Per sempre tua - für immer dein von jennalynn (Er liebt Macht und er will sie beherrschen, wird er es schaffen?) ================================================================================ Kapitel 18: Unerwartete Hilfe ----------------------------- So ihr lieben ein neues Kap für euch. Sorry für die lange Wartezeit -.- Viel Spaß! ************* Bella POV Wurde aber auch Zeit, mein Magen hing mir mal wieder in den Kniekehlen. Bei diesen unregelmäßigen Essenszeiten, würde ich mich nicht über ein Magengeschwür wundern. „Du darfst dir abends Licht machen, du musst nicht im Dunklen sitzen während du wartest“, sprach er nach einer Weile. „Okay“, flüsterte ich zurück. Was sollte ich auch groß dazu sagen? Lange hatte ich nicht gewartet. Nachdem er mir sagte, er würde erst spät zurück sein, ließ ich mir Zeit mit meinen Aufgaben. Ich stutzte etwas, als ich das Schlafzimmer betrat und unter dem Fenster die Matratze liegen sah. Die Kissen und die Decke, die er mir gegeben hatte, lagen auf der Matratze. Was mich annehmen ließ, dass sie für mich bestimmt war. Und es war nicht so ein Teil, das nach 3 Mal benutzen schon durchgelegen war. Nein,… es war eine richtige, wie ich urteilen konnte arschteure Matratze. Wieder erlaubte ich es mir,… es nett zu finden. „Hast du Beschwerden mit deinen Knien?“ Kopfschüttelnd schluckte ich meinen Bissen runter und sah zu ihm auf. „Sie sind etwas steif, aber tun nicht weh.“ Er nickte und ich aß weiter. Das aufsehen verkniff ich mir. Meine ganze Konzentration war auf das Tablett vor mir gehaftet, auch wenn ich seinen bohrenden Blick spüren konnte. Es bereitete mir noch immer Unbehagen, so von ihm ins Visier genommen zu werden. Satt lehnte ich mich nach den letzten Bissen zurück und sah auf. Wir lieferten uns ein minütiges Blickduell und mit jeder verstrichenen Sekunde, wurde ich unruhiger. Wie so oft, hielten seine Augen, die wie ich schockierend feststellte einen Tick dunkler waren, mich gefangen. Man konnte sich dem einfach nicht wiedersetzen. Sein unergründlicher Blick war auch nicht hilfreich. Niemals ahnte ich, was er als nächstes vor hatte. Würde er mich jetzt einfach schlafen schicken? Oder verlangte er etwas anderes. Man könnte annehmen, dass er es selbst noch nicht wusste und gerade dabei war, seine Entscheidungen abzuwägen. Mir wurde immer wärmer, die Luft gelang nur noch schwer in meine Lungenflügel. Die Augen brannten mir und dann,…fing ich an vor Unsicherheit auf meine Unterlippe zu kauen. „Isabella“, warnte er. Sofort unterließ ich es. Meine Lippe schnellte wieder nach vorn, in ihre gewohnte Position und prickelte etwas. Glücklicherweise, war der Blickkontakt unterbrochen. „Verzeihung“, nuschelte ich und nahm einen Schluck Saft. „Räum das Tablett in die Küche.“ Ich sprang sofort auf. Verstand jedoch noch immer nicht, wie er DAS Küche nennen konnte. Gerade als ich aus der Nische hervortrat, wurde die Tür geöffnet und all seine Geschwister kamen herein. Wie selbstverständlich, liefen sie durch das große Zimmer und verteilten sich rings herum um den Tisch. Die Blonde, dessen Namen ich nicht kannte, hatte zwei Blatt Papier dabei und legte sie in die Mitte, sodass jeder rauf schauen konnte. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte, blieb also genau dort wo ich mich befand. Mit einem Bein in der Nische, mit dem anderen im Raum. Keiner achtete auf mich, bis Edward sich zu mir umdrehte. „Setzt dich dort drüben hin und verhalte dich ruhig.“ Er nickte zum Bücherregal. Natürlich,… wohin auch sonst. Das letzte hätte er sich wirklich sparen können, ich verspürte weder den Wunsch zu singen, noch zu tanzen. Mit schnellen Schritten lief ich hinüber und setzte mich. „Also was haben wir?“, fragte Edward in die Runde und ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schaltete ab. ___________ Es stellte sich als wirklich dumme Idee heraus, die Augen zu schließen und den Körper zu entspannen. Beinahe wäre ich mal wieder eingeschlafen, das in Anwesenheit seiner Geschwister wäre sicher fatal gewesen. Respektlos und ungehorsam, er hätte mich getötet… ganz sicher. Noch bevor das Unglück passieren konnte, riss ich die Augen auf und sah mich schlaftrunken um. Meine Sinne setzten langsam wieder ein und ich vernahm Stimmen, einen Moment später fanden meine Augen auch die passenden Besitzer. Sie waren noch immer alle anwesend, lümmelten um den großen Tisch und diskutierten,… oder sowas in der Art. Eine nette Runde könnte man denken. Wobei Edward ziemlich gestresst und genervt aussah. Ich wünschte sie würden ihn besänftigen, ich wollte ungern in seiner Nähe sein, wenn er mies drauf war. Ich wusste nur zu gut, wohin das führen kann. „Und dann haben wir noch zwei kleine Anschläge um das 15 Jahrhundert rum, auf den Viktoria Inseln und kurze Zeit später in Norwegen. Wieder ist nichts großes passiert“, sprach die kleine schwarzhaarige. „Warum weiß ich nichts von Norwegen“, schaltete sich Edward ein. „Keine Ahnung, uns hat es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gehört. Ist ja auch egal, es ist nicht relevant“, zuckte die kleine die Schultern. Es schien interessant zu sein, was sie da redeten. Auch wenn ich nichts verstand, so war es mal abwechslungsreich etwas Aktion zu erleben. „Gut weiter“, stöhnte Edward. „8 Jahre nach dem Anschlag in Norwegen wurde Grönland angegriffen. Ich hatte vorhin kurz mit Bree telefoniert. War wohl ein ganz schöner Schlag gewesen. Eine Breitseite wie sie es nannte, beinah hätte man geschafft sie zu stürzen. Sie kamen von allen Seiten und wälzten nieder, was ihnen in die Quere kam. Seit heute, wissen sie nicht wer dafür verantwortlich war.“ Neugierig richtete ich mich ein Stück auf und beobachtete sie. Beinahe sofort begegnete ich Edwards Blick. Er sah nicht glücklich über meine Interesse aus, er schüttelte leicht den Kopf und hob eine Augenbraue. Also lehnte ich mich wieder zurück und konzentrierte mich nur auf ihre Stimmen. Etwas musste mich von der Müdigkeit ablenken. „Weiter Alice“, forderte einer dessen Stimme mir bekannt war. Sie gehörte diesem Jasper. Ich riskierte einen Blick. Er saß neben ihr und lächelte sie liebevoll an. Ich seufzte leise. „Gut also,… einige Jahrhundert danach traf es Russland heftig. So heftig das James die Führung übernehmen konnte. Er macht kein Geheimnis daraus, dass er der Angreifer war. Vorher bekamen Pakistan und China etwas ab, nichts gewaltiges…“ Es blieb einen Moment ruhig, dann ging es weiter. „Polen und Ägypten um 1730. Um 1740 Afghanistan, um einiges aggressiver als die ersten beiden. Mongolei und Kanada sind glimpflich davon gekommen, in etwa 7 Jahrhunderte später, aber England fiel kein Jahr darauf. Rimus wurde vernichtet, Italien nahm sich England an, weil kein Nachfolger gefunden wurde…“ Wieder entstand eine Pause. Ich wagte einen erneuten Blick. Alice, sah auf den Zettel in ihrer Hand und runzelte die Stirn, dann zuckte sie die Schultern und legte ihn beiseite. „Das war es“, endete sie ihre Zusammenfassung. „Und danach ist nichts weiteres passiert?“, hakte der Brocken von einem Mann nach. „Nichts“, schüttelte die kleine den Kopf. „Und jetzt haben wir einen Anschlag in Australien und einen in Indien“, murmelte Edward. „Russland oder Afrika“, dachte ich und schloss müde die Augen. „Wie bitte?“ Diese Frage fuhr mir durch Mark und Bein. Mein Kopf schoss ruckartig nach vorn und meine Augen öffneten sich. Ich sah direkt in fünf paar rote Augen. „Was?“, fragte ich gehetzt. Ich hatte nicht gerade laut gesprochen oder? Ich hatte nicht wirklich laut gedacht? „Was hast du gerade gesagt?“ Fragte mich die Blonde mit einer perfekt geformten, gehobenen Augenbraue. Sie war mir von allen am unheimlichsten. Abgesehen von Edward! Schön und tödlich würde ich sie beschreiben. Das perfekte Engelsgesicht, aber ein Blick in ihre Augen öffnet dir das Tor zur Hölle. Ganz unangenehm! „Es... oh ähm…Verzeiht, ich hab nur laut gedacht ich…“ Edward stoppte mich. „Was hast du damit gemeint, Isabella?“ Erstaunlicherweise klang er nicht aufgebracht. Eher wirklich interessiert. „Russland oder Afrika“, murmelte ich erneut. „Das haben wir verstanden, doch was meinst du damit?“ Ich atmete tief durch. Es gefiel mir gar nicht im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen. Mir war ein bisschen schlecht, aber ich straffte, trotz der panischen Angst einen großen Fehler zu begehen, die Schultern und sprach mit klarer fester Stimme. „Ich denke,… in einem von den beiden Ländern, wird es den nächsten Anschlag geben.“ „Wie kommst du darauf?“ Die kleine runzelte abermals die Stirn und sah erneut auf den Zettel. „Nun… ich ähm also…“ Wie bitte sollte ich das erklären? „Komm her zu uns“, befahl Edward. Ich starrte ihn einen Moment entgeistert an. Sein Blick wurde sichtlich ungeduldiger, also stand ich seufzend auf und ging langsam zu ihnen. Mir gefiel das alles kein bisschen. Ich stellte mich unsicher neben Edward und rührte mich nicht mehr. Nur meine Hände kneteten sich gegenseitig so stark, dass es schmerzte. „Erklär es uns“, sagte der Blonde ruhig. Ich mochte diesen Jasper irgendwie. „Ich weiß nicht so wirklich, wie ich das erklären soll, wahrscheinlich lieg ich auch daneben, also es ist nur so eine Idee. Ich hab die Hälfte ihres Gespräches nicht einmal mitbekommen. Ich hätte nicht lauschen dürfen, ich…“ Ich zuckte stark zusammen, als Edward meinen Unterarm packte und leicht daran zog. Mein Blick schnellte zu ihm, er sah nun wirklich genervt aus. „Du solltest uns erklären, wie du darauf kommst und nicht unwichtiges Zeug stammeln, also los“, sagte er streng. „Nun, die beiden Länder wären in der Nähe“, flüsterte ich vorsichtig. „Was hat das damit zu tun?“ Ich zuckte zusammen, als die dröhnende Stimme von diesem Riesen erklang. Ich glaube er heißt Emmett, war mir aber nicht so sicher. „Ich…“, ich atmete tief durch und sah direkt in die Runde. Es nützte ja doch nicht, ich musste es wohl oder übel erklären. Ich dummes Mädchen, dabei wusste ich nicht einmal, ob ich richtig lag. „…könnte ich vielleicht einen Atlas haben?“ Die Blonde stand sofort auf und verließ das Zimmer. Glücklicherweise wurde die Wartezeit nicht lang und somit konnte sie nicht unangenehm werden. Diese Vampirgeschwindigkeit konnte wirklich praktisch sein. Die Blonde legte den dicken Atlas vor mich und setzte sich wieder. Meine Finger zitterten leicht, als ich ihn aufschlug. Als die Weltkarte vor mir ausgebreitet lag, sah ich einen Moment darauf, dann richte ich meinen Blick wieder in die Runde. „Also, ich weiß wirklich nicht, ob ich richtig liege, aber so wie ich heraus gehört habe, wird diese Welt von mehreren Vampiren regiert?“ Der Schluss klang dann doch mehr wie eine Frage. Ich sah einige nicken. Edward zog den Atlas und auch MICH,... näher zu sich. So nah, das ich mit meiner Wade sein Stuhlbein berührte und meine Hüfte gegen seine Schulter lehnte. „Schau hier“, sagte er und zeigte auf Australien. „Es gibt 9 Reiche die jeweils von einer Gruppe Vampiren regiert werden. Im Laufe der Jahrtausende, wuchsen oder schrumpften die Reiche durch Machtkämpfe. Vampire sind Machtgierig, musst du wissen. In den letzten Jahrhunderten ließen diese Kämpfe nach. Jeder war zufrieden mit der Größe seines Reiches, es wurde nicht nach mehr verlangt. So glaubten wir,… bis es von vorn begann.“ Er tippte erneut auf Australien. Es erstaunte mich ziemlich, wie redselig und plauderbedürftig er gerade in mitten seiner Geschwister war. Erzählte er mir gerade mehr über die Welt, zu der ich unfreiwillig dazugehörte? Ich war mir nicht sicher, wie ich damit umgehen sollte. Es machte mich etwas Stolz und das war nicht gut, wenn man meine Lage betrachtet. Es konnte gefährlich für mich sein, Gefühle die mich später zerstören können, zuzulassen. Generell das zulassen irgendwelcher Gefühle kann tödlich enden. „Australien, China bis zur Mongolei bilden ein Reich.“ Er fuhr mit seinem Finger eine unsichtbare Grenze nach, die ich aufmerksam verfolgte. „Indien bis Iran und hoch nach Kasachstan, wieder eins. Russland ist sein eigenes Reich, genau wie Afrika. Unseres beginnt hier, Saudi-Arabien, Türkei, Rumänien, Polen bis hoch nach Norwegen.“ Er fuhr weiter die Länder nach. Wahnsinn wie ungezwungen die Atmosphäre gerade war. Während Edward mir die Karte erklärte, sahen die anderen geduldig und ruhig zu und warteten ab. Ich fühlte mich eigenartig sicher in ihrer Runde. Auch wenn mich dieser Körperkontakt zu Edward etwas nervös machte, so war ich mir sicher, diese Situation zu überleben. „Italien, Portugal, Deutschland und England bilden ein Reich. Brasilien und Amerika, gehören ebenfalls zu unserer Familie. Dort drüben regieren unsere Eltern.“ Ich sah ihn erstaunt an. Ihnen gehörten sogar zwei Reiche! „So, dann haben wir noch Alaska und Kanada zusammen und zu guter letzt, Grönland“, endete er und sah mich an. Mein Blick raste über die Karte und meine Gedanken arbeiteten auf Hochtouren. „Dann könnte es sogar euch treffen“, flüsterte ich. „Wie kommst du darauf, Bella?“ „Ich…“ Er hatte mich Bella genannt! Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich ihn ansah. „Lady Alice sagte, im 15. Jahrhundert gab es zwei kleine Anschläge auf den Viktoria Inseln und in Norwegen.“ Ich zeigte auf die beiden Reiche zu denen diese Orte gehörten. „Und dann ein großer in Grönland. Nun, Grönland liegt in der Nähe dieser beiden Reichen. Dann einige Jahrhunderte später Pakistan und China, kurz darauf wurde Russland gestürzt, richtig?“ Ich sah fragend zu Lady Alice, sie nickte. „Russland liegt neben diesen beiden Reichen. Weiter ging es mit Polen und dann Ägypten, wieder kleine Anschläge, 10 Jahre später traf es Afghanistan heftig.“ „Afghanistan liegt wieder neben den anderen beiden“, murmelte Edward. Ich sah auf. Alle sahen interessiert auf die Karte, auf der noch immer mein Finger klebte. „Genau“, hauchte ich und fuhr mit dem Finger weiter. „Mongolei und Kanada, England fiel etwas später.“ Wieder lag England in der Nähe. Jetzt wo ich die Grenzen der Reiche kannte, war es noch offensichtlicher. Auch wenn sich die Länder in ganz anderen Richtungen befanden und etliche Tausendkilometer entfernt lagen, als das befallende Land. So gehörten sie doch zu dem Reich, das genau danebenlag. „Und jetzt gab es einen in Indien und Australien.“ Ich tippte auf beide Reiche. „Russland, Afrika, sogar euer Reich und auch das eurer Eltern könnte das nächste Ziel sein“, endete ich. Ich richtete mich auf und sah abwartend jeden Einzelnen an. Sie starrten noch immer auf die Karte. Ich fühlte mich gut mit meinem bewiesenen Mut. „Die kleine hat Köpfchen“, grinste mich der große an. Ich lächelte ihn an und sah dann zu Edward. „In der Tat“, nickte er anerkennend. „Der Spion“, schaltete sich Jasper ein. „Anscheinend könnte es wirklich uns treffen. Warum sonst, sollte man uns ausspionieren?“ Alle Blicke wanderten zu Edward. „Es wäre ein Hinweis, den wir ernst nehmen müssen. Sicher ist, dass es von James ausgeht. Und wenn ich mir die Fakten anschaue, auch von Italien. Die beiden Reiche waren die einzigen, die nie in einen Anschlag verwickelt wurden, aber beide Profit geschlagen haben. Wahrscheinlich arbeiten sie zusammen. Das würde auch die Truppe von Russland erklären, die auf den Weg nach Italien waren, die Alice sah.“ „Dann müssen wir uns vorbereiten. Das Mädchen hat Recht mit ihren Erklärungen. Es passt,... es passt alles und es ist der einzige Schluss den man ziehen kann. Wir müssen mit Carlisle reden. Wenn sie sich an die übliche Taktik halten, dann haben wir womöglich in den nächsten Jahren, mit einem ernsthaften Anschlag zu rechnen, ob nun wir oder Afrika das spielt keine Rolle. Wir müssen vorbeireitet sein“, sagte die Blonde. „Der Zeitpunkt ist ungewiss. Wir hatten Zeitsprünge von einem bis 10 Jahre“, seufzte Edward. „Es kann schon morgen passieren“, fügte er hinzu. „Ein Grund mehr, sofort zu handeln“, sagte Jasper. Mir wurde ein bisschen schwindlig bei diesem hin und her. Sie redeten auch ziemlich schnell für mein Gehör. Ich wusste nicht so recht, was ich nun tun sollte. Also blieb ich wo ich war und knetete erneut meine Hände. „Ich werde Carlisle anrufen“, sagte Alice. „Ich ruf die Flughafengesellschaft an, sie sollen den Jet klarmachen“, sagte Jasper und verließ hinter Alice den Raum. „Sag den Vampiren Bescheid“, wandte sich Edward an,… Emmett schätze ich. „Ich begleite dich“, sagte die Blonde und im Nu war ich mit Edward allein. Starr sah ich auf den Tisch und rührte mich nicht. Ich spürte das Adrenalin verstärkt durch meine Venen jagen und vernahm meinen rasenden Puls. „Du hast Angst“, stellte er ruhig fest. „Ja, My Lord“, hauchte ich. „Warum?“ „Ich,… ich habe gelauscht.“ Ich quickte auf, als er mit beiden Händen meine Hüfte packte und mich drehte, so dass ich genau zu ihm sehen musste. „Das hast du“, nickte er und ich schluckte. „Aber du hast uns auch sehr geholfen. Danke Isabella.“ Mein Mund öffnete sich, schloss sich sofort wieder. Ich schenkte ihm ein Lächeln. „Ich werde noch heute Nacht abreisen.“ Ich nickte. Das hatte ich mir schon gedacht. „Dir wird regelmäßig dein Essen gebracht. Wann du mit meiner Ankunft zu rechnen hast, kann ich dir nicht sagen. Erfülle täglich deine Aufgaben und mach keinen Blödsinn. Ich möchte keine Klagen hören Isabella, enttäusch mich nicht. Sprech mit niemand der dieses Zimmer betritt und zeige Respekt. Senk deinen Blick und verhalte dich ruhig.“ „Okay“, wisperte ich. Wieder nahmen seine Augen mich gefangen. Seine Hände noch immer auf meiner Hüfte, sein Geruch in meiner Nase. Seine Stimmung ruhig und gelassen. Er war,… freundlich zu mir. Mir stiegen Tränen in die Augen. Ich konnte mit dieser Situation genauso wenig umgehen, wie mit seiner Kälte und der Gewalt. Zu lange musste ich auf Nettigkeiten verzichten. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt, sie jemals wieder zu bekommen und am aller wenigsten von ihm. Er war immer schwerer einzuschätzen. Die Zeit in der ich einfach nur Hass für ihn empfand, war so heftig es sich anhört, einfacher zu ertragen, als dieses Chaos von verwirrten Gefühlen in mir, die sich nicht einigen konnten. Gerade fühlte ich sowas wie,… Dankbarkeit für ihn und das war schon sehr krank, wenn man sich überlegt, was er mir alles angetan hatte. Aber ich konnte dagegen einfach nichts machen, denn so unvorstellbar wie es sich anhörte,…ich gewöhnte mich an ihn. ********** Mein Gott endlich fertig dieses Kapitel. Ihr glaubt nicht wie lange ich daran gesessen habe und jetzt am Ende bin ich noch immer nicht zufrieden. -.- Aber egal, ich mach da nichts mehr dran ich bin froh, dass es fertig ist. So viele Fakten, ich hab schon Kopfschmerzen. Ich hoffe es war einigermaßen plausibel, wenn nicht dann SORRY. Drogensucht, wird im Laufe der Woche auch weiter gehen! Bis zum nächsten Kapitel. GGLG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)