Jasper & Alice von Mirabellenmaedchen (Eine Liebe für die Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Jasper war schon ganz aus der Puste, denn er suchte schon seit Stunden nach seiner geliebten Alice. "Jedes Mal das selbe. Ich bin einfach zu langsam.", seufzte er ein wenig bedrückt. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich um. Vor ihm stand Alice. Sie lächelte ihn an. Dann sah sie ihm tief in die Augen. Wie sehr sie ihn doch vermisst hatte. Die Beiden waren zwar nicht sehr lange auseinander gewesen, jedoch lange genug um bei Alice eine Art Trennungsschmerz auszulösen. Er blickte ganz verträumt in ihre wunderschönen Augen. Ihr Lächeln ließ ihn geradezu dahin schmelzen, doch äußerlich ließe er sich dies nie anmerken. Nur einen kleinen Schritt wagte er sich näher zu ihr, um seine Arme um sie zu legen. Er konnte nicht anders. Sie war wie ein Magnet zu dem er sich immer angezogen fühlte. Alice seufzte und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Ich bin froh, dass du wieder da bist.", flüsterte sie und er konnte ihren warmen Atem an seinem Hals spüren. "Das bin ich auch. Deine Wärme ist unbeschreiblich.", hauchte er ihr sanft ins Ohr. Die Tatsache, dass ihr Atem ihm Gänsehaut bereitet hatte, verdrängte er. Es gab nichts womit sie ihn nicht bezauberte. Er lies eine Hand sanft zu ihrem Kopf wandern und streichelte liebevoll über ihr weiches Haar. Das Vampirmädchen schmiegte sich noch näher an ihn und genoss den Moment. Sie erinnerte sich daran, wie sie Jasper das erste Mal gesehen hatte. Sofort war sie von ihm angetan gewesen. Seit ihrer ersten Begegnung hatte sie sich in ihn verliebt und daran hatte sich auch bis jetzt nichts geändert. Niemals würde sie ein Leben ohne ihren Gefährten führen können. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken. Dafür war der Augenblick zu wunderbar. Wohlig seufzte er. Dann drehte er seinen Kopf zu ihrem und nahm ihren Duft in sich auf. Sie roch süßlich mit einem Hauch Natur ganz versteckt. Jasper liebte diesen Duft, doch sie im ganzen liebte um einiges mehr. Seine Augen fielen fast wie von selbst langsam zu und der Moment hielt wie es schien die Luft an. Ihre Nähe ließ ihm das Gefühl geben, als würde es nichts Böses auf der Welt geben. Alice wich vorsichtig einen Schritt zurück und löste seine Arme von ihrer Taille, nur um gleich darauf seine Hände in die ihren zu nehmen. Jasper war der Einzige bei dem sie jemals diese Verbundenheit gespürt hatte. Sie gehörten einfach zusammen, das wusste sie. Jetzt schloss auch sie die Augen und ein liebliches Gefühl der Einigkeit mit ihrem Liebsten durchströmte sie. Jasper war etwas verwirrt, als sie das tat, doch er vertraute ihr und wartete geduldig darauf was sie mit ihm tat. Als er ihre weichen sanften Hände spürte fühlte er sich glatt noch wohler. Er blickte in ihr wunderschönes Gesicht und ihre geschlossenen Augen. Wie als hätte sie ihm etwas befohlen schloss er seine Augen auch. Dann beugte er sich etwas zu ihr und küsste sampf ihre Augenlieder. Sie wollte gerade ihre Augen wieder öffnen, doch als sie realisierte, was er tat behielt sie sie geschlossen. Sie wartete noch einen Moment, bis er fertig war, dann machte sie vorsichtig die Augen auf. Während sie ihn so ansah bemerkte sie wie vollkommen er aussah. Seine, jetzt nach der Jagd wieder goldenen Augen, seine wohlgeformten Lippen, seine leicht verwuschelten blonden Haare. Und während sie ihn so ansah, spürte sie wie kleine Regentropfen ihre Haut berührten. Er spürte ihre Blicke. Das zauberte ihm ein Lächeln auf seine Lippen. Vorsichtig öffnete er seine Augen und erwiderte ihre Blicke. Als er den Regentropfen auf ihrer Wange sah, beugte er sich automatisch erneut runter und leckte diesen sanft weg. "Scheint als wolle uns wer stören" sagte er im Flüsterton, um das ganze spielerischer zu machen. Sie nickte kaum merklich und lies leise ihr glockenhelles Lachen ertönen. Dann zog sie ihn mit sich unter einen Baum mit einer großen, ausladenden Baumkrone. Es fing stärker an zu regnen. Ein Donnerschlag ertönte und ein Blitz erleuchtete kurzzeitig den Himmel. Für einen Augenblick bedauerte Alice, dass Charlisle, Rose, Emmett und Edward auf der Jagd waren - sie verpassten die Gelegenheit zu einer wundervollen Partie Baseball. Doch das hier war viel besser als Baseball. Sie war mit Jasper zusammen, ihrem Geliebten. Sie drückte ihn gegen den Baumstamm. Dann lehnte sie sich, immer noch seine Hände haltend nach vorne. "Ich liebe dich.", hauchte sie ihm ins Ohr und es war, als würde die ganze Welt um sie herum still stehen. Er lies sich von ihr ziehen und seine Blicke wanderten vom Gewitter wieder zu ihr. "Mhm, Baseball wäre jetzt nicht schlecht gewesen" meinte er mit einer gespielten Traurigkeit. Als sein Rücken den Baumstamm spürte war sein Blick nur noch auf sie gerichtet. Doch ein Grinsen konnte er sich einfach nicht verkneifen. Als er die schönen und doch so kleinen drei Worte hörte war er ihr verfallen. "Ich dich auch" flüsterte er liebevoll und doch verführerisch. Er lehnte sein Gesicht an ihres und genieste den Nachklang ihrer Worte. Sie strich ihm mit dem Zeigefinger entlang der Schläfe über die Wange und hinterlies dort eine Spur aus verwischten Regentropfen. "Ja, wirklich schade um das Spiel.", antwortete sie und grinste. Erneut bekam er am ganzen Köper Gänsehaut. "So ziemlich. Ich hätte deinen Köper zu gerne beim Sport machen betrachtet." sprach er mit erotischer Stimme. Ihr Stimme war wie Musik in seinen Ohren und er genoss es in allen Zügen nicht von den anderen gestört zu werden. Sie legte den Kopf schief und sah ihn mit einem breiten Grinsen an. "Das kann ich mir vorstellen." Das letzte Spiel kam ihr ins Gedächtnis, wo sie beide in einer Mannschaft waren. Alice hatte als Werferin Höchstleistung erbracht und durch einen Home-Run von Jasper hatten sie schließlich das Spiel gewonnen. "Man könnte sich so vieles vorstellen stimmt’s?" grinste er sie frech an. Er rief sich im Kopf die Bilder von ihr hervor wo sie Baseball gespielt hatte und musste deswegen noch verlogener grinsen. Ihr Köper war für Jasper wie ein Traum. Alice strich ihm eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht, hinter sein Ohr, wodurch seine verschmitzt dreinblickenden Augen noch besser zur Geltung kamen. Wie sie es liebte, wenn er sie so anblickte. Sie erwiderte den Blick und näherte sich ihm langsam. Während sie das tat schloss er genüsslich die Augen. Als er ihre Blicke wieder spürte, nahm er diese wieder auf. Ihre Augen leuchteten förmlich vor Liebe und das machte sie noch attraktiver. Als sie sich näherte lies er seine Hände sanft in ihren Nacken wandern. Er wartete auf sie sowie sein Köper es ihm befahl. Kurz bevor sie ganz bei ihm war, duckte sie sich plötzlich unter seiner Hand hindurch und huschte hinter einen anderen Baumstamm. Dieses kleine Verfolgungsspiel war ein Teil ihrer Beziehung, der den innigen Kuss danach noch leidenschaftlicher machte. Sie blickte ihn seitlich an dem Stamm vorbei herausfordernd an. Seine Finger zuckten etwas als sie ihm entwischt war. Er blickte sie auch an und wusste genau was er zu tun hatte. "Lust auf verstecken bekommen?" fragte er ganz lieb und versuchte ihr hinterher zu kommen. Er wusste genau, dass sie es ihm nicht einfach machen würde. So schnell sie konnte versteckte sie sich hinter einem weiter entfernten Baumstamm und presste die Hände an ihren Körper. Sie lauschte angestrengt auf seine Schritte und verharrte in dieser Haltung. Sie entwischte ihm sehr geschickt was ihn innerlich leicht fluchen lies. Doch er suchte sie weiter hin und folgte ihr wo auch immer sie sich verstecken würde. Ihr zierlicher Köper war einfach unwiderstehlich. Alice lief weiter in den Wald hinein, immer gefolgt von Jasper. Ein-, zwei-, dreimal versteckte sie sich, doch er fand sie . Und sie wand sich an ihm vorbei und war wieder verschwunden. Gerade hatte sie sich auf einer Waldlichtung in der Ruine eines Turmes, die von Efeu überwuchert und von Büschen zugewachsen war, versteckt. Nun musste sie, sobald er sie gefunden hatte, den richtigen Moment abpassen, um ihm zu entkommen. Jedes Mal wieder schaffte sie es. Doch diesmal saß sie in der falle. Jasper kannte die Ruine in und auswendig. Er ertappte sie an dem Ausgang an dem sie als einziges entwischen konnte. Ruckzuck stand er hinter ihr und legte seine Arme um sie. "Hab ich dich" flüstere er ihr ins Ohr. Er war sich schon ziemlich sicher nun gewonnen zu haben. Doch Alice gab nicht auf und versuchte erneut zu flüchten. "Huch" kam es ihm plötzlich aus dem Munde. Er suchte mit seinen Augen nach ihr. Konnte sie allerdings nicht finden. Nun lauschte er und fand ihre kleinen Schritte nur leicht hörbar und folgte diesen. Alice schlich um die Ruine herum und drückte sich flach an die Wand. Plötzlich knackte etwas. Alice war versehentlich auf einen schon morschen Ast getreten. Schnell lief sie hinter die nächste Ecke. Jasper lies sich von dem Geräusch nicht täuschen und lauschte erneut. Er atmete ganz flach. Jetzt hatte er sie genau vor sich. Bevor sie sich an dei nächste Wand lehnen konnte stand er mit festem Blick vor ihr und lehnte seine Hände neben ihr an der Wand an. Dieses Mal blieb Alice, wo sie war. Während sie atmete, hob und senkte sich ihr Körper immer wieder. "Erwischt.", lächelte sie und lies sich gegen die Wand fallen. "Endlich, na erschöpft!?" fragte er mit sanfter Stimme. Er betrachtete sie wie ein Gemälde und war vollkommen fasziniert. Sanft strich er ihr ein Haar aus dem Gesicht, das dort nichts zu suchen hatte. "Nicht sehr.", antwortete Alice und ihre Hand fuhr seinen Arm entlang, bis ihre Hand auf seiner Wange zu liegen kam. Sie spürte seine weiche, kalte Haut und stellte noch einmal fest wie gut er aussah. Dann wiederholte sie das Ganze von vorhin, gewillt es jetzt wirklich geschehen zu lassen. Langsam kam sie ihm näher. “Mhm, ist auch besser so" er grinste etwas dabei. Als er ihre weiche Hand spürte lehnte er sein Gesicht sanft dagegen. Nun wusste er, dass sie ihm nicht entwischen würde und beugte sich auch ihr etwas entgegen. Er war wie immer aufs neue angespannt, als würde dies seine erster Kuss mit ihr sein. Mit Gefühl ließ sie die Hand ein wenig tiefer auf seinem Hals zu liegen kommen. Im nächsten Augenblick sah sie ihm noch einmal tief in die Augen, bevor sich ihre Lippen berührten. Alice erlag ihm völlig, nicht vorhabend ein weiteres Mal vor ihm wegzulaufen. Obwohl sie ihn schon öfter geküsst hatte, war sie immer wieder neu überwältigt von dem Glücksgefühl, das von ihr Besitz ergriff. Einer seiner Hände wanderte zu ihrer, die an seinem Hals lag. Diese ergriff er sanft. Ihr Blick zog ihn noch mehr zu ihr. Plötzlich was er so weit seine Lippen lagen auf ihren und das Gefühl durchströmte wie ein Blitz seinen Köper. In Sicherheit das sie bei ihm bliebt und nun ihm gehörte. Er drückte leicht ihre Hand als Zeichen dafür das sie nicht aufhören sollte. Alice registrierte erfreut seinen Händedruck und küsste ihn noch leidenschaftlicher. Ihre zweite Hand umschlang seinen Hals und zog ihn näher heran. Wie verliebt sie doch war! Sie reizte seine Sinne sehr und das gefiel ihm auch. Er lies sich ziehen und presste sie somit auch mehr an die Wand. Sein Köper gehört allein ihr, der Gedanken lies ihn in den Kuss lächeln. Er ging noch einen Schritt auf sie zu und stellte sich so nah an sie wie es ging. So gern spürte er sie in seiner Nähe. Sie gab ihm das Gefühl von Schutz und Geborgenheit. Genauso fühlte sich Alice bei ihm wohl und behütet. Und er gehörte nur ihr! Auch die Regentropfen, die immer noch auf sie herabfielen, schienen sie kein bisschen zu kümmern, während sie den Kuss ihres Liebsten inständig erwiderte. Der Regen verschönerte ihrer Ansicht nach sogar den Kuss noch. Sie hoffte sehr, dass dieser Augenblick nicht zu schnell zu Ende gehen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)