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Das Märchen von der Unschuld


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.06.2012
abgeschlossen
Deutsch
5370 Wörter, 3 Kapitel
Thema: Rapunzel
Disclaimer: Zitate entnommen aus „Die schönsten Haumärchen und Tiergeschichten“ von Naumann & Göbel, 1994

Zusammenfassung: Was als nüchterne Herangehensweise an den Fall Rapunzel begann, resultierte in einer Geschichte, die durchaus aus einer Folge „Criminal Minds“ hätte stammen können. Die Altersvorgabe für diese Geschichte währe daher FSK 16. Aufgrund der Erwähnung von Gewalt und Kindesmisshandlung könnten einige Kapitel als adult eingestuft werden. Das zu schreiben war ein wenig beängstigend, das muss ich zugeben.
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Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 08.06.2012
U: 14.06.2012
Kommentare (16 )
5370 Wörter
Begegnung E: 08.06.2012
U: 08.06.2012
Kommentare (5)
2198 Wörter
abgeschlossen
Verlockung E: 12.06.2012
U: 12.06.2012
Kommentare (3)
1438 Wörter
abgeschlossen
Auflösung E: 14.06.2012
U: 14.06.2012
Kommentare (8)
1709 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von: abgemeldet
2012-10-05T15:11:46+00:00 05.10.2012 17:11
Wow, ich war von Anfang bis Ende gefesselt. Tolle Neuinterpretation von dem Märchen. Hast du noch vor weitere Märchen so zu schreiben? Wäre sicher interessant.
Von:  Teilchenzoo
2012-09-18T08:52:24+00:00 18.09.2012 10:52
Mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet. Heftig, wirklich. Dass die Hexe zu ihr gehört, hätte ich nicht gedacht. Armer Justin. Hätte er sie mal lieber geweckt und ihr danach die Haare geschnitten. Aber was wäre, wenn die Hexe im neuen Heim hervorgebrochen wäre? Vielleicht ist dieses Ende sogar das beste.

Hat Rose eigentlich verstanden, was da passiert ist? Ihre Reaktion ist schon krass unbeteiligt. Andererseits, wenn sie sich alles zu Herzen nimmt, was da passiert, ist sie bald selbst fertig ...

Deien Geschichte ist wirklich sehr beeindruckend und wunderbar geschrieben. Danke, dass du sie mit uns teilst!
Von:  Teilchenzoo
2012-09-18T08:21:36+00:00 18.09.2012 10:21
Aha, sie erinnert sich also langsam ... Emily. Hm. Was passiert, wenn sie sich ganz erinnert?
Es tut einem weh zu lesen, was Rapunzel unter Mann und Frau versteht. Das arme Ding. Ob sie je anders fühlen wird?
Von:  Teilchenzoo
2012-09-18T08:11:03+00:00 18.09.2012 10:11
Du hast aus der Psychiatrie wirklich ein gewisses Kabinett des Dr. Caligari gemacht ... irgendwie wirkt es trotz der Moderne beänstigend.

Die Geschichte liest sich wunderbar und interessant, und ich werd auch gleich weiterlesen :).
Von: abgemeldet
2012-09-12T20:21:51+00:00 12.09.2012 22:21
Ich kann nicht viel dazu sagen. Die Story war wirklich, wirklich gut. Total lesenswert und dazu noch spannend. (Ja, ich mag sowas xD)
Vorallem fand ich die Neuinterpretation des Märchens extrem interessant und das es kein 'Happy End' hat passt noch viel besser.
Ist es herzlos zu sagen, dass Justin selbst schuld ist?
Doch, es hat mir echt gut gefallen x3
Von:  Bartman
2012-09-08T12:12:39+00:00 08.09.2012 14:12
Dass ist wirklich seit langem das beste was ich gelesen hab!

Von: abgemeldet
2012-09-05T09:15:32+00:00 05.09.2012 11:15
Sehr schön geschrieben. Diese Märchenwelt in der Jane lebt und was dahinter steckt ist wirklich sehr interessant. Auch die Beziehung zwischen Justin und Jane ist schon etwas besonderes, da ja eigentlich sonst niemand in ihre "Welt" kann. Ich bin schon echt gespannt wie es weitergeht ^^

LG
abgemeldet
Von: Futuhiro
2012-09-02T20:12:49+00:00 02.09.2012 22:12
Wahnsinn. Ich verstehe, warum das YUAL geworden ist. Die Geschichte ist einfach nur der Wahnsinn. Eine wirklich beeindruckende Interpretation bzw. Transciption. Die Charaktere waren ausgefeilt, die Story unglaublich durchdacht, ... und verdammt, die Pointe ("Jaja, da hat nur mal wieder ein Pfleger Mist gebaut. Nix Wichtiges.") war der Oberhammer. Super.

Was mich etwas irritiert hat, war der plötzliche, mehrfache Wechsel zwischen Präsens und Vergangenheit im Schreibstil. "Sie summte" (Vergangenheitsform, wie im Romanstil üblich), dann plötzlich "Sie hebt die Schere" (Gegenwartsform), und dann wieder "Sie weinte" (wieder Vergangenheit). Ich weis nicht, ob das Absicht war, aber mich hat es etwas verwirrt. ^^

Echt gute Geschichte!
Von: abgemeldet
2012-09-02T19:06:26+00:00 02.09.2012 21:06
Deine Neuinterpretation eines alten Märchens ist dir wirklich sehr gut gelungen. Du hast die Personen detailliert dargestellt und Janes (Emilys?) Entwicklung hat mich besonders in den Bann gezogen. Justin fand ich zu berechenbar, aber das ist nicht weiter nennenswert.
Ich finde es immer wieder spannend, wie Märchen variiert werden können und empfand es wirklich als abwechslungsreich, Rapunzel als psyschisch krankes Mädchen mit einer grausamen Geschichte wiederzufinden. Ferner bin ich immer wieder erleichtert, wenn es Texte gibt, die gut recherchiert sind und in denen "Fremdwörter" benutzt werden, ohne gekünselt zu klingen. Was du erklärst, ist logisch, zusammenhängend und realistisch.
Ich kann jedenfalls sehr gut nachvollziehen, dass deine Geschichte es in die Leseecke geschafft hat.
Von:  Aeowy
2012-09-02T06:52:25+00:00 02.09.2012 08:52
Die Rolle der Hexe war wohl das Überraschendste, das hätte ich in der Form keineswegs erwartet und sorgte wirklich für eine Wende in Janes Rolle. Nun ergab auch die Einfügung, die ich zuvor als irritierend empfand, erstaunlich viel Sinn und das letzte Puzzlestück, das zu Rapunzel fehlte, fügt sich nahtlos in das Gesamtbild ein.
Eine wirklich gruselig-authentisch interpretierte Figur, ungemein zerrissen und von meiner Seite aus auch exakt das, was man mit gesundem Menschenverstand von jemandem erwarten kann, der jahrelang solche Marter durchlitt.
Dass Justin erst handelt, statt sie zuvor mit Augenkontakt anzusprechen und auf die Flucht vorzubereiten - eine der wichtigsten Regeln schlechthin, die er bis dahin auch artig befolgte - trägt zurecht zu der Entwicklung bei. Es ist der Clou, der die zuvor aufgebaute Spannung, abrundet: fast bitter, dass er die zuvor so geschickt und manisch ausgetüftelten Details damit verdirbt.
Die Erklärung warum Jane übrigens summt, erschaffte einen Schauder. Und Roses Rolle ebenfalls, die das Ganze fast noch gruseliger wirken lässt.

Absolut gelungen, hervorragend abgerundet und ein überzeugender Einblick in menschliche Abgründe.