Per sempre tua - für immer dein von jennalynn (Er liebt Macht und er will sie beherrschen, wird er es schaffen?) ================================================================================ Kapitel 8: Schwächen der Sterblichkeit -------------------------------------- Hey meine lieben. Ja es hat lange gedauert… Meine Tochter meinte, sich eine Bronchitis einfangen zu müssen und ich sage euch…das ist echt ätzend und stressig und nervenaufreibend…sie tut mir so leid. Ich leide seit gut 3 Tagen an akutem Schlafmangel und Besserung, ist nicht in Sicht! Zum Glück, hatte ich schon angefangen, konnte das Kap also doch noch fertig machen, bevor die Krankheit so richtig ausbricht und es Speedy schicken. Auf das nächste werdet ihr aber warten müssen, je nachdem wie es meiner kleinen geht und wie ich zum schreiben komme. Ich hoffe jeder wird dafür Verständnis haben. Viel Spaß! *************** Edward POV Ich drehte mich um und zog Rosalie in eine richtige Umarmung. Vergrub mein Gesicht in ihren Haaren und seufzte laut. „Was hast du erfahren?“ Ich löste mich von ihr, legte ihr einen Arm um die Hüfte und drehte mich zu den anderen. Sah Jasper an und beantwortete seine Frage. „Er kam hierher um Informationen zu sammeln. Hinterfragte die Herrschaft dieses Reiches. Wollte mehr über uns erfahren. Was er nicht wusste war, dass James dies alles selbst wusste. Er schien nur Mittel zum Zweck gewesen zu sein. Meines Erachtens, wollte James mit diesem Spion nur unser Sicherheitsmaßnahmen testen. War neugierig, ob wir einen Spion in unserem Reich bemerken. Ich bin mir sicher, James rechnete von Anfang an, nicht mit seiner Rückkehr. Er ist ein Skrupeloser Scheißer.“ „Schickt seine Leute in den Tod, um eventuelle Lücken zu entdecken! Ja das passt zu James“, sprach Rose kopfschüttelnd. „Er macht sich einfach keine Gedanken. Tut was er für richtig hält. Durch diese Einstellung, hat er schon viele Leute verloren. Und die Vampire in seinem Reicht, sind so blauäugig und folgen ihn auf Schritt und Tritt. Würden keine seiner Entscheidungen hinterfragen“, dem konnte ich Alice nur zustimmen. „Du musst ihn unbedingt im Auge behalten, Alice. Er weiß nichts von unseren Fähigkeiten. Aber er ist scharf darauf, es herauszufinden. Ich weiß nicht, was er plant. Der Spion wusste rein gar nichts. Erhielt nur den Auftrag, sein erster wie es schien. Ein unerfahrener, nicht weiter wichtig für ihn. Sein Tod, wird kein Rückschlag sein.“ „Ich werde ihm im Auge behalten. Das bedeutet also, wir sind nicht schlauer als vorher und können nichts unternehmen. Uns sind die Hände gebunden“, stöhnte sie. „Wir könnten ihn zur Rede stellen. Nur weiß ich nicht, ob es so clever wäre? Wir würden ungewollt mehr Aufmerksamkeit auf uns lenken. Würden einen Streit geradezu provozieren. Geben wir uns unwissend und warten ab, erfahren wir im Laufe vielleicht mehr und können besser agieren.“ „Ich muss Emmett da Recht geben. So sehr ich mir diesen Stronzo (Bastard) auch vorknöpfen möchte. Wir sind besser damit, erst einmal abzuwarten. Vielleicht verwirft er seine Pläne gegen uns, jetzt wo sein toller Spion nicht zurückgekehrt ist. Es wird ihn abschrecken. Hoffen wir einfach darauf. Die letzten 300 Jahre waren friedlich, ich möchte, dass es so bleibt“, sprach ich energisch. Wir brauchten niemanden zu fürchten. Aber ein Kampf, beinhaltete immer Opfer. Auf beiden Seiten! Die Vampire in unserem Reich, sollten friedlich ihr Dasein fristen und nicht mit der Rivalität anderer Machtbesessener Schweinehunde konfrontiert werden. Wird es sich nicht verhindern lassen, werden wir uns zu verteidigen wissen. Mächtig hin oder her. Ich war noch nie der Typ Vampir, der nicht zufrieden gestellt werden konnte. Mir genügte was ich hatte. Auch wenn ich wusste, dass wir locker alle anderen, von ihren Thronen jagen und selbst ihren Platz einnehmen konnten. Doch was brachte es uns? Angst und Schrecken, konnte ich auch hier genug verbreiten! „Sie waren ZU friedlich, Edward. Es war schon lange überfällig. Mich wundert, dass sie so viele Jahre warteten. Einige Vampire können einfach nicht genug bekommen und suchen immer einen Grund für einen Streit,… für einen Krieg. Es scheint sie zu befriedigen, ihre Macht vor anderen Herrschern zur Schau zu stellen.“ Ich lachte kalt über Jaspers Kommentar. „Wie auch immer, ich bin dafür abzuwarten. Wenn er was plant, werden wir es rechtzeitig wissen und können dagegen angehen. Dann werden wir ihm eine Überraschung bieten, die er so noch nie erlebt hat.“ Die vier stimmten mir zu. Es war das Beste was wir hätten tun können. Wenn man gegen einen Plan angeht, der einem bekannt ist. Wird man effektiver handeln können. „Wusste er etwas über den Angriff in Australien?“ „Nein Rose, gar nichts. Vielleicht wurde auch dorthin jemand geschickt, bevor es geschah. Ein Spion, der nicht auffiel. Es ist schwierig einen einzelnen zu entlarven der Gefahr mit sich bringt, wenn man keine Alice hat.“ Ich grinste meine kleine Schwester an und sie tat das, was sie andauernd tat. Steckte die Zunge raus. Kopfschüttelnd, lachte ich in mich hinein. „Doch was brachte ihnen dann, dieser kleine Angriff? Diese vernichteten Vampire hinterließen keine Lücke. Es entstand kein Schaden“, runzelte Emmett verwirrt die Stirn. „Vielleicht Ablenkung? Vielleicht hofft James, dass Vladimir und Stefan sich zu sehr mit der Aufklärung dieses Anschlages auseinandersetzen und somit allem anderen weniger Bedeutung schenken. Vielleicht wird der richtige Anschlag, in den nächsten Tagen kommen.“ Jasper sah Alice an, während er sprach. Bei dieser verschleierte sich der Blick. Abwartend beobachteten wir sie. Nach einiger Zeit wurde ihr Blick klarer und sie schüttelte seufzend den Kopf. „Ich kann nichts sehen. Entscheidungen die nichts mit uns zu tun haben, sind für mich generell schwer zu sehen. Sie haben keine große Wichtigkeit und James, entscheidet sich im Laufe eines Tages so oft um, das mir der Kopf schwirrt. Es ist unnormal, wie viele kranke Pläne ein einzelner Vampir, an nur einem Tag zustande bringen kann. Ich sehe eine kleine Gruppe Vampire nach Italien aufbrechen. Aber alle anderen Entscheidungen, verwarf er nach wenigen Minuten wieder. Er ist sich anscheinend selbst noch nicht sicher.“ Auch das passte zu ihm. Er war ein solcher Idiot! Es wundert mich noch immer, wie er es schaffen konnte, Russland zu erobern. Seine beiden `Familienmitglieder´ sind auch nicht die hellsten. Sie wurden so gut wie niemals erwähnt. Denn, dass James alleine das Sagen hatte, das wusste so ziemlich jeder. Er arbeitet nicht gern zusammen. Aber in manchen Situationen, waren die anderen beiden wohl sehr nützlich. „Typisch! Handeln ohne nachzudenken. Der Angriff in Australien war wahrscheinlich nur irgendeine Schnapsidee von ihm. Er ordnete den Angriff an, ohne sich über weitere Taten Gedanken zu machen. Er ist so unreif, es ist eine Schande so was, mit an der Spitze sehen zu müssen.“ Auch dem konnte ich nicht wiedersprechen. Emmett hatte es ziemlich genau auf den Punkt gebracht. „Italien?“ Wandte Jasper ein. Alice zuckte die Schultern. „Will er sich mit Aro und Gefolge anlegen?“ Wieder zuckte sie die Schultern. Ihre Gabe war unglaublich praktisch. Doch bei Zukunftsvisionen, die nichts mit uns zu tun hatten, konnte sie öfter versagen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie viel sie im Auge behalten muss. Da sind ja nicht nur wir, auch Mum und Dad werden durch sie abgesichert. Für andere Vampire, war da einfach kein Platz. „Sollen sie nur. Ich würde es äußerst amüsant finden. Vielleicht schaffen sie es, sich gegenseitig auszuschalten. Somit wären wir alle, unsere Probleme los und können entspannt in die Ewigkeit schreiten.“ „Was, wenn sie sich zusammentun?“ Nun war ich es, der die Schultern zuckte. Rosalie könnte Recht haben. Wir werden es spätestens dann wissen, wenn wieder etwas geplant ist. „Lasst es uns einfach dabei belassen,…fürs erste. Wir haben vorläufig keinen Angriff zu erwarten. Der Spion war verschwendete Zeit. Wegen diesem Typ, hätten wir uns nicht so verrückt machen müssen. Egal…ist passiert. Ich hab keine Lust mehr darüber nachzudenken. Spekulationen bringen uns nicht weiter, wir müssen abwarten bis eine Entscheidung getroffen wurde“, alle nickten. „Ich werde trotz allem in Australien anrufen und ihnen über unsere Vermutung in Kenntnis setzen“, sprach Rosalie. „Tu das, richte auch Chatarina aus, sie solle dort bleiben und helfen“, sie nickte. „Mum und Dad werde ich informieren“, entschied Emmett. „Bestell ihnen schöne Grüße“, damit drehte ich mich um und lief Richtung Tür. Bevor ich diese durchquerte, drehte ich mich noch einmal um. „Ach und Rose. Meine Sklavin,…sie scheint tatsächlich ein mentales Schutzschild zu besitzen. Wenn ich mich genug konzentriere, kann ich es spüren. Es ist schon jetzt so stark, um ihre Gedanken vor mir zu verbergen. Sehr viel Druck hält es allerdings nicht aus, es war ein leichtes für mich, in ihren Kopf einzudringen.“ Rose Augen begannen zu leuchten. Und ihre Gedanken überschlugen sich, ich stoppte sie, bevor sie eine völlig falsche Richtung einschlagen konnte. „Vergiss es“, sagte ich ernst. „Komm schon Edward, Überleg doch mal! Danach haben wir immer gesucht. Denk nur mal, wie sehr uns diese Gabe helfen könnte. Wenn sie schon jetzt so stark ausgeprägt ist, wie stark mag sie dann erst, als Vampir sein?“ Ich stöhnte genervt und kniff mir in den Nasenrücken. Hätt ich doch nur nicht damit angefangen. „Ernsthaft Rose, denkst du allen Ernstes, dass SIE nach einer Verwandlung bleiben würde um uns zu dienen? Dass sie uns ihr bedingungsloses Vertrauen und ihre Treue schenken würde, nach allem was sie in den letzten Tagen erlebt hat? Wirklich,…ich kann es mir nicht vorstellen“, sie schnaufte. „Wenn wir…“, ich hob die Hand. „Wir werden niemanden unserer Art zwingen hierzubleiben. Das haben wir noch nie und wir werden sicher nicht damit anfangen“, sie seufzte ergeben. „Fein,…dann eben nicht. Vielleicht, in ein paar Jahrhunderten.“ „Ja vielleicht“, grinste ich und drehte mich um. Eines Tages, wird schon noch jemand auftauchen mit einer solchen Gabe. Isabella wird sicher nicht die letzte sein. Und zu genau der, wollte ich jetzt gehen. Mich plagte schon seit gut 10 Minuten, ein eigenartiges Gefühl. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, aber als wäre irgendetwas ganz und gar nicht richtig. Ich stieg die Treppe nach oben. Blieb auf der vorletzten Etage hängen und runzelte die Stirn. Ich konnte die Hitze ihres Körpers bis hierher spüren und was ich spürte, war nicht normal. An ihr Gewinsel hatte ich mich gewöhnt, aber dieser extreme Temperaturunterschied war neu. Ich raste die letzten Stufen hinauf und fand mich keine drei Sekunden später vor ihr wieder. Stöhnte innerlich, als ich sie betrachtete. Sie war klitschnass geschwitzt. Atmete viel zu flach und schlief unruhig. Wandte sich und nuschelte unverständliches. Ich ging in die Knie und legte ihr meine Hand an die Wange. Geschockt über die Hitze, zog ich sie wieder weg. Sie hatte Fieber! Viel zu hohes Fieber! Che cazzo vuoi? (Was zum Teufel?) „Mannaggia!“ (Verdammt!) , fluchte ich laut und stand auf. Viel zu schwach, diese Menschen! Ein bisschen Blutverlust und schon kippen sie aus den Latschen und das richtig! Es ist ärgerlich, wo ich mir doch selbst geschworen hatte, alles zu tun, um sie am Leben zu halten. Wäre sie nicht mit diesem köstlichen Geschmack gesegnet, hätte ich ihrem Leid sofort ein Ende bereitet. Ich hatte einfach nicht die Geduld, um einen Menschen gesund zu pflegen. Was kümmert mich irgendeine Krankheit? Es liefen genug andere dort draußen rum. ABER NIEMAND, der so gut duftet wie dieses verdammte Mädchen. «ALICE! », rief ich gedanklich. Wenn sich jemand mit der Pflege von Menschen auskennt, dann Alice. «Gott ja,… ich bin ja schon auf dem Weg. Schrei mich doch nicht so an, da platzt einem ja der Kopf. » «Jetzt weißt du mal wie es mir geht, wenn du anfängst, irgendeinen scheiß Song mit zu trällern. » Ein gedämpftes „hmpf“ war zu hören, dann stand sie auch schon an meiner Seite, legte den Kopf schräg und sah abschätzend auf das kleine Häufchen Mensch am Boden. „Sie sieht nicht gut aus“, ich verdrehte die Augen. „Ach, was du nicht sagst Alice…ich sehe es selber. Sag mir lieber, was sie hat und was ich tun kann“, sie schmunzelte. „Warst du es nicht, der mich immer auslachte und es nicht verstehen konnte, wenn ich einem Sklaven, zu viel Aufmerksamkeit schenke?“ Ich verdrehte erneut die Augen und Isabella schrie komisch auf, so, dass wir beide die Stirn runzelten und in einer perfekten Synchronität eine Augenbraue hoben. „Nun,… was soll ich sagen. Sie schmeckt zu gut, als das ich sie einfach so sterben lassen könnte.“ „So so“, kicherte sie. „Ernsthaft jetzt Alice, was hat sie?“ Sie zuckte die Schultern und ich war drauf und dran, erneut die Augen zu verdrehen. „Woher soll ich das denn wissen? Sehe ich aus wie ein Doktor? Ich meine,… ich kann es mir denken, es ist ja ziemlich offensichtlich.“ „Nun sag’s doch schon“, stöhnte ich. „Es ist das große Ganze, nehme ich an. Entführt von irgendwelchen Leuten die ihr Angst machen. Verschleppt in eine alte Burg, übergeben an einen wahnsinnig süßen, aber dennoch monströsen Mann“, ich verdrehte wieder die Augen und sie kicherte. „Sie weiß nicht was los ist und was mit ihr passiert. Bekommt Begriffe wie… Sklavin, gehorchen, bestrafen oder Tod an den Kopf geknallt. Zu allem Überfluss, muss der Spinner dem sie nun gehört, auch noch überreagieren und sie tagelang in einen modrigen, kalten, feuchten Keller sperren. Reduziert ihr das Essen und strahlt Angst und Schrecken aus“, nun kicherte ich. „Dann holt er sie irgendwann mal wieder raus. Füttert sie ordentlich, ehe er ihr erzählt ein Vampir zu sein, nur um sich im nächsten Augenblick in sie festzubeißen. Und zu guter Letzt, drängt er sich noch in ihren Kopf. Also halt mich für unwissend, aber ich schätze das war ein wenig viel.“ Nachdenklich blickte ich auf das Mädchen. „Die anderen waren nicht so anfällig!“ „Die haben sich dir ja auch nicht wiedersetzt, weil du Fuchs, sie hast nicht einmal dazu kommen lassen, etwas gegen dich zudenken. Gelegentlich hast du sie ihrer Angst überlassen, aber wenn es darum ging dich zufriedenzustellen, haben sie letztendlich durch dein zutun, gemacht was du wolltest. Ich meine, sein wir beide doch mal ehrlich, du bist nicht gerade der gutmütigste und verständnisvollste Herr.“ Wieder etwas, dem ich nicht wiedersprechen konnte. „Sie ist nur ein Mensch! Für deren Immunsystem, ist ein Kerker nicht unbedingt der gesündeste Aufenthaltsort. Dann stand sie noch immer neben sich und unter Schock. Sie wird durch diese Kellergeschichte schon angeschlagen gewesen sein und der Blutverlust, wird ihr den Rest gegeben haben“, endete sie ihre Zusammenfassung. „Klingt logisch“, nun war sie es wieder die, die Augen verdrehte. „So was nennt man, Schwächen der Sterblichkeit.“ „Wird sie daran sterben? Das wäre schon doof!“ „Woher soll ich das denn schon wieder wissen? Ich bin vielleicht Hellseherin, ja. Aber Gott, das ist nur ein Mensch! Ich achte doch nicht auf Menschen! Aber falls du es wissen möchtest, ich kann nicht sehen, ob sie sich für den Tod entscheidet“, sie kicherte wieder. Manchmal war sie wirklich unglaublich blöd! Es ist mir klar, dass es nicht in Isabellas Entscheidung liegt, jetzt zu sterben oder nicht. Das ist ein Kampf ihres Herzens, nicht ihres Kopfes. Ehrlich, manchmal würde ich dieser kleinen… „Im Übrigen, kann ich sie sowieso nur dürftig sehen“, das überraschte mich nicht wirklich, also nickte ich. „Gut,… was kann ich tun?“ „Erkläre du mir erst einmal, wieso sie nicht in einem Bett liegt.“ „Sie hat sich weder eins verdient, noch steht es ihr zu“, ein stöhnen war ihre Antwort. „Wärst du denn bereit, sie für die Dauer ihres…ähm Problems, in ein Bett zulegen? Der kalte, harte Boden scheint mir nicht die besten Heilungsmöglichkeiten zu bieten.“ „Wenn’s denn sein muss“, sagte ich gespielt genervt. Sie schlug mir auf die Schulter und brachte mich zum Lachen. Ich ging in die Knie, hob ihren kleinen, viel zu heißen Körper hoch und legte sie auf mein Bett. Mhhh,… dort passt sie wirklich perfekt hin! „Also, als erstes solltest du versuchen, ihre Temperatur runter zu kühlen. Ruf mich, wenn sie wieder wach ist.“ Bevor sie verschwinden konnte, hielt ich sie am Arm fest. Sie zog beide Brauen in die Höhe. „Was meinst du mit, kühl ihre Temperatur runter?“ „Gott Edward…“, sie verdrehte erneut die Augen. Ob diese lästige Angewohnheit wohl bei uns in der Familie lag? Schnell schob ich diesen unwichtigen Gedanken beiseite. „…zieh SIE aus, zieh DICH aus und leg dich neben sie“, mein Mundwinkel verzogen sich zu einem unglaublich breiten Grinsen nach oben. „Himmel“, stöhnte sie UND genau, verdrehte wieder die Augen. Ich kicherte und schubste sie aus dem Zimmer. Hörte sie leise und gedanklich fluchen, während sie sich zu Rosalie in die Bibliothek begab. Schmunzelnd drehte ich mich, Isabella krallte ihre kleinen Hände in die Bettdecke und wimmerte leise. Ich widerstand die Versuchung, erneut in ihren Kopf einzudringen. Das würde ihr wahrscheinlich nicht, bei der Genesung helfen! Ich ging zu ihr, öffnete die Hose und zog sie ihr vom Körper. Das Shirt war ebenso schnell verschwunden. Nur mit BH und Slip, lag sie vor mir. Ich musterte sie einen Augenblick. Ihr Anblick, glich dem eines Engels. Angelo (Engel) dachte ich lächelnd. Mein Blick verweilte auf ihrer Narbe. Verwirrt runzelte ich die Stirn und legte den Kopf schief. Es interessierte mich mehr als es sollte, warum genau dieses Ding, sie selbst in ihren Träumen verfolgt. Isabella…Bella, ob sie selbst wusste, wie passend ihr Name war? Bella (wunderschön), bella ragazza (wunderschönes Mädchen), mia bella ragazza (mein wunderschön…), stöhnend schloss ich die Augen. Verärgert über mich selbst, zog ich mich bis auf die Unterhose aus und krabbelte aufs Bett. Wie konnten meine Gedanken nur so abdriften? Nicht weiter darüber nachdenkend, rutschte ich an sie und zog sie mit dem Rücken gegen meine Brust. Ich zischte leise, als ihr heißer, weicher Körper meinen traf. Die aufkommende Erregung verdrängend, schloss ich die Augen und inhaliert tief ihren Geruch. Von diesem ich, mich niemals satt riechen würde! Er würde immer unvergleichbar für mich sein! Das kostbarste, was auf dieser Erde wandelt. Ich stöhnte erneut, als mir die Zweideutigkeit meiner Gedanken bewusst wurde. Ungewollt, entwickelte ich einen Hass auf das Mädchen in meinen Armen. Es nervte mich, wie sehr sie meine Gedanken einnahm. Am liebsten würde ich sie dafür bestrafen. Doch gleichzeitig wollte ich, dass sie gesund wurde. Es war zum Verzweifeln! Und als ich spürte, wie sich ihr kleiner Körper in meinen Armen entspannte und sie sich näher an mich presste, brauchte ich all meine Selbstbeherrschung, um ihr nicht an Ort und Stelle den Kopf abzureißen. Was fällt ihr nur ein? Ich kann nicht zulassen, dass ein Mensch mein Denken einnimmt. Und schon gar nicht… eine Sklavin! Wo kommen wir denn hin? Und doch… konnte ich nichts gegen die innerliche Zufriedenheit tun, die sich langsam in mir ausbreitete, als ich meinen Kopf auf ihren legte und das kräftige, rhythmische schlagen ihres Herzens lauschte. **************** Und was sagt ihr? Denkt ihr, Lordward hat es geschnallt? Oder hat er nur ein kleines sentimentales Tief? Und wie schlecht geht es Bella wirklich? Fragen über Fragen! Bleibt weiter dran, irgendwann werden sie beantwortet! Ich danke euch allen sehr und freu mich auf die weitere geile Zeit mit euch und Speedy. Wir hören uns beim nächsten Kap! LG jennalynn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)