Rückkehr von Vegetasan (Fortsetzung von Für Immmer???) ================================================================================ Kapitel 11: ------------ Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er es hasste eingesperrt zu sein. Sie standen noch eine Weile und sahen auf die Bildschirme. Doch Bulma musste noch ein Wörtchen mit Trunks sprechen. Son Goku allerdings nach Hause zu seiner Frau. Sie machte sich bestimmt auch schon sorgen. Er ist schließlich direkt nach dem Anruf von Bulma sofort los, um nach Trunks zu suchen. Geta saß immer noch in der Ecke. So hatte er sich das Ganze eigentlich nicht vorgestellt. Nachdenklich kratzte er sich mit der Hinterpfote am Ohr, dabei stellte er fest, dass sein Halsband nicht mehr da war. Innerlich stöhnte er auf, zu Hause dürfte er sich was anhören. Alleine schon, weil er in diese Situation gekommen ist. Er konnte seine Werter nicht sehen, hören oder spüren, ahnte aber trotzdem dass sie sich langsam entfernten. Er erhob sich und schritt durch den Raum. Die Kameras hatte er schon entdeckt. Die Luft war voll von Bulmas Geruch und zusätzlich stank es für ihn nach Chemikalien und verbrannten Materialien. Viel zu sehen gab es nicht. Er ging wieder zu der Ecke und legte sich auf die nackten Fliesen. Die Tür behielt er trotzdem im Auge. Wer weiß was noch passieren würde. Seine letzte Gefangennahme war die reinste Katastrophe, aber die Auswirkungen nutze er mittlerweile gerne. Auf der anderen Seite, waren solche Situationen nie erfreulich in seinem Leben gewesen. Es schüttelte ihn, als seine Gedanken zu Freezer wanderten. In seinen Gedanken schweifte er immer weiter ab, so merkte er nicht, dass er eingeschlafen war. Als er das Öffnen der Tür wahrnahm öffnete er verschlafen die Augen. Rein instinktiv sprang er auf und griff den Eintretenden an. Erst ein erschrockener Schrei, ließ ihn die ganze Situation erkennen. Schnell stoppte er seinen Angriff. Nur haarscharf vor der Kehle seines Gegenübers, schnappten seine Kiefer zusammen. Er ging ein paar Schritte zurück, um die Person richtig sehen zu können. Sie sah aus wie Bulma, nur wesentlich jünger. Geta überlegte, wer war dieses Mädchen? Es fiel ihm wieder ein, sie hieß Bra. Bulmas Tochter und wenn er Goku Glauben schenken konnte auch seine. Bra stand da, wie zur Salzsäule erstarrt da. Geta ging wieder auf sie zu, um an ihrer Hand zu schnüffeln. Doch dies war wohl zu viel für sie. Bewusstlos fiel sie zu Boden. Geta verdrehte die Augen, Bulmas Tochter eindeutig, aber seine? Das konnte nicht sein. Er hätte jetzt abhauen können, doch irgendetwas hinderte ihn daran. Er fing an laut stark zu Bellen, um auf die Situation aufmerksam zu machen. Nach einiger Zeit kam Bulma angerannt, als sie ihre Tochter hinter dem Hund auf dem Boden liegen sah, wurde sie panisch. „Oh Kami, was ist passiert? Bra liebes kannst du mich hören?!“ wütend sah sie Geta an. „Du verdammter Köter! Was hast du ihr angetan? Geh weg von ihr!“ schrie sie. Wie ein geprügelter Hund ließ er seine Ohren hängen und schlich in den Raum zurück. War doch klar gewesen, dass seine Ex so reagieren würden. So war es doch früher auch immer gewesen. Am Rande bekam sie mit, wie Bulma nach Trunks rief, damit er seine kleine Schwester weg bringen konnte. In der Hektik bekam niemand mit, dass die Tür offen blieb. Nachdem sich die Lage auf dem Gang beruhigt hatte, schlich er durch die Tür. Geta musste sich erst einmal orientieren. Schließlich war er seit fast 8 Jahren nicht mehr in diesem Haus und als Hund sah auch alles anders aus. Langsam lief er die Gänge entlang. Irgendwann stand er im Wohnzimmer, vor der verschlossenen Terrassentür. Wenn er sich richtig erinnerte, hatte Bulma ein Spezialglas dafür anfertigen lassen, da sie früher häufig durch ihn kaputt gegangen war. Er schaute sich um, dann ging er zu einem Sessel und sprang drauf. Der war wesentlich bequemer, als der Fliesenboden in dem anderen Raum. Er wusste nicht wie lange er da lag, aber es war draußen in zwischen Dunkel geworden. Mit seinem Gehör verfolgte er das Geschehen in der unteren Etage. Man hatte zwar bemerkt, dass er nicht mehr da war, ging aber davon aus, dass er die CC verlassen hatte. Vor allem da ihn niemand weiter gesehen hatte. Bulma betrat das Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen, das Licht hatte sie ausgelassen. Nach einigen Minuten betrat noch jemand den Raum. „Mom, warum liegst du hier im Dunkeln?“ Bulma schreckte hoch, „Bra, du solltest doch im Bett bleiben.“ Bra seufzte. „Mom mir geht es gut. Ich hatte mich nur etwas erschreckt, als der Hund plötzlich auf mich zukam. Es ist nichts passiert. Also reg dich ab, ich bin doch kein kleines Kind mehr.“ Bulma richtete sich auf.“ Du bist deinem Vater manchmal echt sehr ähnlich, aber manchmal auch überhaupt gar nicht.“ Empört stemmte Bra ihre Hände in die Hüfte, „Was soll das den jetzt heißen?“ Bulma lächelte. „Genau das meine ich, in solchen Situationen reagierst du wie er.“ ___________________________________________________________________ So das war das 11. Kapitel, das nächste dauert jetzt erst wieder, da ich die noch nicht vorgeschrieben hab. Ich werde mich bemühen, meinen Kuli schnell übers Papier flitzen zu lassen. Bis dann eure Vegetasan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)