Shooting Star von TsukiKazuo ================================================================================ Kapitel 2: Schlichtweg unbegreiflich ------------------------------------ Kapitel 2. Schlichtweg unbegreiflich Ihre Sicht: Nachdem ich nun an diesen rothaarigen Mann mit diesem sadistischen Grinsen, das ich unangenehmerweise unglaublich heiß fand, verkauft wurde, brachte man mich in einen anderen Raum wo ich nun auf das Ende der Auktion warten musste um an meinen neuen Besitze übergeben zu werden. Es war ein absolut wiederliches Gefühl das ich hatte. Zu wissen das man jegliche Freiheit verloren hat und ab sofort das tun muss was einem gesagt wird... Solang ich den Halsring trug hatte ich keine andere Wahl als zu gehorchen oder zu sterben, wobei mir das zweite Momentan immer sympatischer wurde. Plötzlich hörte ich ein Lautes Knallen was sich wie eine Art Explosion angehört hat und auf einmal war aus der Auktionshalle nur noch geschreie und Lärm zu hören. “Was ist denn da passiert?!”, fragte ein Mädchen neben mir etwas verängstigt. Eine Zeit lang war nur dieser Lärm den ich sonst nur von Kämpfen kenne zu hören, zu gerne wollte ich wissen was da drinnen los war, aber ich beschloß lieber erst einmal abzuwarten. Nach einiger Zeit ist der Lärm verstummt und ein Mann stand auf und sah nach was passiert ist. Nach kurzer Zeit kam er wieder zurück. “Die Halle... Sie ist leer, und liegt in Schutt und Asche. Nur noch ein paar Piraten, ich glaube es war der Strohhut und seine Leute, sind noch da. Einer von ihnen meinte das sie die Schlüssel für die Halsringe haben.”, sagte er. Daraufhin standen auch die anderen auf und folgten ihm zurück in die Halle. Ich wartete kurz dann ging auch ich, was auch passiert, ich wollte zumindest diesen Halsring loswerden bevor er noch explodiert. Als ich zurück in die Halle ging standen nur ein paar Leute in der zertrümmerten Halle. Die drei Aristrokraten die anwesend waren lagen bewusstlos auf dem Boden, auch die Wachen waren erledigt. Inmitten von diesem Chaos konnte ich den Strohut erkennen. Auf der Bühne stand ein großer Mann der nur ein lila Hemd und eine dunkelblaue Badehose trug. Um den Hals hatte er eine goldene Kette und seine etwas längeren blauen Haare standen aufrecht nach oben. Was etwas merkwürdig war, war das seine Unterarme sehr breit waren. Auf beiden hatte er jeweils einen dunkelblauen Stern tattoowiert. Er sagte irgendwas, was ich aber nicht ganz verstanden habe da ich etwas abgelenkt war. Der rothaarige Mann, der der mich ersteigert hatte, er stand immer noch an Ort und Stelle. Genau wie der Rest der Gruppe, scheinbar waren sie Piraten. Ich wurde aus meinen Gedanken gezogen als mir ein Mädchen plötzlich den Halsring abnahm. Es war das Mädchen das vorhin neben mir gesessen hat. Sie sah sehr erleichtert aus, verständlicherweise, immerhin hatte sie jetzt genau wie die anderen ihre Freiheit wieder. Ich sah noch einmal zurück zu dem Mann der mich ersteigert hatte, er sah einen seiner Männer an der etwas aussah wie eine Puppe. Er hatte graublaue Haut, hellgraue lange Haare und überall Nähte. Dann nickte der rothaarige Mann in meine richtung und verlies die Halle. Die anderen verließen jetzt auch alle das Gebäude. Ich war leicht nervös weil ich nicht wusste was das zu bedeuten hatte, aber ich fasste mich schnell wieder und wollte gerade einen anderen Weg nach draussen nehmen. Doch ich schaffte es nicht einmal von der Bühne da jemand meinen Arm festhielt, mich umdrehte und dann über seine Schulter warf wie einen Sack Kartoffeln. “H...Hey was soll das?!”, schrie ich ihn an. Erst jetzt erkannte ich das es dieser Puppen ähnliche Mann war. Er antwortete mir nicht. Stattdessen ging er in Richtung Ausgang. In die Richtung in der der rothaarige Mann verschwunden war. “Lass mich sofort runter du Bastard!”, schrie ich. “Viel Spaß, Boss.”, flüsterte der Kerl so leise das ich es kaum verstehen konnte. Als wir draußen ankamen war das Auktionshaus umzingelt von Marine Soldaten. Es sah aus wie auf einem Schrottplatz, auch wenn ich nicht viel erkennen konnte da mich der Puppenmann immer noch nicht runtergelassen hat. “Wenn du versuchst abzuhauen, dann bist du in sehr großen Schwierigkeiten.”, sagte er als er mich endlich runterlies und sich dann vor mich stellte. Als ein paar Soldaten den rotkopf gerade angreifen wollten, beugte der Puppenmann sich ein Stück nach vorne und speite auf einmal.... Feuer?! Er speite Feuer?!! Was war das denn?! Ich sah ihn erschrocken an. Auch die anderen bekämpften mittlerweile die Soldaten. Ich wartete nur auf diesen Moment, als die anderen gerade alle beschäftigt waren versuchte ich mich aus dem Staub zu machen, erfolglos. Wieder schmiß mich jemand über seine Schulter, nur diesmal war die Schulter angenehm weich, ich versuchte zu erkennen um wen es sich handelte und erkannte dann den bordeaux roten Pelzmantel. -Scheiße- dachte ich nur. Jetzt gab es kein Entkommen mehr. “Ihr könnt ja weiter hier eure Zeit verschwenden, aber ich mach mich jetzt aus dem Staub, ich habe keine Lust mich mit einem Marine Admiral anzulegen!”, sagte der rotkopf und dann ging er, gefolgt von seinen Männern. Sie waren also wirklich Piraten. “Was soll das werden?! Lass mich sofort runter du Rotkörpiger Vollidiot!”, schrie ich wieder. “Du solltest wirklich aufpassen was du sagst Kleine!”, kam die gereizte Antwort von ihm. Als wir eine Brücke überquert haben sah ich wie diese kurz darauf zusammenbrach so das die Marine Soldaten uns nicht mehr verfolgen konnten. Ich gab mich fürs erste geschlagen weil ich erlich gesagt keine Lust hatte mich mit meinem Entführer (?) anzulegen. Plötzlich spürte ich nur wie der Rotkopf unter mir kurz zuckte und dann in die Hocke fiel. “Kid?”, hörte ich einen der Männer fragen. “Alles klar bei dir Boss?!”, fragte der Puppenmann. Kurz darauf fiel ich nach hinten von Rotkopf´s Schulter und saß jetzt direkt vor ihm. Erst jetzt sah ich das irgendjemand auf ihn geschoßen hat und ihn am Bein getroffen hat. Völlig wutentbrannt starrte er auf etwas oder jemanden hinter mir. “Seht mal da oben!”, sagte er. Alle sahen nach oben. Immer noch geschockt saß ich da und sah den Rotkopf an, dann drehte ich mich langsam an um zu sehen was sich da hinter mir befand. Ich riss meine Augen auf und mein ganzer Körper wollte plötzlich nicht mehr auf mich hören, ich saß da und konnte mich nicht mehr bewegen, so sehr ich jetzt auch den Drang hatte aufzustehen und wegzulaufen. “Ist das etwa...?”, hörte ich wieder einen fragen. “Einer der....”, fing der Rotkopf, dessen Name scheinbar Kid war, an. “.... Sieben Samurai.” Jetzt saß ich richtig in der Scheiße. Wieso musste dieser Idiot mich mitnehmen?! Hätte er mich nicht einfach im Auktionshaus lassen können?! Jetzt war es zu spät. Was genau passiert ist habe ich nicht ganz mitbekommen, ich war wie gelähmt und es ging alles zu schnell. Was ich noch weiß ist das ich plötzlich hinter den ganzen Männern stand und Kid´s Arme plötzlich in Metal eingehüllt waren. Schwerter, Kanonen alles was aus Metal bestand, befand sich nun um seine Arme und diente so als Waffe. So standen wir jetzt vor dem Samurai. “Captain, siehst du das?!”, hörte ich eine unbekannt Stimme rufen, ich drehte meinen Kopf nach hinten um zu sehen wer das war als ich einen Mann mit einem weißen Springeranzug und braunen Stiefeln sah, ausserdem trug er eine merkwürdige Mütze. Auf ihn zu kam ein weiterer Mann der dann in etwas Entfernung stehen blieb. Er hatte schwarze, kurze Haare und trug eine weiße Mütze die ein paar dunkle Punkte am unteren Rand hatte. Am Kinn hatte er einen kleinen Bart und an seinen Ohren trug er jeweils zwei goldene Ringe. Sein Pullover war gelb mit schwarzen Ärmeln und einer schwarzen Kapuze. Vorne auf dem Pullover befand sich ein merkwürdiges Symbol was ich als Jolly Roger einschätzen würde. Weiterhin trug er eine blaue Hose mit ein paar schwarzen Punkten und schwarze Schuhe. Mit sich trug er ein Schwert das beinahe größer als er selbst war. Er starrte Kid an. “Verdammt!”, konnte ich ihn sagen hören, auch er starrte dann entsetzt den Samurai an. Einen Moment war Ruhe. “Sei gegrüßt, Trafalgar Law.”, sagte der Samurai plötzlich. Ich sah wieder zurück zu dem Mann mit der weißen Mütze der jetzt sein Schwert bereit zum Kampf hielt. “Woher zum Geier... Kennst du meinen Namen?!”, fragte er dann. Plötzlich öffnete der Samurai seinen Mund und schoß eine Art Laserstrahl in Laws Richtung. “Captain Law!”, schrie ein Eisbär in einem orangen Springeranzug. “Wir sind hier ganz in der Nähe des Marine Hauptquartiers, da kann es passieren das man ein paar Leute trifft.”, sagte ein Riese der bei dem Eisbären stand. “Die Soldaten werden auch gleich hier sein!”, schrie der Mann mit der komischen Mütze, der Law vorhin auf den Samurai aufmerksam gemacht hat. “Er wird gleich zuschlagen. Trafalgar... Du stehst mir im Weg!”, hörte ich Kid sagen, als Law plötzlich hinter mir auftauchte und sich neben Kid stellte. “Was habe ich dir gesagt... Du sollst mir keine Befehle erteilen!”, gab er nur zur Antwort. “Heute laufen mir ganz schöne Kaliber über den Weg, da will ich nicht auch noch einem Marine Admiral begegnen.”, sagte Law. Dann hob er seine Hand und ein merkwürdiger Ring entstand darunter. “Es ist besser, du lässt uns passieren!”, sagte er, “... Bartholomäus Bär!” Was dannach passierte bekam ich nicht mehr mit, da meine Verletzungen, die ich mir zugezogen hatte mir schwer zu schaffen machten. Zwar habe ich nicht wirklich gegen den Samurai gekämpft, aber ich habe auch nicht erwartet das mich irgendjemand beschützt, und das tat auch keiner. Jedenfalls nicht so richtig, zwar achteten sie einigermaßen darauf das ich jetzt nicht sterbe aber ich wollte ja auch gar nicht beschützt werden von daher war das kein Problem. Seine Sicht: Das dieser Idiot Trafalgar jetzt hier auftauchen musste passte mir überhaupt nicht. Den Samurai konnte ich auch allein erledigen. Hinter mir stand Natsuki immer noch auf ihren Beinen. Was mich etwas wunderte bei ihren Verletzungen. Ich hatte zwar kein großes Interesse daran das sie jetzt stirbt aber ich war ja auch nicht ihr leibwächter oder sowas. Plotzlich hörte ich ein dumpfes Geräusch und sah kurz nach hinten ohne mich umzudrehen. Dann sah ich wie Natsuki jetzt bewusstlos auf dem Boden lag. Scheinbar haben die Verletzungen ihr doch recht zu stark zu schaffen gemacht. -Warte, wieso mach ich mir jetzt Sorgen um dieses Gör?!- fragte ich mich grade selber, dann sah ich wieder zu Bär. Es war fürs erste besser so, wenn sie bewusstlos war. Für sie zumindest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)