sie nahm mit ihm auf der Hinterbank platz und dieser legte sogleich seinen Kopf auf ihren Schoß, Akamaru lag auf seinem Bauch. Vorsichtig strich sie wieder einige seiner braunen Fransen aus dem Gesicht. „Kiba, huh?“ Darauf musste der angesprochene grinsen, schloss dann aber seine Augen und genoss den süßlichen Duft den sie beide umgab. Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- So da bin ich wieder O.o auch wenn es schon wieder etwas her ist. Ich hoffe das euch auch dieses Kapitel zu sagt. Ich will nicht zu viel verraten aber endlich wird einiges geklärt. Ich hoffe es einfach xD mal ich weiß nämlich nicht wie ich das rüber gebracht habe xD Also falls fragen sein sollten scheut euch nicht sie einfach zu stellen. ^^ lg Jikan ************************************************************************************************************************************************************************************************************ Nur Mühsam konnte sie ihre Augen öffnen. Es fühlte sich so an als wäre sie mit Blei gefüllt. Erst konnte sie nur unscharfe Konturen erkennen, aber nach dem die junge Frau einige Mal blinzelte erschien vor ihr ein Gesicht, mit blonden Haaren und grünen Augen. „Hallo. Schön das du wieder wach bist.“ „Wo bin ich hier?“ „Alles nach einander. Mein Name ist Temari, du bist hier in Sicherheit, also mach dir keine Sorgen. Dein Name war Sakura oder?“ Die angesprochene schaute erst verwundert, doch dann nickte sie. „Du warst, als du hier angekommen warst, kurz wach und konntest mir so deinen Namen noch sagen. Wir haben uns sorgen gemacht.“ Ein Surren war zu hören. „Wie geht es ihr Temari?“ Die angesprochene drehte sich zur Tür und erblickte eine weitere Frau mit langen blonden Haaren. „Sie ist zumindestens wieder wach.“ Mit wenigen Schritten war die Frau ans Bett getreten. „Hallo, ich bin Ino. Wie geht es dir?“ „Ganz gut soweit. Aber was mache ich hier?“ Die beiden Frauen schauten sich erst an, dann ergriff Temari ihre Hand. „An was kannst du dich den noch erinnern? Bevor du das Bewusstsein verloren hast?“ Sakura senkte den Blick, zog etwas ihre Augenbrauen zusammen. „Ich weiß nicht, ich weiß nur noch wie ich im Büro war, dann wurde ich....“ Sie zuckte zusammen und kniff ihre Augen zu. Ihr ganzer Körper zitterte. Schnell hatte sie sich ihre Arme um ihren Körper geschlungen. „Lasst sie.“ Die drei schauten auf und starrten zur Tür. „Ino wie geht es Kiba?“ „So weit gut. Ich werde gleich noch mal zu ihm gehen.“ Sie konnten sehen wie er nickte, dann erhoben sich Ino und Temari, schritten an ihm vorbei und die Tür schloss sich leise hinter ihnen. Seine dunklen Augen ruhten die ganze Zeit auf der jungen Frau. „Geht es dir gut?“ Die angesprochene nickte und senkte ihren Blick. Durch das senken der Matratze merkte sie erst das der Mann zu ihr gekommen war. „Danke.“ „Hn.“ Ihre Hände krallten sich in ihre Decke und Tränen rannen ihr über die Wangen. Auch wenn sie ihr Gesicht durch ihre Haare verbarg, konnte Sasuke die Tränen riechen. Gerade wollte er seine Hand heben, als die Tür der Krankenstation wieder ein surren von sich gab. „Ey Teme!...Oh.“ Ein knurren war zu hören und Sasuke hatte seinen Kopf nach hinten umgedreht. Rote Augen bohrten sich regelrecht in Naruto. „Was Dobe.“ Sakura derweil schauten zwischen den beiden Männern hin und her. „Ähm...also...öh..“ Naruto konnte regelrecht sehen wie sich auf Sasuke's Stirn eine Ader hervor hob und nun anfing gefährlich zu pochen. „Spucks schon aus.“ „Ich...ich sollte dich holen, damit wir unsere heutigen...Touren planen.“ Wieder ertönte ein tiefes knurren, darauf kniff Naruto vor Schreck die Augen zusammen. Als er die Augen langsam wieder öffnete sah er das Sasuke nun vor ihm stand. Ohne ein weiteres Wort zu sagen schritt er am blondschopf vorbei. „Nun komm schon Dobe.“ „Ähm..ja.“ Sein Blick ging noch mal zum Bett, ein breites grinsen zierte seine Lippen. „Entschuldige das ich ihn dir Entführe, aber das ist wirklich...wuahahaha!“ Sasuke hatte ihm an Kragen gepackt, als er gemerkt hatte das Naruto immer noch in der Tür stand und zog ihn nun hinter sich her. Sakura saß immer noch im Bett und schüttelte ihren Kopf. »Komischer Typ.« Wieder ertönte das surren und Temari erschien in der Tür. „Alles klar?“ „Ja.“ Ein seufzen war zu hören. „Ich hab dir ein paar Sachen mitgebracht, die du anziehen kannst. Meinst du du wärst so weit fit das du aufstehen kannst?“ Erst schaute Sakura die Frau vor ihr verwirrt an. Doch dann nickte sie. „Ich kann es zumindestens versuchen.“ Temari reichte ihr den Stapel mit Klamotten. „Vielen Dank..ähm..“ „Nenn mich Temari, sag bescheid wenn du fertig bist, ich warte vor der Tür. Dann gehen wir zusammen was essen und die anderen warten bestimmt auch schon auf uns.“ Mit diesen Worten drehte sich die junge Frau wieder um und verließ das Zimmer. Nachdem Sakura fertig war, schritt sie langsam zur Tür, als sie sich gerade öffnete. „Ah da bist du ja Sakura.“ „Vielen Dank für die Sachen, sie passen perfekt.“ „Kein Ding. Und nun komm, du bist bestimmt auch hungrig.“ Genau in diesem Moment grummelt der Magen der rosahaarigen. „Das nehm ich jetzt einfach mal als ein ja. Los komm. Ich stell dich noch den anderen vor.“ Somit griff Temari nach der Hand der anderen jungen Frau und zog sie langsam hinter sich her. Nach einer Weile kamen sie an einem Fahrstuhl an, wo Temari einen Knopf drückte und sich die Türen öffneten. Dann stiegen die beiden Frauen ein und wieder drückte die blonde einen weiteren Knopf. Als die Türen sich erneut öffneten zog Temari Sakura weiter hinter sich her, bis sie in einem großen Essenssaal ankamen. „Schaut mal wen ich mit gebracht habe.“ Eine weitere blonde Frau hob ihren Blick von den Tellern, die sie auf einige Plätze verteilte. „Ah hallo.“ Sakura's Blick ging weiter und blieb an einer blauhaarigen Frau hängen, die sie aus hellen Augen anschaute. „Hallo.“ „Ino kennst du ja bereits, sie ist unsere neue Ärztin hier und das ist Hinata.“ „Los setzt euch, das Essen ist auch gleich da.“ Somit nahmen die beiden Frauen gegenüber von Hinata und Ino platz. Die letztere schob einen Wagen hinein, wo einige Schüsseln standen. Sakura schaute sich um. „Sagt mal, sind wir die einzigsten die hier essen?“ Temari schaute sie von der Seite an. „Ja. Die Jungs mögen das essen nicht.“ Mit einem Knall landete die erste Schüssel auf dem Tisch. „Die können was erleben, die haben mein Essen ja noch nicht mal probiert und sagen schon jetzt das es ihnen nicht schmeckt.“ „Aber Ino.“ Temari hatte ihre Hände besänftigend erhoben. „Das hat mit deinen Kochkünsten nicht's zu tun Ino, glaub mir.“ Nun schaute alle Frauen Temari an. „Was heißt es den dann? Die müssen doch auch mal was essen.“ „Ja das stimmt schon, aber....ich...“ „Weil wir es einfach nicht vertragen.“ Überrascht und mit geweiteten Augen schauten die Frauen zur Tür. In dieser stand Sasuke mit verschränkten Armen vor der Brust. Langsam erschienen auch die anderen. „Was soll das heißen ihr Vertrag das nicht?“ Ohne eine Antwort zu geben, schritten die Männer an den Tisch und setzten sich an ihre Plätze. Ein seufzen war zu hören, als Shikamaru sich neben seine Temari setzte. „Das ist nicht einfach zu erklären.“ Hinata schaute verwundert, als sich Naruto neben sie gesetzt hatte und etwas zögernd grinste. „Versuch es uns doch einfach mal zu erklären.“ Wieder ertönte ein seufzen. „Also gut.“ „Ey was macht ihr den alle hier oben?“ Wieder gingen alle Blicke zur Tür wo nun auch Kiba erschienen war. Ino wurde regelrecht blass um ihre Nase. „Wa...was? Was machst du hier!? Du solltest mit deinen schlimmen Verletzungen im Bett bleiben!“ Verdutzt schaute er zu ihr. Wieder ein seufzen. „Nehmen wir einfach Kiba als beispiel. Du hast seine Verletzungen gesehen. Wie schlimm waren sie?“ Ino ließ ihren Blick auf Kiba gerichtet. „Sehr schlimm, die Wunden waren durch die Granate sehr tief, auch einige Splitter steckten noch drin, die konnte ich aber glücklicherweise Entfernen. Trotzdem wäre er mindestens zwei Wochen ans Bett gefesselt. Was hat das zu bedeuten?“ Nun ging doch ihr Blick von der Tür zu dem Mann mit dem Zopf. „Es ist nicht einfach zu erklären, aber unsere Wunden heilen wesentlich schneller als eure. Wir brauche nur etwas damit uns das gelingt.“ „Und was bitte?“ „Blut.“ Nun hingen die Blicke der Frauen auf Sasuke, der seine Augen geschlossen hatte. „Das brauchen wir auch, aber dadurch heilen nicht von heute auf morgen unsere Wunden.“ Seine schwarzen Augen bohrten sich in ihre blauen, als er diese wieder geöffnet hatte. „Das liegt daran das unsere Zellen das Blut anders verarbeiten als eure.“ „Das hab ich ja noch nie gehört.“ „Mag sein, aber es ist nun mal so. Ob du es nun glauben willst oder nicht. Selbst unsere Vorfahren haben vor Jahrhunderten nicht anders gelebt.“ Ino setzte sich auf ihren Platz und schaute den Anführer dieser Gruppierung an. „Wie meinst du das?“ Wieder ein seufzen, dann erhob erneut Shikamaru das Wort. „Was Sasuke damit sagen wollte ist, das...ähm...“ „Einige von uns sind einige hundert Jahre alt. Wir kennen nicht's anderes als uns von Blut zu ernähren, weil wir das bereits tun seid wir geboren worden sind.“ „Soll das heißen?“ „Ja.“ „Wir sind Vampire.“ Es wurde mit einem Schlag still im Speisesaal. Sakura schaute zu dem schwarzhaarigen, der darauf ihren Blick merkte und sie nun ebenfalls ansah. „Es gibt keine Vampire.“ Wieder schaute er zu Ino. „Glaub es oder lass es.“ „Nehmen wir an wir kaufen euch diese Story ab, von wegen Vampir und sowas, was macht ihr dann hier? Müsstet ihr nicht in irgendwelchen Gruften schlafen?“ Kiba lachte und stellte sich hinter sie. „Das sind nur Horrorgeschichten die sich unsere Art ausgedacht hat, damit die Menschen uns in Ruhe lassen. Zwar vertragen wir trotz allem kein Sonnenlicht, aber in Särgen oder was auch immer schlafen wir definitiv nicht.“ „Naja früher war es so, wo wir gegen die ältesten gekämpft haben. Da gab es so ein Stützpunkt wie dieses hier noch nicht.“ „Wie auch immer. Mir schwirrt der Kopf. Temari wusstest du davon?“ Ein zögerliches nicken war die Antwort. „Nicht nur das. Temari ist meine Gefährtin.“ „Gefährtin?“ Wieder ein nicken. „Wir sind mit einander verbunden. Durch diese Bindung darf ich nur noch ihr Blut zu mir nehmen und wenn sie möchte kann sie auch welches von mir haben.“ „Mo..moment mal. Du trinkst Blut Temari? Also bist du auch ein Vampir?“ „Nein, ein Vampir bin ich nicht, ich bin genauso menschlich wie ihr, aber das Blut von Shikamaru hält mich jung.“ Wieder kehrte die Stille zurück. „Soll das mal einer verstehen.“ „Ino bitte. Ich...“ „Schon gut Temari. Das sind bloß gerade sehr viele Informationen die man hier verarbeiten muss. Und ich denke da bin ich nicht die einzigste. Auch Hinata und Sakura schaute durch die Gruppe. „Ihr werdet sicherlich auch noch mehr Fragen haben. Aber eins muss euch nun klar sein. Euer vorheriges Leben werdet ihr nicht weiter leben können wenn ihr euch entscheidet hier zu bleiben.“ „Und wenn wir es nicht wollen?“ Sasuke schaute die blonde junge Frau an. „Wenn es der Wunsch ist, kann diejenige gehen, aber sie wird sich an nicht's mehr erinnern. Wir werden die komplette Erinnerung an uns auslöschen.“ „Das hat ja das letzte Mal auch so gut funktioniert.“ „Das lag daran, das du Kiba wieder gesehen hast. Das wird natürlich dann nicht mehr geschehen. Und man kann sein Leben weiter führen wie bis her.“ „Noch mal was anderes. Ihr sagt, ihr braucht Blut zum überleben, tötet ihr dann Menschen?“ „Das tun wir nicht.“ Nun war es Naruto der die Stimme erhob. „Wir haben einen Kodex und an den halten wir uns.“ Ino senkte den Blick. „Also gut, ich muss darüber nach denken. Ich kann mich nicht so schnell entscheiden.“ „Natürlich lass dir Zeit, ihr anderen natürlich auch.“ Mit diesen Worten hatte sich Saskue erhoben, verneigte sich etwas und verließ den Saal. Sakura's Blick ging ihm hinter her, dann stand sie ebenfalls auf. „Entschuldigt mich.“ Somit lief sie mit eiligen Schritten davon. Als sie durch den langen Flur lief, bemerkte sie das eine der Terrassentür offen stand und ein frischer Wind in den Flur blies. Langsam ging sie auf diese zu und erkannte den schwarzhaarigen der auf der Wiese stand. Sie war nur wenige Schritten nach draußen gegangen, da drehte er sich zu ihr um, rote Augen blickten sie an. Doch beim nächsten blinzeln waren sie wieder tief schwarz. „Ist das wahr was du uns erzählt hast?“ „Warum sollte ich lügen?“ „Ich weiß auch nicht...aber...“ Nun drehte er sich voll ständig zu ihr um und steckte seine Hände in die Hosentasche. Nur wenige Zentimeter blieb er vor ihr stehen. „Was willst du?“ „Ich? Also...ich...“ „Teme? Wir müssen.“ „Bin gleich da, sammelt euch schon mal.“ „Ist gut.“ Nachdem Naruto wieder verschwunden war wurde es zwischen den beiden still. Ein seufzen entwich ihm. „Ich muss nun los.“ Somit schritt er auf die Tür zu. Sakura drehte sich zu ihm um und er blieb auch auf einmal stehen, er wusste nicht mal wieso. Warum spürte er wieder dieses kribbeln, von vor ein paar Tagen, als er sich von ihr genährt hatte? „Ich....“ „...“ „Ich...möchte...hier bleiben.“ Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen und er drehte seinen Kopf etwas nach hinten. „Gut. Temari wird dir dein Zimmer zeigen. Fühl dich wie zu Hause.“ Mit diesen Worten ging er wieder in den Flur und verschwand um die nächste Ecke. „Danke.“ Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Man ist das wieder lange her >__> gomen nasai. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Und bevor ich euch hier weiter langweile, viel spaß beim lesen. ************************************************************************************* ************************************************************************************* Die jungen Frauen saßen wieder zusammen im Speisesaal. Jede hing ihren eigenen Gedanken nach. Ein seufzen war zu hören und die rosa haarige drehte sich zu Temari. „Er wird bestimmt auch gesund wieder kommen, genauso wie die anderen.“ Wieder ertönte ein seufzen. „Ich hoffe du behältst recht. Shikamaru war schon sehr lange nicht mehr im Einsatz.“ Die junge Frau hatte ihre Hände auf den Tisch gelegt. Immer noch sah sie ihn, wie er aus ihrem gemeinsamen Zimmer kam, mit seinen Waffen. Er sie entschuldigend angesehen hatte. „Es tut mir leid Temari, aber diesmal brauchen sie mich.“ Völlig neben sich hatte sie Shikamaru begleitet, wo sie auch auf die anderen Krieger traf. Auch die anderen Frauen die seid kurzer Zeit im Haus waren, waren anwesend. „Pass auf dich auf Shika....“ „Natürlich mach ich das. Ich bin doch bis jetzt immer zu dir zurück gekommen, also mach dir keinen Gedanken.“ „Los geht’s“ Shikamaru schaute nach vorne, wo bereits seine Kameraden in den Fahrstuhl stiegen. „Ich bin bald wieder da Tema.“ Mit diesen Worten drückte er ihr einen Kuss auf die Wange und schritt zu den anderen, hinter ihm schlossen sich die Türen und somit er verschwand aus ihrem Blickfeld. Nun saßen sie hier und hofften das die Krieger alle wieder gesund zurück kommen würden. „Sag mal Temari, wie hast du eigentlich Shikamaru kennen gelernt?“ Sie stockte, als die Frage an sie gerichtet worden war. Doch dann schaute sie in neugierige Gesichter und musste grinsen. Sie erinnerte sich an jede Einzelheit. „Das war in den 50er Jahren gewesen. Ich habe damals in einer Bar direkt am Hafen gearbeitet. Es war keine schlechte Arbeit, aber das Geld war trotz allem zu knapp. Eines Abends kamen Shikamaru, Naruto und Choji in die Bar. Ich weiß nicht wieso, aber ich war sofort von Shika fasziniert.“ Ein kichern war zu hören. „Was?!“ „Du bist ganz rot geworden Temari.“ „Gar nicht wahr.“ Schmollend hatte sie ihren Kopf etwas weg gedreht und schaute aus den Augenwinkeln zu Sakura. „Kam er dann öfters?“ Temari schaute zu Ino und nickte. „Ja das tat er. Zwischendurch waren sie auch zu mehreren, aber meistens kam er dann alleine. Ich war froh gewesen mich mit jemanden Unterhalten zu können. Doch auf einmal hörten die Besuche auf. Erst war ich ziemlich sauer, weil er kein Wort des Abschiedes gesagt hatte, aber mit der Zeit verflog auch das und ich war wieder in meinen Trott gefallen.“ Wieder ertönte ein seufzen. „Eines Abends bin ich dann nach Hause gelaufen, es war Sommer und ich wollte unbedingt einen Umweg gehen, durch den nahe gelegenen Park. Aus einer dunklen Ecke sind einige Kerle gesprungen, wollten mir meine Handtasche entreißen. Da ich aber das zu lassen konnte, zog einer ein Messer und griff mich an.“ Temari konnte die Anspannung der anderen Frauen regelrecht greifen. „Doch sie hatten nicht mit meiner Hartnäckigkeit gerechnet, trotz das ich schwer verletzt war, wollte ich meine Handtasche nicht los lassen. Als dann einer erneut sein Messer erhob und ich schon mit meinem Leben abgerechnet hatte, hörte ich nur wie er schwerfällig zu Boden sackte. Erst war ich überrascht,doch dann hatte ich etwas nach oben geschaut und da stand Shika. Auch Naruto und Sasuke waren dabei gewesen.“ Ein lächeln zierte ihre Lippen. „Als diese Kerle endlich weg waren, war ich nicht mehr ganz bei Sinnen, ich hatte einfach nicht verstanden was sie zu einander sagten. Nur das mich damals Shikamaru entschuldigend angesehen hatte. Bevor ich das Bewusstsein verloren hatte.“ „Und somit bist du zu seiner Gefährtin geworden?“ Ein nicken. „Ja, er gab mir damals sein Blut damit ich überleben konnte. Erst als ich wieder ganz fit war, haben sie mir die Wahrheit erzählt, wer sie waren und was sie hier her geführt hatte. Ich hatte mich dazu entschlossen zu bleiben und eines Tages hatte er mich gefragt ob ich seine Gefährtin werden wollte.“ „Also sowas wie ein Antrag?“ „So ähnlich, Vampire heiraten nicht. Aber trotzdem gab es eine wunderschöne Zeremonie.“ Schatten huschten über die Dächer. „Wir sind da.“ Die Gruppe blieb auf einem Lagerhaus stehen und schaute zu ihrem Zielobjekt, eine still gelegene Fabrik. „Sind sie wirklich da drin?“ „Laut meinen Informationen schon Sasuke.“ Ein knurren war zu hören. „Also gut, Choji und Kiba ihr bringt die Sprengstoffe an den richtigen Stellen an und stellt sie scharf. Shikamaru du bleibst hier und hältst die Augen offen, falls welchen dazu kommen oder abhauen wollen. Der Rest kommt mit mir, mischen wir den Laden doch mal ein bisschen auf.“ Mit diesen Worten stieß sich Sasuke, gefolgt von dem Rest vom Dach ab. »Seid vorsichtig Jungs.« Schnell hatten sie sich zu dem Haupttor vor geschlichen. Mit einem Handzeichen, gab Sasuke, Neji ein Zeichen, das er auf das Dach gehen sollte. Mit einem nicken war der braunhaarige verschwunden. Langsam öffneten sie das große Tor und schritten vorsichtig hinein. „Hier ist keiner Teme.“ „Sei leise. Die müssen hier sein, ich kann sie riechen.“ Ein knall ertönte und Sasuke gab ein knurren von sich. Schnell hatten sich die beiden getrennt und suchten Schutz hinter einigen Holzkisten, als das Feuer auf sie eröffnet wurde. Immer wenn sie etwas Luft hatten, erwiderten Sasuke und Naruto das Feuer. „Das sind zu viele Teme.“ „Tse. Choji, Kiba wo seid ihr?“ „Wir haben gerade die letzte Ladung angebracht wir kommen sofort zu euch.“ Einige Salven brachen mit einem Mal ab. „Ha! Das ist Neji!“ Die beiden sahen, wie er auf einem Stahlträger hockte und gerade weitere Wurfmesser warf. „Gib mir Rückendeckung Dope.“ Sasuke hatte seine Waffe zurück in das Holster gesteckt, sprang über die Kisten und rannte auf die Gruppe zu. Er wollte gerade sein Katana ziehen, als ein Schuss hinter ihm ertönte, sein Kopf drehte sich nach hinten und er konnte nur noch sehen wie Asche auf dem Boden landete. Ein grinsen zierte seine Lippen, als Sasuke sich wieder zu seinen Gegnern drehte und mit einem Aufschrei auf sie zu rannte. Auch Choji und Kiba, waren nach kurzer Zeit dazu gestoßen. Gemeinsam kämpften sie um ihre Rasse zu schützen. Ein Schrei ertönte als Sasuke dem letzten sein Katana in den Rücken rammte und sich dieser in Asche verwandelte. Jeder hatte einige Blessuren von dem Kämpfen davon getragen. Naruto hatte sich auf den Boden fallen gelassen. Auch Shikamaru war außer Atem, er wurde ebenfalls in die Fabrik gerufen, als es einfach zu viele wurden. „Lasst uns endlich nach Hause.....“ Ein kichern war zu hören und jeder hob sein Kopf aus der das kichern kam. „Da ist ja noch einer!“ Gerade wollte Naruto seine Waffe auf ihn richten, als ihn diese roten Augen fixierten. „Das würde ich an deiner Stelle lassen Krieger.“ Wieder ertönte das kichern, als Naruto und die anderen sahen was er meinte. „Sasuke..“ „Ja ich weiß. Aber wenn wir jetzt ab hauen zündet er den Sprenggürtel.“ „Ihr meint sicherlich eure Sprengsätze nicht war?“ Er fasste sich in seine Taschen und holte die Sprengsätze von Choji und Kiba hervor. „Ich war so frei sie auch an mich zu nehmen. Man soll ja schließlich nicht's verkommen lassen oder?“ Die Krieger schwiegen. „Oh. Wir haben ja gar nicht mehr so lange zusammen, aber das macht nicht's mein Boss wird erfreut sein wenn er erfährt das ihr auch alle tot seid.“ „Wer ist dein Boss?!“ Sasuke war einige Schritte nach vorne gegangen. Wieder kicherte der Junkie. „Das wirst du nie erfahren. Aber seid euch versichert das ihr hier nie lebend wieder raus kommt.“ Er schaute auf die scharfen Sprengsätze. „Oh noch 20 Sekunden. Ich würde euch nun empfehlen das ihr eure letzten Gebete sprecht!“ „Dreckskerl!“ „Nur noch 10 Sekunden, sagt Lebewohl!“ Mit diesen Worten ließ er sich vom Stahlträger fallen. Dann ertönte eine gewaltige Explosion und die Fabrik fing Feuer. Mit einem lauten knall landete der Stuhl auf dem Boden, wo bis eben noch Temari drauf gesessen hatte. „Was ist los?“ Auch Hinata wirkte verschreckt. Ohne ein Wort zu sagen, rannte Temari los, raus in den Flur, wo sie bereits einige Stimmen hören konnte. Auch die anderen Frauen sind ihr gefolgt und blieben wie sie entsetzt stehen, als sich die Türen des Fahrstuhls öffneten und ihnen der Geruch von Blut und verbranntem Fleisch entgegen kam. „Shika!“ Mit schnellen Schritten war Temari zu Shikamaru gerannt, der Sasuke stützte. Kiba und Naruto kümmerten sich um Neji sowie Choji. „Was ist passiert?“ Ino hatte sich zu den beiden Verletzten runter gekniet. „Eine Explosion. Einer dieser Junkies hatte unsere Sprengsätze an sich genommen.“ „Hättet ihr ihn nicht einfach erschießen können?“ Sasuke schüttelte den Kopf und ließ sich erschöpft auf den Boden nieder, Sakura kniete zu ihm runter und strich ihm einige dunkle Haarsträhnen aus dem Blutverschmiertem Gesicht. „Wenn wir das getan hätten....wäre er sofort in die Luft gesprungen. Er....hatte einen Sprenggürtel um.“ Ein knurren entwich ihm. „Wie geht es den beiden?“ „Ich weiß nicht, wir müssen sie sofort in die Krankenstation bringen.“ „Gut...Shikamaru und Kiba, holt bitte Tragen.“ Ohne ein weiteres Wort erhoben sich die beiden und rannten den Gang entlang. „Wie geht es dir Sasuke?“ Überrascht schaute der angesprochene in hell grüne Augen. „Es wird schon...es sind nur kleine Blessuren. Wichtiger sind jetzt Neji und Choji.“ Schwere Schritte waren zu hören, als Shikamaru und Kiba mit jeweils einer Trage unterm Arm wieder kamen. „Legt sie bitte vorsichtig rauf.“ Vorsichtig hatten sie erst Choji auf eine Trage verfrachtet. Kiba und Shikamaru hoben an jedem Ende die Trage hoch und liefen zusammen mit Ino zurück in die Krankenstation, Temari war ihnen gefolgt. Erst war Naruto's Blick an der kleinen Gruppe hängen geblieben, doch dann sah er die blau haarige junge Frau, wie sie völlig verunsichert dort stand. Er konnte sie zwar nur ihre Tränen riechen, aber selbst das ließ sein Herz schwer werden. Langsam erhob er sich, wankte und schritt auf sie zu. Ohne Worte streckte er die Arme aus und legte sie um den zierlichen Körper von Hinata. Wieder waren Schritte zu hören, diesmal war Shikamaru aber alleine zurück gekommen. Naruto wollte sich so ungern von ihr trennen, aber vorsichtig schob er sie etwas von sich und hob mit einer Hand ihr Kopf an. „Ich komme gleich wieder Hinata-chan.“ Somit drehte er sich um und half Shika damit den verletzten Neji auf die Trage zu hieven und in die Krankenstation zu tragen. „Geh ruhig mit.“ Überrascht schaute Hinata zu den letzten beiden die übrig geblieben waren. „Naruto braucht dich jetzt, auch wenn...ich das nicht wirklich zu geben will.“ Hinata nickte und lief so schnell wie sie konnte den beiden Kriegern hinter her. Ein ätzen war zu hören, als Sasuke versuchte sich alleine zu erheben. Sein linkes Bein gab darauf nach und er kippte etwas nach vorne, als er von zwei Armen gestützt wurde. „Du spielst den starken, obwohl du auch schwere Verletzungen davon getragen hast.“ „Tse.“ ein lächeln zierte ihre Lippen. „Komm ich bring dich in dein Zimmer und dann kümmere ich mich um deine Wunden einverstanden?“ „Tu was du nicht lassen kannst....“ Mit langsamen Schritten wankte Sasuke, an der Wand den Gang entlang. Ein seufzen entwich der jungen Frau und als sie sah wie er erneut weg knickte, nahm sie seinen Arm und legte ihn um ihre Schulter. „Du brauchst nicht mehr stark sein. Wir sind ganz alleine, keiner wird sehen das du Hilfe angenommen hast.“ „Was...“ „Warum ich dich durch schaut habe? So wie die anderen auf dein Befehl hören, konnte ich mir einiges zusammen reimen. Also mach dir keinen Kopf, dein Geheimnis ist bei mir sicher.“ Nun musste sie kichern, als sie den erschreckten Blick von Sasuke sah. „Du bist merkwürdig.“ „Das hat mit merkwürdig nicht's zu tun, ich helfe dir nur, so wie du mir geholfen hast. Und nun komm, sonst sehen deine Kameraden doch noch das du auf die Hilfe einer Frau angewiesen bist.“ Licht brannte aus seinem Badezimmer, immer noch konnte er das klappern hören was diese Hexe verursachte. Ein seufzen entwich ihm. Nachdem sie einige Verbände um ihn gewickelt hatte, wollte er so schnell wie möglich zur Krankenstation, aber da hatte er die Rechnung ohne seine Beine gemacht, die hatten nämlich ihm den Dienst verweigert und nun saß er hier, an die Wand gelehnt. Ein seufzen entwich ihm. „So alles wieder an Ort und...nanu?“ Ihr Blick schweifte vom Bett zur Tür wo sie ihn nun sitzen sah. Mit wenigen Schritten war sie bei ihm und hockte sich vor ihm. „Wo wolltest du den hin?“ „...“ „Schön...aber du solltest lieber zurück ins Bett.“ „...“ „Hast du deine Stimme verloren?“ Langsam erhob sie ihre Hand und strich ihm erneut einige dunkle Strähnen aus der Stirn. „Du siehst gar nicht gut aus und deine Stirn ist ganz...ah!“ Sasuke hatte sie am Handgelenk gepackt und schaute sie nun aus glasigen Augen an. „Ich hätte....“ „Hm?“ „Ich....hätte es verhindern müssen...“ „Wie meinst du das?“ Ein knurren war zu hören, als er erneut den Kopf senkte. „Die anderen hätten das Gebäude einfach verlassen sollen, ich hätte mich...alleine darum kümmern müssen...ich...“ „Jetzt reicht's aber! Wenn du alleine da gewesen wärst, wärst du nicht mehr am Leben!“ Er schwieg. „Du wolltest sterben? Warum?“ Wieder gab er keine Antwort. Tränen standen in Sakura's Augen. Sie war etwas weiter nach vorne gerobbt und saß nun somit zwischen seinen Beinen. „Sag es mir.“ Doch wieder bekam sie keine Antwort. Nun liefen die Tränen doch, sie biss sich auf die Unterlippe. Sie richtete sich etwas auf, schlug ihre Hände jeweils an eine seiner Wangen, schob den Kopf nach oben, damit er sie endlich ansah. „Du darfst solche Gedanken nicht haben! Hast du gehört? Ohne dich wäre ich nicht hier, genauso wie die anderen. Was hätten sie den ohne dich getan! Was hätte ich nur ohne dich getan?“ Zum Schluss wurde ihre Stimme leiser und immer mehr Tränen rannen ihr über die geröteten Wangen. Sie stockte als sie warme Finger an ihrer Wange spürte, die vorsichtig ihre Tränen fort wischten. „Weine nicht meine kleine Hexe.“ „Was?“ Er musste grinsen, als die junge Frau ihn anschaute. Seine Hand wanderte weiter von ihrer Wange zu ihrem Nacken, mit einem Ruck hatte er sie näher an sich ran gezogen. „Wieso Hexe?“ „Wer sonst hat mich den verhext wenn nicht du meine Hexe?“ Nun zog er sie das letzte Stück zu sich, überbrückte somit die letzte existierende Distanz zwischen ihnen, bevor er endlich wieder ihre süßen Lippen schmecken durfte. Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- Ich will euch gar nicht lange aufhalten :D aber ich danke euch jetzt schon für eure Treue an dieser FF. Also habt viel Spaß bei diesem Kapitel, auch wenn da leider nicht wirklich viel passiert :D *************************************************************** **************************************************************** Die Gardinen bewegten sich in dem kühlen Wind der Nacht. Eng hatte sie ihre Decke um ihren Körper geschlungen und schaute auf das offene Fenster. Ein seufzen entwich ihr. Sie wusste nicht wieso, aber sie ahnte das er diesmal nicht kommen würde. Warum? Instinkt. Jede Nacht war er zu ihr gekommen, hatte sich das genommen was sie beide am meisten brauchten. Was für Gefühle er hatte, wusste sie nicht, aber sie war ihm jede Nacht verfallen. Jedesmal wenn sie aus einem Traumlosen Schlaf erwachte, sie die Sonne kitzelte, lag ein blaues Veilchen auf dem anderen Kopfkissen. Geduld. Wie lange sollte sie noch Geduld haben? Nie sagte er viele Worte. Er wirkte verschlossen, ernst, tödlich. Doch es faszinierte sie. Sie wollte zu gerne in seine verschlossene Seele blicken, ihn verstehen. Doch jedesmal wenn sie anfangen wollte, durchkreuzte er ihre Pläne mit nur einem Blick. Wieder entwich ihr ein seufzen. Wieso hatte dieser Mann, der immer nur Nacht’s kam so eine magische Wirkung auf sie? Sie konnte es nicht verstehen. Langsam legte sie sich wieder zurück ins Bett, kuschelte sich in ihre Decke ein und knipste das Licht auf ihrer kleinen Nachtschränkchen aus, um in einen tiefen Schlaf zu fallen. Reges Treiben herrschte in der Krankenstation. Ino fuhr einige der Männer an, dass sie ihr nicht im Weg stehen sollten. Sie kannte zwar die beiden Verletzten kaum, aber sie musste ihnen einfach irgendwie helfen. Vorsichtig strich sie Choji einige Strähnen aus dem Gesicht. „Es wird alles gut werden. Ich helfe euch.“ Eigentlich war sie überrascht über ihre Ruhe, als sie die beiden betrachtete. Kiba und Naruto dabei beobachtete, wie sie den beiden Verletzten die zerrissenen Klamotten vom Leib schnitten. Erst jetzt sah Ino das Ausmaß. Shikamaru wühlte derweil in einigen Schränke rum und suchte alle möglichen Utensilien hinaus die Ino brauchte. Ino zog sich Handschuhe an, als Shikamaru mit einem kleinen Wagen neben ihr zum stehen kam. „Ich hoffe das reicht dir.“ Ihre Blicke kreuzten sich und die angesprochene nickte. „Würdest du dich vielleicht um Neji kümmern?“ „Natürlich.“ „Und ihr beiden, ihr geht bitte nach draußen.“ „Ja aber…“ Kiba hatte Naruto am Arm gepackt und zog den blonden mit sich. „Du hast sie gehört. Lass uns nach den anderen sehen.“ „Ja aber…“ Ino konnte der Diskussion nicht weiter zu hören, als sich die Türen der Krankenstation schlossen. Sie ahnte, dass es den beiden schwer fiel ihre Kameraden hier zurück zu lassen, aber sie brauchte nun mal ihre Ruhe. Ihr Blick ging erst zu Shikamaru, der ebenfalls dabei war sich Handschuhe über zu ziehen. „Dann wollen wir mal.“ Geknickt liefen Kiba und Naruto durch den langen Flur, zur Kommandozentrale. Dem Herzstück der Organisation. Als sich die Türen zischend erhoben hatten, war Temari von ihrem Sitzplatz aufgesprungen. Doch sie brauchte keine Worte um die Mienen der beiden zu deuten. Das Shikamaru nicht bei ihnen war, war gut, weil er sich mit den Gerätschaften in der Krankenstation auskannte und somit der jungen Ärztin assistieren konnte. Ein seufzen entwich ihr als sie sich wieder niederließ. Dann spürte sie einen sanften Druck auf ihrer Hand, die sie ungewollt zu einer Faust gebildet hatte. Die junge Frau schaute auf und blickte in grüne und lavendelfarbene Augen. Ein grinsen zierte ihre Lippen. Die Männer hatten sich zusammengesetzt, konnten nicht glauben was passiert war. „Wie geht es ihnen?“ Sasuke hatte seine Arme vor der Brust verschränkt, sein Blick war immer noch auf die Frauen gerichtet. „Bei Neji scheinen es leichte Verletzungen zu sein, aber Choji…“ Ein seufzen war zu hören. „Verstehe.“ „Gib dir nicht die Schuld Teme.“ Überrascht schaute er auf seinen Kameraden, der auch eine gewisse Zeit zu den Frauen geschaut hatte. „Schau mich nicht so an, ich kenn dich halt schon eine Weile und weiß wie du tickst.“ Nun schauten ihn die blauen Augen direkt an. „Du bist zwar der Gründer dieser Organisation, aber wir wussten alle auf was wir uns hier einlassen, als wir hier beigetreten sind. Also mach dich nicht für etwas Verantwortlich wofür du nicht’s kannst. Keiner kann vorher sehen was passiert. So ist das Leben nun mal.“ Immer noch überrascht schaute er zu ihm. Dann zierte ein grinsen seine Lippen. „Bist ja doch nicht so doof wie ich immer geglaubt hatte Dope.“ „Siehst du.“ „Aber ich habe nun mal als Anführer eine Verantwortung. Es ist schon schlimm genug das weitere Frauen hier gelandet sind. Das bringt alles durcheinander. Sie wurden in eine Welt gezogen die sie noch nicht verstehen können und in einen Krieg der wahrscheinlich nie ein Ende finden wird. So lange wir das Geschwür nicht selber in die Finger bekommen und beseitigen können.“ Wieder ertönte ein seufzen. „Die nächsten Tage werde ich euch frei stellen, es wird keiner auf die Jagd gehen.“ Naruto und Kiba rissen die Augen auf. „Ja aber…“ „Keiner Widerrede Dope. Wir müssen uns alle von heute Nacht erholen, ob wir wollen oder nicht.“ Somit fielen die Versammelten Männer wieder ins Schweigen. Die beiden verstanden ihn ja, aber so etwas hatte es noch nie in der Laufbahn der Organisation gegeben. Stunden vergingen, als endlich das zischen der Tür erklang. Die Frauen drehten sich um, Temari war sofort aufgesprungen und ging mit eiligen Schritten auf ihren Gefährten zu, legte ihre Arme um ihn und drückte sich an ihn. Ino ging einige Schritte in den Raum und blieb dann an dem riesigen Tisch stehen. „Neji geht es soweit gut. Seine Verletzungen sind nicht tief gewesen, ich denke, dass er in den nächsten Stunden vielleicht auch Tagen wieder zu sich kommen wird.“ Kiba schaute die blonde junge Frau ernst an. „Und was ist mit Choji?“ Sie seufzte. „Seine Verletzungen waren schlimmer. Einige auch sehr tief. Ich habe aber alles Menschenmögliche getan, um ihn zu stabilisieren. Aber es kann gut sein, dass eingie Narben übrig bleiben werden. Er wird denke ich auch etwas länger brauchen als Neji.“ „Und warum?“ „Weil er hungert.“ Alle schauten zu Shikamaru. Sasuke war von seinem Sitz aufgesprungen, seine Augen glühten rot auf. „Was?!“ Shikamaru ließ den Kopf hängen, er hasste es wenn er solche Nachrichten überbringen musste. Aber ihm war das seit einiger Zeit aufgefallen. „Ich habe es nicht wirklich gewusst, sondern nur geahnt. Aber er hungert seit einigen Wochen.“ „Und dann kommst du erst jetzt damit!?“ Sasuke war außer sich. Er konnte keine Krieger gebrauchen die hungerten und somit die Gefahr lief in die Blutsucht zu rutschen. „Beruhige dich doch.“ Eine zierliche Hand hielt ihm am Arm fest, sein Kopf ruckte rum und blickte in das besorgte Gesicht von Sakura. Auf magische Weise beruhigte sie ihn. „Sobald er wach ist will ich mit ihm reden.“ Shikamaru nickte. „Und der Rest, wir sollten uns alle etwas ausruhen, es war ein anstrengender Tag.“ Mit diesen Worten hatte er nach Sakura’s Hand gegriffen, die Tür zischte und die beiden verließen den Raum. „Teme hat Recht.“ Naruto erhob sich ebenfalls, wollte zur Tür schreiten, als er eine Unsicherheit in sich spüren konnte. Sein Kopf drehte sich nach hinten und er erblickte Hinata. Mit langsamen Schritten hatte er sich zu ihr gedreht und kam vor ihr zum stehen. „Komm ich zeig dir wo du dich frisch machen und ausruhen kannst.“ Ein zögerliches nicken und auch die beiden verließen den Raum. Shikamaru hatte sich derweil wieder an seine PC’s gesetzt, Temari stand hinter ihm und massierte seine angespannten Muskeln. Ino schritt auch gerade aus der Tür, als sie einen leichten Druck an ihrem Handgelenk spürte. Sie drehte sich um und schaute in das Gesicht von Kiba. Unsicher ließ er sie los, senkte seinen Blick. „Danke.“ Überrascht horchte sie auf. „Für was?“ „Dafür das du den beiden geholfen hast.“ Ein zierliches grinsen zierte ihre Lippen. „Das habe ich gerne gemacht. Aber zieh nicht so ein Gesicht, die beiden werden schon wieder.“ „Ich hoffe es.“ Sie spürte das mit dem Mann vor ihr was nicht stimmte. „Was bedrückt dich?“ Nun war er derjenige der sie überrascht anschaute. „Man sieht es dir an. Aber wie wäre es wenn du es mir auf dem Weg zur Küche erzählst? Ich habe fürchterlichen Hunger.“ Ein lachen dröhnte durch den Flur. „Aber gerne doch.“ Mit diesen Worten hatte er sich etwas vor ihr verbeugt und hielt ihr nun seinen Arm hin, wo sie sich darauf einhackte und sie gemeinsam durch die Flur liefen. „Shika?“ „Hm?“ „Ist…ich meine…“ „Das Choji hungert?“ „Ja.“ „Ja es stimmt. Ich weiß ich hätte es Sasuke viel früher sagen müssen, gerade er reagiert so empfindlich auf diese Sache.“ „Weil er mit der älteste ist?“ Ein nicken. „Ja. Ihm fällt es noch viel schwerer als uns, nicht in die Blutsucht zu rutschen. Jeder schluck könnte für ihn schon einer zu viel sein.“ Ein seufzen entwich ihm, als er die zärtliche Berührung seiner Gefährtin genoss. „Aber wenn er vielleicht von Sakura….“ „Das wäre ziemlich riskant, bis jetzt wissen wir nur von Hinata das sie so ist wie du. Aber bei Sakura oder Ino wissen wir das nicht. Und wie gesagt Sasuke würde nicht von ihr trinken, dafür ist er zu vorsichtig.“ Shikamaru hatte nach ihrer Hand gegriffen, zog sie etwas nach vorne und küsste ihre Handinnenfläsche. „Es wäre fatal Sasuke oder Neji an die Blutsucht zu verlieren, aber der Kodex besagt das auch sie dann vernichtet werden müssen. Ich hoffe nur, dass das nie passieren wird.“ „Ich hoffe du hast Recht.“ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Und wieder habe ich euch warten lassen X___x aber ich hatte leider sehr viel um die Ohren, obwohl habe ich eigentlich immer noch xD aber ich will hier nicht mein Leid klagen sondern euch das nächsten Kapitel präsentieren. Also habt viel spaß beim lesen und ich kann euch nie genug danken für eure kommentare lg eure Jikan ************************************************************************************************************************************************************************************************ Sie rieb sich den Nacken, als sie den langen Korridor entlang ging. Im innern ahnte sie bereits, dass die Informationen die sie den anderen überbringen musste, einen fahlen Beigeschmack mit brachten. Ein seufzen war von der jungen Frau zu hören, bevor sie durch das Zischen der elektronischen Türen in den Konferenzraum trat. Sofort waren alle Augen auf sie gerichtet. Von den Frauen im Raum waren es eher besorgte, aber von den Männern, den Kriegern in diesem Raum, dort schwankten die verschiedensten Gefühle. Besorgnis. Ärger. Fragend. Hoffend. Wieder entwich ihr ein seufzen. „Gibt es etwas neues?“ Die junge Frau drehte sich zu dem Anführer dieser Gruppierung um. Seine schwarze Augen fixierten sie. „Neji...er war vor einigen Stunden wach, aber auf Wunsch hat er die Krankenstation verlassen. Er schien ihm zumindestens soweit gut zu gehen.“ Sasuke nickte und wartete darauf das Ino fort fuhr. „Was Choji angeht.“ Wieder musste sie seufzen. „Ich weiß nicht was ich noch tun soll. Ich habe ihm Schmerzmittel gegeben, aber er will einfach nicht aufwachen.“ Alle wussten das Ino seid einigen Tagen, sich um die beiden verletzen Männer kümmerte. „So lange er....“ „Vergiss es.“ Sofort hatte Ino ihren Kopf umgedreht und schaute den braun Haarigen an. „Was meinst du?“ Kiba strich mit seiner Hand durch seine verwuschelten Haaren. „Es wird nicht's bringen ihm eine Bluttransfusion zu geben, das wirkt bei uns nicht.“ „Aber dann könnte doch...“ „Das haben wir auch schon überlegt, aber wie soll er den Blut zu sich nehmen wenn er nicht bei Bewusstsein ist.“ Die junge Frau senkte ihren Kopf. „Mach dir keinen Kopf. Du hast dich gut um die beiden gekümmert.“ Wieder ging ihr Blick zu Sasuke. „Aber wäre es trotzdem nicht möglich jemanden her zu bringen?“ Darauf hin schüttelte Sasuke seinen Kopf. „Das können wir nicht riskieren, es reicht das ihr Frauen schon hier gelandet seid. Wir können nicht noch mehr Zivilisten hier ertragen. Das wäre eine zu große Gefahr für uns und unserer Rasse.“ Als sich Sasuke erhob, schaute er noch einmal in die Runde. „Wir werden heute wieder raus gehen. Unsere Aufgabe ist es immer noch diese Blutjunkies aus zu löschen. Aber unsere neuste wird es sein Informationen über diesen Drahtzieher heraus zu finden, der diesen Anschlag auf uns verübt hatte. Weil eins ist klar, diese Junkies werden von irgendjemanden kontrolliert.“ Er ging einige Schritte auf die Türen zu, als sich Naruto ebenfalls erhoben hatte. „Und was wird aus Neji?“ „Ich werde mit ihm reden müssen. Also lass das meine Sorge sein Dope. Macht euch lieber bereit für unseren Ausgang, wir treffen uns zum Sonnenuntergang am Lift.“ Mit diesen Worten verließ Sasuke den Raum und die restlichen Männer schauten auf die nun geschlossene Tür. Nun erhob sich Kiba und streckte sich. „Ihr habt ihn gehört, machen wir uns fertig.“ Auch er verließ den Raum, Naruto fluchte, wuschelte sich durch seine blonden Haare und schritt ebenfalls auf den Korridor hinaus. Sasuke ahnte bereits, dass es nicht einfach werden würde mit Neji zu reden. Ein seufzen entwich ihm, als er vor der Tür von ihm stand. „Ich weiß das du da bist. Mach die Tür auf, ich muss mit dir reden.“ Keine Antwort, nur Stille schlug ihm entgegen. Er packte den Türgriff, drückten diesen nach unten und schob die Tür nach innen auf. Dunkelheit herrschte im Quartier. Aber ohne Licht an zu machen, wusste er wo sein Kamerad war. „Über was willst du reden Sasuke.“ „Eigentlich nicht viel. Ich will nur wissen ob du in Ordnung bist.“ Neji's Kopf hob sich leicht, rote Augen glühtem dem Anführer entgegen. „Das fragst ausgerechnet du mich?“ „Ja...weil ich es schließlich mit bekomme wie du dich in letzter Zeit verhalten hast. Warst nur noch alleine Unterwegs. Kamst erst wenige Minuten vor Sonnenaufgang wieder zurück....“ Ein kichern war zu hören. „Du hörst dich an wie eine Glucke.“ Neji erhob sich aus seinem Bett, wo er bis eben noch drin gesessen hatte und ging mit langsamen Schritten auf Sasuke zu. Direkt vor ihm blieb er stehen. „Ich weiß wirklich nicht was du eigentlich noch von mir willst. Du bist selbst nicht besser als ich Sasuke. Du hast zwar damals diesen Krieg gegen die Ältesten geführt, aber dennoch hättest du damals auch sterben sollen.“ Eine anspannende Stille herrschte zwischen ihnen. „Hör auf diese alte Geschichte...“ „Alte Geschichte? Oh ich bitte dich....wer war den nur wenige Züge von der Blutsucht entfernt? Wer hat den seine damalige Gefährtin den Hals aufgerissen?“ Sasuke brüllte auf, seine Augen wurden rot. Schnell hatte er Neji am Kragen gepackt, schleuderte ihn gegen die nächst beste Wand. Knurrend hielt er ihn an die Wand gedrückt. „Wage es nie wieder so mit mir zu reden Neji oder ich vergesse mich wirklich.“ Wieder ertönte das kichern. „Schau dich doch an. Du bist nicht besser als diejenigen die wir töten. Klar ich bin genauso anfällig wie du, weil wir beide mit zu den ersten Nachkommen zählen, aber dennoch solltest du vorsichtig sein, in dem was du tust. Den solltest du wieder töten, werde ich der erste sein der dir mit dem größten Vergnügen eine Kugel in den Kopf jagt.“ Immer noch wütend, ließ Sasuke ihn los, drehte sich um und schritt zur Tür. „Eins sollte dir klar sein Neji, dass was du mir vorgeworfen hast, trifft genauso auch auf dich zu. Und noch was. Wenn du mit kommen willst, mach dich fertig. Wenn nicht auch gut.“ Mit diesen Worten verließ Sasuke das Quartier. Nur wenige Stunden später, waren verschiedene Geräusch aus dem Korridor vor dem Lift zu hören. Die Krieger hatten sich in ihre Kampfoutfits gepackt, ihre Waffen hingen ihnen in allen möglichen Holstern. Die Frauen standen ebenfalls dort und schauten ihnen bei zu, wie sie ihre Waffen checkten und sicherten. Shikamaru stand ebenfalls bei den Frauen und hielt einen Arm um Temari. Sein Blick wanderte unbemerkt zwischen Neji und Sasuke. Er wusste nicht was vorgefallen war, aber sein Instinkt sagten ihm, dass das Gespräch zwischen den beiden nicht gut lief. „Wir werden nun aufbrechen. Shikamaru, du passt von hier auf uns auf. Sobald du irgendetwas entdeckst gibst du uns sofort bescheid.“ „Natürlich Sasuke.“ Ohne sich noch einmal um zu drehen, ging er vor in den Lift, kurz darauf folgten ihm die anderen. Die Türen schlossen sich und das leise summen des Lift's war zu hören. „Ich denke wir sollten zurück in den Konferenzraum gehen.“ Hinata, Ino und Sakura gingen an ihm vorbei, als er kurz stockte. »Was war das?« Temari lief mit den anderen Frauen voraus. Er musste wissen was es zu bedeuten hatte, als folgte er ihnen, packte Sakura am Handgelenk und zwang sie somit zum stehen bleiben. Etwas verwundert hatte sie ihren Kopf zu ihm umgedreht und schaute ihn nun fragend an. „Was ist los?“ Er wusste nicht ob er wirklich diese Frage stellen sollte, schließlich ging ihm das nicht's an. Aber wenn es wirklich so war wie er vermutete, könnte es eine kleine Hoffnung für Sasuke geben. „Ich habe eine Frage an dich.“ „Und die wäre?“ Sie hatte ihren Kopf leicht zur Seite geneigt. „Hat Sasuke von dir getrunken?“ Völlig neben sich schaute sie ihn an. Unsicher huschten Sakura's Augen hin und her. „Wie meinst du das?“ Er seufzte. „Ich weiß das hört sich komisch an, aber ich kann ganz leicht Sasuke's Duft an dir riechen.“ Unbewusst hob sie ihren freien Arm nach oben und schnupperte an diesem. „Ich rieche nach ihm?“ Shikamaru nickte. Langsam ließ Sakura ihren Arm wieder sinken. „Um ehrlich zu sein ich weiß es nicht. Aber seid ich hier bin, hat er es kein einzigstes Mal versucht.“ Wieder nickte er, dann ließ er ihr Handgelenk wieder los und sie trottete den anderen Frauen hinterher. »Was hat das nur zu bedeuten?<< Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Ich könnt mich selbst haun für diese ewige Wartezeit, aber leider läuft gerade so gar nicht's was ich mir erhofft hatte ^^; Aber gut, ich bin wieder da und habe euch ein weiters Kapitel mitgebracht, ich hoffe ihr habt euren Spaß damit ^^ lg eure Jikan ********************************************************************************+ ******************************************************************************** Die Warterei nervte sie, sie konnte noch nie wirklich lange still sitzen. Ein seufzen entwich ihr, als sie sich erhob und im Begriff war die Zentrale zu verlassen. Sofort wurde sie von den restlichen weiblichen Augenpaaren fragend angesehen. „Ich geh noch mal kurz zu Choji, vielleicht hat sich ja schon was ergeben.“ Ino wartete erst keine Antwort ab und verließ den Raum. Ihre Schritte führten sie über den langen Korridor. Wieder entwich ihr ein seufzen, als sie an Sasuke's Worte zurück dachte. »Wir sollen also entscheiden, ob wir bleiben wollen oder nicht? Aber was ist die richtige Entscheidung? Hier leben unter Vampiren oder in ein Leben zurückkehren wo man eh nie willkommen war?« Sie hatte ihre Augen geschlossen als sie vor den Türen der Krankenstation ankam. »Ich weiß es einfach nicht.« Scheinwerfer durchbrachen die Dunkelheit, das große Eisentor des Anwesens öffnete sich. „So ein Mist aber auch. Wir haben zwar einige Junkies in Staub verwandeln können, aber trotzdem keine Informationen bekommen.“ Der Blondschopf wuschelte durch seine Haare, wodurch sie noch unordentlich wurden. Kiba schlug ihm aufbauend auf die Schulter. „Mach dir nicht's draus, beim nächsten Mal werden wir schon jemanden finden der mehr weiß.“ „Und was wenn nicht?“ Kiba und Naruto schauten nach vorne, wo Neji saß, seine Augen geschlossen und seine Arme vor der Brust verschränkt. „Wir sollten nicht so negativ denken.“ „Genau.“ „Macht doch was ihr wollt. Aber wir sollten der Realität nun mal ins Auge sehen, jemand plant etwas und wir haben keinen blassen Schimmer wer. Also sagt mir nicht das ich negativ denke.“ Bevor der Wagen anhielt, öffnete Neji seine Tür und stieg aus. Ein seufzen war zu hören. Wieder schauten die beiden nach vorne, doch diesmal zu Sasuke der am Steuer saß. „Ey Teme....“ „Lass gut sein Dobe, es war eine lange Nacht, wir sollten uns ausruhen.“ Somit stieg auch er aus dem Wagen, erst schauten sich Naruto und Kiba verwundert an, doch dann folgten sie Sasuke zum Anwesen. Ino stieß die Tür zur Krankenstation auf, doch anstatt das vertraute Piepsen zu hören, hörte sie nicht's. „Choji?“ Mit vorsichtigen Schritten ging sie weiter in den Raum, das gedimmte Licht brachte auch nicht wirklich viel, weil sie dadurch nicht viel sehen konnte. Ein knall ertönte und die Lichter erloschen. „Wenn du mich hören kannst Choji...bitte ich will dir nicht's tun. Mein Name ist Ino und ich bin Ärztin, ich will dir nur helfen. Versprochen.“ Sie bekam keine Antwort. Wieder ging sie einige Schritte weiter. „Choji bitte lass mich dir helfen...“ Mit einem Ruck blieb sie stehen, sie war gegen etwas gelaufen. Wärme kam ihr entgegen. Ihr Puls raste, als sie vorsichtig ihren Blick hob. Rote Augen starrten sie an. Ein knurren ertönte. „Choji?“ Es ging auf einmal alles sehr schnell, sie schrie auf als er sie grob an den Schultern packte, an die nächste Wand drückte. Seine riesige Hand wanderte zu ihrem Hals und drückte zu. „Bitte....Choji...“ Wieder erklang das knurren und sein Griff um Ino's Hals wurde fester. Das surren verstummte, die Türen öffneten sich, als die drei Krieger den Korridor betraten. „Neiji scheint wohl noch woanders hin gegangen zu sein.“ Naruto schaute auf den Rücken seine Freundes und Anführers. „Ey Teme....“ Ein Schrei ertönte. Die drei erstarrten, doch Kiba war der erste der sich wieder fing. „Ino!“ Somit rannte er den Korridor entlang, dich gefolgt von Sasuke und Naruto. Die Flügeltüren flogen fast aus den Angeln, als Kiba die Türen aufstieß. Die drei erstarrten. „Choji.“ Rote Augen starrten die drei Krieger an. Immer noch hielt er den Hals der jungen Frau fest. „Bitte lass sie gehen.“ Wieder ertönte das knurren. Kiba ging ein Schritt auf seinen Freund zu. „Komm schon Junge, ich weiß, dass du das eigentlich nicht willst, also lass sie bitte gehen. Sie hat dir nicht's getan.“ Wieder ging er einen Schritt nach vorne, streckte seine Hand nach vorne aus. „Ich bitte dich Choji, lass Ino gehen.“ Wieder dieses knurren und sein Blick ging wieder zurück zu Ino. Das leuchtende Rot verschwand, seine Augen weit aufgerissen, ließ er den zarten Hals los und taumelte einige Schritte nach hinten, wo er gegen den Behandlungstisch krachte und dort auf den Boden sackte. Kiba hatte derweil Ino in seine Arme gezogen und strich ihr vorsichtig über den Rücken. Ein husten erschütterte ihren Körper. Sasuke und Naruto gingen zu Choji und hockten sich vor ihm hin. „Warum...was....ich verstehe nicht....“ „Hey Choji, es wird alles gut, versprochen.“ Das husten verklang, Kiba schaute etwas nach unten, fest entschlossene blaue Augen schauten zu ihm hoch. „Ich muss ihm helfen.“ Erst war Kiba sprachlos doch dann zierte ein lächeln seine Lippen, worauf ein nicken folgte. „Geht es den bereits wieder?“ „Ja.“ Langsam drückte sie sich etwas von Kiba fort und ging mit seiner Hilfe auf Choji zu. Sasuke und Naruto hatten sich erhoben um der jungen Frau Platz zu machen. Auch Choji schaute nun auf. Auch wenn sie eigentlich keine Hilfe mochte, ließ sie Kiba gewähren, als er ihr half sich auf den Boden nieder zu lassen. Sie musste lächeln, als sie nun vor Choji saß. „Wie geht es dir?“ Erstaunt wurde sie von ihrem Gegenüber angestarrt. „Das fragst du mich?“ „Ja die Frau ist schon erstaunlich was?“ Choji's Blick wanderte zu Kiba der neben Ino auf dem Boden hockte. „Warum fragst du mich das? Ich habe dir schreckliches angetan und hätte dich...“ „Psst...aber das hast du nicht. Wie du siehst geht es mir gut.“ Wieder musste sie kurz husten. „Also mach dir keine Sorgen, viel wichtiger ist es wie es dir geht.“ Das Zischen der elektronischen Türen ertöten und die beiden Krieger traten ein. „Ihr seht ziemlich fertig aus.“ Shikamaru hatte sich in seinem Stuhl zu ihnen umgedreht. Auch die restlichen Frauen schauten nun zu den beiden. Sasuke sagte kein Wort sondern setzte sich einfach auf einen freien Platz. Naruto seufzte. „Waren Kiba und Neji nicht noch bei euch?“ „Ja waren sie. Neji ist aber schon vorher abgehauen und Kiba ist mit Ino in der Krankenstation. Sie kümmern sich um Choji.“ „Also ist er aufgewacht?“ Naruto nickte. „Und geht es ihm gut.“ Naruto's Blick ging zu dieser weichen Stimme und bickte in die hellen Augen von Hinata. „Soweit ich das beurteilen kann ja, aber er wird seine Zeit brauchen bis er wieder fit ist.“ „Verstehe.“ Ein poltern war zu hören, als Sasuke sich erhoben hatte und nun aus dem Raum trat. „Was hat er den?“ Doch die beiden Männer schwiegen, sie wussten es, sie konnten das Blut riechen. Sakura war gerade dabei den Stuhl von Sasuke wieder ordentlich hin zu stellen, als ihr eine Stelle sehr dunkel vorkam. Vorsichtig strich sie darüber, es war feucht und warm. Sie brauchte nicht hinsehen um zu wissen was es war, mit einem seufzen verabschiedete sich von den anderen und ging den Korridor entlang auf der Suche nach diesem Sturkopf. Vor einem Zimmer bemerkte sie einen roten Abdruck an der Wand, wieder entwich ihr ein seufzen, als sie den Raum betrat. „Bleib weg.“ „Und was tust du wenn ich es nicht tue?“ Sie hörte ein unterdrücktes stöhnen, dann etwas rascheln, dicht gefolgt von einem dumpfen Aufprall. „Sasuke du bist verletzt du brauchst Hilfe.“ „Ich brauch keine Hilfe, das einzige was ich jetzt gebrauchen kann ist meine Ruhe.“ Da das Licht aus war, musste sich Sakura langsam in dem Raum vortasten. Als sie sich sicher war das sie bei ihm war, kam sie zu ihm runter und berührte sein Gesicht. „Du glühst.“ „Tu ich nicht.“ „Hör auf so stur zu sein.“ „Hör auf mich zu nerven das ich Hilfe brauche.“ „Aber die brauchst du nun mal.“ „Vergiss es.“ „Sasuke bitte, sag mir wie ich dir helfen kann. Brauchst du Blut?“ Sein Atem stockte. Als er sprechen wollte wurde es eher zu einem knurren. „Also?“ „Nein!“ „Aber es würde dir helfen!“ „Ich habe nein gesagt und hör auf es mir anzubieten!“ „Aber es ist deine einzigste Chance diese Verletzung heilen zu lassen!“ „Woher?“ „Temari hat es uns erzählt.“ „Diese Labertasche....“ „Jetzt noch einmal nimm mein Blut!“ „Gott verdammt Weib hör endlich auf!“ „Warum?“ „Das geht dich nicht's an, ich kann nun mal dein Blut nicht nehmen!“ „Dann nenne mir einen Grund!“ Schweigen tat sich zwischen den beiden auf. „Ich höre.“ Wieder ertönte ein knurren, sie schrie überrascht auf, sie sie auf dem Boden lag, über sich glühende rote Augen sah. „Weil wenn ich die Kontrolle verliere könntest du sterben. Also willst du immer noch mir dein Blut geben Hexe?“ Sie stieß die angehaltene Luft aus, lächelte, was ihn völlig aus dem Konzept brachte, dann hob sie ihre Hand und strich sanft über seine Wange. „Ja, ich will es dir trotzdem geben, weil ich dir vertraue Sasuke. Ich weiß das du mir nie mit Absicht weh tun würdest.“ Er schmiegte sein Gesicht in ihre Hand, roch an ihrer zarten Haut, seine Fänge pulsierten. „Du solltest nicht zu viel Vertrauen in mich stecken. Bis jetzt hat nur eine einzige Person mir hoffnungslos vertraut und ich hatte sie ins Unglück gestürzt.“ Sein Kopf senkte sich, wanderte zu ihrem Hals, dort leckte er über den schlagenden Puls. Bevor Sakura ihn weiter ausfragen konnte, ging ein Ruck durch ihren Körper und wurde durch seine Arme fester an seinen Körper gedrückt, als er seine Fänge in ihren Hals schlug und gierig das dargebotene Geschenk annahm. Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- ich hab es mal wieder geschafft und euch ein neues kapitel mitgebracht. Ich hoffe das es so in Ordnung ist ^^ wenn nicht einfach fragen oder kritisieren xD viel spaß damit ************************************************************************** ***************************************************************************** Verunsichert saß sie nun hier in seinem Zimmer, das rauschen der Dusche drang an ihre Ohren. Sie wusste das sie den Männern hier vertrauen konnte, aber wahrscheinlich am meisten ihm, obwohl sie ihn nicht kannte. Jedesmal wenn sie sich ansahen kribbelte ihre Haut. In einem Stillen Moment hatte sie mit Temari gesprochen woher das kommen könnte, erst war die junge Frau ihren Fragen ausgewichen, aber dann hatte sie ihr die Wahrheit erzählt. Sie hatte Naruto's Blut zu sich genommen. Erst war sie sauer gewesen, weil ihr Temari auch diese Bedeutung erklärt hatte. Er hatte dadurch Anspruch auf sie erhoben, der jeden anderen Vampir in der Nähe warnte, sollte sich jemand ihr nähren. Aber dann wich diese Wut und wurde von Dankbarkeit erlöst. Den ohne diese Spende wäre sie nicht mehr am Leben und könnte nun hier sitzen. Das Wasser wurde abgestellt. Nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und Naruto stapfte ins Zimmer. Ohne auf die junge Frau zu achten, lief er an ihr vorbei zu seiner Kommode. Hinata hatte ihre geschlossen und auf seine Reaktion zu warten, aber da diese ausblieb öffnete sie ihre hellen Augen und wurde augenblicklich rot. „Oh mein Gott! Zieh dir was an!“ Erst jetzt drehte sich Naruto um und sah das er Besuch hatte. Hinata hatte sich auf's Bett geschmissen, mit dem Gesicht auf die Decke gepresst und murmelte etwas vor sich her. „Was ist los?“ „...ist das peinlich....ich habe....oh nein....!“ „Hinata?“ Verwundert kratzte er sich an den Hinterkopf und schaute die Frau vor sich weiter verwundert an. „Bitte zieh dir doch was an.....das ertrag ich nicht....ich meine....schon,...aber...meine Gedanken schweifen ab....Kleidung....keine.....“ „Kleidung?“ Das verwirrte Naruto noch mehr, doch dann sah er an sich hinunter, schaute wieder zu Hinata, wieder nach unten. „Echt jetzt! Verdammt! Das tut mir so leid Hinata!“ Schnell hatte er sich wieder zu seiner kommode umgedreht und suchte verzweifelt nach einigen Sachen. Hinata die immer noch völlig neben sich auf dem Bett lag, hörte es rascheln, vorsichtig lugte sie zwischen ihren Fingern hindurch und sah gerade wie Naruto sich eine Jogginghose hoch zog. „Also...wen du willst, kannst du wieder schauen.“ Ein seufzen entwich ihm, als sich Hinata wieder aufrichtete. „Du hättest ruhig was sagen können, das du hier im Zimmer bist. Was suchst du den überhaupt hier?“ „Ich wollte mit dir reden.“ „Und?“ Hinata rückte etwas zur Seite und klopfte auf die weiche Decke, neben sich. „Setz dich doch bitte.“ Ohne weitere bitten kam er zu ihr, setzte sich und legte die Arme auf seine Knie. „Und über was wolltest du mit mir reden?“ Unsicher tippte sie ihre Zeigefinger aneinander. „Naja eigentlich nicht direkt reden...ich...ich wollte mich bedanken.“ „Für was?“ „Für so vieles was du für mich getan hast.“ „Ach das ist doch keine große Sache, hätte wahrscheinlich jeder getan.“ Energsich schüttelte sie ihren Kopf, dann lehnte sie diesen an seine Schulter. „Eben nicht, zumindestens habe ich solch einen nicht kennen gelernt. Du hast mir mein Leben gerettet indem du mir dein Blut gabst, du warst anscheinend auch bei mir zu Hause.“ Er stockte. Doch dann wurde sein Blick traurig, als er an die Worte des Mannes dachte, den er und Kiba belauscht hatten. „Ja war ich.“ Sie musste schmunzeln, doch dann wurde ihr Blick traurig. „Ich war nie wirklich stark....mein Vater hatte über mein Leben bestimmt. Immer hatte ich das Gefühl gehabt ich könnte nie von seinen Ketten los kommen.“ „Hinata....“ Abermals schüttelte sie den Kopf. „Ich habe soviel ertragen müssen, doch nun will ich für meine Freiheit kämpfen.“ Sie hob ihren Kopf und schaute in seine hellen blauen Augen. „Hilfst du mir?“ Es waren nur drei Worte, aber sie brachten Naruto völlig aus der Bahn. Da er nicht gleich geantwortet hatte, stand Hinata auf und ging zur Tür, mit den Worten das er es sich überlegen sollte. Ein seufzen entwich ihm. Klar wollte er ihr helfen, aber für welchen Preis? Immer noch konnte er das Gewicht ihres Kopfes auf seiner Schulter spüren, die langen blauen Haare die seinen Arm kitzelten. Wieder musste er seufzen. Hinata war in einen leichten Schlaf gefallen als es gegen ihre Tür klopfte. Müde rieb sie sich die Augen, stieß die Decke von sich hinunter und ging langsam zur Tür. Überrascht schaute sie zu Naruto, als sie die Tür geöffnet hatte. „Naruto was...?“ „Eine Bedingung habe ich Hinata. Du wirst das tun was ich von dir Verlange, damit du dich von deinem Vater lösen kannst, ich werde keine Widerworte oder irgendeine Art von Schwäche dulden.“ Erstarrt schaute sie in sein ernstes Gesicht. „Also hilfst du mir.“ Es war keine Frage, sondern eher eine Feststellung, dennoch nickte er, seine Augen glühten kurz rot auf und seine Fänge blitzen hinter seinem lächeln hervor. „Natürlich helfe ich dir. Echt jetzt!“ Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- O__o schon wieder hab ich es getan und euch so lange warten lassen *gomen nasai* Leider ist die FF etwas in Vergessenheit geraten ich entschuldige mich vielmals. Aber nun hab ich doch ein neues Kapitel mit gebracht und ich hoffe es gefällt euch auch wenn es mir wieder etwas zu kurz vorkommt und leider auch nicht wirklich was interessantes passiert xD also viele spaß damit ******************************************************************************* ******************************************************************************* Das rascheln einer Decke war zu hören, Sonnenstrahlen fielen in das Gesicht der junge Frau. Ein murren ertönte, völlig neben sich richtete sie sich auf und hielt sich im selben Moment die Hand an den Kopf. „Mein Kopf. Was ist nur passiert? Sie konnte sich nur noch daran erinnern wie sie in eine Bar gegangen war, danach war alles weg. Langsam nahm sie ihre Hand wieder runter, sie erstarrte als diese unkontrollierte Zuckungen von sich gab. Nun bemerkte sie auch das die Handinnenfläche feucht war, in ihrem Kopf drehten sich die Zahnräder, sie kannte diese Symptome, vor vielen vielen Jahren hatte sie das schon einmal erlebt, bei ihrer besten Freundin. Sie war auf Entzug. »Wie kann das sein ich habe doch nicht?« Die Erinnerungen holten sie wie ein Hammerschlag ein. Da war dieser Mann gewesen, der sie dazu genötigt hatte dieses Zeug zu nehmen. Ein dunkler Schatten wanderte durch ihre Erinnerungen. Langsam schüttelte sie den Kopf, sie konnte die Gestalt nicht greifen, konnte ihr kein Gesicht zu ordnen, aber sie war sich sicher das er was damit zu hatte, dass sie nun hier in ihrem Bett, in ihrer Wohnung lag. Sie verstand es nicht warum ein fremder ihr helfen sollte, sie war die letzten Jahre immer alleine gewesen, nie hat sich jemand für sie interessiert und nun kam dieses dunkle Wesen und stellte ihr Leben auf den Kopf. Eine kühle Hand legte sich auf seine verschwitzte Haut. Sein Blick wanderte hinter sich und erblickte freundliche blaue Augen. „Alles in Ordnung bei dir Choji? Wenn du eine Pause brauchst sag ruhig bescheid.“ Seine Nasenflügel weiteten sich als er tief Luft holte. Es waren einige Wochen vergangen, als er in der Krankenstation aufgewacht war, wo er Ino aus unerklärlichen Gründen angegriffen hatte, sie geängstigt hatte. Ohne das eingreifen seiner Kameraden hätte es vielleicht schlimmer ausgehen können. Choji schüttelte den Kopf, daran wollte er nicht denken, nicht jetzt und auch nicht in Zukunft, ihr ging es gut und sie kümmerte sich rührend um ihn, genauso wie die anderen Frauen, die irgendwie mit einem Schlag hier aufgetaucht waren. Ein seufzen entwich ihm. „Ich rieche Kiba an dir.“ Bei den Worten erstarrte Ino, wurde knallrot und senkte ihren Kopf. Choji schmunzelte als er diese typische Reaktion erblickte. Er wusste das sein bester Freund eine schwäche für die junge Ärztin entwickelt hatte und das er nichts unversucht ließ um sie zu überzeugen bei ihm zu bleiben. „Naja....ähm..ist ja kein Wunder wenn er die ganze Zeit um einen herum tänzelt wie ein Chihuahua auf Speed. Aber...“ „Hm?“ „Er...er gibt sich wirklich Mühe, dass ich mich hier wohl fühle. Das fühlt sich gut an.“ Nun schmunzelte er, legte seine Hand auf ihren Kopf und die junge Frau schaute ihn an. „Glaub mir Ino, das du dich hier wohlfühlst hat er sich zu seiner Hauptaufgabe gemacht.“ Ein kläffen unterbrach ihn und beide schauten zur Tür wo sich gerade ein Hundekopf durchzwängte. „Akamaru was machst du den hier?“ Wieder ertönte das kläffen und nun wurde die Tür ganz geöffnet. „Hier seit ihr also.“ Grüne Augen blickten die beiden an. „Was gibt es den Sakura?“ Die angesprochene musste lächeln. „Einige der Jungs haben was vorbereitet und wir sollen nun kommen.“ Verwundert schauten sich Choji und Ino an, „Was vorbereitet? Weißt du den was Sakura?“ Die angesprochene schüttelte den Kopf. „Also kommt und dann gehen wir gemeinsam.“ Ino ging auf die Tür zu, blieb kurz davor stehen und schaute noch mal hinter sich zu Choji. Dieser winkte ab. „Ich komme nach, ich will noch Duschen gehen.“ Die blonde Frau nickte und verließ gemeinsam mit Sakura und Akamaru den Trainingsraum. Ein seufzen entwich ihm, als er den Duschraum betrat und in den großen Spiegel, an der Wand starrte. Narben zogen sich über seinen Oberkörper wo ihn einige Splitter der Bombe getroffen hatten. Durch einen mentalen Befehl, stellte er die Dusche an, noch mal seufzte er, als er sich von seinen restlichen Trainingsklamotten befreite und sich unter die Dusche stellte. Das angenehme Nass floss über seine Haut,er hatte sich nach vorne gelehnt, seine Hände stützen sich an den Fliesen ab und er hatte seinen Kopf zwischen diese fallen lassen. Er wusste das er was unternehmen musste, dieses Weib was er vor einiger Zeit in ihre Wohnung gebracht hatte, schwirrte ihm immer noch durch den Kopf. Langsam hob er etwas seinen Kopf an, der Dampf des warmen Wassers umspielte ihn, ja er musste sie finden. Ein knurren ertönte und seine Augen glühten rot auf. Er hatte nun ein neues Ziel. Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- >___< ich glaube eine Entschuldigung reicht langsam nicht mehr aus, so lange ich euch immer wieder warten lasse *gome ne* Das ist manchmal echt verhext, da nehm ich mir vor mal wieder zu schreiben, öffne alles und dann fällt mir einfach nichts ein Q_Q, aber nun habe ich es dennoch gewagt und auch geschafft das nächste Kapitel zu schreiben, ich hoffe ihr freut euch darüber, ich tue es auf jedengfall xD also viel spaß mit Kapitel 17 ************************************************************************************* ************************************************************************************** Es war nicht viel Zeit vergangen, doch nun saßeen die jungen Frauen alleine an diesem riesigen Tisch, wo noch vor kurzer Zeit auch die männlichen Anwesenden waren. Ino strich sich eine ihrer losen Haarsträhnen hinter das Ohr und schaute zu den jeweiligen anderen. „Sollen wir jetzt etwa die ganze Zeit hier sitzen bleiben?“ Die blonde Frau hatte ihren Kopf in ihre Handfläche gelegt. Die anderen sahen sie verdutzt an. „Was? Es ist doch nicht normal, nur weil von irgendwoher...“ „Der Kommandozentrale.“ „...wie auch immer, nur weil ein Signal kommt hauen sie einfach ab.“ Temari seufzte. „Es liegt daran das es ihr Job ist, außerdem muss es wirklich dringend gewesen sein, sonst wären sie nicht so schnell davon gestürmt.“ „Trotzdem, sie wollten uns einige Fragen beantworten.“ „Hab doch einfach Geduld Ino, sie kommen bestimmt wieder.“ Die angesprochene schnaubte als sie zu Hinata blickte. „Geduld war noch nie eine Tugend von mir.“ Nun war Ino diejenige die seufzte. „Hör mal Ino, auch ihr anderen, ich weiß das euch viel durch den Kopf geht, aber wenn die Jungs was Versprechen dann halten sie es auch.“ Temari wurde von den restlichen Frauen neugierig beobachtet. Dunkle Schatten sprangen von Dach zu Dach. Hinter einem Schornstein blieben sie stehen und schauten hinunter zu der Gasse. „Fünf Junkies sind in diesem Club.“ Naruto blinzelte als er die kühle Stimme hörte und schaute sogleich, wie seine Kameraden nach oben. Dort stand Neji, in seinem dunklen Trenchcoat und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt. „Wie lange sind sie schon dort drin?“ Die Augen der Kameraden wanderten weiter und blieben bei Sasuke hängen der auf der Dachkante hockte und nun die Tür des Clubs beobachtete. „Nicht lange, vielleicht einige Minuten, sie sind mir bei meiner Patrouille aufgefallen, so wie die stinken, war es ein Wunder sie nicht aufzuspüren.“ „Oi Neji, du weißt schon das wir heute frei hatten oder?“ Ein knurren war zu hören. „Wie kommst du darauf das wir frei gehabt hätten? Du weißt doch das wir immer in Alarmbereitschaft sind.“ Kiba patschte immer wieder auf Naruto's Schulter und schüttelte dabei seinen Kopf. Naruto schlug seine Hand weg, seine Augen glühten kurz auf, bevor er von jemanden unterbrochen wurde. „Kiba lass ihn, wir sind alle nicht wirklich begeistert hier zu sein. Vor allem wenn wir bis jetzt immer noch keine heiße Spur zu ihrem Nest haben.“ Kiba und Naruto blickten in die Richtung zu Sasuke, Choji hatte sich an einen etwas kleineren Schornstein angelehnt und blickte seine beiden Kameraden an. „Der einzigste der nicht hier sein sollte bist du Choji, du musst dich immer noch von deinen Verletzungen erholen.“ Choji schüttelte den Kopf, mit dieser Geste bewies er nur, dass er hierher gehörte, bei seinen Kameraden, seiner Familie, um sie zu schützen. „Ich werde rein gehen und die Mistkerle heraus locken.“ Mit diesen Worten hatte sich Sasuke aus seiner Hocke erhoben und stand nun direkt an der Kante. „Oi Teme, sollte ich nicht....“ Naruto kam nicht dazu sein Satz zu beenden, den Sasuke war bereits von der Kante gesprungen. „Dämlicher Sasuke.“ Die anderen mussten sich das grinsen verkneifen als sie das beleidigte Gesicht von Naruto sahen. Seine Schritte waren leise, als er an der kleinen Warteschlange, die vor dem Club stand, vorbei schritt. Er wusste das ihn niemand war nehmen konnte, wenn er es nicht wollte. Zielsicher ging er die Treppe nach oben und schlüpfte unbemerkt an den Menschen vorbei in das Innere des Gebäudes. Laute Musik beschall ihn, sein Blick ging durch die Menge, aber mehr als sich bewegende Körper konnte er auf den ersten Blick nicht erkennen. »Konzentrier dich, denk einmal nicht an diese Hexe, sondern an deine Mission.« Nun wanderte sein Blick nach oben, zu dem sogenannten VIP-Bereich. Seine Sinne schlugen aus, als er den altbekannten Geruch wahr nahm. »Da habt ihr euch also versteckt.« Sein Blick blieb bei einem kleinen Balkon hängen, wo sich einige dunkle Schatten tummelten. Sein grinsen wurde breiter, als er sich nun ihnen zeigte. Er spürte nur wenige Augenblicke später die gierigen Blicke dieser Junkies. Ein schnaufen entrann ihm, als er seine Hände in die Hosentaschen steckte und langsam aber sicher auf die Hintertür des Clubs zuschritt. Die Tür krachte gegen die Wand als Sasuke diese öffnete, immer noch tiefen entspannt lief er die Gasse entlang. Er musste nicht extra nach oben gucken, um zu wissen das seine Brüder bereit standen. „Ey!“ Sasuke blieb stehen, schaute etwas nach hinten und erblickte die neuen Gäste. Nun drehte er sich vollständig um und schaute einem nach dem anderen flüchtig an. „Was willst du hier!? Das ist unser Revier!“ „Tz.“ „Sag ma willst du uns verarschen!?“ Sein Blick fixierte den jüngeren dieser Gruppe. „Du solltest vorsichtig sein wie du mit mir redest Bengel.“ Die anderen Junkies sahen sich an und dann gingen ihre Blicke wieder zu ihm. „So ein Haufen Mist wie ihr hat hier nicht's verloren, also entweder geht ihr freiwillig und lasst mir zufällig noch einige Informationen bzgl. eures Unterschlupfs zu kommen, oder aber es wird richtig hässlich.“ Sasuke hatte derweil sein Katana aus der Schwertscheide gezogen. Doch seine Gegenüber verfielen in Hysterisches Lachen. „Achja?! Wenn es wirklich hässlich werden soll? Mit welcher Putzkolonne willst du dann sauber machen?“ Er stockte als er kaltes Metall an seiner Kehle spürte. „Wir sind die Putzkolonne.“ Die Hölle brach aus, als Kiba dem ersten seine Klingen schmecken ließ. Naruto und Choji die sich hinter den anderen platziert hatten, wehrten die kurzen Angriffe kurzerhand ab und übrig blieben nur kleine Häufchen Asche. Der vierte im Bunde hatte sich Sasuke entgegen gestellt, aber auch hier war der Kampf schnell und schmerzlos vorbei. „Wo ist der Bengel?“ Schritte hallten durch die dunkle Gasse. „Teme dahinten.“ „Schnappt ihn euch ich will ihn lebend!“ Doch die Gruppe blieb nach wenigen Schritten stehen, als sie erkannten das Neji mit gezogenem Schwert dort stand. „Schön hier geblieben kleiner.“ Der Junge stockte als die Schwertspitze sich in seinen Hals bohrte. „Wir wollen nur ein paar Antworten von dir.“ „Das könnt ihr vergessen.“ Ein Ruck ging durch den Körper des Jungen und im nächsten Moment wurde er von Choji gegen die Wand gedrückt, sein vernarbtes Gesicht war direkt vor dem Jungen. „Also redest du mit uns oder soll dir unser Freund die Kehle heraus reißen?“ Der Junge konnte nicht anworten und somit schüttelte er den Kopf. „Gut sag uns wo dein Unterschlupf ist.“ „I...ich weiß es...nicht.“ „Lüg uns nicht an!“ Choji drückte ihn fester gegen die Wand, seine Augen glühten für einen kurzen Moment auf. „Di...die genaue Posi...tion weiß ich nicht...wirklich! Ich ….es liegt in der Nähe...des Hafens.“ „Wer ist euer Anführer?“ „D...das weiß ich nicht, man redet nicht viel über ihn.“ Sasuke?“ Neji hatte sich direkt neben ihn gestellt und blickte wie er auf diesen Jungen. „Also gut...legt ihn schlafen und dann werden wir uns woanders weiter unterhalten.“ „Wa...was?“ Doch bevor der Junge noch irgendetwas sagen konnte, wurde mit einem Schlag von Choji alles dunkel. Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- *wink* ich glaube ich sage mal jetzt nicht all zu viel. Außer das ich ziemlich fleißig war und euch nun mehrere kapitel präsentiere. Habt viel spaß damit. Eure Jikan ***************************************************************** ****************************************************************** Er wusste das es unangenehm war, seinem Meister diese Informationen zu kommen zu lassen. Irgendwie konnte er immer jemanden anderes schicken, der dann nachdem er beim Meister angekommen war, wohl oder übel nicht mehr aus seinem Büro zurück kam. Nun musste er selber diese Aufgabe erfüllen. Nach wenigen Schritten war er vor seinem Ziel angekommen. Ein seufzen entwich ihm, bevor er die Hand erhob und an das Holz der Tür klopfte. Ein leises „Herein“ erklang und der junge Mann mit den kurzen roten Haaren öffnete die tür und trat ein. Sein Meister stand mit dem Rücken zu ihm, an der riesigen Fensterfront und betrachtete, wie es schien, die nächtliche Skyline New Yorks. Ihm wurde mulmig zumute, sein Blick schweifte weiter zu der Sofalandschaft, die vor einem riesigen Bücherregal stand. Der junge Mann stutzte als er erkannte das dort jemand saß und ihn beobachtete. „Was willst du?“ Diese tiefe ruhige Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Sein Kopf ruckte zu der Gestalt am Fenster. „Ich bringe Neuigkeiten.“ Bei diesen Worten hatte er sich leicht verbeugt, doch trotz allem wagte er es nicht sich wieder aufrecht hin zu stellen. „Ich hoffe für dich keine schlechten Sasori.“ Der angesprochene hörte wie sich sein Meister bewegte und nun langsam auf ihn zu schritt. „Leider doch Meister.“ Die Schritte hielten an, er spürte die Blicke der beiden Männer. „Sieh mich an Sasori.“ Er kniff die Augen zusammen, trotz allen Bemühungen hörte sein Körper nicht auf ihn. Ein fester Griff in seinen Haaren und sein Kopf wurde nach oben gezogen, glühende rote Augen starrten ihn an. „Ihr solltet eurer Temperament zügeln Meister, Ihr wisst das Sasori einer euren besten Männer ist?“Der zweite Mann hatte sich erhoben und schritt nun ebenfalls auf sie zu. Der Griff um seine Haare wurde lockerer, bis er vollständig verschwunden war. „Also Sasori, was sind das für Neuigkeiten die du uns überbringen wolltest?“ Sein Blick wurde finster als er zu dem anderen Mann blickte, der lässig, die Hände in seinen Hosentaschen, dastand und auf ihn hinab sah. „Sie haben einen unserer jüngsten Rekruten.“ Nun hatte er ihre Aufmerksamkeit. Nun musste er genau die richtigen Worte finden, um diesen Ball weiter ins Rollen zu bringen. „Wen meinst du Sasori?“ Sein Meister musterte ihn, der angesprochene schluckte. „Uchiha und seine Brüder.“ Der Mann neben ihm versteifte sich etwas, doch dann lachte er. Auch sein Meister schaute ihn an. „Mein kleiner dummer Bruder, ist nun also einen weiteren Schritt gegangen, interessant.“ Seine Augen glühten. Als sie endlich wieder zurück kamen, wurden sie von den Frauen begrüßt, ein Glück hatte Neji den Jungen, den sie in der Gasse auf gegabelt hatten, über einen anderen Eingang hinein gebracht. Nun saßen die Männer zusammen in der Kommandozentrale, ein bedrücktes Schweigen herrschte zwischen ihnen. Shikamaru der an seinem Computertisch saß, schaute zu jedem seiner Brüder. „Meint ihr wirklich das der Junge uns irgendwas sagen wird?“ „Ich hoffe es. Selbst wenn es nur das kleinste Detail ist, was uns selbst entgangen ist, es könnte helfen diese Junkies zu erwischen.“ Kiba hatte sich etwas nach hinten gelehnt und legte nun seine Füße auf den Tisch. „Teme? Ich werde mich um den kleinen kümmern.“ Alle schauten auf und sahen zu dem Blondschopf der Gruppe. „Bist du sicher Dobe?“ „Na sicher. Ich werde schon was aus ihm heraus bekommen. Echt jetzt.“ „Tu was du nicht lassen kannst, aber lass ihn am Leben, damit das klar ist.“ Naruto salutierte, woraufhin Sasuke nur genervt seufzen konnte. „Er wird denke ich noch eine Weile schlafen, das Beruhigungsmittel war ziemlich stark. Ich denke das er erst gegen Mittag wach werden wird.“ „Also gut....dann erholen wir uns auch etwas.“ Somit erhob sich Sasuke, schaute jeden seiner Kameraden an und nickte ihnen zu. Ohne ein weiteres Wort erhoben sich die anderen und verließen, plaudernd die Kommandozentrale. Sasuke seufzte, als er sich nun auch dazu bewegte die Kommandozentrale zu verlassen. Die Hände in den Hosentaschen und seine Augen geschlossen begab er sich zur Tür. Gerade als die Tür sich öffnete und hinaus schreiten wollte, spürte er etwas weiches gegen seinen Körper prallen. Sein Reflex war nach diesem etwas zu greifen, er spürte weiche Haut an seinen Fingern. Als er nun seine Augen öffnete, stockte er. »Was macht sie hier?« In seinen Armen lag Sakura, die erschrocken zu ihm aufschaute. Ihre Haare waren nass und sie roch nach Shampoo. Seine Hand lag immer noch eisern um ihrem Oberarm, vorsichtig ließ er diesen los, als er sah das Sakura halbwegs alleine stehen konnte. »Was zum...?« Seine Augen weiteten sich, als er sah wie seine Hexe vor ihm stand. Verlegen strich sie sich eine Haarsträhne nach hinten über ihre nackte Schulter, die andere Hand hielt das weißte Handtuch um ihren Körper fest. Sasuke spürte wie sich seine Reißzähne in seinem Mund vergrößerten. Wo er verletzt war, war es ein Fehler gewesen von ihr zu trinken. Deutlicher konnte er ihr das nicht zeigen, außer ihr aus dem Weg zu gehen, aber diese Hexe schien es nicht zu verstehen, weil sie immer versuchte in seine Nähe zu kommen. Ein knurren entwich ihm, Sakura sah in sein Gesicht. „Sasuke?“ „Geh!“ „Was...?“ „Verschwinde.“ „Sa...suke...was ist...?“ Noch ein knurren entwich ihm. Seine Hände hatten sich bereits zu Fäusten geballt. Vorsichtig ging überbrückte Sakura die kurze Distanz zwischen Sasuke und ihr. Ihre freie Hand legte sie auf seine Brust. Ein kräftiger Herzschlag trommelte ihr entgegen. »Sein Herz?« Langsam schaute sie auf und blickte in seine roten Augen. Ihre Hand sank von seiner Brust, ihre Augen schlossen sich langsam, doch bevor auch ihre Beine nachgeben konnten, hatte sie Sasuke bereits auf seine Arme genommen. Sie spürte das sie den langen Gang durchquerten. Sie wusste nicht warum sie mit einem Mal so müde geworden ist. Aber trotz allem konnte sie seine Stimme hören, immer sagte er das gleiche, wie ein Mantra das nicht enden wollte. „Halt dich fern von mir, ich bin nur dein Unglück.“ Kapitel 19: Kapitel 19 ---------------------- das nächste folgt so gleich, ich hoffe ich habe nicht's vergessen ;) ********************************************************* ********************************************************** „Kiba?“ Der angesprochene schaute auf und sah Ino wie sie unsicher in seiner Tür stand. Ein leises bellen war zu hören und im selben Moment stürmte Akamaru in das Zimmer, rannte auf Kiba zu. Dieser hatte sich gebückt und strich dem bellenden Wollknäuel über den Kopf. „So wie es aussieht geht es dir gut Akamaru.“ Leise Schritte kamen auf ihn zu, dann sah er das Gesicht von Ino die sich ebenfalls zu ihnen runter begeben hatte. Eine peinliche Stille setzte zwischen den beiden ein. Keiner wollte so direkt dem anderen ins Gesicht schauen. Daher begnügten sie sich damit, dass sie mit Akamaru spielten. „Er scheint sich hier wohl zu fühlen.“ Kiba schaute zu ihr, er merkte wie sich eine Haarsträhne aus ihrem Zopf löste und drohte ihr ins Gesicht zu fallen. Ohne über sein Handeln nach zudenken, strich er die verlockende Strähne hinter ihr Ohr. Dabei streifte er ihre Wange, dabei stockte Ino und schaute ihn nun an. „Tut mir leid, die Strähne....ich hab nicht nach gedacht.“ „Schon gut.“ Wieder setzte dieses Schweigen ein. Kiba war es leid, er konnte doch sonst nicht seine Klappe halten, warum war es bei ihr dann so anders. Seit er sie das erste mal in dieser Gasse gesehen hatte, mit Akamaru im Arm, er wusste nicht wieso, aber er wollte sie schützen. Und nun überkam ihn das Gefühl, dass nicht von außen für sie Gefahr drohte, sondern von ihm. Er war zwar einer der jüngsten aus der Gruppe, aber dennoch, eine gewisse Gefahr blieb. Aber er würde alles tun um sie zu schützen und wenn er sich deswegen weg sperren lassen müsste. „Kiba?“ Ein Ruck ging durch ihn, als sie ihn einfach ansprach. Unsicher schaute die blonde junge Frau zu ihm. „Ich weiß das ihr eure Geheimnisse habt, aber findet ihr nicht das wir diese auch erfahren sollten?“ „Wie meinst du das?“ „Naja...ich weiß nicht wieso...aber ich merke es wenn jemand Geheimnisse vor mir hat und ihr scheint irgendwie alle aus einem Geheimnis zu bestehen.“ »Oh wie Recht du doch hast.« Ein seufzen entwich ihm. Dann spürte er wieder weiche Haut, aber diesmal in seinem Gesicht. Ino hatte ihre Hände auf seine Wangen gelegt. „Also gut...aber ich kann nicht viel zu unserem Clan sagen, weil ich selbst noch nicht so lange dabei bin, ich glaube da fragen wir am besten Shikamaru. Er ist als erstes auf Sasuke und Neji gestoßen.“ Langsam erhob sich Kiba und reichte dann Ino seine Hand, um sie im gleichen Moment nach oben zu ziehen. Gemeinsam gingen sie den Flur entlang auf ein bestimmtes Zimmer zu. Nur zögerlich klopfte er an. Dann öffnete sich die Tür und Shikamaru stand in dieser. „Ich habe euch bereits erwartet.“ Somit ging er einen Schritt zur Seite und die beiden konnten eintreten. „Oi Kiba.“ „Naruto?“ „Hinata?“ „Ihr scheint wohl alle aus dem selben Grund hier zu sein.“ Shikamaru lief an den beiden Neuankömmlingen vorbei und setzte sich zu seiner Partnerin auf die Coach. Kiba und Ino sahen sich an und setzten sich zu Hinata und Naruto. „Also gut was wollt ihr genau wissen?“ „Eigentlich alles?“ Ein seufzen entwich Shikamaru. „Wie ihr wollt. Aber eins sollte euch gewiss sein, das was ich euch sage, kann zu großen Schwierigkeiten führen, vor allem zwischen Sasuke und Neji.“ Shikamaru schloss seine Augen, er konnte alles noch genau vor seinen Augen sehen. Und er fing an zu erzählen **Vor langer Zeit** Es herrschte Krieg, auf dem kleinen Flecken der Erde. Die Soldaten aus den Königshäusern fielen Reihenweise. Keiner konnte dieser Macht, die ihnen sich entgegen gestellt hatte, etwas unternehmen. „Neji?“ Der angesprochene schaute hinter sich, als er die bekannte Stimme hinter sich hörte. Er verneigte sich, so wie es sich gehörte. „Hast du Sasuke gesehen?“ „Nein Mylady.“ „Wo kann er nur hingegangen sein?“ Grübelnd und abtauchend in ihre eigenen Gedanken, schritt sie an Neji vorbei um weiter ihren Gefährten zu suchen. Ein seufzen entwich ihm. Zwar waren sie im Krieg, aber dennoch hatte Sasuke es gewagt, sein Herz zu öffnen für eine Frau. Er wusste das sie für ihn nur eine Schwachstelle war und das konnte sein Verhängnis werden. „Neji?“ Wieder erkannte er die bekannte Stimme. Er drehte sich um und erblickte einen jungen Mann vor sich. „Shikamaru. Was ist?“ „Wir treffen uns gleich im großen Saal, die Ältesten kommen immer näher, sie haben schon etliche Dörfer, auf ihrem Weg ausgerottet.“ „...ist gut. Ich komme.“ Die beiden liefen los und kamen vor eine großen Tür zum stehen. Sie klopften nicht, sondern traten einfach ein. Der Saal war riesig, umgeben von Säulen stand in der Mitte des Raumes ein langer Tisch, wo Sasuke auf sie wartete. „Da seit ihr ja.“ Die beiden verneigten sich und begaben sich zu ihm. „Was ist los?“ „Wir müssen die Ältesten aufhalten.“ „Und wie stellst du dir das vor? Die Armeen die geschickt worden sind, konnten nicht's gegen sie ausrichten.“ Sasuke schaute zu Shikamaru, der nun leicht beschämt den Kopf senkte. „Das ist mir durchaus bewusst. Aber sie haben genauso wie wir die gleichen Schwachpunkte, wir müssten ebenfalls mit den restlichen Erstgeborenen in den Krieg ziehen um zumindest eine gewisse reelle Chance zu haben. Ich habe bereits Boten geschickt um unsere Brüder zusammen zu trommeln.“ „Sasuke...“ Die Tür wurde aufgestoßen und eine junge Frau kam herein gestürmt, sie hielt direkt auf Sasuke zu und im selben Moment lagen ihre zarten Lippen auf seinen. Nur widerwillig löste er den Kuss und schob seine Gefährtin etwas von sich. „Sayuri? Was machst du hier?“ „Ich habe dich gesucht Sasuke.“ Die Männer sahen das sie an seinem Hemd rumnestelte. Neji und Shikamaru räusperten sich, drehten sich mit einem nicken um und verließen den großen Saal. Nun konnte Sayuri sein Hemdkragen weiter öffnen, strich mit ihren Finger sanft seinen Hals entlang. Mit einem lächeln sah Sasuke das seine Gefährtin sich über die Lippen leckte, er wusste was sie wollte. Also hob er etwas seine Hand und schnitt sich mit seinem Fingernagel eine Stelle am Hals auf. „Endlich.“ Ihre Stimme war nur noch ein Hauch auf seiner Haut, als sie ihren Kopf senkte und nun an der offenen Vene anfing genüsslich zu saugen. Ein kribbeln ging durch seinen Körper als sie die ersten Schlucke zu sich nahm. Er krallte sich an ihr fest, zog sie damit noch näher an sich ran. Ein knurren entwich ihm, als sie nun anfing über seine Wunde zu lecken. Er packte sie bei den Schultern, drehte sich mit ihr um und verfrachtete sie regelrecht auf den langen Tisch. Trotz allem Verlangen sahen sie sich beide an. Sayuri hob ihre Hand und strich ihm eine seiner langen schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. Ungewollt stiegen ihr Tränen in die Augen. „Was ist los?“ Doch sie schüttelte nur den Kopf, nickte ihm zu und schenkte ihm ihr aufrichtigstes Lächeln. Seine Fänge pulsierten, sie wollten Sayuri endlich schmecken. Ihre Hände zogen ihn nach unten, direkt an ihren Hals. „Tu es Sasuke.“ Ein knurren entwich ihm, bevor er seine Fänge in ihre zarte Haut bohrte und tiefe Schlücke ihres süßen Blutes zu sich nahm. Nun rannen ihr die Tränen über die Wangen, verzweifelt hielt sie sich an ihm fest. »Es tut mir Leid Sasuke.« Shikamaru und Neji liefen durch die Gänge der Burg. „Du magst Sayuri nicht besonders oder Neji?“ Der angesprochene schaute seinem Bruder aus den Augenwinkeln entgegen. „Wie kommst du darauf?“ „Naja...so wie du sie manchmal ansiehst.“ „...“ „Also sag schon, woran liegt es.“ „Ich habe einfach kein gutes Gefühl bei ihr, auf einmal brachte Sasuke sie mit ins Schloss, weil die Ältesten irgendwo ihr Dorf überfallen haben, aber sie soll angeblich als einzigste überlebt haben? Das stinkt doch zum Himmel.“ Shikamaru war bei dieser Information stehen geblieben, Neji lief einige Schritte weiter, bis er auch stehen blieb und zurück zu ihm schaute. „Du meinst das könnte geplant gewesen sein?“ Neji zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, aber auf jedenfall werde ich sie weiter im Auge behalten.“ Somit ging Neji seinen Weg weiter und Shikamaru blieb unschlüssig stehen. Seine Gedanken kreisten wie verrückt, was sollte er nur tun wenn doch etwas passieren sollte. Ein seufzen entwich ihm. »Sasuke passt schon auf sich auf.« Die Tage vergingen und die gerufenen Brüder trafen mit ihren Armeen ein. Sasuke, Shikamaru und Neji begrüßten jeden, unterhielten sich mit ihnen über eine Taktik und verwarfen diese immer wieder. Bis sie sich nun doch einigen konnten. Neji war müde von dem ganzen Gerede, er konnte so viele Menschen oder Vampire nicht um sich ertragen, deswegen hockte er nun hier an der Brüstung des Schlosses und spähte in die Nacht. Ein lautes Geräusch ließ ihn nach unten blicken, ein Pferd galoppierte über die Holzbrücke, eine dunkle Gestalt saß auf dem Ross, doch kannte er diesen Geruch sehr genau. »Wo wollen wir den hin Mylady?« Er sprang von der Brüstung und eilte ihr hinterher, er wusste das sie ihn nicht wahr nehmen konnte. Aber trotzdem durfte er sie nicht aus den Augen verlieren, in der Zeit des Krieges waren Unmengen an verschiedenen Düften zu riechen die ihn schnell mal durcheinander bringen konnten. Nach einer gewissen Zeit hielt sie das Pferd in einer Schlucht an und stieg so gleich ab. Ihr Blick schweifte hin und her, aber die Person die sie suchte war wohl noch nicht da. Neji hatte sich auf die Kante der Schlucht begeben und schaute nun interessiert zu. Er konnte sehen wie sich aus einer Ecke eine dunkle Gestalt löste und auf die junge Frau zu schritt. „Sayuri.“ Neji sowie Sayuri stockten als sie die Stimme hörten. Schnell hatte Sayuri sich zu der Person umgedreht. „Sasuke,...was machst du hier?“ „Du warst nicht in deinem Zimmer, als ich dein Geruch riechen konnte hat er mich hierher geleitet. Aber eigentlich sollte ich dich eher fragen was mit dir los ist. Denkst du wirklich das ich nicht spüre wie aufgewühlt in den letzten Wochen warst?“ Sie zuckte zusammen, als sie am Ende sein knurren vernahm. Tränen liefen ihr zartes Gesicht hinab. Im selben Moment schlug sie ihre Hände vor den Mund um einen aufkommenden Schrei zu unterdrücken. Aus Sasuke's Brust ragte eine Schwertspitze, sein Blut tropfte langsam auf den Sandboden zu seinen Füßen. „Vielleicht kann ich dir ja bei der Antwort behilflich sein, dummer kleiner Bruder.“ Neji der gerade eingreifen wollte, spürte nur einen sehr kräftigen Schlag auf seinem Kopf und sank sogleich auf den Boden. „Was tust du da?!“ Der Mann der das Schwert hielt, zog es mit einem Ruck aus Sasuke's Körper, dieser fiel erst auf die Knie und landete dann schlussendlich auf dem Boden. Sayuri war zu ihm gerannt, kniete neben ihn und strich immer wieder seine Haare aus seinem Gesicht. „Der stirbt noch nicht, ich habe was besseres vor mit ihm. Also lass uns gehen. Sayuri's Tränen rannen über ihr Gesicht, ihr Blick richtete sich nun hasserfüllt gegen den jungen Mann, der dort seelenruhig stand. Sein lachen erfüllte die Nacht und hallte noch, nach dem Verschwinden, in der Schlacht wieder. Nur schwer konnte er sich erinnern, was geschehen war. Seine Lider zuckte unter der Anstrengung sich endlich zu heben. Der Kopf drohte ihm zu platzen und er hatte einen eigenartigen Geschmack im Mund. „Na wirst du endlich wach?“ Jemand packte ihn an den Haare und zog seinen Kopf nach oben, das erste was er erkennen konnten waren rote Augen. Dann ging ein weiterer Ruck durch seinen Kopf und dieser wurde noch weiter nach hinten gezogen. „Sieh mich endlich an, mein dummer Bruder.“ „I..Itachi...“ „Ja, das ist mein Name. Und so langsam kommst du doch zur Besinnung.“ „Wa...was...du..“ „Was ich vor habe? Ganz einfach, ich mach dich zu meiner Marionette, ich schubs dich über deine eigene Mentale Klippe. Du weißt was das heißt?“ Sasuke's Augen weiteten sich. Ein kichern war zu hören, dann im selben Moment hörte er ein Wimmern. Sein Kopf wurde gepackt und etwas warmes lief in seinen Mund. Wieder hörte er das wimmern, sein Blick folgte dem Arm und blieb in einem bleichen Gesicht hängen. »Sayuri!« „Na wie ist es von seiner eigenen Gefährten in die Blutsucht getrieben zu werden?“ Sasuke versuchte sich irgendwie aus dem eisernen Griff zu befreien, aber es war zwecklos, er war durch seine Wunde geschwächt und das Blut das unaufhörlich in ihn floss, machte es auch nicht gerade leichter. **Ba-dum** Seine Augen weiteten sich. Ein kichern war zu hören. Die warme Haut verschwand von seinen Lippen. **Ba-Dum** „Endlich!“ Ein Ruck ging durch seinen Körper. Die Fesseln rissen, als er sich dagegen stemmte. Wieder hörte er das Wimmern, als seine roten Augen die Person erfassten, erkannte er nicht's mehr an ihr, sie stand vor der Schwelle des Todes. „Na los doch Sasuke, erlöse sie, nimm ihr das restliche Blut.“ Ein knurren entwich dem jungen Mann, bevor er sich auf die am Boden liegende Frau stürzte. Im Schloss war das Chaos ausgebrochen, als Neji taumelnd zurück gekehrt war und von den Geschehnissen erzählt hatte. Shikamaru und Neji standen zusammen, als einer der Soldaten auf sie zu gestürmt kam. „Herr! Wir haben Meister Sasuke gesichtet, er ist auf den Weg hierher!“ !Was?!“ Die beiden Männer folgten dem Soldaten nach draußen. An der Zugbrücke blieben sie schließlich stehen. Ein knurren erschallte und rote Augen blickten sie an. „Ist das....“ „Es scheint so...er ist verloren.“ Neji stockte. „Vielleicht besteht doch eine Chance, er scheint noch nicht lange in diesem Zustand zu sein.“ Überrascht schaute ihn sein Kamerad an. Doch im selben Moment rannte Sasuke auf die beiden zu. Hatte sein Katana gezogen. Die beiden reagierten doch rechtzeitig und zogen ebenfalls ihre Waffen, das Metall klirrte als die Schwerter aufeinander krachten. Immer wieder mussten Shikamaru und Neji die harten Schläge von Sasuke parieren. Doch dann holte Neji zum Schlag aus und Sasuke geriet ins Taumeln. Das Katana von Sasuke flog beim nächsten Angriff fort und blieb im Holzboden der Brücke stecken. Auch Neji warf sein Schwert von sich, packte im nächsten Moment Sasuke am Kragen, brachten ihn dadurch zu Fall und landete mit ihm zusammen auf dem Boden. „Shikamaru schnell, wie müssen ihn irgendwie in einen der Kerker stecken!“ Gemeinsam schafften sie es, mit großer Anstrengung Sasuke runter in den Keller zu bringen, um ihn dann in das hinterste Verlies zu sperren. Die Tür knallte in ihr Schloss. „Meinst du...das er wirklich eine Chance hat?“ Zweifelnd sah Shikamaru zu seinem Waffenbruder. Der gab nur ein kurzes nicken von sich. „Es ist die einzigste Möglichkeit, er muss hungern, um das Blut was er zu viel zu sich genommen hat wieder ab zu bauen.“ „Woher weißt du ob das überhaupt funktioniert?“ Neji schwieg, starrte auf das verzerrte Gesicht von Sasuke, der die beiden immer noch anfauchte. „Weil Sasuke das gleiche schon mit mir gemacht hat. Auch ich stand an dieser Klippe zur Blutsucht.“ Es vergingen mehrere Tage, wie jeden Tag, waren auch an diesem die beiden Kameraden wieder unten um nach Sasuke zu sehen. Dieser hockte in der Ecke, sein Kopf war nach unten gerichtet. Doch die Stille blieb. „Du hast es also geschafft.“ Der angesprochene hob etwas seinen Kopf und rote Augen blitzen kurz auf. „Lasst mich raus.“ „Und wer sagt uns das du uns nicht gleich auch in Einzelteile reißt?“ „Ihr habt mein Wort.“ Shikamaru und Neji sahen sich an, dann beschlossen sie im Stillen die Tür zu öffnen. Sasuke hatte sich derweil erhoben und schritt nun zu den beiden hinaus. „Wir haben einen Krieg zu führen, trommelt alle zusammen, wir werden die Ältesten nun in ihre Schranken weisen.“ Somit er schritt er die Treppe nach oben, dicht gefolgt von Neji und Shikamaru. **Gegenwart** Stille herrschte im Wohnzimmer. Shikamaru seufzte, wie lange hatte er diese Geschichte schon mit sich rum getragen, immer wieder im Stillen geschworen sie niemanden zu erzählen. Er spürte eine Hand in seinem Nacken, die ihn etwas kraulte, sein Blich ging neben ihn und da sah er das verstehende Gesicht seiner Gefährtin Temari. „Das hätte ich nicht gedacht.“ „Neji und Sasuke sind Erstgeborene, ich gehöre bereits zur dritten Generation, als ich die beiden traf und mit ihnen in den Krieg zog. Er ist nie darüber hinweg gekommen das er der Blutsucht verfallen ist und Sayuri dadurch getötet hat.“ „aber es war doch nicht seine Schuld.“ Alle blickten zu Hinata. „Ich weiß und er weiß es auch. Aber trotzdem ist der Selbsthass in ihm dadurch nur noch stärker geworden, vor allem weil er seit diesem Augenblick seinen eigenen Bruder jagt.“ „Du meinst diesen Itachi?“ „Genau.“ „Aber wir sind doch auch seine Brüder.“ „Aber nicht so wie Itachi und Sasuke. Naruto, Itachi ist sein leiblicher Bruder, sie haben zwar unterschiedliche Mütter, weil Itachi's Mutter bei der Geburt starb aber sie hatten den gleichen Ältesten zum Vater.“ Wieder entwich ihm ein seufzen. „Aber sie könnten nicht unterschiedlicher sein, zwar wurden sie beide von Sasuke's Mutter geliebt, aber dennoch hatte sich Itachi immer als ausgestoßener gefühlt. Vor allem weil er als ältester Sohn von seinem Vater hart trainiert worden ist. Aber wir haben während der Jahre gehört das Itachi irgendwann tot aufgefunden worden ist. Bitte behaltet es für euch. Diesen Krieg muss Sasuke alleine führen, um endlich seine Ruhe zu erlangen...“ „Und das kann er nur durch die Vernichtung des Führers der diese Junkies aussendet, schon klar.“ Nun war es Kiba der seufzte. „Also können wir ihm wirklich nur zur Seite stehen.“ „Ja.“ Kapitel 20: Kapitel 20 ---------------------- Ich weiß lang lang ist her xD und ich weiß auch dass das Ende etwas komisch ist, aber bevor es richtig zur Sache geht, naja wollte ich es noch etwas ruhiger angehen xD So viel Spaß mit ********************************************** ************************************************* Der vollmond leuchtete über das Anwesen. Ein leichter Windhauch strich über seine Haut, als er kurz die Augen geschlossen hatte. Seine Muskeln spannten sich an, als er jemanden in der Verandertür spürte. Dann ertönte ein leises Winseln zu seinen Füßen. Erst stockte der junge Mann und schaute nach unten, wo ihn Akamaru schwanzwedelnd nun anschaute. Ein grinsne huschte über sein Gesicht, als er sich hinab beugte und den kleinen Kerl unter seinem Kinn kraulte. „Das ist seine Lieblingsstelle.“ „Was du nicht sagst.“ Ein kichern ertönte. „Sasuke ruft alle zusammen. Wir gehen heute wieder auf die Jagd.“ Zufrieden erhob sich der angesprochene, wobei Akamaru protestierend winselte. „Du siehst besser aus Choji.“ Ein schnauben war zu hören, als Choji an Kiba vorbei lief, ihm noch mal eine Hand auf die Schulter drückte. „Ich weiß das es nur die halbe Wahrheit ist. Ich habe ein Spiegel in meinem Zimmer musst du wissen.“ Mit diesen Worten ging er weiter ins innere des Hauptquartiers der Bruderschaft. Er weiß das er nicht gerecht zu Kiba und den anderen ist, aber einige Narben sind nun mal übrig geblieben. Ein seufzen entwich ihm. Kiba war direkt hinter ihm gelaufen, aber sagte kein Wort. Kurz vor der Kommandozentrale blieb Choji noch einmal stehen. „Tut mir leid Kumpel.“ „Was tut dir leid? Es ist doch alles in Ordnung. Ich weiß das es einige Sachen gibt die man nicht akzeptieren kann. Aber ich spreche bestimmt für alle, wenn ich sage das wir alles tun werden um diese Horden endlich zur Strecke zu bringen. Und trotz allem siehst du heute um einiges besser aus. Nach der Explosion möchte ich eigentlich nicht mehr daran denken.“ Diesmal kicherte Choji. „Schon klar, danke Kumpel.“ Kiba schlang ein Arm um seine Schultern. „Außerdem brauchen wir doch unseren Experten was unsere neusten Waffen angeht oder? Ohne dich würden wir irgendwann mit Holzknüppel auf unsere Gegner los gehen.“ Nun lachten beide laut auf und betraten gemeinsam die Kommandozentrale, wo bereits die restlichen Brüder warteten. „Da seid ihr ja endlich.“ „Immer ruhig bleiben Naruto. Wir sind schließlich nicht auf der Flucht.“ Der angesprochene blonde Mann, legte trotzig seine Arme über die Brust zusammen und zog eine Schnute. „Wir sind nun hier, weil wir den Einsatzplan besprechen wollen. Wir werden immer 2er Gruppen bilden und uns in der Stadt verteilen.“ „Was den Shika auch?“ Sasuke nickte und schaute zu seinem ältesten Begleiter. „Wir brauchen jeden Mann, den wir zur Verfügung haben. Also gut Shika wird mit Neji in den Norden gehen. Choji und Kiba gehen in den Osten. Naruto und ich neben uns den Westen und etwas den Süden vor. Wir bleiben alle in Verbindung miteinander. Wenn jemand Probleme haben sollte meldet euch.“ „Ja“ „Gut. Dann lasst uns endlich auf die Jagd gehen.“ Gemeinsam schritten sie aus der Kommandozentrale. Ihre schwere Stiefelschritten hallten durch den Korridor. Bevor sie zu dem Fahrstuhl kamen, blieben sie stehen, die Frauen standen vor ihnen. Neiji ging ohne ein Wort weiter, auch Choji wollte an der kleinen Gruppe vorbei gehen, wurde aber von Ino am Arm gepackt. Überrascht schaute er zu ihr runter. Ein zierliches lächeln lag auf ihren rosanen Lippen. Nun trat auch Kiba zu ihnen. Nun sah er wie ihre Augen anfingen zu strahlen. „Passt gut auf euch auf und kommt mir beide Wohlbehalten wieder.“ Choji musste grinsen. Dann spürte er den Arm von Kiba auf seiner Schulter. „Wir kommen unbeschadet wieder versprochen.“ Mit einem Klaps auf Choji's Rücken schickte er ihn vor, bevor Kiba sich etwas runter beugte und Ino ein Kuss auf ihre Wange drückte, um dann so schnell wie es ging wieder an seiner Seite zu sein. Hinata stand mit gesenktem Kopf vor Naruto. Er musste grinsen, hob mit seiner Hand ihr Kinn an. „Ich komm wieder und dann löse ich mein Versprechen ein. Echt jetzt.“ Ein zierliches grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht. „Danke Naruto. Pass auf dich auf.“ „Klar doch.“ Somit schritt er nun auf den Fahrstuhl zu, wo bereits einige warteten. Shikamaru und Temari brauchten keine Worte. Sie drückte sich an ihm. Gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und ließ ihren Gefährten ziehen. Sie kam sich so dämlich vor. In ihrem Kopf schwirrte es, sie fand keine richtigen Worte für das was sie Sasuke auf den Weg mitgeben wollte. Mit einem Mal spürte sie eine Hand an ihrem Kinn die ihren Kopf in seine Richtung drehte. „Was denn meine kleine Hexe ist sprachlos?“ „Etwas.“ „Hn. Danke.“ Er ließ ihr Kinn los und schritt an ihr vorbei. Sie wusste für was das Danke war, ihr Körper kribbelte, als sie daran dachte. Als die Männer an der Oberfläche waren teilten sie sich bereits auf. „Scheint ziemlich ruhig hier zu sein.“ „Wir sollten uns nicht täuschen lassen Kiba.“ „Ich weiß. Aber mal ein entspannter Abend wäre auch nicht verkehrt.“ Nun grinste Choji. „Du scheinst sie zu mögen oder?“ „Wen meinst du?“ „Stell dich nicht dümmer als du bist, lange Beine, blaue Augen, ziemlich lange blonde Haare. Na klingelt's?“ „Sehr witzig.“ „Man brauch euch nur ansehen und weiß schon bescheid was da läuft.“ Verlegen strich sich Kiba über seine Haare. „Ist das so offensichtlich?“ Ein nicken seines Partners. „Oh man, ich bin verloren. Aber ja, irgendwie fühle ich mich wie eine Motte sie von ihrem Licht angezogen wird. Ich habe keine Ahnung warum das so ist. Sie ist schon irgendwie was besonderes.“ „Dann halt das gut fest, bevor...“ Ein Windhauch streifte seine Nase, die einem ihm bekannten Duft mit sich trug. Aufgewühlt drehte er sich um und lief zur Dachkante um runter auf die belebte Straße zu schauen. „Was ist los?“ Doch Choji antwortete nicht, sondern starrte weiter nach unten bis seine Augen die rote Mähne erspäht hatten. Sie war also wieder unterwegs, aber zumindestens sah sie besser aus als vor einigen Wochen. Als er sie in ihre Wohnung getragen hatte. „Kennst du die?“ „Flüchtig.“ Ein Rippenstoß von Kiba ließ ihn auf ein neues Objekt fixieren. „Ich glaube da hat jemand die gleiche Fährte aufgenommen. Wir sollten die beiden im Auge behalten.“ Sein Partner nickte und gemeinsam sprangen sie vom Dach und mischten sich in die Menschenmenge. Kiba beobachtete den Kerl und Choji konnte die Augen nicht von diesen Flammen lassen. Nach einer Zeit lief sie um eine Ecke, in eine stillere Straße, früher mochte sie die Massen, aber seid einiger Zeit ertrug sie diese Enge nicht mehr. Ein seufzen entwich ihr. Sie blieb kurz stehen, als sie nach oben blickte un den hellen Vollmond betrachtete. Mit einem Mal schlang sich ein kräftiger Arm um ihre Taillie, sie wollte auf schreien. „ganz ruhig, geh einfach weiter.“ Diese Stimme. Irgendwoher kannte sie diese. Aber sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Der Druck um ihre Körpermitte nahm zu. Als sie einen kleinen abgelegenen Park erreichten. „Entschuldige viel Mals das ich dich entführt habe, aber es ging nicht anders. Du solltest so schnell wie möglich nach Hause.“ Bevor sie was darauf erwiedern konnte, war der Arm verschwunden. Sofort spürte sie die kühle Nacht. Sie drehte sich um und sah noch wie ein Mann einige Meter hinter ihr weg rannte. »Wie war er so schnell dahin gekommen?<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)