Rückkehr von Vegetasan (Fortsetzung von Für Immmer???) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Pairings: Vegeta X Aiko Disclaimer: Die Dragonballcharaktere gehören Akira Toriyama, Aika gehört mir. Ich möchte kein Geld mit dieser FF verdienen sonder Schreibe aus Spaß an der Freude. Sie dient nur zum Vergnügen all derer, die sie lesen. Warnings: Vegeta ist teilweise extrem OOC und die Geschichte könnte übertrieben wirken, aber ich finde sie trotzdem gelungen. Aber lest selbst Angefangen: 10.03.2012 Beendet: noch nicht beendet “.....” = es spricht jemand ».....« = es denkt jemand ~.....~ = es träumt jemand ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~ So wirst du auch mit den Veränderungen klar kommen.” Vegeta schaute noch verwirrter aus der Wäsche, “Was für Veränderungen?” Der Arzt legte das Klemmbrett aus der Hand, “Zum einen wurde deine Ouzarohälfte von dir absorbiert, Aber ich denke das kann für dich nur zum Vorteil sein, so hast sie vollkommen unter Kontrolle, du brauchst nun keinen Vollmond mehr. Zum anderen dein Aussehen.” Vegeta schaute sich auf seine Hände, “Wie mein Aussehen?” Der Arzt reichte ihm einen Spiegel. Aus diesem Spiegel blickte ein Mann mit eisblauen Augen, er hatte kupferfarbenes Haar mit schwarzen Strähnen und seine typische Frisur war langen glatten Harren gewichen. Ungläubig strich Vegeta sich übers Gesicht und die Haare, das Spiegelbild tat es ihm gleich. Als er sich über die Lippen lecken wollte, spürte er scharfe Reißzähne. Er bleckte die Zähne und sah sie sich im Spiegel an. Während er den Spiegel zurück reichte, schüttelte er den Kopf. “Das glaub ich einfach nicht. Das kann unmöglich wahr sein. So was gibt es nicht.” murmelte er vor sich hin. “Hat sich meine Ouzaroform auch verändert?” Vegeta fühlte sich einer Ohnmacht nah. Der Arzt blätterte durch die Krankenakte, “Das kann ich nicht sagen.” Vegeta schloss die Augen, »Das muss ein Traum sein, ein Alptraum.« “Wie fühlst du dich ansonsten?” wollte der Arzt wissen, “Immer noch Kopfschmerzen, Schwindel oder Kribbelgefühle im Körper?” fragte er genauer nach. “Nein, es ist soweit alles in Ordnung.” “Sehr gut, die Nacht über bleibst du noch hier. Morgen früh werden wir alles übrige klären, falls irgend etwas sein sollte, Aika sitzt im Nebenraum und behält ein Auge auf dich.” mit diesen Worten verlies er das Zimmer und löschte das Licht. Vegeta dachte noch eine Weile nach und schlief dann ein. Am nächsten Tag wurde er durch sanftes schütteln an der Schulter geweckt. “Aufwachen Schlafmütze. der Offizier hat eine Entscheidung getroffen.” Mühsam öffnete Vegeta die Augen. Er sah in das lächelnde Gesicht, seiner Aufpasserin Aika. “Da drüben kannst du dich frisch machen und dann zieh dich an. Sachen liegen dort auf dem Stuhl.” Vegeta wollte sich darüber aufregen, das ihm Befehle erteilt wurden, doch es gelang ihm nicht. das Beruhigungsmittel kam ihm wieder in den Sinn. Also stand er auf und tat was ihm gesagt wurde. Nachdem er sich angezogen hatte, folgte er Aika aus dem Raum. Sie gingen einige Flure entlang und blieben vor einer Tür stehen. Aika ging hinein, als sie wieder rauskam hatte sie einige Papiere in der Hand. Sie gingen Richtung Ausgang. “Wohin gehen wir jetzt?” wollte Vegeta wissen, “Zu mir nach Hause. Du wirst erst mal bei mir wohnen.” Vegeta blieb stehen, “Wie jetzt?” auch Aika blieb stehen. “Willst du wieder in die Zelle zurück? Wahrscheinlich nicht, also hab ich angeboten dich mit zu mir zu nehmen. Aber du wirst trotzdem den Ki-Dämpfer tragen und das Beruhigungsmittel kriegen.” Aika ging wieder weiter und Vegeta verdrehte die Augen. “Wahr ja klar.” er folgte Aika nun wieder. Sie gingen an den Rand der Militärbasis und blieben vor einem Häuschen stehen. “So hier wohne ich und vorerst auch du.” Vegeta musterte das Gebäude. “Was sagt deine Familie dazu? schließlich bin ich nicht irgendwer, sondern könnte gefährlich werden.” sagte er mit seinem typischen fiesen grinsen. “Ich habe keine Familie mehr, Freezer hat sie mir genommen. Er versuchte uns alle auszulöschen, weil wir uns nicht unterworfen haben. Wir sind auf diesen Planeten geflüchtet. Deswegen war der Offizier, der dich befragt hat, so komisch als er dein Brandzeichen gesehen hatte.” Unbewusst fasste Vegeta sich in den Nacken. Sein Schweif zuckte nervös hin und her. “Da geht es dir ja ähnlich wie mir.” er schaute sie an. “Meine Familie wurde von ihm ausgelöscht, genau wie mein Planet und mein ganzes Volk.” er ballte die Fäuste. “Also gut. komm erst mal rein und ich zeige dir das Haus.” Aika öffnete die Tür und lies Vegeta vorbei. Sie ging ein Stockwerk höher. “Hier diese Tür führt in mein Zimmer und es ist tabu für dich, die Tür daneben öffnet dein Zimmer. Das Bad befindet sich am ende des Flurs.” sie gingen die Treppe wieder runter, “hier befinden sich das Wohnzimmer und die Küche. Für dich hab ich spezielle Nahrung, sie ist sehr Energiereich, so brauchst du nur wenig essen.” Vegeta schaute sie an, “Ah ja, ich hoffe es schmeckt besser, als die Schleim den ich bekommen hatte.” Aika lachte, “Bestimmt, mein Essen hat bislang jedem geschmeckt.” mit einem grinsen fuhr sie fort, “Wenn du willst kannst du dir dein Zimmer erst mal in ruhe anschauen, die wenigen Sachen die aus dem Frack geborgen wurden, befinden sich auch schon dort. Ich hole dich dann zum essen. So vergingen einige Tage bis Aika mit einer überraschenden Neuigkeit ankam, “Vegeta, ich denke es wird dich freuen das zu hören. Du hast die Erlaubnis bekommen zu trainieren. Du darfst die große Trainingshalle mit benutzen und am Anfang ein mal deine Ouzaroform annehmen. Aber es werden einige Leute dabei sein und alles dokumentieren. Falls du außer Kontrolle gerätst wird der Ki-Dämpfer wieder sofort aktiviert.” zu erst hatte er sich gefreut. Endlich wieder trainieren, aber ständig unter Beobachtung? Das wollte er eigentlich nicht. zum anderen wollte er aber auch wissen in wie weit sich die Genmutation auswirkt. “Also gut. Dann werde ich morgen früh an der Halle sein.” Aika freute sich, sie konnte die Wissenschaftler verstehen, den wann bekam man dazu die mächtigste Kriegerrasse des Universums zu studieren. Auch wenn ihr Mitbewohner wahrscheinlich der letzte seiner Art war. Dadurch das Vegeta unter Beruhigungsmittel stand, konnte sie sich fast ganz normal mit ihm unterhalten, auch wenn er oft recht zickig war und nicht antworten wollte. Jeden Abend schrieb sie ihre Erkenntnisse, in ihren Bericht und schickte ihn an die wissenschaftliche Abteilung der Basis. Sie bekam auch jedes Mal neue Aufgaben, was sie ihn fragen sollte und in welche Situationen sie ihn bringen sollte. Der Prinz war ein Versuchskaninchen und wusste zum Glück aller Beteiligten nichts davon. Sie tarnte alles als Neugierde, sollte er mal etwas ahnen. Am nächsten morgen war Vegeta pünktlich an der Halle, er wusste ja das einige zuschauen und ihn beobachten sollten, aber jetzt stand da fast die ganze Militärbasis und starrten ihn wissbegierig an. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Was alle nicht wussten ist, das Vegeta Aika dazu überreden konnte ihm seine tägliche Dosis noch nicht zu spritzen. Er behauptete, das er etwas Wut und Zorn brauchen werde um sich zu verwandeln. Er betrat die Halle, er freute sich regelrecht darauf, was gleich passieren würde. Über die Konsequenzen machte er sich jetzt noch keine Gedanken. Als er die Arena betreten hatte, wurde der Ki-Dämpfer per Fernbedienung gedrosselt. Vegeta spürte wie die Kraft wieder durch seinen Körper strömte. Er konzentrierte sich und stellte sich vor das der Vollmond auf ihn scheinen würde. Sein Schweif zuckte aufgeregt hin und her, seine Kraft wuchs. Dann setzte die Verwandlung ein. Als sein Halsumfang wuchs, ging die Elektronik des Ki-Dämpfers kaputt, doch niemand bekam dies mit. Als die Verwandlung abgeschlossen war, schüttelte er seinen Kopf. Irgendwie fühlte es sich anders an, als sonst. Er wollte sich wie gewöhnlich auf seine Hinterbeine stellen, so wie er es sonst auch tat, aber es gelang ihm nicht. Auch sein knurren hörte sich nicht an wie gewohnt. Er brüllte, doch man hörte nur ein heulen. Er verstand es nicht, warum war er nicht das was er sein sollte. Vegeta war jetzt richtig stinkig, seine Kampfkraft schoss in die Höhe, das Kraftfeld das die Arena umgab, fing an sich aufzulösen, es hatte der enormen Energie nichts entgegen zu setzen. Einige unerfahrene, junge Soldaten gerieten in Panik und wollten davon laufen. Dies weckte den Jagdtrieb in Vegeta. Er spielte mit seiner Beute wie eine Katze mit einer Maus, doch er fraß sie nicht. Die Wissenschaftler versuchten fieberhaft den Ki-Dämpfer zu aktivieren, leider mussten sie feststellen, das es nicht funktionierte. Als dann einige Soldaten anfingen ihn mit Ki-Angriffen ab zu lenken, versuchten andere ihn mit Betäubungspfeilen aus ihren Waffen treffen. Vegeta spürte die winzigen Nadelstiche, er riss alle umstehenden mit seinem Schweif nieder und sprang durch die Außenwand. Er lief über die Basis, gefolgt von einigen Soldaten. Sein Innerstes schrie nach Kampf, aber er verdrängte dies, Vegeta wusste wenn er jetzt kämpfen würde, hätte die für ihn zur Zeit winzigen Personen eine bessere Chance ihn zu betäuben und wieder unter ihre Kontrolle zu kriegen. Er spürte immer wieder, wie ihn die Pfeile trafen und ihn seinem Fell hängen blieben. Immer schneller werden hängte er nach und nach seine Verfolger ab. Nur noch vereinzelnd sah er jemanden im Augen Winkel. Seine neue Form hatte auch ihre Vorteile, so konnte er mit vier Beinen deutlich schneller laufen als mit zweien und er war wendiger. Als er anfing in eine Wüste zu laufen, blieben die Verfolger zurück. Er atmete tief durch und lief nun etwas langsamer weiter. Allmählich spürte er wie das Mittel anfing zu wirken. Er wurde ruhiger und dadurch auch wieder etwas schwächer. Jetzt spürte er auch die Verletzungen, die ihm während der Jagd beigebracht wurden. Müde schleppte er sich weiter voran, in der Hoffnung, die Wüste bald durch quert zu haben. Er bildete sich ein in nicht all zu großer Entfernung Berge sehen zu können und auch vereinzelnd Gras unter den Pfoten zu spüren. Er wusste, er würde nicht mehr lange durch halten und in der Wüste wollte er nicht zusammen brechen. Er nahm noch mal all seine Kraft zusammen und setzte zu einem spurt an. Als er schließlich zusammen brach wusste er nicht, ob er es aus der Wüste geschafft hatte. Bevor alles dunkel wurde, sah er das enttäuschte Gesicht von Aika vor seinem innerem Auge. Die Krieger, die ihn bis zur Wüste gefolgt waren kehrten um. Sie wussten das niemand ohne entsprechende Ausrüstung in ihr überleben würde. Er hatte zwar ein hohes Tempo drauf gehabt, aber sie waren der Meinung, dass er es nicht schaffen würde, durch die Wüste zu kommen. Als sie Bericht erstattet hatten, regte Aika sich über sie auf. Es war ihr Schützling und irgendwie hatte sie ihn gern. Aber diese Leute hatten ihn in seinen sicheren Tod gehetzt. Sie wusste sobald der Adrenalinspiegel im Blut sinken würde, fängt das Mittel an zu wirken und er hatte mehr als eine hohe Dosis abbekommen. Sie war sich sicher, dass wenn sie ihn lebend wieder sehen wollte, musste sie ihn suchen. aber er war gestern früh geflüchtet und jetzt dämmerte es bereits. Aika beschloss die nötige Ausrüstung zusammen zu packen bei Sonnenaufgang auf zu brechen. Vegeta war in einem Dämmerzustand. er konnte sich nicht bewegen er fror und lag bauchlängs auf dem Boden. Er konnte nicht einmal mehr die Augen öffnen. Wie viel Zeit vergangen war, wusste er nicht. immer wieder glitt er in die Bewusstlosigkeit zurück. Auf einmal spürte er wie ihm warm wurde. Ein wohliges Gefühl machte sich in ihm breit. So hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Bevor es um ihm herum wieder dunkel wurde, flüsterte einen Namen. Aika hatte den ganzen Tag gesucht und die Hoffnung fast aufgegeben Vegeta zu finden. Zwischendurch hatte sie immer wieder große Pfotenabdrücke gesehen, aber nie konnte sie ihnen lange folgen. Der Wind hatte die spuren verwischt. kurz bevor sie umdrehen wollte, sah sie in der ferne etwas das ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie steuerte ihren Gleiter direkt dorthin. Aika wollte ihren Augen nicht trauen, da lag er wirklich, sie landete und stellte erleichtert fest das er noch lebte. Schnell baute sie ein Zelt auf und legte einige Decken auf den Boden. Dann ging sie zu ihm und hob ihn hoch. Sein Körper war eiskalt, doch er zitterte nicht mehr. Das war ein sehr schlechtes Zeichen. Vorsichtig legte sie ihn ins Zelt. Dort wickelte sie ihn in Decken ein danach legte sie sich neben ihn. Nachdem sie sich selbst in eine Decke gekuschelt hatte, schlang sie ihre Arme um ihn. Als sie selber beinahe eingeschlafen war, hörte sie Vegeta etwas murmeln. Es hörte sich an wie ein Name. Am nächsten morgen wachte Aika auf, zuerst wunderte sie sich, warum sie sich nicht bewegen konnte. Schnell hatte sie die Ursache gefunden. Vegeta hielt sie fest im Arm. Als sie sich aus der Umarmung befreien wollte, machte Vegeta ihm Halbschlaf ein Auge auf. “Bitte bleib noch etwas, ...” er war wieder eingeschlafen. Gerne kam sie der Bitte nach. sie kuschelte sich wieder an ihn und schloss die Augen. Als sie erneut aufwachte, musste sie sich schweren Herzens aus der Umarmung befreien. Die körperlichen Bedürfnisse riefen. Also ging sie aus dem Zelt und erleichterte sich. Dann suchte sie etwas Feuerholz zusammen, um etwas Essen vorzubereiten. Dieser Sayjajin faszinierte sie immer wieder. Er hat es tatsächlich geschafft die Wüste zu durch queren. Aber wenn sie ihn nicht gefunden hätte, da war sie sich sicher, hätte es ihm nichts gebracht. Nachdem sie sich gestärkt hatte, schaute sie nach Vegeta. dieser hatte sich zusammen gerollt und war unter den Decken kaum zu sehen. Sie setzte sich neben ihn und schaute ihm beim schlafen zu. Es wäre besser gewesen, jetzt mit ihm zurück zu fliegen, dann könnten sich Ärzte um ihn kümmern. Aber Aika war sich sicher, das er es nicht wollte. Sie sah das er überall getrockneten Schweiß und Dreck am Körper hatte. So beschloss sie wenigsten das Gesicht von ihm zu säubern. nachdem sie etwas Waschzeug geholt hatte fing sie an. Kurz darauf wurde Vegeta wach und öffnete die Augen, “Aika, ... was machst du?” Sie erschrak leicht, fasste sich aber schnell wieder. “Ich wollte schauen, ob du irgendwo stärker verletzt bist, dazu muss ich dich säubern.” Er knurrte zur Antwort. Dann wickelte er sich aus seiner Decke und wollte aufstehen. Er sank aber gleich wieder auf sein Nachtlager. Dabei hielt er sich seine Flanke. Dort musste ihn wohl ein Ki-Ball stärker getroffen haben. Außerdem war sein Körper noch mit Beruhigungs- und Betäubungsmitteln voll gepumpt. Sanft drückte Aika ihn wieder in eine liegende Position. “Du musst die Medikamente erst von deinem Körper abbauen lassen und du bist verletzt. Bleib liegen.” sie stand auf und wollte das Zelt verlassen. “Ich werde dir etwas zum Anziehen aus dem Gleiter holen. Dann musst du hier nicht die ganze Zeit nackt rum laufen.” lächelte sie verschmitzt und Vegeta drehte den Kopf zur Seite, ihm war noch gar nicht aufgefallen, dass seine Kleidung fehlte. Die muss bei der Verwandlung kaputt gegangen sein. Da stürzten die Erinnerung wieder auf ihn ein, dieses merkwürdige knurren, das jaulen und heulen. Angewidert starrte er auf die zeltplane. Aika hatte das Minenspiel von dem Prinzen beobachtet. Zaghaft legte sie eine Hand auf seine Schulter. “Was hast du mein kleiner Sayjajinprinz?” Vegeta schlug knurrend die hand weg. “Ich bin kein Sayjajin mehr. Ich kann ja nicht mal mehr in einen Ouzaro verwandeln!” Aika schaute ihn an. “Dann war der riesige Wolf, nicht deine Ouzaroform?” Vegeta drehte sich zu ihr, “Warum haben mich meine Feinde wohl Affenprinz genannt? Ein Ouzaro ist ein Affe und kein Wolf!” schrie er. “Das war ein Geschen unserer Götter und nun habe ich wirklich alles verloren!” sagte er mit einem traurigen Unterton in seiner Stimme. “Aika kniete sich vor ihn hin. “Das was dich zum Prinzen aller Sayjajins macht, befindet sich hier drinn.” dabei legte sie ihre Hand auf seine Brust, in Höhe des Herzens. Dabei sah sie in seine eisblauen Augen. » In denen könnte man ertrinken« dachte sie. Vegeta stieß sie von sich, “Hör auf mit dem Scheiß. Von was soll ich den ein Prinz sein? Ich habe kein Volk und keinen Planeten mehr. Selbst wenn es irgendwo noch Sayjajins geben mag, ich gehöre nicht mehr zu ihnen.” beleidigt schnappte er sich die Hose und zog sie sich an. Dann legte er sich wieder hin. Auf der Seite liegend rollte er sich wieder ein. Er hatte alles verloren und das war seiner Meinung allein die Schul einer einzigen schwachen Erdenfrau. Zorn kroch in ihm hoch. Er wollte sich abreagieren. Er sprang auf und eilte angeschlagen aus dem Zelt. In einiger Entfernung blieb er stehen. Er schrie seine Wut hinaus. “Das ist alles deine Schuld, verdammtes Weib! Dafür wirst du büßen! Hörst du Bulma, ich werde irgendwann zurück kommen und Rache nehmen! Du wirst es bereuen geboren worden zu sein!” dann schoss er einige Ki-Bälle durch die Gegend. Da er immer noch sehr schwach war, knickten seine Beine ein und er fiel auf die Knie. Mit den Fäusten schlug er auf den Boden ein. “Das ist alles deine Schuld!” Zornes Tränen liefen ihm durchs Gesicht. Aika hatte die ganze Situation perplex beobachtet. Und wieder dieser Name, später würde sie ihn danach fragen. Sie ging zu ihm hin und zerrte ihn ins Zelt zurück. Als er erschöpft wieder eingeschlafen war, säuberte sie seinen Körper. Sie wusste nun warum sie immer wieder vor den Sayjajins gewarnt wurde. Sie sind launisch und unberechenbar. Sie ging davon aus, das dieser Ausbruch eben, zu den harmloseren zählte. Dann fiel ihr wieder ein, das zwischen den Sachen aus dem Raumschiff ein Foto von einer Frau und einem kleinem Jungen war. Vermutlich seine Frau und sein Sohn. War das Bulma? Sie sah sich den schlafenden Prinzen an. Jetzt sah er richtig friedlich aus. Nur manchmal zuckten seine Gesichtsmuskeln, anscheinend träumte er etwas. ~”Dad? Mum schickt mich, du sollst runter kommen.” Es kam keine Antwort. Also trat der kleine Trunks in das Zimmer seines Vaters. Der schlief noch und Trunks zog ihm die Bettdecke weg. “Was fällt dir ein? Kann man hier nicht einmal ausschlafen?” Vegeta hatte mal wieder die halbe Nacht durch trainiert und dachte jetzt gar nicht daran auf zu stehen. Bulma hatte so was vermutet, sie schickte Trunks wieder in die Küche runter. “Schrei Trunks nicht so an!” fuhr sie ihren Mann ins Wort. “Ich bin sein Vater, da kann ich so viel schreien wie ich will!” Bulma schnaubte, “Ach, ein toller Vater bist du. Du könntest dich auch mal um die Erziehung kümmern.” blitzschnell war Vegeta aus dem Bett und nagelte Bulma zwischen sich und der Wand fest. “Dafür bist du zuständig.” knurrte er gefährlich. Bulma kannte solche Situationen zu genüge und wollte sich panisch befreien. “Hör auf dich zu wehren. Du weißt genau das ich stärker bin. Außerdem erregt es mich noch mehr.” sagte er nun sanft leckte ihr am Hals entlang. Bulma wusste nun mit entgültiger Sicherheit, was nun folgen sollte, aber sie wollte nicht das Trunks davon etwas mit bekommt. Sie wollte und konnte nicht zulassen, dass Vegeta sie schon wieder gegen ihren Willen nahm. Verzweifelt riss sie ihr Knie hoch und traf Vegeta zwischen den Beinen. Vor lauter Überraschung und schmerz lies er sie los und sackte auf den Boden. “Tu das nie wieder, du kleine miese Schlampe!” zischte er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. “Was hast du gesagt?” Bulma baute sich vor ihm auf. “Ich sagte, du kleine miese Schlampe.” Bulma knallte Vegeta eine. “Das war es! Mir reicht es entgültig. Du kannst deine Sachen packen und von hier verschwinden. Hier ist dein Raumschiff und lass dich hier nie wieder sehen.. Ich will das du dich aus meinem und Trunks leben raus hälst!” sie warf ihm eine Kapsel hin.~ Schweiß gebadet wachte Vegeta auf. Wütend ballte er die Fäuste. Beruhigend strich ihm eine Hand durchs Haar. “Vegeta, beruhige dich. Es war nur ein Traum.” langsam kehrte der angesprochene in die Realität zurück. Aika lag neben ihm und hielt ihm im Arm. Draußen war es bereits wieder dunkel. Er drehte sich zu ihr um und sah se an. Irgendwie tat ihm die nähe zu ihr gut. Seufzend schloss er seine Augen wieder. Er lies sich von der angenehmen Wärme wieder in den Schlaf wiegen. Die restliche Nacht verlief ruhig. Am nächsten morgen fühlte er sich schon besser. “Was willst du jetzt tun? Ich meine, wenn du willst können wir zu mir nach hause zurück.” wurde er von Aika gefragt. Ohne zu überlegen antwortete er, “Nein, auf gar keinen Fall! Ich will so sein wie ich bin und nicht betäubt durch die Gegend laufen.” Aika lächelte, “Das habe ich mir gedacht. Wenn du wieder Fit bist, können wir den Planeten verlassen. Hier in der nähe gibt es einen Raumhafen, dort bekomme ich ein Schiff. Deine Sachen hab ich im Gleiter liegen.” “Was heißt hier wir? Willst du mich etwa begleiten?” Vegeta wusste nicht was er davon halten sollte. Sie nickte, “Ja, mich hält hier nichts. Ich habe keine Familie hier auf Kusona. Warum sollte ich dich da nicht begleite. Außerdem mag ich dich, irgendwie.” sie lächelte. Vegeta war jetzt wirklich sprachlos. “Du, du, du magst mich?” stotterte er, “Mich mag doch niemand. Alle hatten Hintergedanken, wenn sie so taten.” fuhr er fort. Aika sah ihn an. “Ja ich mag dich. Durch die Medikamente, die du bekamst, konnte ich dich erleben, so wie du wirklich bist. Wenn du nicht von Zorn oder Rachedurst beherrschst wirst.” “Vegeta schluckte, “Ich lasse mich von nichts und niemanden beherrschen!” sagte er wütend. Aika lächelte noch immer, sie wusste das die nächste Zeit schwierig werden würde. Aber sie ahnte, das sie eine der wenigen war, die ihn wirklich kannte, ihn ohne seine Maske gesehen hatte. “Kennst du mich wirklich? Ich war ein Sayjajin, der grausamst von allen. Ich bin ein Massenmörder, ein Weltenvernichter. Mich kann man nicht mögen. Ich habe sogar meines gleichen getötet, weil sie mir zu schwach erschienen.” ohne eine Antwort abzuwarten, stand er auf und verlies das Zelt. Draußen setzte er sich auf einen Felsen. Er war wieder in Gedanken versunken, er dachte an seinen Traum, den er letzte Nacht hatte. »War ich wirklich so zu ihr? Nein, ich bin mir sicher der Traum hat sich in den letzten Jahren immer weiter verändert. Diese Schlampe, hat doch selber Schuld.« wütend wallte seine Aura auf. Aika war ihm gefolgt, sie sah das er sich über etwas aufregte. langsam ging sie auf ihn zu. Von hinten schlang sie ihre Arme um ihn. Vegeta zuckte zusammen, er hatte sie nicht bemerkt. innerlich gab er sich eine Ohrfeige für seine Unaufmerksamkeit, es hätte genauso gut ein Feind sein können. “Mach so was nicht!” knurrte er. Sie legte ihre Stirn auf seine Schulter, “Was soll ich nicht machen? Dich umarmen?” fragte sie leise. “Dich anschleichen. Ich hätte dich für einen Feind halten können.” sie seufzte, “Das ist schön?” flüsterte sie ihm ins Ohr. Vegeta war schon wieder verwirrt, was machte diese Frau mit ihm? “Was ist schön?” fragte er schließlich. Das sie ihn immer noch umarmte störte ihn komischerweise nicht. Bei ihr fühlte er sich wohl. “Na das das du in mir keinen Feind siehst.” hauchte sie leise und küsste ihn sacht in den Nacken. Vegeta lief ein kalter Schauer, der Erregung, über den Rücken. Er zog sie sanft vor sich, so das sie nun in seinem Schoß saß. Sie sahen sich in die Augen. Beiden waren leicht verwirrt, als sich ihr Gesichter automatisch näherten, taten dagegen aber nichts. Aika schloss die Augen und hoffte das Vegeta es sich jetzt nicht anders überlegt. Langsam kamen sich ihre Lippen immer näher. ______________________________________________________________________________ Bis das nächste Kapi kommt dauert es sicher ein paar Tage, die bisherigen waren ja schon fertig und musste die nur abtippen. Ich schreibe immer während meiner Mittagspause in der Arbeit. Manchmal auch zuhause. Ich hoffe das es euch bisher gefallen. Vielleicht lasst ihr ja auch ein paar Komis hier, als Motivation so zusagen. Bis Bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)