Auf geht's in Richtung neuer Abenteuer! von BlueFairy (Ruffy x Nami, Sanji x OC) ================================================================================ Kapitel 12: Prinzessin Sophia ----------------------------- "Ich bin schwanger von dir! Ich trage unser Kind unter meinem Herzen." Ruffy schaute sie verdutzt an. "Das.. Das ist wunderbar!Nami, Ich bin so glücklich! Ich kann es garnicht fassen!" Er umarmte sie und hielt sie fest. Als die anderen das sahen, waren sie ziemlich verwirrt. "Hey, Turteltauben! Was ist passiert dass ihr euch so freut? Ist Nami etwa Schwanger?" Zoro fing an zu lachen. "Ja, das bin ich!" lächelte Nami, woraufhin Zoro sofort verstummte. Ruffy musste sofort lachen, denn Zoros Gesichtsausdruck war einfach genial. "Du bist schwanger? Wow, Glückwunsch euch beiden!" rief Franky ihnen zu. Chopper, der es als Schiffsarzt natürlich wusste, lächelte. "Dann müssen wir unser aller Leben ein wenig umgestalten, zum Wohl des Babys." Robin lächelte. "Verstanden, keine Aufregung für Mutter und Kind!" nickte Lysop. Nami lächelte. Sie wurde Mutter! Sie war überglücklich. Sanji, den es eigentlich am meisten hätte treffen sollen, blieb ungewohnt locker. "Hey, Kochlöffel, hast du nichts dazu zu sagen?" murrte Zoro, dem das Verhalten des Smutjes nicht entging. "Nami, du wirst eine gute Mutter, ganz bestimmt!"sagte er dann "Danke, Sanji!" sie freute sich, dass sie soviel Zuspruch bekam. "Mich würde die Frage interessieren.. Wie hat unser Kapitän das gemacht? Yohohoho!" sagte Brook, der einen nachdenkenden Gesichtsausdruck an den Tag legte. Sofort schlug ihn Nami. "DAS GEHT EUCH NICHTS AN!" fauchte sie. "Da beginnen sie, die Hormone!" sagte Lysop. Alle begannen zu lachen. -Zweiter tag des Festes, die Strohhüte waren auf dem Hügel eingeschlafen- "Leute! Mensch, wacht doch auf! Das Fest ist in vollem Gange! Heute kommt die Prinzessin die die Rosen enthüllt!" rief Kathy. "Welche Prinzessin denn?" fragte Lysop, der wohl eher im Halbschlaf als wach war. "Na, Prinzessin Sophia! Sagt bloß, ihr habt noch nicht von ihr gehört?" nun war auch Robin wach. "Meinst du die junge Thronfolgerin von Tressa?" "Ja! Genau die! Sie kommt heute und präsentiert die Rosen!" "Wann kommt sie denn an?" fragte Nami. "In einer Stunde wird Sie auf dem Dorfplatz sein, dort wo gestern das Feuerwerk stattfand. Wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir zu spät!" "Aufwachen, Faulpelze. Die Sonne lacht." Sanji war schon länger wach und versuchte nun die anderen zu wecken. Kathy lächelte ihm dankend zu und er, leicht errötet, lächelte zurück. Nach einer kurzen Zeit waren alle wach und zurück auf der Sunny um die Picknicksachen wegzubringen. Sie machten sich fertig, zogen sich um und machten sich auf zum Marktplatz. Auf dem Marktplatz war eine große Menschenmenge um eine Tribüne versammelt. Die Leute drängelten und schubsten, nur um einen Blick auf die beiden mit Decken verhüllten Kästen zu erhaschen, die auf der Tribüne standen. Die große Uhr auf dem Rathaus gonkte - es war zwölf Uhr. Ein junges Mädchen, vielleicht 14 Jahre alt, trat auf die Tribüne. Sie hatte ein langes, dunkelrotes Kleid an und kurze, schwarze, lockige Haare. Ihre Augen schimmerten silbern. "Die Prinzessin!" rief einer der Dorfbewohner aus der Menge und alle jubelten. Die Strohhutpiraten versuchten näher an die Tribüne zu kommen und quetschten sich deshalb durch die Massen. Vorne angekommen, begann die Prinzessin gerade zu sprechen "Ich, Prinzessin Sophia, bin an diesem Wunderschönen tag auf die Insel Kumao gekommen, um die beiden kostbaren Rosen, Shiro und Kuro, zu präsentieren. Die beiden Rosen werden-" sie stockte, als sie Nami und Ruffy sah, die sich als erstes nach vorne kämpfen konnten. "S..Strohhut Monkey D. Ruffy! Kyah!" sie kreischte. "Ich bin so ein großer Fan von dir!" sie ging in seine Richtung und ignorierte die Menschenmenge, die sie verwundert anstarrte. "Bitte, komm mit auf mein Schloss! Ich will alles von deinen Abenteuern hören!" Ruffy grinste, so wie er es immer tat. In Nami jedoch wuchs die Eifersucht. "Tut uns Leid, aber wir haben noch viel zu tun. Deshalb müssen wir leider ablehnen." antwortete sie. "Nami?" Ruffy war verwirrt. "Ah. Die Navigatorin der Strohhutpiraten. Es ist unhöflich sich in anderer Leute Gespräche einzumischen." "Nun, Prinzessin, ich denke, der Kapitän hätte auch dasselbe gesagt. Ich denke, sie sollten sich um ihr Publikum kümmern. Sie beginnen über sie zu reden." sagte Nami und grinste böse. Die gerade noch hockende Prinzessin zuckte und stand schlagartig auf um weiter mit der Menge zu sprechen. ".. somit enthülle ich nun voller Stolz die Schätze der Insel!" Die Prinzessin schritt auf die beiden Kästen zu un griff nach den Decken. Mit einem Ruck waren diese weggezogen und zwei Rosen, eine Schwarze und eine Weiße, waren enthüllt. "Wow!" hört man aus der Menge rufen. "Wow, Nami! Sie dir die an! Wie schön die glänzen!" er drehte sich zu ihr rum "Ob die wohl wertvoll sind?!" Namis Augen hatten wieder dieses 'Glänzen' in den Augen. Ruffy seufzte lächelnd. "Du weißt, dass das nicht geht?" fragte er Sie, erwartete aber keine Antwort. Nach einigem Bestaunen löste sich die Menschenmenge auf und auch die Prinzessin verließ die Tribüne. Sie ging geradewegs auf Ruffy und Nami zu, zu denen sich inzwischen die anderen Strohhutpiraten gesellt hatten. Nami, die die Prinzessin kommen sah, setzte ein gereiztes Gesicht auf. "Kapitän der Strohhutpiraten, Monkey D. Ruffy, ich lade Sie hiermit herzlich zu einem Festessen auf mein Schloss ein. Nehmen sie die Einladung an?" sie klang viel formeller als vorhin. Ruffy, der sich von dem Wort 'Festessen' einwickeln lies, stimmte zu.Robin und Kathy bemerkten sofort, dass diese Antwort Nami ganz und garnicht gefiel. Die Beiden gingen zu Ruffy "Willst du da wirklich zusagen?" flüsterte ihm Robin ins Ohr. "Klar! Bei einem Essen kann man doch nicht nein sagen!" die beiden Mädchen seufzten. "Ich geh zurück aufs Schiff." sagte Nami, in einem deutlich genervten Ton, welchen die noch immer da stehende Prinzessin zum lächeln brachte. "Nami, warte!" Ruffy wollte ihr hinterher, aber die Prinzessin hielt ihn zurück. "Gibt es besondere Wünsche, die ich unserem Koch ausrichten soll?" sofort war Ruffy wieder gebannt und listete alles mögliche an Essen auf. Die restlichen Strohhüte seufzten wegen ihres Kapitäns und die beiden Mädchen liefen dann Nami hinterher. Als sie sie erreichten, waren sie gerade vor der Sunny angekommen. "Ruffy ist so ein Idiot! Gummischädel! Volltrottel! Lässt der sich einfach von so 'ner hochnäsigen Schnepfe einwickeln, nur weil die irgendwas von 'nem Essen labert! Was für ein riesengroßer, dummer, hirntoter Blödmann!!" schimpfte sie vor sich hin. "Nami, warte auf uns!" hörte sie hinter sich rufen und drehte sich um. "Oh! Robin. Kathy." "Mach dir nichts aus Ruffy!" sagte Kathy "Das ist eben unser Kapitän. Bei Essen schaltet sein Verstand aus" fügte Robin hinzu. "Wie kommt ihr darauf, dass ich mir was aus diesem Blödmann mache? Der kann mir gestohlen bleiben!" sagte sie, ungewollt zickig. "Sorry, ich wollte euch nicht so anfauchen.." Die beiden Mädchen lächelten. "Kein Problem." sagte Kathy. "Sollen wir uns rein setzen?" fragte Robin, denn schließlich standen sie ja noch auf Deck. "Es ist nur.." fing Nami an, als sie alle in der Küche saßen "Er springt wie ein dressierter Hund, nur weil sie ihm ein Festessen anbietet! Ich meine, es ist doch nicht so, als ob er hier nichts zu Essen kriegt! Nicht einmal kann er sich zusammenreißen! Er ist so taktlos! Ich stand doch direkt neben ihm.. kann er sich nicht denken wie ich mich fühle?!" "Wir verstehen dich. Es ist nicht in Ordnung, wie er reagiert hat." meinte Kathy. "Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen. Du solltest ihn besser kennen, als jeder andere hier. Er liebt dich. Er liebt dich aufrichtig. Er würde dich niemals hintergehen, egal auf welche Weise." lächelte Robin Nami an, die inzwischen angefangen hat zu weinen. Sie schniefte "Ja, du hast recht. ER würde niemals was machen. Aber was wenn sie irgendwas mit ihm anstellt? Sie hatte diesen Blick in den Augen. Diesen 'Ich-mach-euch-noch-Probleme-Blick', versteht ihr?" Robin und Kathy nickten verständnisvoll. "Mach dir keine Sorgen, er wird niemals unbeobachtet mit ihr sein!" sie lächelten, und nun lächelte auch Nami. "Danke" sagte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)