Sexy Angels von BlueGenie1974 (Ein weibliches Tag Team mischt die WWE auf) ================================================================================ Kapitel 10: Weihnachten und Sylvester bei den Sexy Angels --------------------------------------------------------- Weihnachten und Silvester bei den Sexy Angels Das Jahr neigte sich dem Ende zu und die letzte Großveranstaltung des Jahres 2012 war vorbei. Bei den Sexy Angels fingen die Feiertage an. Jessy war schon in aller Frühe aufgestanden und hatte sich heimlich, still und leise aus der gemeinsamen Wohnung gemacht. Sie wusste, dass Franzi gerne länger schlief. Als erstes ging Jessy in eine nahegelegene Buchhandlung. Sie wusste, dass ihre Tag-Team-Partnerin und Mitbewohnerin eine Leseratte war und gerne Krimis las. Da Jessy alle Titel kannte, wusste sie sehr genau, welche Bücher Franzi noch fehlten. Sie entschied sich für einen Klassiker „Mord im Orientexpress“ von Agatha Christie. Als nächstes fuhr Jessy bei einem Virgin-Store vorbei und besorgte das Weihnachtsgeschenk für ihren Freund Drew McIntyre. Sie entschied sich für das Album „Amazing Things“ der schottischen Folk-Rock-Band Runrig. Danach machte die zierliche blonde noch einen Abstecher bei ihrem Lieblingsbäcker und organisierte alles für ein Frühstück zu viert, denn Jessy wusste, dass Drew und Justin noch vorbeikommen würden. Um 10:30 Uhr war Jessy wieder in der Wohnung. „Wo zum Henker warst du?“ „Ich hab noch ein paar Besorgungen gemacht.“ „Weihnachtsgeschenke?“ „Was dachtest du denn?“ „Du bist unverbesserlich Jessy. Immer auf den letzten Drücker.“, sagte Franzi. „Na ganz auf den letzten Drücker wars nun auch wieder nicht. Scherzkeksus.“ Als Jessy unter der Dusche stand, machte sich Franzi auf den Weg. Zuerst steuerte sie den CD-und DVD-Laden an, den seinerzeit Alberto del Rio entdeckt hatte. Sie entschied sich für den Film „Convoy“, als Weihnachtsgeschenk für Jessy, für das Album „The Seer“, von Big Country, für Drew und für das Album „In the Meantime“ von Watershed für ihren Freund Justin Gabriel. Um 10:45 Uhr war Franzi wieder zurück. Um 11:00 Uhr kamen Drew McIntyre und Justin Gabriel. Auf dem Balkon hatten Franzi und Jessy schon die Brötchen, den Kaffee, sowie Marmelade, Honig und eine gemischte Wurst- und Käseplatte angerichtet. „Findest du nicht, dass der Tisch ein bisschen überladen ist Hasi?“, fragte Justin seine Freundin. Franzi stemmte entrüstet ihre Hände in die Hüften. „Nenn mich nie wieder Hasi!“ „Na, hat deine Chica dich wieder im Griff Justin?“ „Mir wärs lieber anders rum.“ Drew lachte aus voller Kehle. „Leute, ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber bei mir meldet sich langsam der Ghul.“, sagte Jessy. Justin Gabriel sah die Partnerin seiner Freundin fragend an. „ICH HAB HUNGER!“ „Bist ja auch eine fleischfressende Pflanze.“ „DANKE! Sehr freundlich Mr. McIntyre.“ „Alte Spaßbremse!“ Als Antwort biss Jessy ihrem Freund in die Hand. „Autsch! Mein lieber Scholli, bist du wieder bissig.“ „Vorsicht bissig, vorsicht Kroko.“ „Alter Beißzwockel!“ „Bin ich das nicht immer?“, fragte Jessy kess. „Nicht immer. 01 Aber immer öfter.“ „Ich schätze morgen Abend haben wir frei, dann lach ich darüber.“ Schließlich hatten es die Sexy Angels und ihre Lebensgefährten doch an den Frühstückstisch geschafft. Jessy hatte sich gerade eine Scheibe Knäckebrot mit Gelbwurst und Gouda belegt, als es an der Tür klingelte. Franzis Partnerin fing an griesgrämig zu grummeln. „Stimmt was nicht Sweety?“ „Allerdings Drew! Wenn ich eins nicht leiden kann, dann ist das, wenn man mich beim frühstücken stört. So eine Frechheit!“ Unterdessen war Franzi an der Tür und hatte geöffnet. Sie staunte nicht schlecht, als nicht nur Alberto del Rio sondern auch der keltische Krieger Sheamus und Ryback in der Tür standen. „Kommt rein Jungs.“, sagte Franzi. Sheamus und Ryback staunten nicht schlecht, als sie das geräumige Wohnzimmer betraten. Auf dem Balkon stellte Jessys Partnerin noch drei weitere Stühle an den Tisch. „Ich hätte jetzt mit allem gerechnet. Aber nicht, dass Ihr drei noch hier vorbeischaut.“, sagte Jessy. „Wir müssen doch unseren bezaubernden Kolleginnen mal unsere Aufwartung machen.“ „Oder wollt Ihr uns die Haare vom Kopf futtern?“ Justin Gabriel räusperte sich streng. „Jessy, Jessy. Du bist als Gastgeberin im Moment alles andere als vorbildlich.“ „Sehr witzig Justin!“, fauchte Jessy. „Sag mal Jessy, bist du heute mit dem falschen Bein aufgestanden?“ Jessy sah Ryback fragend an. „Na ja, gerade freundlich bist du ja nicht gerade.“ „Oh ja! Aber sehr bissig. Schau dir das mal an Sheamus. Das war Jessy.“, sagte der Schotte und hielt dem keltischen Krieger seine rechte Hand hin. „Also ist deine Schnecke eine kleine Furie.“, sagte Sheamus. „Nur wenn man mich beim frühstücken stört. Ansonsten bin ich brav.“ „Wie ein Schaf! Määh!“ „Sehr witzig Franzi. Seh ich vielleicht aus wie ein Schaf?“ „Na auf brav reimt sich Schaf.“ „Reim dich oder ich fress dich.“ Unterdessen hatte sich Ryback ein Stück Knäckebrot geangelt und bestrich es mit Frischkäse und gab noch etwas geschnittenen Schnittlauch dazu. Doch Jessy hatte dies mitbekommen und wollte Ryback auf die Finger hauen. Doch der Hüne war schneller. „Da musst du schon ein bisschen früher aufstehen, wenn du mir auf die Finger hauen willst.“ „Du hättest ja auch mal ein Wort sagen können. Wozu hast du denn dein Mundwerk, wenn du keinen Gebrauch davon machst?“ „Vergiss es Jessy. Das einzige, was unser Ryback ist rausbringt ist FEED ME MORE!“, sagte Drew McIntyre. „Ey! Das ist mein Spruch Drew!“ „Leute, müsst Ihr euch wieder streiten, da vergeht einem ja die ganze Frühstückslaune.“ Sheamus zog wissend seine Augenbrauen hoch. „Na gut, ich geb Ruhe. Aber mich würde eines interessieren.“, sagte Jessy. „Wir wollten fragen, was Ihr Silvester macht?“ „Da hätte ja wohl auch ein einfacher Anruf genügt.“ „Weißt du wie dick das Telefonbuch von Los Angeles ist? Ganz abgesehen davon steht Ihr zwei Grazien nicht im Telefonbuch.“, sagte Alberto del Rio. „Wir haben eine Geheimnummer. Die außer Drew und Justin noch keiner hat. 02 Und das hat auch einen guten Grund.“ „Und der wäre?“ „Franzi war schon mal das Opfer eines Stalkers.“ Ryback sog scharf die Luft zwischen seinen Zähnen ein. „Und jetzt hast du Angst, dass sowas noch mal passieren könnte.“ „Genau. Aber man kann sich nicht immer darauf vorbereiten. Wie sagt man so schön: Unverhofft kommt oft.“ „Mach dir da mal keine Sorgen, wenn einer glaubt er könne euch zwei stalken, dann hat er sich aber gewaltig verrechnet. Denn der nächste Stalker, der versucht Euch zu nahe zu kommen, der bekommt von mir eigenhändig den Shell Shock verpasst.“ „Aua! Du bist ja sehr feinfühlig. Bist du immer so liebensgewürzig?“ „Nicht immer.“ „Aber immer öfter.“, sagte Franzi. Alberto fing an zu lachen. „Was gibt’s da zu lachen?“ „Ich seh schon das Bild vor meinem geistigen Auge, wie Ryback gleich zwei Stalker mit dem Double Shell Shock durch einen Tisch hämmert.“ „Der arme Tisch!“, sagte Jessy. „Wollen wir heute Abend noch was zusammen unternehmen?“, fragte Sheamus. „Na da hör ich mich nicht Nein sagen“, sagte Jessy. „Wir kennen uns ja leider nicht so gut aus. Also solltet Ihr uns lotsen.“ „Wenn´s weiter nichts ist.“ „Sagt uns einfach wann wir da sein sollen, und wir sind da.“ „Also dann heute Abend um 19:30 Uhr hier bei uns. Und noch was: Verspätet euch besser nicht.“ „Sonst was?“, fragte Ryback. „Sonst gibt’s die Sweet Chin Music.“ „Heilige Scheiße!“ „So was sagt man nicht.“, sagte Jessy und knuffte den elitären Mexikaner in die Seite. Später am Abend hatten sich die Sexy Angels fertig gemacht. Auch die Jungs waren gerade fertig geworden, als es an der Tür klingelte. Jessy öffnete. „Da sind wir. Können wir los?“ „Klar. Franzi, Drew, Justin wir können los!“ „Ja, ja, ja! Ich komm ja schon, du Schlotterpalme!“ Schließlich machten sich die Sexy Angels mit ihrer männlichen Begleitung auf den Weg nach Downtown Los Angeles. Dort hatte gerade erst eine Snooker-Kneipe eröffnet. Als Franzi und Jessy den Laden betraten zogen sie die aufmerksam Blicke sämtlicher Männer auf sich. Dies war auch nicht weiter verwunderlich, denn die beiden sexy Engel waren auch echte Augenweiden. Jessy trug eine dunkelblaue Jeans und ein blaues Sweatshirt, dass vom Ton etwas heller war als die Hose. Auf der Vorderseite waren zwei aufeinander zuspringende Delphine aufgestickt. Dazu trug Jessy ein Paar weiße absatzlose Damenschuhe. Um den Hals trug die zierliche blonde eine Kette mit einem auf dem Kopf stehenden Diamantfächer als Anhänger. Franzi trug wie ihre Partnerin und Mitbewohnerin eine blaue Jeans, jedoch ein bordeauxrotes Sweatshirt mit einem aufgestickten Tiger auf der Vorderseite. Dazu trug sie absatzlose schwarze Stiefel aus Leder. Auf Kette und Ohrringe hatte Franzi bewusst verzichtet. Ein Snookertisch war noch frei und Jessy forderte Sheamus heraus. Drew klappte der Unterkiefer runter, bis seine Freundin ihm den Kiefer wieder hochklappte. „Mach den Mund zu sonst gibt´s nen Kurzen!“ „Jessy ich hoffe, du weißt 03 was du tust.“, flüsterte Franzi ihrer Partnerin ins Ohr. „Nur keine Panik. Ich mach das schon.“ „Kann´s losgehen Jessy?“ „Nur zu. Ich lass dir den Vortritt.“ „Nein. Ladies first. Da bestehe ich drauf.“ „Nein Sheamus. Du zuerst. Da bestehe ICH drauf.“ Sheamus zuckte resignierend die Schultern. „Wie du meinst.“ Der keltische Krieger machte den Anstoß und legte eine rote an die Ecktasche unten links. Jessy nutzte diesen Einsteiger und versenkte die rote Kugel gleich mit dem ersten Schuss. Danach schoss die zierliche blonde die schwarze Kugel in die Tasche unten rechts. So ging es die ganze Zeit. Jessy lochte abwechselnd Rot und Schwarz und machte am Ende mit dem Endspiel auf die Farben gleich mal die 147 Punkte voll. Sheamus gab sich geschlagen. „Quel Domage!“ „Absolutment“, sagte Jessy süffisant. Doch im nächsten Moment passierte es. Einer der männlichen Besucher griff Jessy zwischen die Beine. Franzis Partnerin fuhr herum und verpasste dem Kerl eine heftige Ohrfeige. „Na sowas eine Wildkatze. Ich werde viel Spaß dabei haben dich zu zähmen.“, sagte der Mann und wollte Jessy an die Brüste greifen. Doch plötzlich tippte ihm Drew McIntyre auf die Schulter. „Ey, lass die Finger von meiner Freundin, du geiler Bock!“ „Was mischst du dich da ein, du Sackgesicht?“ Als Antwort verpasste ihm der Schotte seinen Future Shock DDT. Inzwischen hatte sich Sheamus seine grüne Weste ausgezogen und machte die typische Geste, die den Brogue Kick ankündigte. Und kaum war der Zudringliche wieder auf den Beinen schlug es auch gleich ein. Denn Sheamus kam herangestürmt und setzte mit dem Brogue Kick einen punktgenauen Treffer. Doch damit noch nicht genug. Denn jetzt packte sich Ryback den Widerling. „Lümmel dich hier nicht so auf dem Fussboden rum!“, sagte der Hüne und zog den Kerl am Ohr nach oben. Danach lud er sich den Mistkerl auf die Schulter und stapfte mit ihm durch die halbe Snooker-Pinte und ließ sich dann nach hinten fallen. Mit einem harten Shell Shock landete Jessys Gegner auf dem Tresen. Jessy schaute entsetzt, als sie sah, wer zudringlich geworden war. „Ausgerechnet Brad Maddox!“, dachte sie. „Na sieh mal einer an! Brad Maddox! Was machst du denn hier, du hinterhältiger, krimineller Schleimbeutel?“ Doch Maddox brachte kein Wort heraus, denn er hatte noch unter den Nachwirkungen des Shell Shocks zu leiden. „Na sehr gesprächig bist ja nicht gerade. Auch gut. Aber lass dir das für die Zukunft eine Lehre sein, du räudiger Koyote.“, sagte Franzi. „Bist du wieder freundlich.“ „Bin ich meistens Alberto. Du kennst mich halt noch nicht richtig.“ „Na jedenfalls wird unser Freund Brad Maddox so schnell nicht mehr aufstehen.“ „Na ja der Shell Shock auf den Tresen dürfte ihm die Luft geraubt haben.“ Mittlerweile hatte sich Brad Maddox so einigermaßen erholt. „Was redet Ihr hier für einen Scheiß über mich?“ „Du hast den schwersten Fehler deines Lebens gemacht. Nämlich den, mich sexuell zu belästigen. Und dafür hast du einen hohen Preis bezahlt.“ „Mann halt bloß die Schnauze Jessy!“ „Vorsicht Freundchen! Sonst bearbeite ich dein Krankenkassengebiss mit dem Presslufthammer.“, 04 sagte Drew McIntyre. „Du kannst mich gern haben.“ „Hast du was gesagt, du Würstchen?“ „Mann halt dein vorlautes schottisches Maul Drew.“ „Ich hab nichts gesagt, das war der da.“, sagte der Schotte und zeigte mit dem Kopf auf den Neuankömmling. Brad Maddox drehte sich um, um vom großen roten Monster an der Gurgel gepackt und mit einem Choke-Slam durch einen Tisch gehämmert zu werden. „Meine schöne Einrichtung. Und ich hab doch gerade erst eröffnet!“, jammerte der Betreiber. „Dann bedank dich bei Beavis Maddox. Der hat dir den ganzen Schlamassel eingebrockt.“ „Da fällt mir ein: Nicht weit von hier ist eine Dartkneipe. Kann ich euch noch dafür begeistern?“, fragte Franzi ihre Freunde. „Na da hör ich mich nicht „Nein“ sagen.“ „Verschwinden wir.“ „He! Und wer ersetzt mir den Schaden?“ „Mein Gott, jetzt hab dich mal nicht so! Hier! Das dürfte ja wohl reichen!“ Mit diesen Worten knallte Jessy dem Betreiber ein Bündel 100-$-Scheine auf den Tresen. „Ich bin so frei und bediene mich. 100 Dollar, 200 Dollar, 300 Dollar….“ Gerade als der Besitzer den dritten 100-Dollar-Schein nehmen wollte, zog Drew McIntyre dessen Hand weg. „Nein. 200 Dollar. Wir haben ja nicht den Vesuv ausbrechen lassen.“ Als nächstes gingen Franzi und Jessy mit ihren Begleitern in eine Dartkneipe, die nur zwei Straßen weiter lag. Als die Sexy Angels die Kneipe betraten wurde es schlagartig still im Raum. Der Grund war nicht weiter verwunderlich, denn wann verirrten sich schon mal so zwei sexy Mäuse wie Franzi und Jessy in so eine Location. Jessy hatte gerade einen Tisch ausfindig gemacht, an dem 7 Leute Platz fanden, als ein lautes „180“ die Stille zerriss. Franzi drehte sich zum Oche um und staunte nicht schlecht. Dort lief gerade eine Partie Dart zwischen „Hawaii 501“ Wayne Mardle und Phil „The Power“ Taylor, die von einer Ikone unter den Callern, nämlich Russ Bray angesagt wurde. Der 16-fache Dart-Weltmeister hatte gerade alle drei Pfeile im Dreifach-Segment des 20er-Feldes versenkt. „Mann, sind die gut.“, sagte Alberto del Rio. „Das sind Profis. Die verdienen ihr Geld damit.“ Nach zwei weiteren Sätzen hieß es dann „Game, Shot and the Match! Phil Taylor!“ Unterdessen hatte Franzi ihr Dart-Set aus ihrer Handtasche gekramt. Jessy musste grinsen. „Du kannst es nicht lassen, was Schnecke?“, fragte sie kess. „Hey! Du hattest deinen Spaß gehabt Süße! Jetzt bin ich mal dran.“ Alberto hatte ebenfalls sein Etui aus der Jackettasche geholt, als sich Jessy zu ihm herüber beugte und dem Mexikaner ins Ohr flüsterte: „Ein guter Rat unter Freunden. Nie mit Franzi spielen. Am wenigsten wenn es um Geld geht. Denn beim Spielen ist sie der absolute Teufel“ „Ich werd´s mir merken.“ Dann betraten Franzi und Alberto del Rio das Podest. Und nach dem sich die beiden warm geworfen hatten ging es los. Franzi durfte als erste ran. „First Leg. Franzi to throw first. Game On!“ Franzi warf den ersten Dart, 05 der gleich mal ins Dreifach-Segment der 20 landete. Noch zwei weitere Treffer folgten. „180“, sagte Russ Bray den ersten Score der Partie an. Nun war der elitäre Mexikaner an der Reihe. Auch bei ihm landete der erste Pfeil im Dreifach-Segment der 20. Ein zweiter folgte. Es sah alles danach aus, als könnte Alberto del Rio ebenfalls eine 180 erzielen, doch der dritte Pfeil traf nur in eines der beiden 20er Einzelfelder. „140“ Als nächstes war Franzi wieder dran und erzielte wieder eine 180. Alberto del Rio schüttelte ungläubig den Kopf. Auch Phil Taylor und Wayne Mardle sahen sich ungläubig an. Nun war Alberto wieder an der Reihe. Doch dieses Mal waren es nur 100 Punkte. Doch so sehr sich Alberto del Rio sich auch bemühte, Franzi war er einfach nicht gewachsen. Denn am Ende des ersten Legs hieß es: „Game! Shot! And the first Leg! Franziska Oreskova!“ Franzi bewies an diesem Abend ihre Klasse und spielte Alberto del Rio an die Wand. „Game! Shot! And the Match! Franziska Oreskova.“, sagte Russ Bray die Siegerin an. „Bin ich gut oder bin ich gut?“, fragte Franzi süffisant. „Eigenlob stinkt, junge Dame.“ „Soll das eine Herausforderung sein?“ „Wer weiß. Du hast die Wahl.“ „Dann fordere ich Phil Taylor heraus.“, sagte Franzi. „Franzi bist du verrückt? Das ist Selbstmord. Phil Taylor ist 16facher Dart-Champion. Der zieht dir die Hosen runter.“ „Komm schon Schnecke. Wenn ich will, kann ich jeden schlagen.“ „Aber nicht Phil Taylor.“ „Jessy hat Recht Honey. Reicht es nicht, dass du gegen Alberto del Rio gewonnen hast?“ „Ich kann eben nicht genug kriegen.“, sagte Franzi. „Mach was du willst Franzi. Aber sag am Ende nicht, Ich hätte dich nicht gewarnt.“ Und Jessys Prophezeiung ging in Erfüllung. Phil Taylor ließ seiner sexy Gegnerin keine Chance. Am Anfang war es noch ein Duell auf Augenhöhe. Doch im zweiten Satz brach Franzi ein. Und auch im dritten Satz konnte sie mit Phil Taylor nicht Schritt halten. Schließlich war das Match vorbei. „Game! Shot! And the Match! Phil Taylor.“, sagte Russ Bray den Sieger an. „Hab ich´s dir nicht gesagt Schnecke? Du bist „The Power“ eben nicht gewachsen.“ „Hat aber trotzdem Spaß gemacht. Und wer weiß, vielleicht kann ich ihn ja beim nächsten Mal besiegen. Ich hab Phil Taylor sehr genau studiert.“ „Darf ich euch wenigstens zu einem Bier einladen?“, fragte Phil Taylor. „Warum nicht?“ „Wenn´s ein Guiness ist, bin ich dabei.“ Der 16fache Dart-Champion fasste den keltischen Krieger ins Auge. „Das ist kein Problem Mr. …“ „Farelly. Stephen Farelly. Besser bekannt als „The Celtic Warrior Sheamus“.“ „Da fällt mir ein, nach Weihnachten ist ja noch mal eine Smackdown-Ausgabe.“ „Och nö. Mann ich hab keinen Bock noch kurz vor Silvester zu arbeiten.“, maulte Jessy. „Du vergisst, dass die Smackdown-Ausgaben immer am Dienstag aufgezeichnet werden. Und dann erst am Freitag ausgestrahlt werden.“ „Und es ist noch nicht gesagt, dass man auch mit dir oder Franzi plant. Vielleicht habt ihr ja frei.“, sagte Ryback. Wayne Mardle sah den Hünen fragend an. „Bei uns in der WWE werden die Kämpfe vorher von den Writern im Vorfeld festgelegt.“ „Was heißt das denn nun wieder?“ „Bei uns ist alles nur Show. Wir tun nur so, also ob wir uns gegenseitig die Schnauze polieren.“ „Das sich die Leute so was ankucken.“ „Aber nur weil alles Show ist, heißt das noch lange nicht, dass wir vor Verletzungen gefeit sind. Es kann immer was passieren.“ „Eben. Wenn zum Beispiel Ryback in einem Match gegen unser intellektuelles Großmaul Damien Sandow stehen würde und ihm einen Shell Shock durch das Kommentatorenpult verpasst, dann kann es durchaus mal vorkommen, das Sandow sich beispielsweise einen Arm oder ein Bein bricht.“ „Mich hat´s ja im Sommer erwischt. Beim Summerslam einer der 12 WWE-Großveranstaltungen. Kreuzbandriss.“ „Autsch!“ „Ich musste bis November pausieren. Mir ist fast die Decke auf den Kopf gefallen.“ „Das kann ich verstehen.“ Es war spät geworden und Jessy und Franzi wollten nach Hause. Sie verabschiedeten sich von den zwei Dart-Profis und machten sich mit ihren Begleitern auf den Weg. Vor der Haustür verabschiedeten sich Sheamus, Ryback und Alberto del Rio, während Drew McIntyre und Justin Gabriel noch einen Sprung mit reinkamen. Auf der Couch hatte Jessy die Beine langestreckt und hatte sich mit ihrem Rücken bei ihrem Schatz angelehnt. „Übermorgen ist Weihnachten.“ „Ich weiß. Ich hab auch schon ein Geschenk für dich.“ „Ich will’s nicht wissen. Don´t spoiler me Darling.“ Franzi merkte, dass sie gähnen musste, und schaffte es gerade so, sich die Hand vor den Mund zu halten. „So müde Babe?“, fragte Justin. „Na aber so was von glaub mir.“ „Ich bin auch müde. War aber auch ein langer Tag heute.“ Und so war es dann auch beschlossene Sache. Jessy und Drew zogen sich in Jessys Schlafzimmer zurück, während Franzi und Justin sich in Franzis Zimmer zurückzogen. Franzi hatte sich inzwischen ein neues Bett gegönnt, so dass Justin Gabriel nicht mehr länger dazu gezwungen war auf der alten Luftmatratze auf dem Boden zu schlafen. Am nächsten Morgen waren alle vier wach und wuselten in der Küche herum. Jessy hantierte gerade mit vier Kaffetassen herum, als ihr Franzis Freund in die Quere kam. „Sag mal Justin, hast du nichts Besseres zu tun, als mir zwischen den Füßen rumzuwuseln?“ „Sorry Jessy, aber ich bin nun mal ein Wuslon und Wuslons müssen wuseln.“ Franzi musste lachen. Nur wenig später saßen die Sexy Angels mit ihren beiden Freunden, beim Frühstück in der Küche, denn um auf dem Balkon sitzen zu können war aufgrund der Jahreszeit nicht mehr drin. Nach dem Frühstück fragte Drew Jessy, ob er mal den Fernseher und den DVD-Player anschmeißen könnte, er und Justin hätten für ihre Freundinnen eine kleine Überraschung mitgebracht. Jessy sah ihre Partnerin, Freundin und Mitbewohnerin fragend an, und bekam als Antwort ein Kopfnicken. „Du kannst den Fernseher und den DVD-Player anmachen. Wir sind ja schon jetzt gespannt, was Ihr zwei euch als Überraschung ausgedacht habt.“ Drew legte eine CD-Rom 07 ein und drückte, die „Play“-Taste auf der Fernbedienung des Players. Als erstes erschien ein Videoclip zum Duran Duran-Song „Come Undone“. Vorher erschien die Einblendung „Für meine Freundin Jessy von Drew McIntyre.“ Dann sah man Drew, wie er am Mikrofon stand und das Lied sang. Jessy stiegen die Tränen in die Augen. So etwas hatte noch keiner für sie getan! „Danke Honey.“, sagte Jessy mit einem Schluchzen. Als nächstes lief ein Clip mit dem Lied „I just died in your Arms tonight“, welches eigentlich von der Band Cutting Crew gesungen wurde. Drew spielte die Lead-Gitarre, Justin Gabriel sang, Wade Barrett saß am Schlagzeug, Damien Sandow spielte das Keyboard und Sheamus spielte die Bass-Gitarre. Am Ende des Clips sah man die Einblendung „Für meine Freundin und Lebensgefährtin Franzi von Justin Gabriel.“ Als einen der letzten Clips hatten Drew und Justin das Lied „Mull of Kintyre“ von Paul McCartney and the Wings neu eingespielt. Wade Barrett spielte dieses Mal den Dudelsack. Jessy musste wegen Wade Barretts Outfit lachen. Er trug eine Bärenfellmütze der 1st Foot Guards und einen Kilt, ein in Schottland weit verbreitetes Kleidungsstück. Außerdem trug er ein weißes Hemd mit einem steifen Kragen. Der letzte Clip auf der CD war eine von Wade Barrett eingesungene Version von Tundes „Great Romantic“. „Mann da habt Ihr euch je mächtig ins Zeug gelegt.“, sagte Jessy. „Wann habt Ihr das eigentlich gemacht?“ „Wann immer wir Zeit hatten. Y2J hat uns sein Tonstudio zur Verfügung gestellt.“ „Moment. Jetzt willst du mich verarschen Justin. Du willst mir doch nicht wirklich allen Ernstes weis machen, dass Chris Jericho ein eigenes Tonstudio hat.“ „Hat er. Oder was glaubst du, wo er mit seinen Band-Kollegen die ganzen Alben für „Fozzy“ aufnimmt?“ „Ich wusste gar nicht, dass Chris eine eigene Band hat.“, sagte Franzi. „Hat er. Oder was denkst du, ist der Grund, warum er des Öfteren durch eine Storyline aus der WWE fliegt?“ „Um mit „Fozzy auf Tour gehen zu können.“ „Ganz genau. Und wir haben vor, demnächst mal so zwei oder drei Lieder von „3 Doors Down einzuspielen. Hättest Ihr Lust?“ „Drew, da musst du mich gar nicht erst fragen. Du kennst die Antwort.“ „Und mich müsst Ihr auch nicht fragen. Ich bin auch dabei.“, sagte Franzi. Es klingelte an der Tür. „Ich geh schon.“, sagte Jessy und ging zur Tür. Sie staunte nicht schlecht, als Y2J Chris Jericho in der Tür stand. „Guten Morgen Jessy.“ „Guten Morgen Chris. Komm rein.“, sagte Jessy und ließ den wrestlenden Rocker eintreten. „Ach hier steckt Ihr. Na da kann ich ja lange suchen.“ „Jetzt reg dich mal ab Chris. Wir sind ja nicht ganz vom Erdboden verschwunden.“ „Wirklich sehr witzig Justin. Wollt Ihr noch mal ins Studio oder nicht? Heute habe ich noch Zeit. Ab nächster Woche ist das Studio erst mal belegt.“ „Na dann wollen wir mal wieder ein bisschen singen. Aber dieses Mal mit den Sexy Angels.“ „Können wir auch mal solo ran?“, fragte Jessy. „Wenn das dein einziges Problem ist.“ Im Studio angekommen waren die anderen schon da. „Da seid Ihr ja endlich. Wir wollten schon die Suchhunde losschicken.“, sagte Damien Sandow. „Unsere Partnerinnen wollten nun mal mit. Und als Gentlemen, können wir ja wohl 08 schlecht „Nein“ sagen.“ „Auch wieder wahr. Aber jetzt sollten wir mal wieder ein bisschen rocken.“ „Wie wärs, wenn Jessy mal anfängt?“ „Hab ich nichts gegen.“ Jessy griff zum Mikrofon und sang „We´re forgiven“ von The Calling. Als nächstes griff Damien Sandow, das intellektuelle Großmaul, zum Mikrofon und sang seine Version von „Ordinary World“ von Duran Duran. Das Gitarrensolo mit der akustischen Gitarre spielte bei diesem Lied Franzi. Y2J saß die ganze Zeit am Mischpult und schnitt alles mit. Als nächster schnappte sich Captain Charisma das Mikro und stellte mit „Let´s go“ von Wang Chung seine Gesangskünste unter Beweis. Jessy spielte das Keyboard, während Sheamus die Lead-Gitarre in Beschlag hatte. Dann durfte auch mal Franzi ran. Sie hatte sich für „Fallin´ for You“ von Colbie Caillat entschieden und sang dieses Lied mit einer so wunderschönen Stimme, dass es den männlichen Kollegen reihenweise die Tränen in die Augen trieb. Und dann erlebten die anderen eine Premiere. Franzi und Jessy sangen „If that´s what you need“ von Genesis. Den ganzen Tag blieben die Sexy Angels mit ihren Kollegen im Studio. Doch die Zeit verging viel zu schnell. Sheamus stand gerade am Mikrofon und sang „(Don´t fear) The Reaper“ von Blue Öyster Cult, als Y2J auf seine Uhr sah. „Leute wir haben schon 21:30 Uhr. Ein Lied machen wir noch ein Lied dann ist für heute Schicht im Schacht. Darf ich mal ran?“ „Klar. Du hast ja den ganzen Tag am Mischpult zugebracht.“ Also nahm Chris Jericho das Mikro und steuerte noch seine Version von „Word of Mouth“ von Mike and the Mechanics bei. Schließlich waren Franzi und Jessy mit ihren Freunden wieder zu Hause. „Mann war das ein geiler Tag heute.“, sagte Jessy. „Das glaub ich dir aufs Wort Sweetheart. Wusste gar nicht, dass du so toll singen kannst.“ „Ich bin halt sehr vielseitig.“ „Aber die heutige Gesangseinlage hat mich auf eine Idee gebracht. Warum brennen wir die eingespielten Lieder nicht auf CD und verkaufen die für einen guten Zweck?“ „Klingt gut. Aber ob unsere Chefs da mitziehen?“ „Du meinst die beiden Deutschen? Nach allem was ich weiß, sind die für fast jeden Scheiß zu haben.“ Am nächsten Tag war es dann endlich soweit. Weihnachten stand vor der Tür. Franzi und Jessy hatten es jedoch vorgezogen auf den traditionellen Truthahn zu verzichten und stattdessen einen italienischen Abend zu veranstalten. Jessy hatte sich dafür entschieden ihre Mitbewohnerin und Tag-Team-Partnerin und die Anderen zu überraschen. Es war 17:00 Uhr als Franzi von einem Besuch bei einer Bekannten zurück kam. Als sie die Wohnung betrat roch es schon gut aus der Küche. Dort angekommen staunte Franzi nicht schlecht. Jessy hatte 5 Ciabattabrote in der Backröhre während in den beiden großen Pfannen und im Bräter jeweils 2 Schweinefilets vor sich hin brutzelten. „Gut das du kommst Franzi. Ich bräuchte deine Hilfe bei der Sauce.“ „Kein Thema. Aber ist das nicht ein bisschen viel Fleisch?“ „Wir sind 10 Personen. Also brauchen wir auch die entsprechende Menge.“ „Mann, das reicht ja, um eine ganze Armee 09 auszurüsten.“, sagte Franzi. „Ich geb dir Brief und Siegel, dass kein einziger Krümel übrig bleibt.“ „Ach nee.“ „Doch. Wetten unsere Vielfraßbestie Ryback wird sich das meiste einverleiben?“ „Nur weil sein Leitspruch „Feed me More!“ heißt?“ „Das hat damit nichts zu tun. Kannst du bitte die Pizzatomaten in die Pfannen und den Bräter schütten?“ „Wenn du mich schon so lieb darum bittest.“ Franzi schüttete die Pizzatomaten aus den Dosen in die Pfannen und den Bräter und gab dann noch die restlichen Zutaten dazu, die man für die Hauptspeise brauchte. Denn Jessy hatte sich als Vorspeise Pizzabrot mit Tomaten einfallen lassen und dazu gleich 5 Baguettes in mundgerechte Häppchen geschnitten. Auch das Dessert lagerte schon im Kühlschrank. „Und was gedenkst du unseren Gästen zu zaubern?“, fragte Franzi. „Ein Drei-Gänge-Menu. Als Vorspeise Pizzabrot mit Tomaten, als Hauptgang Filetbraten Pizzaiola und als Dessert Tiramisu.“ „Dein Nachtisch ist ja voll die Kalorienbombe Jessy.“ „Findest du?“ Franzi wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon Jessy.“ Als Franzi die Tür öffnete standen schon Drew McIntyre und Justin Gabriel draußen im Flur. „Kommt rein Jungs. Schön, dass Ihr da seid.“Drew zog es gleich in die Küche, wo Jessy gerade dabei war, die Sauce abzuschmecken. Der Schotte schlich sich von hinten an und hielt seiner Freundin die Augen zu. „Lass den Unsinn Drew. Ich weiß, dass du es bist.“ „Mist. Dich kann man aber auch gar nicht reinlegen.“ Jessy drehte sich zu ihrem Freund um stemmte ihre linke Hand in die Hüfte und meinte: „Um mich auszutricksen musst du schon verdammt früh aufstehen.“ „Das ist bei dir leichter gesagt als getan.“ „Jetzt mach mal halblang. Hier probier mal und sag mir, wie sie schmeckt.“ Dann schob die sexy Blondine ihrem Freund einen Löffel mit Sauce in den Mund. Drew probierte nur um danach im wahrsten Sinne des Wortes Feuer zu spucken. „Jessy, bist du verrückt? Willst du mir den Rachen wegbrennen? Mein lieber Scholli, das ist ja höllisch scharf.“ „Hab ich mich etwa so verrechnet?“ „Inwiefern?“ „Ich hab 10 kleine Chilischoten berechnet.“ „Sind schon alle drin?“ „Nein. 4 sind drin.“ „Schon zu viel. Mach höchstens 2 rein.“ „Ich hab noch nie Filetbraten Pizzaiola gemacht.“ „Na ja. Ein erstes Mal gibt’s immer.“ „Beim nächsten Mal wird’s besser.“ „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen Jessy.“ Es klingelte erneut. Dieses Mal öffnete Jessy. Kaitlyn war als nächste gekommen. „Hi Kaitlyn. Komm rein.“ „Danke für die Einladung.“ „War mir eine Freude.“ „Auch Kaitlyn kam aus dem Staunen nicht heraus, als sie die Wohnung der Sexy Angels betrat. „Ich muss wieder in die Küche. Sonst brennt mir womöglich noch das Essen an. Und das wäre schade.“ Zurück in der Küche musste Jessy feststellen, dass Drew McIntyre sich um das Essen gekümmert und das Ciabattabrot aus der Backröhre gezogen hatte. „Wolltest du das Brot etwa als Kohlebriketts servieren?“ „Wie meinst du das?“ „Du kannst 10 Fragen stellen. Wenn ich die Brote nicht aus dem Backofen gezogen hätte, hätten wir statt Brot Kohlebriketts gehabt.“ Es klingelte erneut an der Tür und Franzi öffnete. Als nächstes waren Sheamus und Ryback gekommen. „Kommt rein Jungs.“ „Danke Franzi. Hmm, das riecht ja richtig deliziös.“ „Jessy ist in der Küche. Sie macht das Abendessen.“ „Was hat uns deine Partnerin denn schönes gezaubert?“, fragte Ryback. „Du denkst auch nur ans essen. Also doch „FEED ME MORE!“ „Sehr witzig.“ „Ach übrigens, die habe ich mitgebracht.“, sagte Sheamus und gab Franzi zwei Flaschen Lambrusco. „Die kommen erst mal in die Küche.“ Es klingelte erneut und dieses Mal öffnete wieder Jessy. Der nächste Besucher war Chris Jericho. „Hi Chris. Komm rein.“ „Danke Jessy.“ Doch kaum war die Tür hinter Y2J zu, klingelte es wieder. Jessy öffnete und sah in das bärtige Gesicht des intellektuellen Großmauls Damien Sandow. „Hi Damien. Komm rein.“ „Danke für die Einladung Jessy.“ „Haben Franzi und ich gern gemacht.“ Doch kaum hatte Damien Sandow die Tür hinter sich geschlossen, klingelte es schon wieder. Jessy öffnete und vor ihr stand der elitäre Mexikaner Alberto del Rio. „Hi Alberto. Schön dass du da bist. Komm Rein.“ „Danke Jessy. Kannst Du die hier in der Küche deponieren?“, fragte Alberto und gab Jessy zwei Flaschen Chianti. „Oh Chianti. Du hast Geschmack was Wein angeht.“ Schließlich waren alle im Wohnzimmer versammelt. „Wollen wir erst was Essen und dann die Geschenke verteilen, oder umgekehrt?“, fragte Jessy in die Runde. „Ich würde sagen erst mal essen. Ich hab seit heute morgen nichts mehr gegessen. Ein Croissant und eine Tasse Kaffee. Mehr gab´s nicht.“, sagte Ryback. „Wie du meinst. Dann dürfen wir bitten.“ Während die Gäste Platz nahmen verschwanden Franzi und Jessy in der Küche und kamen mit zwei Tellern Pizzabrot zurück. Sie platzierten die Teller in der Mitte, so dass alle zugreifen konnten. „Als Vorspeise haben wir Pizzabrot mit Tomaten. Also Leute, greift zu.“, sagte Franzi. Ryback ließ sich das nicht zweimal sagen und langte gleich zu. Auch Damien Sandow hatte zugegriffen und biss in sein Stück Brot. Doch dabei biss sich das intellektuelle Großmaul auf die Backe. „Autsch! Mist, jetzt hab ich mir auf die Backe gebissen.“ „So was kann passieren.“ Das Pizzabrot war schnell weg und Franzi und Jessy ließen den Hauptgang folgen. Franzi stellte die Teller mit den Ciabattabrot -Scheiben in die Mitte des Tisches, während Jessy jedem ein Stück Fleisch und etwas Sauce auf den Teller gab. Auch das Hauptgericht schmeckte Jessys und Franzis Gästen ausgezeichnet. Damien Sandow fragte Jessy, ob sie ihm das Rezept geben könne. „Na klar. Bist wohl auf den Geschmack gekommen was?“ „Na aber sowas von glaub mir.“ „Also wirklich Jessy, man muss euch beiden ein dickes Kompliment aussprechen.“, sagte Ryback. „Na sowas hört man doch gerne.“ „Wobei das Kompliment eigentlich eher Jessy gebührt. Denn sie hat sich in die Küche gestellt und gekocht.“, sagte Franzi. „Tja, ich denke es ist Zeit das Menu abzuschließen.“ Ryback sah Jessy fragend an. „Das Dessert fehlt noch, du alte Vielfraßbestie.“ 11 „Du bist ja ganz schön frech Jessy.“ „Bin ich das nicht immer?“ „Na ja manchmal schon. Aber du bist es wenigstens auf eine sympathische Art und Weise.“ „Ich werde mal das Dessert holen.“ „Was gibt’s denn leckeres?“ „Eine Kalorienbombe.“, sagte Franzi. Für diese Bemerkung erntete Jessys Partnerin fragende Blicke. „Das was Jessy uns als Dessert gezaubert hat, hat jede Menge Kalorien. Hat aber einen hohen Suchtfaktor wie ich zu meiner Schande gestehen muss.“ Jessys Freund Drew McIntyre hatte diese Worte ausgesprochen, hatten er und Justin Gabriel doch schon des Öfteren einen italienischen Abend mit den Sexy Angels erlebt. „Oh ja, das kann ich nur bestätigen. Jessys Tiramisu wird keiner von Euch widerstehen können.“ „Dein Wort in Gottes Ohr.“ Schließlich kam Jessy mit zwei großen Auflaufformen Tiramisu zurück, die sie wieder in der Mitte des Tisches platzierte. Sie schnitt das Dessert in gleich große Portionen und hob mit Hilfe eines Tortenhebers jedem ein Stück auf den Dessertteller. Auch von Jessys Tiramisu blieb kein Krümel übrig. „Also mein allergrößtes Kompliment Jessy. Ich ess ja für mein Leben gern Tiramisu, aber so gut wie deiner war bisher noch keiner.“, sagte Alberto del Rio. „Reim dich oder ich fress dich.“ Nach dem Essen hatten es sich die Sexy Angels mit ihren Gästen auf der Couch gemütlich gemacht und tauschten ihre Geschenke aus. Von Sheamus bekam Jessy den Film „Der letzte Mohikaner“ mit Daniel Day-Lewis und Madeleine Stowe. Franzi bekam den Film „Color of Night“. Und Sheamus bekam eine Flasche echten irischen Whiskys geschenkt. „Mädels, ich weiß nicht was ich sagen soll. Aber mich würde eines interessieren: Woher wusstet Ihr, dass das meine Lieblingsmarke ist?“ „Du hast es uns selbst gesagt.“ Von Kaitlyn bekam Jessy den Film „Skyfall“ und Franzi den Film „Operation „Broken Arrow““. Für ihre Kollegin hatten Franzi und Jessy das Album „Let´s talk about Love“ Von Celine Dion. Als nächstes gab es die Weihnachtsgeschenke von Drew McIntyre und Justin Gabriel die ihren Freundinnen zwei Filme schenkten. Drew hatte sich für den Film „Die Legende von Beowulf“ für Jessy entschieden, während sein Kollege und Partner aus Südafrika sich für den Film „Moby Dick“ für Franzi entschieden hatte. Und die Tag-Team-Champions bekamen ihre Geschenke von den Sexy Angels. Die Alben „The Seer“ von Big Country und „In the Meantime“ von Watershed. Danach verteilte Alberto del Rio seine Geschenke. Für Jessy hatte er den Film „Der letzte Countdown“ mit Kirk Douglas und Martin Sheen besorgt und für Franzi den Film „Prinzessin Alisea“ mit Christopher Lee und Jürgen Prochnow. Von den Sexy Angels bekam der elitäre Mexikaner eine Kiste bester kubanischer Zigarren. Der nächste im Bunde der seine Geschenke verteilen durfte war das intellektuelle Großmaul Damien Sandow. Für Jessy hatte er den Film „Das Mädchen Irma La Douce“ mit Shirley McLaine und Jack Lemon und für Franzi den Film „Der rote Korsar“ mit Burt Lancaster. Franzi und Jessy hatten für Damien eine Freikarte 12 für das Lokalderby im Basketball zwischen den Los Angeles Lakers und den Los Angeles Clippers aufgetrieben. Dann war Y2J an der Reihe seine Geschenke zu verteilen. Für Jessy gab es den Film „Dune – Der Wüstenplanet“ und für Franzi den Film „Jagd auf Roter Oktober“. Franzi und Jessy hatten für Chris Jericho ein Paar neue Mikrofone für sein Tonstudio aufgetrieben. Der letzte im Bunde der noch seine Geschenke in der Tasche hatte, war Ryback. Für Jessy hatte er den Film „Der Graf von Monte Christo“ mit Gerard Depardieu und Ornella Muti und für Franzi den Film „1492 – Die Eroberung des Paradieses“ mit Sigourney Weaver als Königin Isabella. Und für Ryback hatten Franzi und Jessy ein Kochbuch für afrikanische und eins für italienische Küche gekauft. Zu guter letzt tauschten Franzi und Jessy ihre Geschenke aus. Franzi bekam das Buch „Mord im Orientexpress“ von Agatha Christie und Jessy den Film „Convoy.“ Mit Kris Kristofferson und Allie McGraw. Schließlich war es spät und die Gäste verabschiedeten sich. Franzi und Jessy räumten zusammen mit ihren Lebensgefährten das Dreckige Geschirr ab und packten es in die Spülmaschine. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte Jessy, als man fertig war. „23:45 Uhr.“, sagte Drew McIntyre. „Dann könnten wir uns noch einen Film geben.“ „Klar warum nicht? Welchen?“ „Ich würde sagen einen von den neuen“ „Auf jeden. Wie wärs mit Operation Broken Arrow?“ „Hab ich nichts gegen.“, sagte Jessy. Der Film ging bis 1:33 Uhr. Jessy hielt sich die Hand vor den Mund und fing an zu gähnen. „Leute ich bin müde. Hauen wir uns in die Federn.“ „Ganz meiner Meinung Jessy.“ „Also ab ins Bett.“ Da am nächsten Tag „dienstfrei“ war, konnten die Sexy Angels und ihre Lebensgefährten mal so richtig ausschlafen. Um 10:30 Uhr klingelte der Wecker auf Jessys Nachttisch. Doch die zierliche blonde hatte keine Lust aufzustehen und schaltete den Wecker wieder aus, nur um sich dann noch mal umzudrehen und sich die Decke über den Kopf zu ziehen. Erst um 12:45 Uhr stand Jessy auf. Als sie ins Badezimmer kam, war Drew McIntyre gerade fertig mit duschen. „Na du alte Langschläferin?“, fragte er. „Du alter Frechdachs.“ Kaum waren die Worte raus kniff Jessy ihrem Schatz mit voller Wucht in den Hintern. „AU! Musst du immer so rabiat sein, du Furie?“ „Das kommt davon, wenn man frech ist.“ „Typisch Jessy.“ „You´re welcome. Alter Nasenbär.“ „Ich hab keine Knubbelnase, oh du mein Osterhase.“ Mit diesen Worten setzte der Schotte seiner Freundin die Hasenohren auf. „Du kannst es wohl nicht lassen?“ „Kennst mich doch.“ „Genau das mein ich. Hast nur Unsinn im Kopf.“ „Ja, ja.“ „Vergiss es Drew! Bei den Schokoladenpreisen ganz bestimmt nicht.“ „Typisch Frau.“ „Typisch Mann!“, konterte Jessy. Drew fing lauthals an zu lachen. „So und nun schleich dich! Ich will duschen.“ „Das gibt noch eine Retour-Kutsche.“, sagte der Schotte und gab Jessy einen leichten Klaps auf den 13 Hintern. „Hab ich dir das erlaubt?“ Entrüstet stemmte Jessy ihre Hände in die Hüften. „Was sich liebt, das neckt sich.“ Schließlich war auch Jessy fertig mit duschen. Als sie ins Wohnzimmer kam hatten Drew und Franzi bereits den Frühstückstisch gedeckt. Aus der Küche drang schon der verführerische Duft nach frischem Kaffee. Nur kurze Zeit später kehrte Justin Gabriel mit einer Kanne Kaffee und einer Wurst-Käse-Platte zurück. Schließlich saßen die Sexy Angels mit ihren Lebensgefährten am Tisch und frühstückten, als das Telefon klingelte. Jessy wollte schon aufstehen, doch Franzi wehrte ab. „Ich mach das.“, sagte sie. „Franziska Oreskova.“ „Franzi, hier ist A.J. Ist deine Partnerin zu sprechen?“ „Zumindest nicht für dich.“ „Mein lieber Herr Gesangsverein. Jessy ist ja nachtragender als eine Elefantenkuh.“ „Da bist Du nicht ganz unschuldig dran A.J. Du musstest im Krankenhaus ja unbedingt einen auf dicke Hose machen.“ „Wirklich sehr witzig. Aber ich rufe nicht an, um mir mit dir Wortgefechte zu liefern.“ „Weswegen denn sonst?“ „Ich hab grad erfahren, dass morgen in New Orleans die nächste Smackdown Ausgabe stattfindet. Du und Jessy steht im Hauptmatch gegen mich und Aksana.“ „Und das soll ich dir glauben?“ „Es ist so. Lisa Reiner hat es mir gesagt.“ „Ist das nicht die Frau von unserem Boss Steffen Reiner?“ „Genau. Außerdem wartet auf uns alle morgen eine Überraschung. Ja, Du hast richtig gehört. Der gesamte WWE-Kader soll morgen da sein.“ „Dann sind wir da. Aber glaube nicht, dass du und Aksana das Match gewinnt.“, sagte Franzi. „Und was, wenn die Writer das so wollen?“ „In dem Fall halten Jessy und ich uns nicht dran. Wir gewinnen. Punkt! Aus! Ende der Diskussion!“ Mit diesen Worten beendete Franzi das Telefonat mit A.J. Am nächsten Abend hatte sich der gesamte Kader der WWE in der New Orleans Arena versammelt. Auch Franzi und Jessy waren da. Im Backstagebereich trafen sie auf ihre Freunde Sheamus und Ryback. „Hat einer von euch eine Ahnung, warum wir heute alle hier sein sollen?“ „Ich hab gerüchteweise gehört, dass Adam Bomb heute zurückkehren soll.“ „Warum ausgerechnet der?“ „Keine Ahnung.“ In diesem Augenblick kam ein Writer vorbei. Als er Franzi und Jessy entdeckte, ging er auf sie zu und sagte: „Ach übrigens, mal nur so ganz nebenbei, wir haben entschieden, dass Ihr zwei heute Abend verliert.“ „Ach, das habt ihr entschieden? Zu dumm, dass wir unseren eigenen Kopf haben.“, sagte Franzi. „Wie meinst du das?“ „Warts ab.“ Die Show begann und es ertönte die Melodie „Hallelujah“, die Damien Sandow ankündigte. Wie immer mit einem lila Bademantel und Gel in der Frisur kam das intellektuelle Großmaul zum Ring. „So our Bosses have a big surprise for tonight. But nothing surprises me anymore. I am the Saviour of the unwashed People of the Masses. And I will save you tonight!” Damien Sandow wollte gerade zu einem neuen Satz ansetzen als man eine heranfliegende Granate und darauf eine Explosion hören konnte. Mit dem Einsetzen der Melodie kam ein Hühne mit 14 gelben Augen die Rampe herunter. Die Fans rasteten aus, als Adam Bomb den Weg zum Ring entlangging und seine Fans abklatschte. Im Ring angekommen lieferten sich Adam Bomb und Damien Sandow zuerst einen Staredown. Bis der Hühne sein Mikrofon ansetzte und ein paar Worte an das intellektuelle Großmaul richtete. „You think that you are the Saviour of the unwashed People of the Masses? What Kind of Joke is that? You will go down tonight Sandow. So prepare yourself to be taken to Ground Zero.” Adam Bomb wollte gerade zu einem Chokeslam ansetzen, als die Melodie von Theodore Long ertönte. Mit tanzenden Schritten kam der GM von Smackdown auf die Rampe. „Wait a Minute! Just a second Players. What´s going on here?“ „This is between him and me. So keep your Nose out of our Business.” „Not so fast Player! You want a Match. You can have it. Because in tonights Main Event you will face Adam Bomb in a Lumberjack Match!” Dann war es Zeit für das erste Match. Als Ringsprecherin fungierte dieses Mal Hollywood-Legende Clint Eastwood. „The following Contest is scheduled for one fall. Coming to the Ring being accompanied by Paul Heyman, from Chicago Illinois, weighting 220 Pounds, CM Punk!” Schließlich erklangen die ersten Akkorde von „Meat on the Table“. Und jeder wusste, wer nun kommen würde. „And his Opponent. From Sin City weighting 275 Pounds: RYBACK!“ Das Match war eine einzige Schlägerei. Punk wollte zwar seinen GTS ansetzen doch Ryback machte sich einfach schwer und der einstige WWE-Champion brach zusammen. Anschließend hob Ryback CM Punk und Paul Heyman hoch und stapfte mit beiden auf der Schulter durch den Ring ehe es dann mit rasanter Geschwindigkeit mit dem Double Shell Shock nach unten auf den Mattenboden ging. Der Ringrichter zählte bis Drei und das Match war gelaufen. „Here is your Winner: RYBACK!“ Das nächste Match stand auf dem Programm und es war eines um den Intercontinental-Champion-Titel. Als erstes kam der Herausforderer zum Ring. „The following Contest is scheduled for one Fall and it is for the Intercontinental Championship. Coming to the Ring from Boston, Massachusetts weighting 240 Pounds. Here comes the Challenger: FANDANGO!“ Dann hörte das ganze WWE-Universum die ersten Klänge der Musik die Justin Gabriel ankündigte. „And his Opponent, from Cape Town, South Africa, weighting 275 Pounds: He is the WWE-Intercontinental Champion: JUSTIN GABRIEL!“ Fandango versuchte es erst mit Kraftaktionen, doch Franzis Lebensgefährte war zu schnell. Nach zwei Headbutts in der Ringecke und einem Slingshot setzte es den 450 Splash vom obersten Seil und das Match war gelaufen. „Here is your Winner: JUSTIN GABRIEL!“ Aufgrund der Festsetzung des Lumberjack-Matches zwischen Damien Sandow und Adam Bomb als Main-Event mussten Franzi und Jessy früher als geplant ran. Ihr Match war das nächste. „The following Contest is scheduled for one Fall 15 and it is for the WWE-Divas-Tag-Team-Championship. Coming to the Ring from Union City, New Jersey and Alytus, Lithuania of total combined Weight of 235 Pounds: The Challengers: A.J. LEE and AKSANA!” Zu A.J. Lees Lied „Lets light it up!“ kamen die Heel-Divas zum Ring. Alle warteten gespannt auf die Sexy Angels und darauf, die ersten Klänge von „If today was your last Day“ von Nickelback zu hören. Doch keiner ahnte, dass sich die Sexy Angels eine neue Melodie zugelegt hatten. Denn statt des alten Intros ertönten jetzt die ersten Klänge von „Last Night Sunset“ von Merdians & Croquet Club. „And their Opponents! From Los Angeles, California being accompanied to the Ring by Drew McIntyre and Justin Gabriel of total combined Weight of 262 Pounds: The WWE-Divas-Tag-Team-Champions: Franzi and Jessy: The SEXY ANGELS!” Unter frenetischem Jubel kamen die Championessen zum Ring. Der Ring-Gong wurde geläutet und das Match begann. Franzi hatte es dabei mit Aksana zu tun. Die beiden Diven gingen in den Front-Headlock, den die Brünette mit einem Chinbreaker beendete, indem sie ihre Gegnerin mit dem Kinn nach unten auf ihr Knie zog. Danach war es Zeit für Franzis Lieblingsaktion. Sie packte die Litauerin am Bund ihrer Hose, hob sie hoch und hielt Aksana lange mit einer Hand nach oben, ehe sie sich rückwärts fallen ließ und ihre Gegnerin mit einem krachenden Back-Supplex auf die Matte hämmerte. Doch Franzi ließ nicht locker. Mit einem Whip-In wurde Aksana in die Ringecke befördert. Jessys Partnerin nahm Anlauf und verpasste der Litauerin eine Avalanche. A.J. musste derweil hilflos zusehen, wie der sexy Engel aus L.A. ihre Partnerin im Ring nach allen Regeln der Kunst in die Mangel nahm. Unterdessen hatte Franzi ihren Zeigefinger an die Lippen gelegt und ließ ihr berühmtes „Scht!“ hören. Dann schlug sie Aksana mit der flachen Hand auf den Brustkorb. Doch als die Brünette ihre Gegnerin in die Ringmitte holen wollte, griff Aksana Franzi in die Augen. Doch sie machte einen entscheidenden Fehler, denn anstatt mit A.J. Lee zu wechseln versuchte Aksana Franzi selber fertig zu machen. Sie stieg aufs oberste Seil um von dort einen Flying Forearm zu zeigen. Doch leider hatte sich Franzi von dem Griff in die Augen erholt und fing ihre Gegnerin mit einem 360-Grad Backbreaker aus der Drehung heraus ab. „Zeit den Sack zu zumachen.“, dachte Franzi. Sie zog Aksana in die eigene Ringecke und bereitete das Catapult vor. A.J. ahnte nichts Gutes und wollte eingreifen. Doch Drew McIntyre und Justin Gabriel holten Aksanas Partnerin vom Mattenrand und beförderten sie mit einer doppelten Powerbomb durch das Kommentatorenpult. Unterdessen setzte es für Aksana den Angels Rise. Franzi zeigte das Catapult und Jessy kam mit dem Flying Closeline von Oben. Der Ringrichter zählte bis Drei und das Match war gelaufen. „Here are your Winners and still WWE-Divas-Tag-Team-Champions: The SEXY ANGELS!“ Die Writer waren außer sich vor Wut. Da hatten es die Sexy Angels doch tatsächlich gewagt, das Drehbuch zu missachten! Kaum das Franzi und Jessy wieder backstage waren, wurden sie gleich vom selben Writer angepflaumt, der 16 Ihnen zu verstehen gegeben hatte, dass das Kreativteam der WWE entschieden hatte, dass die Sexy Angels ihren Tag-Team-Titel verlieren sollten. „Was habt Ihr euch nur dabei gedacht? Ihr hab das Drehbuch missachtet!“ „Ich sagte doch, wir haben unseren eigenen Kopf. Wir haben beschlossen, dass Match GEGEN EUREN WILLEN doch zu für uns zu entscheiden. Und genau das haben wir getan. ÄÄÄÄTSCHHH!“, sagte Franzi und streckte dem Writer die Zunge raus. „So eine Frechheit!“ „Was ist hier los?“ Die Sexy Angels und der Writer fuhren herum. Vor ihnen stand Steffens Ehefrau Lisa. „Die Sexy Angels haben das Drehbuch missachtet. Das ist los. Und für mich stellt sich jetzt die Frage wozu schreiben wir Drehbücher, wenn Athleten wie Franzi und Jessy sich nicht dran halten.“ „War dieses Drehbuch überhaupt von Steffen, Daniel und mir abgesegnet?“ „Nein.“ „Na also. Dann war dieses Drehbuch nicht offiziell. Und von daher sind die Sexy Angels im Recht.“ Für das nächste Match hatten die Writer Sheamus und Triple H als Tag Team gegen Primo und Epico aufgestellt. Als besondere Klausel hatte man entschieden, dass das Match ein Street Fight sein sollte. „The following Contest is scheduled for one Fall. And it is a Street Fight. Introducing first from San Juan, Puerto Rico of total combined Weight of 423 Pounds: EPICO & PRIMO” Zu ihrer Melodie „Enchanted Isle” kamen die Heels zum Ring. Dann kamen die ersten Klänge von „Time to Play the Game“ von Motörhead und der COO erschien auf der Rampe. „And their Opponents from Greenwich Connectiut weighting 264 Pounds The King of Kings Triple H.“ Triple H kam zum Ring und ließ sich erst mal feiern. Dann nahm er einen Schluck aus seiner Wasserflasche und spuckte ihn wieder aus. Dann ertönten die ersten Klänge von Sheamus Intro. „And his Partner: from Dublin, Ireland weighting 280 Pounds, the Celtic Warrior: SHEAMUS!” Das Match begann und Primo hatte es mit Triple H zu tun. Die beiden gingen in den Front-Headlock den Triple H nach zwei Minuten mit dem Chinbreaker beendete. Das Match war fast ausgeglichen. Doch den Backstepper von Epico konnte Sheamus auskontern und stattdessen seinen Brogue-Kick ansetzen. Danach wechselte er Triple H wieder ein und Epico kassierte den Pedigree. Der Ringrichter zählte bis Drei und das Match war vorbei. „Here are your Winners: SHEAMUS and TRIPLE H.“ Nach dem Match feierten die beiden noch ein bisschen, bis Clint Eastwood wieder den Ring betrat. „Ladies and Gentlemen. Now it´s time for tonights Main Event. And it is a Lumberjack-Match.“ Die ersten Klänge von „Hallelujah“ erklangen und die Hollywoodlegende kündigte den ersten der beiden Kontrahenten an. „Introducing first from Palo Alto California weighting 243 Pounds: DAMIEN SANDOW.“ Die Menge buhte aus vollen Kehlen. Dann hörten alle wieder die heranfliegende Granate und die Explosion. „And his Opponent from Three Mile Island weighting 292 Pounds: ADAM BOMB!“ Unter frenetischem Jubel kam der Hühne die Rampe runter. 17 Das Match begann wie alle anderen zuvor damit, dass die beiden Kontrahenten in den Front-Headlock gingen, den Adam Bomb damit beendete, indem er Damien Sandow zu Boden stieß. Das intellektuelle Großmaul wollte mit einem Faustschlag kontern, wurde aber abgefangen und bekam stattdessen einen Whip-In in die Seile zu spüren. Als Damien Sandow aus den Seilen federte, bückte sich Adam Bomb und hob seinen Gegner über seinen Rücken und der Retter der ungewaschenen Massen landete mit einem hohen Backbody Drop wieder auf der Matte. Wie ein Feigling kroch er aus dem Ring um sich zu verdrücken, wurde aber von Big Show wieder in den Ring befördert, wo Adam Bomb bereits auf ihn wartete. Der Hühne packte das intellektuelle Großmaul mit seiner rechten Hand an der Gurgel, legte den linken Arm um seine Schulter und packte Damien Sandow am Bund seiner Wrestlinghose. Mit einem krachenden Choke-Slam ging es für Sandow abwärts. Dann machte sich Adam Bomb bereit für seinen Finisher, den Atom Smasher. Er stieg aufs oberste Seil und wartete dort, bis sich Damien Sandow wieder aufgerappelt hatte. Dann sprang der Hühne vom obersten Seil und hämmerte seinen Gegner mit einem Flying Forearm auf die Matte. Der Ringrichter zählte bis Drei durch und das Match war gelaufen. „Here is your Winner: ADAM BOMB!“ Die WWE-Legende feierte noch ein bisschen mit seinen Fans und den Face-Lumberjacks, während Damien Sandow wie ein verprügelter Hund schleunigst das Weite suchte. Die Heel-Lumberjacks hatten nach Matchende die Halle verlassen. Im Backstage trafen die Sexy Angels zuerst auf Big Show. „War klar, dass Sandow verliert.“ „Seid froh, dass Ihr noch euren Job behalten dürft. Denn die Writer wollen schriftlichen Protest bei den Bossen einreichen.“ „Glaubst du, dass juckt mich Show?“ „Du bist ein ganz schöner Dickkopf Jessy. Aber ein Dickkopf, den man einfach mögen muss.“ „Hast du Sylvester schon was vor Show?“, fragte Franzi. „Noch sagt mein Terminkalender „Nein“. „Dann bist du herzlich eingeladen.“ „Nehme dankend an.“ „Na Ladies, macht Ihr schon Pläne für eure Sylvesterparty?“ „Na logisch. Hast du Zeit Alberto?“ „Jessy, die Frage brauchst du mir nicht stellen. Ich komme gern, wenn Ihr mich einladet.“ „Du bist bereits eingeladen. Sonst hätte ich nicht gefragt ob du Zeit hast.“, sagte Jessy. Der keltische Krieger kam dazu. „Habt Ihr schon Pläne für Sylvester?“ „Wir basteln gerade an unserer Gästeliste. Auf der DU noch fehlst, Sheamus.“ „Ich bin dabei.“ „Braver Hund.“ „Wuff Wuff!“ „Und was ist mit euren Lebensgefährten?“ „Da brauchen wir keine Einladung auszusprechen. Da ist es eine Selbstverständlichkeit.“ „Und an wen habt Ihr noch gedacht?“, fragte A.J. Lee. „Bestimmt nicht an dich, du taube Nuss!“ „Bin ich wieder erwünscht?“ „Sag mal Kaitlyn, HAST DU NOCH MEHR SO BLÖDE FRAGEN?“ „Musst du so rumbrüllen, du alter Brüllaffe?“ „Wer steht noch bei euch auf der Gästeliste?“, fragte Big Show. „Auf jeden Fall Ryback.“ „Was ist mit mir?“ „Du bist zu 18 unserer Sylvesterfete eingeladen.“, sagte Franzi. „Ich bin dabei.“ „Chris Jericho sollten wir auch einladen.“ „Und Captain Charisma.“ „Vergesst John Cena nicht. Der hängt mir schon die ganze Zeit im Genick, wann er mal eure Wohnung besichtigen darf.“, sagte Y2J, der sich unbemerkt herangeschlichen hatte. Jessy bekam einen Schreck. „Musst du mich so erschrecken? Wenn du das nochmal machst, fress ich deine Eier zum Frühstück.“ „Sehr feinfühlig Jessy.“ „Bin ich das nicht immer?“ Der erwähnte John Cena kam dazu. „Ihr steht hier rum wie bestellt und nicht abgeholt.“, sagte er. „Wir brainstormen nur, was wir Sylvester machen. So wie es aussieht, feiern wir bei uns in der Wohnung. Jessy und ich würden uns freuen, wenn du kommst.“ „Da hör ich mich nicht „Nein“ sagen. Ich wollte schon immer mal sehen, wie ihr beiden so wohnt.“ „Was ist mit Feuerwerk?“ „Ihr könnt gerne was organisieren. Aber Franzi und ich böllern nicht. Wir spenden das Geld für die Böller lieber für wohltätige Zwecke.“ „Ist auch besser so. Es gibt genug arme Kinder irgendwo im afrikanischen Busch, die kaum was zu beißen haben. Und wer weiß, vielleicht stirbt, während wir hier reden, irgendwo auf dem afrikanischen Kontinent ein Kind.“, sagte Sheamus. „Also dann am 31.12 um 18:45 Uhr bei uns in der Wohnung. Und seid pünktlich, sonst gibt’s Senge.“, sagte Jessy. „Du bist ja ganz schön vorlaut Jessy. Pass nur auf, dass ich dir nicht den WMD verpasse.“ „Frauen schlägt man nicht Show.“ „Nee. Die fickt man höchstens in den Arsch!“ „WER WAR DAS?“ „Ich würde sagen, dass war unser angeschimmelter Lustmolch Brad Maddox.“ „Leute. Ihr entschuldigt mich kurz.“ „Lass mich das machen Jessy.“, sagte Big Show und verpasste Brad Maddox seinen gefürchteten WMD. Und dann war es soweit. Sylvester hatte begonnen. In ihrer Wohnung machten Franzi und Jessy alles für den Abend fertig. Das Essen war bereits in der Mache, da sich Franzi und Jessy für ein französisches Gericht entschieden hatten. Boeuf Bourgignon. Drew McIntyre und Justin Gabriel gingen ihren Lebensgefährtinnen helfend zur Hand, sonst hätten die beiden es nicht geschafft, das Essen pünktlich servierfertig zu haben. Um 18:45 klingelte es dann an der Tür. Franzi ging an die Tür und öffnete. Big Show war der Erste Gast an diesem Abend. Als der Hühne die Wohnung der Sexy Angels betrat, wehte ihm aus der Küche eine dezente Weinfahne entgegen. „Hmm. Mann riecht das gut. Da bekommt man ja richtig Appetit.“ „Heute gibt’s französisch bei uns.“ „Ich liebe französische Küche.“ „Willst du dir die Wohnung mal ansehen? Du hattest ja noch nicht die Ehre uns besuchen zu dürfen Show.“, sagte Jessy. „Wenn du mich rumführst gerne.“ Jessy und Show waren gerade in Franzis Zimmer, als es erneut klingelte. Franzi öffnete wieder. Dieses mal war es „Captain Charisma“ Christian, der vor der Tür stand. „Beim nächsten Mal machst du auf Jessy. Ich bin nicht dein persönlicher Türöffner.“, sagte Franzi. „Wenn du Show und Christian weiter rumführst, 19 gerne.“ „Wenn das dein einziges Problem ist Jessy. Wenn du die Güte hättest mir zu folgen. Dann zeig ich dir und Big Show den Rest von unserer Wohnung.“ Kaum hatte Franzi Jessy beim Herumführen abgelöst, klingelte es erneut an der Tür. Dieses Mal waren es Sheamus, Ryback und Alberto del Rio. Auch den Dreien wehte die dezente Weinfahne entgegen. „Was riecht denn hier so gut?“, fragte Ryback. „Heute gibt’s bei uns Französisch. Boeuf Bourgignon.“ „Hört sich gut an.“ „Braucht aber auch ziemlich lange. Wir vier sind ja schon seit knapp 2 Stunden in der Küche beschäftigt.“ „Den Aufwand für 8 Leute?“ „Unsere Silvesterfeier soll ja auch was Besonderes sein.“, ließ sich Franzi aus dem Bad vernehmen. „Macht’s Euch schon mal bequem Jungs. Ich bin mal schnell in der Küche, nach dem Essen sehen.“ „Ich fürchte daraus wird nichts.“, sagte Alberto del Rio. Kaum hatte er seinen Satz beendet klingelte es wieder an der Tür. Jessy öffnete. Kaitlyn war gekommen. „Hi Süße. Schön dich zu sehen. Komm rein.“, begrüßte Jessy ihre Kollegin. „So Leute, aber jetzt muss ich wirklich mal in die Küche.“ „Wenn du willst helf ich dir schnell.“, sagte Kaitlyn. „Warum nicht?“ In der Küche öffnete Jessy kurz die Backröhre und sah den Baguettes. „Noch 5 Minuten, dann sind die Flöten fertig.“ „Flöten?“, fragte Kaitlyn. „So nennt man die Baguettes in Frankreich.“ „Verstehe.“ Wieder klingelte es. Franzi war diejenige die wieder öffnete. Y2J Chris Jericho war gekommen. Kaum war die Tür wieder zu steckte Franzi den Kopf zur Küchentür herein. „Ach hier bist du. Was um alles in der Welt machst du denn in er Küche?“ „Ich sorge dafür, dass die Baguettes nicht anbrennen. Oder willst du unseren Gästen etwa Kohlebriketts servieren?“ „Franzi schüttelte den Kopf und winkte ab. „Ja, ja! Geschenkt!“ Als Antwort wollte Jessy schon einen Pantoffel nach ihrer Partnerin werfen, doch Kaitlyn hielt sie zurück. „Nimmst du alles so persönlich?“, fragte sie. „Eins mag der Koch gar nicht. Wenn vom Lehrling rumgenörgelt wird.“ „Du bist ja genauso ete petete wie Anton Ego.“ „Nur mit dem Unterschied, dass ich keine Kritiken schreibe.“ Es klingelte wieder an der Tür, als Jessy gerade die Baguettes aus dem Backofen zog. Um ein Haar hätte sie das heiße Backblech fallen gelassen. Franzi ließ sich in der Küche blicken. Unsere Sylvesterrunde ist komplett. John Cena ist gerade gekommen.“ „Gut. Dann können wir ja zum kulinarischen Teil übergehen. Ich hab grad die Baguettes aus dem Ofen geholt.“ „Moment mal. Wie wärs erst mal mit einem Aperitif? Das Essen ist doch warmgestellt.“, sagte Franzi. „Ganz mein Reden. Ich hab schon 12 Gläser Aperol Spritz vorbereitet.“ „Klingt verlockend.“ „Ist es auch. Suchtfaktor 10 und höher.“ Mit einem Tablett mit 12 gefüllten Gläsern kam Jessy aus der Küche. Sie und Franzi reichten jedem ein Glas. „Also dann: Auf einen unvergessliches Sylvester.“ „Dem kann ich nur zustimmen.“ „Aber die hier machen wir um Mitternacht platt.“, sagte Christian und überreichte Jessy eine Flasche Moet et Chandon. „Na sowas eine Flasche F1-Champagner.“ „Wieso F1-Champagner?“ „Weil diese Marke bei den Siegerehrungen in der Formel 1 der Lieferant ist. Du hast dich ja ganz schön in Unkosten gestürzt Christian. Moet et Chandon ist nicht 20 ganz billig.“, sagte Jessy. „Wenn ich schon zu einer Sylvesterparty eingeladen werde, dann ist es nur rechtens wenn ich meinen Teil dazu beisteuere. Und da ist mir nichts zu teuer.“ „Wie du meinst.“ Den Aperitif genossen die Sexy Angels und die anderen auf dem Sofa. „So jetzt hab ich aber Hunger.“, sagte Ryback. „Dann dürfen wir bitten?“ „Was habt Ihr euch denn dieses Mal ausgedacht?“ „Wird nicht verraten. Du darfst alles Essen, aber nicht alles wissen.“, sagte Franzi und zwinkerte dem keltischen Krieger zu. Schließlich waren alle am Tisch beim Essen versammelt. „Ich hoffe, dass wir euren Geschmack getroffen haben.“ „Bei euren Kochkünsten fällt mir schon gar nichts mehr ein.“ „Es ist zwar mein erstes französisches Dinner, aber unser werter Kollege Sheamus hat nicht übertrieben, als er eure Kochkünste in höchsten Tönen gelobt hat.“, sagte der Anführer der Cenation. „Haben wir uns selbst beigebracht.“ „Was wollen wir nach dem Essen machen?“ „wie wäre es mit einem schönen Film auf DVD? Wir haben ja ein paar Filme zu Weihnachten bekommen. „Da fällt mir ein, dass ich ja noch eine Kleinigkeit besorgt habe. Geb ich euch dann nach dem Essen.“ Schließlich hatten es sich die Sexy Angels mit ihren Gästen wieder auf dem Sofa gemütlich gemacht. Christian, Big Show und John Cena hatten noch ihre Weihnachtsgeschenke für Franzi und Jessy mitgebracht. Für Jessy gab es von Christian den Film „Avatar- Aufbruch nach Pandora“. Franzi bekam die CD „Only Teardrops von Emmelie de Forest. Von Big Show bekam Franzi den Film „Liebe braucht keine Ferien“ und Jessy bekam den Film „Der Untergang der Lusitania – Tragödie eines Luxusliners“. John Cena hatte für Jessy den Film „Golden Eye“ und für Franzi den Film „Wing Commander“. „Das war echt lieb. Aber jetzt haben wir leider kein Geschenk für euch.“, sagte Jessy und sah beschämt zu Boden.“ „Jetzt mach mal nicht so ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Eure Einladung an uns ist uns Geschenk genug.“ Die Sexy Angels entschieden sich für Avatar. Schließlich war es dann soweit. Um 23:59 Uhr gab Jessy den Countdown, der den Jahreswechsel ankündigte. „Achtung Freunde gleich ist es soweit. Noch 10 Sekunden. 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1. Ein frohes neues Jahr euch allen.“ „Das wünschen wir dir auch.“ Christian hatte die Champagner-Flasche geöffnet und ließ den Champagner gekonnt in die entsprechenden Gläser laufen. Um 5:00 Uhr morgens verabschiedeten sich Franzi und Jessy von ihren Gästen und das Jahr 2013 hatte begonnen. Und damit rückte auch der Royal Rumble, die erste WWE-Großveranstaltung des Jahres immer näher. Und damit auch Jessys Match gegen A.J Lee. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)