Krieger der Nacht von Jikan ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Ich könnt mich selbst haun für diese ewige Wartezeit, aber leider läuft gerade so gar nicht's was ich mir erhofft hatte ^^; Aber gut, ich bin wieder da und habe euch ein weiters Kapitel mitgebracht, ich hoffe ihr habt euren Spaß damit ^^ lg eure Jikan ********************************************************************************+ ******************************************************************************** Die Warterei nervte sie, sie konnte noch nie wirklich lange still sitzen. Ein seufzen entwich ihr, als sie sich erhob und im Begriff war die Zentrale zu verlassen. Sofort wurde sie von den restlichen weiblichen Augenpaaren fragend angesehen. „Ich geh noch mal kurz zu Choji, vielleicht hat sich ja schon was ergeben.“ Ino wartete erst keine Antwort ab und verließ den Raum. Ihre Schritte führten sie über den langen Korridor. Wieder entwich ihr ein seufzen, als sie an Sasuke's Worte zurück dachte. »Wir sollen also entscheiden, ob wir bleiben wollen oder nicht? Aber was ist die richtige Entscheidung? Hier leben unter Vampiren oder in ein Leben zurückkehren wo man eh nie willkommen war?« Sie hatte ihre Augen geschlossen als sie vor den Türen der Krankenstation ankam. »Ich weiß es einfach nicht.« Scheinwerfer durchbrachen die Dunkelheit, das große Eisentor des Anwesens öffnete sich. „So ein Mist aber auch. Wir haben zwar einige Junkies in Staub verwandeln können, aber trotzdem keine Informationen bekommen.“ Der Blondschopf wuschelte durch seine Haare, wodurch sie noch unordentlich wurden. Kiba schlug ihm aufbauend auf die Schulter. „Mach dir nicht's draus, beim nächsten Mal werden wir schon jemanden finden der mehr weiß.“ „Und was wenn nicht?“ Kiba und Naruto schauten nach vorne, wo Neji saß, seine Augen geschlossen und seine Arme vor der Brust verschränkt. „Wir sollten nicht so negativ denken.“ „Genau.“ „Macht doch was ihr wollt. Aber wir sollten der Realität nun mal ins Auge sehen, jemand plant etwas und wir haben keinen blassen Schimmer wer. Also sagt mir nicht das ich negativ denke.“ Bevor der Wagen anhielt, öffnete Neji seine Tür und stieg aus. Ein seufzen war zu hören. Wieder schauten die beiden nach vorne, doch diesmal zu Sasuke der am Steuer saß. „Ey Teme....“ „Lass gut sein Dobe, es war eine lange Nacht, wir sollten uns ausruhen.“ Somit stieg auch er aus dem Wagen, erst schauten sich Naruto und Kiba verwundert an, doch dann folgten sie Sasuke zum Anwesen. Ino stieß die Tür zur Krankenstation auf, doch anstatt das vertraute Piepsen zu hören, hörte sie nicht's. „Choji?“ Mit vorsichtigen Schritten ging sie weiter in den Raum, das gedimmte Licht brachte auch nicht wirklich viel, weil sie dadurch nicht viel sehen konnte. Ein knall ertönte und die Lichter erloschen. „Wenn du mich hören kannst Choji...bitte ich will dir nicht's tun. Mein Name ist Ino und ich bin Ärztin, ich will dir nur helfen. Versprochen.“ Sie bekam keine Antwort. Wieder ging sie einige Schritte weiter. „Choji bitte lass mich dir helfen...“ Mit einem Ruck blieb sie stehen, sie war gegen etwas gelaufen. Wärme kam ihr entgegen. Ihr Puls raste, als sie vorsichtig ihren Blick hob. Rote Augen starrten sie an. Ein knurren ertönte. „Choji?“ Es ging auf einmal alles sehr schnell, sie schrie auf als er sie grob an den Schultern packte, an die nächste Wand drückte. Seine riesige Hand wanderte zu ihrem Hals und drückte zu. „Bitte....Choji...“ Wieder erklang das knurren und sein Griff um Ino's Hals wurde fester. Das surren verstummte, die Türen öffneten sich, als die drei Krieger den Korridor betraten. „Neiji scheint wohl noch woanders hin gegangen zu sein.“ Naruto schaute auf den Rücken seine Freundes und Anführers. „Ey Teme....“ Ein Schrei ertönte. Die drei erstarrten, doch Kiba war der erste der sich wieder fing. „Ino!“ Somit rannte er den Korridor entlang, dich gefolgt von Sasuke und Naruto. Die Flügeltüren flogen fast aus den Angeln, als Kiba die Türen aufstieß. Die drei erstarrten. „Choji.“ Rote Augen starrten die drei Krieger an. Immer noch hielt er den Hals der jungen Frau fest. „Bitte lass sie gehen.“ Wieder ertönte das knurren. Kiba ging ein Schritt auf seinen Freund zu. „Komm schon Junge, ich weiß, dass du das eigentlich nicht willst, also lass sie bitte gehen. Sie hat dir nicht's getan.“ Wieder ging er einen Schritt nach vorne, streckte seine Hand nach vorne aus. „Ich bitte dich Choji, lass Ino gehen.“ Wieder dieses knurren und sein Blick ging wieder zurück zu Ino. Das leuchtende Rot verschwand, seine Augen weit aufgerissen, ließ er den zarten Hals los und taumelte einige Schritte nach hinten, wo er gegen den Behandlungstisch krachte und dort auf den Boden sackte. Kiba hatte derweil Ino in seine Arme gezogen und strich ihr vorsichtig über den Rücken. Ein husten erschütterte ihren Körper. Sasuke und Naruto gingen zu Choji und hockten sich vor ihm hin. „Warum...was....ich verstehe nicht....“ „Hey Choji, es wird alles gut, versprochen.“ Das husten verklang, Kiba schaute etwas nach unten, fest entschlossene blaue Augen schauten zu ihm hoch. „Ich muss ihm helfen.“ Erst war Kiba sprachlos doch dann zierte ein lächeln seine Lippen, worauf ein nicken folgte. „Geht es den bereits wieder?“ „Ja.“ Langsam drückte sie sich etwas von Kiba fort und ging mit seiner Hilfe auf Choji zu. Sasuke und Naruto hatten sich erhoben um der jungen Frau Platz zu machen. Auch Choji schaute nun auf. Auch wenn sie eigentlich keine Hilfe mochte, ließ sie Kiba gewähren, als er ihr half sich auf den Boden nieder zu lassen. Sie musste lächeln, als sie nun vor Choji saß. „Wie geht es dir?“ Erstaunt wurde sie von ihrem Gegenüber angestarrt. „Das fragst du mich?“ „Ja die Frau ist schon erstaunlich was?“ Choji's Blick wanderte zu Kiba der neben Ino auf dem Boden hockte. „Warum fragst du mich das? Ich habe dir schreckliches angetan und hätte dich...“ „Psst...aber das hast du nicht. Wie du siehst geht es mir gut.“ Wieder musste sie kurz husten. „Also mach dir keine Sorgen, viel wichtiger ist es wie es dir geht.“ Das Zischen der elektronischen Türen ertöten und die beiden Krieger traten ein. „Ihr seht ziemlich fertig aus.“ Shikamaru hatte sich in seinem Stuhl zu ihnen umgedreht. Auch die restlichen Frauen schauten nun zu den beiden. Sasuke sagte kein Wort sondern setzte sich einfach auf einen freien Platz. Naruto seufzte. „Waren Kiba und Neji nicht noch bei euch?“ „Ja waren sie. Neji ist aber schon vorher abgehauen und Kiba ist mit Ino in der Krankenstation. Sie kümmern sich um Choji.“ „Also ist er aufgewacht?“ Naruto nickte. „Und geht es ihm gut.“ Naruto's Blick ging zu dieser weichen Stimme und bickte in die hellen Augen von Hinata. „Soweit ich das beurteilen kann ja, aber er wird seine Zeit brauchen bis er wieder fit ist.“ „Verstehe.“ Ein poltern war zu hören, als Sasuke sich erhoben hatte und nun aus dem Raum trat. „Was hat er den?“ Doch die beiden Männer schwiegen, sie wussten es, sie konnten das Blut riechen. Sakura war gerade dabei den Stuhl von Sasuke wieder ordentlich hin zu stellen, als ihr eine Stelle sehr dunkel vorkam. Vorsichtig strich sie darüber, es war feucht und warm. Sie brauchte nicht hinsehen um zu wissen was es war, mit einem seufzen verabschiedete sich von den anderen und ging den Korridor entlang auf der Suche nach diesem Sturkopf. Vor einem Zimmer bemerkte sie einen roten Abdruck an der Wand, wieder entwich ihr ein seufzen, als sie den Raum betrat. „Bleib weg.“ „Und was tust du wenn ich es nicht tue?“ Sie hörte ein unterdrücktes stöhnen, dann etwas rascheln, dicht gefolgt von einem dumpfen Aufprall. „Sasuke du bist verletzt du brauchst Hilfe.“ „Ich brauch keine Hilfe, das einzige was ich jetzt gebrauchen kann ist meine Ruhe.“ Da das Licht aus war, musste sich Sakura langsam in dem Raum vortasten. Als sie sich sicher war das sie bei ihm war, kam sie zu ihm runter und berührte sein Gesicht. „Du glühst.“ „Tu ich nicht.“ „Hör auf so stur zu sein.“ „Hör auf mich zu nerven das ich Hilfe brauche.“ „Aber die brauchst du nun mal.“ „Vergiss es.“ „Sasuke bitte, sag mir wie ich dir helfen kann. Brauchst du Blut?“ Sein Atem stockte. Als er sprechen wollte wurde es eher zu einem knurren. „Also?“ „Nein!“ „Aber es würde dir helfen!“ „Ich habe nein gesagt und hör auf es mir anzubieten!“ „Aber es ist deine einzigste Chance diese Verletzung heilen zu lassen!“ „Woher?“ „Temari hat es uns erzählt.“ „Diese Labertasche....“ „Jetzt noch einmal nimm mein Blut!“ „Gott verdammt Weib hör endlich auf!“ „Warum?“ „Das geht dich nicht's an, ich kann nun mal dein Blut nicht nehmen!“ „Dann nenne mir einen Grund!“ Schweigen tat sich zwischen den beiden auf. „Ich höre.“ Wieder ertönte ein knurren, sie schrie überrascht auf, sie sie auf dem Boden lag, über sich glühende rote Augen sah. „Weil wenn ich die Kontrolle verliere könntest du sterben. Also willst du immer noch mir dein Blut geben Hexe?“ Sie stieß die angehaltene Luft aus, lächelte, was ihn völlig aus dem Konzept brachte, dann hob sie ihre Hand und strich sanft über seine Wange. „Ja, ich will es dir trotzdem geben, weil ich dir vertraue Sasuke. Ich weiß das du mir nie mit Absicht weh tun würdest.“ Er schmiegte sein Gesicht in ihre Hand, roch an ihrer zarten Haut, seine Fänge pulsierten. „Du solltest nicht zu viel Vertrauen in mich stecken. Bis jetzt hat nur eine einzige Person mir hoffnungslos vertraut und ich hatte sie ins Unglück gestürzt.“ Sein Kopf senkte sich, wanderte zu ihrem Hals, dort leckte er über den schlagenden Puls. Bevor Sakura ihn weiter ausfragen konnte, ging ein Ruck durch ihren Körper und wurde durch seine Arme fester an seinen Körper gedrückt, als er seine Fänge in ihren Hals schlug und gierig das dargebotene Geschenk annahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)