Krieger der Nacht von Jikan ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Ach wie ich mich doch freue wenn ich so klasse Kommis hier lese :D da bekommt man einfach Lust weiter zu schreiben ^^ Tja ich muss gestehen in diesem kapitel passiert nicht so viel Oo, sondern es kommt mir wie ein Lückenfüller vor xD Ich hoffe ihr habt trotzdem euren Spaß daran ^^ *************************************************************************** *************************************************************************** Nur durch das stetige klicken der Tastatur wurde die angespannte Stille in dem Versammlungsraum unterbrochen. Shikamaru hatte sich sofort ran gesetzt als er die neuesten Bilder von Naruto und Kiba überreicht bekam. Wie ein kleines Kind zu Weihnachten hatte er sich über diese Fotos her gemacht, nun hörte man ihn inzwischen leise fluchen. Seine Gefährtin Temari hatte nur den Kopf geschüttelt. Doch als Sasuke mit einer fremden Frau in seinen Armen im Quartier angekommen war, war sie die erste die sich um die junge Frau kümmerte. Nun saß der stille Anführer dieser Gruppierung in diesem Raum regelrecht fest. Er wusste das diese rosa haarige Frau bei Temari in guten Händen war, aber wenn er an die Situation nach dachte in diesem Büro, fuhren sich wie von selbst seine Fänge aus und piecksten ihn in die Zunge. Naruto schien es ähnlich zu gehen, er war ruhiger geworden seid Kiba und er zurück gekommen waren, aber niemand wagte es ihn darauf an zu sprechen. Ein zischen erklang und die Schiebetür zum Raum öffnete sich. „Wie geht es den beiden?“ Temari schaute in die Runde der Krieger, bis ihr Blick erst bei Naruto stehen blieb und dann kurze Zeit später auf Sasuke verweilte. „Hinata geht es soweit gut, sie erholt sich langsam, aber sie ist trotzdem bis jetzt noch nicht auf gewacht, was mir etwas sorgen bereitet. Und ...“ Erst jetzt merkte Sasuke das er gar nicht selber nach ihrem Namen gefragt hatte und das ärgerte ihn. „Also ich meine Sakura....sie war vorhin wach und hatte nach dir gefragt Sasuke.“ Überrascht huschten seine Augen zu der blonden Frau. „Nach mir?“ „Ja...ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist, aber sie scheint unter einem Schock zu stehen. Über die Verletzungen will ich erst gar nicht reden. Das wird eine Weile dauern bis diese verheilt sind. Ich bin keine Ausgebildete Ärztin, ich kann nur das nötigste machen.“ Das klicken der Tastatur verstummte. „Du tust doch dein bestes meine liebe, also zerbrech dir nicht deinen schönen Kopf.“ Die angesprochene junge Frau grinste und ihre Wangen färbten sich in ein zartes rot, als sie zu ihrem Gefährten Shikamaru ging und dieser sie packte und auf seinen Schoß zog. Sasuke erhob sich und stütze sich mit seinen Händen am riesigen Versammlungstisch ab. „Wir sollten uns alle ausruhen, es war eine anstrengende Nacht für uns alle.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum. Seine Schritte waren schwer als er durch den langen Gang des Hauptquartieres ging. Vor der Krankenstation blieb Sasuke stehen, drehte seinen Kopf zu der Flügeltür und fasste sich mit seiner Hand an die Brust. »Warum spüre ich deine Zweifel und Ängste meine kleine Hexe?« Ohne es zu wollen, stieß er die Tür auf und sah dort die zwei jungen Frauen die in ihren Betten lagen. Zwischen den beiden blieb er stehen und schaute erst zu der blau haarigen Hinata. »Ich denke ihr wird es nicht gefallen bereits mit Dope verbunden zu sein. Ich hoffe mal das er ihr das ordentlich erklärt.« Ein seufzen entwich ihm. »Ich glaube eher das sich darum Temari kümmern sollte von Frau zu Frau. Oh man.« Nun ging sein Blick zur anderen Richtung. Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante wo die junge Frau ruhig schlief. Die junge Frau verzog leicht das Gesicht und drehte ihren Kopf von der einen auf die andere Seite. „...nein...bitte....“ Erst wusste Sasuke nicht was sie meinte, doch schnell waren die Ereignisse von vor wenigen Stunden wieder in seinem Hirn und ein knurren erklang aus seiner breiten Brust. Tränen bildeten sich und liefen ihre zarten Wangen hinunter. Vorsichtig strich Sasuke mit seinem Daumen über die nassen Spuren in ihrem Gesicht. Sofort verschwand die Anspannung in ihrem Gesicht und schmiegte sich an seine Hand. „Es wird alles gut, nun bist du in Sicherheit.“ Das Wasser wurde abgestellt und Choji verließ die Dusche, schlang sich ein Handtuch um die Hüften und betrat sein Zimmer. „Was machst du hier?“ Seine Augen wurden schmal als er Shikamaru auf seinem Bett sitzen sah. „Ich wollte nur einiges von dir wissen alter Freund.“ Ihn ignorierend ging er zu seinem großen Kleiderschrank, suchte sich einige bequeme Sachen heraus und zog sie sich an. „Choji. Du weißt ich bin nicht blöd was ist heute Abend bei dir passiert?“ Choji hielt in seiner Bewegung inne, als er gerade dabei war sich ein Shirt über zu ziehen. Doch dann seufzte er zog den Saum nach unten und marschierte an seinem Freund vorbei zu einer Kommode. „Nicht's was dich angeht Shika.“ Ein knarzen war zu hören als Shikamaru vom Bett aufstand. „Du weißt das Sasuke sowas nicht ausstehen kann. Und ich will der letzte sein der berichten muss das du dein Handy ausgeschaltet hast, obwohl du laut GPS in einer ganz anderen Ecke warst als eigentlich geplant.“ Rote Augen starrten ihn an. „Wir kennen uns auch schon sehr lange Choji und du weißt das du mir alles erzählen kannst. Also noch einmal...was hattest du in dieser Ecke von New York verloren?“ Ein seufzen war zu hören. „Was willst du eigentlich von mir hören? Das ich irgendwelche Weichbirnen von Vampiren verdroschen habe? Habe ich. Aber nur durch einen blöden Zufall, weil ich eigentlich einer anderen Spur nach gehen wollte. Bist du nun zufrieden? Und das Handy habe ich ausgeschaltet aus diesem Grund, damit mich keiner stört.“ Shikamaru strich sich frustriert die Hand durch seine Haare. „Wie du willst, ich trage das so ein, aber beim nächsten Mal will ich was anständigeres hören, als deine dämlichen Ausreden Choji. Du weißt das du bei mir nicht lügen kannst, dafür kenn ich dich einfach zu gut.“ Mit diesen Worten verließ der braunhaarige das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Choji lehnte immer noch gegen die Kommode und seufzte. Wieder war er diesem Weib begegnet, aber diesmal sah sie schlimmer aus als beim letzten Mal. Er brauchte nicht ihr Blut zu kosten um zu wissen was sie sich alles rein gezogen hatte. »Wie dumm doch die Menschen sein können.« Er hatte sie in einer Bar gesehen, auch als sie von einem Mann angesprochen wurde, er ihr ein kleines Tütchen in die Hand drückte und mit seinem Kopf auf einige junge Männer zeigte. Erst war sie verunsichert, doch dann hatte dieser Schmierlappen ihr was zugeflüstert und sie ging zu der kleinen Sitzecke. Choji erkannte die Männer in der Ecke als Vampire und als sich diese Frau zwischen ihnen setzte konnte man schon sehen das sie als neue Blutwirtin her halten sollte. Die Frau hatte das Tütchen geöffnet, verteilte es an die Vampire und zog selbst an dem weißen Pulver. Die Droge wirkte schnell und ihr Hirn vernebelte sich, gerade als einer der „Jungs“ beißen wollte stand Choji vor ihnen, zog die Frau am Arm zu sich. Diese Halbstarken Vampire wollte schon protestieren, bis sie in seine roten Augen starrten. Ohne ein Wort zu sagen zog er die rothaarige mit sich, raus aus diesem stinkenden Club. „Wo wohnst du?“ Doch sie gab ihm keine Antwort sondern kicherte nur vor sich hin. Knurrend riss er ihr die Handtasche von der Schulter und suchte nach ihrer Geldbörse. Als er sie gefunden hatte, öffnete er diese und zog den Ausweis hinaus. „Gut. Ich bring dich besser nach Hause bevor du noch mehr Blödsinn machst.“ Nun hörte sie auf zu kichern und stemmte ihre Hände in die Hüften. „Du hast mir gar nicht's zu sagen Alter. Ich habe hier meinen Spaß, also lass mich in Ruhe.“ Gerade wollte sie sich umdrehen und wieder zurück in den Club gehen, aber Choji hielt sie am Arm fest. „Du gehst nirgendwo mehr hin und wenn dann nach Hause damit du deinen Rausch ausschlafen kannst.“ Sie versuchte sich aus seinem harten Griff zu befreien, kratzte ihn, biss ihm sogar in den Unterarm, aber Choji zog nur überraschend eine Augenbraue nach oben. „Jetzt reicht's mir aber. Ab nach Hause mit dir.“ Mit diesen Worten packte er sie an die Hüften und warf sie sich über die Schulter. Schlagend und tretend versuchte sie irgendwie aus dieser Situation wieder hinaus zu kommen, doch sein griff um ihren Körper war eisern. „Lass mich runter!“ Choji lief immer weiter, die Frau auf seinen Schultern ignorierend, genauso wie die merkwürdigen Blicke der Passanten die seinen Weg kreuzten. Nach kurzer Zeit hörte das strampeln auf. „Hast also endlich aufgegeben, um so besser. Wir sind nämlich gleich da.“ Mit dem Schlüssel, den er vorher auch aus der Handtasche genommen hatte, schloss er das Wohnhaus auf und ging weiter zum Aufzug. Immer noch schweigend stiegen sie ein und fuhren in die gewünschte Etage. Auch als er den Flur entlang ging, zur Wohnung, sagte sie immer noch kein Wort. Schnell hatte Choji die Tür geöffnet, trat mit ihr ein und versetzte der Tür mit seinem Fuß einen kleinen Schubs, damit sie wieder ins Schloss fiel. Ohne die Wohnung vorher zu sehen, wusste er wo er lang musste um in ihr Schlafzimmer zu gelangen, überall hing ihr Duft und seine Nasenflügel weiteten sich. „Endstation.“ Mit einem Ruck hatte er sein Gepäck auf das Bett geschmissen. „Nun ruh dich aus.“ „Willst du nicht noch etwas hier bleiben? Wir könnten doch unseren Spaß haben.“ Wieder ertönte ein knurren, als er sich zu ihr ans Bett setzte. „Vergiss es. Du solltest erst mal wieder klar im Kopf werden. Nun Schlaf etwas.“ Seine Hand wanderte von ihrer Stirn über ihr Gesicht und ihre Augen schlossen sich. „Schnell hatte er ihre Gedanken gereinigt, aber er wusste das ihr Körper den Entzug durchstehen musste, auch wenn sie nicht mehr wusste warum. Nun stand er hier und konnte sie in ihrer Entzugszeit nicht unterstützen, doch warum er das wollte, wusste er selber nicht einmal. »Verdammter Mist.<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)