Jack im Wunderland von Darkness-Phoenix (Xiaolin Showdown X Alice im Wunderland) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Caucus-Rennen ---------------------------- Verzweifelt versuchte Jack sich über Wasser zu halten, was sich bei den Strömungen aber als äußerst schwierig erwies. Erst als das Wasser wieder ruhiger wurde, schaffte er es seinen Kopf länger über dem Wasserspiegel zu halten und spuckte die Flüssigkeit aus, die inzwischen in seinen Mund eingedrungen war. Verzweifelt schwamm er ein bisschen hin und her und versuchte aus zu machen wo genau er hier war, aber da seine Schminke so sehr verwischt war, war sie ihm auch ins Auge gelaufen und nun brannten diese und erschwerten ihm die Sicht. Doch nach einer Weile vernahm er Geplätscher, welches eindeutig nicht von ihm verursacht wurde. Jack: „Hallo? Könnte mir jemand helfen?“ Zuerst vernahm er nichts neues, nur das Geplätscher, aber dann mischte sich aufgeregtes Vogelgezwitscher mit dazwischen. Im nächsten Momente spürte Jack auch schon, wie er von hinten angeschoben und in eine bestimmte Richtung gelenkt wurde. Nach wenigen Sekunden spürte er dann auch schon, wie das Wasser flacher wurde und er endlich wieder auf seinen Füßen gehen konnte. Erschöpft ließ er sich auf den weißen Sand des Strandes nieder und atmete erst einmal tief durch. Noch nie war er so froh gewesen auf dem Land zu sein. Er rieb sich etwas die Augen und schaffte es dadurch langsam endlich wieder etwas zu sehen und dann konnte er auch endlich sehen wer ihn denn da gerettet hatte. Als erstes erblickte er eine weibliche Eule. Sie blickte ihn aus großen besorgten Augen an. Kimiko: „Geht es dir gut?“ Jack: „Ähm ja. Denke schon.“ Ein großer Rabe hielt ihm seine Hand hin und Jack nahm sie dankend an. Raimundo: „Da hast du aber großes Glück gehabt, dass wir gerade in der Nähe waren und dich rausgefischt haben.“ Jack: „Ja das stimmt. Vielen Dank.“ Jack war wirklich froh über die Hilfe gewesen. Ohne sie wäre er bestimmt irgendwann ertrunken. Der Letzte seiner drei Retter kam nun auch in sein Blickfeld. Es war ein großgewachsener Dodo. Clay: „Ist doch kein Problem. Wir sind immer froh darüber helfen zu können.“ Raimundo: „Das einzige Problem, was wir jetzt haben, ist, dass wir nun vollkommen nass sind.“ Kimiko: „Ja meine Haare sehen schrecklich aus!“ Jack sah an sich herunter. Er war auch pitschnass und so schnell würde dieses vermaledeite Kleid bestimmt nicht trocknen, auch wenn er immer noch keine Ahnung hatte wo genau er dieses her hatte. Clay: „Da gibt es wohl nur eine Lösung. Ein Caucus-Rennen!“ Jack: „Ein was?“ Jack schaute verwirrt zwischen den Vögeln her, die aufgeregt zwischen einander hin und her sahen. Raimundo: „Na ein Caucus-Rennen!“ Kimiko: „Die Regeln sind ganz einfach. Du läufst einfach los!“ Clay: „Den Rest lernt man am besten in dem einfach mitmacht. Du wirst schon sehen, dass es viel Spaß machen wird.“ Jack: „OK…“ Jack war sich nicht sicher was das werden sollte, aber er würde erst einmal mitmachen. Schaden konnte es ja nicht. Clay: „Auf die Plätze! Fertig! Los!“ Das Rennen ging los. Jack war sich nicht genau sicher was er nun zu tun hatte. Alle schienen einfach nur irgendwo hin zu laufen und nicht einmal einer bestimmten Strecke zu folgen. Raimundo: „Schneller! Schneller!“ Kimiko: „Los aus den Weg!“ Genauso ging es eine ganze Weile lang bis der Dodo als erstes stehen blieb. Clay: „Halt! Das Rennen ist vorbei!“ Alle blieben stehen und kamen wieder zusammen. Inzwischen waren sie einigermaßen trocken geworden. Kimiko: „Und wer hat gewonnen?“ Der Dodo überlegte kurz. Clay: „Wir alle haben gewonnen!“ Der Rabe und die Eule jubelten begeistert. Jack besah das Ganze mit einem fassungslosen Blick. Jack: „Das ist doch jetzt nicht wirklich euer ernst oder?“ Raimundo: „Warum denn?“ Der Goth schüttelte einfach nur den Kopf. Das Ganze war doch mehr als albern. Omi: „Ich komme zu spät! Zu spät! Zu spät!“ Verwirrt drehte Jack sich um und sah dort doch tatsächlich das weiße Kaninchen wie es mit schnellen Schritten voran lief. Jack: „Das weiße Kaninchen… Warte!“ So schnell er konnte lief er ihm hinterher und ließ die drei Vögel einfach dort stehen. Für ihn waren die drei einfach nur komplett bescheuert. Es war ihm viel wichtiger dem weißen Kaninchen hinterher zu laufen und den Eindringling endlich zu bestrafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)