H2o just add water... von SakurahSeliNa (sasuxsaku ab 30.06.14 keine kapielbedingten Updates bis ???) ================================================================================ Bester Schulstart ever -.- -------------------------- Damit schloss ich die Tür und ging wieder auf mein Zimmer. Ich legte die Sachen von einem Bett, nahm mein Handy und legte mich ins Bett. Ich hatte mir noch kurz das heutige Let’s Play von Gronkh angeschaut. Danach schaltete ich noch kurz meinen Handywecker ein und ging schlafen. Kapitel 6 Unsanft wurde ich am kommenden Morgen von meinem Handywecker geweckt. Ich murrte auf, nahm meine Decke, zog diese über meinen Kopf und wandte mich in die entgegengesetzte Richtung meines Handys. Da ich mich selber kannte, hatte ich meinen Wecker so eingestellt, dass dieser mit der Zeit lauter wurde. Das, allerdings, wurde mit im Moment zum Verhängnis. Umso lauter die Töne des Weckers wurden, desto schlechter wurde meine Laune und größer wurde der Wunsch mein Handy in die nächst beste Ecke zu schleudern. „Maaaaann ey.“gab ich genervt und verschlafen von mir. Ich richtete mich auf und nahm mein Handy in die Hand. Ich blickte mit wütendem Blick auf das Display und schaltete meinen Wecker ab. Gerade hatte ich mich wieder zurück ins Bett fallen lassen, als mir etwas auffiel. Welche Uhrzeit hatte der Wecker grade angezeigt? Ich beantwortete meine nicht ausgesprochene Frage selber, mit einem ebenfalls nicht ausgesprochenen Gedanken: Sieben Uhr Achtunddreißig. Es war der erste Schultag, der Unterricht begann um Neun Uhr Dreißig. Was störte mich nun an dieser Tatsache. Ich riss die Augen auf, sprang aus dem Bett und schrie: „Scheeeeeeiße! Küchendienst!“ Das störte mich also; Der Küchendienst. Problem: Küchendienst beginnt um 7:45. Jetzige Uhrzeit: 7:38. Ich sprintete zu meinem Kleiderschrank und schnappte mir meine Schuluniform und Unterwäsche, ehe ich ins Bad rannte, wobei ich beinahe die drei Stufen hinter meiner Zimmertür überflog und fast eine Begegnung mit dem Boden machen durfte. Mit komischen Bewegungen, die aus Armrotation und `Flügelschlag´ bestanden rettete Ich mich vor besagter Begegnung und flitzte ins Bad. Im Bad angekommen, schmiss ich meine Schuluniform über die Kleiderstange und wusch mir das Gesicht, trocknete es in Lichtgeschwindigkeit, putzte mir im Eiltempo die Zähne und band mir einen Zopf, den man eher als Stummel bezeichnen könnte, da meine Haare so kurz waren. Während ich mir BH und Slip anzog roch ich gewissen Meeresgeruch, der von meinen Haaren ausging „Ahh Mist! Ich wollte eigentlich noch duschen! Bester Schulstart ever!“ Genervt zog ich mir den dunkelblauen Schulrock über. Die hellblaue Bluse fand, wie der dazugehörige senfgelbe Pullover mit Konoha Zeichen auf der Brust, den Weg über meinen Oberkörper. Als ich den letzten Part der Uniform anziehen wollte, merkte ich, dass Dieser fehlte. Ein genervter Seufzer verließ meine Kehle und ich öffnete die Badzimmertür um zurück in mein Zimmer zu hasten. Ich nahm die dunkelblauen Kniestrümpfe aus meinem Kleiderschrank und setzte mich aufs Bett. Ich winkelte ein Bein an und zog mir den ersten Strumpf über meinen Fuß. „Kann auch nur dir passieren, Haurno.“ tadelte ich mich selbst. Der dazugehörige Strumpf fand auch den Weg über meinen Fuß und ich lief ins Wohnzimmer um dort meine, sozusagen, Schuhe anzuziehen. Als ich gerade in meinen zweiten Schuh schlüpfte, hörte ich ein verschlafenes „Guten Morgen.“ hinter mir. Ich wandte mich um und sah eine müde Hinata, die ihre Augen rieb und gähnte. „Morgen. Keine Zeit. Muss los!“ sagte ich hastig und wollte auf sie Uhr schauen um zu sehen, wie schnell ich die Treppen ins Erdgeschoss runter fliegen müsste. Naja, ich hatte keine Uhr an. „Ahhh Mist!“ stöhnte ich genervt. rannte in mein Zimmer und schnappte mir die nächstbeste Uhr. Die Zimmertür schon fast geschlossen, rief ich hastig: „Bin weeeeeg“ Damit hinterließ ich vermutlich eine perplexe Hinata. Ich rannte Richtung Treppen und band mir dabei meine schlichte Uhr um. Am Treppen Geländer angekommen sah ich schnell auf das Ziffernblatt; Sieben Uhr Achtundvierzig. Mist, Mist, Mist! Ich rannte, um nicht zusagen flog, die Treppen hinunter. Merkte aber schnell, dass ich zu langsam war. Ich beschloss mich auf das Treppengeländer zu setzen und ins Erdgeschoss zu rutschen. Wenn ich nicht so unter Zeitdruck gewesen wäre, hätte ich bestimmt jubelnde Ausrufe von mir gegeben, weil mir das Geländer Rutschen immer so eine Freude bereitete. Da das Geländer um Ecken führte, musste ich immer wieder abspringen und erneut auf das Geländer springen. So wie ich meine Haut kannte, würde ich am nächsten Tag bestimmt blaue Flecken am Allerwertesten haben. Ist aber im Moment nicht relevant, da ich keine Lust hatte, von der Cafeteria-Tante angeschnauzt zu werden. Und jeder Schüler wusste, wie diese meckern konnte… Am letzten Geländer angekommen rutschte ich ebenfalls runter, allerdings sprang ich mit extra Sprung ab, sodass ich Schwung zum Rennen hatte. Diesen Schwung hatte ich aber deutlich unterschätzt, da ich fast wieder den Boden küssten durfte, weil meine Beine wegknickten. Ein panisches „WOOHAA“ entsprang meiner Kehle und die Kombination von vor 10 Minuten kam wieder zum Einsatz; Ich wackelte komisch mit den Armen herum, rannte aber, ohne Gleichgewicht, weiter. Da ich, wie bereits gesagt, kein Gleichgewicht hatte, kam ich mir vor, wie eine Betrunkene. Zum Glück fand mein Gleichgewicht schnell wieder zu mir zurück und ich durfte wieder unter meiner Kontrolle sprinten. Die Glastüren, die mir dummer Weise im Weg waren, drückte ich herzlos auf. Als ich endlich im Essenssaal ankam und mich meine Puste nun fast endgültig verlassen hatte, joggte ich, mit dem Blick aufs Ziffernblattgerichtet, in die Küche. Sieben Uhr Neunundvierzig und Einundfünfzig Sekunden. Mist. Mist. Mist. Ich drückte die Küchentür auf und sagte außer Atem: „Guten Morgen, Entschuldigen Sie vielmals meine Ver-“ „Ahh Sakura, pünktlich wie immer. Du kennst ja die Aufgaben.“ Sam, die Küchenangestellte lächelte leicht. Sie war eine etwas ältere Dame, hatte allerdings nur Lachfalten im Gesicht. Lockige schokoladenbraune Haare umrahmten ihr rundes Gesicht. Sie war allgemein etwas pummliger, aber irgendwie passte es zu ihr. Sie war eine sehr hübsche Frau. Ich war mir sicher, dass ich noch nie mysteriösere Augen als die Ihre gesehen hatte. Sie waren grau und wurden außen von einem dunkelblauen Granz umgeben, deswegen wirkten ihre Augen ziemlich groß. Aber die Farbkombination war schon sehr außergewöhnlich. Allerdings verwunderte mich ihre Aussage, dass ich Pünktlich sei. Ich sah nochmals auf meine Uhr: 7:50 Hatten sie die Zeiten irgendwie geändert oder so? Ich schüttelte leicht den Kopf, nahm die Teller und deckte die großen Tische ein. Im Essenssaal befand sich ebenfalls eine Uhr. „Häää?“ gab ich von mir. „Sieben Uhr Fünfundvierzig?“ Ich war verwirrt. Allerdings fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. „ Ahhh Sakura du Idiot! “ Ich hatte völlig vergessen, dass ich meine Uhren immer etwas vorstellte, sodass ich nicht zu spät kam. Wie konnte man, nein, Wie konnte ich nur immer so verpeilt sein? Naja, immerhin bin ich pünktlich. Mit diesem Gedanke, deckte ich weiterhin die Tische. Stellte die Teller an ihre Plätze, gefolgt von Messern, Brotkörben, Tassen, allen möglichen Belägen, Wasser, sowie Milch und Tee. _____ Als ich die Tür geschlossen hatte, stand Hinata immer noch am selben Platz und schaute auf die geschlossene Tür. Sie gähnte nochmals ausgiebig und ging dann ins Bad. Sie hatte zwar am Abend davor schon geduscht, allerdings wollte sie sich noch ihre Beine rasieren, da die Schuluniform eben aus einem Rock bestand und man somit die Beine sehen konnte. Und irgendwie war ihr das immer total unangenehm, auch wenn man noch keine Haare sah. War anscheinend ein Tick von ihr. Als sie gerade eine Bein mit Schaum bedeckt hatte klopfte es an der Bad Tür: „Hinata? Wie lange brauchst du denn noch?“ etwas verwirrt antwortete Diese: „ Ehm, Ino ich bin doch gerade eben erst ins Bad gegangen.“ Hinata nahm den Rasierer und befreite somit ihre Beine von Schaum und angeblich auch von Haaren. „Ja, aber ich müsste mal.“ Gab Ino etwas peinlich berührt zu. „Ehm, i-ich rasier‘ mir nur kurz die Beine, dann lass ich dich rein.“ versuchte Hinata auf Ino einzugehen. „Ok.“ Das war alles was noch von Ino zu hören war. Hinata hatte inzwischen beide Beine bearbeitet und ging zur Dusche um sich die restlichen Schaumreste von den Beinen zu waschen. Sie nahm den Duschkopf und schwemmte den Schaum von ihren Beinen. Was nicht allzu lang dauerte. Sie ging zur Tür um diese aufzuschließen und zu öffnen. Naja, Ihr Plan ging nur zu Hälfte auf. Sie hatte gerade die Türe aufgeschlossen und wollte diese öffnen. allerdings war stattdessen nur ein Schrei zu hören. Hinata war runtergefallen. „Hinata ist alles in Ordnung??“ Fragte Ino besorgt nach und ging zur Bad Tür. „Jaja, ich bin nur Hingefallen.“ winkte Hinata ab. Allerdings fragte sie sich aus welchem Grund sie hingefallen war. Einfach so. Sie wollte wieder aufstehen, doch es ging nicht. Ihre Beine fühlten sich irgendwie… total schwer an, sie drehte ihren Kopf zur Seite und schrie erneut. Hinata blickte nicht wie erwartet auf ihre Beine, sondern auf einen Schwanz. Mit Flossen. Eine Schwanzflosse. Sie betrachtete sie mit aufgerissenen Augen und war irgendwie total verwirrt, geschockt und entsetzt zu gleich. Anstatt von Beinen hatte sie eine Schwanzflosse. Eine gelb, blau, sozusagen, gestreifte Schwanzflosse. Die Übergänge dieser Zwei Farben war sehr schön verblendet und an den Stellen, wo sie eben verblendet waren, mischten sie sich nicht zu einem grün, sondern blieben gelb und blau. Langsam ging sie mit ihrer linken Hand auf besagte Flosse zu. Als sie sie berührte, quietschte sie kurz auf. Schuppen. Allerdings, fasste sie aus Neugier nochmals hin. Es fühlte sich so glitschig an und sie konnte die Konturen der Schuppen spüren, die irgendwie hart waren. Erstmals sah sie wieder an sich herunter. Sie hatte auch an ihrem Busen diese Schuppen, sodass alles verdeckt wurde. Was ihr auch noch auffiel, waren ihre Brüste, die noch größer als sonst waren. Was sie irgendwie rot werden ließ. Sie fasste sich seitlich an ihre Brust. Diese Schuppen fühlten sich genauso an wie an ihren Beinen, eh, wie an ihrer Schwanzflosse. Die Farben waren ebenfalls dieselben. Ihre Hand fiel ihr ebenfalls ins Auge, auf ihrem Handrücken waren vereinzelte Schuppen und sie hatte blaue Schwimmhäute zwischen den Fingern. Mit dem Zeigefinger der rechten Hand, fasste sie aufgeregt eine der Schwimmhäute an ihrer Linken an. Sie verzog angewidert das Gesicht. Man fühlte diese Haut kaum, aber das, was man fühlte war irgendwie ekelhaft, schleimig und glitschig. Als sie die Haut angefasst hatte, sah sie ebenfalls ihre Nägel, die länger als zuvor waren und verdammt hart und scharf. Die Farbe ihre Nägel war in demselben blau, wie ihre Schuppen. Irgendwie war sie total verwirrt und was sollte das? Sie verstand irgendwie nicht was mit ihr abging. Träumte sie noch? „Hinata. Ich muss wirklich aufs Klo.“ Ino war etwas genervt und machte die Bad Tür auf. „Ino nicht!“ rief Hinata noch, aber es war zu spät. Ino sah Hinata mit aufgerissenen Augen an. „Hinata..d..deine Haare sind ja blau.“ Die Angesprochene blickte verwirrt zu Ino. „Ino, ich denke meine Haare sind das letzte Problem das ich gerade habe.“ Ein wenig Verzweiflung lag in Hinatas Stimme. Erst als Hinata das gesagt hatte, sah Ino den Rest. Und riss Ihre Augen noch weiter auf. Hinata blickte zurück und musste fast weinen. Allerdings fing Ino nur zu lachen an. „W-was ist daran denn so Lustig?“ Hinata war total verzweifelt und eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. Ino lachte aber immer noch, sie hielt sich schon den Bauch. Vor lauter Lachen bekam sie ihren Satz gar nicht raus: „Okok, ihr habt ich dran gekriegt.“ Sie wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel „Du kannst das Teil jetzt wieder ausziehen.“ „Ino, so sehr wie ich mir das auch wünsche, das ist aber kein Kostüm.“ Hinatas Stimme wurde fester und sie wischte sich mit ihrem Handrücken über die Wange, um die Träne wegzuwischen. Dabei quiekte sie auf, weil sie die Schuppen auf ihrem Handrücken völlig vergessen hatte. Ino stand etwas perplex neben der Meerjungfrau. „Du verarscht mich grad oder?“ Hinata schüttelte langsam den Kopf. „D-Darf ich es anfassen?“ fragte Ino vorsichtig. Hinata zuckte mit den Schultern. „Wenn dir danach ist..“ Ino ging langsam näher an sie heran und stand somit im Bad. Sie kniete sich neben Hinatas Fischschwanz hin. Und saß dort erst mal eine Weile. Gefesselt und verwundert starrte sie ihn an. Sie sah zu Hinata rüber. „Kannst… Kannst du ihn bewegen?“ Hinata hatte es nicht wirklich ausprobiert, deswegen versuchte sie es. Sie versuchte es mit aller Kraft, aber es war nur eine kleine Bewegung zu sehen. Mit gehobener Augenbraue sah Ino zu Hinata. „Er ist verdammt schwer, ok?“ Ino hob die Hände „Ich hab ja nichts gesagt.“ Beide sahen auf den Fischschwanz und langsam fasste Ino diesen an. Sie quiekte, stand auf und schüttelte ihre Hand. „Ihhhhhhh. Das fühlt sich voll..ihhh.“ sie wusch sich schnell die Hand, vergas allerdings sie zu trocknen. „Ino, was soll ich denn jetzt machen?“ fragte Hinata verzweifelt. Ino überlegte kurz. „hm.. ich weiß nicht? Sollen wir mal Sakura fragen?“ „Sie hat doch Küchendienst…“ „Stimmt.“ sagte Ino nachdenklich. Allzulange konnte sie aber auch nicht nachdenken, da sie ebenfalls hinfiel. Von Beiden war ein kleiner Aufschrei zu hören. Ino lag nun auch im Bad. Sie hatte vor Schreck die Augen zusammen gekniffen und war dabei, sie wieder zu öffnen. „Was war das denn je-“ Sie stoppte ihren Satz und riss die Augen erschrocken auf. Sie hatte ebenfalls eine Schwanzflosse. Sie war, wie Hinatas, etwas wie gestreift, allerdings nicht gelb blau, sondern gelb lila. Sie sah allgemein so aus wie Hinata, nur, dass die Stellen die bei Hinata blau waren, Flieder Farben waren. Geschockt sah Ino Hinata ins Gesicht. „W-was soll das?!?“ Sie verstand die Welt nicht mehr. Sie sah von ihren Flossen an ihrem Schwanz hoch, ihre Arme entlang. Sie war eindeutig geschockt und wusste nicht was sie machen sollte. Sie blickte schließlich zu ihrem Oberkörper. „Holla die Waldfee“ Sie begutachtete ihren Busen, der größer als zuvor war. Das war eben ungewohnt. Hinata blickte beschämt zur Seite. „Ino… lass das doch.“ „Ja, aber gibs dir mal! Das ist ja-“ Sie unterbrach schonwieder ihren Satz und blickte auf Hinatas Busen. „Ach du Scheiße, Hinata.“ Hinata machte einer reifen Tomate Konkurrenz. „I-Ino!“ Sie versuchte ihre Oberweite mit ihren Armen und Händen zu verdecken. „Sorry“ nuschelte Ino. Hinata und Ino waren eine Weile im Bad und sagten nichts. Bis Hinata die Stille durchbrach: „Dieses Flieder.. seht dir irgendwie.“ Sie deutete auf Inos Haare. Ino sah ihre Haare an. „Ach du Scheiße.“ Sie fasste ihre Haare an. „Boah! Ich hab mir doch nur die Hände gewaschen! Und jetzt das! Lila Haare!“ Hinata ließ die Schultern sinken. Allerdings sah sie schnell zu Ino und hatte einen aufgeweckten Gesichtsausdruck. „Ino, trockne deine Hände ab.“ sagte Hinata interessiert. „Aber warum?“ fragte Ino verwirrt. „Du hast gesagt, du hast dir gerade nur die Hände gewaschen! Ich will wissen, was passiert, wenn du deine Hände wieder abtrocknest.“ Hinatas Stimme überschlug sich fast, weil sie so aufgeregt war. „Hinata du bist ein Genie!“ Ino versuchte das Handtuch zu erreichen, was ihr nach ein paar Anläufen auch geling. Sie trocknete sich die Hände ab, aber es passierte nichts. Ino seufzte „Mann…“ allerdings merkte sie nicht, wie sie kurz, ganz schwach aufleuchtete. „…Ich dachte echt das würde klappen..“ Sie lehnte ihren Kopf nach Hinten. „Ino!“ sagte Hinata erleichtert und glücklich. Genannte sah zu Hinata und öffnete ein Auge „Mhm?“ Ino verstand nicht was Hinata meinte. „Deine Beine!“ Ino sah an sich runter. sie stockte kurz. Dann aber, lachte sie „Meine Beine!“ Beide lächelten. „Was war bei dir nass?“ fragte Ino aufgeregt. „Meine Beine..“ sagte Hinata kleinlaut. „Aber… ich hab ja keine Beine“ „Das wird schon klappen!“ motivierte Ino Hinata und wahrscheinlich auch sich selbst. Sie griff nach einem Handtuch und rubbelte Hinatas `Beine´ trocken. Nach kurzer Zeit fasste Ino Hinatas Flosse an und meinte: „ Furz trocken, kein Glitsch mehr…“ „A-aber..“ Hinata ließ die Schultern Hängen, aber leuchtete auch kurz, schwach auf. Sie sah an sich runter und strahlte! „Beine!“ Hinata stand auf und Umarmte Ino. „Wir haben Beine!“ Sie hüpften vor Freude. Ino löste nach einer Weile die Umarmung und sah Hinata ernst an „Soo… jetzt muss ich aber wirklich aufs Klo.“ Hinata grinste. „Schon verstanden.“ Sie ging aus dem Badezimmer und ging in Ihr Zimmer und zog sich an. Da sie ihr Zeug im Zimmer stehen hatte, schminkte sie sich kurz in diesem und überließ das Badezimmer Ino. Beide wunderten sich immer noch über das Gesehene. Als Hinata in ihren Spiegel sah, stockte sie kurz, die Spitzen ihrer Haare waren immer noch blau, nicht so kräftig, aber blau. Allerdings fiel das kaum auf, da sie ohnehin schon dunkle Haare hatte. Trotzdem verunsicherte sie das. Sie nahm ihren Eyeliner und zog einen Lidstrich. Im Bad stockte Ino ebenfalls, Der Unterbereich ihrer blonden Haare war ebenfalls immer noch Fliederfarben. „Ich wollte immer mal schon Undercolor haben, passt ja“ sagte sie zu sich selber. Als sie sich fertig Geschminkt hatte und sie sich umziehen wollte stockte sie ein weiteres Mal. Ihr BH passte ebenfalls nichtmehr. Irgendwie freute sie das, aber andererseits hieß das, sie müsste ohne BH durch die Gegend laufen, bis sie wieder in die Stadt kam. Sie seufzte. Nahm ein Handtuch und hob ich dieses vor ihren Oberkörper und ging in ihr Zimmer um einen SportBH zu holen. Wieder im Bad zog sie Diesen über. Er war etwas eng. Etwas sehr eng. Aber eine Woche würde sie das aushalten müssen. Als beide Fertig waren, saßen sie im Wohnzimmer. „Warum ist das jetzt eigentlich passiert?“ fragte Ino nach. „Ich weiß nicht… Aber ich hab mir überlegt, wir waren ja Gestern auf dieser Insel da…“ versuchte Hinata eine Lösung zu finden. „Ach Stimmt ja. Aber ist da irgendwas komisches passiert? Oder hat uns vielleicht ein Fisch gebissen oder so?“ Hinata kicherte kurz. „Also an einen Fisch hätte ich jetzt nicht gedacht, aber-“ „Fuck! Hinata! Was ist mit Sakura?! Wenn’s wirklich irgendwas mit Gestern zu tun hat, dann… keine Ahnung, dann ist sie wahrscheinlich auch betroffen!“ Hinata dachte gar nicht lange nach, sondern stand auf und lief zur Tür: „Kommst du oder was? Wir müssen sie irgendwie von Wasser fernhalten! Und sie hat Küchendienst!“ Ino sprang auf und ging zur Tür. Die beiden gingen schnell zum Aufzug, wie die meisten anderen Schüler auch, da es bereits Zweiundzwanzig nach Acht war. Um Halber begann das Frühstück. Ino drückte wie verrückt auf den Knopf, aber der Fahrstuhl kam nicht sofort. „Morgen, Hinata. Morgen, Ino.“ Die Genannten wandten sich um und blickten in ein strahlendes Grinsen. „Morgen, Naruto.“ Gab Ino nervös von sich, da der Fahrstuhl nicht kam. „M-Morgen, Na-Naruto-kun.“ Hinata wurde rot und stotterte. „Hinata, der Fahrstuhl ist mir zu lahm, wir müssen die Treppen nehmen.“ Immer noch mit einem leichten Rotschimmer auf der Nasenspitze nickte Hinata. „Warum habt ihr’s denn so eilig?“ fragte Naruto neugierig. „Weil halt.“ Antwortete Ino hastig, griff nach Hinatas Hand und zog sie die Treppen runter. „B-Bis gl-gleich.“ Stieß Hinata noch hervor und hinterließ einen perplexen Naruto, der ein „Ehh..Bis gleich?“ Stammelte. _____ Als ich mit dem Decken fertig war, sah ich auf die große Uhr im Essenssaal. Es war gerade mal Siebzehn nach Acht. Ich ging nochmals zu Sam in die Küche: „Ehm, Sam? Ich bin fertig mit dem Tischdecken, kann ich Ihnen noch irgendwie anders behilflich sein?“ „Das ist aber lieb, dass du frägst. Also, eigentlich hätte ich noch Besteck von Gestern Abend, aber die Spülmaschine ist voll. Nur wenn es dir keine Umstände macht, wäre es wirklich freundlich wenn du sie kurz abwaschen könntest. Sind, glaube ich, nur ein paar Gläser.“ Sprach Sam mit freundlicher Stimme. „Natürlich, kein Ding.“ Ich lächelte und ging in den hinteren Raum um zur Spüle zu gelangen. Ich wollte gerade das Wasser in die Spüle einlassen, als mir auffiel, dass das Spülmittel noch gar nicht da war. „Ehm, Sam? Wo ist denn das Spülmittel?“ rief ich nach vorne. Ich bekam eine dumpfe Antwort: „Das müsste noch in der Kammer sein, hol’s dir einfach, sie ist offen.“ Gesagt, Getan. Ich ging in die Kammer und knipste das Licht an. Berge von Spülmittel, Spüllappen, Stahlwolle und was man sonst noch so zum Putzen, bessergesagt Spülen, brauchte. Ich nahm einfach irgendein Spülmittel und stellte es neben die Spüle. Ich ließ das Wasser ein und gab ein paar Spülmitteltropfen hinzu, so dass es leicht aufschäumte. Ich nahm das erste Glas, das sich neben der Spüle befand und tauchte es in das Wasser und wusch Dieses. Als ich das zweite Glas in der Hand hielt und es ins Wasser tauchte, sprinteten plötzlich Ino und Hinata in die Spülküche. „Ehm, Hey?“ hab ich perplex von mir. Ino rannte mich fast um und schrie mich beinahe an: „Sakura! Hast du Heute irgendwas mit Wasser gemacht?!?“ Hinata stupste Ino nur an und deutete auf Das Spülbecken. „Shit!“ Gab Ino von sich und ging einen Schritt zurück. Ich starrte die beiden nur perplex an, als ich urplötzlich den Halt verlor, auf den Boden knallte und somit das Glas, das ich in der Hand hielt zu Bruch ging. Ich hörte nur ein `Klack´. Ich sah auf, Hinata hatte die Tür zugemacht und lehnte sich dagegen. „Leute, was geht den mit euch ab?“ Ich wollte mich gerade aufstützen, doch es ging nicht. „Was zur Hölle?“ Ich sah an mir runter und starrte entsetzt meinen Körper an. „Wa-Was ist das?“ Ich wandte mich verzweifelt zu den anderen beiden. „Was ist hier los?“ Ich sah wieder an mir herunter und konnte es gar nicht fassen. Ich hatte eine Schwanzflosse, sie war rosa gelb und meine Hände und Haare und.. ich verstand nichts mehr. Ino hielt mir nur ein Handtuch hin und setzte zum Reden an, allerdings war es nicht ihre Stimme, die ertönte. „Sakura? Ist alles in Ordnung da drin? Ich hab ein Glas zerspringen gehört?“ Die Cafeteria-Sam hatte nachgefragt. „Ehm, Ja. Alles klar, mir ist das Glas nur aus der Hand gefallen, ich räum es schnell weg.“ sagte ich mit einem etwas ungläubigen Unterton. Dennoch hatte Sam keine weiteren Einwände. Ich blickte wieder zu Ino und Hinata. „Was soll das jetzt?!“ Fragte ich verwirrt. Ino hielt mir immer noch das Handtuch hin, welches ich mit einem unglaubwürdigen Blick annahm. „Trockne dir die Hände, dann geht es weg.“ sprach Ino mit etwas kratzender Stimme. Hinata ergriff das Wort: „Das ist uns vorhin auch passiert, nachdem wir mit Wasser in Berührung kamen… irgendwie gruselig oder?“ Sie hatte in trauriges Lächeln auf dem Gesicht, was sie umso zerbrechlicher wirken ließ. Ino fügte noch etwas hinzu: „Wir haben die Vermutung, dass das mit Gestern zu tun haben könnte…“ Ich hörte den Beiden aufmerksam zu, während ich, wie mir aufgetragen, meine Hände abtrocknete. Als ich von gänzlich vom Spülwasser befreit war, sah ich, wie die geschuppten Körperteile ganzleicht aufglimmten und danach verschwanden, sodass meine Beine wieder zum Vorschein kamen. Dieses aufglimmen erinnerte mich an etwas.. Etwas verwirrt und überrumpelt von dem Ganzen, stand ich wacklig auf. „Ihr meint also, dass das von gestern kam? Von diesem komischen See Dingens?“ Ino hob den Kopf und sah rasch zu Hinata. „Das hatte ich total vergessen!“ Die flieder-Blondine schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Natürlich, dass ist das einzige was gestern Komisch war. Also… noch merkwürdiger als das andere was passierte.“ Ino kicherte ironisch. «Rrrring» Wir blickten etwas erschrocken auf. Das war die Schulklingel. Das hieß, dass Frühstück beginnt in Zwei Minuten. Ich räumte schnell das zerbrochene Glas weg und stellte mich zu den anderen Beiden. „Ihr meint also, dass das Wasser daran Schuld ist?“ Ino und Hinata nickten leicht. „Wir sind uns da nicht ganz sicher, aber… das ist passiert, kurz nachdem wir mit Wasser in Berührung kamen…“ meinte Hinata unsicher und kleinlaut. Wir Drei sahen uns gegenseitig an. „Was würdet ihr vorschlagen, was wir jetzt tun sollten?“ stellte Ino die Frage in den Raum. Mein Blick striff Hinata etwas wehleidig, dennoch setzte ich zu einer Antwort an „Nun ja… Ich würde vorschlagen, das Beste wäre, wenn wir fürs erste das Wasser irgendwie meiden, da es ja voraussichtlich davon kommt… Aber wir müssen nach dem Unterricht unbedingt mehr darüber heraus finden… ich meine… das erscheint alles irgendwie so unwirklich…“ Ino und Hinata nickten synchron „Das.. halte ich für eine gute Idee… fürs erste“ sagte Hinata mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ino stimmte dem hinzu: „Bin ich auch für.“ Wir sahen uns gegenseitig nochmals fest an und nickten dann bestimmt. „Dann ist das vorerst ja beschlossene Sache.“ ich grinste breit: „Aber jetzt lasst uns in den Essenssaal gehen, ich befürchte mein Magen fängt gleich an, lautstarke Proteste zu schieben.“ Schnellen Schrittes begab ich mich zur Tür und hörte wie mir die Beiden folgten. Als ich die `Spülküchentür´ hinter mir schloss, blieb ich kurz stehen, gab den Zweien aber ein Zeichen, dass sie schon mal vorgehen konnten. „Ehm, Sam? Ich würde dann Frühstücken gehen.“ „Alles klar kein Ding. Du brauchst nach dem Frühstück nicht hierzubleiben, es reicht auch nach dem Mittagessen.“ Sie lächelte mich mit ihren schmalen Lippen an. Das verwunderte mich, seit wann war sie denn so freundlich zu den Schülern? Naja, wobei, was sollte mich heute noch wundern, schließlich war ich gerade eben erst zur Meerjungfrau mutiert. Ich schüttelte meinen Gedanken ab und bedankte mich freundlich, ehe ich mich in den Essenssaal begab. Die Küche verlassend und auf den vollen Essenssaal blickend, verließ ein Seufzer meine Kehle. War das gerade wirklich passiert? Etwas unsicher blickte ich im Saal umher um Hinata oder Ino zu erkennen. Als ich die beiden gerade erblickt hatte und zu dem Tisch, den die Beiden ergattert hatten, vordringen wollte, versperrte mir ein gewisses rothaariges Prinzesschen den Weg. „Wo wollen wir denn so schnell hin?“ fragte mich eine quietschende Stimme. Ich verdrehte nur die Augen und sagte genervt: „Karin, können wir das nicht auf später verschieben, ich hab grad echt null Bock auf dich.“ Ich bekam ein schiefes Grinsen als Antwort „Wenn du mich schon so freundlich bittest.. Nein, nein können wir nicht.“ Tayuya und Naruko kicherten leicht. Ich hatte Karins Humor ja so vermisst…nicht. Karin fuhr sich einmal durch die Haare und rückte ihre Sonnenbrille zurecht. Sie trug das Teil so gut wie immer. „Willst du irgendwie auffallen, Haruno?“ Sie schmazte mit ihrem Kaugummi und machte eine Blase, welche sie vor meinem Gesicht platzen ließ. Ich kniff kurz die Augen zusammen, ehe ich sie verwirrt ansah „Auffallen?“ Sie hob eine ihrer dünn gezupften Augenbrauen und kicherte kurz schrill auf „Hattest du gestern einen Haarfarben Unfall und hast seitdem nicht mehr in den Spiegel geguckt?“ Das verwirrte mich nun noch mehr „Haarfarbenunfall?“ Karin blickte über ihre Sonnenbrille und fragte spöttisch „Ach, das war gewollt?“ Sie blickte zu ihren ebenfalls rothaarigen Freundinnen und prustete los, die anderen taten es ihr gleich. Da sie sich anscheinend nicht einkriegen konnte, schüttelte ich genervt den Kopf und ging an den Drei gackernden Hühnern vorbei. Karin bemerkte dies und stellte mir immer noch lachend ein Bein, welches ich nicht sah und darüber stolperte. Und zum Dritten mal an diesem Morgen geriet ich ins Schwanken, diesmal allerdings, hatte ich nicht so viel Glück und viel auf den Boden. Da saß ich nun und Karin und ihre Zwei Anhängsel standen vor mir. Aus dieser Position sahen sie irgendwie bedrohlich aus. Ich blickte sie genervt an. „Ach, weißt du, rosa ist ja so was von out und außerdem macht es dich noch blasser.“ Damit drehten sich die Drei um und stolzierten auf einen Tisch zu. Rosa? Ich blickte ihnen verwirrend nach, nachdem ich auf gestanden war. Ich schüttelte nochmals leicht den Kopf in der Hoffnung das einfach zu vergessen, jedoch fielen mir ein paar kürzere Strähnen vors Gesicht, Strähnen die eindeutig nicht Blond waren. Mein Blick auf diese Strähnen fokussierend öffnete ich meinen Stümmel-Zopf und betrachtete meine Haare. Rosa, meine Haare sind rosa. Ich atmete einmal tief ein und schloss die Augen. Anschließend atmete ich tief aus und öffnete langsam meine Augen. Immer noch rosa. Was stimmt denn nicht in meinem Leben?? Rosa Haare, voraussichtlich ein Halber Fisch. Was kommt noch? Kann ich dann ab Morgen fliegen? Nochmals seufzend ging ich dann zu dem Tisch, an dem Ino und Hinata bereits Frühstückten, ich gesellte ich zu ihnen und tat es ihnen gleich. Sie bestätigten mir dann auch noch, dass meine Haare wirklich rosa waren. Was Hatte ich heute Morgen noch gesagt? Bester Schulstart ever. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)