Rückkehr von Vegetasan (Fortsetzung von Für Immmer???) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Schnell ging er in die Höhle und durch das Hologramm. Er öffnete leise die Haustür, im Wohnzimmer saß Aika, sie schien auf ihn gewartet zu haben. „Wo kommst du her? Wie siehst du überhaupt aus?“ fragte sie ihn ungehalten. „Ist doch egal, außerdem habe ich doch gesagt das es später wird.“ Irgendwie war seine gute Laune wie weggeblasen. „Ach Vegeta, jetzt sei doch nicht gleich sauer. Ich hab mir Sorgen gemacht. Ich bin davon ausgegangen, dass du nur ein paar Stunden länger wegbleibst und nicht gleich zwei Tage. Und so wie du aussiehst hast du gekämpft! Du hast doch gesagt, wir sollen nicht auffallen!“ Vegeta setzte sich zu ihr. „Ich hab nicht gekämpft, ich wurde fast von einer riesen Echse gefressen, weil ich nicht aufgepasst hatte. Dabei bin ich nen Abhang runter gefallen und ausgerechnet Kakarott hat mich gerettet.“ Er seufzte. „Ich habe mich dann als Etherion ausgegeben und versucht den anderen zu erklären, warum ich, also Vegeta, so wurde.“ Aika stutze, Wie die anderen?“ Vegeta verdrehte genervt die Augen, „Na eben die anderen, meine Ex, Bowlingkugel, Narbengesicht, der Grünling, Dreiauge, na eben die anderen!“ Bei dieser Aufzählung musste Aika lachen, ihr Liebling suchte immer die lustigsten Spitznamen heraus, die aber auch immer hervorragend passten. Vegeta fand das allerdings alles andere als komisch. „Lach nicht, sag mir lieber ob noch Frühstück da ist.“ Grummelte er. Dann stand er auf und schaute selber in der Küche nach, da Aika immer noch am Lachen war. Er suchte sich Aufschnitt aus dem Kühlschrank und einige Brötchen von der Ablage. Während er genüsslich seine Brötchen verspeiste, setzte sich Aika zu ihm. „Du sagtest ich solle Trunks etwas geben, wie soll ich das den jetzt machen? Wenn jetzt noch wer ankommt, der dich kannte, wäre das zu auffällig.“ „Dan sag halt, dass du auf einer Handelsstation darum gebeten wurdest, das mit zu nehmen, weil so selten von dort jemand hier her fliegt, oder so.“ Eigentlich wollte er in Ruhe etwas essen. Das um ihn herum aber auch immer alle reden wollen. Aika bekam noch rechtzeitig den Blick von ihm mit, bevor sie noch etwas sagen konnte. Sie beschloss zu warten bis er aufgegessen hatte. Sie seufzte einmal, blieb aber sonst ruhig, sie wollte keine größeren Streitereien mit Vegeta. Nachdem er aufgegessen hatte, räumte sie den Tisch ab, „Was ist noch passiert, dass du so grummelig bist? Das kann ja nicht nur daran liegen, das ich auf dich gewartet habe, oder?“ Vegeta schaute auf. „Ist doch egal.“ Maulte er. „Nein ist es nicht. Vor allem wenn ich den ganzen Tag diese miese Laune ertragen muss.“ Sie stemmte ihre Fäuste in die Hüfte. Vegeta schaute sie finster an. „Hör auf so zu sein!“ Aika war baff, „Wie soll ich nicht sein?!“ „Na so eben! Du führst dich auf wie sie!“ er knallte die Faust auf den Tisch. „Wie sie? Du meinst Bulma?“ „Ja verdammt! Hör auf so zusein, sonst kann ich ja direkt zu ihr zurückgehen!“ Wütend stand Vegeta auf. Die Haustür hinter sich zu knallend, stiefelte er durch die Höhle. Er wollte sich ablenken, deshalb flog er einfach los. Vegeta registrierte zuerst gar nicht wo er hin flog, erst als er landete sah er, dass er sich in der westlichen Hauptstadt befand. Genauer gesagt im Park. Er fasste sich in die Tasche und stellte erfreut fest, dass sich das Halsband darin befand. Wenn er schon hier war, konnte er sich auch hier mal richtig umschauen. Sich umschauend legte er sich sein Halsband um, dann verwandelte er sich. Es war jedesmal anstrengend die Größe dermaßen zu beschränken, dass er erst einmal liegen blieb. Es war schon immer eine Schwäche von ihm, dass er bei Wutausbrüchen, sein Ki nicht richtig unter Kontrolle hatte. Er war dadurch schon häufig in schwierige Situationen gekommen. Als er sich einigermaßen erholt und beruhigt hatte, schob er seine Sachen unter einen Busch, so das man sie nicht mehr sehen konnte. Dann kroch er selbst aus dem Dickicht hervor. Die Blätter, die dabei in seinem Fell hängen geblieben waren, schüttelte er ab. Geta hob die Schnauze und nahm Witterung auf. Er folgte eine Zeitlang den verschiedenen Geruchsspuren bis er eine viel interesantere Fährte aufnahm. Seinem Ziel ganz nahe, kauerte er sich unter einen Busch. Er wartete bis ihm seine Beute den Rücken zu wandte. Geta schlich geduckt an ihn ran. Sein ziel bekam davon nichts mit. Er blieb mitten auf der Wiese stehen und schien zu telefonieren. Geta grinste in sich hinein. Langsam kam er immer näher. Er setzte zu einem sprung an und stoß sich vom Boden ab. Unsanft landete er bei seiner Beute im Kreuz und warf ihn somit um. Nicht auf einen solchen angriff vorbereitet, viel er zu Boden und schrie erschreckt auf. Das Handy blieb in einiger Entfernung liegen. Geta knurrte einmal zufrieden und leckte dann dem Jungen beruhigend durch den Nacken. Als Geta eine schrille Stimme aus dem Handy hörte, sprang er rüber zu dem Gerät. „Trunks!! WAS IST LOS?! SAG DOCH WAS!!“ Bevor Trunks etwas dagegen unternehmen konnte, hatte der große schwarze Hund sein Handy im Maul und knurrte. „Geta?“ Trunks konnte nun erkennen, wer ihn so hinterrücks angegriffen hatte. „GETA aus! Pfui, lass das!“ rief er. Als die Frau am anderen Ende des Telefons Geräusche hörte, versuchte sie wieder mit ihrem Sohn kontakt auf zu nehmen. „Trunks? Was ist bei dir los? Sag doch was! Brauchst du Hilfe?“ während dessen sprang Geta um den Jungen herum und knurrte spielerisch. Kurz bevor Trunks ihn erreichte biss Geta einmal kräftig zu und das Handy zerbrach in seinem Maul. „Na tol, das hast du ja gut hingekriegt Geta! Jetzt krieg ich zuhause wieder ärger und Mom macht sich jetzt auch sicher sorgen!“ Geta ließ das Handy aus dem Maul fallen und setzte sich vor Trunks. Freundlich legte er seinen Kopf schief und lies die Zunge etwas aus dem geöffnetem Maul hängen. Trunks wuschelte ihm über den Kopf. „Du hattest mich eben ganz schön erschreckt. Für einen normalen Hund hast du dich ja extrem leise angeschlichen.“ »Und du bist für einen Semi-Sayjajin ganz schön unaufmerksam.« dachte Geta. „Du warst vor ein paar Tagen echt schnell. Lass uns fangen spielen!“ schlug Trunks vor. Vegeta setzte zum Sprung an und lief dann dem los sprintenden Trunks nach. Vegeta hielt mühelos mit. Als Trunks das sah, wurde er noch schneller, Geta ließ sich etwas zurück fallen, bevor er plötzlich neben Trunks auftauchte. „Wow, bist du aber schnell! Was bist du für eine Art Hund?“ Trunks versuchte noch schneller zu laufen. Geta stieß ein freudiges Bellen aus und überholte. „OK, du hast es nicht anders gewollt.“ Schnell schaute er sich um und da keine Spaziergänger in der Nähe waren powerte er sich zu einem Supersayjajin auf. Geta blieb die Spucke weg, doch dann erfüllte es ihn mit stolz, das sein Sohn sich verwandeln konnte. Trunks schoss davon. Langsam bekam Geta probleme mit ihm mit zu halten, ohne ebenfalls sein Ki zu erhöhen. Trunks hatte schon einige Meter vorsprung, als plötzlich ein Mann vor ihnen auftauchte. Der Mann pckte Trunks am Hosenbund und hielt ihn daran hoch. „Was ist hier los?!“ fragte er laut. Geta sah den Mann, konnte aber weder bremsen noch ausweichen. So schlitterte er genau auf den Mann zu und krachte in ihn hinein. Durch den Aufprall wurde Getas Kopf so nach hinten geschleudert, dass er Sterne sah. Bevor er überhaupt wieder reagieren konnte, wurde er am Nackenfell gepackt und wie ein Welpe von seiner Mutter, daran hochgehoben. Durch den Griff konnte er sich nicht bewegen. „Trunks was ist hier los? Wer hat dich angegriffen und warum bist du ein SSJ? Wo ist der Angreifer? Ist der Hund das?“ Trunks versuchte sich aus dem Griff zu befreien. „Nein, tu ihm nichts, wir haben nur fangen gespielt!“ Geta blickte den Mann nur finster an. „Ach und warum kann der Hund dir im SSJ-Modus auf den Fersen bleiben? Ich bring dich jetzt zu deiner Mutter, der Hund kommt erst mal mit, wir werden dann sehen, was wir mit ihm machen.“ „Aber Goku, es ist doch gar nichts passiert.“ Son Goku schüttelte den Kopf, „Wir gehen jetzt zu deiner Mutter. Sei froh das dein Vater nicht hier ist. Der würde dir was erzählen, dich in der Öffentlichkeit in einen SSJ zu verwandeln.“ Geta fing an zu knurren. »Wenn du wüsstest, ich bin doch hier. Außerdem hast du doch gar keine Ahnung, wie ich reagieren würde!« „Hör auf zu knurren, sonst gibt es ärger.“ Geta lies sich von ihm nichts sagen. Er knurrte sogar noch lauter. Trunks schaute ihn an. „Nicht Geta, hör auf damit.“ Der Angesprochene knurrte noch einmal auf und drehte beleidigt den Kopf weg. Son Goku flog das kurze Stück zur CC. Durch die offene Terrassentür trat er ins Wohnzimmer. „Bulma, ich hab ihn. Es geht ihm gut. Bulma?“ er schritt durchs Zimmer, auf dem Flur angelangt hörte er Geräusche aus der Küche. Bulma saß dort und trank einen tee, ihre Augen waren gerötet Als sie ihren Sohn sah, sprang sie auf. „Oh Trunks, zum Glück ist dir nichts passiert.“ Sie schloss ihn in ihre Arme. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“ dann fiel ihr Blick auf den schwarzen Hund und sah dann fragend zu Goku. Dieser zuckte mit den Schultern und schickte Trunks aus der Küche. „Bulma, ich denke nicht, dass dies kein normaler Hund ist. Trunks hatte mit ihm fangen gespielt und dieser,“ dabei hob er ihn etwas höher. „Hat problemlos mit Trunks als SSJ mit gehalten.“ Bulma streckte die Hand nach ihm aus und wollte ihn streicheln. Doch Geta knurrte, „Aus!“ schimpfte sie und gab ihm eine Klaps auf die Schnauze. Geta war so verdutzt das er das Knurren vergaß. „Wir sollten ihn erst einmal einsperren. Die Wände von Vegetas alten Zimmer sind speziell verstärkt, da dürfte er nicht so leicht rauskommen. Das Fenster lässt sich auch nicht mehr öffnen. Ichhab den Raum häufig für einige Experimente benutzt.“ Während sie erzählte waren sie zu dem Raum gegangen, jetzt standen sie vor einer Glasschiebetür, die in ein leeres Zimmer führte. Nur in den Ecken hingen Überwachungskameras. Bulma öffnete die Tür mit einem Zahlencode, „Ich hab es damals umbauen lassen.“ Geta dämmerte es langsam, was die Beiden mit ihm vorhatten. Unruhig fing er an zu zappeln. Aber es hatte keinen Sinn. Er hing in Gokus Hand immer noch wie ein Welpe. Er fing an zu knurren. Schließlich versuchte er nach seinem Träger zu schnappen. Als Geta endlich dann Stoff zwischen seinen Zähnen hatte, hielt Goku ihn einfach weiter von seinem Körper weg. Als er nicht aufhörte hatte Goku genug und warf ihn in das Zimmer, während Bulma die Tür wieder verschloss. Gerade rechtzeitig fiel diese ins Schloss, bevor Geta die Tür erreichte. Knurrend und Zähne bleckend blieb er vor der Tür stehen. „Puh, gerade noch rechtzeitig.“ Lacht Goku Bulma gab noch einen Code ein, so verriegelte die Tür komplett und nicht jeder konnte zu dem augenscheinlich gefährlichem Hund ins Zimmer. „Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen was wir mit ihm machen und wie ihm etwas zu fressen reinbringen, ohne das er abhaut oder uns anfällt.“ Son Goku lächelte. „Ich weiß schon wie! Er scheint Trunks zu akzeptieren und auf ihn zu hören. Vielleicht könntest du auch eine provisorische Schleuße anbauen.“ Die Beiden beobachteten ihn über die Bildschirme, „Sag mal Bulma, warum sind die Wände eigentlich verstärkt?“ fragte er sie, ohne vom Bildschirm auf zu sehen. „Weißt du, ich glaube, er hatte Angst das ihr etwas von seinen Alpträumen mit bekommt, daher hatte er mich gebeten, eine Auraabschirmung zu instalieren. Aber wenn das, was Etherion erzählt hat stimmt, wundert es mich das er überhaupt noch gelebt hat, oder nicht ein wimmerndes etwas geworden ist.“ Sie seufzte. „Wenn er doch nur mal etwas gesagt hätte. Vieles wäre vielleicht anders verlaufen. Ich würde mich gerne bei ihm entschuldigen.“ Son Goku drehte sich zu ihr um. „Ich glaube Vegeta wäre überhaupt nicht damit einverstanden, dass wir jetzt alle über seine Kindheit bescheid wissen. Du weißt doch wie er …“ mitten im Satz wurde er durch ein lautes Krachen unterbrochen. Sofort schauten die Beiden wieder zu dem bildschirm. Sie sahen noch gerade wie Geta sich aufrapelte und de Kopf schüttelte. Anscheinend wollte er durch das Fenster sprngen und ist daran abgeprallt. Er scjaute sich sich im Raum um und setzte sich dann, mit dem Rücken zur Wand, in eine Ecke und fixierte dir Tür mit seinem Blick. Sein ganzer Körper war angespannt, bereit jeden zu packen, der ihm den Weg zu seiner Freiheit versperrte. ________________________________________ Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest auch das nächste Kapitel gruß eure Vegetasan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)