The Guardian of Light von PortgasDJeanne (The Power of Love) ================================================================================ Kapitel 1: Die neue Mission --------------------------- Es war eine warme Sommernacht, vom Himmel strahlten der weiße Vollmond und abertausende von Sternen funkelten in all ihrer Pracht. Auf Paris Straßen tummelten sich noch einige Touristen die das Nachtleben der Stadt erkunden wollten. Seit etwa 2 Jahren war Paris nun zur neuen Musikhauptstadt Europas geworden denn schließlich lebte die derzeit begnadetste Sängerin in dieser Stadt, Jeanne Orgawa. Jeanne Orgawa, war mit zarten 16 Jahren aus Japan nach Frankreich gekommen und verzauberte mit ihrer Stimme die Massen. Polizeisirenen ertönten plötzlich und zehn Streifenwagen brausten auf der Champs Elysee Richtung Louvre. Die Leute blickten den Wagen nur hinterher, dieses Aufgebot an Polizisten konnte nur eines bedeuten, Kaito Jeanne musste wieder zugeschlagen haben und das ausgerechnet im Louvre. Auch vor dem Museum sammelten sich die Menschen um vielleicht einen Blick auf die berüchtigte Diebin erhaschen zu können, doch heute sollten sie die Diebin nicht zu Gesicht bekommen, denn die landete grade vor der Basilika zu Notre Dame. „Das ging gerade nochmal gut,..“ meinte sie zu sich als sie inne hielt. „Was willst du hier?“ „Du hast dich ganz schön verändert Jeanne, es ist lange her.“ Jeanne wandte sich um und sah Sindbad ins Gesicht. Das Mädchen der einst sein Herz gehört hatte stand ihm nach langer Zeit endlich wieder gegenüber und er musste bei sich denken wie schön sie aussah denn er musterte sie mit einem Lächeln. Jeannes langes blondes Haar, welches sie nicht mehr in drei Strähnen trug, erreichte fast den Boden, der Yukata war einem bodenlangen Kleid gewichen, man könnte meinen vor einem stünde ein Mädchen was gerade von einem Ball kommt und nicht etwa eine „gefährliche“ Kamikaze Diebin, von ihrer Stirn strahlte ein goldener Halbmond und ihre Schulter zierte ein strahlender Stern. „Ich bin nicht mehr an Maron gebunden, jetzt wo ich frei bin kann ich auch wieder die sein die ich wirklich bin, für jemanden wie dich mag dies als Veränderung erscheinen.“ Er trat nah an sie heran und hob ihr Kinn an „Hat dir schon jemand gesagt wie wunderschön du aussiehst?“ Beinahe hätte sie sich auf den Kuss der folgen sollte eingelassen, doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten ertönte ein lautes Geräusch, welches fast wie der Signalton eines Handys klang. Jeanne trat sofort ein paar Schritte zurück, wandte sich von Sindbad ab und ließ in ihren Händen eine kleine Lichtkugel mit dem Hologramm einer Frau mit eisblauen Haaren erscheinen. „Jeanne, du musst sofort hier hoch kommen, es ist wirklich dringend.“ Sindbad sah sie fragend an „Was war das?“ „Davon verstehst du nichts, hör zu,“ sie drehte sich zu ihm und sah ihn mit einem seltsamen Blick an. „die Jeanne die du einst gekannt hast existiert nicht mehr. Ich war einst ein Teil von Maron, ich bin mir nicht mal sicher ob du wirklich in mich verliebt warst oder in sie, denn du weißt absolut gar nichts von mir und das ist auch besser so.“ „Jeanne,… Maron und ich wir brauchen dich.“ „Mein Platz ist nicht hier auf Erden, die Sterne rufen Sindbad, meine Familie braucht mich.“ „Die Sterne?“ Er richtete seinen Blick auf den Nachthimmel, und auch Jeanne blickte hinauf, doch dann nahm sie zwei Finger in den Mund und pfiff einmal laut. Sindbad konnte es kaum glauben als auf den Pfiff das Wiehern eines Pferdes ertönte, als er dem Geräusch folgte, sah er plötzlich einen weißen Pegasus im Himmel auf sie zufliegen, welcher dann direkt vor Jeanne landete. Das Pferd schnaubte freundlich zur Begrüßung und über Jeannes Lippen huschte ein Lächeln. „Skyla,…bist du bereit?“ „Hast du etwa das Pferd gerufen?“ Doch Jeanne beachtete ihn gar nicht sondern schwang sich mit einem Mal auf den Rücken des Tieres. „Ihr Name ist Skyla, sie war ein Geschenk meines Vaters. Leb wohl Sindbad, grüß Maron von mir ja? Hya!!“ Schon ritt das Pferd in den Himmel hinauf, Skyla wurde immer schneller und schneller. Sindbads Augen weiteten sich, denn schließlich wusste jeder, dass ein Pferd nicht in die unendlichen Weiten des Weltalls hinauf reiten konnte, hatte Jeanne etwa vergessen was passieren konnte? „JEANNE!“ Die formte mit den Händen einige Symbole nach und fing an in einer uralten Sprache etwas zu murmeln. Die magische Formel die sie sprach, öffnete das Portal zu jener Straße die in den Kosmos hinaufführte und die Planeten miteinander verband – die Magic Star Road. Um die Bewohner der restlichen Galaxie vor der Habgier der Erdbewohner zu schützen, hatte die Regierung der Milchstraße einen magischen Sichtschutz erstellt. Jeanne gehörte zu jenen Menschen die diese Straße und auch die atemberaubende Welt die sich über den Wolken befand sehen konnten, denn auch sie stammte von einem der vielen Planeten ab die sich in dieser befanden. Um genau zu sein war Jeanne die jüngste der drei Prinzessinnen die auf dem Mond geboren waren. Der hellste Planet der Galaxie, Lux, war Jeannes Ziel denn auf ihm befand sich die auch der Sitz der Regierung die Jeanne zu sich bestellt hatte. Es dauerte eine ganze Weile bis die Hufe von Skyla den Boden von Lux berührten und Jeanne endlich vor dem Gebäude in welchem der Hohe Rat seinen Sitz hatte, absteigen konnte. Anschließen betrat sie das Gebäude und ging direkt zum größten Büro von allen und klopfte an die Tür. „Tritt ein, Jeanne“ kam es freundlich von drinnen. Jeanne betrat den Raum und wurde freundlich von der blauhaarigen Frau begrüßt. Es war Casmo Linux, die Tochter des Lux-Königs und amtierende Leiterin des Hohen Rates. „Du hast gesagt ich solle schnell hier hoch kommen, naja und hier bin ich. Worum geht es denn?“ Casmo bedeutet Jeanne sich zu setzen und fing dann an „Wir haben furchtbare Nachrichten aus einer Nebendimension der Erde erhalten Jeanne. Der Sohn des Piratenkönigs soll hingerichtet werden, normal mischt sich High Gouvernement nicht in die Angelegenheiten der Marine ein, allerdings ist Gold Rogers Sohn auch einer von uns…“ Jeanne sah sie verblüfft an „Ein Kristallträger*?“ „Ganz genau so ist es und auf Grund dieser Tatsache alleine können wir nicht mehr wegsehen. Jeanne, ich möchte dass du als unsere stärkste Agentin dich dieser Sache annimmst und den Jungen aus seiner Lage befreist.“ „Du bittest mich also einen Piraten vor dem sicheren Tod zu retten versteh ich das richtig? Naja selbst wenn es mir gelingt die werden ihn doch dann erst Recht auf dem Kieker haben oder etwa nicht?“ meinte Jeanne und in ihrem Bauch machte sich ein ungutes Gefühl breit. „Dann wirst du an seiner Seite bleiben bis die Gefahr einigermaßen gebannt ist." Als Kamikaze Diebin dürfte es dir doch nicht schwer fallen in die Rolle einer Piratin zu schlüpfen Jeanne, außerdem kennt dich auf der Grand Line niemand. Oh bevor ich es vergesse,“ sie öffnete eine der Schubladen ihres Schreibtisches und nahm einen Zettel hinaus, den sie anschließend Jeanne reichte deren ugutes Gefühl stärker und stärker wurde. „Das ist der Steckbrief mit dem die Marine ihn gesucht hat“. „Puma D. Ace?!“ Jeanne erschrak als sie das Bild des jungen Mannes sah „Wie konnte das nur passieren? “ dachte sie und schluckte. „Casmo, ich nehme diese Mission an. Im Namen des Herrn werde ich dieser ungerechten Sache ein Ende bereiten!“ Nach dem Gespräch trat Jeanne auf den Gang hinaus, erneut sah sie den Steckbrief an, am liebsten wollte sie einfach losheulen doch stattdessen überkam sie eine unglaublich große Wut. Sie ballte ihre Hand zur Faust „Halte durch. Ich komme Ace! Möge das Spiel beginnen!“ * Kristallträger: Menschen die einen Kristall ihres Heimatplaneten im Herzen tragen, meist sind das die Mitglieder königlicher Familien. Kapitel 2: Die Kamikaze Diebin und Amor --------------------------------------- Zurück in Paris, hatte sie sich sofort in ihr Zimmer zurückgezogen und die Verwandlung gelöst. Jeanne lag auf ihrem Bett und starrte auf die verzauberte Zimmerdecke, die aussah wie de nächtliche Sternenhimmel. Neben ihr der Steckbrief den sie von Casmo eben noch erhalten hatte und Herz klopfte heftig, Tränen stiegen ihr in die Augen. Warum er? Er der ihr einst das Leben gerettet hatte? Jeanne schloss die Augen um sich an jene eisigen Tage erinnern zu können. Es war auf der Winterinsel Drum, mitten auf der Grand Line, jenem Seeabschnitt der Welt auf der sich irgendwo der größte Schatz der Welt – das One Piece – befinden sollte. Hier war sie gerade nach der magischen Reise gelandet. Vor wenigen Stunden erst hatte sie auf dem Flughafen von Paris die erschreckende Informatik erhalten das jener Mann der sie großgezogen hatte von König Warpul auf der Winterinsel gefangen gehalten wurde um an Sir Crocodile, dem gefährlichsten Dämonenlord der Galaxis ausgeliefert zu werden. Sofort hatte sie all ihre Kräfte mobiliestert um sich von der Damentoilette auf die sie sich zurückgezogen hatte dorthin zu orben und hier war sie nun – Drum. Entschlossen ihren König Ansem zu befreien machte sie sich auf dem Weg zum Schloss. Die Menschen die in dem kleinen Dorf wohnten welches auf ihrem Weg lag sahen dem leicht bekleidetem Mädchen verwirrt hinterher. Eine alte, merkwürdig gekleidete Frau meinte nur „Die Jugend von heute, immer leicht bekleidet. Hey Kleine wenn du den Weg zum Schloss in diesem Aufzug gehen willst wirst du nicht lange überleben.“ Jeanne blieb stehen und wandte sich um „Habt dank für eure Sorgen, doch ich habe keine Zeit zu verlieren, hier geht es um Leben und Tod.“ Mit diesen Worten setzte das junge Mädchen ihren Weg fort. Die alte Frau sah ihr nach //Ich hab dieses Mädchen doch schon irgendwo gesehen.....// „Ihr habt sie einfach so ziehen lassen, seht doch!“ Dalton zeigte zum Himmel wo sich langsam aber sicher rießige Wolken näherten, „In wenigen Augenblicken wird hier ein Schneesturm toben Doctor Kureha.“ „Manche müssen ihre Lektion eben auf die harte Tour lernen.“ Es war ein furchtbarer Schneesturm, der sich erst nach einigen Stunden beruhigte. „Argh wieso muss es hier auch so Arsch kalt sein, das wird Blackbeard mir büßen.“ Der Offizier der 2 Division der Whitebeard-Piraten war auf Drum gekommen um diesen Verräter zu suchen. Gerade lief auch er den Weg auf dem vorhin Jeanne gelaufen war entlang, den Blick Richtung Himmel gerichtet, als er plötzlich mit dem Fuß auf ein Hindernis stieß sodass er fast den Halt verlor und stolperte. „Was zur Hölle!“ fluchte er und blickte auf den Boden, wo irgendwas unter der Schneedecke zu liegen schien, vorsichtig wischte er mit der Hand etwas Schnee zur Seite „Was ist das?“ Er schaffte weiteren Schnee zur Seite und glaubte seinen Augen nicht zu trauen, nach und nach legte er auf den Körper eines jungen Mädchens. „Ach du,..... ich muss sie schleunigst hier rausschaffen, die kleine ist ja total unterkühlt.“ Der junge Mann nahm das blonde Mädchen behutsam auf seine Arme und machte sich mit ihr auf die Suche nach einem passenden Unterschlupf, denn das Dorf am Hafen Drums lag im Tal und damit zu weit weg um noch vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen. Nach wenigen Metern entdeckte er eine Höhle in welche er sofort mit dem eiskalten Körper ging. Vorsichtig legte er das Mädchen auf den Boden, zog seinen langen schwarzen Mantel aus, deckte sie zu und schuf aus seinen Händen ein wärmendes Feuer. „Halt durch, ja?“ Jeanne fühlte die wärmenden Flammen des Feuers auf ihrer Haut, als sie langsam wieder an ihr Bewusstsein gelangte. Sie öffnete langsam die Augen und sah einen jungen Mann mit kurzen, schwarzem Haar am Feuer hocken. Er musste wohl die ganze Zeit bei ihr gewesen sein, ihr wurde klar das er ihr wohl das Leben gerettet hatte, sie spürte wie ihre Wangen leicht erröteten. So etwas hatte noch nie jemand für sie getan. „Na bist du endlich aufgewacht?“ Er wandte sich sichtlich erleichtert zu ihr um. Sie musterte ihn etwas „Du hast mir das Leben gerettet.“ „Ach, wo kämen wir denn dahin wenn ich so ein hübsches Ding wie dich hätte erfrieren lassen.“ „Danke.“ „Ach keine Ursache. Hey du zitterst ja.“ Sie blickte an sich hinab und sah das er recht hatte, sie fror immer noch. „Komm setz dich zu mir, hier am Feuer ist es besser.“ Sie tat wie er vorgeschlagen hatte und kam zu ihm ans Feuer. „Hier“ lächelnd hielt er ihr eine Flasche hin „trink. Oh verzeih ich hab mich gar nicht vorgestellt. Nenn mich Ace“ Dankend nahm sie die Flasche an und nahm einen Schluck. Das Zeug schmeckte scheußlich doch es wäre falsch es abzulehnen. „Mein Name ist Jeanne.“ Er musste grinsen „Du bist nicht von hier oder? Was treibt dich an so einen Ort?“ „Warpul hält jemanden der mir wichtig ist gefangen.“ „Hm verstehe.“ Er musterte das blonde Mädchen, sie hatte langes goldblondes Haar und wunderschöne Augen. Noch nie zuvor hatte er so jemanden auf See gesehen. Sie blickte zum Eingang, doch draußen tobte erneut ein heftiger Schneesturm. „Schätze wir stecken hier eine Weile fest,was solls. Immerhin haben wir Feuer“ Jeanne sah zum Feuer, gerade wollte sie anmerken dass diese ja auch ausgehen könnte, doch dann sah sie das dies kein normales Feuer sein konnte, das Feuer brannte ganz ohne Holz. Sie sah ihn an „Wie ist das möglich?“ „Ich besitze Teufelskräfte, ich hab vor Jahren die MeraMera no Mi gegessen, naja und seither bestehe ich quasi aus Feuer.“ Ihr Augen weiteten sich „Du bestehst aus Feuer?“ Er grinste und hielt ihr seine Hände hin „Los gib mir deine Hände, dann kannst du es spüren.“ Nach kurzem Zögern legte sie ihre zarten Hände in seine, sie waren tatsächlich wärmer. Ihr Blicke trafen sich. Auch ihr wurde jetzt wieder wärmer. Ace strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und hauchte „Jeanne,..“ als er ihr langsam näher kam. Doch kurz bevor er ihre Lippen erreichte, erklang eine schaurige Stimme. „Wie romantisch,...“ Eine Frau, mit pechschwarzem Haar, leuchtend roten Augen und dicker schwarzer Gesichtsbemalung um Augen und Lippen stand in der Höhle. Jeanne sah erschrocken hin, Ace nahm Jeanne schützend in den Arm „Wer bist du?“ „Waron!“ Die Frau lachte „So sehen wir uns wieder Prinzessin.“ dann wandte sie sich an Ace „Was für ein Pech für dich Feuerfaust dass du meine Pläne durchkreuzt hast, jetzt werdet ihr beide sterben!“ In ihrer Hand ließ sie einen Energieball erscheinen. Ace sah Jeanne an „Ich werde sie ablenken, im richtigen Moment läufst du so schnell dich deine Beine tragen.“ „Was? Nein ich lass dich nicht alleine!“ „STERBT!“ Mit einer enormen Geschwindigkeit raste der Energieball auf die beiden zu. Ace schloss seine Arme enger um Jeanne und ließ eine riesige Feuerwand in der Höhle erscheinen die beide vor dem Angriff schützen sollte. Der Energieball überwand die Feuerwand spielend und raste auf beide zu, kurz bevor er die zwei erreichte, erschien ein leuchtender Schild um die zwei, auf Jeannes Stirn strahlte ein goldener Halbmond und durch ihren weißen Yukata war ein leuchtender Stern auf der Schulter zu Erkennen. „Wie ist das Möglich der Bannkreis soll ihre Kräfte doch von ihr fernhalten!“ Die Feuerwand begann zu flackern und ein mächtiger Feuerstrahl traf Waron mit voller Wucht, die darauf die Flucht ergriff. Jeannes Körper war von einer strahlenden Lichtaura umgeben. Sie wandte sich zu Ace um „Du hast sie vertrieben und uns das Leben gerettet.“ „Hey das war doch nichts. Allerdings hab ich noch nie zuvor eine solche Attacke gesehen.“ Doch anstatt erleichtert zu sein, sah er Tränen in ihren Augen „Es tut mir so leid. Das ist alles meine Schuld.“ „Hey“ vorsichtig nahm er sie in den Arm „ich bin froh das dir nichts gesehen ist.“ Sie sah ihn an, „Ace,...“ Sie verbrachten noch einen ganzen Tag in der Höhle, in der Nacht hatte Jeanne eine Vision von Ansem gehabt der ihr aus Lux versicherte dass er wohlauf seie und nicht ein Gefangener von König Warpul. Also waren die zwei zum Hafen der Insel gegangen. „Also dann,“ ehrfürchtig verneigte sich Jeanne vor dem jungen Piraten „Ich schätze das sich unsere Wege nun trennen werden.“ Die junge Frau warf ein weißes Pulver vor sich wodurch sich ein Portal öffnete. „Lebwohl,...“ Plötzlich ergriff er ihre Hand „Jeanne! Komm mit mir, gemeinsam können wir die Grandline befahren.“ Überrascht weiteten sich ihre Augen „Aber,....Ace, glaub mir ich würde nichts lieber tun als das, aber noch werde ich im Kampf gegen die Dämonen benötigt, Dämonen wie Waron. Es ist meine Mission.“ Sie griff in eine für ihn nicht sichtbare Tasche und legte ihm eine sternförmige Spieluhr in die Hand. „Hier nimm sie und lausche dem Klang ihrer Melodie, sie wird dich an unsere Begegnung erinnern. Sie ist alles was ich aus meiner Heimat noch habe.“ Sie stellte sich etwas auf die Zehen und gab im einen Kuss auf die Wange. „Eines Tages werden wir uns wiedersehen. Verzeih mir“ Dann verschwand sie mit Tränen erfüllten Augen ins Portal. „Ace...“ eine winzige Träne lief über ihre Wange. Kein Tag war seither vergangen an dem sie nicht an den jungen Piraten mit dem Hut gedacht hatte. Es schmerzte nicht in seiner Nähe sein zu können. Jeanne gab sich die Schuld für seine missliche Lage, wäre sie nur bei ihm geblieben, dann hätte sie ihn vor der Marine beschützen können. Sie wusste nicht wie, aber sie musste ihn einfach vor dem Tod bewahren, denn er war der eine. Er war der Mann in den sie sich verliebt hatte. Entschlossen setzte sie sich in ihrem Bett auf. „Ich darf keine Zeit verlieren. Ich muss ihn da rausholen. Ich kann hier nicht tatenlos rumsitzen. Frankreich wird mir fehlen,..“ Kapitel 3: Die Macht der Liebe ------------------------------ In seiner Zelle war es wie immer dunkel und kühl, von der Decke tropfte ständig Wasser auf den Boden, wo sich bereits eine kleine Pfütze gebildet hatte. Schon morgen würde das Urteil gegen ihn vollstreckt werden. Seine Gedanken schweiften für einen Moment ab und vor seinem geistigen Augen konnte er sie sehen, wie gerne hätte er sich von ihr verabschiedet, hätte sie in seine Arme genommen und noch einmal ihren lieblichen Duft eingeatmet, aber sie war weit weg in dieser anderen Dimension und hier wäre es viel zu gefährlich für ein Mädchen. Waren das etwa Tränen, die er fühlte, zum Glück war keiner hier um zu sehen was die Sehnsucht mit ihm machte. Draußen vor der Zelle vernahm er auf einmal ein seltsames Geräusch, so als ob jemand gerade zu Boden fallen würde. Langsam wurde die Zellentür aufgemacht und irgendjemand schien herein zu treten. In der Dunkelheit konnte er kaum etwas erkennen, wahrscheinlich hatte er sich das Ganze auch eingebildet, dachte er sich und schloss die Augen. Plötzlich konnte er eine sanfte Hand auf seiner Wange spüren, als er die Augen öffnete sah er sie vor sich. „Jeanne?“ sein Herz machte einen Sprung vor Freude. „Eigentlich hatte ich gehofft, dass unser Wiedersehen anders ausfallen würde. Es tut mir so leid, das ist alles meine Schuld, aber ich hol dich hier raus hörst du?“ „Versteh das jetzt nicht falsch, aber es wäre besser wenn du sofort verschwindest, wenn die dich hier erwischen hängst du gleich neben mir.“ Sie lächelte und versuchte ihn zu beruhigen „Keine Angst, die sind erst mal außer Gefecht gesetzt. Ich gebe meine Freiheit nicht so einfach her. Verrat mir nur ein wie konnte das nur passieren?“ „Daran ist nur dieser Verräter Schuld, Blackbeard. Er hat mich an die Marine ausgeliefert. Glaub mir ich hätte gern mehr Zeit mit dir verbracht um dich besser kennen zu lernen, aber das wird wohl nicht mehr möglich sein.“ Traurig sah er sie an, doch anstatt eines ebenso traurigen Blicks, sah ihn Jeanne mit einem derart entschlossenen Blick an das er es nicht wagte weiter zu sprechen. „Hör auf so etwas zu sagen, ich werde dich befreien, koste es was es wolle.“ „Aber das ist doch Wahnsinn, die werden dich töten“ Sie schüttelte den Kopf „Gegen die Mächte die mich beschützen haben diese Leute keine Chance, und selbst wenn ich fürchte den Tod nicht, außerdem könnte ich es mir nie verzeihen den Mann zu verlieren der mir einst das Leben gerettet hat. Nichts auf der Welt wird mich davon abhalten mich zu revanchieren.“ Sie zuckte zusammen als plötzlich ein Geräusch am Gang zu hören war. „Ich muss gehen, aber ich halte mein Versprechen. „ Sie gab ihm zum Abschied noch einen Kuss auf die Wange, was ihn etwas erröten lies, und verschwand dann in gleißendes Licht gehüllt. Schon am nächsten Morgen war die Hinrichtung des jungen Piraten geplant. Jeanne hatte die ganze Nacht in ihrem Versteck genutzt, um in einer magischen Meditation ihre Kräfte temporär in sich zu sammeln, denn der Bannkreis der es Jeanne eigentlich nicht ermöglichte ihr Heimat zu betreten, hielten die Kräfte im Weltall zurück, sodass sie nicht darauf zugreifen konnte, doch seit sie in Frankreich angekommen war hatte sie mit allen Mitteln versucht durch diszipliniertes Training den Bannkreis durchlässiger zu machen, so dass sie einen Teil ihrer Kräften doch nutzen konnte. Sie hatte sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptquartier der Marine versteckt um ja nicht den Beginn der Exekution zu versäumen. Zu ihrem Glück blieb sie unentdeckt, als sie sich mit ihrem Wunderball aufs das Dach des Hauptgebäudes schwang. Von dort oben konnte sie auf den riesigen Hof blicken, in dessen Mitte ein Schafott aufgebaut war, und da sah sie ihn, Puma D.Ace, gefesselt und der Mine nach zu urteilen hatte er sich bereits mit seinem Schicksal abgefunden, glaubte er nicht daran dasss sie es schaffen würde? Um das Schafott herum kämpften einige Personen, die Jeanne noch nie gesehen hatte, offenbar hatten sie das gleiche Ziel wie sie. Einer der Männer sah zu ihrer Belustigung aus wie der Totenkopf auf dem Tattoo des Piraten den sie retten sollte. „ACE! LASST IHN SOFORT FREI!!!!!“ Schrie ein junger Mann mit Strohhut auf dem Kopf, während er gegen die Soldaten der Marine ankämpfte. Ein ziemlich muskulöser Kerl, der offenbar eine höhere Position in der Marine inne hatte schritt auf das Schafott und somit auch auf Ace zu. „Das würde dir so passen Strohhut was. Heute schlägt für Feuerfaust Ace, Gold Rogers Sohn, die Stunde des Jüngsten Gerichts“ Er blieb grinsend vor dem Gefangenen stehen und warf ihm einen verächtlichen Blick zu „Sprich dein letztes Gebet, Puma D. Ace“ Smoker hob die Hand um den Befehl zur Hinrichtung zu geben, als es plötzlich ein rotes Rosenblatt auf seiner Hand landete, „was zum Teufel?“, irritiert blickte sich der Mann, auf dem gesamten Gelände fielen solche Rosenblätter vom Himmel herab. Auch Ace beobachtete das Naturschauspiel verwundert. Ein rosa Gymnastikband wickelte sich von hinten um die Schwerter der Scharfrichter und zog es ihnen aus der Hand. „Wer zur Hölle wagt es sich hier einzumischen?!“ „Sir, dort oben!“ „Ha?“ Als er in die Richtung blickte wohin der Marinesoldat zeigt, sah er die Silhouette einer jungen Frau am Dach stehen. „Was erlaubst du dir, du Weibsbild, diese Hinrichtung zu stören?“ „Und wie könnt es ihr es wagen über Tod oder Leben zu entscheiden? Ich werde es auf keinen Fall zulassen das ihr diesen Mann hinrichtet.“ Jeanne sprang vom Dach und landete direkt zwischen Smoker und Ace. „Ach ja und was bitteschön will ein kleines Ding wie ihr um das unvermeidbare zu verhindern?“ Ace musterte die junge Frau die soeben vor ihm gelandet war und nun schützend vor ihm stand. „Jeanne,…“ In Ihrer Hand erschien wie durch Zauberhand ein Schwert „Im Namen des Herrn werde ich für ihn kämpfen,…“ Mit einem Satz griff Jeanne Smoker an, der seinen Körper sogleich zu Rauch werden ließ um den Schwerthieben zu entgehen „Wirklich süß das war alles?“ „Ach wo denkt ihr hin,“ Jeanne grinste „Cruzio!“ Augenblicklich sackte Smoker mit einem schmerzerfüllten Schrei zu Boden. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen drehte sich Jeanne zu Ace um und kniete sich direkt vor ihm hin. Ace wurde es sogar richtig warm ums Herz, sie war tatsächlich gekommen um ihn zu retten. „Es wird Zeit hier abzuhauen, was?“ Sie lächelte ihn an und legte einen ihrer Finger auf das Kettenschloss, welches nach dem Sprechen der Zauberworte Alohomora aufsprang. „Na warte! So leicht kommst du mir nicht davon! Soldaten Ergreift sie!“ brüllte Smoker über den Platz und sofort stürmten eine Horde von Soldaten auf Jeanne und Ace zu. „Los Männer!“ Whitebeards Crew und die Strohutbande warfen sich den Marinesoldaten entgegen und stellten sich zum Kampf. Nur Ruffy kam zu ihnen hinauf und nahm Ace in den Arm. „Ich hatte solche Angst, es könnte zu spät sein.“ „Ach Ruffy“ Jeanne musste lächeln als sie die zwei Männer so sah, doch ihre Freude wurde dje unterbrochen als sie einen riesengroßen Magmaball auf Ace zurasen sah. Admiral Akainu hatte all seine Kräfte gebündelt um den verhassten Sohn des Piratenkönigs ein für alle Mal loszuwerden. „O.O ACE PASS AUF!“ Mit einem Satz sprang Jeanne vor Ace und Ruffy, die nun beide mit erschrockenen Gesichtern auf den Magmaball blickten der mit blitzartiger Geschwindigkeit auf sie zu raste. //Vergib mir Herr// Sie fasste all ihren Mut zusammen, als sie Ihre Hand in die Richtung des Balls hielt und diesen mit einem ihrer Zauber verschwinden zu lassen „Wie könnt ihr es wagen?! Spürt den Zorn Gottes! AVADA KEDAVRA!!!!!!!“ Nachdem Jeanne diesen Spruch aus gesprochen hatte sackte Akainu leblos am Boden zusammen. Alle Blicke waren auf Jeanne und den toten Admiral gerichtet! Ace packte sie am Arm: „Weißt du was du da gerade gemacht hast? Wir sollten hier schleunigst abhauen sonst wollen die dich auch noch aufs Schaffot ziehen. Kannst du uns zur Moby Dick zurückbringen?“ Sie nickte und teleportierte die ganzen Piraten die mit ihnen gekämpft hatten auf das Schiff der Whitebeard Piratenbande. „Wo ist sie?!“ Captain Whitebeard hatte sich auf seinen Thron gesetzt der mitten auf dem Deck prangte „Wo ist das Mädchen das meinen Sohn vor dem sicheren Tod bewahrt hat?“ Die Piraten die sich um Jeanne befanden machten Platz um die Sicht auf das blonde Mädchen mit den violetten Augen freizugeben. „Als Captain dieser Bande bin ich dir wohl zu großem Dank verpflichtet. Sag mir mein Kind, wie ist dein Name?“ „Mein Name ist Jeanne, Captain.“ „Hm,… nun gut Jeanne. Lass mich dir zu Ehren eine Party auf diesem Schiff geben.“ Die Männer an Board fingen an zu jubeln „RUM FÜR ALLE!“ Es war Abend geworden, die Stimmung auf der Party war bombig, die Piraten tranken, lachten, tanzten und sangen, Jeanne selbst saß eher abseits auf dem Boden und sah dem lustigen Treiben zu, am Hofe von Lux gab es solche Feiern nicht und wenn dann waren es welche zu hohen Anlässen wie dem Geburtstag des Königs und auch die Menschen in Frankreich feierten irgendwie anders, nun kein Wunder sie war hier in einer völlig anderen Welt gelandet, in seiner Welt. Sie wandte ihren Blick zum Vollmond hinauf, der den tiefblauen Abendhimmel majestätisch zierte, als sich jemand neben sie setzte. Er nahm seinen Hut ab und setzte ihn ihr auf den Kopf „Du sitzt hier ganz schön einsam herum, ist ja immer hin deine Party oder?“ er grinste „Ich hab mich noch gar nicht richtig bei dir bedankt. “ Sie sah zu ihm hin und merkte gar nicht wie sie rot angelaufen war als sie den Hut aufgesetzt bekam. „So ein Unsinn, dafür musst du dich nicht bedanken, ich danke den Göttern, dass dir nichts passiert ist und ich das schlimmste verhindern konnte und außerdem hatte ich dir doch versprochen, dass wir uns wiedersehen würden, natürlich hatte ich gehofft, dass es andere Umstände beim Wiedersehen gegeben hätte. „ Er lachte „Ja ich auch.“ „„Das ist alles meine Schuld, wäre ich bei dir geblieben dann hätte ich dich vor ihm bewahren können.“ „Hey, es war nicht deine Schuld?“ Nachdem er kurz nachgedacht hatte stand er auf. „Komm mit“ „Hm?“ Er half ihr hoch und führte sie auf einen anderen Teil der Moby Dick, hier war außer ihnen keinen anderer. „Hier sind wir alleine. Ich musste die ganze Zeit an dich denken.“ Sie war sichtlich erstaunt darüber, das von ihm zu hören, sie lächelte „Mir ging es genauso. Oh Gott wenn dir was passiert wäre, dann hätte ich dich nie wieder gesehen. Dieser Gedanke er ist furchtbar!“ Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Ist ja alles gut gegangen“ „Ich gehe nie wieder fort von dir.“ „Jeanne,…“ Er sah sie an, blickte ihr in die Augen und kam ihrem Gesicht immer näher, bis er schließlich seine Lippen sanft auf ihre legte und sie zärtlich küsste. Es war ein Gefühl als würde sie auf einer Wolke schweben, dies war nicht ihr erster Kuss schon vor einiger Zeit hatte sie Sindbad auf einem Dach geküsst, doch die Gefühle die jetzt in ihr hochzusteigen begannen fühlte sie nun zum allerersten Mal. Seine Zunge streifte sanft ihre Lippen und bettelte um Einlass, den sie ihm auch nach kurzem Zögern gewährte. Er schmeckte trotz des Rums so unglaublich gut, sie legte ihre Arme um seinen Hals und fing an es zu genießen. 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