Krieger der Nacht von Jikan ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Es ist wieder soweit. Ich hab euch ein neues Kapitel mitgebracht ^^ und hoffe ihr freut euch auf den Charakter den wir leider ja nun nicht all zu oft drinnen hatten ^^ viel spaß damit lg Jikan P.S. es bringt im übrigen nicht's mich zu fragen wann ich weiter schreibe. Es kommt immer auf meine Gefühlslage an. Also habt bitte einfach geduld. danke ^^ ************************************************************************************ ************************************************************************************ „War das der letzte Yumi?“ Ino schaute ihre Assistentin an, weil sie keine Antwort bekam und zog verwundert eine Augenbraue nach oben. „Yumi?“ „Ähm..nun ja...also....“ „Was ist los?“ Nun färbten sich die Wangen der jungen Frau vor ihr in ein zartes rosa. „Also...man...im Wartebereich sitzt ein heißer Kerl, aber ohne Tier und er will dich sprechen Ino.“ Völlig perplex schaute die blonde Frau Yumi an. „Will er vielleicht sein Tier abholen?“ „Nein, er kam nur und meinte das er mit dir reden wollte..und..“ Ein fiepen unterbrach die junge Frau und Ino hob unter ihrem Schreibtisch ihren neusten Schützling hoch. „Na bist du endlich wach geworden Akamaru?“ Ohne weiter auf ihre Assistentin zu achten kraulte sie den kleinen Hund. „Also gut...schauen wir uns mal diesen „heißen Kerl“, wie du ihn so schön umschrieben hast, einfach mal an.“ Seufzend setzte sie den kleinen Welpen ab und verließ gefolgt von Yumi und Akamaru ihr Büro. Als Yumi die Tür zum Wartebereich öffnen wollte blieb Akamaru wie versteinert stehen, sein Nackenfell sträubte sich und ein knurren war zu hören. Auch Ino blieb verwundert stehen und schaute runter zu ihrem Schützling. „Was hast du Akamaru?“ Nun öffnete Yumi die Tür und Ino hatte freien Blick auf den Mann der wie ein gefangenes Tier durch den Raum tigerte. „Yumi? Ich glaube es ist besser wenn du nun nach Hause gehst.“ „Ja aber...“ „Kein aber, geh bitte.“ Die angesprochene junge Frau senkte etwas ihren Blick, nickte dann aber. Als die beiden Frauen den Raum betraten, fuhr ein kalter Schauer über Ino's Rücken. Sie versuchte dem jungen Mann ins Gesicht zu sehen, doch irgendwie wich er ihr gekonnt aus. Seine Augen hetzten von einer Seite zur anderen. Schweiß stand auf seiner Stirn und sein Atem ging flach. »Ich glaube nicht das er nur zum reden hier her gekommen ist.« „Also dann Ino wir sehen uns morgen.“ „Ja ist gut, komm gut nach Hause.“ Yumi hatte ihren Schlüssel geschnappt und wollte an diesem fremden Mann vorbei, doch mit einem Mal packte dieser ihre Assistentin und riss sie an sich. „Wo wollen wir den hin?“ „L-lassen...sie mich...bitte los..“ Ino konnte sich nicht bewegen, sie war wie erstarrt, ihr kleiner Freund bellte, doch es hörte sich für sie alles dumpf an. „Du riechst gut kleine, ich hoffe doch auch das du so gut schmeckst.“ Ein Schmerz zog sich durch Ino's Kopf, als sie diese Wörter hörte. Vereinzelte Bilder tanzten vor ihrem inneren Auge. »Was ist das?« Der Mann drückte Yumi gegen die Empfangstheke, leckte mit seiner Zunge über ihren Hals. „Köstlich...“ „Ahh! Du mieser...!“ Der Mann schaute nach unten zu seinem Bein, wo sich Akamaru drin festgebissen hatte. Diese Chance nutzte Yumi, befreite sich von seinem Griff und rannte zur Tür. Der Mann bemerkte es, trat den kleinen Hund von sich weg. Doch anstatt Yumi zu folgen, verzerrte sich sein Gesicht zu seinem grinsen, dann wandte er sich Ino zu. „Meine Kollegen werden sich schon um sie kümmern, aber DU bist meine Beute.“ Nun stand er hier und beobachtete die Gegend, seid kurzem waren diese Blutsklaven nicht mehr oft aufgetaucht, was ihn sehr wurmte, er brauchte was um seine angestauten Aggressionen los zu werden. Ein Geräusch weckte sein Interesse und er drehte sich zu einem Gebäude, wo gerade eine Tür auf gestoßen wurde und eine junge Frau hinaus stürmte. Kiba roch Angst. Er sah wie die Frau mit einem Mal stehen blieb und nun von einigen Männern umringt wurde. »Verflucht.« Bevor er reagieren konnten, hatten sich die Männer auf sie gestürzt. Als er hinter dieser Meute auf dem Boden ankam, zog er seine Klingen, zog sie durch die Körper dieser Sklaven, die sich dann im nächsten Augenblick in Staub verwandelten. Die junge Frau war dem Tode nahe, das konnte er nicht nur sehen sondern auch riechen. Vorsichtig hatte er sich zu ihr runter gebeugt und hob sie etwas hoch. „...hil....Ino...“ „Was?“ Die Frau in seinem Armen tat ihren letzten Atemzug, er seufzte, was wollte sie ihm nur sagen? Dann war ein Schrei zu hören, der aus dem Gebäude kam, dann ein scheppern. Vorsichtig legte er die junge Frau auf dem Boden ab, erhob sich und zückte sein Handy. Er wartete nicht erst auf eine Stimme. „Ich brauch Verstärkung.“ Damit legte er auf. Er wusste das Shikamaru jeden sofort lokalisieren konnte, deswegen brauchte er auch nicht zu überlegen in welcher Straße er gerade herum lief. Mit schnellen Schritten lief er zur Tür und zog als er dort ankam seine Halbautomatik. Wieder war ein scheppern zu hören. Darauf bedacht keine weiteren Geräusche zu verursachen öffnete er leise die Tür und landete anscheinend in einem Wartebereich. Er schaute sich um, die Stühle, die wahrscheinlich sonst ordentlich an den Wänden standen, waren nun kreuz und quer im Raum verteilt. „Was geht hier ab?“ Nicht weit von ihm konnte er ein kleines weißes Fellknäuel sehen, langsam schritt er auf dieses zu, immer noch mit seiner gezogenen Waffe. Ein winseln war zu hören, als er sich etwas zu dem kleinen Wesen hinab beugte. Langsam öffneten sich die kleinen Augen und wieder winselte das Geschöpf. „ Alles wird gut meiner kleiner.“ Vorsichtig strich Kiba dem kleinen Welpen über den Kopf, als wieder ein scheppern und ein Schrei zu hören waren. Als er gerade sich wieder erheben wollte, spürte er etwas nassen an seiner Hand. Sein Blick ging nach unten zu dem kleinen Hund der gerade dabei war über seine Hand zu schlecken. „Keine Sorge, ich hol dir dein Herrschen wieder heil hier her. Versprochen.“ Als Antwort bekam er wieder nur ein winseln. Kiba erhob sich nun vollends und schritt weiter durch die nächste Tür. Ino war erst in ihr Büro gestürmt, aber die verschlossene Tür hielt diesen Kerl einfach nicht auf. Irgendwie hatte sie es dennoch geschafft diesen aus zu tricksen und schnell ihr Büro verlassen. Ihre Schritte führten sie in den OP-Saal, aber auch hier war dieser Hüne ihr schnell gefolgt. Ihre Hände griffen in die Regale und bewarf den fremden mit allem möglichen Zeugs. „Bleiben Sie weg!“ Skalpelle flogen durch die Gegend und blieben in dem Körper des Mannes stecken. Darauf blieb er stehen, schaute runter wo die Instrumente steckten und im nächsten Moment konnte Ino ein kichern hören. »Was ist das für einer!?« Ohne sich weiter um seine nicht ganz freiwilligen Accessoires zu kümmern, wurde sein grinsen in seinem Gesicht immer breiter und nun schritt er langsam auf sie zu. Ino ging immer weiter nach hinten, bis sie die Wand in ihrem Rücken spürte. Das Gesicht hatte sich immer weiter verzerrt. Nun glühten seine Augen rot auf. „Endlich hab ich dich. Nun kann ich endlich meinen Hunger stillen.“ Eine weitere Schmerzattacke durchfuhr Ino's Kopf. Wieder waren da Bilder die sie nicht zu ordnen konnte, wo auch ein Mann vor ihr stand, mit roten Augen, die sich aber nach kurzer zeit weiteten und der Fremde zu einem Haufen Asche wurde und wie ein weiterer Mann hinter ihm hockte, seine Waffen erhoben und sie anstarrte, ebenfalls mit roten Augen. „Na hat das kleine Menschlein etwa Angst?“ Ohne das sie es bemerkt hatte, war der Fremde nun direkt vor ihr und hatte sie mit seinem Armen nun eingepfercht. Er senkte seinen Kopf und wanderte mit seinem Mund ihren Hals entlang, als er durch ein klicken inne hielt. Auch Ino, die vor angst ihre Augen zusammen gekniffen hatte, hörte das Geräusch und die Veränderung des Mannes. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und erkannte einen weiteren Mann, der mit vorgehaltener Waffe auf den anderen zielte. „Wenn ich du wäre würde ich mich nun schnellstens von der Frau verziehen oder ich verpasse dir ein paar Patronen in den niedlichen Hintern.“ Wieder erklang das hysterische kichern. Der Mann drehte sich um und schaute seinen Gegner nun an. „Du willst doch nicht riskieren das der kleinen was passiert oder?“ Mit diesen Worten hatte er nach Ino gegriffen und zerrte sie vor sich. „Also Krieger, erschieß mich doch, aber dann wird die kleine hier auch sterben.“ Ein knurren war zu hören und Ino konnte ihren Blick nicht mehr von diesem braunhaarigen Mann lassen. „Lass die Waffe fallen und vielleicht lasse ich sie ja am Leben.“ Wieder erklang das knurren, dann folgte ein seufzen und Kiba ließ langsam seine Waffe sinken. „Lass diese Frau gehen, sie hat mit uns nicht's zu tun.“ Erneut erklang das kichern. „Das glaubst du, riechst du nicht ihren wundervollen Duft? Am liebsten würde ich sie hier gleich verspeisen.“ Nun leckte er mit seiner Zunge über ihren rasenden Puls. Aber sein Blick blieb weiterhin auf den Krieger gerichtet. Auf einmal gab der Mann Ino einen Stoß und sie flog nach vorne. Im gleichen Moment zog der Irre ein Skalpell aus seiner Brust und war dieses auf sie. Durch den Sturz verzog Ino vor Schmerzen ihr Gesicht, aus dem Augenwinkel konnte sie sehen das ein Skalpell auf sie zu flog. Schnell kniff sie ihre Augen zusammen und wartete auf die neuen Schmerzen. Doch diese blieben aus. „Das wirst du bereuen.“ Ino öffnete langsam wieder ihre Augen und erstarrte. Ihr Retter stand vor ihr und hatte das Instrument abgefangen. Blut tropfte aus seiner Handfläche, wo er immer noch dieses fest umklammerte. Seine Augen richteten sich auf sie. Rote Augen sahen sie an. „Bist du in Ordnung?“ Die junge Frau konnte nur nicken, dann fiel mit einem klirren das Skalpell auf den Boden. Er zog seinen langen Ledermantel aus und legte ihn behutsam um Ino, dann drehte er sich wieder um. „Gut dann kümmere ich mich mal um diesen Abfall.“ Zwei Klingen glänzten in seinen Händen. Wieder ertönte das kichern. „Du nennst mich Abfall? Obwohl jeder weiß das jeder von uns so werden kann wie ich? Selbst du Krieger? Und ich kann es riechen das du sehr weit vor geschritten bist.“ „Halt die Klappe und kämpf.“ Mit diesen Worten stürmte Kiba los, holte mit einer seiner Klingen aus, doch sein Gegner duckte sich unter diesen Angriff einfach weg. Ein Fausthieb in seinen Bauch ließ Kiba quer durch den Raum segeln, um schlussendlich mit einem harten Knall in der Wand zu landen und an ihr auf den Boden runter zu rutschen. Panik ergriff Ino, sie wollte so schnell wie möglich zu diesem Mann krabbeln, aber sie ein stöhnen hörte. Rote Augen glühten auf. „Das kriegst du zurück.“ Er riss seinen Mund auf und sie konnte lange Fangzähne erkennen. »Was geht hier vor sich?« Schnell hatte sich Kiba wieder aufgerichtet und rannte erneut auf seinen Gegner zu. Ein wildes Durcheinander brauch aus. Hände und Füße flogen durch die Luft, zwischendurch auch ein Körper der gegen eine Wand prallte. „Was zum...“ Ino erstarrte als sie hinter sich zur Tür blickte, dort standen weitere Männer in dunkles Leder gehüllt. Auch Kiba schaute zu ihnen, als er seinen Gegner gerade über seine Schulter geworfen hatte. „Sasuke, Naruto...“ „Was geht hier vor Kiba!?“ „Keine Zeit für lange Erklärungen, bringt die Frau hier raus!“ Erst jetzt schauten die beiden Neuankömmlinge auf Ino. Sie sah wie der schwarzhaarige nickte, der Blondschopf neben ihn sich in Bewegung setzte und sich etwas zu ihr runter beugte. „Hab keine Angst, ich bring dich hier raus in Sicherheit.“ Nur zögerlich ergriff sie die dar gebotene Hand und wurde dann nach oben gerissen. Mit einem weiteren Ruck warf er sie in seine Arme, drehte sich um und verließ den OP-Saal. Immer weiter durch den Flur, bis sie endlich draußen ankamen. Wo bereits ein Wagen auf sie wartete und zwei weitere Männer ausstiegen. Vorsichtig wurde Ino abgesetzt. „Oh nein ich muss wieder rein!“ „Was!?“ Gerade wollte die junge Frau los stürmen, als sie am Arm gepackt wurde. „Du kannst nicht wieder da rein das ist zu gefährlich und außerdem...“ Der Mann wurde durch eine Explosion unterbrochen. Auch Ino drehte sich zu dem Spektakel das sich vor ihr erhob. Ino's Augen weiteten sich, als die Flammen ihre Existenz in Luft auflösten. „Nein....nein...NEIN!“ Tränen rannen ihr übers Gesicht, vor allem als sie an ihren kleinen Schützling dachte. „Akamaru!“ Ein husten war zu hören, doch das kümmerte die junge Frau nicht. „Akamaru, huh?“ Diese Stimme, dann ertönte ein winseln. Schnell drehte sie ihren Kopf nach hinten, auf dem Dach des Jeeps saß der junge Mann, Blut lief sein Gesicht nach unten, aber dennoch grinste dieser. Ihr Blick ging tiefer und dort erkannte sie das kleine Wollknäuel. Ino erhob sich und rannte auf den Wagen zu und Kiba reichte ihr den kleinen Hund den sie sofort an sich drückte. Ein dumpfes Geräusch war zu hören und der Wagen federte als ein zusätzliches Gewicht drauf landete. Doch Kiba interessierte das nicht, sein Blick blieb weiter auf der blonden Frau und diesem kleinen Vierbeiner. „Das nächste Mal wenn du nicht auf das hörst was ich dir sage Kiba mach ich dich einen Kopf kürzer.“ Ino und die anderen Männer schauten nach oben wo nun der schwarzhaarige mit vor der Brust verschränkten Armen und roten Augen auf Kiba blickte. Dieser seufzte und strich sich durch die Haare. „Teme sei nicht so. Ihr seid doch...öhm...heil da wieder raus gekommen.“ „Dope?“ „Ja?“ „Halt die Klappe.“ „Was machen wir nun mit Ihr?“ Ino schaute von einem zum anderen, als sie alle Blicke auf sich spürte. Wieder entwich Kiba ein seufzen und langsam rutschte er von dem Wagendach nach unten. Mit wankenden Schritten lief er zu ihr, aber er kam nicht weit, seine Kraft verließ ihn und er sackte auf den Boden. Schnell war Ino bei ihm und kniete sich zu ihm runter. Akamaru hatte sie abgesetzt und nun strich sie dem vorn über gebeugten Mann die braunen Haare aus dem Gesicht. Seine dunklen Augen schauten sie an. „Danke. Das du mich wieder gerettet hast.“ „Wieder?“ „Ja, vor einiger Zeit wurde ich in einer Seitengasse angegriffen da warst du auch da und hast mir geholfen.“ Überrascht schauten die Männer Ino an. „Soll das heißen du hast ihr Gedächtnis damals nicht gelöscht?“ Schnell drehte sie Kiba zu seinem Anführer um. „Doch das habe ich.“ Nun schaute er wieder Ino an. „Aber wieso kannst du dich wieder daran erinnern?“ Leicht beschämt senkte sie ihren Blick. „Ich weiß auch nicht...aber das alles hatte mich an etwas erinnert und als du dann in dieser Tür standest fiel mir alles wieder ein.“ Sirenen ertönten aus der Ferne und Sasuke drehte sein Kopf in die Richtung. „Wir sollten von hier verschwinden. Kiba muss behandelt werden.“ „Choji du weißt schon das wir nur das nötigste da haben oder?“ „Naruto so dumm bin ich auch wieder nicht.“ „Dann werde ich euch helfen.“ Erneut ruhten alle Blicke auf ihr. „Ich bin zwar nur eine Tierärztin aber so unterschiedlich vom...ähm...menschlichen Körper unterscheidet es sich nicht.“ Ein seufzen war zu hören und nun ruhten alle Blicke auf dem schwarzhaarigen. „Also gut, bringt sie ins Hauptquartier dann kann sie sich vielleicht auch noch um unsere anderen Gäste kümmern.“ Mit diesen Worten sprang er fort, genauso wie Naruto. Choji half Ino dabei Kiba in den Wagen zu hieven, damit sie endlich von hier verschwinden konnten. Sie nahm mit ihm auf der Hinterbank platz und dieser legte sogleich seinen Kopf auf ihren Schoß, Akamaru lag auf seinem Bauch. Vorsichtig strich sie wieder einige seiner braunen Fransen aus dem Gesicht. „Kiba, huh?“ Darauf musste der angesprochene grinsen, schloss dann aber seine Augen und genoss den süßlichen Duft den sie beide umgab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)