Wie ist die Luft am anderen Ufer? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 14: Du musst mir nichts beweisen, ich liebe dich bereits ---------------------------------------------------------------- Da mir viele Dinge durch den Kopf gingen, fiel es mir ausgesprochen schwer am Abend zuvor einzuschlafen. Als ich am morgen aufwachte, war ich total entspannt und ausgeschlafen. So gut hatte ich wirklich schon lange nicht mehr geschlafen. Das erste, was mir in den Sinn kam als ich aufwachte, war Gaara. Ob der Rotschopf wohl schon wach war? Ich freute mich bereits darauf, den Tag heute mit ihm zu verbringen. Voller Elan sprang ich aus meinem Bett zog mir etwas an und hüpfte die Treppen nach unten. Als ich Jiraiya erblickte sprach ich: „Morgen!“ Er antwortete: „Morgen. Na du bist lustig, schau mal auf die Uhr, Naruto.“ Ich warf einen Blick auf die Uhr über der Küchentür. „Waah, schon fast 16:00 Uhr.“, kreischte ich. Ich hatte bereits den halben Tag verpennt. Diese Zeit hätte ich auch besser nutzen können und zwar zusammen mit Gaara. „Wo warst du letzte Nacht, Naruto? Ich hab mitbekommen, dass du ziemlich spät, beziehungsweise früh heimgekommen bist.“, bohrte mein Onkel wissbegierig nach. „Ich hab mich mit Gaara getroffen.“, antwortete ich und konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Und? Habt ihr euch wieder vertragen?“, fragte Jiraiya. „Ich denke schon, ja. Ich würde zwar lügen, wenn ich sagen würde, dass ich komplett drüber hinweg bin, was er mir an den Kopf geworfen hat aber ich kann ihm einfach nicht böse sein.“, sagte ich und musste dabei schmunzeln. Plötzlich klingelte mein Handy. Voller Erwartung zog ich es aus der Hosentasche. Gaara rief an. „Ja?“, sprach ich. „Hey, bist du auch mal zu erreichen ja? Hab es heute schon zwölf mal auf eurem Haustelefon probiert und Jiraiya meinte immer, dass du noch schläfst.“, meckerte er sogleich los. „Ja, Entschuldigung. Wollte eben mal ausschlafen.“, entschuldigte ich mich sogleich. „Kein Stress, Naruto. Ist es okay, wenn ich dann erst mal zu dir komme?“, fragte der Rotschopf nach. Da ich damit kein Problem hatte, willigte ich ein und nur kurze Zeit später, stand er auch schon vor meiner Tür. Plötzlich trat ein unerwartetes Problem auf. Wie sollte ich ihn nun begrüßen? Ich öffnete die Haustür und konnte Gaara mit einem breiten Grinsen im Gesicht entdecken. Was sollte ich jetzt tun? Einfach 'Hey' sagen, ihm die Hand schütteln, ihn umarmen oder gar küssen? Wie versteinert stand ich nun da und sah ihm in die Augen. Da wir kein Pärchen waren, fand ich es übertrieben ihn direkt mit einem Kuss zu begrüßen. Ein Händeschütteln wäre zu unpersönlich. Ratlos stand ich da und endlich nahm mir der Rotschopf diese schwierige Entscheidung ab und umarmte mich herzlich. Eine wohlige Wärme verbreitete sich in meinem Körper, als er mir so nahe war. „Und was unternehmen wir heute?“, fragte Gaara zuckersüß und löste die Umarmung. „Ich hätte Lust auf ein Eis oder wir gehen ins Kino.“, schlug ich vor. „Machen wir einfach beides.“, antwortete Gaara. Gesagt, getan. Schon waren wir unterwegs in die Innenstadt. Auf dem Weg zu meiner Lieblings Eisdiele unterhielten wir uns über dies und das und auf einmal kam mir eine Frage in den Sinn. Die Antwort hätte mich brennend interessiert, echt jetzt. „Sag mal, warum bist du gestern Abend eigentlich nicht bei mir geblieben?“, so sprach ich Gaara darauf an. „Weil ich dir nicht garantieren konnte meine Finger von dir zu lassen.“, sprach er belustigt. „Na und? Ich hätte es schön gefunden. Willst du wohl keinen Sex mit mir haben?“, hakte ich betrübt nach. „Doch schon. Sehr gern sogar aber ich glaube nicht, dass du dafür schon bereit bist.“, antwortete er. „Wie kommst du darauf?“, fragte ich skeptisch. „Naja, du bist erstens noch Jungfrau und zweitens weiß ich nicht ob du meinen riesengro....“ „Komm mal von deinem hohen Ross runter, Gaara.“, unterbrach ich ihn sofort, als ich verstand was er sagen wollte. Er grinste mich belustigt an und boxte mir unsanft auf den Oberarm. Wenigstens war er jetzt wieder wie früher. Laut, schrill, frech und unverschämt, jedoch kannte ich nun auch seine sanfte Seite. Auf jeden Fall hatten wir in der Stadt unseren Spaß. Laut lachend und gackernd schlenderten wir durch die Straßen und ernteten skeptische Blicke unserer Mitbürger. „Gaara, sei mal ruhig, die gucken uns schon an.“, ermahnte ich ihn, während er lauthals einen Song seiner Lieblingsband zum besten gab. „Wen interessiert es, was andere Leute denken?“, antwortete er frech und zwinkerte mir zu. Plötzlich war es, als hätte jemand in mir einen Schalter umgelegt. Ich schnappte mir mal wieder Gaara's Hand. Er sah mich fragend an. „Was soll das?“, bohrte er nach und warf mir ein verschmitztes Lächeln zu. „Naja, mich interessiert es nicht, was andere Leute denken.“, erwiderte ich selbstsicher. Gaara umfasste meine Hand fest und ich hatte das Gefühl, als wäre er ein bisschen stolz auf mich. Händchenhaltend liefen wir durch die Stadt. Auf die angewiderten Blicke und dummen Sprüche welche wir uns von Zeit zu Zeit anhören mussten, reagierte Gaara stets mit erhobenem Mittelfinger. Irgendwie beeindruckte es mich sehr, wie locker er das Leben nahm. Manchmal wünschte ich mir, etwas mehr wie er zu sein. Aber ohne Piercings und Eyeliner. Nur damit das niemand falsch versteht, bei ihm sah es wirklich sexy aus. Ich würde damit jedoch aussehen wie Vollidiot. Schließlich kamen wir an der Eisdiele an. „Drei Kugeln Vanille im Becher.“, sagte Gaara und knallte sofort 2,10 € auf den Tresen. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, was ich nehmen sollte. Alles sah so lecker aus. „Ich nehm einmal Erdbeere, einmal Joghurt und einmal Schoki, in der Waffel, bitte.“, sprach ich und kramte in meinem Geldbeutel. Plötzlich hörte ich den Rotschopf kichern. „Ist was?“, fragte ich ihn. „Nein, nichts.“, antwortete er. „Sags doch einfach.“, meckerte ich. „Haha Schoki, wie süß.“, gackerte er. „Sehr witzig.“, antwortete ich und versuchte möglichst männlich mit meiner Eiswaffel zu posieren. Als Gaara damit fertig war, sich über mein Schoki Eis lustig zu machen, setzten wir uns auf eine Bank, direkt neben der Eisdiele. Genüsslich leckte ich an meinem Eis, während der Rotschopf schon längst mit dem Essen fertig war. Ungeduldig beobachtete er mich, dass machte mich total nervös. Ich beeilte mich mittlerweile wirklich schon schneller zu essen. Ich schluckte gerade das letzte Stückchen der Waffel runter, als Gaara mir plötzlich einen sanften Kuss auf den Mundwinkel gab. Ich sah ihn skeptisch an und er sagte verführerisch: „Du hattest noch etwas Eis am Mund.“ Gaara hatte mich in aller Öffentlichkeit geküsst. Mehr oder weniger zumindest. Ihm war es wirklich völlig egal, was andere Menschen denken. „Warum gehst du jetzt auf einmal so offen damit um?“, fragte ich ihn verwundert. „Die wichtigsten Menschen in meinem Leben wissen wer oder was ich bin. Nur das ist wichtig. Was der Rest denkt interessiert mich nicht und als du vorhin meine Hand genommen hast, hab ich gemerkt, dass du zu mir stehst.“, antwortete er und sah mir verträumt in die Augen. „Natürlich steh ich zu dir. Ich hab es dir von Anfang an gesagt aber nein, der Herr glaubt mir ja nicht.“, sprach ich besserwisserisch. Gaara grinste mich verlegen an. Ich ergriff meine Chance, während er mir verträumt in die Augen blickte und drückte ihm frech einen Kuss auf die Lippen. „Du weißt schon, dass du es nicht leicht haben wirst, wenn jemand mitbekommt, dass du auf Männer stehst.“, sagte der Rotschopf ernst. „Ist mir egal.“, sprach ich und küsste ihn erneut. Er rutschte weiter zu mir und seine wundervollen Lippen näherten sich meinen. Kurz bevor wir uns küssten, warf Gaara einen verstohlenen Blick nach rechts. „Was gibt’s da zu glotzen?, keifte er plötzlich ein Pärchen mittleren Alters welches uns beobachtete an. Die beiden zuckten erschrocken zusammen und schauten, dass sie Land gewinnen. „Gaara, sag doch sowas nicht.“, ermahnte ich ihn. „Die sehen wir eh nie wieder.“, sprach er und überbrückte die letzten Zentimeter zwischen unseren Lippen. Der erst zärtliche Kuss artete schnell in ein wildes rumgeknutsche aus. Etwas mulmig war mir bei dem Gedanken mit meinem besten Freund in aller Öffentlichkeit rumzumachen schon, jedoch wollte ich nun dazu stehen was ich gesagt hatte. Gaara biss mir immer wieder sanft auf die Unterlippe. Sein Geschmack und sein Duft berauschten mich gerade zu. Ich war so sehr benommen, dass ich nicht einmal den dicken Italiener von der Eisdiele welcher genervt neben uns stand, bemerkte. „Geht woanders hin, hier sind auch Kinder.“, schnaubte der Eisverkäufer. Erschrocken löste ich mich von Gaara und schaute den Mann geschockt an. Gaara rieb sich die Schläfe und begann damit, normal mit dem Eisverkäufer zu sprechen. „Daran ist nichts obszönes und ich finde es eine Frechheit, dass sie uns hier vom Platz verweisen wollen.“ „Schaut bloß, dass ihr hier verschwindet, so etwas dulde ich hier nicht.“, sprach der Mann entrüstet. „Und was ist mit dem Pärchen dahinten? Warum dürfen die sich in der Öffentlichkeit küssen?“, fragte Gaara skeptisch und zeigte auf einen Mann und eine Frau welche eng umschlungen neben der Eisdiele knutschten. „Die sind ja auch normal. Und jetzt haut bloß ab hier.“, meckerte er weiter. „Hoffentlich erstickst du an deiner Intoleranz, du homophobes Arschloch!“, keifte Gaara ihn an und nahm auch sogleich die Beine in die Hand, als der massiv gebaute Italiener zum Schlag ausholte. Ich war immer noch sprachlos und rannte Gaara geschockt hinterher. Völlig aus der Puste stoppte Gaara plötzlich und lehnte sich an einer Straßenlaterne an. „Irgendwann wird dir dein vorlautes Mundwerk noch zum Verhängnis.“, keuchte ich. „Ist mir egal. Ich steh zu dem was ich sage.“, sagte Gaara zufrieden. „Und irgendwie war es doch auch lustig, oder? Hast du sein blödes Gesicht gesehen?“, kicherte der Rotschopf. „Naja, ein bisschen witzig war es vielleicht schon.“, gab ich ehrlich zu. „Wollen wir uns jetzt Kinokarten holen?“, fragte ich nach. Gaara lächelte mich an und nickte mit dem Kopf in Richtung Kino. Nach einem fünfminütigen Fußmarsch kamen wir an und standen ratlos vor den Filmplakaten. „Was wollen wir gucken?“, fragte Gaara. „Keine Ahnung, da läuft nur Mist. Halt warte, der sieht doch interessant aus.“ Der Rotschopf stimmte mir zu und wir schlenderten sogleich zum Ticketverkauf. Die Frau an der Kasse sprach: „Um 22:00 Uhr wäre die nächste Vorstellung, da dieser Film bis nach 24:00 Uhr dauert, brauche ich eure Ausweise.“ „Wie? Ausweise?“, stammelte ich mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf. „Minderjährige dürfen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in eine Spätvorstellung.“ „Toll.“, stöhnte ich und sah Gaara vorwurfsvoll an. „Schau mich nicht so an, ich kann nichts dafür, dass du noch nicht achtzehn bist.“, kicherte er. „Ja, du hattest schon im Januar Geburtstag, Glückwunsch.“, sagte ich und verdrehte die Augen. „Dann schauen wir eben einen anderen Film an. Was läuft als nächstes?“, fragte Gaara die Dame am Ticketverkauf welche ihm übrigens schöne Augen machte. Sie beugte sich nach vorne, gewährte uns einen tiefen Einblick in ihr Dekolletee und zeigte auf die Liste mit den Filmvorstellungen. „Schau Naruto, der läuft als nächstes. Aber der Film ist ab zwölf, das wird also auch nichts.“, neckte Gaara mich. „Du bist so lustig.“, keifte ich ihn an und holte meinen Geldbeutel raus. „Dann gehen wir halt da rein.“, sprach ich entnervt und knallte das Geld für zwei Kinokarten auf den Tresen. „Was, du lädst mich ein? Du bist ja ein echter Gentleman.“, sagte Gaara und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Die Ticketverkäuferin sah uns skeptisch an, zog ihr Oberteil wieder etwas nach oben und machte einfach ihren Job, ohne Gaara mit ihren Blicken auszuziehen. Da der Film bereits in zehn Minuten beginnen sollte, stellten wir uns noch schnell am Popcorn Verkauf an und begaben uns dann in den Kinosaal 7. „Ist ja fast niemand hier.“, stellte ich fest. „Wer schaut sich so einen Dreck auch schon freiwillig an?“, fragte Gaara. Wir setzten uns in die hinterste Reihe, es war eh niemand hier, der sich darüber beschwert hätte. Wir machten es uns bequem und noch bevor der Film überhaupt begann, waren meine Popcorn halbleer. Toll! Die ewig lange Werbung war endlich vorbei und der Film begann. Nach circa zehn Minuten hätte ich mir am liebsten einen Strick gewünscht. Wer verfilmt so einen Mist? Ich blickte rüber zu Gaara welcher gelangweilt sein Gesicht mit der Hand stützte. „Magst du Popcorn?“, fragte ich ihn, da mir gerade nichts besseres einfiel. „Nein hab noch.“, antwortete er. Er wollte anscheinend den Film sehen und so verhielt ich mich ruhig um ihm den Spaß nicht zu verderben. „Und wie findest du den Film bis jetzt?“, flüsterte ich ihm zu. „Beschissen.“, war seine begeisterte Antwort. „Wollen wir gehen?“, fragte ich. „Nein. Wir haben dafür bezahlt, also schauen wir uns das jetzt auch an.“, antwortete er. Genervt blickte ich wieder zur Leinwand. „Wir könnten uns ja auch anderweitig beschäftigen wenn du magst.“, sagte Gaara lässig. „Wie meinst du das?“, hakte ich nach. „Na ich hab doch mein Monopoly Spielbrett dabei, Naruto.“, sprach er sarkastisch und schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Ich begriff erst nicht was er meinte und blickte etwas skeptisch drein. „Oh man, du bist echt schwer von Begriff.“, keifte er mich an. Ich glaubte verstanden zu haben was er meinte und antwortete: „Das kannst du hier doch nicht machen. Da vorne sitzen auch noch ein paar Leute.“ „Warum? Es ist dunkel, die sehen uns eh nicht.“, antwortete er frech. Ich war von dieser Idee überhaupt nicht begeistert. „Willst du jetzt hier wirklich mit mir Sex haben?“, hakte ich nochmal nach. „Das meinte ich jetzt eigentlich nicht. Etwas kuscheln hätte mir auch gereicht.“, sagte er und grinste mich belustigt an. Warum musste ich auch immer alles falsch verstehen? Er lehnte sich zu mir rüber und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Seine Haare dufteten so gut. Ich schlang meinen Arm um seine Schulter und plötzlich kam ich mir so 'Semenhaft' vor. Blödes Wort, ich weiß, eine bessere Beschreibung fiel mir in dem Moment nicht ein. Als ich jedoch spürte wo Gaara's Hand hin wanderte, wusste ich wieder wer hier der dominante Part war. Das war für mich nicht weiter schlimm, ich fühlte mich bei ihm geborgen. Zuerst strich er mir immer wieder über die Innenseiten meiner Oberschenkel. Durch die Jeans kitzelte das etwas, doch ich wollte nicht, dass er damit aufhört und beschwerte mich nicht. Plötzlich fasste er mir beherzt zwischen die Beine. Eigentlich wollte ich, dass er weitermacht aber etwas mulmig war mir dabei schon. Wir waren schließlich mitten in einem Kinosaal. Gaara bemerkte mein Unbehagen und fragte: „Was ist? Hab ich dir wehgetan?“ „Ach quatsch. Ich fühl mich hier nur nicht so wohl.“, antwortete ich verlegen. „Ja, als ich so etwas das erste Mal in der Öffentlichkeit gemacht habe, fand ich es auch komisch.“, sprach Gaara nachdenklich. Der Rotschopf war schon so eine kleine Schlampe, echt jetzt. Schamgefühl hatte der wohl nicht!? Ich wollte nicht als Feigling dastehen und ergriff die Initiative oder besser gesagt, griff ich ihm in den Schritt. Ich fing langsam an, ihn dort zu massieren und schon nach kurzer Zeit spürte ich, wie sich der Stoff seiner Hose immer mehr spannte. Er schloss die Augen, lehnte seinen Kopf nach hinten und gab ein zufriedenes Stöhnen von sich. „Nicht so laut!“, ermahnte ich ihn sofort. „Du kannst ja aufhören, wenn es dir unangenehm ist.“, sprach er belustigt. Ich spürte, dass er mich als Angsthase abstempeln wollte, jedoch wollte ich das nicht zu lassen und öffnete sogleich seine Gürtelschnalle. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Ich wollte nicht mehr lange warten und kam gleich zur Sache. Meine Hand schlüpfte unter seine Shorts und ich begann sofort damit, sein steifes Glied zu massieren. Ein erregtes Seufzen kam über seine Lippen jedoch konnte ich diese wundervollen Laute nicht genießen, zu groß war die Angst erwischt zu werden. „Du musst das nicht machen, Naruto.“, sagte Gaara liebevoll und zugleich besorgt. „Ich will aber.“, sprach ich gespielt selbstsicher. „Du musst mir nichts beweisen, ich habe mich bereits in dich verliebt.“, sprach er mit sanfter Stimme. Plötzlich stoppte ich mein Treiben um Gaara in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Wieder konnte ich den Kampf den unsere Zungen ausführten nicht gewinnen. Ich musste mich damit abfinden. Ich war der Uke. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und streichelte mit einer Hand durch seine wundervollen feuerroten Haare. Ich konnte ihn spüren, schmecken und riechen, mir kam es so vor, als würde die Zeit stehen bleiben. Es war ein wundervoller Moment, bis wir plötzlich unterbrochen wurden. Jemand leuchtete uns mit einer Taschenlampe ins Gesicht. „Spinnt ihr? Das könnt ihr daheim machen. Bitte verlasst sofort den Kinosaal.“, sprach ein Mitarbeiter des Kinos welcher hier mal nach dem rechten sehen wollte. Gaara wollte gerade wieder eine Diskussion beginnen, jedoch konnte ich ihn dieses Mal davon abhalten. Sofort fiel ich ihm ins Wort: „Entschuldigen Sie, bitte. Wir verschwinden schon. Kommt nicht wieder vor.“ Gaara sah mich skeptisch an, als ich ihn am Ärmel packte und nach draußen schliff. „Warum lässt du dich so unterbuttern?“, wollte der Rotschopf wissen. „Ich lass mich nicht unterbuttern, ich hab nur keine Lust drauf in jedem Laden in der Stadt früher oder später Hausverbot zu bekommen, weil du so eine große Klappe hast.“ „Verstehe.“ Er verstand es sicherlich nicht. Wir schlenderten noch etwas durch die Stadt und als es langsam dämmerte, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Wir kamen an Gaara's Haus an, doch bevor er aufsperren konnte, drückte ich ihn mit vollem Körpereinsatz gegen die Türe. Ich sah ihm tief in die Augen und küsste dann zärtlich seinen Hals. Mit meiner Rechten fuhr ich zielsicher unter seine Hose und bemühte mich sogleich darum, sein Glied zu massieren. Gaara keuchte laut und nach kurzer Zeit hatte ich seine komplette steife Länge in der Hand. „Naruto, willst du nach drinnen gehen?“, wisperte der Rotschopf erregt. Sofort zog ich meine Hand aus seiner Hose, drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und sagte: „Nein, ich gehe jetzt nach Hause. Gute Nacht, bis morgen.“ Heute sollte er es sein, der mit einer Latte vor der Haustüre stehen gelassen wird. Einerseits hätte ich gerne weiter gemacht aber andererseits sollte er merken, dass ich auch Bedürfnisse habe, so wie er. Ein triumphales Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich verstohlen nach hinten sah und Gaara's verdutzten Gesichtsausdruck erblickte. Ich spielte kurz mit dem Gedanken doch wieder zurückzugehen doch ich musste jetzt stark bleiben. Ich sah es auch ein bisschen als eine kleine Retourkutsche, für das was er mit Deidara getan hat. Ja, es lag mir immer noch etwas im Magen. Es war mittlerweile schon recht dunkel geworden und die Straßenlaternen leuchteten bereits. Irgendwie hatte ich ein blödes Gefühl, als ich da so alleine durch die Straßen schlenderte. Ich hörte hinter mir ein Auto anfahren und hüpfte schnell auf den Gehsteig. Das Auto kam näher und näher, jedoch wurde es langsamer. Ich dachte, vielleicht wollte mich der Fahrer nach dem Weg fragen und er würde deswegen langsamer fahren. Ich schaute nach hinten um die Lage abzuchecken und als ich dieses, mir wohlbekannte Auto erblickte, rutschte mir sogleich mein Herz in die Hose. XXX Sorry für die Schreibpause, hatte ziemlichen Stress Daheim und in der Arbeit, aber jetzt geht's wieder weiter! Hoffe ihr seid mir treu geblieben :D (wollte eben nicht, dass die FF unter meiner Scheiß Laune leidet...) DANKE für eure tollen Kommis Bin begeistert^^ LG Jakkie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)