Und er kotzt mir seine Seele vor die Füße von Pandora- (E&B "Warum musst du immer aus dem Rahmen fallen?" fragt die Mutter. "Warum hast du mich eingerahmt?", fragt die Tochter) ================================================================================ Kapitel 5: All These Fucked Up Things That Keep Us Torn Apart I --------------------------------------------------------------- Siebte Zigarette. Dritter Wodka. Erste Stunde dieser warmen Nacht als ich mich wunderte, warum diese blonde Barkeeperin ihm um den Hals fiel. Sie hielt meinen Kerl in den Armen! Ich hätte kotzen können. Dieses verfickte rote Licht, in das diese abgefuckte, halb verrottete Bar getaucht war, nahm mir noch dazu die Sicht auf sie. Meine Gedanken rotierten schon seit unserer Abreise, kamen nicht zum Stillstand. Bis vor ein paar Sekunden hätte es keinen Ort gegeben, an dem ich lieber gewesen wäre. Keinen. Was so ein paar verfickte Sekunden ausmachen konnten. „Megan.“, begrüßte Cullen sie. „Mein lieber Edward beehrt mich mit seiner Anwesenheit! Du warst Tage weg, ich hoffe du hast mir wenigstens wieder geile Geschichten von deinen Abent-“ „Er war bei mir. “, unterbrach ich Barbie monoton. Die Fotze richtete ihren nicht sonderlich erfreuten Blick auf mich und musterte mich abwertend. „Du musst dann wohl .. Bella sein .. “ „Fuck. Ja! Ein Problem damit?“ Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. „Gefällt mir, deine kleine Kampfkatze. Zeigt gleich ihre Krallen.“ Ich rollte mit den Augen. KLEINE Kampfkatze? Ja, ja, am Arsch, Barbie. „Ich hab kein Problem mit dir, Kätzchen. Aber es wäre besser wenn du deine Fresse in meiner Bar nicht so weit aufreißen würdest.“ „Ist das so?“, funkelte ich sie dunkel an. Ruhe vor dem Sturm. „Allerdings.“ Man konnte wirklich verfickt viel Scheiß über mich sagen, aber nicht, dass ich nicht wusste wann es Zeit war zu kämpfen. Ich lies mich nichts gefallen! Nie. „Dann erkläre ich dir mal was: Ich verspotte unterbelichtete Barbies wie dich so oft und so laut .. wo und wann auch immer ich will!“ „Fuck .. Mädchen .. wir wollen Spaß haben. Kein Gezicke.“, es war Cullen der mich vom Kämpfen abhielt. Vielleicht war sie eine der Mädchen, die er kennen gelernt hatte, eine Freundin, eine mit der er sich betrank und die er fickte. So wie ich früher. Vielleicht war sie auch nichts von all dem, doch eines stand fest: Heute Nacht würde ich mit ihm nach Hause gehen. „Wir können Bella vertrauen. “, zwinkerte er ihr zu, musste nichts weiter tun, nichts weiter sagen. Ich war wutentbrannt vor Eifersucht, denn eines war ganz klar: Sie hatten eine gemeinsame Zeit von der ich nichts wusste, waren sich nahe. Mir kroch die Galle hoch, Hass-Gamma Strahlen schossen mir aus den Augen in Richtung der vollbusigen Weißblonden. Fuck, er war so viele Monate lang weg gewesen, natürlich war sein Leben weiter gegangen. Edward Cullens Welt drehte sich immer, kam nie zum Stillstand. Mir kam plötzlich das übermächtige Verlangen, mich mit ihm auszusprechen, über all die Dinge, die zwischen uns unausgesprochen geblieben waren. Von der Schwangerschaft, seiner absoluten Unfähigkeit sich zu binden, den Enttäuschungen die ich immer hinuntergeschluckt hatte, bis zu seinem wiederholten Verschwinden. War er bei den Beiden gewesen, in dieser Bar, bei Harrison und ihr? Hatte er bei ihnen gepennt? Cullen und ich folgten Barbie hinter die Bar, durch eine schwarze Tür in den Lagerraum, eine Treppe hinauf in eine modrige Wohnung. Die zerfetzte, nackte Matratze und der winzige Küchenblock in Kombination mit der stickigen Luft widerten mich an, erinnerten mich aber auch an meine Wohnung. Die gelbe Couch war absolut abgefuckt, vollgemüllt und die offene Tür zum Schlafzimmer brachte auch keine besseren Aussichten. Ein Tagtraum suchte mich heim, wie Cullen ihr das nuttige schwarze Top von den Titten riss, sie auf die Matratze warf, stöhnte, sie hart fickte. „Macht aber schnell!“ Sie zwinkerte ihm zu, reichte ihm ein Plastikpäckchen. Wieder Drogen? Cullen verteilte das Zeug auf einem Spiegel und ich beobachtete ihn atemlos dabei, versuchte mich zu erinnern wann ich das Letzte mal harten Scheiß geschnupft hatte. Seine Bewegungen als er sich einen Dollarschein zusammenrollte und ungeduldig zog, den Kopf in den Nacken warf. Das alles wirkte so schrecklich routiniert und ehe ich mich versah stand ich selbst davor, nahm den Geldschein an mich und musste eine Entscheidung treffen. Was für ein Mensch wollte ich sein? Es war immer das eine Glas zu viel das ich trank, das eine überflüssige Wort das ich sprach, die eine letzte nach hundert anderen Zigaretten die Übelkeit verursachte. Aber bei Drogen, da gab es kein zu viel. Einmal reichte manchmal. „Cullen ..“ „Komm schon, wir wollten feiern .. lass einfach los.“ Meinte er, warf sich zurück auf die abgeranzte Matratze. Und ich lies los. Ich sprang. Ich warf meinen Kopf in den Nacken. Dann drifte alles in diesen geilen, halb vernebelten Zustand ab wo einem absolut alles perfekt und schön vorkommt. Sogar Megans Babybauch, der sich ziemlich deutlich unter ihrem schwarzen Top abzeichnete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)