Natures Magic von Skycrusher-X7 ================================================================================ Prolog: Wie alles beginnt ------------------------- Der Planet Erde Wie wir wissen ist unser Planet einer von vielen Tausenden in der großen und weiten Galaxie. Es gibt viele Geschichten darüber wie er entstand. Da gibt es religiöse als auch Wissenschaftliche. Doch eine Geschichte darüber wie er einst entstand ist recht unbekannt in der Welt. So gab es in dieser Geschichte einen riesigen Urplanet, der einst wegen eines Krieges zerstört wurde. Um was es bei dem Krieg ging oder weshalb er entstand ist nicht bekannt. Doch es soll der all gegenwärtige Kampf des Lichtes gegen die Dunkelheit gewesen sein. Als also der Urplanet zerstört war dauerte es Jahrtausende bis sich die Trümmer zu neuen runden Planeten geformt hatten. Auch dauerte es Jahre bis die ersten Lebensformen ihr zuhause auf jenen Planeten fanden. Doch wenden wir uns einer Spezies zu die auch heute noch auf dem Planeten Erde lebt. Man nennt sie „Mensch“. Eine hochentwickelte Lebensform die ein Leben in der Zivilisation zu leben pflegt. Seit vielen, vielen Jahren bevölkern sie bereits diesen Planeten. Und die ganze Zeit denken sie, sie seien die einzigen Intelligenteren Lebensformen hier. Doch dem ist nicht so. Ein Uraltes Volk, noch älter als die Menschheit, lebt seit langen in den Wäldern des Kongo. Sie haben häusliche Bauten, Jagen um an Essen zu kommen, bauen Pflanzen an, usw. Auch haben sie einen Gott wie wir die unseren. Ihr Gott jedoch ist allen Menschen bekannt unter einem heiligen Namen. Er lautet „Yggdrasil“. Es ist der Name des Weltenbaumes der über des Leben des Planeten wachen soll, laut den alten Legenden. Und tief im Kongo steht dieser heilige Gott als größter Baum von allen. Über all die Jahre schützte er das Waldvolk vor Gefahren und sie taten das gleiche für ihren geliebten Gott. Doch langsam drohen die Menschen, immer näher zu kommen an das Heiligtum und das Heim des Waldvolkes. Immer mehr Bäume werden gefällt und somit wird immer mehr das Reich Yggdrasils verkleinert. Es wird nicht mehr lange dauern bis das Waldvolk es mitbekommen wird. Kapitel 1: Die letzten Tage des Friedens ---------------------------------------- Ort: Kongo, Holzfällerlager III Zeit: 00:23 Uhr Spät Abends erst beendeten die Arbeiter ihr Werk. Es war 20:37 Uhr als die Lichter im Lager langsam erloschen. Die Techs, die zum Abholzen der Bäume zur verfügung standen, waren abgeschaltet und standen neben den Wohncontainern des Lagers. Alles war ruhig und friedlich so schien es. Die einzige die wirklich noch wach waren, dass waren ein paar Wachleute die ihre Runde drehten. Doch waren wirklich nur die Wachen noch wach? Aus einem busch heraus, sahen zwei grüne Augenpaare zum Lager hinüber. Leises geflüster konnte man hören aber grade so laut das die, in der nähe stehende Wache, dies nicht hören konnte. Würde die Wache auch nur etwas näher am Busch stehen, würde sie das erste mal zwei Kinder des Waldvolkes erblicken. Doch was waren sie? Wie Menschen sahen sie zwar aus, aber sie trugen auch Federn an bestimmten stellen und ihre Haare waren Grün und lang. Auch ihre Hände waren keine gewöhnlichen Menschenhände. Es sah aus als wären es scharfe Krallen wie bei einem Tier. Nein Menschen waren sie mit Sicherheit keine. "Ach komm schon, Miko." flüsterte das eine Kind, mit deutlich weiblicher Stimme. "Ich will doch nur etwas näher heran gehen und mir diese großen Wächter ansehen, die sie beschützen." Doch das andere Kind, das anscheinend den Namen Miko trug, schüttelte den Kopf. "Nein, Hara! Eigentlich düften wir gar nicht hier sein. Ich bin mir sicher das Riha schon längst gemerkt hat das wir nicht im Schlafraum liegen." flüsterte er zurück. Miko hatte eine Männliche Stimme also können wir sagen das das Miko und Hara sowohl Junge und Mädchen sind. "Ach so ein Unsinn. Als ob Riha irgendwas mitbekommt. Wenn der einmal pennt dann..." sagte Hara und wurde plötzlich unterbrochen. "So kannst du nicht über deinen eigenen Bruder reden! Priester des Baki zu sein ist eine große und schwere Aufgabe die keiner außer ihm bewältigen kann!" meckerte er und Hara sah sich ein wenig um ob die Wache sein meckern vernommen hatte. Doch zum Glück war die Wache schon seit 10 Minuten am schlafen. "Jaja ist ok aber sei etwas ruhiger, Miko." ermahnte sie ihn. Doch er hatte recht. Der Baki war einer Neun heiligen Wächtern des Waldreiches. Er war riesig und hatte Vier Arme und Beine. Seine Kraft war so groß das er einen anderen Wächter einfach zereißen könnte. Also nannte man ihn auch Baki. Denn Baki bedeutete in ihrer Sprache soviel wie 'König'. Die Pflicht eines Wächters bestand darin das Waldreich, seinen Gott und seine Bewohner vor Schaden zu bewahren und nur die Priester des Waldes können diese Wächter herbeirufen. Aber warum sprach Hara so über ihren Bruder wenn er eine solch große Aufgabe hatte die eigentlich nur gut war für das Waldreich? Hara war schon seit Ewigkeiten nur Rihas kleine Schwester und wenn es mal zu etwas wichtigem kam da war es Riha der eben der es erfuhr. Und so ähnlich war es in diesem Fall. Riha wurde Priester des Baki obwohl Hara sich mit ihm messen musste, und diesen Wettstreit gewann. Ihrer Ansicht nach hätte also sie die Priesterin des Baki werden müssen und nicht ihr, wie sie gerne sagt, dämlicher Bruder. "Hara. Du kannst deinen Bruder dafür nicht verantwortlich machen das er es wurde. Es war die Entscheidung der anderen Priester. Und wer weiß, vielleicht wirst du der Priester des Phoenix." sagte Miko und versuchte sie, mit letzterem ein wenig aufzuheitern. Und sie lächelte ein wenig. "Der Phoenix, hm? Vergiss es. In Tausend Jahren wurde keiner sein Priester und dies wird sich wiederholen. Bis das Mädchen mit dem Kristall erscheint." sagte sie und lächelte ihn an. Der Phoenix. Wohl der mächtigste Wächter des Waldvolkes. Seine Herkunft ist nur den Wächtern bekannt doch er ist schon seit 5000 Jahren nicht mehr aufgetaucht. Eine alte Legende besagte das wenn ein Mädchen, mit einem Roten Kristall in den Händen im Waldreich auftaucht, dann wäre es so weit den Priester des Phoenix auszuwählen. Doch keiner der Priester oder Wächter würde dies tun können. Denn nur die Person dem das Mädchen ihre Liebe schenken würde, könnte auch Priester des heiligen Phoenix werden. Aufeinmal hörten die beiden ein Geräusch hinter sich und drehten sich rasch um. "Was zum Baki nochmal habt ihr hier zu suchen?" fauchte eine Jungenstimme den beiden entgegen. Es war ein Junge in Grünem Gewand der dort vor ihnen stand. "Riha! Wir wollten doch nur..." fing Hara an und wurde sofort von ihrem Bruder unterbrochen. "Ihr wisst genau das ihr hier nicht hindürft! Es ist viel zu gefährlich, verdammt nochmal!" motzte er seine Schwester an. "Ach komm, motz hier nicht so rum! Als ob du nicht auch einmal ihre Wächter sehen willst!" motzte sie nun ihren Bruder an. Doch er ging nicht weiter darauf ein packte sie am Kragen. Hara zappelte wie wild um sich zu befreien doch es brachte nichts. Riha ging einfach und zog sie hinter sich her. "Los Miko komm!" sagte er mit erzürnter Stimme und achtete nicht auf das Gemecker seiner Schwester, dass er sie loslassen solle. "Und warum wird dann Miko nicht genauso hinter dir hergezogen?? Er war immerhin auch hier!" mekerte sie weiter. "Weil ich ganz genau weiß das du ihn dazu angestiftet hast! Miko ist immerhin noch der vernüftigere von euch beiden!" erklärte er ihr und ging einfach weiter ohne sie loszulassen. Doch er wurde ein wenig langsamer so das sie zumindest ein wenig besser hinter ihm her gehen konnte. Riha hatte gedacht das Hara nun weiter meckern würde aber dem war nicht so. Hara wusste genau das ihr Bruder recht hatte. Miko hätte das nie gemacht, wenn sie ihn nicht einfach mit zum Waldrand genommen hätte. Aber dennoch dachte sie das er es mit seiner Vorsicht übertrieb. Immerhin waren sie nur am Rand und nicht auf offenem Felde gewesen. Und zudem haben sie sich ja auch nicht aus dem Busch gewagt. Ihre Schritte führten sie immer tiefer in den Wald hinein, und trotz der ohnehin schon dunklen nacht, wurde es noch dunkler durch das Blätterdach. Doch nun konnte man in der Ferne, durch die Blätter hindurch, Lichter funkeln sehen. Es war der Anfang ihrer Heimat. Das Tor zur Waldstadt, könnte man sagen. [So dies ist erstmal das Ende des Kapitels bis ich etwas neues für euch hochladen kann :) Aber keine Angst das wird nicht lange dauern ^^] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)