PWP von Slytherin-Princess (Kleine Harry-Potter-Slash-Porn-Sammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Sandwich (ASPxSMxAD) ------------------------------- Al konnte selbst nicht mehr sagen oder gar nachvollziehen, wie er mit Ashley im Bett gelandet war. Die beiden hatten eine Tour durch Hogwarts unter dem Tarnumhang hinter sich gebracht und waren dabei etwas enger als gewöhnlich aneinander gepresst gewesen. Seit den Sommerferien und des darauffolgenden Beginns des sechsten Schuljahrs musste sich etwas verändert haben. Gut, sie waren beide sicherlich ein ganzes Stück gewachsen und mit ihren nun sechzehn Jahren vollends in der Pubertät, aber das musste doch bei längerem Körperkontakt unter einem immer wärmer werdenden Tarnumhang nicht zwangsläufig dazu führen, dass man in einem Bett landete, oder? Vielleicht aber doch. Dabei war Al am aller meisten über sich und seine körperliche Reaktion erstaut, die seine Abneigungen einfach komplett überging niemals die Kontrolle zu verlieren oder sich in eine ähnlich anstößige Beziehung zu einem anderen Typen zu geben, wie sein Vater es getan hatte. Niemals. Und doch rutschte ihm und Ashley gerade der Tarnumhang von den Leibern, während sie sich heftig aneinander rieben und sich – wenn auch völlig ungeübt und ungelenk – küssten. Hände rutschten und glitten fahrig über Kleidung, zerrten an ihr und berührten verschwitzte Haut. „Al…“ Ashley keuchte als er seinen Mund von ihm löste und stattdessen sein Becken kraftvoll gegen das von Al stieß, beim erzeugten Druck leise wimmerte und begann sich gegen ihn zu reiben. Mit den Händen hatte er bereits das Hemd gänzlich beiseite geschoben und strich über die warme, flache Brust. Al war weiter und nestelte am Gürtel seiner Hose, riss diese auf und streifte sie mitsamt der Shorts herunter. Ashley keuchte erneut und Röte stieg in sein Gesicht, mit geschlossenen Augen lehnte er sich vor, küsste ihn wieder, feucht und abgelenkt vom Gefühl der suchenden Hände, die sich zögerlich um sein erregtes Glied schlossen. Al biss ihm grob auf die Unterlippe und zog mit seiner freien Hand an seiner eigenen Hose, die unangenehm eng saß. Er stachelte Ashley an ihm zu helfen und küsste ihn erneut hitzig als er endlich einen ersten kühlen Luftzug an seiner erhitzten Haut spürte. Seine Beine zitterten. Ashley wimmerte, bewegte das Becken in ruckartigen Bewegungen Al entgegen, der sein Glied fester umfasste und begann daran auf und ab zu reiben. Keuchend standen sie voreinander, die eine Hand fest um den jeweils anderen geschlungen, die andere Hand fanatisch über freigelegte Haut streichelnd. Al fasste in Ashleys Haare und drückte ihn zu seinem weiteren heftigen Zungenkuss herunter, während er in seinen Mund keuchte und stöhnte und seine Hand unablässig am harten Glied auf und ab glitt, beinah synchron zu der von Ashley, die dasselbe machte. „Al!“ Ashleys Becken zuckte ekstatisch, unabhängig vom aufgebauten Rhythmus, er hatte den Rücken durchgedrückt, den Kopf nach hinten geneigt und schwankte bedrohlich. Al zwang seine Augen dazu offen zu bleiben und beobachtete, wie er sich wand und schwer atmete. Er senkte den Blick, schaute auf seine Hände, die beide um das Glied seines Freundes geschlungen waren, feucht mit Schweiß und glitschiger Flüssigkeit. Während er der Bewegung zusah spritzte mehr warme, milchige Flüssigkeit auf seine Finger und Ashleys Körper sank keuchend gegen ihn. Das Ziehen in seinem, das stetig stärker geworden war, entlud sich und Al stieß mit einer Mischung von Ekstase und Erleichterung ein Seufzen aus, als mehr warmes Sperma über seinen Bauch, den von Ashley und dessen Hände schoss und tropfte. Mit etwas Mühe hielt er sein und Ashleys Gewicht aufrecht und registrierte erst gar nicht, dass die Tür zu ihrem Schlafsaal geöffnet wurde. Ein herrlich erregender Geruch von frischem Schweiß und Hormonen füllte seine Nase und es war ihm einen Moment auch völlig egal, wenn sie irgendjemand so sah. „Al!“ Ihre Pose war ohnehin unmissverständlich. Ashley erschrak und löste die halbe Umarmung ruckartig, kam ins Stolpern, da er zurückweichen wollte und hinter ihm bereits das Bett anfing. Er fiel auf die Matratze, sein Bauch verschmiert, die Wangen gerötet. Al stand mit nacktem Unterleib dort, seine Hose und Unterwäsche um die Knöchel, die Schuhe noch an seinen Füßen und sein Hemd und die Krawatte zerknittert. „Scorpius.“ Der eben durchlebte Orgasmus hatte einen angenehmen Nebel in seinem Kopf hinterlassen und etwas abwesend leckte er über den Zeigefinger seiner rechten Hand, der salzig und bitter schmeckte. Scorpius` Blick sprach von Bestürzung als er zwischen Ashley und Al hin und er wanderte. Dann verfinsterte seine Miene sich und Eifersucht war deutlich in seinen Augen abzulesen. Mit drei großen Schritten hatte er die Distanz zwischen ihnen überbrückt, packte Als Hemdkragen und zog ihn zu einem besitzergreifenden Kuss zu sich. Al ließ ihn gewähren, musste sich dabei nicht mal bücken, obwohl Scorpius zwei Jahre jünger war als er, war er schon fast genauso groß. Der Kuss sprach nicht von Zärtlichkeit. Nach einem kurzen Moment des Schocks verwies Al ihn deutlich auf seine Position, dominierte den rauen und ungestümen Kuss, während Scorpius sich ihm sofort völlig hingab und begierig annahm, was er bekam. Er lechzte nach den harten Berührungen, nach der Zunge, die in seinen Mund eindrang und sich gegen seine eigene rieb, half Als etwas ungeschickten Händen, die begonnen hatten ihn systematisch und vollkommen zu entkleiden. Er streifte ungeduldig seine Schuhe von den Füßen, bemühte sich nicht mit den Knöpfen an seinem Hemd, sondern riss dieses auf, unterbrach den Kuss nicht, um die Krawatte abzunehmen, sondern ließ sie um seinen Hals baumeln. Bis auf sie und seine schwarzen Socken war er vollkommen nackt, als er sein Becken und somit auch hartes Glied an Al presste und sich an ihm rieb. Es dauerte keine zehn Sekunden, bis Al die Geste erwiderte und nur sehr umständlich aus seiner Hose und den Schuhen stieg. Scorpius streifte sein Hemd von den Schultern und folgte ihm als er rückwärts aufs Bett zustolperte und sich darauf nieder ließ. Ashley, nur mit seinem Hemd bekleidet, rutschte beiseite um ihnen Platz zu machen und schaute ihnen verlegen und gleichzeitig hoch erregt zu. Al löste den Kuss schwer atmend und drückte Scorpius mit dem Rücken in die Laken, kniete über ihm und sah in sein lustvolles, errötetes Gesicht. Seine gesamte Mundpartie war mit Speichel verschmiert, die ohnehin schon vollen Lippen geschwollen und beinah tiefrot, die grauen Augen halb geschlossen und seine blonden Locken hingen feucht in sein Gesicht und klebten auf seiner Stirn. Der Anblick des willigen Jungen sendete Feuerstöße durch seine Adern und das Ziehen in seinen Lenden ließ in keuchen. Scorpius wimmerte bedürftig und versuchte sein Becken vom Bett zu heben, um wieder dieses betörende Gefühl eines Widerstands zu spüren. Intensiv starrte er Al jetzt an, fuhr mit den Händen fahrig über seine Brust und spreizte in einer stummen Bitte seine schlanken Beine. Ashley keuchte erneut, eine Hand drückte gegen seinen Schoß und für einen kurzen Moment sah Al zu ihm, tauschte einen Blick mit ihm aus, bevor er wieder in Scorpiuss fast flehendes Gesicht sah. Scorpius schien sein Zögern nicht auszuhalten und wollte ihn bestärken, wollte ihn dazu bringen seinen Wünschen nachzukommen, wollte ihn spüren, wollte ihn und am liebsten ganz für sich alleine haben. Bebend und mit leicht klammen Fingern strich er durch das langsam trocknende Sperma auf Als Bauch, versuchte das meiste davon abzustreifen, hielt es sich vors Gesicht und spuckte noch zusätzlich in seine Handinnenfläche. Al sah ihm dabei zu, kniete noch immer über ihm, sein Glied aufgerichtet, schien es ihn anzustarren, anzutreiben etwas zu tun, es zu berühren, endlich einen Schritt zu machen. Er stöhnte, als Scorpius` feuchte und warme Hand sich darum schloss, die leicht glitschige Flüssigkeit verteilte und es mit festem Griff massierte. Al legte den Kopf zurück, stöhnte und langsam fiel die sich noch eben aufbauende Anspannung von ihm ab, er genoss die Berührungen, rückte näher an den liegenden Körper, an die Wärmequelle und an den Ursprung dieser herrlichen Erregung. Scorpius biss sich lustvoll auf die Unterlippe, seine Augen wanderten gierig über Als Körper, er räkelte sich voller Hitze, stemmte die Füße ins Laken und hob sein Becken wieder an, als Al seine Hände an diesem entlang gleiten ließ, streichelte ihn, hielt es fest und fuhr mit den Daumen die Konturen des Beckenknochen nach. Der zum Teil feste Griff an seinem Becken war elektrisierend und trotz der reichlichen Übung musste er sich stark konzentrieren, als er einen zauberstabslosen Gleitmittel- und Muskel-Entspannungszauber auf sich selbst anwandte. Das plötzliche Prickeln der Magie ließ Al in einer ruckartigen Bewegung das Becken in Scorpius` noch immer auf und ab streichelnde Hand stoßen. Das war das Zeichen, auf das Scorpius gewartet zu haben schien. Ohne den Griff von Als Glied zu nehmen, drehte er sich unter dessen kniendem Körper langsam auf den Bauch und richtete sich mit weit gespreizten Beinen auf die Knie auf, die rechte Hand lose um ihn geschlungen, zog er ihn dichter zu sich. Ashleys scharfes Atmen ließ ihn dessen Anwesenheit bewusst sein, doch momentan war das Gefühl von Als Händen wichtiger, die sich wieder fester um sein Becken schlangen, und das Gefühl von Als Glied, das, unter seiner Führung, langsam in ihn eindrang, ihn ausfüllte, viel zu langsam. Noch mehr Hitze stieg in ihm auf, er ließ die Hand sinken und drückte den Rücken durch, fühlte ihn so viel deutlicher und kam seiner Bewegung entgegen. Er spürte Als Körper hinter sich erschaudern und keuchte auf. Das hatte er sich schon so lange gewünscht, hatte so oft davon fantasiert, in den vielen einsamen Nächten in seinem Bett, hatte sich Al vorgestellt, wann immer er mit einer anderen Person zusammen gewesen war. Und die Wirklichkeit fühlte sich so gut an. Lustvoll stöhnte er auf, als Al sich endlich, endlich, bewegte und mit einem etwas holprigen Rhythmus begann in ihn zu stoßen. Immer wieder. Immer wieder. Scorpius` Atem kam keuchend mit jedem Stoß, ebenso unregelmäßig, er regulierte den Winkel, suchte die perfekte Position, bis er sie endlich gefunden hatte, endlich, diesen Punkt in sich, den er selbst in sekundenschnelle bei sich fand, der Hitze durch seine Adern jagte, ihn weiße Flecken vor seinen Augen sehen und einen Schwall zusammenhangloser Wörter und gutturaler Laute aus seinem Mund kommen ließ. Seine Arme zitterten, Schweißperlen tropften von seinem Gesicht, seiner Nasenspitze, sein Becken bebte und kam Als sicherer werdenden Stößen kraftvoll entgegen, war vom Wunsch beseelt, ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, viel, viel tiefer, während er keuchend atmete, wimmerte und lustvoll stöhnte. Endlich, endlich …endlich. Al, weniger wortreich, biss fiebrig auf seiner Unterlippe herum, er hatte kaum noch Kontrolle über seine eigenen Bewegungen, merkte nur, dass sie immer fahriger und zittriger wurden. Seine Welt war momentan reduziert auf die feuchte Hitze, die sein Glied umgab, auf den Anblick des schlanken Rücken vor ihm, hin zum Nacken, in dem sich die schweißnassen Locken kräuselten, den er berühren wollte. Kaum war der Wunsch gedacht, presste Al bereits eine Hand in Scorpius` Nacken, drückte ihn mit der Wange in die Kopfkissen, beugte sich tiefer über ihn, stieß fest in ihn, während Scorpius` bebendes und mittlerweile heftig zitterndes Becken jeder Bewegung entgegen kam. Sein Stöhnen war zu relativ atemlosen Schreien geworden, er verstand Wortfetzen, die ihn anspornten schneller und tiefer, hörte seinen Namen, immer und immer wieder seinen Namen, bis Scorpius sich plötzlich heftig verspannte, sich die Muskeln um sein Glied fast schon schmerzhaft eng zusammen zogen und sein Körper offenbar unter seinem eigenen Gewicht einsackte. Al schauderte wieder und stieß noch einige Male in den nun nur noch zittrig und schwach erwidernden Körper, dann fühlte er seinen zweiten Orgasmus an diesem Abend, der ihn atemlos und kraftlos werden ließ. Keuchend sank er auf Scorpius, den er mit seinem Gewicht tiefer in die Laken presste. Ashley stöhnte leise und sank auch zurück auf die Matratze, beim Zuschauen hatte er sich offensichtlich selbst befriedigt. Scorpius atmete angestrengt durch den Mund, unter dem Gewicht fiel ihm das Atmen schwer, doch er genoss die intime Berührung, sog den betörenden Duft Als ein und genoss sogar das Gefühl von Als Sperma, das seine Innenschenkel heruntertropfte, dabei eine leicht kitzelige Spur hinterließ. So lebendig und restlos befriedigt hatte er sich sicherlich noch nie zuvor in seinem Leben gefühlt, glücklich und angenehm erschöpft. Am liebsten würde er jetzt sofort einschlafen, genauso wie er jetzt war, klebrig, verschwitzt und mit Als auf ihm drauf liegend, ihn wärmend und besitzend. Er hatte das Gefühl, dass Stunden vergangen waren, dabei waren es gerade mal ein paar Minuten gewesen, er konnte nicht anders und grinste ins besudelte Bettlaken, fühlte sich lächerlich zufrieden und überglücklich. „Das war versaut heiß.“, wisperte Ashley heiser und fuhr sich mit der Hand durch die zerzausten Haare, er trug noch immer sein Hemd und musterte die beiden erschöpften Jungen mit hungrigen Blicken. Al, der die Augen geschlossen hatte, gab ein bestätigendes Grunzen von sich. „Heiß…“ Er hatte den Kopf ein Stück von Scorpius` rechtem Schulterblatt gehoben, als Ashley beide Hände in seinen Haaren versenkte und ihn zu einem fordernden und harten Kuss ein wenig zu sich zog. Al stützt sich auf seine Arme ab, löste sich von Scorpius, der einen Laut von sich gab, der an ein Fauchen erinnerte, offensichtlich erbost darüber, dass Ashley sich einmischte, ihm seinen Platz unter Al streitig machte. Er richtete sich ebenfalls auf, schlang beide Arme besitzergreifend um Als Torso und schmiegte sich an ihn, während er begann seinen Hals und Nacken mit besitzergreifenden Küssen und dem Einsatz von Zähnen zu markieren. So leicht würde er sich ganz sicher nicht geschlagen geben. „Mh… Al… bitte.“, keuchte er willig in sein Ohr, streichelte lasziv seine Brust und fuhr in massierenden Bewegungen tiefer über seinen Bauch, war Ashley in diesem Feld weit voraus, da dieser Al zwar noch immer küsste, seine Hände aber kein Stück aus den schwarzen Haaren heraus bewegt hatte. „Du kannst alles mit mir machen, was du dir nur vorstellen kannst…alles!“, hauchte Scorpius ihm zu und fuhr mit der Zunge und seinem heißen Atem Als Ohrmuschel nach, seine Hände hatten mittlerweile wieder Als Glied gefunden, das schnell hart unter seinen geübten Brührungen wurde. Als Augen öffneten sich und tiefes grün begegnete Scorpius` feurigem Blick, seine Lippen weiterhin auf die von Ashley gepresst, in ihrer Bewegung jedoch inne haltend. Ashley nahm dies als Anlass seinen Unterkiefer zu küssen, mit dem Mund den Hals runter zu wandern und die Zunge in die Kuhle über dem Schlüsselbein zu tauchen. Scorpius nutzte die Gelegenheit und beanspruchte Als Mund erneut für sich, tauchte seine Zunge tief in die warme Mundhöhle und begegnete dort leidenschaftlichem Widerstand. Al hatte die Augen einen Spalt breit geöffnet, beobachtete Scorpius, der ihn in seine Hand stoßen ließ, den Griff um sein Glied immer wieder lockernd und festigend abwechselnd. Mit der freien Hand hatte er seine Hoden gefunden, massierte und knetete diese mit geschickten Fingern… ob er mit seiner Zunge ebenso talentiert war… sicherlich. Al löste den Kuss und gebot auch Ashley mit einer Handbewegung inne zu halten. Sein Blick war intensiv auf Scorpius` Gesicht geheftet, der ihn so herrlich willig anschaute, alles, mit einem knappen Nicken deutete er zu seinem Glied herunter und lehnte sich zurück, stützte sich mit dem Rücken an Ashleys Brust ab, der die Arme um ihn schlang und atemlos der Interaktion zuschaute. Scorpius verstand sofort und grinste angeregt. „Gute Wahl...“, bestätigte er und legte sich umsichtig auf den Bauch, mit den Ellenbogen auf der Matratze abgestützt, die Arme um Als Oberschenkel geschlungen, die Hände lose auf seinen Hüften. „Danke…“ Scorpius verlor keine Zeit und senkte sofort gierig die Lippen, küsste sein hartes Glied beinah ehrfurchtsvoll, bevor er ihn bedächtig in seinen Mund aufnahm. Als Kopf sank auf Ashleys Schultern und er stöhnte auf, drängte sich ihm entgegen und räkelte sich genüsslich. Ashley sah fasziniert zu und strich mit schwitzigen Händen über Als Brust, fand die empfindlichen Brustwarzen und rieb sie zwischen den Fingern. „Mh…Scorpius…“ Er biss auf seine Unterlippe und hielt angestrengt die Augen geöffnet, wollte zuschauen, wie sich der blonde Lockenschopf auf und ab bewegte, spürte die raue Zunge an der Unterseite seines Glieds entlang reiben und bäumte sich keuchend auf. Scorpius` schwerer Atem erhitzte ihn noch weiter und die dadurch leicht entstehende Vibration ließ ihn beben. Wie von selbst fand eine Hand den Weg in die blonden Locken und zwang ihn tiefer, sein Becken zuckte, wurde aber von Scorpius` Griff soweit still gehalten. Er schloss die Augen und bäumte sich noch mal auf, als er kam und sich beinah lautlos in Scorpius` Mund ergoss, sodass dieser sich, ohne eine Vorwarnung, fast verschluckte, sich aber trotzdem nur widerstrebend löste. Ashley schien die Reibung und der Anblick bereits genug gewesen zu sein, sein Sperma lief Als unteren Rücken entlang und tropfte auf die ohnehin schon eingesauten Laken. Scorpius legte den Kopf in Als Schoß, nahm tief seufzend den herben Duft auf und tauchte seine Nase in die dunklen Haare. Als Hand lockerte den Griff in Scorpius` Locken und strich fast schon zärtlich darüber, liebkoste abwesend den verschwitzten Nacken des Jungen, was dieser mit einem tiefen Schnurren belohnte. Nach einem dritten Orgasmus in dieser Nacht hatte er das Gefühl sich nicht mehr viel bewegen zu können und so war er froh gleich von beiden Seiten einen herrlich warmen Körper zu haben, zwischen denen er, wie bei einem Sandwich, beinah eingeklemmt war. Beklagen würde er sich darüber aber auf keinen Fall, besonders nicht, als das vorher so nötige und fahrige massieren und reiben der Haut, zu einem zufriedenen liebkosen und erschöpftem Streicheln geworden war. Er schloss entspannt und müde die Augen und dachte bei sich, dass es doch eine glückliche Fügung des Schicksals gewesen sein musste, dass er und Ashley über den Sommer so sehr gewachsen waren, sich eng unter dem stickigen Tarnumhang aneinander gepresst hatten, von einer Wallung Lust überrollt worden und in einem Bett zusammen gelandet waren. Und dass Scorpius sie in flagranti erwischt hatte, musste eine noch glücklichere Fügung gewesen sein. Vielleicht hätte er sich den Annäherungen und Drängen des heißblütigen Schulschwarms, der doch trotzdem noch irgendwo ein kleiner Bruder für ihn war, obwohl er daran gerade nicht denken wollte, einfach schon viel früher hätte ergeben sollen, anstatt ihn für sein leidenschaftliches Liebesbedürfnis und den dringenden Wunsch all seine sexuellen Triebe, Gelüste und Fantasien auszuleben zu tadeln und mit Abneidung und Ignoranz zu strafen. Aber das war jetzt auch egal und erledigt, wie hieß es doch so schön: besser spät als nie. Ende Kapitel 2: Dusche (ASPxSM) -------------------------- Genüsslich hielt Scorpius sein Gesicht in den warmen Wasserstrahl, die Augen fest geschlossen , langsam drehte er den Temperaturregler höher, bis die Hitze auf seiner Haut prickelte. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm, er liebte lange, heiße Duschen an einem Hogsmeade Wochenende, wenn eigentlich kaum noch ein Schüler im Gemeinschaftsraum war und er den ganzen Schlafsaal für sich alleine hatte und natürlich auch die Dusche. Nichts war eine größere Tortur als sich bei einer Dusche beeilen zu müssen, weil man keine Zeit hatte, oder auch weil zwei Zimmergenossen einen beobachteten. Und Nate und Dami beobachteten ihn nicht aus voyeuristischen Bedürfnissen heraus, sondern lediglich um ihn zu überwachen, dass er nichts schmutziges anstellte, zu viel Zeit in Anspruch nahm oder – Merlin bewahre – zu viel Wasser verschwendete. Verdammt sollten sie sein. Doch jetzt war alles gut, die beiden Höhlköpfe befanden sich in Hogsmeade und kauften sicherlich Zonkos und den Hönigtopf leer und er hatte das Bad den ganzen Nachmittag für sich alleine. Nachdem er nun ausführlich seiner Körperpflege nachgekommen war und die letzten Reste Shampoo aus seinen Haaren wusch, umspielte ein Lächeln seine vollen Lippen. Endlich würde er zum spaßigen Teil übergehen können… auch wenn es schade war, dass er ganz alleine war. Aber gut, es hatte keinen Sinn über verschüttete Tränke zu weinen und eigentlich konnte er auch alleine seinen Spaß haben. Scorpius senkte den Kopf etwas, sodass der heiße Wasserstrahl nun auf seinen Nacken prasselte und bewunderte einen Moment seinen schlanken, jugendlichen Körper sowohl mit den Augen als auch mit seinen Händen. Voller Andacht strich er über seine fein modellierte Brust, die zart rosafarbenen Brustwarzen, die sich unter den Reibungen der Finger erhärteten… mh… und ein ganz leichtes Ziehen in seinem Unterleib verursachten. Na das schrie doch geradezu nach mehr… Quälend langsam streichelte Scorpius weiter über seine Haut, immer tiefer, erreichte den Bauchnabel, unter dem sich eine dünne Linie feiner, goldener – natürlich ordentlich getrimmter – Härchen hinunterschlängelte, jetzt im nassen Zustand waren sie sichtbar auf seiner Haut, doch wenn sie trocken waren, dann waren sie beinah unsichtbar. Mit Sorgfalt folgte er diesem lustverheißendem Pfad, an dessen Ende bereits ein halb erregiertes Glied wartete. Scorpius lachte leise. Wie berechenbar sein Körper doch war… Die linke Hand stützte er gegen die kalten Fliesen der Dusche, während er mit der rechten sein Glied fest umschlang, keuchte als er es noch mehr anschwellen fühlte und begann es mit kraftvollen Bewegungen zu reiben. Stehend unter dem heißen Wasser hatte er es etwas härter schon immer lieber gemocht, ob alleine oder mit jemand anderem. Sein Stöhnen war mittlerweile lauter geworden, rauer, er genoss die Laute ebenso sehr wie die Berührungen, zögerte seinen Höhepunkt lustvoll so weit es ging hinaus, Blut pulsierte in seinen Ohren und auch das Kribbeln in seinen Lenden wurde stärker, sein Becken zuckte der Hand entgegen…gleich…gleich. Keuchend und mit zusammen gepressten Augen hielt er abrupt in der Bewegung inne, kurz vor dem Orgasmus, sein Glied fühlte sich heiß an und so hart. Doch so schnell wollte er den Spaß ganz sicher nicht beenden. Nur einen Moment, mehrmals tief durchatmen und an etwas unerotisches denken, wie an seinen Dad, der in einem übergroßen fleckigen Kittel in seinem Labor saß und Dracheneingeweide sezierte, um daraus Tränke zu brauen. Scorpius schüttelte sich und war erfreut festzustellen, dass er so noch ein paar Minuten länger sein Vergnügen auskosten konnte. Vielleicht würde er noch ein paar Mal ganz kurz vorher abbrechen. Eigentlich gefielen ihm die wenigen Sekunden vor einem Orgasmus ohnehin am besten, wenn alles ganz heiß und kribbelig war und er das Gefühl hatte zu fliegen. „Warum hast du aufgehört?“ Scorpius fuhr herum. Über den Lärm des Wasserrauschens hatte er gar nicht mitbekommen, dass jemand das Badezimmer betreten hatte. Als er dann auch noch sah, wer da unverschämt lässig an der geschlossenen Tür lehnte, schauderte er. Der Raum war mit heißem Dampf gefüllt, doch diese schwarzen Wuschel-Haare und leuchtend grünen Augen würde er unter Millionen wiedererkennen. Der kurze Schock verflog rasch. „Ich bin beschäftigt, Al.“, sagte er mit einem rauen Unterton in der Stimme und genoss seine eigene Schamlosigkeit einen Moment, besonders als er sah, dass Als Blick an seiner Erektion hängen geblieben war. „Lass dich von mir nicht stören.“ Scorpius grinste berechnend, trat wieder mittig unter den Wasserstrahl und räkelte sich darunter, dass er jetzt beobachtet wurde steigerte seine Erregung nur noch weiter und mit ein wenig mehr Show als vorhin, streichelte er sich wieder selbst mit fließenden Bewegung. Genüsslich schloss er die Augen, massierte sein Glied mit einer Hand und fuhr sich mit der anderen erregt durch die nassen Locken, biss sich auf die Lippe und stöhnte in einer tieferen Tonlage als seine Stimme normalerweise war. „Mh… du bist ein ziemlicher Perversling deinem quasi kleinen Bruder… uhhh… jaaa, unter der Dusche beim Wichsen zuzusehen…“, stichelte er gehaucht und legte all sein Sex-Appeal in seine Stimme, was jeden anderen wohl dazu veranlasst hätte seine Hosen nass zu machen. Doch Al war ein härterer Brocken und das war mit ein Grund, dass er Scorpius so anmachte, so anzog, bei Al musste man sich alles hart verdienen. Al grinste cool, nur seine Augen betrogen ihn, die weiterhin an dem harten Glied klebten, sowie seine Zunge, die über seine Unterlippe fuhr. In dem Nebel und der weiten Schuluniform konnte Scorpius nicht sagen, ob er eine Erektion hatte oder nicht. „Das macht doch gerade den Reiz aus, findest du nicht?“ Es war als hätte er diese Worte direkt zu seinen Lenden gesprochen, in denen sich mit einem Schlag Lava ähnliche Hitze ausbreitete. Erwischt. Natürlich machte das einen Teil des Reizes aus, dass sie so gesehen gemeinsam aufgewachsen waren, selbst wenn sie nicht das Blut teilten, als Kinder hin und wieder gemeinsam im Bett geschlafen hatten, ihre Väter schon ein Verhältnis miteinander hatten – oh ja, während Al diesen Umstand meist ignorierte und vehement verdrängte, war Scorpius sofort Feuer und Flamme gewesen, war nachts des öfteren heimlich ins Schlafzimmer geschlichen, in der Hoffnung sie zu beobachten, etwas lernen zu können, etwas Verbotenes zu sehen, leider hatte er nie Glück gehabt, sein Vater war zu geheimnisvoll und umsichtig um sich erwischen zu lassen – und er zu Al aufschaute wie zu einem großen Bruder. Ein wirklich heißer großer Bruder. Al war nicht im klassischen Sinne schön oder sogar heiß, er besaß keine typische Schönheit, wie Scorpius das tat, der aussah als hätte Raffael oder Michelangelo selbst ihn als Engel in Marmor gemeißelt, nein, Al hatte eine geheimnisvolle Schönheit an sich, eine viel tiefgehendere, die nicht an der Oberfläche sichtbar war, mit Ausnahme seiner Augen, die tief und grün waren und zum darin versinken einluden, Al war rau und mächtig, auch wenn man es ihm nicht sofort ansah, er hatte diese Macht über Scorpius, ihn mit einem Blick den Tränen nahe zu bringen, ihn vor Ehrfurcht zergehen zu lassen oder mit einer Geste eine sofortige Erektion hervorzurufen, dass er sich wand und flehte. „Mh… großer Bruder…“ Scorpius` Augen schlossen sich, sein Kopf fiel in den Nacken, er stöhnte Als Namen, was diesen nur breiter grinsen ließ, verfiel in einen Rhythmus und eine Geschwindigkeit, die beinah schmerzhaft aussahen und wimmerte. Er spürte Als gierigen Blick auf seinem Körper, fühlte das Verlangen und den kommenden Orgasmus, den er vorhin so vorwitzig unterbrochen hatte, der sich jetzt um so kraftvoller in ihm staute, selbst wenn er jetzt gewollt hätte, er hätte ihn nicht mehr aufhalten können. Als Namen stöhnend kam er, sein Sperma spritzte etliche Fuß weit, wurde teilweise vom Wasserstrahl erfasst und weggeschwemmt. Mit dem Rücken sank er schwer atmend gegen die Fliesen, das Wasser prasselte auf seine Brust und das langsam abschwellende Glied schaffte Linderung. Er fühlte die Schritte mehr als dass er sie hörte. „Du kleiner Fetischist…“ „Bist du in deine Shorts gekommen?“, fragte er vorwitzig und öffnete träge die Augen, setzte sofort ein gewinnendes und zahnreiches Lächeln auf, in dem Versuch unschuldig zu wirken. Gerötet und post-orgasmisch verfehlte es seine Wirkung jedoch und ließ ihn wirken wie ein Kneazle, das soeben einen Käfig voller Feen verspeist hatte. Al lachte wieder leise, stand jetzt so dicht vor der Dusche, das sporadisch einige Tröpfchen seinen Umhang benässten. „Schau doch nach…“ Das ließ Scorpius sich nun wahrlich nicht zweimal sagen und war schneller auf seinen Knien als Al schauen konnte. Nasse Finger nestelten wenig später an seinem Gürtel und in sekundenschnelle war seine Hose samt Short heruntergezogen, wodurch eine recht stattliche Erektion freigelegt war. Scorpius wimmerte lustvoll, als er sie anstarrte, den Anblick in sich aufzusaugen schien und sich hechelnd die Lippen leckte. Zwischen seinen Beinen zuckte sein Glied und schickte sich an auch wieder völlig hart zu werden, trotz der Tatsache, dass er eben erst gekommen war. Um Erlaubnis bittend schaute Scorpius hoch in das blasse Gesicht mit diesen herrlich schwarzen Haaren, die – dank des Wasserdampfs – in feuchten Strähnen in sein Gesicht hingen, starrte in diese immergrünen Augen. „Bitte?“ „Erst ausziehen, dann darfst du.“, bestimmte Al und löste den Knoten seiner Krawatte. Mit Scorpius` Hilfe war er kurz darauf schon gänzlich entkleidet, trat vollkommen nackt zu dem blonden Lockenschopf unter den heißen Wasserstrahl und seufzte voller Entspannung. Ungeduldig war Scorpius auf seinen Knien rutschend gefolgt und schloss seine Lippen sofort hungrig um das steife Glied, sobald Al ihm noch kurz nickend die Bestätigung erteilt hatte, dass er beginnen konnte. Lustvoll und als ob es die Erfüllung all seiner Wünsche auf dieser Welt wäre, saugte und lutschte er an dem ihm dargebotenen Glied, erging völlig in seiner Aufgabe und war dadurch selbst so erregt, dass er im selben Rhythmus mit dem er Als Erektion bearbeitete, auch wieder seine eigene bedachte. So tief er konnte sog er das Glied in seine heiße Mundhöhle und fühlte es mit seiner Zunge pulsieren, während er Druck und Reibung darauf ausübte. Al stöhnte guttural auf, hielt sich aber sonst lautlich zurück, hatte stattdessen mit beiden Händen in Scorpius` Haarschopf gefasst und lenkte und stachelte ihn so zu einem noch viel heftigeren Rhythmus an, versuchte ihn dazu zu bringen ihn noch tiefer aufzunehmen und schneller zu werden. Er spürte Scorpius` heftigen Atem, schaute auf ihn nieder und erhaschte immer wieder einen kurzen Blick auf Scorpius` hart auf- und abstreichende rechte Hand, mit der er sich selbst Befriedigung verschaffte. Der plötzlich wild aufkommende Wunsch in ihm zu sein, ihn wieder seinen Namen stöhnen und schreien zu hören, ließ ihn mit einer Hand bestimmend in Scorpius` Locken fassen, um seine Bewegungen zum Stillstand zu bringen. Scorpius gab ein schmerzerfülltes Quietschen von sich und sah vorwurfsvoll hoch in Als Gesicht, die Lippen noch immer fest um sein Glied geschlungen, die Wangen gerötete. „Warum aufhören?“, fragte er keuchend und um Als Glied herum, was seine Stimme dämpfte und die Worte schwer verständlich machte. „Hoch mit dir… ich will dein Gesicht sehen, wenn ich in dich eindringe… wenn du nur meinetwegen kommst.“ Scorpius erschauderte und küsste das harte Glied noch einmal wie zur Entschuldigung, dass er ihm nicht weiter seine Aufmerksamkeit schenkte, und kam zittrig auf die Beine. Er wollte ihm sagen, dass er nur wegen Al kam, immer nur seinetwegen, selbst wenn er mit einem anderen zusammen war, es war immer Al an den er seine Gedanken richtete, von dem er fantasierte, den er sich vorstellte. Doch er wagte nicht den Mund zu öffnen, in der Angst seine Stimme würde ihn im Stich lassen. Stattdessen ließ er sich von Al gegen die Fliesen drücken, spürte die Erektion, die sich jetzt gegen seinen Unterleib presste und hielt sich gehorsam an der Duschstange über ihm fest, zog sein Körpergewicht an dieser hoch und spürte Als Hände, die sich um seinen Po schlangen, während er umsichtig die Beine um sein Becken wand und die Fußknöchel halbwegs stabil ineinander verhakte. Ihre Erektionen rieben sich gegeneinander und Scorpius musste sich auf die Lippe beißen und all seine Willenskraft aufwenden um nicht sofort zu kommen. Diese Pose und intime Nähe zwischen ihnen war das erotischste, was er sich vorstellen konnte. Einen Moment sahen sie sich in die Augen, grau und grün, Als Lippen umspielte ein schiefes Grinsen. „Bereit?“ „Immer.“, erwiderte Scorpius heiser, für dich immer, nur für dich, drückte sich etwas höher und sah zu, wie Al ihn umsichtig auf sein Glied positionierte, auf das er sich, ohne zu zögern, hinabsenkte, den Kopf an die Fliesen lehnend, genoss er das Gefühl, sowohl die leidenschaftliche Vorfreude auf das was kam als auch das leichte Ziehen durch seine angespannte Haltung. Er sah in Als Gesicht, als er vollkommen auf ihn gesunken war, den Winkel leicht veränderte und keuchte. Als Griff um sein Becken wurde etwas fester und er begann ihn in seiner Bewegung zu leiten, seinen Körper beinah gänzlich zu verlassen, um in einer weiteren Bewegung tief in ihn zu stoßen und dann die Prozedur um so schneller zu wiederholen… schneller und härter. Scorpius stöhnte seinen Namen, hatte die Arme krampfhaft angespannt, zitterte bereits am ganzen Körper vor Anstrengung und keuchte wild, während er ihn tief in sich aufnahm, wieder entließ und sein Glied die ganze Zeit zwischen ihnen auf und ab wippte. Er hielt nicht lange durch und versuchte nur noch sein Körpergewicht nicht ganz Al zuzumuten als er gekommen war und heiser stöhnend zitterte. Durch die sehr intensive Stellung war er ohnehin so eng geworden, dass auch Al nur noch wenige Stöße brauchte, um selbst seinen Höhepunkt zu erreichen und schwer atmend gegen ihn sank, sein Becken umklammernd und die Wand hinter Scorpius als Stützen nehmend. Während des Sex hatten seine Augen Scorpius` Gesicht keinen Moment verlassen und auch jetzt sah er ihn unentwegt an. Scorpius keuchte noch immer, hielt sein Gewicht aber tapfer und leckte sich über die Lippen. Al hielt ihn weiterhin eng umarmt, streichelte abwesend über seinen Hintern und die schlanken Beine, beugte sich dann vor und Scorpius verstand die Geste, zog ihn noch näher zu sich und lehnte sich ein Stück runter für einen vorerst zärtlichen Kuss, der schnell an Intensität gewann. Al drückte ihn enger gegen die Wand, sodass Scorpius gefahrlos seine Hände von der Stange lösen und sie stattdessen um Als Nacken schlingen konnte, ohne dass sie umfielen. Das Wasser strömte auch weiterhin auf sie nieder und wusch jegliche sündige Rückstände von ihren Körpern, während Scorpius` Hände bereits wieder auf Entdeckungstour gingen, diesmal nicht bei sich selbst, sondern bei Al, dessen Rücken er mit der einen und Brust mit der anderen Hand liebkoste und streichelte. Der Kuss wurde hitziger, Scorpius unternahm einen vorwitzigen Versuch um Dominanz zu kämpfen – ein verlorener Kampf von vorneherein – stieß seine Zunge in Nachahmung des Sex von eben rhythmisch in Als Mundraum, was diesem zu einem warnendem Biss veranlasste. Hibbelig und schon wieder heiß auf ihn, hatte er zusätzlich begonnen auf Als Glied herumzurutschen, um genug Reibung zu erzeigen, damit es wieder hart wurde. „Hast du noch nicht genug?“, fragte Al, dessen Hals und Nacken sofort mit Küssen attackiert wurde, sobald er Scorpius` Mund freigegeben hatte. Gedampft hörte er Scorpius in der Nähe seines rechten Ohres keuchen: „Niemals… bitte… bitte gibs mir.“ Er erschauderte selbst bei seinen Worten und war schon wieder bereit, sein Glied, hart geworden, klemmte zwischen ihren Körpern und er wippte leicht auf und ab, damit es sich an Als nasse Haut rieb. Die Stellung würde er jedoch nicht noch einmal durchhalten, ihm taten jetzt noch die Arme weh. „Bitte, Al, ich will mehr.“ Einen Moment lang bedachte Al ihn mit einem abwartenden Blick, bevor er langsam nickte und Scorpius zuerst von sich hob, damit dieser wieder festen Boden unter den Füßen hatte und er nicht sein Gewicht weiterhin tragen musste. Er musterte ihn noch kurz, bevor er sich zu einigen weiteren heißen Küssen hinreißen ließ, seine Zunge aufreizend gegen die von Scorpius rieb, bevor er ihn mit Bestimmtheit umdrehte und sich von Hinten gegen ihn drückte. „Stütz dich irgendwo ab und beug dich weit vor.“, schnurrte er ihm ins Ohr und grinste, als er Scorpius` Körper erzittern fühlte. Er genoss die Macht, die er über den Jüngeren ausübte, genoss es zu sehen, wie sich dessen Körper willig vorbeugte, er sich gehorsam auf dem Wäschekorb neben der Dusche abstützte und die Beine spreizte. Einen Moment strich Al gedankenversunken über seinen makellosen Rücken, dann über den Hintern, mit sanftem Druck drückte er die Pobacken auseinander und schob sich quälend langsam und stetig in die schmale Öffnung, die errötet war und noch schön glitschig von Als Sperma. „Oh Al!“ Scorpius fühlte sich ganz weich unter ihm an. „Ich schwörs dir, morgen kannst du nicht mehr sitzen.“, flüsterte Al rau und spürte ein Schaudern auf seine Worte hin durch Scorpius zucken: „Das ist ein Versprechen…“ Begeistert von dieser Prophezeiung drängte Scorpius sich begierig an ihn und stöhnte überrascht auf, als Al zusätzlich sein schmerzhaft hartes Glied mit einem festen Griff umklammerte. Oh Merlin, so würde er nicht lange durchhalten… und umso begieriger war er, als Al zuerst mit einem gemäßigten Tempo begann immer und immer wieder tief in ihn zu stoßen, immer wieder, die gesamte Länge bis sein Unterleib gegen Scorpius` Po stieß, um sich dann vollständig zurück zu ziehen und das ganze Spielchen von Vorne zu starten. Dazu massierte er sein Glied und rieb relativ zielstrebig über die empfindlichsten Zonen, was Scorpius in windeseile zu einer stöhnenden und brabbelnden Masse reduzierte. Er wand sich, spürte die Hitze in sich, das Zittern und Prickeln in seinen Lenden, das harte Glied, das regelmäßig seine Prostata streifte und noch mehr Wellen der Lust durch seinen Körper jagte. Er kniff die Augen zusammen, verspannte sich und spürte den Orgasmus kommen, versuchte ihn angestrengt aufzuhalten, doch schaffte es kaum Sekunden länger. „Al!“ Al stöhnte genüsslich, als er im selben Tempo in ihn stieß, während sich die Muskeln um sein hartes Glied eng zusammen zogen, Scorpius` Erektion in seiner Hand zuckte und kurz danach warmes Sperma über seine Finger lief, der Körper vor ihm bebte, er ihn mit gleichmäßigen Stößen durch seinen Höhepunkt hindurch begleitete. „So schön eng.“, hauchte er und spürte wie sich Scorpius nur noch enger zusammen zog, keuchte und seinen Namen flüsterte. Jeder Stoß gegen seine Prostata ließ ihn nun vor Reizüberflutung zittern und ein trockenes Schluchzen entkam ihm: „Hör nicht auf!“ In hübscher Regelmäßigkeit stöhnte Scorpius nun seinen Namen, Al hatte mit beiden Händen sein Becken umfasst, stabilisierte es, da Scorpius` Beine heftig zitterten und er fürchtete, er könnte zusammen klappen. Die Muskeln um sein steifes Glied lockerten sich langsam wieder und spornten ihn dazu an seinen Rhythmus zu erhöhen und kraftvoller in ihn zu stoßen, schneller und härter zu werden. Mit Erstaunen und gleichzeitig auch Belustigung stellte er wenig später fest, dass auch Scorpius` Glied begann wieder steif zu werden, er konnte nicht umhin seine Ausdauern und offenbar ungezügelte Lust zu bewundern. Zwischen kraftvollen Stößen, lautem Stöhnen und keuchen schaffte es der vorwitzige Engel sogar ihn weiter anzutreiben: „Härter! …Du hast… versprochen, dass… ich morgen… nicht …sitzen kann…oh shit… Al… jaahh“ Mit aller Kraft und Entschlossenheit kam Scorpius den ruppigen Stößen entgegen, bebte schon wieder leicht, da Al auch seine Erektion mit stetiger Massage und Reibung behandelte und er das nicht mehr lange durchhalten würde. Scorpius` zweiter Orgasmus in dieser Stellung kündigte sich lauter an als der erste und diesmal folgte Al ihm keuchend und sank gegen ihn, während er das Gefühl der Enge genoss, in die er heißblütig sein Sperma entlud, während Scorpius seinen Namen keuchte und heftig zitterte. Er entließ ihn und sank mit geschlossenen Augen auf den Badezimmer Boden, spürte, wie Scorpius sich neben ihn legte – mehr fallen ließ – und öffnete kurz die Augen. Er war zufrieden als er sah, dass Scorpius die seinen fest geschlossen hielt und einen Arm über seine Brust legte. „Du hast mich für jeden anderen verdorben.“, verkündete er schnurrend und rieb seine Nase an Als Schulter: „Für jeden anderen. Das will ich jetzt jeden Tag haben. Und heute Nacht auch noch mal.“ „Shh, red nicht so viel, sonst muss ich deinem Mund noch eine Beschäftigung geben.“ Scorpius grinste und war fast gewillt das zu riskieren, bremste sich aber, denn zu viel des Guten war ja auch nicht gut, oder so ähnlich. Ende Kapitel 3: Im Tropfenden Kessel (HPxDM) ---------------------------------------- Draco wartete mit einem prickelnden Gefühl der Vorfreude im Tropfenden Kessel auf Harry. Vor ihm stand bereits das obligatorische Glas Whiskey, aber er hatte sich geschworen, dass es bei einem bleiben würde, da er einen klaren Kopf behalten wollte. Jedenfalls keine Verneblung durch Alkohol… Nervös und voller Erwartung glitt sein Blick in vorhersagbarer Regelmäßigkeit zur Tür. Es dauerte aber noch einige Minuten, bis Harry endlich in der Tür erschien, Draco sah auf den ersten Blick, dass etwas nicht in Ordnung war, dass etwas passiert war. Die Augen auf Harry fixiert winkte er dem Wirt mehr Alkohol zu bringen, nur zur Vorsicht. „Hey.“ „Hey Potter.“ Harry sank mit bleicher Miene auf den Stuhl, dankte ihm mit einem Nicken für den Whiskey und trank diesen auch in zwei Zügen. Da war ziemlich untypisch für ihn und ein Grund alarmiert zu sein. Einige Minuten ließ Draco ihm Zeit, sah ihn schlicht an und wartete, bis Harry von alleine begann zu sprechen. „Sie hat ihn mitgenommen.“, sagte er heiser und sein Gesicht wurde, wenn möglich, noch ein wenig bleicher: „Sie ist weg. Verschwunden… zurück zu ihren Eltern und hat ihn mitgenommen… Zettel zurückgelassen… 50 Galleonen jeden Monat Unterhalt… darf ihn am Wochenende nehmen… scheiße…“ Er versenkte einen weiteren Whiskey – Dracos Whiskey um genau zu sein – und ließ den Kopf hängen. Draco unterdessen steckte in einem Zwiespalt; einerseits tat Harry ihm leid, immerhin hatte er sich eine Familie gewünscht und war glücklicher in der Vaterrolle, als er selbst. Außerdem konnte er dieses billige Blutsverräterflittchen Weaslette nie leiden und auch nur daran zu denken, dass sie Harry nah gewesen war… ihn angefasst hatte, löste Würgereiz bei ihm aus. Und das brachte ihm auch zu der zweiten Seite, dem kleinen bösen Selbst, denn, wenn Frauchen aus dem Weg war, hatte er freies Spiel und musste Harry nicht länger teilen oder dessen Schuldgefühle berücksichtigen, die ihm einflößten, dass er untreu war, dass er sich schämen sollte. Aber genau wegen dieses Interessenkonfliktes wusste er partout nicht, was er nun sagen konnte, damit Harry sich besser fühlte. Er beugte sich vor und griff an Harrys Schulter. Harry hob den Blick und sah ihn verwirrt an, als Draco ihm mit einem Kopfnicken andeutete woanders hinzugehen. Unsicher kam Harry dem stummen Vorschlag nach und Draco schleuste ihn an den vielen Tischen vorbei und – hoffentlich – unbemerkt in den hinteren Bereich, wo sich die Zimmer befanden. Ungalant brach er in ein freistehendes Zimmer ein, schob Harry hinein und belegte die Tür direkt mit etlichen Schutzzaubern, die ihm einfielen und die so schnell niemand brechen würde. Harry sah ihn zuerst ausdruckslos an. Er schien nicht so ganz bei der Sache zu sein, mit seinen Gedanken war er noch in der kargen und leeren Wohnung. Aber Draco hatte vor dies zu ändern. Niemals hatten sie sich gemeinsam in der Öffentlichkeit gezeigt, jedenfalls niemals als Paar, oder mehr als nur Bekannte. Nur im Verborgenen, im Geheimen waren sie zusammen gewesen, hinter verschlossenen Türen hatten sie einige Küsse geteilt, einige intime Momente, hatten sich gegenseitig gestreichelt und das Gefühl von Nähe geteilt und von einem gemeinsamen Schicksal in einer unglücklichen Beziehung fest zu stecken. Draco legte einiges an Gefühl in diesen Kuss, so viel er gerade aufbringen konnte, wollte Harry stumm zu verstehen geben, dass er für ihn da war, auch wenn er die passenden Worte gerade nicht fand. Er spürte, wie Harry sich haltsuchend an ihn klammerte, gegen ihn sank, wie angespannt er war. Zärtlich fuhr Draco mit seiner Zunge gegen Harrys Lippen, spürte wie er erschauderte und drang in seine warme Mundhöhle ein, als sich die leicht zittrigen Lippen öffneten. Es war ein beruhigendes Gefühl und er genoss es sichtlich, berührte seine Zunge, strich an dieser entlang und erkundete ausgiebig den gesamten Mundraum. Ihr letzter Kuss war auch schon wieder viele Monate her. Völlig lautlos bewegten sie ihre Münder, Dracos Hände fanden den Weg unter Harrys zerknittertes Shirt und streichelte den warmen, muskulösen Bauch, er sog Harrys herben Körpergeruch ein, der gemischt war mit Whiskey und Schweiß. Dieser spezifische Duft sendete Hitze durch ihn und erregte ihn ein wenig als seine Erinnerungen zu ihrem letzten intimen Aufeinandertreffen huschten, damals kurz vor der Hochzeitszeremonie, als er ihn in eine dunkle Ecke im Anwesen gezogen hatte, ihn atemlos geküsst und das Gefühl von Harrys starker und rauer Hand an seiner Erektion genossen hatte. Harrys Hand fühlte sich so anders an als seine und er liebte dieses Gefühl. Draco löste den Kuss bestimmend und streifte Harry das Shirt über den Kopf, was dieser anstandslos geschehen ließ. Er warf es auf den Boden, fing Harrys gerötete Lippen sofort in einem weiteren Kuss ein, leidenschaftlicher als zuvor, spürte Harrys Arme, die sich um ihn schlangen und ihn einfach nur festhielten, eng an sich gedrückt. Draco versuchte ihn weiter auf das Bett zuzuschieben, was Harry nur widerwillig zuließ, vielleicht hätte er lieber die nächsten Stunden damit verbracht mitten im Zimmer zu stehen und Draco zu küssen. Ohne auch nur ein Sekunden von Draco abzulassen, ging er langsam in die Knie und setzte sich aufs Bett, lag sofort, während Draco über ihm kniete und den Kuss immer weiter vertiefte. Mit beiden Händen nestelte er an der Muggel Jeans, die Harry trug und zog ihm diese wenig später aus, Harry hatte gehorsam sein Becken erhoben, die Jeans landete auf dem Boden. Um seine Schuhe abzustreifen musste Draco den Kuss jedoch unterbrechen und zog sich selbst bis auf die Shorts aus, während sich Harry auf das Bett legte und die Arme nach ihm ausstreckte. Draco legte sich neben ihn, schlang die Arme besitzergreifend um ihn und nahm die Intensität der Küsse wieder auf, neckte Harrys Unterlippe mit zärtlichen Bissen und streichelte die nackte Brust und seinen Bauch. Harry lag entspannt in seiner Umarmung und erwiderte die Küsse ebenso zärtlich und liebevoll. Es war weit nach Mitternacht, als Draco leise vom Bett aufstand und einen Moment daneben stehen blieb, um Harrys schlafende Gestalt zu betrachten. Es war nicht besonders viel zwischen ihnen passiert, etliche Küsse, zärtliche Brührungen und einige beruhigende Worte. Harry war, trotz des Alkohols, noch viel zu unruhig und besorgt gewesen und das wegen der Weaslette. Aber Draco war das ein Stück weit egal. Er genoss es mit Harry alleine zu sein und er würde ihn schon wieder aufbauen und endgültig für sich gewinnen, damit er dieses kleine Flittchen vergaß. Seine Jeans und sein Oberteil hatte Harry unordentlich auf dem Boden liegen gelassen, ebenso seine Jacke. Unweigerlich lächelte Draco und sah erneut auf die ebenso unordentlichen schwarzen Haare, die auf dem weißen Laken lagen. Er ging um das Bett herum, bückte sich und hob die Kleidung auf. Einen Moment hielt er inne, nahm sich die Zeit die Kleidung zu begutachten. Den Stoff zu fühlen und ihn langsam an sein Gesicht die halten. Er schloss die Augen und senkte die Nase in das Material. Jeansstoff, nicht weich wie Leinen oder Seide, fest und klar, wie Harry auch, es passte zu ihm. Und es duftete nach ihm. Besonders die Hose hatte diesen unverwechselbaren, herben Duft, den er so anregend fand. Er wusste plötzlich nicht mehr genau, warum er eigentlich das warme Bett verlassen hatte. Hatte er etwa vorgehabt, Harry zu verlassen, damit er alleine aufwachte? Das wäre grausam, besonders jetzt in seinem Zustand. Draco lächelte leicht und kroch zurück unter die warme Bettdecke, genoss den Geruch, der ihn empfing, die Wärme und das Gefühl nicht alleine zu sein, mit seiner Nase rückte er dicht an ihn heran. Harry rührte sich und murmelte leise etwas, das er nicht verstand, nicht, dass er aufwachte. Er brauchte den Schlaf so nötig. „Schlaf weiter…“, flüsterte er. „Draco?“ „Ja, wer denn sonst…“ Harry rollte sich halb zu ihm und sah ihn aus verschlafenen Augen an. Im Dämmerlicht – draußen vor dem Zimmer war eine Straßenlaterne – erkannte er ihn kaum. „Ich dachte schon, du würdest abhauen…“, wisperte Harry und ein schläfriges Grinsen erschien auf seinem Gesicht: „Macht es dich an, wenn du an meiner schmutzigen Wäsche schnupperst?“ „Bei dir klingt das so… unerotisch.“ Harry lachte dunkel und beugte sich vor um ihn zu küssen, viel fordernder als noch vor seinem kurzen Schlaf, mit viel mehr Elan. Draco keuchte überrascht auf, als er Harrys plötzliche Dominanz spürte, die vorwitzige Zunge, die seine suchte und umwarb, spürte die rauen Hände auf seiner nackten Haut, die ihn streichelten und zärtlich massierten. „Harry…“ „Ja?“ „Hör nicht auf…“ Er keuchte, Harrys Zunge fuhr heiß über sein Ohr, er hatte sich an seinen Körper gedrängt und dort eine sehr anregende Erektion gefunden, die sich gegen ihn presste, ein Becken, das begann sich an ihn zu reiben, sein eigenes Glied, zuckte und erwachte offenbar mit Interesse. Draco schloss entspannt die Augen und genoss Harrys heißen Mund auf seinem Hals und seine Hände auf seinem Körper, die über seinen Bauch glitten, dann über seine Oberschenkel, wohl darauf bedachte seine Lendenregion auszulassen. Er quälte ihn mit süßen Qualen. „Draco…“ Harrys Stimme klang atemlos und beinah wie ein Stöhnen, sein Körper schmiegte sich noch enger an Dracos, rieb sich an ihm und ein Bein schlang sich sogar um seine Hüfte. Draco rutschte ein Stück hoch und küsste Harrys Lippen zärtlich, leckte mit seiner Zunge über seinen Mundwinkel, über die Unterlippe, schickte seine Hände wieder über Harrys Bauch, tiefer, erfühlte den Bund seiner Shorts und spürte unter dieser bereits die wartende Erektion. Herrlich. Den Mund nicht von Harrys wunderbaren Lippen lösend, schlängelte sich seine Hand in die Shorts und umfasste das steife Glied, genoss das Gefühl, genoss die Härte unter seinen Fingern, die er schon so lange nicht mehr in der Hand gehabt hatte. Harry keuchte. „Mh… Dray?“, unterbrach Harry ihn und legte eine Hand an seine Wange, sah ihn lustvoll an: „Lass mich dich spüren.“ „Du spürst mich doch schon…“ „Richtig. Richtig spüren.“ Er grinste ein wenig verlegen, schmiegte sich aber weiterhin an ihn und war sich der Hand um sein Glied bewusst. „Sex?“ Harry nickte. „Sicher?“ Nun rollte Harry mit den Augen und lächelte leicht, malte etwas verträumt Kreise auf Dracos Brust und flüsterte: „Du fühlst dich so gut an, so gut. Ich will mehr davon, ich will mehr von dir spüren, wenn deine Hände und …Zunge ein Indiz sind, muss es einfach nur wunderschön werden.“ Das brachte Draco zum Lachen und nahm einen Teil seiner Anspannung, die aufgekommen war. Das war eine so intime und so ehrlich Angelegenheit, dass er das Gefühl hatte auch vollkommen ehrlich mit Harry zu sein. „Ich hab das noch nie gemacht. Mit einem Mann, meine ich. Und auch noch nie mit jemandem, der mir etwas bedeutet hat. Ich will dich nicht verletzen und auf keinen Fall enttäuschen… ich meine… Astoria…“, er räusperte sich verlegen: „War nicht begeistert. Aber… ich wollte sie auch nie und hatte ohnehin Schwierigkeiten überhaupt…also, du weißt schon…“ „Also… das sollte nicht das Problem werden, meinst du nicht auch?“, neckte Harry und strich spielerisch mit einer Hand über die Erektion, die sich unter der Shorts befand und Draco keuchen ließ. „Theoretisch weißt du, wie es geht?“ „Theoretisch, ja.“ „Gut, dann vertrau ich dir.“, beschloss Harry und zog ihn bestimmend auf sich drauf, umschlang ihn mit beiden Armen und spreizte die Beine ein wenig, sodass er dazwischen rutschte. „Ich will dich dabei ansehen.“ Draco hob eine Augenbraue und schlug dann mit der flachen Hand spielerisch gegen Harrys Schulter. „Aua! Wofür war das denn?“ „Blindes Vertrauen… und dann auch noch bei so was, das ist eine Schwäche, die---mmpff!“ Er spürte Harry lachen, spürte, wie sich dessen Lippen verzogen, als er sie fest auf seine gepresst hatte, um jedes weitere Wort einfach so zu ersticken. Er hatte ihn einfach abgewürgt! Bevor er jedoch genervt sein konnte, streichelten bereits versöhnliche Hände durch seine Haare, strichen sie aus seiner Stirn und seinen Augen, bis er seine Lippen wieder frei gab. „Mh, fühlst du das hier, Draco? Das hat seit Wochen keiner mehr angefasst… nicht mal ich selbst besonders oft.“, sagte er ernsthaft und Draco konnte nicht anders als seinen Blick kurz zu Harrys Lenden runterwandern zu lassen, als würde er plötzlich irgendetwas fremdes dort vermuten. „Fühl dich frei zu experimentieren, ich hab wahrscheinlich noch weniger Ahnung als du… ich weiß nur, dass ich den da hier drin haben will.“ Bei seinen Worten hatte Harry schelmisch erst auf Draco Glied gedeutet und dann auf sich selbst, bevor er Dracos Kopf zu sich zog und federleichte Küsse auf seinen Hals hauchte, in dem Versuch die erotische Stimmung von eben durch die, wegen des Wortwechsels entstandene, Anspannung zu ersetzen. Draco schloss die Augen und genoss die Berührung, schickte sich an sein Becken aufreizend gegen das von Harry zu reiben, um sich selbst auch wieder anzustacheln und Lust auf das Kommende zu wecken und nicht Panik und Unsicherheit. Er atmete tief durch, fuhr mit seiner Hand über Harrys Bauch, durch die schwarzen Haare dort, wie getränkt waren mit Schweiß, weiter über die warmen Hoden und dahinter. „Spreiz die Beine etwas weiter.“, flüsterte er und fragte sich, wann seine Stimme so heiser geworden war. Harry kam der Aufforderung gehorsam nach, stellte seine Beine auf, spreizte sie weiter, um Draco Zugang zu allem zu verschaffen. Mit einer Hand strich er noch leicht über Dracos Kiefer, genoss den kurzen Blick zwischen ihnen, spürte Wärme in sich, als er Dracos Nervosität und Unsicherheit spürte, was seltsamerweise seine eigene verschwinden ließ. Draco war es ernst mit ihm. Harry sah, wie er die Augen schloss und einen Moment schlicht tief durchatmete, vielleicht ebenso überwältigt, wie Harry. „Gut so?“ „Ja… Harry… wir brauchen… Gleitmittel oder so was…“, bemerkte er etwas neben sich, während er Harrys Hoden massierte und ihn verträumt anstarrte. Er machte jedoch keine Anstalten seinen Zauberstab zu suchen, der sicherlich irgendwo mit der Kleidung zusammen auf dem Boden lag. „Aquamenti?“, schlug Harry vor, seine Stimme klang seltsam hoch und seine Beine hatte begonnen zu zittern. Beruhigend streichelte Draco ihn wieder und steckte sich in Ermangelung einer besseren Idee die Finger in den Mund, benetzte sie mit warmen Speichel, wonach er zärtlich über den fest verschlossenen Muskelring streichen ließ. „Entspann dich…“, wisperte er, es dauerte jedoch noch eine Weile bis Harry dem auch wirklich nachkam und er es wagen konnte einen feuchten Finger ganz vorsichtig in ihn zu schieb, die Vorbereitung zahlte sich aus und wieder begegneten sich ihre Blicke. Harry schenkte ihm ein vertrauensvolles Lächeln, was sein Herz erwärmte, dann schloss er die Augen und seufzte glücklich, was ihm ein Prickeln in den Lenden bescherte und auch ein Lächeln auf sein Gesicht zauberte. Er bewegte den Finger leicht, dehnte sich Muskeln umsichtig und genoss die hohe Körperwärme, die ihn empfing. Wie gut und heiß und eng musste sich das dann erst um sein Glied anfühlen, wenn er jetzt schon voll Bewunderung war. „Mh… mehr.“, stöhnte Harry leise und hatte begonnen sich dem Finger entgegen zu drücken, er biss sich geradezu delikat auf die Lippe und keuchte auf, als Draco vorsichtig einen zweiten Finger in ihn schob. Die Enge war erstaunlich und er fragte sie mit einer Portion Beunruhigung, wie er jemals dort hineinpassen sollte und das auch noch ohne Harry Schmerzen zuzufügen. Sorgenvoll dehnte er ihn und war erstaunt festzustellen, dass Schweißperlen an seinem Gesicht hinunter liefen. Auch Harrys Körper war, als Draco einen dritten Finger in ihn geschoben hatte, in Schweiß gebadet und wand sich keuchend unter ihm und verlangte nach mehr. In der unbequemen Position schmerzte sein Arm mittlerweile. „Ich bin bereit, Dray.“, flüsterte Harry ihm erregt zu und zog Draco zu einem Kuss zu sich, als dieser sich zittrig positionierte und zwischen die weit geöffneten Beine legte, mit ein wenig mehr Speichel hatte er versucht sein Glied zu benetzen, in der Öffnung die unangenehme Reibung gleich zu vermindern. Er schaute in Harrys entschlossenes Gesicht und die grünen Augen, als er ansetzte und sich langsam und vorsichtig in ihn schob, immer wieder inne haltend, um Harry Dinge zuzuflüstern wie: „Shh… entspann dich.“ und „Ich bin ganz vorsichtig, versprochen!“ oder „Du fühlst dich so gut an!“ und „Merlin… so eng, das halte ich nicht lange durch!“ Er sah deutlich, dass es Harry Schmerzen bereitete, wusste aber, dass es jetzt keinen Weg mehr zurück gab. Als er sich vollständig in Harry versenkt hatte, beugte er sich runter und stützte sich neben Harrys Armen auf dem Bettlaken ab. Zärtlich küsste er ihn intensiv und gleichzeitig liebevoll, ganz so als wolle er sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die er ihm bereitete. Harry erwiderte die Küsse und Draco war immens erleichtert, als er nach einer Weile wieder Harrys zurückkehrende Erektion gegen seinen Bauch gepresst fühlte, eingeklemmt zwischen ihren Körper. In Wahrheit brauchte er diese kurze Pause sicherlich noch mehr als Harry um nicht augenblicklich zu kommen, obwohl sein Sperma die ganze Sache mit der schmerzfreien Bewegung sicherlich einfach gemacht hätte. „Wie fühlst du dich?“, fragte Draco zwischen zwei Küssen und sah immer noch besorgt aus. Harry glaubte sein Herz müsse vor Freude explodieren, so viel Mitgefühl und Besorgtheit hatte er nicht von Draco erwartet, da sie bei ihren vorherigen sexuellen Zusammentreffen doch eher wild und leidenschaftlich waren, wenigstens mit den Händen und Mündern. „Wie ein Hühnchen auf einem Spieß.“, erwiderte Harry mit dem tapferen Versuch von Humor: „Aber, das wird besser, denk ich. Oder? Das würden doch sonst nicht alle machen, wenn es nicht gut wäre.“ Draco lachte leise und fühlte sich selbst mittlerweile sicher genug nicht in den nächsten Sekunden heftig seinen Orgasmus zu erreichen, sodass er verkündete: „Okay, ich beweg mich jetzt, bleib entspannt.“ „Okay.“ Harry hielt sich mit beiden Händen an Dracos Schultern fest, hielt die Beine gespreizt war aber gleichzeitig gemüht darum locker und gelassen zu sein – eine schwierige Kombination. Draco zog sich nur wenige Millimeter zurück in der Hoffnung es zu Beginn einfacher zu machen, wenn er sich nicht komplett aus ihm herausbewegte, stieß dann vorsichtig in ihn und wiederholte die Prozedur, dabei angestrengt Harrys Gesicht betrachtend in dem Versuch ihn zu lesen. Harry gab sich Mühe die Schmerzen zu verstecken, doch es gelang ihm nicht völlig. „Soll ich aufhören?“, fragte Draco sich stetig bewegend und keuchend, er war sich nicht sicher, ob er aufhören könnte, selbst wenn Harry das wollte. Viel zu gut fühlte er sich an, ganz heiß und eng, fest um sein steifes Glied zusammen gezogen. „Nein, nein! Mir geht’s gut.“ „Lügner…“ Harry biss sich auf die Lippe und hob das Becken ein Stück an, sicherlich mit der Intention den Winkel etwas zu erleichtern und unangenehme Reibung zu erleichtern, doch bei Dracos nächstem, diesmal etwas festerem Stoß, stöhnte er plötzlich und riss die Augen auf. Draco hielt sofort erschrocken inne. „Zu fest? Tut mir leid, tut mir leid!“ Harry schluckte hart und schien zu beben, als er versuchte Worte zu finden und irgendwie doch nur ein gehauchtes: „Brillant! Noch mal… genau so… noch mal!“ aus seinem Mund kam. Draco runzelte die Stirn, kam aber dem Wunsch nach und wiederholte die Bewegung, stieß etwas fester in ihn und erntete ein weiteres tiefes Stöhnen. „So ist gut! Mach weiter… genau so!“, flehte Harry beinah und stemmte die Füße ins Laken, um sein Becken gegen Dracos zu drücken, weil er ihm nicht schnell genug war, sein Keuchen und Stöhnen nahm an Intensität zu und Draco fühlte sich herrlich angespornt dazu ihm seinen Wunsch nach mehr zu erfüllen. Er verstand nicht recht was den Sinneswandel in Harry angeregt hatte, doch er dankte allen Zauberervorvätern dafür, schloss die Augen und konnte sich auch endlich ganz seinem Trieb hingegeben, der ihn schon die ganze Zeit angeschrien hatte noch viel intensiver und fester in diese wunderbare Enge zu stoßen, die nun locker und willig unter ihm erzitterte und jedem seiner Stöße enthusiastisch entgegen kam. „Oh Dray! Schneller!“ Draco keuchte und gab sich alle Mühe den Forderungen nachzukommen, Harrys plötzlicher Elan gepaart mit diesem wundervollen Gefühl seines heißen Körpers, in der unentwegt eindrang, hatten ihn seinem Höhepunkt bereits gefährlich nahe gebracht und er musste alle Willenskraft aufbringen nicht einfach seinen eigenen Drängen nachzukommen, wild und unkontrolliert in ihn zu stoßen und einfach zu kommen. Harrys Glied war schmerzhaft hart und heiß, gefangen zwischen ihren Körpern und rieb gegen ihre Haut, die ersten Tropfen Sperma vermischten sich mit ihrem Schweiß. Harry bebte. Und Draco biss sich angestrengt auf die Lippen, reflexartig schien die Enge um ihn noch enger zu werden und ließ damit Dracos Kontrolle vollends in Rauch aufgehen, als er stöhnend noch einige Male in ihn stieß und dann Harrys Namen keuchend kam. Er schauderte und merkte in seinem nebeligen Kopf nur am Rande, dass Harry ihn liebvoll anlächelte. Das steife Glied an seinem Bauch zuckte bedeutungsschwer und ebenso schwer atmend stützte Draco sich mit einer Hand ab und schlang die freie Hand darum, rieb es hart und mied dabei Harrys Augen. Eine leichte Röte war in seine Wangen gekrochen und verlegen widmete er sich ganz seine Aufgabe, es dauerte nur ein paar Sekunden – die Draco wie eine Ewigkeit vorkamen – bis auch Harry sich keuchend entlud und sich die Muskeln um so enger um sein mittlerweile abgeschwollenes Glied zogen. Warmes Sperma tropfte über seine Finger und dann spürte er Harrys Hände, die sich um sein Gesicht legten und ihn für einen Kuss zu sich herunterzogen. „Fantastisch, Dray.“, wisperte er gegen die bebenden Lippen und erstickte jeden Protest seitens Draco im Keim: „Und ich wünsche mir, dass wir das jetzt so oft wir möglich machen. Du warst wunderbar.“ Draco, noch immer rot im Gesicht, gab sich geschlagen und legte lieber die Wange auf Harrys Brust, die Augen geschlossen, spürte Harrys Hände, die sanft sein Haar streichelten und schaffte auch ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. „Wann immer du willst.“, murmelte er schläfrig: „Wann immer du willst…“ Ende Kapitel 4: Studierzimmer (ASPxSM) --------------------------------- Studierzimmer „Na kommt schon, jetzt sind wir eh hier.“, sagte Scorpius mit dem Hauch eines Grinsens auf den Lippen: „Hab dich nicht so.“ „Und wie willst du dort reinkommen?“ Al klang skeptisch, er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah wenig überzeugt aus. „Die Tür ist magisch verriegelt.“ „Das stimmt schon… aber ich kenne den Gegenzauber.“, prahlte Scorpius mit Hochmut in der Stimme: „Zauber können vor mir nicht so leicht geheim gehalten werden. Hier, schau her. Asperire deposceo!“ Die Tür zum Arbeitszimmer öffnete sich und Scorpius – zufrieden mit sich selbst – deutete Al galant an vorzugehen. Staunend berat dieser das Zimmer und sah sich beeindruckt um. Der Raum war riesig und vollgestellt mit Büchern, Möbeln und magischen Instrumenten, Karten, einem Globus und einem Teleskop. Wofür das in einem abgeschlossenen Raum gebraucht wurde, wusste Al nicht. „Weiß dein Vater, dass du seine Tür öffnen kannst?“, fragte Al mit etwas Häme in der Stimme, während er mit einer Hand träge über die Buchrücken in der mittleren Regalleiste strich. Einige davon waren sicherlich schon einige Hundert Jahre alt, wenn nicht sogar noch älter und vielleicht schon seit vielen Generationen in Familienbesitz. Einen Moment lang neidete Al Scorpius seine reine Herkunft und die damit verbundenen Privilegien, wie eine lange Familiengeschichte, Erbstücke und dieses Schloss hier voller Hauselfen. „Natürlich nicht.“, entrüstete sich Scorpius: „Sonst hätte er den Spruch sicherlich schon längst ausgetauscht…“ Lässig schloss er die Tür und lehnte sich gegen den großen Schreibtisch aus edlem Mahagoni, beobachtete Al und jede seiner Bewegungen mit glühendem Interesse. „Hab ich dir zu viel versprochen?“ „Nein, du hast Wort gehalten.“, erwiderte Al und zog wahllos ein Buch aus dem Regal, klappte es in seiner Hand auf und durchblätterte es. Es war voller schwieriger Zaubertränke und Gifte. Mit den Lippen formte er „Vielsafttrank“ und dann die Namen einzelner Zutaten für diesen. Faszinierend, aber furchtbar kompliziert zu brauen, dank Scorpius würden die Zutaten kein Problem werden, ein Wort und er würde ohne mit der Wimper zu zucken die Vorratskammer seines Vaters leer räumen. Einen Moment amüsierte sich Al mit der Idee ihn einfach mal anzuweisen dies zu tun, was würde Draco wohl sagen? Er grinste leicht und fuhr mit der Zunge über seine Unterlippe, während er die Anleitung las. Die eine Augenbraue war leicht gehoben und er war voller Konzentration. So hörte er auch das Schnurren nicht, das Scorpius von sich gab, während er ihn intensiv musterte. „Denkst du nicht, dass ich eine Belohung verdient habe, Al?“, fragte er und seine Augen blitzten: „Immerhin hab ich dich hierher geführt… dir die Tür geöffnet und ein Paradies voll Bücher besorgt…“ Al hob den Blick von der Seite des Buches und sah den Jüngeren scharf an. „Belohnung? Und an was hättest du da gedacht?“ Scorpius lächelte unschuldig, strich mit einer Hand beinah zärtlich über die blank polierte Platte des Mahagoni Schreibtisches und räusperte sich. „Na ja… das Übliche… denk ich.“ Er ging halb um den Tisch herum, die Augen hungrig über Als Front gleitend, blieb sein Blick wie zufällig an dessen Schritt hängen und er leckte sich die Lippen. „Das Übliche?“, gab Al zurück und obwohl seine Stimme kühl war, hörte Scorpius doch Amüsement heraus. Er klappte das Buch zu und stellte es zurück ins Regal, mit einer quälenden Gelassenheit, erst dann sah er wieder hinüber zu Scorpius, der beinah hechelte und den Blick keine Sekunde von ihm gelöst hatte. „Nach den üblichen Regeln, hoffe ich?“ „Natürlich!“ Er strich sich einige blonde Locken aus den Augen und schauderte erregt. Er liebte es, wenn Al die volle Kontrolle und Macht bei sich behielt, ihn unterwarf. Da spielte er gerne nach seinen Regeln. „Was schwebt dir also vor, als deine Belohung?“ Scorpius antwortete nicht, sah neben sich auf den Papierkrieg auf dem Schreibtisch und fegte diesen, mitsamt einiger Tintenfässchen, Federkiele und Bücher, auf den Boden, wo alles in einem einzigen Chaos liegen blieb. Dann sprang er förmlich aus seiner legeren Kleidung, streifte noch die Socken von den Füße, bevor er auf den Mahagoni Tisch stieg und sich breitbeinig zurücklehnte. Al lachte leise und genoss das Bild völliger Obszönität einen Moment, bevor er gemächlich näher kam und mit einer Hand über das linke Knie strich. Der Schreibtisch hatte genau die richtige Höhe. Wunderbar. Und dann auch noch so eine edle Unterfläche für Scorpius kleinen Po, extra poliert sogar. Wie unglaublich passend sie jetzt für so etwas zu gebrauchen… „Lass mich nicht warten, Al…“, bettelte Scorpius und hatte den Kopf etwas gehoben, sodass er zwischen seinen gespreizten Beinen auf den stehenden Körper vor sich blicken konnte. Al grinste und klappte Scorpius Beine zusammen, sodass dieser um diese herumschauen musste, um ihn weiterhin fordernd und mit vorgeschobener Unterlippe ansehen zu können. „Ich mache hier die Regeln, schon vergessen?“ „Bitte, Al!“ Scorpius lag schon wieder breitbeinig vor ihm, wackelte aufreizend mit dem Po auf der Tischplatte und strich mit einer Hand über sein hartes Glied, das dazwischen aufragte. Er wimmerte. „Was würde Draco wohl dazu sagen, mh?“, triezte Al ihn nun, während er versöhnlich näher schritt und das zärtliche Streicheln an Scorpius rechtem Knie wieder aufnahm: „Wenn er dich jetzt so sehen könnte, auf seinem Schreibtisch… was meinst du, würde er sagen?“ Scorpius Miene verdunkelte sich ein wenig und sein Kopf sank keuchend zurück auf die Tischplatte, die Hand um sein Glied versteifte sich ein wenig, doch trotzdem rieb er härter auf und ab. Er biss sich auf die Unterlippe und rieb fester. „Dich macht das an…“, stellte Al flüsternd fest, er hatte sich ein Stück runter gebeugt, Scorpius intensiv musternd, platzierte einen Kuss auf dessen Knie, die Augen nie von seinem Gesicht abwendend. „Du schmutziger, schmutziger kleiner Bengel…“ „Verbotenes!“, stöhnte Scorpius, hob sein Becken ekstatisch von der Tischplatte und erzitterte kurz: „Erwischt werden können…Gefahr…“ „Du redest wirr…“ Er stöhnte. Al beobachtete ihn interessiert bei seinem Tun, musterte die Hand, die mit festen und fordernden Bewegungen auf und ab strich, sein Glied umfasste, es rieb, rauf und runter, rauf und runter, immer schneller, immer härter. Scorpius keuchte lauter, sein Becken zitterte, eines seiner Beine fiel von der Tischplatte, als der Fuß darüber rutschte und Al verfestigte seinen Griff am anderen. Als ein Ruck durch Scorpius Körper ging, weißes Sperma spritzte, wanderte Als Blick wieder zu seinem Gesicht, die Augen geschlossen, die Wangen gerötete und die Lippen einen Spalt breit geöffnet, sie luden zum Küssen ein. Doch er widerstand der Versuchung, ließ ihn stattdessen auf der Platte zurück und wandte sich wieder den Bücherregalen zu, in denen er stöberte und hier und da eines der vielen gebundenen Exemplare herauszog und aufklappte. Scorpius, noch immer etwas träge auf dem Schreibtisch liegend, beobachtete ihn dabei, er hatte die Ellenbogen nun aufgestützt und den Kopf leicht zur Seite geneigt. „Wonach suchst du?“, wollte er wissen, legte den Kopf etwas zurück und schüttelte die Haare aus der Stirn: „Etwas Bestimmtes?“ Al antwortete ihm nicht, sondern besah sich weiterhin die unterschiedlichen Werke, der allergrößte Teil schien sich mit Zaubertränken zu befassen, davon die meisten mit medizinischen Tränken. Etliche davon hatte er selbst schon gebraut, besonders die regulären wie Pepper-Up, Anti-Kater, Kopfschmerzlösungen und Mittelchen gegen Bauchschmerzen. Das Übliche halt. Nichts besonderes. Tränke, die sogar im Vorratsschrank des Krankenflügelns zu finden waren, die Lucy wahrscheinlich täglich vorbereitete. Doch hier und da fand sich ein interessantes Buch, vor allen Dingen Gifte hatten es Al angetan. Er war fasziniert von der schnellen Wirkkraft der einzelnen Zutaten, vom Einsfallsreichtum der Erfinder seine Opfer leiden zu lassen. Es war faszinierend und erschreckend zu gleich. „Al?“ Al war aus seinen Gedanken gerissen, als Scorpius plötzlich vor ihm stand, noch immer nackt, sich leicht ins Regal lehnte und ihn anschaute, sein Blicke schien nach Aufmerksamkeit zu flehen. Sie begegneten sich auf Augenhöhe, aber eigentlich nur, was die Körpergröße anging. „Was ist?“ „Nichts… du siehst heiß aus, wenn du liest.“, schnurrte Scorpius, neigte wieder leicht den Kopf, leckte sich die Lippen und ließ eine Hand abwesend über die Buchrücken wandern, ohne sich tatsächlich für sie zu interessieren. Al hob amüsiert eine Augenbraue. „Das liegt nur daran, dass es immer das Unbekannte ist, was uns anzieht, Skorpion.“, sagte er provozierend: „Du würdest ein Buch nicht mal anfassen – geschweige denn lesen – wenn es nackt mit einem Steifen vor deiner Nase herumtanzt. Kannst du überhaupt lesen?“ Scorpius kniff die Augen zusammen, erwiderte aber nichts, packte stattdessen Als T-Shirt mit beiden Händen und zog ihn zu einem Kuss zu sich runter. Al biss ihm prompt tadelnd – Aufmüpfigkeit konnte er nicht gebrauchen – auf die Unterlippe, was ihm jedoch bloß ein ersticktes Keuchen entlockte. Sollte er ihn beißen, so viel er wollte, es machte ihn doch nur an, gefiel ihm, alles was Al mit ihm tat gefiel ihm, ganz gleich was. Al drückte ihn tiefer ins Bücherregal, während er ihn küsste, Scorpius spürte die spitzen Ecken der Bücher in seinen nackten Rücken pieksen. Er war völlig nackt, ins Regal gepresst und vor ihm dieser herrlich erregende Körper, seine Stärke und Macht, sie zog ihn vollkommen in seinen Bann. Er stöhnte leise seinen Namen, hatte die Augen geschlossen und gab sich dem Kuss hin, der etwas ruppig und mit dem Einsatz von Zunge und Zähnen vonstatten ging. Mit beiden Händen strich er über Als Front, über seine Brust, fuhr mit den Fingerspitzen die Rippen nach, dann unter das T-Shirt, das er trug. Zärtlich streichelte er den warmen Bauch, fuhr mit den Daumen über den Bund der Jeans, schmiegte sein Becken gegen das von Al. Er spürte dessen Erektion gegen die seine drücken, sich durch die Reibung erhärtend. Der Jeansstoff fühlte sich rau an auf seiner empfindlichen Haut. Herrlich rau. Mit etwas mehr Druck presste er sein Glied gegen den Stoff, rieb sich keuchend daran – die spitzen Bücherecken hinterließen Striemen auf seinem Rücken – und stöhnte leise in Als Mund. Gierig zog er dessen Hose herunter, als sie endlich geöffnet war und spürte kurz danach Als Erektion gegen seinen Bauch drücken. Er öffnete die Augen wieder und einen kurzen Moment lang begegneten sich ihre Blicke. Al grinste. „Umdrehen… Beine breit.“, befahl er ihm gehaucht, rückte ein wenig von ihm und Scorpius schauderte. „Ja! Ja bitte!“, wimmerte er und drehte sich um, sah sich nun wieder den Büchern gegenüber. Er lehnte die erhitzte Stirn gegen eines der Regalbretter und stützte sich mit beiden Händen gegen dicke Wälzer ab. Draco würde ihn umbringen, könnte er ihn jetzt so sehen. Und der Gedanke schickte nur noch mehr Hitze in seinen Unterleib. Er biss die Zähne zusammen und zwang sich ruhig zu atmen und sich zu entspannen, auch wenn er gänzlich aufgeregt und angespannt war. Al machte sich noch einen Moment einen Spaß daraus den dargebotenen Rücken zu streicheln und mit den Händen über die Rundungen des blassen Pos zu fahren. Er positionierte ihn ein wenig, bevor er sich vorlehnte, sein Glied spielerisch zwischen Scorpius Pobacken rieb und ihm ins Ohr hauchte: „Mh… Skorpion, sei schön eng für mich…“ „Oh Merlin…“ Scorpius schloss die Augen und stöhnte etwas lauter als sonst als Al endlich in ihn eindrang, er nach mehr verlangend dagegen lehnte und trotzdem spürte, wie seine Knie ins Regal gestoßen wurden. „So ist gut…oh ja.“ Er schauderte, passte sich den Bewegungen an und keuchte bereits nach den ersten paar Stößen wie nach einem Marathon. Es war so erregend Al in sich zu spüren, noch viel erregender, weil sie dies ja eigentlich gar nicht tun sollten, erst recht nicht in diesem Raum hier, an diesem Ort und überhaupt. Es war so herrlichen verboten und ein kleines schmutziges Geheimnis, das sie miteinander teilten. Scorpius wollte alles mit ihm teilen, allem voran seinen Körper. Und Al nahm das Dargebotene gierig entgegen. Seine Stöße waren hart und tief, nicht unbedingt schnell, sondern beherrscht und genüsslich, er genoss ihre Sünde. Genoss, dass Scorpius Becken zuckte, genoss die Enge des Jüngeren, genoss, dass er seinen Namen stöhnte, dass er es war, den Scorpius begehrte, rücksichtslos begehrte. Er stöhnte leise, als er wieder tief in Scorpius versenkt war, fasste an dessen Hüften, um sie still zu halten, heiß atmete er in Scorpius Nacken und spürte diesen immer heftiger zittern. Gleich. Er spürte Scorpius Orgasmus mit Faszination, als sich dessen innere Muskulatur zusammen zog, er sich an ihn presste und kurz darauf keuchend entspannte. Es war ein herrliches Gefühl und reichte auch Al aus, um sich mit einem letzten kraftvollen Stoß in ihn zu senken und ebenfalls seinen Höhepunkt zu erreichen. Tief atmend sank er gegen Scorpius, drückte diesen tiefer ins Regal und schaute etwas träge über seine Schulter auf das milchige Sperma, das sich auf einer Regalebene über die alten Bücher verteilt hatte. Er lachte leise. „Du Ferkel…“ Dann löste er sich von Scorpius, was diesen erneut keuchen ließ, drückte ihm einen Kuss in den Nacken und trat von ihm zurück. Scorpius stand noch einen Moment so da, bevor auch er sich gerade hinstellte und mit den Händen über die Striemen und Druckstellen strich, die all die Bücher hinterlassen hatten. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er ließ sich auf den Boden sinken, auf dem er ausgebreitet liegen blieb. Al trat wieder an das Regal, er war mittlerweile aus seiner Jeans gestiegen, sein Glied hing feucht glänzend zwischen seinen Beinen und einen Moment starrte Scorpius es versessen an, jetzt auf Knien zu ihm zu rutschen und es trocken zu lecken, doch er fand gerade nicht die Motivation dazu, sondern begnügte sich mit der Fantasie, was er alles mit seinem Mund und Al Lenden anfangen könnte. Amüsiert zog Al die verschmierten Bücher aus dem Regal, klappte sie auf und las einige Seiten, ignorierte Scorpius dabei absichtlich, der nackt auf dem Boden lag, ihn lüstern beobachtete und schon wieder begonnen hatte sich zu räkeln. Nimmersatter Mistkerl. „Das hier hast du ja schön eingesaut.“, tadelte er ihn grinsend und zeigte ihm das Buch: „Petzen sollte ich das, meinst du nicht auch? Oder das hier schön liegen lassen? Auf dem Schreibtisch?“ Scorpius lachte. „Ja…klar.“, sagte er grinsend und winkte ab, legte sich bequem zurück und spreizte wieder obszön die Beine, wie er es vorhin auf dem Schreibtisch schon getan hatte: „Willst du deinen kleinen Bruder wirklich anschwärzen?“ Als er die Augen öffnete, sah er Al über sich stehen, starrte geradewegs auf sein Glied und leckte sich grinsend die Lippen. „Und wenn?“ Scorpius streckte faul die Hand aus, umfasste Als Glied, dass sich unter seinen Fingern und der Reibung erhärtete und aufrichtete, er sah daran vorbei in Als Gesicht. „Egal, nicht wahr?“, gab er die Frage zurück und fuhr sich durch die blonden Locken: „Mir ist egal was sie denken… und wenn Dad das hier sieht? Na und? Was soll er schon machen. Neidisch sein!“ „Rebell?“ „Und wenn?“, grinste er und griff fester zu, rieb sein Glied und versuchte ihn daran zärtlich zu sich runter zu ziehen, Al gab dem nach, aber erst nachdem er ihn einen Moment hatte zappeln lassen, und kniete sich neben ihn, ließ sich zu einigen heißen Zungenküssen hinreißen, die schnell ausarteten. So war das wohl, wenn sie mal zusammen kamen, dann gleich für mehrere Runden, bis wieder einige Wochen Pause herrschen – jedenfalls für Al. Scorpius konnte offensichtlich immer und überall und würde wohl auch, wenn er die Change hätte. „Und wie diesmal?“ „Na gleich so…“, erwiderte Scorpius amüsiert, zog ihn zwischen seine Beine und spreizte diese, wobei er das Becken leicht hob, automatisch umfasste Al seine Beine. „Das geht aber auf die Knie…“, sagte er skeptisch, doch Scorpius grinste nur, deutete mit der rechten Hand auf Als Knie und murmelte einen zauberstabslosen Kissenzauber. „Angeber.“, grummelte Al nur und klang dabei etwas verdrießlich, Scorpius war ein Gott was zauberstabslose Magie betraf und das obwohl er es niemals wirklich ernsthaft geübt hatte, ließ sich dann aber auf die Knie nieder, die durch den Kissenzauber jetzt geschützt waren und weich lagen. Scorpius lächelte gewinnend. „Unter mir, wo du hingehörst.“, sagte er, ein wenig aggressiver als gewollt, Scorpius grinste umso breiter und ein wenig teuflisch. Das war der Geist, den er haben wollte, ein wenig Stärke und Macht dahinter verpasste dem Ganzen hier doch noch die Würze. Al nahm sich diesmal keinen Moment Zeit für den Ansatz eines Vorspiels, wie beim Sex vorhin, er hielt Scorpius Beine fest, hob diese so hoch damit es passte und drang in ihn ein. Scorpius stützte sich mit den Ellenbogen ab, legte den Kopf genüsslich nach Hinten, sodass seine Locken ihn am oberen Rücken kitzelten. Er stemmte sich gegen Als Bewegungen und hatte die Kniekehlen gegen Al Oberarme gestützt, mit den Fersen hätte er seinen Rücken berühren können. „Tiefer!“, verlangte er stöhnend und kam mit dem Becken Al entgegen, was diesen zu härteren und schnelleren Stößen antrieb. Sein Gesicht war konzentriert, er balancierte sich auf den Knien aus und bewegte sich weiter, in einem stetigen Rhythmus, der ihnen beiden zusagte. Scorpius genoss es ihm zuzuschauen, genoss Als Gesichtsausdruck, liebte es diesen Körper beim Sex zu sehen und ganz besonders den Anblick von Als Erektion, die immer wieder in seinem Körper verschwand, die er dann tief in sich fühlte und die ihn ganz kribbelig machte. Er stöhnte kehlig und lehnte wieder den Kopf zurück, so ist gut, genau so, genau diesen Punkt treffen… tiefer… fester! Hör nicht auf, hör niemals auf! So heiß und so schön… Scorpius bäumte sich auf, presste die Fersen in Als Rücken und begann sich unter ihm zu winden und zu räkeln, mit beiden Händen stützte er sich auf dem Boden ab, um möglichst viel Widerstand liefern zu können. Al umfasste noch zusätzlich sein Glied, reizte ihn weiter und sah zu, wie der Blondschopf die Augen schloss und den Kopf zurückwarf, es dauerte dann nur noch wenige Augenblicke bis er seinen Höhepunkt erreichte und Al ihm folgte. Er stützte sich über ihm ab, löste sich dann aber von ihm, ohne diese verführerischen Lippen zu küssen, dafür schmerzten seine Knie zu sehr, trotz des Kissenzaubers. So ganz bequem war es dann doch nicht. „Hey… geh nicht weg.“, schmollte Scorpius auch sofort, als seine Füße wieder auf dem Boden standen und er sich etwas mühsam halbwegs aufrichtete. Seine Beine hingen etwas kraftlos und er reckte sich zufrieden mit der Welt und der Situation. „Reicht für heute, denkst du nicht auch?“ Er hob seine Shorts und seine Jeans wieder auf und schlüpfte hinein, blieb jedoch auf Barfuß, während Scorpius keinerlei Anstalten machte sich überhaupt wieder anziehen zu wollen, stattdessen beobachtete er ihn interessiert und wirkte dabei weniger völlig durchgenommen, als viel mehr gänzlich „Herr der Lage“. Außerdem konnte Scorpius auch umwerfend und glamourös aussehen, wenn er aus einer Mülltonne gekrabbelt käme, gekleidet in ein Krankenhaushemd. Al, wieder gerichtet, lehnte sich an den Schreibtisch, erneut eines der Zaubertrankbücher in der Hand. „Ich glaub, das leihe ich mir mal aus.“, bestimmte er: „Dein Vater hat doch auch sein eigenes Labor hier, richtig? Mit einem ganzen Lagerraum voller Zutaten? Vielleicht könnten wir dem ja als nächstes einen Besuch abstatten, ich hätte schon Lust auf ein wenig Tränkemischerei und einen Testtrinker brauche ich dann auch…“ Scorpius, der ahnte, wo das hinführen würde, erschauderte wohlig und stimmte voller Begeisterung zu. Dinner würde heute definitiv noch lange warten können. Ende Ich hoffe ihr hattet Spaß mit diesem Teil (und auch mit allen anderen) :-) Lg Kapitel 5: Provokation (HPxDM) ------------------------------ Draco saß zurückgelehnt im Stuhl, die Hände vor sich zusammen geschlagen, das Kinn auf die Fingerspitzen gestützt, grübelte er. Vor ein paar Tagen hatte er schon einmal in diesem Stuhl gesessen, dann aber hatte er sich in einer ganz anderen Situation befunden, viel gefährlicher. Jetzt war er entspannt und vorfreudig, denn er erwartete hohen Besuch. Es ploppte und eine Hauselfe erschien vor ihm, verneigte sich tief und verkündete: „Mr. Harry Potter ist soeben angekommen.“ „Danke, bring ihn hierher.“ Sie verneigte sich erneut tief, verschwand dann mit dem selben Plopp und Draco lehnte sich zurück. Um das Bild perfekt zu machen rief er mit seinem Zauberstab ein großes Weinglas zu sich und eine Flasche dazu. Er füllte das Glas zu einem Drittel und schwenkte es in seiner Hand, während er die Tür im Auge behielt. Abwesend nippte er an dem tiefroten Wein und genoss den herben Geschmack, leckte mit seiner Zunge abwesend über seine Lippen. Endlich klopfte es an der Tür und ein wuscheliger Haarschopf erschien im Spalt, sah unsicher in den Raum hinein und sagte: „Draco? Ach, du bist hier, na Merlin sei Dank… als die Hauselfe hier mich in „Master Lucius Malfoys Arbeitszimmer“ führen wollte hab ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet… einem Hinterhalt oder so was…“ „Komm rein, Harry… und schließ die Tür.“, sagte er schnurrend, schwenkte mit der linken Hand weiterhin den Rotwein und grinste leicht schief. Er sah Harry an, dass dieser zuerst perplex war und nur zögerlich dem Wunsch nach kam, den Raum betrat und die Tür schloss. Sein Blick glitt sofort über die vielen Bücherregal, über den großen Schreibtisch und den weichen Sessel, in dem Draco voller Entspannung saß. Draco grinste, erhob sich und kam auf Harry zu, dessen Blick bewundernd über seinen Körper glitt, die schwarzen, engen Hosen ließen ihn noch schlanker wirken, dazu ein dunkles Hemd, die grüne Schulkrawatte lose um den Hals gebunden, die blonden Haare hingen ihm auf einer Seite ein wenig in die Augen. „Wow… du siehst toll aus.“, hauchte Harry voller Bewunderung und bekam das Weinglas gereicht, aus dem er einen Schluck entnahm, das ungute Gefühl war aber noch da und er fragte: „Warum sind wir hier? Ist das nicht gefährlich? Ich meine… wenn Lucius wiederkommt?“ Draco nahm ihm wieder das Weinglas aus der Hand, trank einen Schluck und grinste verführerisch als er ihm zuhauchte: „So schnell kommt der nicht wieder, sind beide auf einer Gala… das wird die ganze Nacht dauern.“ Er stellte den Wein beiseite und legte die Arme um seinen Nacken, schmiegte sich an ihn, grinste lasziv und flüsterte: „Die ganze Nacht haben wir Zeit… und den ganzen Raum für uns.“ Er beugte sich vor und leckte mit der Zungenspitze zärtlich über Harrys Ohrmuschel, schnurrte wieder und rieb sein Becken in leicht kreisenden Bewegungen an Harrys, spürte Harrys Hände, die über seinen Rücken glitten, weiter höher zu seinem Nacken und in seine Haare, begegnete seinem Blick. Wie intensiv die grünen Augen aus der Nähe aussahen, wie zwei Smaragde, ein herrlich tiefgehender Blick. „Warum hier, Draco?“, hauchte Harry und strich mit einer Hand neckisch über Dracos Po, die Hose war aus einem teuren Stoff, ganz sanft und leicht unter seinen Fingern, voller Perfektion. „Warum nicht? Das hat doch was, oder? Wo er so gegen uns ist…“ Harrys Augen weiteten sich vor Schreck. „Gegen uns? Weiß er es etwa?“ Draco lachte leise, schmiegte sich noch enger an ihn und hauchte in sein Ohr: „Und wenn? Nein, keine Sorge, er weiß es nicht… und jetzt will ich nichts mehr von ihm hören, das ist ein furchtbarer Lustkiller.“ Er biss zärtlich in sein Ohr und sah ihn wieder an, grinste verschmitzt und hauchte: „Und ich finde auch, dass du viel zu viel Kleidung trägst…“ Harry stöhnte voller Vorfreude. „Findest du?“, wisperte er und zupfte an Dracos Hemd: „Finde ich nämlich auch… auch wenn du echt heiß aussiehst… besonders mit der Krawatte hier…“ Er musterte sie und zog dann spielerisch daran, zog soweit, bis Dracos Nasenspitze beinah die seine berührte und er ihm einen verheißungsvollen Kuss auf die vollen Lippen hauchen konnte. Draco schloss die Augen einen Moment lang und als er sie wieder öffnete kamen sie Harry viel dunkler vor als vorher. Er streifte Harrys Robe von den Schultern, nestelte bereits an seinem Shirt, dass er ihm wenig später über den Kopf zog, die Haare verwuschelte und ihm beinah die Brille von der Nase riss. Hungrig nahm er Harrys Mund in besitz, umschlang seine Zunge und rieb über jede erogene Zone, die er erreichen konnte. Derart attackiert keuchte Harry auf, schlang die Arme wieder enger um Dracos schlanken Körper und legte die Hände an dessen Po, massierte ihn, ohne sich damit zu beschäftigen ihn zu entkleiden. Viel zu sehr genoss er die enge Umarmung und das Gefühl von Dracos langen Fingern, die über seine Brust fuhren, durch die leichte Behaarung dort streichelten und mit den empfindlichen Brustwarzen spielten. Er war bereits jetzt vollkommen hart und ließ das Draco auch schnell spüren, als er sich nun seinerseits an diesem rieb und schnell auf den gleichen Widerstand stieß. Mit den Lippen fuhr er Dracos Hals entlang, biss und leckte zärtlich und löste die Hände – wenn auch widerwillig – vom Po, um sich mit den einzelnen Knöpfen des Hemdes zu befassen, die er, einen nach dem anderen, durch das kleine Löchlein stopfte und so mehr und mehr Haut freilegte. Jedes neue bisschen Haut wurde mit Küssen begrüßt. Draco war bereits dabei Harrys Gürtel zu lösen und wenig später seine Hose fallen zu lassen sodass diese um seine Knöchel herum auf dem Boden liegen blieb. Bewundernd strichen seine Hände über die enorme Beule in seiner Shorts und als er das harte Glied durch den Stoff durch umfasste, spürte er, wie Harry ihm erstickt keuchend in den Schulter biss, gleich darauf entschuldigend über die gepeinigte Stelle leckte und ihm das Hemd vollends herunter streifte. Die Krawatte blieb. „Heiß…“, gurrte Harry und grinste erregt: „Wie ein ungezogener Schuljunge damals in Hogwarts…“ Das ließ Draco ebenfalls grinsen und eilig zog er ihm auch die Shorts herunter, konnte endlich den vollen Anblick des aufgerichteten Glieds betrachten, dass sich ihm bedürftig entgegen reckte. Lustvoll biss er sich auf die Unterlippe, während er die volle Länge betrachtete und mit den Fingern daran entlang strich, es pulsierte heiß unter seiner Berührung. Harry hatte mittlerweile auch die schicke Designerhose von Dracos schmalem Becken gezogen und lachte erstaunt als er sah, dass Draco keine Unterwäsche trug. „Du ungezogener…“ Aber was genau er war erfuhr Draco nicht, da Harrys Mund sich erneut hungrig über seinem Schloss, die Zunge sich in seinen Mund stahl und dort zu plündern begann, er spürte seinen heißen Atem auf dem Gesicht, schmeckte diesen wunderbaren Geschmack von Harry, ganz alleine Harry und stolperte beinahe über die Hose, die seine Füße fesselte. Harry hielt ihn aufrecht, rieb lustvoll sein Glied gegen das von Draco, das ebenso hart war und fuhr mit beiden Händen über dessen Körper, über jedes bisschen Haut, das er erreichen konnte. Erst als ihm die Luft ausging löste er sich keuchend von Draco, unterließ die kreisenden Beckenbewegungen jedoch keinesfalls, feucht glänzten bereits die ersten Spermatropfen. „Mh… ich kann nicht mehr warten… da, setz dich auf den großen Sessel dort.“, wies Draco ihn dunkel gehaucht an und stieg so schnell es ging aus seinen Schuhen und Socken, sodass er völlig nackt – bis auf die Krawatte, die um seinen Hals baumelte – auf Harry zukam. Dieser hatte mittlerweile im Sessel Platz genommen, sich bequem nach Hinten gelehnt und ihm angeregt zugesehen, wie er näher kam. Draco beugte sich über ihn, küsste ihn erneut hitzig und ausgiebig und kniete auf dem Sessel und über Harrys Schoß mit weit gespreizten Beinen. Er löste die Lippen von Harrys und küsste sich einen feuchten Weg hin zu Harrys Ohr, in das er verrucht wisperte: „Würdest du mir die Ehre der Vorbereitung erweisen? Gleitmittel steht neben dir auf dem Schreibtisch…“ Als Antwort stöhnte Harry und tastete sofort überschwänglich nach dem keinen Fläschchen, er spürte, sie sich Dracos Brustkorb, dicht an ihn gepresst, leicht hob und senkte als er dunkel lachte. Zärtlich biss er in Harrys Ohr und tauchte seine Zunge hinein, spürte nur wenig später Harrys glitschige Finger, die über den feinen Muskelring strichen. Draco seufzte wohlig und entspannte sich fühlbar, ließ Harry problemlos einen Finger in sich tauchen. „Das fühlt sich gut an, Harry.“, stöhnte er ihm leise ins Ohr und spürte wie sich ein Schauer über Harrys Nacken ausbreitete, er keuchte und murmelte: „Du bist so heiß, Draco…“ Dann schon sank ein zweiter Finger in ihn, dehnte ihn zärtlich und ein dritter Finger kam hinzu. Draco nahm ebenfalls ein wenig Gleitmittel aus dem Fläschchen und schmierte es auf Harrys Glied, während er sich genüsslich leicht auf und ab bewegte und so den Bewegungen der Finger entgegen kam. „Okay… ich bin bereit.“, flüsterte Draco und seufzte als die Finger ihn verließen, nur das Wissen, dass sie durch etwas viel besseres ersetzt werden würden verdrängte das Gefühl der Leere. „Sieh mich an… ich will dein Gesicht dabei sehen…“, wünschte Harry und biss sich erregt auf die Lippe, ihre Blicke begegneten sich und Harry schaute intensiv in die grauen Augen als Draco sich ganz langsam absenkte, mit einer Hand Harrys Glied umfassend und ihn quälend langsam und Stück für Stück in sich aufnahm, bis er gänzlich auf seinem Schoß gebettet war. Draco schlang beide Arme um Harrys Nacken, während Harry die seinen auf Dracos Beckenknochen legte, ihn stabilisierte und gleich würde lenken können. „Du fühlst dich gut an, Harry.“, stöhnte Draco leise und erzitterte leicht als er sich absichtlich eng um ihn zusammenzog und Harry ein Keuchen entlockte: „Schön groß und so tief in mir drin…“ Harry schauderte wohlig, seine Lippen glänzten feucht und seine Augen waren von so einem tiefen grün, dass Draco sich völlig in ihnen verlieren wollte. „Ich liebe dich, Draco.“, hauchte Harry ihm zu und Draco lächelte liebevoll, nahm dies zum Anlass sich abzustützen und zu beginnen sich intensiv auf ihm zu bewegen. Er begann mit einem langsamen, aber tiefen Rhythmus, entließ Harry beinah völlig, um sich dann wieder ganz auf ihn zu senken, keuchte dabei auf als Harrys hartes Glied diesen herrlichen Punkt in ihm traf, verstärkte den Griff um Harrys Nacken und Schultern und beugte sich zu zärtlichen Küssen hinunter. Harry schloss keuchend die Augen, beide Hände an Dracos Becken, genoss er ihre Intimität, genoss sogar die quälend langsamen Bewegungen und ganz besonders diese heiße Enge in die er immer wieder hineingepresst wurde, sie wieder verließ um dann zurück zu kehren. Draco wurde nur langsam schneller und mit jeder Bewegung rieb sein Glied gegen Harrys Bauch, hinterließ dort mehr und mehr Sperma, während die Küsse feuriger wurden. Harry löste sich von ihm und stöhnte auf, legte den Kopf leicht in den Nacken und schaute unter halb geschlossenen Augenlidern lüstern zu, wie Draco immer schneller auf und ab wippte, ließ sich von Harrys Händen führen und von dessen unbändiger Lust. Er spürte wie er langsam die Kontrolle verlor. „Gleich, Draco… gleich…“, keuchte er, versuchte den kommenden Orgasmus so gut es ging zu verzögern, wusste aber, dass er das nicht schaffen würde. Viel zu sehr erregte ihn der Anblick von Draco und diese herrliche Enge und Reibung um sein schmerzlich hartes Glied herum. „Ja… gleich!“, erwiderte Draco stöhnend, er zitterte leicht, seine Beine schmerzten von der ständigen Bewegung, doch dieses herrliche Gefühl, wenn Harrys hartes Glied diesen Punkt traf, ließ ihn weiter machen, egal war da das Brennen in seinen Oberschenkelmuskeln, egal war da das Beben und Zittern. Harry biss sich angestrengt auf die Lippe, wollte nicht vor Draco kommen, wollte sehen, wie dieser seinen Orgasmus erreichte und musste nicht mehr lange aushalten, Draco war immer enger geworden, zitterten immer heftiger und kam Harrys Namen stöhnend zu seinem Höhepunkt, milchiges Sperma spritzte über Harrys Brust und Bauch und er bewegte sich noch einige Momente weiter, bis auch Harry, die Hände um seine Hüften geschlungen, ihn tief auf sich drückte und sich stöhnend in ihm entlud. Draco sank gegen ihn, schwer atmend und mit zitternden Beinen, doch glücklich lächelnd. „Ich liebe dich auch, Harry.“, flüsterte er ihm zu und schmiegte sich an ihn, völlig egal, wie klebrig und schwitzig er war, er seufzte zufrieden auf. Harry löste die Hände von seinem Becken – auf dem sicherlich morgen seine Fingerabdrücke eindeutig zu sehen sein würden – und umarmte ihn stattdessen liebevoll. Mit Draco fest im Arm kuschelte er sich tiefer in den bequemen Sessel und genoss den Moment noch etwas länger, bevor er leise fragte: „Dieser Sessel hier… gehört nicht zufällig Lucius, oder?“ Er spürte Dracos Grinsen an seinem Hals und brauchte seine Antwort eigentlich gar nicht mehr zu hören. „Ist sein Lieblingssessel…“ „Du bist unmöglich.“, stöhnte Harry und schüttelte den Kopf, konnte jedoch nicht verbergen, dass er amüsiert war: „Wirklich, unmöglich.“ „Reine Provokation, Harry… reine Provokation.“ Ende LG und ich würde mich sehr über Kommentare freuen. Hosted by Animexx e.V. 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