Krieger der Nacht von Jikan ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich kann mich immer wieder nur wiederholen, ihr macht mich voll happy :D Auch wenn es einige Tage her ist mit dem letzten Kapitel hab ich mich endlich wieder ran gesetzt und weiter getippt, also viel spaß mit dem nächsten Teil ^^ lg jikan **************************************************** ****************************************************** Die Musik verstummte. Schweiß rann der junge Frau hinunter, ihr Atem ging stoßweise. Nun stand sie hier in ihrer letzten Position. Das kratzen eines Stiftes auf Papier war zu hören. „Vielen Dank Miss Ama. Rachel war es die letzte Kandidatin?“ Die Frau neben ihm am Tisch nickte. „Nun den Miss Ama, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, wir melden uns bei Ihnen.“ Ohne auch nur einmal aufgeblickt zu haben schrieb er weiter was aufs Papier. „Ja natürlich.“ Die junge Frau drehte sich um, ging zu ihren Sachen, packte sie sich und lief nach draußen. Der kühle Wind erfrischte ihre Haut und sie musste seufzen. Dann verzog sie ihre Lippen. „Wir werden uns bei Ihnen melden Miss Ama, bla bla bla. Blödmänner!“ Sie hatte sich zu dem Gebäude umgedreht als sie ihre Schimpftirade anfing und strecke nun ihre Zunge raus. Mit einem Mal wurde sie durch einen Klingelton unterbrochen. Hektisch suchte die junge Frau nach dem Störenfried und fand es schließlich in den Tiefen ihrer Sporttasche. Ein kurzer Blick auf das Display ließ sie grinsen. „Hallo Sakura, was gibt’s?“ Erst herrschte stille, doch dann verzog die Ama misstrauisch die Augenbrauen zusammen. „Heute Abend? Aber gerne doch. Ich komme gleich zu dir. Bis später.“ Kopfschüttelnd steckte sie ihr Handy wieder in die Tasche und lief mit eiligen Schritten zu der Wohnung zu ihrer Freundin. Wieder bestellte sie ein Glas des köstlichen Getränkes. Der Kellner stellte dies ohne zu zögern hin und die junge Frau griff danach. Drehte das Glas in ihren schlanken Finger und führte es dann zum Mund. Mit einem kräftigen Schluck war auch dieses Glas leer. Ihr Gesicht verzog sich. Immer wieder musste sie an diese Schlagzeile in einem Klatschblatt lesen. Das ihre Karriere ein jenes Ende gefunden hätte, wegen Alkohol und Drogenmissbrauch. Sie seufzte. Diese Anschuldigungen waren an den Haaren herbei gezogen das wusste sie, sie konnte sich auch ungefähr vorstellen wer hinter diesen Intrigen steckte. Aber sie hatte keine Beweise, nur Vermutungen. Jemand wollte ihr Schaden und wie es aussah schaffte diese Person es ohne große Probleme. Karin stand sich ein das sie zurzeit tief gesunken war, aber an Drogen würde sie sich nie vergreifen, dafür war sie zu stolz. Wieder entrann ihr ein seufzen. Bis sie merkte das sich jemand neben sie setzte. „Na meine Hübsche so alleine hier?“ Karin verdrehte sie Augen und blickte den Mann neben sich aus den Augenwinkeln an. „Verschwinde.“ Doch anstatt das zu tun grinste ihr Sitznachbar sie an. „Ach komm schon, du siehst so aus als könntest du ein kleines bisschen Spaß´vertragen oder?“ Nun schaute die rothaarige ihn direkt ins Gesicht. „Was hast du unter dem Wort Verschwinde nicht verstanden!?“ „Ey bleib mal locker, ich wollte doch nur...“ „Du kannst mich mal!“ Mit diesen Worten griff Karin nach ihrer Handtasche und glitt von dem Barhocker runter. Ihre Schritte führten sie zu den Toiletten, doch mit einem Mal wurde sie am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt. Vor Schreck hatte sie die Augen geschlossen, nur langsam öffnete sie sie wieder und schaute in das Gesicht von dem Mann an der Bar. „So leicht kommst du mir nicht davon Schätzchen.“ „Lass mich los du Ekel!“ „Und wenn nicht?“ Mit einem Ruck wurde auf einmal Karin von der Wand weg gezogen und im gleichen Augenblick der junge Mann gewaltsam gegen die Wand, mit dem Gesicht voraus, gegen gedrückt. „Dann bekommst du es mit mir zu tun.“ Karin war sprachlos, vor ihr stand ein riesiger Mann, mit wuscheligen hellbraunen Haaren. Sie stockte als er sie aus den Augenwinkeln musterte. „Alles in Ordnung bei dir?“ Doch anstatt ein Wort hinaus zu bringen konnte sie nur nicken. Sein Blick wanderte wieder nach vorne. Ihr Retter ließ mit einem Mal den anderen Mann los und der verschwand mit einem grummeln in der Menschenmenge. „Ähm...“ Wieder drehte er sich zu ihr um und erneut musste sie schlucken. Er strahlte regelrecht nach Kampfeslust. „Ähm..danke noch mal. Aber das wäre wirklich nicht...“ „Vergiss es...du solltest dich lieber von hier fern halten, vor allem wenn man nicht gerade unbekannt ist.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand ebenfalls in der Menge. „Kannst du mir noch mal sagen warum ich gerade mit dir auf Patrouille bin Teme?“ „Halt die Klappe Dope.“ Der schwarzhaarige hockte am Rand des Daches und beobachtet eine Gruppe von jungen Männern. „Also echt jetzt, ich versteh das nicht wer plant diesen Mist.“ „Ich.“ Der Blondschopf zog seine Unterlippe nach vorne und verschränkte schmollend die Arme vor der Brust. „War klar, das die Antwort kommt.“ „Sei endlich still, oder sollen die uns hören?“ „Tschuldigung.“ Genervt seufzte der schwarzhaarige. „Was willst du hier?“ Ohne sich umzudrehen stand jemand hinter ihm. Seine langen braunen Haare wehte leicht im Wind. „Choji hat ein Sklaven ausgemacht, er müsste gleich raus kommen mit ihm.“ „Was den Neji du warst mit Choji unterwegs?“ „Hn.“ Die Tür der Bar öffnete sich und ein junger Mann schwankte hinaus. „Das ist er.“ „Gut, wir unternehmen nicht's, das ist Choji's Auftrag.“ „Ach menno.“ Wieder verzog Naruto sein Gesicht, als der klare Befehl von Sasuke kam. Wieder öffnete sich die Tür und die drei Männer erkannten ihren Kameraden. Dieser folgte seiner Zielperson bis in eine Gasse, als sie nun alleine in dieser modrigen, dunklen Gasse standen, schnappte sich Choji sich diesen Typen erneut und drückte ihn wieder an die Wand. „So jetzt zu dir Freundchen, wer schickt dich?“ „Leck mich!“ „Du weißt wohl nicht mit wem du dich hier anlegst.“ „Sasuke?“ „Was?“ Der angesprochene folgte dem Blick den braunhaarigen, als er einen leisen Fluch ausspie. Eine junge Frau ging gerade durch die Gasse die Choji und sein Opfer kurz vorher betreten hatten. „Er bekommt das nicht mit.“ „Verflucht.“ „Hoffentlich bin ich hier richtig. Das ist wieder typisch für Sakura, sagt ich soll zu ihr kommen und dann ist diese dumme Nuss nicht da. Wie ich das hasse.“ Die Ama blieb stehen als sie ein Geräusch hörte. Mit langsamen Schritten ging sie weiter und entdeckte nur wenige Meter vor sich einen Mann der auf dem Boden kauerte und ein anderer teilnahmslos vor ihm stand. „Steh auf du dreckiger Mistkerl und sag mir endlich wer dich geschickt hat oder ich prügle es dir aus heraus.“ „Versuchs doch. Von mir werdet ihr gar nicht's erfahren. Eher werde ich dafür sorgen das eure Rasse endlich vernichtet wird!“ Mit einem Brüllen packte er den Mann am Kragen und hielt ihn einige Zentimeter über den Boden. „Du willst wohl sterben.“ Diese Worte kamen nur zischend bei Tenten an, diese hatte bis zu diesem Augenblick den Atem angehalten. »Was soll ich nur tun?« Im nächsten Augenblick konnte sie sehen wie der stärkere von den beiden ihn zu sich hob und wenige später sein Kopf in seinem Hals vergrub. „Neji kümmre dich um die Frau wir bringen Choji wieder zur Vernunft.“ Sasuke bekam ein nicken und im nächsten Moment waren die drei vom Dach verschwunden. Schnell kramte Tenten in ihrer Tasche, als sie sich dazu entschloss schnellstmöglich die Polizei zu rufen. Ihre Hände zitterten immer mehr, um so mehr sie die schmatzenden Geräusche hörte. »Da ist es ja endlich!« Sie wollte gerade die Nummer wählen als sie einen leichten Windhauch bemerkte, ihr Blick wanderte nach oben und erstarrte. Vor ihr stand ein Mann mit langen dunklen Haaren und sah sie streng an. Ihre Augen weiteten sich, sie reagierte aus einem Reflex, als dieser Mann nach ihr greifen wollte. Sie verpasste ihm mehrere Schläge und einige Tritte. Der Mann war anscheinend ziemlich überrascht, den Tenten drehte sich um und verschwand aus der Gasse. „Ey Neji was ist?“ „Sie ist abgehauen.“ Der angesprochene drehte sich zu seinen Kameraden um, sah das die anderen beiden es anscheinend geschafft hatte Choji von dem Sklaven zu lösen und dieser nun etwas bedröpelt auf dem Boden saß. „Wo ist Sasuke?“ „Den Mistkerl in den Fluss schmeißen wahrscheinlich. Wir sollten auch von hier verschwinden und wegen der Frau, wird dir wahrscheinlich Teme die Ohren lang ziehen.“ „Tze. Ich werde schon dafür Sorgen das sie sich an nicht's mehr erinnern wird.“ „Das will ich schwer hoffen.“ „da bist du ja wieder Teme.“ „Ich mach das schon.“ Mit diesen Worten war Neji verschwunden. Seufzend fuhr sich Sasuke durch seine Haare. „Dobe bring Choji zurück ins Hauptquartier.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich werde noch etwas auf die Jagd gehen.“ „Ah. Verstehe. Mach aber nicht zu lang.“ Naruto legte sich Choji's Arm um den Hals und half ihm beim aufstehen. Dann verschwanden auch die beiden über die Dächer in die Nacht. Wieder entwich ihm ein seufzen. Dann drehte er sich um und ging in die Bar um sich eine bereitwillige Beute zu suchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)