Be my Valentine von naru_fuchs (Umfrage in der Beschreibung) ================================================================================ Drei Tage vor Valentinstag -------------------------- Drei Tage vor Valentinstag Mein Wecker klingelte und ich verkroch mich grummelnd weiter unter meiner Decke. Es konnte unmöglich Zeit zum aufstehen sein! Es kam mir so vor als wäre ich eben erst eingeschlafen. Kyuubi grummelte auch etwas vor sich hin. Kurz darauf landete etwas auf mir. Und dieses Etwas, war wohl wie jeden Morgen das Kissen meines Anikis, das er versucht hatte gegen meinen Wecker zu werfen, damit der runter viel, kaputt ging und endlich Ruhe gab. Doch leider hatte er wie immer nicht getroffen. Mein Bruder mochte ein Ass in Sport sein...nur nicht wenn er Morgens aufstehen musste. «Pooh Bär!» jammerte mein Aniki kurz darauf. «Müde!» «Ja, ja...» murmelte ich und streckte eine Hand unter der warmen Decke heraus um nach meinem verdammten Wecker auszuschalten. Doch der Schlingel war wie immer nicht so leicht zu fangen. Ständig entglitt er meiner Hand und schien immer lauter zu klingeln, als wollte er mich verhöhnen. «Pooh Bär!» «Ja, doch!» Auf gut Glück schlug ich mit der flachen Hand zu und traf das nervige Ding, was augenblicklich verstummte. Oh du süße Ruhe! Das sah auch Kyuubi so, da ich ihn kurz darauf wieder schnarchen hörte. Ich zog meinen Arm wieder unter die Decke und rollte mich auf die andere Seite um weiter zu schlafen. Doch da wurde die Tür aufgerissen. «Guten Morgen! Raus aus den Federn Naru-chan!...Und du auch Kyuubi.» flötete meine Schwester fröhlich, wobei sie “Und du auch Kyuubi“ ziemlich nüchtern aussprach. «Noch fünf Minuten!» stöhnte Kyuubi und kurz darauf fügte er noch hinzu. «Und was soll das heißen du auch Kyuubi? Wir sprichst du denn mit deinem geliebten Aniki? Und das am frühen Morgen!» «Ich kann dich auch einfach aus dem Bett prügeln, wenn dir das lieber ist.» «Du bist so gemein zu mir! Pooh Bär! Hörst du das? Wie fies sie zu mir ist?» Ich seufzte nur, drehte mich auf den Rücken und setzte mich auf. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und kurz darauf bekam ich von Kana ein Küsschen auf die Wange. «Morgen Naru-chan. Aufstehen. Ich hab Waffeln gemacht. Beeil dich sonst werden sie kalt.» Kana hüpfte aus dem Zimmer und ignorierte wie jeden Morgen Kyuubis empörten Ausruf das er auch ein Küsschen haben wollte. Ich kratzte mich am Hinterkopf und tastete dann schlaftrunken nach meiner Brille. Nachdem ich diese gefunden hatte, setzte ich sie auf und gähnte dann noch mal ausgiebig, bevor ich mich aus dem Bett quälte. Kyuubi tat sich noch schwerer. Er benahm sich schon beinah wie ein Zombie. Er stöhnte wie ein alter Mann und bewegte sich so langsam, das jede Schnecke gegen ihn im Moment ein Rennen gewonnen hätte. Ich tapste rüber in die Küche und ließ mich auf meinen Platz fallen. Augenblicklich bekam ich einen Teller mit Waffeln mit viel Sirup vorgesetzt und ein Glas frisch gepressten Organsaft. «Lass es dir schmecken.» lächelte meine nee-chan und wuselte dann wieder gut gelaunt zum Herd. Jeden Morgen aufs neue fragte ich mich wie jemand nur so früh morgens so voller Energie sein konnte. Oder wie es sein konnte das Kana mit mir und Kyuubi verwand sein konnte. Wir beide waren schon chronische Morgenmuffel. Wenn wir nicht raus mussten standen wir morgens nicht vor zwei Uhr Nachmittags auf. Aber wahrscheinlich hatte Kana diesen Drang morgens früh aufzustehen und dann noch gut drauf zu sein von unserem Dad. Denn auch wenn er frei hatte war er Morgens schon sau früh wach und immer gut drauf. Ich fing an zu essen und da gerade schlurfte Kyuubi in die Küche. Er hatte die Augen geschlossen und sah aus, als würde er im gehen schlafen. Dennoch rannte er nirgendwo dagegen und fand ganz souverän zu seinem Platz. Und bekam auch seinen Teller mit Waffeln und seinen Orangensaft vorgesetzt. ~♥Valentin♥~ Ich schlüpfte in meine Schuhe und schulterte danach meine Tasche. Ich und meine Geschwister verließen die Wohnung und unten auf der Straße verabschiedeten wir uns, da wir in unterschiedliche Richtungen mussten. Über Nacht hatte es ordentlich geschneit und so kam man kaum voran. Außer irgendwelche netten Leute waren schon sehr früh aufgestanden um den Kampf gegen den Schnee aufzunehmen. So war es nicht verwunderlich das meine Beine sich schon nach der Hälfte des Weges anfühlte, als würden sie jeden Moment vor Kälte abfallen. An der großen Kreuzung in der Stadtmitte traf ich dann auf Kiba. «Hey Alter!» grinste er, auch wenn ich ihn kaum verstand, weil seine Zähne so klapperten. Doch ich war auch nicht besser. «Hey!» «Scheiß Kalt Mann!» Ich nickte. «Ich find Schnee zwar schön, aber das ist langsam echt zu viel.» «Oh ja! Ich hätte langsam mal wieder Bock auf Sonne! Ich würd so gern Hinata wieder in ihrem Bikini sehen!» Ich zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. «Seit wann bitte hat Hinata einen Bikini?» Letzten Sommer hatte sie einen schlichten weißen Badeanzug getragen. Nicht das dieser schlecht ausgesehen hätte an ihr. Sie sah aus wie ein Engel! Wahrscheinlich jeder Kerl hätte sich gern von ihr retten lassen. Scheiße nur das Kiba sie bewacht hatte wie ein tollwütiger Wachhund. Jeder der ihr zu nah gekommen war hatte er an geknurrt. Selbst mich, dabei waren ich und Hinata nichts weiter als gute Freunde. Doch wo ich gerade an Hinata dachte. «Wie geht’s eigentlich Hinata?» Sofort wich das Grinsen aus Kibas Gesicht und er sah mich ernst an. «Sie hat es voll erwischt. Gestern musste ihr Vater sie abholen. Soweit ich mitbekommen habe, hat er der Alten und Jirayia ganz schön die Hölle heiß gemacht. Er hat sogar gedroht die Schule zu verklagen, weil sie so etwas verstörendes gezeigt haben.» Ich pfiff. Das dürfte Tsunade ganz und gar nicht passen. Aber das hatte sie nun mal davon das sie die Pornos verboten hatte. Darauf hätte sich Hinata einstellen können und falls es ganz schlimm gekommen wäre, hatten wir uns entschlossen gehabt Ohrenstöpsel und eines ihrer Lieblingsbücher mitzunehmen, damit sie nichts mitbekam. Doch als es hieß das wir uns einen normalen lehrreichen Film ansahen, hatten wir den Krempel zu Haus gelassen. Ein böser Fehler. Die Ampel wurde grün und wir eilten mit den anderen Fußgängern auf die andere Straßenseite. «Ich nehme an Hinata wird heute nicht kommen.» Kiba schüttelte seinen Kopf. «Wir können uns glücklich schätzen wenn sie übermorgen sich soweit wieder erholt hat das sie wieder kommen kann.» Das war echt übel. «Ich denke wir sollten Hinata etwas besorgen. Was meinst du?» «Bin ich voll dabei! Manchmal hat dein Spatzengehirn auch mal einen tollen Einfall!» «Naja jemand muss ja etwas Grips haben. Und es ist so was von klar das du Köter es sicher nicht bist.» «Du!» Lachend rannte ich los, doch wusste ich das dies sinnlos war. Kiba war sportlich viel besser als ich. Und so hatte er mich schnell und nahm mich kurz in den Schwitzkasten und rubbelte mit seiner Faust über meinen Kopf. «Nimm das!» ~♥Valentin♥~ Ich und Kiba betraten die Schule und gingen zu unseren Schuhfächern. Ich öffnete meines und mich erwartete wieder ein Brief. Es war das selbe Papier. Und auch mein Name war in der selben Handschrift geschrieben. Ich sah mich um, doch nirgendwo war ein Mädchen zu sehen. Ich nahm den Brief, öffnete ihn. Lieber Naruto, Ich habe mitbekommen was diese Schregschrauben gestern mit dir gemacht haben. Ich hoffe du bist inordnung. Ich hasse diese Tussen! Wenn ich gestern nur nicht so schnell nach Hause gegangen wäre! Ich hätte den beiden ihre hässlichen Visagen eingeschlagen! Und dann hätte ich gern all deine blauen Flecken und Schrammen geküsst, damit es wieder besser wird. Doch eins kannst du dir sicher sein. Die beiden Tussen werden es bereuen was sie getan haben! Das schwör ich dir! Ok... Das war irgendwie nett. Aber es machte mir auch Angst. Ich wollte keinen Zickenkrieg anzetteln. Und dann das mit den Küsschen... «Hey Baka kommst du endlich?» rief Kiba mir zu. Sofort knüllte ich den Brief zusammen und steckte ihn hastig in meine Jacke. Danach wechselte ich meine Schuhe, stellte meine Straßenschuhe in mein Schuhfach und ging schnell zu Kiba. Dieser sah mich argwöhnisch an. «Was hattest du da eben?» «Nichts weiter. Nur wieder etwas was mich ärgern sollte.» «So...» Kibas Gesicht verdunkelte sich. «Solche Arschlöcher! Die werfen uns vor kindisch zu sein, dabei sind sie noch viel schlimmer als wir.» «Du sagst es.» meinte ich und wir machten uns auf den Weg zu unserem Klassenzimmer. ~♥Valentin♥~ Dort angekommen, wunderten wir uns das es so leer war. Entweder waren ziemlich viele genauso fertig wie Hinata wegen diesem Horrorschocker in Bio, oder sie konnten wegen dem Schnee nicht kommen. Denn soweit ich wusste waren die meisten aus unserer Klasse auf den Bus angewiesen. Und wenn dieser nicht fuhr waren sie am Arsch. Apropos Arsch. Ein knackiger Arsch saß da gerade auf meinem Platz. Und dessen Besitzer war niemand anderes als Sasuke. Und mich ärgerte es total das er da saß. Denn das bedeutet nur das er mich ärgern wollte.. Wenn er auch irgendwie wütend und nachdenklich aussah. Dennoch saß er auf meinem Platz. Darum ging ich sauer zu ihm und baute mich vor ihm auf. Auch wenn ich wahrscheinlich nicht gerade bedrohlich aussah. 1, 72 Meter Speck mit Brille waren nicht bedrohlich. Es war sogar so erbärmlich das es mitleiderregend wirken musste. Doch außerdem nahm Sasuke auch keine Notiz von mir. Darum räusperte ich mich. Da blinzelte er und sah neben sich und ließ seinen Blick dann ganz langsam nach oben wandern, bis er mir ins Gesicht sah. Sofort legte sich wieder dieses spöttische Lächeln auf seine Lippen. «Kann ich dir helfen Moppelchen?» Das Wort traf mich wieder heftig und machte mich noch wütender. «Du sitzt auf meinem Platz Teme!» fauchte ich. Sasuke zog einen Augenbraue in die Höhe und das sah so cool aus... Scheiße reiß dich zusammen! Es war nicht gut dem Kerl auf die Schuhe zu sabbern! «Ist das so?» «Ja!» zischte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. «Ist ein nettes Plätzchen Moppelchen. Ich versteh wieso du dich hier hin gesetzt hast.» «Schön für dich! Und jetzt verschwinde!» Sasuke grinste mich an, streckte seine Beine aus und lehnte sich zurück. «Und was wenn nicht?» «Bekommst du von uns beiden eine in die Fresse!» knurrte Kiba und baute sich hinter mir auf. Doch Sasuke schenkte ihm nur einen kurzen genervten Blick. Er wollte etwas erwidern, doch da schrie Sakura schon durchs ganze Klassenzimmer. «Kiba du Arschloch wenn du Sasuke-kun auch nur ein Haar krümmst kannst du was erleben!» Mein Kumpel drehte sich wütend um. «Dann komm her du gefärbte Barbie! Ich hab sowieso noch so einiges mit dir zu klären du Schlampe!» «Wie hast du mich gerade genannt!» schrie Sakura und ich hörte wie sie mit großen Schritte auf uns zu kam. Ich drehte mich um und merkte wie Sasuke sich hinter mir erhob. «Gefärbte Barbie und Schlampe!» antwortete dieser dann, anstelle von Kiba. «Und der Köter hat vollkommen recht damit.» Die letzten Worte trafen Sakura schlimmer als alles andere. Das sah man deutlich. Plötzlich wirkte sie wie ein getretener Hund. «A...Aber....Aber Sasuke-kun!» stammelte sie entsetzt. «D...Das kann nicht dein ernst sein!» «Und wie das mein ernst ist. Du widerst mich an. Genau wie deine blonde Freundin. Nur wenn ich dich sehe bekomme ich schon Augenkrebs.» Autsch! Das war hart. Aber verdient. Auch wenn sich bei mir irgendwie etwas Mitleid regte, als Sakura anfing zu heulen und daraufhin aus dem Klassenzimmer stürzte. Kiba fing an zu lachen und schlang dann seinen Arm um Sasukes Schulter. «Das war so geil Mann! Am liebsten hätte ich eine Videokamera dabei gehabt! Das hätten alle sehen müssen!» Sasuke zuckte nur mit seinen Schultern und schüttelte damit Kibas Arm ab. «Sie hat es mehr als verdient. Wenn nicht sogar noch mehr.» «Und wie Alter! Und wie!» Sasuke sah zu mir und ich sah etwas in seinen dunklen Augen was ich nicht beschreiben konnte. Danach ging er einfach zu seinem Platz und setzte sich. «Weißt du...Wahrscheinlich ist Sasuke doch kein so schlechter Kerl...» meinte Kiba dann nachdenklich. «Das sagst du nur, weil er Sakura so vor den Kopf gestoßen hat. Sobald er sich wieder blöd benimmt, kannst du ihn wieder nicht ausstehen.» Kiba dachte kurz nach und nickte dann. «Aber es ist auch schwierig ihn einzuschätzen. Meist benimmt er sich wie ein Arsch und dann kommt er plötzlich mit so etwas um die Ecke.» Das stimmte. Sasuke war wirklich schwer einzuschätzen. Was er wirklich dachte wusste er gekonnt zu verbergen. Und irgendwie war das sehr anziehend an ihm. «Wahrscheinlich sollten wir ihn als Grau betrachten.» «Hä?» Grau? Was zum Teufel sollte das bedeuten? «Ach das hat mal Hinata gesagt. Wenn niemand wirklich nett ist, oder wirklich scheiße ist er weder schwarz, noch weiß, sondern grau. Ich hab das auch nicht so ganz gerafft, aber ich glaub es trifft auf Sasuke zu.» Ich raffte es auch nicht wirklich. Aber wenn Hinata das gesagt hatte musste irgend etwas richtiges dran sein. Doch ich hatte nicht großartig Zeit darüber nachzudenken, da gerade Choji und Shikamaru ins Klassenzimmer kamen. «Morgen!» «Hey! Das Wetter ist so ätzend!» Grüßten die Beiden. Ich und Kiba wünschten den beiden auch einen guten Morgen. Beide sahen sich dann suchend um. «Wo ist eigentlich Hinata?» fragte Choji dann. Kiba berichtete den beiden dann das selbe wie mir. «Das ist echt scheiße!» murmelte Shikamaru. «Sie tut mir richtig leid.» sagte Choji bedrückt. Ich und Kiba nickten. «Darum hatte ich auch die großartige Idee Hinata was nettes zu besorgen!» grinste ich und verschränkte meine Arme hinter dem Kopf. Shikamaru und Choji sahen mich überrascht an. Und dann wagte es Kiba meinen Kopf zu täscheln. «Wars wirklich. Scheinbar hat er den Geistesblitz für dieses Jahr verbraucht.» «Idiot!» knurrte ich und rammte ihm meinen Ellenbogen in die Seite. Nach Luft schnappend krümmte sich der blöde Köter und ich wand mich meinen etwas erwachseneren Freunden zu. «Das ist eine gute Idee.» lächelte Choji und Shikamaru nickte. «Ist es wirklich. Aber was sollen wir ihr schenken? Ich hab nicht groß Lust stundenlang durch die Stadt zu latschen. Das wird nur nervig. Wir sollten uns auf etwas einigen.» Das war leichter gesagt als getan. Besonders, da wir nie genau wussten was wir Hinata schenken sollten. Es war jedes Mal an ihrem Geburtstag und Weihnachten eine echte Herausforderung etwas schönes für sie zu finden. Hinata gehörte nicht zu dem Typ Mensch der offen sagte das er dies und das mochte, oder haben wollte. Nicht zu vergessen freute sie sich einfach über alles was sie bekam. Da war es nur noch schwieriger. «Hat einer eine Idee?» fragte ich und sah nur Idee lose Mienen. Das konnte wirklich etwas werden. In dem Moment klingelte es und wir vertagten die Entscheidung auf die Mittagspause. ~♥Valentin♥~ Als es dann endlich Pause war ging ich und meine Freunde runter in die Cafeteria. Dort holten wir und etwas zu Essen und setzten und an einen Tisch. «Also~ Hat jemand schon eine Idee?» begann ich und Schweigen folgte. Das durfte doch nicht wahr sein! «Was ist den mit dir? Du hattest doch die großartige Idee Hinata etwas zu besorgen!» meinte Kiba dann und biss in sein Sandwich. «Naja...Vielleicht ein paar von diesen Schokokeksen. Die die so aussehen wie Teddygesichter. Die mag sie doch gern.» «War klar das so was von dir kommt Mops! Wir wollen das es Hinata besser geht und nicht das sie Komplexe bekommt wenn sie bald so aussieht wie du! Außerdem ist das voll billig!» Ich haute Kiba für den Spruch eine runter. «Ich denke nicht das DU dir Sorgen machen müsstest das Hinata zunimmt. Außer oben rum.» meinte Shikamaru ganz nüchtern. Darum war das nicht weniger witzig. Wahrscheinlich noch mehr. Auch wenn es irgendwie fies war das es auf Kosten von Hinatas Brüsten war. Aber die waren wirklich schon dicke, große Dinger. «Scheiße Mann das wäre...Ich Brüste sind wundervoll...Aber noch größer?...Ich finde das nicht schlecht...Aber ich glaube das würde Hinata ziemliche Probleme bereiten...» meinte Kiba verträumt, wenn man auch etwas Sorge in seinen Augen aufblitzen sah. Naja und wir verstanden ihn. Große Brüste waren klasse und Hinata würde bestimmt noch besser aussehen, wenn ihre noch größer wurden. Da waren wir uns gewiss einig. Aber Kiba hatte auch recht, dass sie dadurch ziemliche Probleme bekommen konnte. Immerhin war das Gewicht sicher nicht so gut für den Rücken. «Wir sollten uns jetzt lieber mal auf das konzentrieren, weswegen wir eigentlich hier sitzen.» meinte Shikamaru dann, nachdem ich und Kiba genug über Hinatas Brüste und deren Größe diskutiert hatten. Wir nickten, aber leider waren wir nicht schlauer. «Was haltet ihr von Blumen?» fragte Choji in die Runde. Doch wir waren uns da alle wohl einig. Blumen waren zwar ganz nett und so, aber irgendwie auch billig. Nicht zu vergessen, dass Hinata nicht lange Freude an ihnen hatte, außer wir schenkten ihr eine Topfpflanze. Doch das wirkte sogar noch billiger. Jedenfalls wenn es um Hinata ging. Bei mir wäre das etwas anderes. Ich liebte Pflanzen! Man hätte mir sehr viele davon schenken können... Leider nur hatte mein Dad ein Verbot ausgesprochen, weil ich schon zu viele hatte. Jedenfalls seiner Meinung nach. «Ich würde sagen wir behalten es im Hinterkopf.» meinte ich und alle nickten. «Kiba du bist ihr Freund. Weißt du nicht, ob es vielleicht etwas gibt, worauf Hinata ihr Auge geworfen hat, oder was sie besonders gern mag?» Wir starrten Kiba an und dieser wand sich unter unseren Blicken. Man sah deutlich das seine Gedanken rasten und wir alle seufzten dann schwer. Wie konnte sich so jemand nur als Hinatas Freund bezeichnen, wenn er nicht mal wusste was seine Freundin gern haben würde? «Köter du bist erbärmlich!» «Ach halts Maul Mops! Das ist nicht so einfach, Mann!» fauchte mich Kiba an und fing dann an zu schmollen. «Hinata ist einfach so verdammt verschlossen. Sie redet einfach nie über etwas was sie mag, oder nicht mag.» Ja, dass wussten wir. Denn sonst wäre es wirklich leicht. «Wenn das so weiter geht, müssen wir doch noch durch die halbe Stadt rennen.» murrte Shikamaru und stützte seinen Kopf auf seine Hand. «Aber vielleicht wäre das doch nicht so schlecht. So würden wir sicher über irgend etwas schönes stolpern.» meinte Choji. «Besonders, da wir ja noch keine so genauen Vorstellungen haben.» Das stimmte schon. Aber wir verstanden auch Shikamarus Argumentation. Es würde ziemlich nervig und stressig werden, wenn wir die ganze Zeit durch irgendwelche Geschäfte liefen. Aber so würden wir wahrscheinlich über irgend etwas tolles stolpern. ~♥Valentin♥~ Wir diskutierten bis zum Ende der Pause darüber und waren uns einig, dass wir keine andere Wahl hatten, als die Geschäfte ab zu klappern. Denn niemand von uns hatte einen guten Vorschlag, was wir Hinata als Aufmunterung schenken konnten. Und ohne eine genaue Vorstellung was wir ihr schenken konnten, waren wir dazu gezwungen einige Läden ab zu klappern. Und ich wusste schon jetzt das Shikamaru die ganze Zeit nur rum maulen würde, weil er noch fauler war als ich. Und das sollte was heißen. Wir machten uns auf den Weg zurück zu unserer Klasse. Und gerade als ich um die Flurecke bog lief ich in jemanden hinein. In jemanden der viel größer war als ich. Dessen Körper hart und heiß war. Und der ziemlich gut roch. «Wieso schnüffelst du an mir Moppelchen?» hörte ich eine bekannte Stimme fragen. Auf der Stelle machte ich einen Satz zurück und starrte wütend und vor Scham ganz rot angelaufen Sasuke an. Dieser betrachtete mich nur kühl, hatte aber wieder dieses spöttische kleine Lächeln auf den Lippen. Am liebsten hätte ich ihn geschlagen. Doch andererseits hätte ich ihn auch gern geküsst. «Das nennt sich atmen! Entschuldige bitte, dass ich das zum überleben brauche!» fauchte ich ihn an, doch er zeigte keinerlei Reaktion darauf, außer das sein spöttisches Lächeln breiter wurde. «Ich fand eher das du an mir geschnüffelt hast, wie ein kleiner Hund.» Ich wusste das meine Gesichtsfarbe noch dunkler wurde. Auch wenn ich hoffte, dass man glaubte wegen der Wut die ich auf den Kerl hatte. Doch in Wahrheit hatte er ja recht. Ich hatte an ihm gerochen. Tief seinen berauschenden Duft eingesogen. Verdammt wie konnte jemand nur so gut riechen? Benutzte er irgend ein Parfüm? War es sein Deo? Duschgel? Oder einfach nur sein natürlicher Duft? Eigentlich egal was es war. Es verdrehte mir jedenfalls gehörig den Kopf. Nicht zu vergessen das es mich in die Enge trieb und ich dann ziemlich gereizt reagiere. «Ich bin kein Hund du Vollpfosten! Und jetzt geh mir aus dem weg!» fauchte ich ihn an und ging um ihn herum. Meine Freunde folgten mir und warfen Sasuke finstere Blicke zu. «Lass ihn ja in Ruhe du Arsch!» hörte ich Kiba zischen und war irgendwie dankbar, aber auch wieder nicht. Immerhin wollte ein Teil von mir ja, dass Sasuke mich nicht in Ruhe ließ. Dieser Teil wollte dem blöden Uchiha nah sein. Sich an ihn schmiegen und sich nie wieder von ihm trennen. Auch wenn das bedeutete, dass ich nur in diesen Genuss kam, wenn er mich ärgerte. Doch der Vernünftige Teil von mir, wollte das nicht. Er wollte nicht ständig verletzt werden. Nicht zu vergessen wollte er das Sasuke mir nahe war auf eine Art und Weise, die er mir niemals geben würde. Für ihn war ich nur ein Moppelchen, das er ärgern konnte. Niemals würde ich mehr sein. Und niemals würde ein Wunder passieren, so das er mich sexuell anziehend fand und sich in mich verliebte. Wir waren kurz davor unser Klassenzimmer zu betreten, als Sasuke uns zurief, dass Kunst ausfallen würde, weil unser Sensei krank sei. «Hättest du das nicht mal früher sagen können!» meckerte Kiba gleich und ich schloss mich ihm an. «So ein Arschloch!» knurrte mein bester Freund und stapfte voraus ins Klassenzimmer um seine Tasche zu holen. ~♥Valentin♥~ Ich und meine Kumpels betraten das Einkaufzentrum und steuerten direkt die Rolltreppen an. Überall um uns herum warben die Geschäfte mit Rabatten für den nahenden Valentinstag. Nicht zu vergessen die ganzen Herzchen in rosa und rot, die überall als Dekoration in den unterschiedlichsten Größen und Materialien aufgehängt und aufgestellt waren, sprangen einem sofort ins Gesicht und in meinem Fall machten sie mich krank. All das erinnerte mich einfach zu sehr daran, was ich niemals haben konnte. Und zwar jemanden zum Valentinstag. Wahrscheinlich würde nicht mal jemand mit mir diesen verbringen, wenn ich ihn, oder sie dafür bezahlte. Und das war echt erbärmlich. Ich seufzte und hatte das dringende Bedürfnis nach irgend etwas süßem. Auch wenn ich jetzt schon wusste, dass es alles nur schlimmer machen würde. Und das nur für eine kurze Befriedigung...Aber wenigstens eine kurze, als niemals eine. Ich versuchte die schrecklichen Gedanken zu verdrängen. Immerhin hatte ich gerade etwas wichtigeres zu tun als in Selbstmitleid zu vergehen und mir den Bauch mit irgendwelchem Mist vollzuschlagen. Wir fuhren nach oben in den dritten Stock. Und dann standen wir da und wusste nicht wo wir zuerst hin sollten. Sollten wir erst mal uns rechts halten und dort die Runde durch die Geschäfte machen, oder lieber links? Wir standen da wie bestellt und nicht abgeholt, mit einem hilflosen Ausdruck im Gesicht. Völlig überfordert und überlastet waren unsere Köpfe und wir waren uns alle einig, dass wir am liebsten Hinata dabei gehabt hätten um uns in diesem Stock zurecht zu finden. Denn dieses Stockwerk war das Hoheitsgebiet der Frauen. Botiken, Klamottenläden, Nagelstudio, Friseursalons und der andere Kram den Frauen interessierte. Ich war sicher nicht der Einzige der sich hier vollkommen fehl am Platz fühlte. Und war sicher auch nicht der Einzige von uns der am liebsten ganz schnell wieder von hier verschwinden würde. Doch ich kratzte mein bisschen Rückgrat zusammen und lief auf das erste Geschäft zu. Das war irgend so ein Kosmetikladen. Ich öffnete die Tür, ein Glöckchen erklang und augenblicklich bekam ich kaum Luft vor Parfüm geschwängerter Luft. Ich verkniff mir zu würgen und wand mich dann meinen Kumpels zu. «Also Leu...» Hinter mir war niemand. Ich stand allein am Eingang des Ladens. Ich schaute durch die Glastür nach draußen. Meine Freunde standen noch immer an der Rolltreppe und hoben beide Daumen nach oben, als sie merkten das ich bemerkt hatte wie sehr mir die Penner in den Rücken gefallen waren. Das war doch wohl die Höhe! Wie konnten sie mir das nur antun? Wir waren doch alle zusammen her gekommen um nach einem Geschenk zu suchen! Wir wollten doch alle hier durch. Aber scheinbar war nur ich der Meinung. Und für den Verrat würden sie noch bezahlen! Ich wollte raus gehen und ihnen ordentlich den Kopf waschen. Leider hatte eine Verkäuferin mich entdeckt und rückte mir auf die Pelle. «Guten Tag. Wie kann ich dir helfen?» Ich wand mich der Verkäuferin zu. Sie war wirklich hübsch, mit ihren langen blauschwarzen Haaren, den erstaunlich indigofarbenen Augen und einer Haut von der Farbe feinster Sahne. Sie wäre selbst größer als ich gewesen wenn sie keine hochhackigen schwarzen Schuhe getragen hätte, die perfekt zu ihrem schwarzen Rollkragenpullover, dem dunkelblauen Minirock und den schwarzen Seidenstrumpfhose passte. Ich schätzte das sie ungefähr so um die fünfundzwanzig sein musste. Und irgendwie erschien sie mir sympathisch. Doch ich wusste das dies gefährlich werden konnte. Denn wenn ich nicht aufpasste drehte sie mir irgend einen Scheiß an, der nicht mal ein Drittel des Geldes Wert war, dass ich dafür hinaus geworfen hatte. Ich wusste wovon ich sprach. Denn schon einmal hatte man mich über den Tisch gezogen und daraus hatte ich gelernt. «Äh...Ja...Ich suche ein Geschenk...» antwortete ich leicht unsicher. Denn wenn ich ehrlich war wäre es mir lieber gewesen selbst zu schauen. Doch leider hatte ich es versaut. Ich hätte sagen sollen das ich mich selbst zurechtfand, auch wenn es gelogen war. «Verstehe! Für deinen Valentinsschatz? Da weiß ich genau das Richtige!» flötete sie und klatschte erfreut in ihre Hände. Auch wenn ich deutlich in ihren Augen sah, dass sie nicht daran glauben konnte das jemand wie ich eine Freundin hatte, was ziemlich verletzend war. Darum war es auch unangenehm sie zu berichtigen. «Kein Valentinsschatz! Es ist für...» Leider ließ die Dame mich nicht ausreden. Und verpasste mir gleich den nächsten Schlag unter die Gürtellinie. «Dann also für deine Mutter? Da weiß ich auch das perfekte Geschenk!» Das war ja schön und gut. Leider hatte ich keine Mutter mehr. Und die traurigen Gedanken deswegen wollten wieder hervorkommen. Doch ich versuchte sie da zu lassen wo sie gerade waren. «Auch nicht für meine Mutter! Es soll ein gute Besserungsgeschenk werden für eine gute Freundin.» Auch wenn ich jetzt am liebsten irgendwo anders nach einem suchen gegangen wäre. Leider saß ich in der Falle. «Verstehe. Da kann ich dir auch weiterhelfen.» strahlte die Verkäuferin, harkte sich bei mir ein und zerrte mich tiefer ins Geschäft. Und irgendwie hatte ich das Gefühl nicht mehr hier raus zu kommen. ~♥Valentin♥~ Irgendwie hatte ich es dann doch überlebt. Auch wenn gerade nur so haarscharf. Diese Verkäuferin hatte versucht mich zu vergasen und hätte es beinah geschafft. Doch glücklicherweise hatte vorher meine Nase den Geist aufgeben was mich wohl gerettet hatte. Und wenigstens war das alles nicht umsonst gewesen. Denn ich hatte als Geschenk ein Parfüm was schön roch. Was ich nicht mehr tat. Ich roch es zwar nicht mehr, doch ich war mir sicher das ich zum Himmel stank. Als hätte man mich in tausende von Bottichen geworfen mit Parfüms und hätte mich darin fast ertränkt. Gut was ich durchgestanden hatte kam dem ziemlich nahe. Ich wankte auf die Rolltreppe zu und die verräterischen Schweine, die sich als meine Freunde bezeichneten kamen auf mich zu und besaßen noch die Frechheit sich die Nase zu zuhalten und zu würgen. «Alter! Du stinkst!» «Danke Kiba! Das hätte ich gar nicht bemerkt!» sagte ich so sarkastisch wie ich konnte und konnte es mir nicht nehmen ihm ordentlich gegen seine Schulter zu hauen. «Aua! Für was war das denn? Spinnst du?» fuhr mich gleich der blöde Köter an und rieb sich seinen Arm, wofür ich ihm am liebsten noch einmal geschlagen hätte. «Für was das war? Du fragst mich echt, für was das war? Ihr habt mich hängen lassen! Habt mich ganz allein dieser Verkäuferin ausgeliefert, die mich beinah vergast hätte! Und dann wirfst du mir noch vor das ich stinke! Und dann wunderst du dich, wieso ich dich schlage?» fauchte ich ihn an. «Naja wir mussten ja nicht alle da rein Mann. Es reicht doch wenn einer sich in die Höhle des Löwen wagt, oder?» Ich konnte nicht anders und schlug ihn dafür noch einmal. «Au!» «Was seit ihr bitte für Freunde?» fragte ich und fühlte mich schrecklich verraten. Wenn das jemand anderes mit mir gemacht hätte, hätte es mir auch weh getan. Aber das hier waren meine Freunde verdammt! Jedenfalls hatte ich das bisher geglaubt. Wenigstens wirkten sie nun endlich so, als würden sie sich selbst dafür schämen, dass sie mich so herzlos im Stich gelassen hatten. Sie brachten es sogar zustande sich zu entschuldigen. Dennoch konnte ich ihnen das nicht verzeihen. «Ach komm schon Naruto! Verzeih uns doch! Uns tuts wirklich leid. Komm wir laden dich zu einer schönen Schüssel Ramen ein.» Ah jetzt versuchten sie mich auch noch zu bestechen! Und normalerweise hätte das auch funktioniert. Doch nicht heute. «Nein!» Ich verschränkte die Arm vor der Brust und sah trotzig zur Seite. Sollten sie doch auf den Knien rum rutschen und mich anflehen ihnen zu verzeihen. Vielleicht würde ich es mir dann überlegen. «Jetzt komm schon Naruto. Es tut uns wirklich leid.» begann Choji. «Bitter verzeih uns. Wir machen es auch wieder gut. Versprochen.» Argwöhnisch sah ich zu ihnen. Mich interessierte es schon wie sie gedachten das wieder gut zu machen. «Jetzt stell dich nicht so an Naruto. Das ist voll ätzend. Bitte verzeih uns. Du kannst so viel Ramen haben wie du willst und wir kaufen dir auch deine Lieblingsschokolade.» «Und die Gummibärchen die du so liebst.» fügte Kiba noch hinzu. Und ich konnte nicht widerstehen. «Gut wenn ich das alles bekomme, werd ich es mir überlegen.» Doch wir wussten alle das ich ihnen garantiert verzeihen würde. Spätestens wenn ich meine Ramen und meine Schokolade hatte. Auch wenn ich wusste das meiner Figur das gewiss nicht gut tun würde. «Gut. Dann auf zu Ichirakus!» grinste Kiba, schlang seinen rechten Arm um meine Schultern und geleitete mich zur Rolltreppe. ~♥Valentin♥~ Den ersten Stopp machten wir in dem kleinen Supermarkt. Auf dem Weg dahin hatte ich die anderen dazu gebracht mir zu kaufen worauf ich gerade Lust hatte, als Entschädigung für ihren kleinen Verrat. Und so lief ich durch die Regale und versuchte mir was leckeres auszusuchen. Obwohl alles ziemlich gut aussah. Und vor allem gut roch. Was ein gutes Zeichen war, dafür das meine Nase wieder funktionierte und ich nicht mehr ganz so heftig stank wie noch vor wenigen Minuten. Auch wenn die Leute dennoch ziemlichen Abstand zu mir hielten. Ich war gerade in dem Gang mit der Schokolade und versuchte mich zwischen weißer und Milchschokolade mit Nougatcreme zu entscheiden. Als mich jemand in mich rein lief. Ich hätte beinah mein Gleichgewicht verloren, doch konnte ich mich gerade noch so fangen. Wütend sah ich nach links und starrte auf eine Brust die gehüllt war in der Schuluniform meiner Schule. Und irgendwie machte sich in mir ein ungutes Gefühl breit. Und als ich aufsah wurde mir bewusst wieso. Denn der Kerl der mich angerempelt hatte war niemand anderes als Sasuke. Dieser wirkte auch leicht überrascht mich zu sehen. Doch dann schenkte er mir erneut ein spöttisches Lächeln. «So sieht man sich wieder Moppelchen.» «Nenn mich nicht so!» fauchte ich ihn an und ballte meine Hände zu Fäusten. Zu gern hätte ich ihn ins Gesicht geschlagen. Aber gleichzeitig hätte ich ihn auch gern geküsst, weil er so verboten gut aussah mit seinem scheiß Lächeln! «Warum denn? Du bist doch ein Moppelchen. Und so wie es aussiehst, arbeitest du daran das es weiterhin so bleibt.» Das war ein mächtiger Hieb. Denn er hatte recht. Und das kotzte mich an. Mich kotzte das so etwas von an! «Leck mich am Arsch!» knurrte ich und wollte nur noch hier weg. Wollte nur noch weg von Sasuke der es jedes Mal aufs neue schaffte mir schrecklich weh zu tun, ohne sich großartig dafür anzustrengen. Ich wollte weg, weil jedes Mal mein Herz schmerzte, wenn er das tat. «Jederzeit gern.» Ich geriet ins stolpern und wirbelte herum. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und garantiert erinnerte meine Gesichtsfarbe an eine Tomate. Doch Sasuke war weg. Als hätte er sich in Luft aufgelöst. Und ich wusste nicht ob ich mir nur eingebildet hatte, dass er das gesagt hatte, oder ob er es wirklich gesagt hatte. Doch ich glaubte eher das er es nicht gesagt hatte, sondern mein aufgewühltes Gehirn mir nur etwas vormachen wollte. Denn niemals im Leben hätte Sasuke das gesagt. Schon gar nicht mit so viel Verlangen und Ehrlichkeit in der Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)