Ein neuer Sayjajin? von Vegetasan ================================================================================ Kapitel 5: Enthüllung --------------------- 5. Kapitel: Enthüllung „Möchtest du noch etwas Tee oder Kaffee?“ fragte Bulma schließlich. „Ja gerne, etwas Tee bitte.“ Soraya nickte. Bulma ging in die Küche und machte noch eine Kanne Tee fertig. Damit und einer Dose selbstgebackener Kekse ihrer Mutter, machte sie sich wieder auf den Weg zur Terrasse. Sie stellte beides auf den Tisch und goss sich und Soraya nach. Bulma setzte sich wieder auf ihren Gartenstuhl und schien sie eine Weile zu mustern. „Bulma was ist los? Wenn du noch etwas wissen willst dann frag ruhig. Du kannst mich alles fragen und ich werde mich bemühen dies zu beantworten.“ Bulma seufzte, „Ich glaube Vegeta wäre nicht begeistert, wenn ich mit dir darüber sprechen würde. Zumal er noch nicht mal weiß das ich etwas weis.“ Soraya überschlug die Beine und sah Bulma ernst an. „Wenn es um den Prinzen geht musst du mit mir darüber sprechen. Ich bin doch für ihn zu ständig. Also was bedrückt dich?“ Bulma sah sich um, sie wollte sichergehen, dass Vegeta nicht gerade irgendwo stand und ihr zu hörte. „Also gut, es geht um seine Alpträume. Er weiß nichts davon, dass ich ihn gehört habe. Er schreit und hat anscheinend Panik. Was er ruft kann ich nicht verstehen, es ist für mich eine unbekannte Sprache. Ich verstehe nur immer wieder ein paar Worte, von denen ich aus gehe das es Namen sind. So wie Freezer, Zarborn, Dodoria und Ginyu. Weißt du wer das ist?“ Sie schluckte, „Ja, Freezer war ein Weltenzerstörer, die anderen drei gehörten zu seinem Ginyu Sonderkommando. Dodoria hatte Vegeta damals auf das Raumschiff von Freezer gebracht. Er hatte noch so eine Bemerkung von sich gelassen, die ich aber nicht deuten konnte. Er sagte „Ich werde dir schon noch Gehorsam einbläuen. Ich hab da so meine speziellen Methoden wenn Meister Freezer mich lässt.“ Es muss sehr schlimm für ihn gewesen. Als Kind hatte er nie Alpträume gehabt, er hat höchstens mal etwas schlecht geträumt, wenn er etwas angestellt hatte und ein schlechtes Gewissen hatte.“ „Er und ein schlechtes Gewissen? So was hab ich bei ihm noch nie hier gesehen. Wenn er so was noch haben sollte, kann er es hervorragend ignorieren und verstecken.“ Sie schüttelte den Kopf. „Wenn wir heute Abend noch der Wunde sehen, solltest du dir auch mal seinen Rücken anschauen, einige der Narben sehen recht merkwürdig aus und ich kann sie nichts zu ordnen. Einige sehen aus wie Bissmale.“ Soraya wurde bleich, „Bissmale? Wo hat er die?“ Sie zeigte auf eine Stelle am Übergang von Hals zur Schulter kurz hinterm Schlüsselbein, dort wo die Kuhle ist. „Hat er hier eine?“ wollte sie wissen. Bulma schüttelte den Kopf, „Nein da habe ich keine gesehen. Nur kurz unterm Nacken und etwa in Höhe der Schulterblätter. Was bedeutet so ein Bissmal am Hals?“ Soraya nahm noch einen Schluck Tee, bevor sie weiter erzählte. „Das bedeutet dass man einen festen Partner hat. Die Seelen der Partner haben sich dann zu einer Einheit verschmolzen. Dies gilt über den Tod hinaus. Selbst wenn die Seelen gereinigt und wieder geboren werden sollten, finden sie immer wieder zusammen, egal was man macht. Nur wenn man eine Seele zerstören würde, wird der Bund brechen.“ Erklärte sie. Bulma stutzte, die Sayjajins verblüfften sie immer wieder. Dieser Bund zeugte von wahrer Liebe und Vegeta erzählte ihr immer, Gefühle machen schwach. Aber waren Zorn und Wut nicht auch Gefühle? „Sag mal, wie sieht das bei euch Sayjajins mit Gefühlen aus?“ hackte Bulma nach. „Nun sie gibt es, du meinst wahrscheinlich die Positiven, wie die Liebe oder? Nun die Unterklasse und mittlere Klasse verlieben sich und nehmen sich ihren Partner der Wahl. Bei der Elite und dem Adel entscheiden meist die Eltern, wenn man nimmt. Warum fragst du?“ „Nur so.“ antwortete Bulma. Soraya lächelte, „Ich verstehe.“ Nachdem sie einen Schluck aus der Tasse genommen hatte fuhr sie fort. „Magst du mir nicht erzählen, wie du Vegeta kennen gelernt hast?“ Bulma nickte, „Eigentlich fing alles damit an das Radditz, der ältere Bruder von Son Goku, auf der Erde landete und von ihm verlangte das er ihn begleitet um ihn Nappa und Vegeta auf einen schweren Mission zu helfen. So erfuhr er auch dass er gar kein Mensch sondern ein Sayjajin ist. Er weigerte sich und kämpfte mit ihm, doch nur mit der Hilfe von dem Namekianer Piccolo konnte er ihn besiegen. Auch Piccolo erfuhr von ihm dass er kein Dämon sondern ein Namekianer ist. Son Goku starb und wir haben ihn durch eine magische Kraft ins Leben zurückgeholt. Ein Jahr später landeten Nappa und Vegeta auf der Erde. Zuerst kämpfte Goku gegen Nappa der verlor. Deswegen brachte Vegeta ihn um. Aber auch Vegeta verlor und hatte sich mit seiner Capsel von der Erde gerettet. Irgendwie erfuhr er von den Dragonballs und das man sie auf Namek findet. Er wollte sich einen Wunsch erfüllen um Freezer besiegen zu können. Da Goku ebenfalls schwer verletzt war und im Krankenhaus lag, flogen ich, Krillin und Son Gohan nach Namek. Wir hatten schon fast alle zusammen als Vegeta auftauchte und sie uns wieder abluchste. Aber auch Freezer hatte davon erfahren und wollte durch die Dragonballs unsterblich werden. Es kam zu Kämpfen zwischen allen, da Goku mittlerweile auch auf Namek ankam. Vegeta wurde durch Freezer getötet und er bat vorher Son Goku um Rache für ihn und sein Volk. Auch Krillin starb durch Freezer. Das hatte Goku so wütend gemacht das er sich in einen Supersayjajin verwandelt hat. Er besiegte Freezer, aber durch den Kampf wurde Namek zerstört. Die Namekianer kamen solange bei mir unter, bis Neu Namek erschaffen werden konnte und auch alle anderen die durch Freezer starben wurden wieder zum Leben erweckt. Nur Son Goku blieb verschollen. Da Vegeta nichts mehr hatte wo er hin konnte und er auch nochmal gegen Goku kämpfen wollte um ihn zu besiegen, hatte ich ihm vorgeschlagen solange bei mir zu wohnen. Kurz bevor Goku wieder auf der Erde landete tauchte Freezer wieder auf und zwar hier auf der Erde. Ein weiterer uns allen unbekannter Supersayjajin erschien und tötete Freezer, so wie seinen Vater. Er erzählte auch das Goku bald landen würde und auch wo. Er sprach kurz mit ihm und gab ihm etwas. Dann verschwand er wieder spurlos. Ich bin sicher dass er etwas über den jungen weiß, aber er will nichts über ihn verraten.“ Sie lächelte, „So das war die grobe Zusammenfassung.“ Soraya blieb die Spucke weg. „Vegeta war tot und Kakarott soll stärker sein? Tut mir leid, aber das kann ich nicht glauben.“ „Tja Vegeta auch nicht, er trainiert wie ein besessener um ihn irgendwann überholen zu können. Vielleicht ist er auch deswegen immer so mies drauf.“ Sie seufzte erneut. „Was war das eigentlich für ein Zeug, das ich auf seine Wunde schmieren sollte?“ Soraya gab ihr erneut den Tiegel, „Das ist eine Heilsalbe, sie besteht aus ähnlichen Substanzen wie die Flüssigkeit im Heiltank. Sie sorgt dafür dass die Wunden sich schneller schließen. Vielleicht kannst du morgen schon wieder die Fäden ziehen.“ Bulma fing an zu strahlen, „Kann ich davon vielleicht eine Probe haben? Wenn ich sie analysiere, kann ich vielleicht etwas Ähnliches herstellen. Dann wären wir nicht mehr von den magischen Bohnen abhängig.“ Jetzt schaute Soraya ratlos, „Was sind magische Bohnen?“ fragte sie. „Das ist eine Art magisches Gemüse. Sie wird von Meister Quitte angebaut. Wenn man sie ist, werden sofort alle Verletzungen geheilt oder man ist für zehn Tage satt. Selbst ein Sayjajin. Son Goku hat fast immer eine dabei, aber zurzeit sind sie leider alle.“ „Das ist schon echt ein komischer Planet, aber sag mal, warum hatte Kakarott damals seinen Auftrag eigentlich nicht erfüllt?“ Bulma lachte „Nun ganz einfach, als Baby hat er sich so stark am Kopf verletzt das er alles vergessen hatte. Er lebte mit Son Gohan, ein alter Mann der ihn aufgezogen hatte, ganz alleine in den Bergen. Als ich ihn kennen gelernt hatte, wusste er noch nicht einmal was ein Mädchen ist.“ Auch Soraya lachte nun. Irgendwie gefiel ihr dieser Planet. Vielleicht hatten ja auch noch ein paar der anderen Sayjajins überlebt, die Freezer hat entführen lassen. Sobald Vegeta die Kette hatte, müsste man nur abwarten, wenn es noch welche gebe, würden sie hier her kommen. Sie erzählten noch eine Weile bis es Zeit für das Mittagessen wurde. „Ich denke ich sollte in die Küche gehen und essen machen, du hast doch bestimmt Hunger?“ „Ja etwas, wenn es dir nichts ausmacht würde ich mir den Garten noch etwas anschauen.“ Bulma nickte, „Mach ruhig, aber pass bei den Tieren auf, die hier überall rumlaufen.“ Bulma ging in die Küche und machte sich ans Werk, Son Goku und Chichi wollten ja auch noch vorbei kommen. Er, weil er sicher nach Vegeta schauen wollte und sie, weil sie nach Soraya sehen wollte. So machte sie sich daran, das Gemüse zu schneiden. Danach schüttete sie den Reis in den Topf und würzte das Fleisch. Sie achtete diesmal besonders darauf, welche Gewürze sie nahm. Vegeta hatte sich zwar nicht beschwert, aber sie konnte deutlich sehen was er von ihrer Kochkunst hielt. Den ersten Happen nahm er immer so vorsichtig, als wolle er probieren ob es genießbar ist. Sie pfiff ein fröhliches Lied vor sich hin, als sie den Tisch deckte. Vegetas Platz ließ sie aus, da er ja noch in seinem Bett bleiben sollte. Sie deckte Teller und Besteck auf, als sie gerade für jeden ein Glas hingestellt hatte, klingelte es an der Tür. Es waren Chichi und Goku, Bulma bat sie ins Wohnzimmer und machte sich auf den Weg Soraya zu holen. Diese saß ganz hinten, im versteckten Teil des Gartens und war von einigen Katzen umringt. Die Katzen versuchten ihren Schweif zu fangen. Bulma musste lächeln als sie das sah. Leise ging sie zu ihr, „Kommst du Soraya? Das Essen ist gleich da und wir haben Besuch. Son Goku ist mit seiner Frau da.“ Soraya stand auf und die Katzen miauten beleidigt. Langsam gingen die Beiden zurück zum Haus. „Wie machst du das mit den Katzen? Wenn die Son Goku oder Vegeta sehen, hauen die immer gleich ab.“ Raya zuckte mit den Schultern, „Ich weiß nicht. Auf Vegeta-sei war das auch immer so, sobald ich alleine im Garten war, kamen die kleineren Tiere zum spielen, sogar die Wildtiere. Der König fand das nicht so toll, er sagte immer, es zeuge davon das ich viel zu weichherzig sei.“ Im Wohnzimmer saß nur noch Goku, als Raya und Bulma rein kamen, Chichi stand n der Küche und machte gerade den Herd aus. „Sorry Bulma, aber ich wllte nicht dass das Essen abrennt.“ Entschuldigte sie sich. Sie nahmen alle Platz und fingen an zu essen. ___________________________________________________ Ich hoffe es hat euch auch diesmal gefallen und ich bedanke mich für die bsherigen Kommis. Das nächste Kapi kommt auch bald. Es ist in meinem Kopf schon fast fertig. Bis dahin, Vegetasan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)