Stargate - SG1 Teil 1 von Naruto-Hyuga (Das Sternentor auf der Erde Teil 1) ================================================================================ Kapitel 1: Das Tor zum Universum -------------------------------- Mehr als ein Jahr nach der letzten Benutzung des Stargates erscheint Apophis mit einer Gruppe von Jaffa auf der Erde und entführt eine Soldatin. Matthias wird wieder ins SGC zurückgerufen, um dies zu erklären. Man will eine Atombombe durch das Stargate nach Abydos schicken. Kann Matthias verhindern, dass alle Menschen auf Abydos sterben, und die Vermisste retten? Über ein Jahr nach der ersten Stargate-Mission läuft das Stargate-Programm nur noch auf Sparflamme. Nach diversen erfolglosen Versuchen, andere Adressen als Abydos anzuwählen, wurde das Programm gestoppt, und das Stargate wird nur noch bewacht. Eine Gruppe aus vier Soldaten und einer Soldatin spielt im Stargateraum ein Kartenspiel, als plötzlich das Stargate, das unter einer Plane verborgen liegt, von außerhalb aktiviert wird. Die Soldatin tritt näher an das Stargate heran, als eine mysteriöse Kugel durch das Wurmloch geschickt wird. Eine Truppe von sechs Jaffa- angeführt von Apophis und seinem Primus Daniel dringen in die Basis ein und töten die vier männlichen Wachen. Die zuvor herbeigerufene Verstärkung kann allerdings nicht mehr verhindern, dass die zwischenzeitlich mit dem Handmodul willenlos gemachte weibliche Soldatin - Celina entführt wird. Aufgrund dieser Ereignisse wird General Matthias Sauer, der nach der ersten Mission seinen Abschied genommen hatte und gerade Sternbeobachtungen mit seinem Teleskop macht, in das Stargate-Center geholt. General Dana, der neue Leiter des Stargate-Centers, fragt nach seinem Verhältnis zu Dr. Maik und seiner letzten Mission. Der General will erneut eine Atombombe nach auf den Planeten Abydos schicken, um die Angreifer zu vernichten, von denen er vermutet, dass sie von dort kamen. Deshalb berichtet Matthias über die tatsächlichen Umstände bei der ersten Mission. Es stellt sich heraus, dass die damals laut Bericht stattgefundene Explosion der Atombombe, die alles Leben auf Abydos sowie das dortige Stargate vernichtet hätte, nicht auf dem Planeten, sondern auf Ras Raumschiff durchgeführt wurde. Um Dr. Maik und die Bewohner des Planeten zu schützen, wurde das im Bericht anders dargestellt. Matthias wird zunächst in eine Arrestzelle geführt, in der schon Arabella (Botschafterin der Asgard) sitzt. Sie sprechen über Ska'ara und Matthias toten Sohn. Matthias erhält nun die Erlaubnis, zusammen mit einem Team nach Abydos zu gehen, um die Herkunft der Angreifer zu ermitteln. Vorher will man jedoch wissen, ob ein Kontakt zu Dr. Maik hergestellt werden kann. Man wählt deshalb Abydos an, um Maik ein Taschentuch wegen seiner Allergie zu schicken. Kurz darauf wird das Stargate von außen erneut aktiviert und die nun leere Schachtel kommt zurück - mit dem Hinweis: Danke, schickt mehr. Daraufhin wird Matthias in den aktiven Dienst gestellt. Lieutenant Kathi trifft zu Besprechungsbeginn ein. Es stellt sich heraus, dass die Astrophysikerin gut vorbereitet ist, schon militärische Erfahrungen hat und beinahe schon bei der ersten Mission dabei gewesen wäre. Matthias meint, dass er Probleme mit Wissenschaftlern hat. Er erhält 24 Stunden Zeit für seine Aufklärungsmission, bevor die Bombe gezündet werden soll, und Verhältnis zu Kathi entspannt sich. Das neue Team besteht neben Matthias Sauer aus Arabella und Dr. Jessi von der ersten Mission und aus Kathi und zwei weiteren Soldaten. Vor dem aktivierten Stargate zögert Kathi und zeigt sich fasziniert von dem Wurmloch, wird dann aber von Matthias kurzerhand hindurchgestoßen. Auf Abydos hat Maik zusammen mit seiner Frau Sha're und einigen Bewohnern von Abydos sein Lager in der Nähe des Stargates aufgeschlagen, um dieses zu bewachen. Nach der Ankunft des Teams tritt Maik hervor, damit die erhobenen Waffen wieder gesenkt werden. Matthias begrüßt Ska'ara und Maiks Frau Sha're. Kathi bestaunt auch das DHD und begrüßt erst anschließend Maik. Maik wird über den Überfall informiert. Er erzählt, dass durch das Tor von Abydos keine Außerirdischen gegangen sind. Wegen eines Sandsturms muss die Erkundung warten und man isst gemeinsam zu Abend, bei dem selbst gebrannter Whiskey getrunken wird. Maik glaubt, dass Ras Nachfolger durch ein anderes Sternentor gekommen ist. Matthias und Kathi wollen das nicht glauben. Da der Sandsturm nun vorbei ist, gehen sie zu seiner Entdeckung, einer riesigen Halle in der Nähe der Pyramide, in der eine unüberschaubare Menge von Stargate-Adressen wie auf einer Karte verzeichnet ist. Damit gelingt es ihm, Kathi und Matthias zu überzeugen, dass es eine große Menge an Sternentoren im Universum geben muss und die Außerirdischen daher von überall gekommen sein könnten. Maik hat ebenfalls erfolglose Anwahlversuche gemacht und glaubt, die betreffenden Stargates zerstört oder verschüttet sind. Gemeinsam kommt man zu dem Schluss, dass die Adressen wegen der Ausdehnung des Weltalls nicht mehr stimmen könnten, Abydos aber nahe an der Erde liegt und die Abydos-Adresse deswegen noch funktioniert. Kathi will die Adressen der Doppler-Verschiebung anpassen. Während Maik, Matthias, Kathi und Arabella noch unterwegs sind, wird das Stargate am Lager auf Abydos aktiviert. Jaffa erscheinen und eröffnen sofort das Feuer, das viele Opfer fordert. Ska'ara und Sha're werden festgenommen, von Apophis mit dem Handmodul betäubt und durch das Stargate entführt. Nun kehrt die Gruppe um Maik zurück, welcher sofort das Fehlen der beiden bemerkt. Möglicherweise konnte sich Jessi die Rückkehr-Adresse von Apophis zu merken, er ist aber schwer verletzt. Vor seiner Rückkehr zur Erde zwecks Rettung der beiden Entführten befiehlt Daniel den anderen, das Stargate für ein Jahr zu verbarrikadieren und zu gehen. Wenn er dann nach einem Jahr nicht mir Sha're zurückkehrt, soll das Tor für immer verschlossen werden. Nachdem Matthias Team wieder im Stargate-Center ist, wird zuerst die neue Iris, die aus Titan besteht, verschlossen. Maik äußert sogleich den Wunsch, zu Matthias Team zu gehören. Die Entführten befinden sich mit anderen Gefangenen in einer Festung. Apophis sucht unter den weiblichen Entführten einen Wirt für einen Goa'uld, der seine neue Königin sein soll. Ska'ara will ihnen folgen, wird daran jedoch gehindert. Arabella wacht bei dem schwer verwundeten Soldaten Jessi in der Krankenstation des SGC. Matthias nimmt Maik mit zu sich nach Hause. Dort erzählt Maik von seinen Erlebnissen mit Shar're auf Abydos und Matthias erzählt von seiner Frau. Die entführte Soldatin wird von Apophis zur Jaffa Yametha gebracht, die den Symbionten bisher in sich trägt. Obwohl sie Apophis gefällt, wählt der Symbiont sie jedoch nicht aus. Daraufhin wird die Soldatin von Apophis getötet. Die Szene wird von Daniel beobachtet. Im Stargate-Center findet eine Besprechung statt, bei der Arabella vermutet, dass Ra der Bruder von Apophis sein könnte. Maik meint, auch andere Goa'uld könnten den Wirt wechseln. General Dana erklärt, dass der Präsident befohlen hat, neun SG-Teams zusammenzustellen, die Aufklärung leisten und Kontakt herstellen sollen. Nachdem Dana bekannt gibt, dass das SG-1-Team aus Matthias Sauer und Kathi bestehen soll, wiederholt Maik seinen Wunsch dazuzugehören, aber Dana meint, dass er im SGC gebraucht werden würde, er es aber in Erwägung ziehen werde. Arabella soll SG-2 anführen. Jessi erlangt unterdessen wieder das Bewusstsein und die Versammlung wird aufgelöst. Er hat sich tatsächlich alle sieben Symbole der Stargate-Adresse gemerkt, zu der Apophis zurückgekehrt ist. Die SG-Teams SG-1 und SG-2 werden auf diesen Planeten geschickt, wobei SG-2 den Befehl erhält, den Einsatz abzubrechen, wenn SG-1 nicht innerhalb von 24 Stunden eine Nachricht schickt. Sie bekommen ihre Transmitter-Codes, ohne die sie nicht mehr zurückkehren können, die aber nur diese 24 Stunden gültig sind. Auf dem Planeten angekommen und bereiten sich vor. Daniel wählt unterdessen in der Festung unter den Frauen Sha're als neuen Wirt aus. Sie wird von Apophis mit dem Handmodul willenlos gemacht und dann tatsächlich vom Symbionten ausgewählt, dieser dringt am Rücken in sie ein, während Sha're vor Schmerzen laut aufschreit. So wird Sha're zum Wirt für den Goa'uld Amaunet. Das SG-1-Team trennt sich von SG-2 und trifft auf Einwohner. Maik stellt sich ihnen in den Weg, während Matthias und Kathi abwarten wollen. Als er das Stargate in Goa'uld-Sprache erwähnt verbeugen sie sich, weil sie für Götter gehalten werden. Sie führen sie anschließend in die nächste Stadt, genannt Chulak, und dort zu einem Festessen. Nachdem ein großes Horn geblasen wird, knien sich alle nieder und Jaffa, angeführt von Daniel erscheinen, kurz darauf auch Apophis mit seiner neuen Königin, der Wirtin Sha're. Nachdem Maik erfolglos versucht hat mit seiner Frau Kontakt aufzunehmen wird das SG-1-Team von Apophis gefangen genommen. Im Stargate-Center wird unterdessen die Schließung der Iris erwogen. Im Gefangenenlager treffen sie auf Ska'ara. Daniel entdeckt Matthias Armbanduhr, was die Nicht-Goa'uld-Herkunft des SG-1-Teams verrät. Maik zeichnet das Ursprungssymbol des Stargates auf den Boden, das Daniel aber durchstreicht und danach weggeht. Arabella harrt mit seinem Team weiterhin auf dem Planten aus, während Matthias nach einem Ausgang aus dem Lager sucht. Daniel und das Königspaar erscheinen wieder, um die nächsten Wirte auszuwählen, zunächst eine weitere Frau. Maik will auch gewählt werden, um zu seiner Frau durchzudringen, während Matthias beobachtet, wie Daniel scheinbar mit sich ringt. Schließlich werden Zeuge, wie Ska'ara ausgewählt wird. Apophis befiehlt, den Rest zu töten. Als er wieder weg ist, bittet Matthias Daniel um Hilfe, um die Menschen zu retten. "Das haben schon viele gesagt", antwortet er und schießt mit seiner Waffe auf einen Jaffa und wirft anschließend mit den Worten "Aber du bist der Erste, dem ich es zutraue" seine Waffe zu Matthias. Daniel schnappt sich die Waffe des toten Jaffa und gemeinsam töten sie alle anderen. Matthias schießt mit der Waffe ein Loch in die Wand, wodurch alle noch lebende Gefangene fliehen können. Daniel betrachtet seine toten Ex-Kameraden und Matthias kann ihn überzeugen, mit ihnen zu gehen. Es ist noch eine Stunde Zeit. Daniel zeigt seinen Symbionten und erklärt, ihn nicht entfernen zu können. Ein Gleiter schwebt zum Stargate und lässt Apophis mit seinen Getreuen durch Ringe auf den Boden teleportieren. Unterdessen werden die Fliehenden durch ein Goa’uld-Flugzeug angegriffen. Ein Mitglied von SG-2 kann es aber durch eine Rakete zerstören und schlägt auf, als Apophis gerade durch das Stargate auf einen unbekannten Planeten geht. Matthias sieht gerade noch, wie Ska'ara als einer der Letzten durch das Tor geht, zuvor aber noch mit seinem eigenen Handmodul Matthias zu Boden schlägt. General Dana zögert die Schließung des Stargates noch hinaus, während auf dem Planten eine neue Gruppe Jaffa auftaucht. Während Maik die Adresse zum Anwählen des Stargates sucht und Kathi zum Senden des Codes bereit ist, kämpfen die anderen gegen die neuen Gegner. Auf der Erde entscheidet Dana nun, das Stargate zu schließen, aber Maik gelingt es noch rechtzeitig, das Stargate anzuwählen. Schließlich gelingt es auch, das Transmitter-Signal zu senden und die Iris wird geöffnet. Auf dem Planten werden zuvor angebrachte Sprengladungen gezündet, was ihnen etwas Zeit verschafft, die Entführten auf die Erde zu bringen, wobei ihnen ein Einheimischer hilft. Beim Rückzugsgefecht kann eine Goa'uld-Larve unbemerkt in Arabella eindringen. Nachdem die letzten des Teams durch das Stargate gekommen sind wird die Iris geschlossen, wodurch die unmittelbar folgenden Jaffa aufgehalten werden. Im Stargate-Center werden nun die Verletzen ins Lazarett gebracht. Matthias stellt Daniel als den Mann vor, der ihnen das Leben gerettet hat, den er in SG-1 haben möchte. SG-1 will weiter nach Ska'ara und Sha're suchen. Als alle gehen bleibt, Arabella allein am Stargate zurück und seine Augen beginnen zu leuchten. Kapitel 2: Der Feind in seinem Körper ------------------------------------- Arabella klagt plötzlich über höllische Kopfschmerzen. Es stellt sich heraus, dass sich eine Goa'uld-Larve an seinem Gehirn festgesaugt hat. Unter Anleitung von Daniel gelingt es den Ärzten, die Larve operativ zu entfernen. Ob der Eingriff rechtzeitig erfolgte, wird sich noch herausstellen. Im Stargate-Center versucht man mit der Erkundung der ersten Planeten, die man aus den Daten der Kartusche von Abydos ermittelt hat, zu beginnen. Zuerst werden P3-575 und P3A-577 ausgewählt, die simultan von SG-1 und SG-2 besucht werden sollen. Währenddessen wird das Stargate immer wieder von außen angewählt, da die Goa'uld versuchen, durch das Tor auf die Erde zu kommen. Diese Versuche scheitern alle an der Iris. Dazu wird auch jedes Mal der Countdown zur Selbstzerstörung aktiviert. Während der Einsatzbesprechung mit SG-1 und dem Leiter von SG-2 - Arabella- treten bei Arabella Kopfschmerzen auf. Während sie sich untersuchen lässt, teilt General Dana, Matthias Sauer mit, dass Daniel nicht zu seinem Team gehören wird, sondern vom Pentagon verhört werden soll. Dazu ist Colonel Deniz bereits unterwegs zum SGC. Anschließend soll er untersucht werden. Matthias gefällt dieses Vorhaben nicht. Danach geht er zu Daniel, um mehr über die Strategie der Goa'uld zu erfahren. Er bestätigt, das er ein Gefangener ist und versucht ihm die Motive der Menschen verständlich zu machen. Daniel will ihm seine Treue beweisen. Während der Untersuchung entdeckt der Arzt Doktor Eddi etwas auf Arabellas Rücken. Als er dies untersucht, wandert das "Etwas" unter der Haut in Richtung von Arabellas Kopf. Arabella schreit auf. Seine Augen beginnen zu glühen und er bricht dem Arzt das Genick. Währenddessen berichtet Maik mit Hilfe von Kathi über das DHD von Abydos. Plötzlich entdeckt Maik, Arabella im Stargateraum. Als Maik, Arabella anspricht, kann sich dieser nicht erklären, was er im Stargateraum macht. Matthias bringt Arabella in die Krankenstation, wo ihn Doktor Jessi zur Kernspintomographie schickt, da Doktor Eddi tot ist. Währenddessen kommt Colonel Deniz zur Befragung von Daniel. Bevor er beginnt bietet Daniel seine volle Kooperationsbereitschaft an. Während der Befragung erklärt Daniel, dass er kein Wissen über die Goa'uld-Energiequellen oder die Grundlagen des Stargates besitzt, da den Jaffa dieses Wissen verboten war. Matthias erscheint zu diesem Zeitpunkt, um Daniel zu unterstützen. Daniel erklärt, dass es einst nicht viele Goa'uld gab, aber sie sich vermehren und schon sehr viele Welten beherrschen. Allerdings sind sie nicht an allen Welten interessiert, auf denen die Menschen dann auf sich selbst gestellt sind. Mit Leuten wie Apophis könnten die Menschen verhandeln, die sich als Götter sehen. Sie könnten die Menschen töten, was aber einen großen Aufwand bedeuten würde, viele Raumschiffe und Sklaven würden gebraucht. Diese Sklaven haben sie vor vor langer Zeit in den auf einem Planeten gefunden. Diese Menschen dienen den Goa'uld als Wirte, Krieger (wie die Jaffa) oder Sklaven, die sie in der Galaxie auf vielen Welten angesiedelt haben. Colonel Deniz und Matthias erklären Daniel, dass diese Ursprungswelt, die laut Daniel den Namen Tau'ri trägt, die Erde ist. Daniel erklärt, dass es einige Goa'uld gibt, die über mehrere Sternensysteme herrschen. Diese könnten die Erde jederzeit mit Raumschiffen vernichten. Auch wenn Ihre Schiffe Monate oder Jahre benötigen würden, um die Erde zu erreichen. Während Maik den toten Doktor Eddi entdeckt, findet Doktor Jessi einen Symbionten in Arabella, der sich um dessen Wirbelsäule gewickelt hat. Arabella stößt Doktor Jessi beiseite und versucht im Kontrollraum gewaltsam das Stargate in Betrieb zu nehmen. Als dieser Versuch misslingt, benutzt er Kathi als Geisel und flieht mit ihr in einen Fahrstuhl. Kathi gelingt es, den Fahrstuhl zu stoppen, wird dabei aber von Arabella so gegen die Wand geschleudert, dass sie das Bewusstsein verliert. Als der Fahrstuhl geöffnet wird, kann sich Arabella an nichts mehr erinnern. In der Krankenstation erklären Matthias und Maik Arabella, dass ein sehr junger Goa'uld in ihn eingedrungen ist und daher nur zeitweise die Kontrolle über ihn übernehmen kann. General Dana gibt Doktor Jessi den Befehl, alles zu tun, um den Goa'uld aus Arabella zu entfernen. Daniel warnt, dass der Goa'uld den Wirt töten wird, wenn man versucht ihn zu entfernen. Daher versuchen Matthias und Dana, mit dem Goa'uld zu verhandeln. Sie bieten dem Goa'uld an, ihn durch das Stargate zurückzuschicken, wenn er Arabella verlässt. Der Goa'uld verlangt, sofort mit dem Wirt freigelassen zu werden oder er würde alle vernichten. General Dana gibt daher den Befehl, die Operation vorzubereiten, auch wenn diese nur eine ca. 12%-ige Erfolgschance hat. Colonel Deniz möchte lieber den Goa'uld verhören, um Informationen zu erhalten, da er die Überlebenschancen für Arabella für zu gering hält. Daniel erklärt, jeder Goa'uld würde mit dem Wissen aller Goa'uld geboren. Maik bezeichnet das als genetisches Gedächtnis. Aber General Dana geht darauf nicht ein. Die Operation verläuft sehr gut, auch wenn Arabella sich einmal kurz aufbäumt. Nach der Operation soll Daniel mit Colonel Deniz nach Ludwigshafen am Rhein gebracht werden. Arabella bittet Kathi, Daniel noch einmal alleine sehen zu dürfen, um sich bei ihm zu bedanken, weil er mit seinem Symbionten geholfen hat, ein Betäubungsmittel für den Goa'uld zu finden. Als Arabella mit Daniel alleine ist, glühen seine Augen auf. Er greift Daniel an und erklärt ihm, dass bei der Operation nur eine leere Hülle entfernt wurde. Arabella schaltet Daniel aus und verschafft sich Zugang zum Kontrollraum. Er öffnet das Stargate nach Chulak und aktiviert die Selbstzerstörung des Stützpunktes. Als der Goa'uld den Stargateraum betritt, erwartet ihn dort bereits Daniel. Während Daniel versucht den Goa'uld aufzuhalten, deaktivieren General Dana und Matthias die Selbstzerstörung. Während des Kampfes hält Daniel den Goa'uld so, dass ein Teil seines Hinterkopfes bereits hinter dem Ereignishorizont ist. In diesem Augenblick lässt Matthias das Tor schließen. Dadurch wird der Goa'uld getötet, da der Teil von Arabella Kopf, der bereits im Ereignishorizont verschwunden ist, vom restlichen Körper getrennt wird. Als der leblose Körper zu Boden fällt, löst sich aus der offenen Hirnschale ein Stück des Symbionten. Aus der Tatsache, dass der Goa'uld den Code für die Selbstzerstörung gekannt hat, schließt Kathi, dass auch nach der Übernahme etwas vom Wirt erhalten bleibt und somit die Hoffnung besteht, dass man die Wirte noch retten kann, wenn man den Symbionten entfernt. Aufgrund der Ereignisse erlaubt der Präsident, dass sich Daniel an den Missionen von SG-1 zu beteiligen darf. Er muss nicht mit Colonel Deniz gehen. Zusammen mit Daniel beginnt SG-1 seine Mission auf P3-575. Kapitel 3: Verraten und Verkauft -------------------------------- Auf dem Planeten Simarka trifft das SG-1-Team auf das Volk der Shavadai, die, so wie einst auf der Erde, wie die alten Mongolen leben. Während des Aufenthalts wird Sam entführt und lernt die strenge Klassengesellschaft des kriegerischen Reitervolks und die Rolle der Frauen besser kennen, als ihr lieb ist... Als die Mitglieder von SG-1 das Stargate verlassen, befinden sie sich auf einer grasbedeckten Ebene, übersät von Trümmern. Plötzlich sehen sie einen Jungen, der von Hunden gehetzt wird. Sie vertreiben die Hunde und der Junge stellt sich als Abu von den Shavadai vor. Maik bezeichnet SG-1 als Reisende von sehr weit her. Und als Abu fragt, ob sie aus Ogada kommen, bestätigt Matthias ihm das. Als Abu bemerkt, dass Kathi eine Frau ist, weicht er vor ihr zurück und sagt, er dürfe sie nicht ansehen. Drei Reiter erscheinen und Abu rät, Kathi zu verstecken. Dann geht er auf die Reiter zu und erklärt dem Anführer Raga, dass die Fremden aus Ogada kommen. Maik vermutet, dass die Bewohner des Planeten Nachfahren von Mongolen sind. Als er bemerkt, wie aufgebracht die Reiter über Kathi sind, bietet er an, sofort mit Kathi zu verschwinden. Aber die Mongolen ziehen ihre Waffen, worauf Matthias einige Schüsse in die Luft feuert. Da erscheint der Anführer des Stammes, Moughal, Abu's Vater. Abu erklärt ihm, dass SG-1 ihn vor den Hunden gerettet hat. Als Kathi den Häuptling anspricht, will dieser sie töten lassen. Aber Abu verhindert das, indem er sagt, Kathi habe ihm das Leben gerettet. Der Häuptling lädt daraufhin SG-1 in sein Lager ein. Maik erklärt, dass seit ca. 900 Jahren diese Kultur fast verschwunden ist. In seinem Zelt erklärt der Häuptling, dass die alten Gesetze den Frauen bei Todesstrafe verbieten, in der Öffentlichkeit ihr Gesicht zu zeigen. Er drückt aber gleichzeitig die Hoffnung aus, dass diese Gesetze bald nicht mehr gelten und Handel statt Krieg die Welt beherrschen wird. Während Abu, Matthias, Maik und Daniel durch das Lager führt, erhält Kathi Kleider der einheimischen Frauen. Als die vier Männer wieder in das Zelt kommen, sind alle begeistert von Kathi, obwohl dieser die Verkleidung nicht gefällt. Während die Männer zu einem Fest eingeladen sind, wird Kathi im Schlaf von Abu überrascht und entführt. Am nächsten Morgen entdeckt Maik, dass Kathi verschwunden ist. Gemeinsam mit Moughal, dessen Ehre durch die Tat seines Sohnes verletzt ist, brechen die Männer auf, um Abu und Kathi zurück zu holen. Abu erreicht während dessen das Lager der Toughai. Abu verhandelt mit dem Häuptling Turghan. Er versucht, Kathi gegen die Tochter des Häuptlings, Nya, zu tauschen, was dieser aber ablehnt. Abu und Nya lieben einander. Aber Nya soll die Frau des Häuptlings Chimakka werden, damit dieser sich mit dem Stamm der Toughai verbündet. Turghan gibt Abu 300 Maß Gold und schickt ihn weg. Während Kathi vergeblich versucht, aus dem Lager zu entfliehen, verabredet Abu mit Nya einen Fluchtplan. Als Moughal und SG-1 im Dorf eintreffen, versuchen sie Turghan Kathi wieder abzukaufen. Selbst als sie behaupten, Kathi sei der Häuptling ihres Stammes, geht Turghan auf keines ihrer Gebote ein. Erst als Matthias seine Pistole zum Tausch für Kathi bietet, willigt Turghan ein. Während der Verhandlung ermöglicht Kathi, Nya die Flucht. Sie trifft sich mit Abu. Aber ihr Vater holt sie ein und will Nya steinigen. Abu bittet SG-1 um Hilfe. Aber Moughal warnt vor gewaltsamen Aktionen, da die Toughai sonst einen Krieg gegen die Shavadai beginnen würden. Als Abu seinen Vater anfleht, erinnert dieser sich an ein altes Gesetz, das es einem Häuptling erlaubt, die Entscheidung eines anderen Häuptlings anzufechten. Daher fordert Moughal Turghan zu einem Zweikampf auf. Dieser lehnt den Kampf mit ihm ab, da Moughal ein lahmes Bein hat und er nicht gegen einen Krüppel kämpfen will. Turghan möchte nur gegen einen anderen Häuptling kämpfen. Da tritt Kathi auf ihn zu und fordert ihn heraus. Erst als Kathi bereits auf dem Kampfplatz steht, erfährt sie, dass es sich um einen Kampf auf Leben und Tod handelt. Die anderen SG-1-Mitglieder werden von den Kriegern der Toughai daran gehindert, in den Kampf einzugreifen. Kathi kann Turghan besiegen und zwingt ihn, seine Niederlage einzugestehen sowie Nya und Abu heiraten zu lassen. Als SG-1 die Shavadai wieder verlässt, erklärt Moughal, dass ab sofort die Frauen der Shavadai keinen Schleier mehr tragen müssen, um damit Kathi zu ehren. Kapitel 4: Die Seuche --------------------- Das SG-1-Team durchschreitet das Sternentor und landet auf dem Planeten P3X-797. Die Menschen, die hier leben, lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Die "Unberührten", Menschen auf einer bronzezeitlichen Kulturstufe, und die "Berührten", schwerfällige Urzeitmenschen. Als das SG-1-Team von P3X-797 zurückkehrt, zeigen sich bei den einzelnen Mitgliedern Anzeichen von Mutation: Sie verwandeln sich plötzlich in Urzeitmenschen... Während der Einsatzbesprechung mit SG-1 und SG-3 erklärt General Dana, dass man mit Hilfe der Überlebenden von Chulak (SG1 1x01 Das Tor zum Universum) drei der Symbole der Fluchtadresse der Goa'uld ermitteln konnte. Da man in der Kartusche von Abydos erst eine Toradresse gefunden hat, die diese Symbole enthält, ist dieser Planet als nächstes Ziel ausgewählt worden. Bereits vor der Besprechung wurde ein MALP zu diesem Planeten mit der Bezeichnung P3X-797 gesendet. Leider liefert das MALP keine Bilder vom Planeten, da die Umgebung auf dem Planeten total dunkel ist und die Scheinwerfer des MALP scheinbar beschädigt sind. Zur Unterstützung und Rückendeckung wird SG-1 daher von den Marines von SG-3, unter der Leitung von Colonel Robert, auf seiner Mission begleitet. Als sich SG-1 und SG-3, ausgestattet mit Thermo-Nachtsichtbrillen, im Stargateraum treffen, besteht Matthias darauf, dass SG-1 als erstes den Planeten betritt. Als Maik ihn nach dem Grund fragt, erklärt er, dass SG-3 sicher sofort das Feuer auf Ska'ara oder Sha're eröffnen würden. Auf dem Planeten wird SG-1 unvermittelt von urzeitlichen Menschen überfallen. SG-3 kann die Angreifer durch einige Salven aus ihren Waffen verscheuchen. Dabei wird einer der Angreifer getötet. Als die beiden SG-Einheiten die Eingeborenen verfolgen, finden Sie ein Lager, in dem eine menschliche Frau gefangen gehalten wird. Einer der Urmenschen versucht gerade, die Gefangene zu vergewaltigen. Während Kathi und Maik darüber streiten, ob man dieses unterbinden sollte, wird das Lager plötzlich von einer Gruppe in weißen Gewändern mit Steinschleudern angegriffen. Die Urmenschen fliehen und lassen ihre Gefangene zurück. Die SG-Einheiten umstellen die Gruppe und nachdem Matthias das Genick einer der Personen erfolglos auf eine Goa'uld-Eintrittsnarbe untersucht hat, beginnt man eine Unterhaltung. Die Wesen bezeichnen sich als "Die Unberührten". Ihr Anführer stellt sich als der Hohe Rat Tuplo vor. Die Unberührten begrüßen die Menschen als Götter, aber Matthias widerspricht ihnen und lässt sie wieder aufstehen. Die Unberührten vermuten, dass die Götter sie prüfen wollen, indem sie sich als Sterbliche ausgeben. Tuplo führt alle aus dem dunklen Wald ins Land des Lichtes. Dabei wird die befreite Frau mitgenommen. Als sie den Wald verlassen, sehen sie eine Stadt mit einer großen Tempelanlage, die im hellen Sonnenlicht liegt. Im und am Palast finden sich viele Stier-Skulpturen. Daher vermutet Maik eine Verwandtschaft zur minoischen Kultur. Alle betreten die große Halle im Palast. Die befreite Frau wird auf eine Art Altar gelegt. Als Kathi sich nach ihr erkundigt, sagt Tuplo, es handele sich um seine Tochter Melosha. Er erklärt, die Menschen, die Melosha in ihrer Gewalt hatten, würden als „Die Berührten“ bezeichnet. Sie würden von den Heelk'sha verflucht sein. Nun müsse man abwarten, ob auch Melosha verflucht sei. Maik kennt den Begriff 'Heelk'sha' von Abydos und übersetzt ihn mit 'Götter der Erde'. Aber Daniel meint, es würde 'Götter der Unterwelt', böse Götter, bedeuten. Die Unberührten erklären, sobald ein Heelk'sha einen Menschen verflucht, würde dieser sich in ein wildes Tier verwandeln. Deshalb würden die Berührten in das 'Land der Dunkelheit' verbannt. Aus der Aussage der Unberührten, dass seit mindestens einer Generation keine Götter mehr auf Ihrem Planeten waren, schließt SG-1, dass die Goa'uld von Chulak nicht auf diesen Planeten geflohen sind. Daher befiehlt Matthias gegen den Protest von Maik die Rückkehr zur Erde. Maik würde gerne die Kultur weiter untersuchen. Er trifft damit bei Matthias aber auf wenig Gegenliebe. Während der Besprechung nach der Mission beschwert sich Maik darüber, dass man die Chance verpasst habe, sich mit der Kultur des Planeten zu befassen. General Dana überrascht Maik, sehr zum Bedauern von Matthias, mit der Mitteilung, dass der Präsident entschieden habe, dass nach jeder Mission auch ein Bericht über die kulturellen und wissenschaftlichen Aspekte erstellt werden soll. Plötzlich greift ein Mitglied von SG-3, Lieutenant Johnson, Daniel an. Als er überwältigt wird, hat er Schaum vor dem Mund. Kurz darauf diskutieren Kathi und Maik über die Ursache des Angriffs, als plötzlich zwei Soldaten im Kampf durch die Scheibe des Besprechungsraumes auf den Boden des Stargateraumes stürzen und sterben. Kurz darauf erscheint Kathi, leicht bekleidet, im Umkleideraum und beginnt Matthias recht aggressiv zu küssen. Matthias bringt Kathi mit sanfter Gewalt auf die Krankenstation, wo sich bereits die anderen Mitglieder der Expedition befinden. Doktor Jessi erklärt Matthias, dass sich alle nach und nach in Urzeitmenschen verwandeln - wie die Berührten auf P3X-797. Die Erkrankten werden in Isolationszellen untergebracht, wo sie sich wie wilde Tiere benehmen. Als sich Maik und Matthias im Kontrollraum unterhalten, bemerkt Maik die Kratzer in Matthias Gesicht. Matthias erklärt, Kathi habe versucht, ihn zu küssen. Daher habe er sie auf die Krankenstation gebracht. Als Maik meint, er würde Kathi dort besuchen wollen, weil er sich Sorgen um sie mache, wird Matthias aggressiv und greift Maik an. Er wird von Soldaten überwältigt und landet auch in einer Zelle. General Dana bespricht sich in der Krankenstation mit Maik, Daniel und Doktor Jessi. Jessi und Maik sind der Meinung, es handelt sich um eine Krankheit, welche sie vom Planeten mitgebracht haben. Maik vermutet, Daniel ist durch seinen Symbionten geschützt. Aber warum er immun ist, kann keiner sagen. Als Matthias in seiner Zelle tobt, entscheidet sich Jessi, ihm noch eine weitere Dosis Beruhigungsmittel zu geben. Auf einmal bekam Matthias eine sehr Tiefe Stimme und sagt: „ Keine Angst ich bin ein Tockra ich bin Gissi da mein Wirt inmoment nicht reden kann rede ich jetzt. Geben sie ihm die doppelte Dosis. Und Jessi gab Matthias die doppelte Dosis. Dana befiehlt die Abriegelung und empfiehlt dem Präsidenten, zusätzlich jeden der den Berg verlässt, zu erschießen und seine Leiche zu verbrennen. Doktor Jessi erklärt General Dana, dass sich im Blut von Daniel und Maik der Erreger der Krankheit nicht nachweisen lässt. Daher beschließt Dana, dass Daniel und Maik - welche als einzige immun sind - auf den Planeten zurückkehren sollen, um eine Blutprobe der Unberührten zu holen. Jessi hofft dadurch einen Antikörper zu finden. Als Daniel und Maik durch das Stargate gehen finden sie Melosha. Sie ist auch erkrankt und die Unberührten haben sie daher im Wald ausgesetzt. Als Maik sie mitnehmen möchte, werden sie von den Berührten angegriffen. Während Daniel die Angreifer mit Gewehr-Salven auf Abstand hält, wird Maik hinter seinem Rücken überwältigt und verschleppt. In der Stadt versucht Daniel, den Hohen Rat Tuplo und Leedora zu überzeugen, ihm bei der Suche nach Maik zu helfen. Diese lehnen das ab und erklären ihm, alle, die auf der dunklen Seite leben, seien für sie tot. Als Daniel sie um eine Blutprobe bittet, verweigern sie dies, da Blut ihre Lebenskraft sei. Die Unberührten erklären Daniel, er sei nicht mehr willkommen und solle den Planeten verlassen. Um trotzdem eine Probe zu erhalten, überwältigt Daniel beim Verlassen des Tempels zwei Wächter und entnimmt einem der Wächter eine Blutprobe. Auf der Erde hat sich auch General Dana infiziert. Da keine Zellen mehr frei sind, bringt Doktor Jessi ihn bei Matthias unter. Dieser versucht mit Jessi zu sprechen ohne den Tokra. Er verlangt, dass man ihm mehr geben solle. Jessi erkennt, dass er das Beruhigungsmittel meint. Und obwohl er die maximale Dosis bereits erhalten hat, drängt Matthias solange, bis Jessi ihm noch eine Spritze gibt. Durch diese Spritze kann Matthias die Auswirkungen des Virus unterdrücken und Jessi überzeugen, mit ihm ein Experiment zu machen, um die Krankheit zu besiegen. Jessi erklärt, der Virus sei ein Histaminolyt. Er spalte Histamin und beeinflusse so die Körperchemie. Der Testosteronspiegel steige, was die Aggressionen erkläre. Als Daniel mit der Blutprobe zurückkehrt, stellt Jessi fest, dass kaum Histamin enthalten ist. Sie schließt daraus, dass der Erreger sich von Histamin ernährt und da die Unberührten sehr wenig Histamin im Blut haben, würde der Erreger verhungern. Sie vermutet, dass wohl etwas in der Nahrung der Bewohner ein Antihistamin enthält und daher einige zu Berührten werden, wenn sie diese Nahrung einige Zeit nicht zu sich nehmen. Das würde auch erklären, warum sie und Maik nicht erkrankt sind. Beide nehmen Antihistamin gegen ihre Allergien. Um diese Theorie zu testen, spritzt sie Matthias eine hohe Dosis an Antihistamin. Die Behandlung hat Erfolg. Nachdem alle Infizierten auf dem Stützpunkt behandelt sind, kehren SG-1 und SG-3 auf den Planeten zurück. Sie haben Betäubungsgewehre mit, wobei in den Pfeilen auch gleichzeitig das Antihistamin ist. Alle damit Getroffenen sollen nach der Betäubung geheilt sein. Auf dem Planeten greifen die SG-Teams das Lager der Berührten an, in dem auch Daniel, der nun auch an der Krankheit leidet, und Melosha sind, und betäuben die Anwesenden. Dann bringen sie Maik in die Stadt der Unberührten. Obwohl die Bewohner nicht erfreut sind, SG-1 wiederzusehen, erlauben sie, dass man Maik in den Isolationskreis legt, um zu beweisen, dass man ein Mittel gegen die Krankheit gefunden hat. Als Maik geheilt erwacht, sind die Unberührten verblüfft über dieses Wunder, wenn SG-1 doch keine Götter seien. Alle gehen zum Waldrand, als daraus die inzwischen geheilten Unberührten herauskommen, darunter auch Leedoras Vater und Melosha, sind die Unberührten endgültig von den Worten von SG-1 überzeugt. Matthias verspricht, dass man den Bewohnern zeigt, wie sie die anderen Erkrankten heilen können. Kathi will sich bei Matthias für ihr unbeherrschtes Verhalten im Umkleideraum entschuldigen, aber Matthias gibt vor, sich nicht mehr daran erinnern zu können, da er auch infiziert war. Aber in Wirklichkeit erinnert er sich noch sehr gut an ihr "süßes, kleines, nabelfreies Top", das sie dabei trug. Kapitel 5: Das erste Gebot -------------------------- Das SG-9-Team ist beim Einsatz in einer fremden Welt verloren gegangen. Matthias Sauer und sein SG-1-Team werden zur Suche abkommandiert und erreichen schließlich einen Planeten, auf dem die Mitglieder des SG-9-Teams von den einheimischen Höhlenbewohnern als Götter verehrt werden. Captain Jonas Hanson, dem Chef der Truppe, ist die Verehrung zu Kopf gestiegen. Hanson muss das Handwerk gelegt werden. Doch wie besiegt man einen Gott? Zwei Mitglieder von SG-9, Lieutenant Connor und Frakes, befinden sich Nachts auf der Flucht durch einen Wald und werden von Eingeborenen verfolgt. Frakes wird von einem Pfeil aus einem Blasrohr getroffen und bricht zusammen, während Connor das Stargate erreicht und die Erde anwählt. Connor versucht Frakes zu retten, aber die Eingeborenen kreisen Frakes ein und Connor flieht in den Wald. Zwei weitere Mitglieder von SG-9 erscheinen zusammen mit den Eingeborenen. Der Leiter des Teams, Captain Jonas Hanson, erschießt Frakes und befielt Baker, den Leichnam zu verbrennen. SG-1 trifft am nächsten Tag, ca. 6 Stunden später, auf dem Planeten ein, um nach SG-9 zu suchen. Dabei wundert sich das Team, dass es trotz der starken UV-Strahlung Pflanzen auf dem Planeten gibt. Sie finden Connor, dieser zeigt ihnen die Asche von Frakes und berichtet, dass Captain Hanson sich von den Bewohnern als Gott verehren lässt. Als Connor und Frakes dies im Stargate-Center melden wollten, habe er sie aufgehalten und Frakes getötet. General Matthias Sauer beschließt Hanson zu suchen. Er will Kathi und Connor zurück schicken, um Bericht zu erstatten. Beide weigern sich aber. Kathi, weil sie mit Hanson verlobt war und daher glaubt zu wissen was er denkt und Connor, weil er den Planeten kennt und Rache für Frakes will. Matthias lässt sich überzeugen und alle brechen auf. Um vor den Bewohnern, die tagsüber in Höhlen Schutz suchen, sicher zu sein, marschiert das Team trotz der UV-Strahlung am Tag, geschützt mit Sonnenschutzmitteln. Während des Nachtlagers berichtet Connor, dass sie von den Bewohnern bei ihrer Ankunft als Götter begrüßt wurden und Captain Hanson das nicht richtig gestellt hatte. Er meinte dieser Glaube würde ihnen bei ihrer Mission helfen. Nachdem er ein vermisstes Kind aus dem Wald gerettet hat, wurde er von den Bewohnern noch mehr verehrt und Hanson habe angefangen sich zu verändern. Er befahl einigen der Eingeborenen, die nicht glaubten, dass er ein Gott sei, für sieben Tage an Pfählen zu binden. Durch die Sonne wurden sie blind, erlitten am ganzen Körper Verbrennungen und starben kurz darauf. In der Nacht wird das Team überfallen. Es gelingt die Angreifer zu vertreiben, aber Connor ist verschwunden. Hanson lässt von den Bewohnern einen Tempel bauen, aber der Bau dauert ihm zu lange. Er befiehlt Baker er solle die Leute in Schichten auch am Tage arbeiten lassen. Die Einwände von Baker, dass die Arbeiter dann sterben würden, beantwortet Hanson mit dem Hinweis, dass Opfer gebracht werden müssten. SG-1 erreicht die Baustelle und beobachten die Arbeiten. Dabei entdecken Sie Connor, der an einen Pfahl gebunden wurde. Während Matthias auf Erkundung ist, beobachten Kathi, Maik und Daniel wie Baker einen Arbeiter verprügelt. Kathi, die seinen Tod fürchtet und sich deswegen auf die Baustelle begibt, schlägt Baker daraufhin nieder und lässt sich gefangen nehmen, um Kontakt mit Hanson zu bekommen. Hanson erklärt Kathi, dass es nicht mehr genug Platz in den Höhlen gegeben habe und da die Menschen keine Möglichkeit hatten die Höhlen zu vergrößern, haben sie nur dahin vegetiert. Er wolle ihnen jetzt die Zivilisation bringen. Auf die Vorwürfe von Kathi, dass viele Bewohner dabei sterben würden, antwortet Hanson mit dem Satz "Ohne Opfer ist so etwas nicht zu machen". Kathi gelingt es eine 9-mm-Waffe in die Hand zu bekommen und bedroht Hanson damit. Als er sich weigert mit zurück zu kommen, bringt sie es aber nicht fertig, auf ihn zu schießen. Zur selben Zeit schaffen es Matthias, Daniel und Daniel, Jamala, einen der Arbeiter, abzufangen. Er erklärt ihnen, dass Hanson sie vor SG-1 gewarnt habe und sie als Teufel bezeichnet. Hanson dagegen wolle, sobald der Tempel fertig ist, den Himmel orange färben und dann würde es keine Krankheiten mehr geben. Daniel vermutet, dass es sich um ein Goa'uld-Kraftfeld handelt, das vor der UV-Strahlung schützt. Er zeichnet das Gerät und Jamala sagt, dass sie solch ein Gerät in die Höhlen gebracht haben. Da es aber zwei Geräte geben muss, machen sich Daniel, Maik und Jamala auf die Suche nach dem zweiten Gerät, während der als Arbeiter verkleidete Matthias, Connor retten will. Hanson zeigt Kathi das Gerät in der Höhle und befiehlt ihr es in Betrieb zu nehmen, sonst werden alle Bewohner sterben müssen. Der Schutzschirm ist aktiv Während Daniel, Maik und Jamala das zweite Gerät entdecken, wird Matthias gefangen, als er Connor befreien will. Hanson droht Matthias zu töten, wenn Kathi das Gerät nicht aktiviert, was diese daraufhin auch macht. Hanson lässt das Gerät zum Stargate bringen, wo er es mit einer Zeremonie in Betrieb nehmen will. Dabei sollen Matthias und Connor getötet werden, indem man sie durch das Stargate zur Erde schickt, ohne vorher den Iris-Code zu schicken. Danach will Hanson das Tor vergaben lassen, das er bereits aus der Verankerung gelöst und flach über den Boden gelegt hat. Plötzlich erscheinen Daniel und Jamala, welcher mit Daniels Stabwaffe Baker erschießt. Maik erklärt den Eingeborenen, dass Hanson kein Gott sein. Dieser will seine Macht beweisen indem er den Schutzschirm aktiviert. Zwar erscheint ein Energiestrahl, aber kein Schutzschirm. Erst als Daniel auf Jamalas Zeichen hin auch das zweite Gerät aktiviert, entsteht der Schirm. Hanson versucht in dem entstehenden Tumult zu fliehen, wird aber von den Bewohnern gepackt und in das Stargate geworfen. Bevor SG-1 aufbricht wird noch das Stargate in seine ursprüngliche Positon zurück gebracht Kapitel 6: Die Auferstehung --------------------------- Das SG-1-Team entdeckt eine kristalline außerirdische Spezies mit der Fähigkeit, das Äußere eines Menschen anzunehmen. Der replizierte Matthias muss den Tod seines Sohnes nochmal erleben. Auf dem Planeten P3X-562 entdeckt das SG-1-Team ein riesiges Tal, das mit zerbrochenen blauen Kristallen übersät ist. Als Matthias sich allein einem unzerbrochenen Kristall nähert und es berührt, stahlt aus ihm ein geheimnisvolles blaues Licht, wird er in hohen Bogen weggeschleudert und außer Gefecht gesetzt. Es taucht ein Doppelgänger auf, der dem Ruf der anderen Teammitgliedern folgt und zusammen mit den anderen das Sternentor Richtung Erde durchschreitet. Dort schaut er sich im Stargate-Raum um, doch niemand ahnt etwas von der wahren Identität des "General Matthias Sauer". Die mitgebrachten Proben werden im Labor analysiert. Bei der Besprechung steht das außerirdische Double abseits und hat Visionen vom Zusammentreffen mit dem echten Matthias. Die Untersuchung des Planeten wird aufgegeben und SG-1 beurlaubt. Das Double stöbert im Spind von Matthias herum und findet dort eine Schachtel. Darin sind neben anderen Sachen sein Ehering, Fotos von Matthias Ex-Frau Sakura und dem gemeinsamen Sohn Hidan, der allerdings seit Jahren tot ist, sowie ein paar Briefe. Dabei hat er eine Vision von seinem Sohn. Er reagiert nicht, als Kathi ihn wegschicken will, damit sie sich umziehen kann. Deswegen spricht sie ihn auf seine Familie an. Er reagiert aber einsilbig und geht schließlich mit einem der Fotos. Maik informiert Kathi über seine Familienverhältnisse, die sie noch nicht kennt. Der Doppelgänger verlässt das Stargate-Center, wobei er Daniels Bitte mitzukommen ablehnt. Bei der Untersuchung des Kristalls wird unterdessen ein elektromagnetisches Feld und eine geschmolzene Oberfläche festgestellt. Kathi kommt das bekannt vor. Anhand des Fotos, auf dem Mathias Familie vor ihrem Haus abgebildet ist findet das Double das Haus ziemlich schnell und kann sich auch an den Namen der Frau erinnern. Diese arbeitet an einem Oldtimer und entdeckt schließlich den Doppelgänger. Er hat Visionen von Gaaras Fahrrad und will zu ihm, was Sakura verwirrt ins Haus laufen lässt. Nach einer Weile wird er von Sakuras Vater nach drinnen gebeten, wo er dann in Gaaras ehemaliges Zimmer geht und mehrere Gegenstände berührt, darunter zwei Basebälle, die ein paar weitere Flashbacks von einer gemeinsamen Baseball-Übung sowie vom tödlichen Schuss auslösen. Sakuras Vater lässt ihn gewähren, er soll aber seine Tochter in Ruhe lassen. Im Stargate-Center zappt Daniel durch das Fernsehprogramm. Kathi und Dr. Maik kommen herein und bitten ihn um Hilfe. Er solle seinen Kampfstab aus der Waffenkammer holen. Damit schießt er auf einen der Kristalle. Dabei finden sie heraus, dass die Kristalle durch diese Kampfgeräte zerstört wurden. In ihrem Haus fragt Sakura ihn nach seinen Beweggründen, in Garaas Zimmer zu gehen. Er erwähnt, dass Matthias Sohn das Basballspiel gemocht hat. Er sagt, dass er wieder durch das Stargate müsste, und beschreibt es. Sakura meint, sie hätte ihn noch nie so emotional erlebt. Im Stargate-Center entdeckt Daniel auf dem großen Kristall sein eigenes Gesicht, als er sich ihm nähert, und erschrickt. Nachdem auch Kathi näher an den Kristall herantritt, erscheint nun ihr Gesicht, das um Hilfe bittet. Anschließend verschwindet es wieder. Unterdessen wird das Stargate von außen angewählt und es wird Alarm ausgelöst, jedoch werden die Codes benutzt. Schließlich springt der wahre Matthias durch das Tor, der sich beschwert, dass die anderen ohne ihn gegangen sind. Da man seiner Identität jedoch misstraut wird er zunächst eingesperrt, was ihn sehr verärgert. Sakura und der falsche Matthias unterhalten sich unterdessen auf einem Park-Tisch. Er erzählt, dass er gegangen wäre, weil sie wütend wegen Garaas Tod war. Sie beklagt, dass er nicht offen war und sie ihn gebraucht hätte. Er sagt, dass er das weiß. Er sagt, dass er Garaa durch das Sternentor zurückbringen will, doch plötzlich bekommt er einen elektromagnetischen Anfall, der ihn zu Boden wirft, und wird von Sakura in ein Krankenhaus gebracht. Doktor Jessi bestätigt Matthias Identität. Ihm wird die Videoaufzeichnung von der Rückkehr von SG-1 gezeigt. Kathi und Maik haben mittlerweile entdeckt, dass die Kristalle Energiewesen in sich tragen, die nicht nur Gedanken lesen, sondern auch Menschen in jeder Hinsicht imitieren können, daher glaubt Kathi, dass das Double eine Kopie aus Energie ist. Kathi nimmt nun erneut mit dem Kristall Kontakt auf. Nun erfahren sie von den Problemen, die diese Wesen im elektromagnetischen Feld der Erde haben und dass sie von den Goa'uld vernichtet wurden. Dann verstummt das Wesen. Kathi findet heraus, dass die Energie zu zerfallen beginnt. Demnach wird Matthias Doppelgänger seinen Aufenthalt auf dem blauen Planeten nicht überleben. Jeder, der mit ihm in Berührung kommt, ist in höchster Gefahr! Nachdem sie auch erwähnt, dass das Wesen seine persönlichen Sachen durchsucht hat ruft Matthias seine Frau an, kann sie aber nicht erreicht. Dana erfährt jedoch, dass ein Matthias Sauer in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, somit wird das SG-1-Team dorthin geschickt. Daniel wird nicht gestattet, seine Waffe mitzunehmen, außerdem unterstehen sie der Geheimhaltung. Im Krankenhaus wacht Sakura neben dem Wesen, das wieder von Garra und dem Sternentor erzählt. Es gibt weitere Ausbrüche elektromagnetischer Aktivität und auch Radioaktivität, woraufhin das Krankenhaus evakuiert wird und der Strom abgestellt werden soll. Als das Team dort ankommt, trifft Matthias auf seine Ex-Frau, die völlig überrascht ist, ihn gesund von draußen kommen zu sehen. Das Wesen sagt Matthias, dass es ihm nicht schaden möchte. Nachdem sich seine Aktivität etwas gelegt hat, spricht der Doppelgänger mit dem echten Matthias, der ihm sagt, dass er nicht zu befürchten hat. Das Wesen sagt, dass er ihn heilen wollte und dabei die Lücke in seinem Herzen erkannt hat, die sein verstorbener Sohn hinterlassen hat, und wollte ihn zurückbringen. Daraufhin verwandelt sich das Double in den verstorbenen Sohn, der ihm sagt, dass er die Vergangenheit nicht ändern könne und gemeinsam verlassen sie das Krankenhaus, wobei sich das Wesen auch von Sakura verabschiedet. Matthias und seine Ex-Frau umarmen sich nun. Zurück im Stargate-Center gehen Matthias und das Energiewesen in Gestalt seines verstorbenen Sohnes durch das Stargate zurück auf den Planten. Kapitel 7: Die Macht der Weisen ------------------------------- Von der Regierung dazu gedrängt, sich neue Technologien anzueignen, wird das SG-1-Team zu einer Welt geführt, die von einer scheinbar primitiven Rasse bewohnt wird. Als Apophis ankommt, warnt das SG-1-Team sie vor den desaströsen Konsequenzen. Dem Minister wird das Stargate vorgeführt, indem man einen Planeten P3C-117 anwählt und ein MALP durchschickt. Die Regierung setzt das Stargate-Projekt unter Druck. Endlich sollen bislang unbekannte und vor allem überlegene Technologien entdeckt und nutzbar gemacht werden. Der Außerirdische Daniel erinnert sich an einen Planeten, dessen Bewohner, die Kathi, über die Fähigkeit verfügen, sich unsichtbar zu machen. Matthias und das SG-1-Team erhalten den Befehl, eines der Wesen aufzuspüren und auf die Erde zu bringen. Kurz nach ihrer Ankunft auf jenem Planeten meinen Kathi und Daniel eines dieser fliegenden Wesen gesehen zu haben. Plötzlich ist das Stargate verschwunden und mit ihm Teile ihrer Ausrüstung. Maik und Matthias, die sich von den beiden anderen getrennt haben, entdecken ein Flirren in der Luft. Matthias will mit dem Betäubungsgewehr schießen als plötzlich ein Schuss aus einer Stabwaffe das Tier vertreibt. Daniel versichert, dass er es nicht war. Schließlich entdeckt Matthias ein Gruppe Jaffa, die unter der Führung des schrecklichen Apophis, die offenbar die Tiere töten wollen. Man entschließt sich trotz mangelnder Feuerkraft die Goa'uld in einem Hinterhalt zu locken, um Apohis gefangen zu nehmen. Bei dem Angriff versucht Matthias, Apophis mit dem Betäubungsgewehr zu betäuben, aber dieser errichtet ein Schutzfeld. Apophis greift zur Waffe und nacheinander werden Matthias, Kathi und Maik davon tödlich getroffen, bevor sie sich wehren können. Daniel gelingt es noch, die restlichen Jaffa außer Gefecht zu setzen, jedoch scheitert auch er am Kraftfeld Apophis'. Als er die anderen Temmitglieder sieht will er als freies Wesen sterben, bevor Apophis seine Waffe jedoch ansetzen kann ist er verschwunden. Dann verschwinden auch die auch die Leichen der anderen Teammitglieder. Maik wacht in einer Hütte auf. Seine Wunden sind verschwunden, das Loch in seiner Kleidung aber ist noch da. Er findet Kathi, bei der es genauso ist. Maik meint gestorben und im Himmel zu sein, Kathi widerspricht Schließlich wecken sie auch Matthias auf, dessen Wunde ebenfalls geheilt ist. Man stellt fest, dass ihre Waffen verschwunden sind. Ein Mann und eine Frau mit Pflanzen im Haar kommen herein und bitten sie wortlos nach draußen. Die Familie, zu der noch zwei Kinder gehören, lädt sie zum Essen von Früchten ein. Der Junge tritt herzu und Matthias fragt nach den Waffen. Der Junge leitet jedoch den auftauchenden Daniel heran. Dieser weiß auch nicht was passiert ist. Der Junge stellt sich Kathi gegenüber als Jeremy vor und wiederholt danach liebevoll Kathi Namen. Schließlich isst das Team gemeinsam mit der Familie und der Mann beginnt zu sprechen und erklärt, dass er sie wieder zurückschicken will und dass es gedauert hat, ihre Sprache zu lernen. Die Waffen sind allerdings fort. SG-1 versucht, den Angriff zu erklären. Der Mann will sie zum Schlafen schicken, bevor sie aufbrechen. Man will ihnen nichts erklären und auch zu niemandem bringen. Die Frau spricht von einem Brunder. Sie gehen ins Zelt zurück und sehen dort den Jaffa Shak'l, der hinter einem Vorhang versteckt ist. SG-1 erklärt, dass er nicht zum Team gehört. Es stellt sich heraus, dass sie bei einer Familie der Nox sind, Vertreter eines kleinen feengleichen Volkes, das die Gabe besitzt, Tote zum Leben zu erwecken. Die Goa'uld kennen das Volk aber nicht, jagen aber die Fenri, die unsichtbaren fliegenden Wesen. Opher wird ihnen vorgestellt, einer der Ältesten. Daniel sagt, dass Shak'l eine Gefahr für die Nox darstellt. Das SG-1-Team beschließt noch etwas mehr über die Nox herauszufinden, bevor sie gehen und Shak'l mitnehmen. Apophis schickt seine Jaffa los, um die Verschwundenen zu suchen. Diese können sie aber nicht finden. Apophis vermutet daher, dass ihnen geholfen wurde. Auch das Stargate können sie nicht mehr finden, weswegen er befielt, Daniel zu suchen. Shak'l wird gefesselt und er erwacht. Er lehnt es ab, Daniel zu folgen und will ihn ausliefern. Der Rest von SG-1 stellt Pfeil und Bogen her, um sich damit zu verteidigen. Matthias wird beim Testen des Bogens von Nafrayu beobachtet und er versucht ihm den Grund für das Kämpfen zu erläutern als plötzlich eines der Wesen sichtbar über ihnen schwebt. Er versucht, es mit dem Pfeil zu treffen. Maik versucht unterdessen im Gespräch mit Opher mehr über sie zu erfahren und Freundschaft zu schließen. Als sie über die Zeitrechnung sprechen verrät Opher, dass er 432 Jahre alt sei. Anteaus demonstriert und erklärt unterdessen Matthias, dass die Nox und nicht die Fenri Dinge unsichtbar machen können. Er erklärt, dass sie wegen eines Fenris das Stargate unsichtbar gemacht haben, da sie sie für Jäger gehalten haben. Er kritisiert Matthias wegen seines Angriffs auf das Tier und meint, diese Fähigkeit hilft ihnen, seit sie hier sind. Matthias sagt, warum die Goa'uld die Tiere jagen und glaubt, dass die Nox versklavt werden könnten. Es wird ihnen nicht erlaubt, Shak'l gegen seinen Wunsch mit auf die Erde zu nehmen. Dieser kann sich nach einem weiteren erfolglosen Angebot von Daniel, sich ihnen anzuschließen, mit versteckten Messern selbst befreien und verletzt dabei Daniel und tötet die Nox-Frau. Die Nox veranstalten deswegen für sie eine Heilungszeremonie, bei denen sie ihre Unsichtbarkeit nicht aufrechterhalten können und die auch Shak'l aus der Ferne beobachtet. Anteanus bestätigt, dass SG-1 ebenfalls so wiedererweckt wurde und dass die Sichtbarkeit während der Zeremonie eine Schwachstelle sei. SG-1 macht sich nun auf die Verfolgung von Shak'l. Nafrayu taucht auf, weil er einen Goa'uld sehen möchte, wird jedoch von Matthias fortgeschickt. SG-1 beobachtet, wie Shak'l nach seinen Gefährten ruft und ihnen von den Nox erzählt. Zurück bei der Hütte wird Nafrayu vermisst, der sich Apophis in den Weg stellt und sich vorstellt. Dieser aktiviert daraufhin sein Handmodul. Die Nox machen sich mit dem SG-1-Team auf die Suche nach dem Jungen und finden ihn schließlich tot auf dem Waldboden liegen. Matthias glaubt an eine Falle. Obwohl den Goa'uld das Geheimnis der Nox nun bekannt ist wollen sie eine weitere Zeremonie des Lebens durchführen, um Nafrayu zuzückzuholen. Matthias gibt vor in keinen Kampf verwickelt werden zu wollen und befiehlt den Abmarsch. Während die Nox die Zeremonie durchführen bastelt sich Matthias einen Wurfpfeil, da er glaubt im Nahkampf besser zu sein und eine so kleine Waffe durch den Schutzschild von Apophis dringen kann. Tatsächlich gelingt es ihnen, die Bewacher auszuschalten. Matthias schießt auf Apophis, aber in diesem Moment wird er unsichtbar. Zurück auf dem Gelände um das Stargate macht sich Anteanus sichtbar und erklärt, ihren Feind durch das Stargate geschickt zu haben. Nach der Rückkehr von SG-1 wollen sie es vergraben, auf die Gefahr hin, dass die Goa'uld dann mit Raumschiffen kommen. Der nun auch sichtbar werdende Jeremy will sich verabschieden und erklärt, die Waffen bereits durch das Stargate geschickt zu haben. Nachdem sie ihre Sorge um die Nox zum Ausdruck gebracht haben wird ihnen eine Stadt gezeigt, die sie ebenfalls unsichtbar machen können. Offenbar sind die Nox also doch eine fortschrittlichere Art als gedacht und so können sie beruhigt zurückkehren. Kapitel 8: Die Auserwählten --------------------------- SG-1 entdeckt eine Rasse mit perfekter Gesundheit und perfektem Aussehen, die aber sehr schnell altert. Die Situation wird kritisch, als Matthias von dem beschleunigten Alterungsprozess erfasst wird und den Rest seines Lebens auf dem Planeten verbringen muss. Alekos spricht zu einer Statue, die seinen Gott Pelops darstellt. Als das Stargate aktiviert wird, versteckt er sich. Als SG-1 auf Argos angekommen ist und mit der Untersuchung des Tempels gerade beginnt, hören sie eine Frau schreien. Hinter einer Säule finden sie die schwangere Thetys und ihren Mann Alekos, der sie vor SG-1 schützen möchte. Weil gerade die Wehen einsetzen und es zu weit zum Dorf ist, erklärt sich Maik bereit, Hebamme zu spielen. Nachdem Maik und Kathi bei der Geburt geholfen haben, eröffnen die Eltern, dass ihr Sohn Mai'k heißen soll; zu Ehren des Fremden, der ihn zur Welt gebracht hat. Außerdem laden sie SG-1 ein, die Geburt zu feiern. Als sie im Dorf sind, fällt SG-1 auf, dass nahezu jeder attraktiv ist und niemand über 40 zu sein scheint. Eine der Bewohnerinnen schenkt Matthias einen Kuchen. Er möchte Maik etwas anbieten, doch Hinata sagt, dass der Kuchen nur für ihn bestimmt ist. Weil keiner der Menschen arbeitet, äußert Daniel die Vermutung, dass der Gott „der Auserwählten“, wie sich das Volk nennt, ein guter Goa'uld ist. Matthias, der sich offenbar nicht mehr gut fühlt, macht sich darüber lustig. Als er den Kuchen aufgegessen hat, kommen einige Frauen und führen ihn zu einer kleinen Steinbank, die wie ein Thron in einer Ecke steht. Als dann Hinata Hinata tanzt für Matthias und wegen des Kuchens verschwimmt seine Umgebung. einen Tanz für Matthias aufführt, verschwimmt für ihn die Umgebung. Offensichtlich waren Halluzinogene im Kuchen. Als Hinata nach dem Tanz Matthias in eines der Gebäude mitnimmt, möchten die anderen ihm nach, doch mit sanfter Gewalt und freundlichen Worten halten die anderen Argosianer sie auf und Alekos sagt, dass der Schöpfer jedem 100 Tage schenkt und es eine Sünde sei, nicht jeden davon zu feiern. Darum vermutet Maik, dass hier gerade ein 100-tägiges Fest stattfindet. Als Matthias mit Hinata im Bett liegt, kommen plötzlich viele andere Argosianer in das Gebäude und schlafen wie auch Hinata sofort ein. Als der Rest von SG-1 hereinkommt, fragt Matthias was los sei. Daniel sagt, dass alle bei Sonnenuntergang plötzlich eingeschlafen sind. Nachdem er noch kurz mit seinen Kollegen darüber spekulieren konnte, wird auch Matthias müde und legt sich hin. Am nächsten Morgen wacht Matthias spät auf und versenkt, um sich zu erfrischen, seinen Kopf im Brunnen. Danach schickt er Maik und Daniel in den Tempel von Pelops. Kathi soll mit den. Daniel findet im Podest der Pelops-Statue ein Berichtsheft. Argosianern reden, um zu erfahren, was hier los ist. Im Tempel reden Maik und Daniel mit Alekos über Pelops. Sie erfahren, dass er dieses Volk „auserwählt“ hat, hier im Garten zu leben. Der Tempel war früher sein Zuhause. Es gibt allerdings keine schriftlichen Aufzeichnungen. Die Argosianer kennen noch nicht einmal die Schrift. Daniel kann die Schrift am Podest der Pelops-Statue als seltenen und komplizierten Goa'uld-Dialekt identifizieren. Er sagt, dass die Symbole eine Sequenz bilden und drückt auf einige der Symbole. Daraufhin öffnet sich eine Schublade. In der Schublade findet Daniel eine Art Berichtsheft. Kathi nimmt gerade Bodenproben, als Thetys mit einem kleinen Jungen auftaucht. Sie möchte Thetys eine Muschel als Rassel für Mai'k geben. Thetys meint, Kathi könne die Rassel Mai'k selbst geben und behauptet, dass der Junge Mai'k sei. Im weiteren Verlauf des Gespräches finden Kathi und Matthias heraus, dass die Auserwählten nur eine Lebenserwartung von 100 Tagen haben. Daniel und Maik konnten einiges übersetzen, wonach Pelops die Lebensspanne extrem verkürzte um die evolutionäre Entwicklung seiner Wirte zu erforschen. Maik vermutet, dass es sich bei dieser Technologie um Viren handelt, die bei Körperkontakt übertragen werden. Dies würde das Einschlafen von General Matthias erklären. Als er beim nächsten Sonnenuntergang auch wieder zusammenbricht, kann er kurz vor dem Einschlafen noch Befehl geben, das sein Team zur Erde zurückkehrt. Im Stargate-Center zeigt Doktor Jessi, Kathi die Blutproben von Matthias und einem der Argosianer. Beide enthalten merkwürdige Partikel. Jedoch sind es bei General Matthias etwa 100 mal so viel. Wieder auf Argos angekommen, berichtet Kathi dem schon deutlich gealterten Matthias von ihrer Entdeckung und dass Matthias in ca. 2 Wochen 100 Jahre alt sein wird. In ihrem Labor hat Kathi eine erschreckende Entdeckung gemacht. Die Partikel in Matthias Blut sind keine Organismen, sondern Maschinen. Weil diese schon das Gummi durchgefressen haben, das zu ihrer Isolierung verwendet wurde und General Dana das Risiko für nicht akzeptabel hält, beschließt er, alle Blut- und Gewebeproben vernichten zu lassen. In Pelops Tempel führt Matthias Selbstgespräche, als Hinata hereinkommt. Sie erzählt ihm, dass der Kuchen, den sie ihm geschenkt hat, ein Hochzeitskuchen war. Matthias erzählt ihr daraufhin, dass er schon abertausende von Tagen alt ist und dass Pelops dafür verantwortlich ist, dass die Argosianer nicht auch so alt werden können. Später kommt auch Alekos, um mit Matthias zu reden. Dieser erzählt ihm, dass Pelops wahrscheinlich nie wieder kommt. Nachdem der Rest von SG-1 General Matthias per Video-Botschaft die Entscheidung von General Dana mitgeteilt hat, kommen am nächsten Morgen die Argosianer in den Tempel. Die von den Argosianern niedergerissene Pelops-Statue. Sie bringen Pelops Opfergaben und wollen ihn anrufen, zurückzukehren, damit er die lebensverkürzenden Maßnahmen beendet. Matthias jedoch stört das Unternehmen und erklärt, dass Pelops und seinesgleichen Menschen nur als Sklaven betrachtet. Er schafft es, die Argosianer zu überzeugen. Als Zeichen, dass sie sich von ihm abgewandt haben, reißen sie seine Statue nieder. Nachdem sie das geschafft haben, sind viele erfreut und erstaunt, dass Pelops sie dafür nicht vernichtet hat. Abends sind Hinata und Matthias am Strand. Hinata möchte zurückgehen, weil es verboten ist, sich zu weit vom Dorf zu entfernen. Doch Matthias meint, dass es egal ist, weil Pelops nicht wiederkommt. Dann fällt Matthias auf, dass die beiden noch nicht schlafen, obwohl es bereits Nacht ist. Als sie am nächsten Morgen im Dorf sind, ist niemand außer ihnen erwacht. Matthias glaubt zu wissen, warum. Er geht in Pelops Tempel und findet in der zerbrochenen Statue eine Maschine. Als der Rest von SG-1 wieder auf Argos ist, erklärt Kathi, dass es sich bei der Maschine um einen Transmitter handelt, der abends ein Einschlaf- und morgens ein Weck-Signal sendet. Beim Fall der Statue wurde der Weckruf gestört. Aber mit einem irdischen Frequenzgeber kann der Weckruf ausgegeben werden. Nachdem die Nanozyten in den argosianischen Körpern inaktiv wurden, hat das Immunsystem sie vernichtet. Zum Glück für Matthias haben die Nanozyten bei ihm keinen Alterungsprozess ausgelöst, sondern ihn nur simuliert. Sobald sein Immunsystem sie vernichtet hat, sollte er wieder zu seinem alten Zustand zurückfinden. Kapitel 9: Im Reich des Donnergottes ------------------------------------ Bei der Ankunft auf dem Planeten werden Daniel und Matthias automatisch zu einem Labyrinth in einem Berg transportiert, in dem ein gefährliches Wesen gefangen ist. Auf diese Art wollen die Asgard die Bewohner der außerirdischen Welt vor den Goa'uld schützen. Daniel kann aus diesem Labyrinth nicht lebendig entkommen, solange er den Symbionten in sich trägt... SG-1 besucht den Planeten Cimmeria in der Hoffnung, dort einen Verbündeten zu finden, da es laut Daniel Aussage den Goa'uld streng verboten ist, dort hinzugehen. Dort angekommen, werden Matthias und Daniel von einer Maschine am Stargate in eine Höhle teleportiert. Daniel wurde als Träger eines Symbionten erkannt, Matthias - mehr oder weniger zufällig - von dem Transportstrahl erfasst, als er ihm helfen wollte. Kathi und Maik bleiben zurück und versuchen mit Hilfe von Kendra, einer ehemaligenWirtin, Matthias und Daniel zu finden. Sie erfahren, dass es aus jener Höhle für Symbionten kein Entkommen gibt, nur die Wirte können das Labyrinth lebend verlassen. Kendra erzählt Kathi und Maik, dass sie den Goa'uld, der von ihr Besitz ergriffen hatte, zu diesem Planeten gelockt hat. Sie konnte den Goa'uld in ihr nur beeinflussen, weil sie mal in einem Tempel ausgebildet wurde und dabei starke mentale Kräfte erwarb, wodurch sie sich in ihrem Körper vor dem Goa'uld schützen konnte. Kendra wurde damals auch in das Labyrinth teleportiert, beim Verlassen wurde der Goa'uld getötet und sie war wieder frei. Maik hofft, dass diese Einrichtung, die Thors Hammer heißt, auch anderen, von Goa'uld Besessenen helfen könnte, wie zum Beispiel seiner Frau Sha're. Kendra wird von den Menschen auf dem Planeten ausgegrenzt, weil sie mal einen Goa'uld in sich getragen hat. Bevor sie sich mit Kathi und Maik auf den Weg macht, Matthias und Daniel zu finden, befragt sie den als Gott verehrten Thor, wann sie losgehen sollen. Zur selben Zeit entdecken Matthias und Daniel im Labyrinth menschliche Skelette, sowie Überreste von Goa'uld-Symbionten. Nachdem sie weiter in das Labyrinth vorgedrungen sind, werden sie von einem Una überrascht. Dieser stellt sich als Unas der Erste vor und greift Matthias Sauer und Daniel an. Die Goa'uld-Waffen funktionieren in dem Labyrinth nicht, aber mit den menschlichen Waffen (Projektilwaffen) töten die beiden den Una und erforschen weiter das Labyrinth. Daniel meint plötzlich, ein Geräusch gehört zu haben, und er erzählt Matthias, dass es bei den Jaffa eine Art Märchen gibt: Danach sind Unas die als erste von den Goa'uld-Larven befallenen Wesen. Diese Unas sollen besondere Heilkräfte haben und von den Toten auferstehen. Währenddessen laufen Kathi und Maik mit Kendra zu dem Labyrinth, um den anderen zu helfen. Kendra hat Hemmungen, das Labyrinth zu betreten, überwindet sich aber, nachdem sie ein "Zeichen von Thor" erhalten hat. Matthias und Daniel hören den Una und rennen in Richtung Ausgang, den sie gerade gefunden haben. Matthias läuft ohne Probleme nach draußen, aber als Daniel das Labyrinth verlassen will, wird er von einem Energieschild in Thors Hammer festgehalten, der seinen Symbionten angreift, so dass Daniel starke Schmerzen erleidet. Matthias springt gegen Daniel und bringt ihn so aus dem Bereich des Energiefeldes. Der Una holt die beiden ein und wundert sich, warum Matthias bei Daniel bleibt und nicht durch den einzigen Ausgang nach draußen flieht. Matthias schießt seine letzte Munition auf den Una, und Daniel bekämpft ihn danach, indem er die Stabwaffe als Kampfstock benutzt. Kathi und Maik hören die Schüsse und versuchen auf der anderen Seite eines Steins, der den Ausgang blockiert, einen Weg in das Labyrinth zu finden. Kendra hat die rettende Idee: Sie legt ihre Hände auf Abdrücke an den Wänden und singt einen Ausschnitt aus einer Art Lied. Der Durchgang öffnet sich. Daniel schafft es, den Una mit sich in das Energiefeld zu werfen. Darin werden beide gequält, bis Matthias, Daniel wieder in das Labyrinth zieht. Der Goa'uld, der nach Daniels Vermutung wahrscheinlich Tausende von Jahren in dem Labyrinth lebte, stirbt. Auch sein Wirt erliegt den schweren Verletzungen. Leider steht SG-1 immer noch vor einem Problem, denn der einzige Ausgang ist für Daniel unpassierbar. Matthias drängt Maik dazu, mit der Stabwaffe, die außerhalb des Labyrinthes funktioniert, auf den Hammer zu schießen. Maik zögert erst, denn er erhofft sich immer noch Rettung für Sha're. Dann jedoch folgt er der Aufforderung, und Daniel kann das Labyrinth verlassen und sich bei Maik bedanken. Auch Kendra bedankt sich, auch im Namen von Thor, bevor das Team aufbricht. Kapitel 10: Die Qualen des Tantalus ----------------------------------- Das SG-1-Team erfährt von Catherine Langfords Verlobtem, der den ersten Stargatetrip im Jahre 1945 unternommen hat und entdeckt einen antiken Treffpunkt, der vielleicht alle Geheimnisse des Universums enthält. Maik sieht sich ein Filmdokument über Stargate-Experimente aus dem Jahr 1945 an. Es gibt nur noch wenig Material davon. Jedenfalls hat das Pentagon behauptet, dass das alles sei. "Oh, bitte. Das Pentagon hat schon ganze Länder verloren", frotzelt Matthias. Zu seinem und Maik Schrecken zeigt das Band, dass schon damals erfolgreich das Tor benutzt wurde und dass ein Mann hindurchging und nie zurückkam. Maik besucht eine alte Freundin, Catherine Langford, die ihn freundlich begrüßt und fragt, wann er von Abydos zurückgekehrt sei. Was treibt Maik dazu, sie aufzusuchen? Matthias sieht sich nun die alten Filmaufnahmen genauer an. Als Dana fragt, wo Maik hingegangen ist, verrät er nichts. Maik entschuldigt sich, dass man Catherine nicht über die Reaktivierung des Stargates informiert hat. "Hat nicht mal einer daran gedacht, dass es mich interessieren könnte?", fährt sie ihn an. "Du hättest mir früher davon erzählen können." "Ja, so wie du mir hättest erzählen können, dass es 1945 schon mal Experimente mit dem Stargate gab", entgegnet Maik. Catherine beruhigt sich wieder. Ihr Vater hatte das Forscherteam geleitet. Sie dachten damals, es sei eine Waffe. Catherine war damals nicht involviert, aber Ernest arbeitete mit ihrem Vater und erzählte ihr von dem Projekt. Die Regierung behielt aber die Aufnahmen, Catherine hatte nur die Unterlagen ihres Vaters und dachte, es wären die einzigen. Und sie wusste nicht, dass das Stargate aktiviert worden war. Ernest hatte zu der Zeit herausgefunden, dass die Symbole Koordinaten waren - obwohl "Tor zum Himmel" alles mögliche bedeuten konnte: Verschiedene Ziele, selbst den Tod für jeden, der durch das Stargate trat. Maik zeigt Catherine das Videoband von dem Mann, der durch das Stargate geht. Sie kennt ihn - es ist Ernest, der laut Auskunft ihres Vaters bei einer Explosion im Labor ums Leben kam. Catherine ist geschockt. Warum sollte ihr Vater sie angelogen haben. Vielleicht, um von ihr fernzuhalten, dass ihr Verlobter sich entschieden hatte, sein Leben zu riskieren, indem er durch das Stargate ging. Catherine lächelt traurig, als sie sich an Ernests Arbeitsehrgeiz erinnert. Maik erinnerte sie an den jungen Ernest; das war einer der Gründe, warum sie ihn damals ausgewählt hatte, warum sie wusste, dass er das Rätsel des Gates lösen würde. Maik zeigt ihr einen weiteren Ausschnitt - die Bilder von dem Film, die die Koordinaten von dem Planeten zeigen, zu dem Ernest geschickt worden ist. Sie könnten dorthin gehen. "Haben Sie den Verstand verloren?", fährt Dana, Maik an, als er erfährt, dass er den geheimen Film und Unterlagen Catherine gezeigt hat. Matthias verteidigt Maiks Wahl, sie miteinzubeziehen. Catherine wird Daniel vorgestellt. "General Matthias, ist Ihnen bekannt, welchen Wunsch Doktor Maik kürzlich geäußert hat?", fragt Dana, Matthias. Maik zuckt nur mit den Achseln. "Du musstest wirklich so weit gehen, richtig?", zieht Matthias, Maik auf. Maik bleibt eisern; er will zu dem Planeten, zu dem Ernest gegangen ist - dieser könnte ja noch leben. Matthias stimmt zu. Kathi fügt hinzu, dass der Planet nahe bei Abydos liegt, aber nicht auf der Kartusche von Abydos verzeichnet ist - was heißen würde, dass die Goa'uld niemals auf dem Planeten waren. Trotzdem ist ein Stargate dort. Dies ist ein weiterer Beweis, dass die Goa'uld nicht die Gates gebaut haben. Vielleicht gibt es dort Technologien, mit denen man die Goa'uld bekämpfen kann, sagt Daniel. Dana dankt ihnen für ihre Beiträge aber Maiks erstes Argument (dass Ernest noch leben könnte) hatte ihn bereits überzeugt. SG-1 und Catherine brechen zu dieser geheimnisvollen Welt auf. Sie landen in einem dunklen, verlassenen, schlossähnlichem Gebäude, das kurz davor ist, auseinanderzufallen. Sie werden von einem alten, unbekleideten Mann begrüßt: Ernest Littlefield. Er eilt auf Maik zu, um ihn zu umarmen, dann auf Matthias, dann Daniel (Kathi weicht Ernest aus, bevor er sie drücken kann). Ernest erkennt dann Catherine wieder, aber anstatt sie zu umarmen, schreckt er zurück und läuft weg. "Fünfzig Jahre, und das ist alles, was er zu sagen hat?", fragt sie perplex. Maik folgt Ernest. Er veranlasst Ernest, die Reste von seinem alten "Taucheranzug“ überzuziehen und sagt ihm, dass sie ihn mit nach Hause nehmen werden. Ernest war in diesen 50 Jahren allein in diesem Schloss, muss Maik erstaunt und traurigerweise feststellen. Catherine kann immer noch nicht glauben, dass Ernest lebt. Es ist so unverständlich. Kathi drängt sie, dass sie mit Ernest spricht. Ernest zeigt Maik die übrigen Räume. Ernest vergleicht den Platz mit der alten ägyptischen Stadt Heliopolis, die als Ort des Wissens, der Philosophie und der Astronomie dient - eine Stadt, in der auch Ra gehuldigt wurde. "Gibt es hier ägyptische Hieroglyphen?", will Maik wissen. Ernest gibt ihm ein Buch - seine eigenen Notizen über die Studien des Planeten. In diesen Notizen sieht es so aus, als wäre Catherine mit ihm hier auf diesem Planeten gewesen. Sie kommt gerade hinzu, um es zu hören. Maik lässt die beiden alleine. "So wirklich", sagt Ernest zu ihr, "wir hatten eine wundervolle Zeit zusammen." Allerdings nur in seiner Fantasie. Catherine fällt es schwer, das zu glauben. In Ernests Fantasie hat Catherine ihm schon lange dafür vergeben, dass er sie über die Stargate-Mission angelogen hatte. "Die echte Catherine hat dir nicht vergeben", sagt sie. Die Durchsuchung des Schlosses ergibt, dass keine anderen Leute anwesend sind, und dass das Schloss in einem schlechten Zustand ist. Ein heftiger Sturm - der nach Auskunft von Ernest jedes Jahr kommt - steht bevor. Das Schloss steht auf einer Klippe hoch über einem sturmgepeitschten Meer und wird einem weiteren Sturm nicht standhalten. Sie sollten besser gehen. Daniel argumentiert, dass sie noch nicht alles gesehen haben. Matthias sagt, sie können eine Aufklärungsdrohne mit einem Monitor dort lassen, bis der Sturm vorbei ist und dann wiederkommen. Kathi hat erschreckende Neuigkeiten. Das DHD funktioniert nicht. Es ist zerbrochen. Dies war über die MALP-Aufnahmen vorher nicht erkennbar gewesen. Dieser Defekt ist der Grund, warum Ernest nicht zurückkehren konnte. "Heißt das, wir gehen jetzt nicht nach Hause?", fragt daraufhin Ernest. Matthias versucht, die zerbröselnden Wände abzustützen, während Kathi und Daniel das DHD reparieren. Ernest zeigt dann Maik, Catherine und Matthias einen weiteren Raum im Schloss. Der Raum hat Schriftzeichen von mindestens vier verschiedenen außerirdischen Rassen an den Wänden und enthält in der Mitte ein seltsames Gerät (rundlich und ähnlich aufgebaut wie das DHD). Ernest war zu der Auffassung gelangt, dass es sich um einen Versammlungsort für die unterschiedlichen außerirdischen Rassen handelt ("eine Art Vereinte Nationen der Sterne"). Die Reparaturen am DHD gehen weiter. Kathi muss einen Weg finden, wie die Energie zum Stargate übertragen werden kann, damit man die Koordinaten manuell anwählen kann - das DHD zu reparieren könnte Jahre dauern. Die Berührung des Gerätes in der anderen Kammer ruft eine Art Lichtshow hervor, wie Matthias und die anderen feststellen. Matthias erkennt ein paar der Lichtkonstellationen wieder. Sie stellen 146 Basiselemente dar. Diese zeigen die gemeinsame Basis für die Entstehung des Universums, denkt Maik laut. Etwas, dass alle Spezies gemeinsam haben. Wenn also unterschiedliche Spezies miteinander kommunizieren wollen, bilden diese Basiselemente die gemeinsame universelle Sprache. Das Gerät ist vergleichbar mit einem Buch und es würde ein Leben lang dauern, es zu übersetzen. Maik fühlt sich herausgefordert. Es würde länger dauern, sagt Ernest, der schon lange Zeit damit verbracht hat, das Rätsel zu entschlüsseln. "Maik, bevor dein Kopf explodiert, möchte ich dich daran erinnern, dass wir augenblicklich Wichtigeres zu tun haben", unterbricht ihn Matthias. Maik stimmt dem nicht zu, versteht Matthias denn nicht die Bedeutung dieses Fundes? "Eigentlich nicht", gibt Matthias zu. Es sei das gesammelte Wissen dieser vier Spezies, vielleicht der Schlüssel zum Verständnis der menschlichen Existenz oder der Existenz aller Wesen. Matthias fragt Kathi, wie weit sie mit dem Versuch ist, das Stargate zu öffnen. Der Sturm nagt an den Mauern des Schlosses. "Ah, könnten wir das ein wenig beschleunigen?", drängt Matthias, Kathi. Der erste Versuch misslingt, weil ein Teil der Decke zusammenbricht und Matthias und Kathi fast unter den Trümmern begraben werden. Das DHD fällt durch ein Loch im Boden in den Ozean. Maik ist fasziniert Unwissend, was sich beim Stargate abspielt, untersuchen Maik und Ernest weiter die neue Kammer. Es sieht so aus, als wäre eine der Spezies, die diesen Platz benutzten, Thors Rasse, mutmaßt Maik. Die anderen Teammitglieder versuchen, eine Lösung für ihr Problem zu finden. Sie brauchen mehr Energie, um das Tor zu betreiben. Maik studiert weiter die "Lightshow". Er ist gerade dabei herauszufinden, wie man die Lichter deuten muss, als das Team eintritt. Sie haben entschieden, das Gerät, das die "Lightshow" hervorruft, für das Stargate zu benutzen. Maik protestiert, aber es gibt keine andere Energiequelle und das Schloss kann jederzeit ins Meer fallen. Maik verheimlicht nicht sein Missfallen - aber wie es aussieht, kann das Gerät nicht geöffnet werden, selbst nicht durch einen Energiestoß aus Daniels Stabwaffe, so dass das Team die Energie aus dem Gerät nicht benutzen kann. "Ich bin offensichtlich kein Wissenschaftler, aber können wir nicht einen Blitz umleiten?", schlägt Matthias vor. Das Stargate würde alle Arten von Energie absorbieren - selbst einen Blitz, wenn sie es schaffen würden, ihn dorthin zu leiten. Das Team verlegt Kabel hinauf zum Dach. Maik will die Kammer mit den Lichtern nicht verlassen. Ernest erzählt Catherine die Geschichte von Tantalus. Ernest vergleicht Maik mit Tantalus, der nach etwas langt, was er nicht erreichen kann. "Woher kenne ich das nur?", sagt Catherine bitter. "Manchmal ist das, was wir haben, von höherem Wert", sagt Ernest. Es braucht einen großen Mann, dies zu erkennen - und Ernest hatte es damals nicht erkannt. Ernest geht, um Maik zu holen. Maik ist dagegen. "Es ist es nicht wert. Kein Preis ist es wert, wenn man ihn nicht mit anderen teilen kann", sagt Ernest. Der Blitz schlägt ein und versorgt das Stargate mit Energie Das Team wartet darauf, dass der Blitz das Tor öffnet. Sie haben Glück und die Überleitung funktioniert. Ernest und Maik debattieren immer noch, als Matthias zu ihnen kommt. Maik will immer noch nicht gehen, weil ihm das Gerät und die Geheimnisse zu wertvoll erscheinen. Matthias will nicht riskieren, Maik zu verlieren, falls das Tor und das Schloss ins Meer fallen. "Ich will das Risiko eingehen", sagt Maik. "Ich nicht!", sagt Matthias. Zögernd sammelt Maik an Notizen ein, was greifbar ist und dann folgt er Matthias aus dem Raum. Der Rest des Teams, Catherine und Ernest gehen durch das Tor. Matthias und Maik beeilen sich, dorthin zu kommen, weil der Boden unter ihnen wegbricht. Das Team wartet auf die beiden Kameraden auf der anderen Seite des Wurmlochs, als es beginnt sich zu destabilisieren. Im letzten Moment kommen Matthias und Maik durch das Tor. Später versucht man, das Tor zu dieser Welt erneut zu öffnen. Es klappt aber nicht und man muss annehmen, dass das Schloss und das Tor im Meer versunken sind. "Und hier ist die gute Nachricht - du lebst noch", sagt Matthias zu Maik. "Sieh es mal so", sagt Ernest zu Maik. "Falls du mal diese Außerirdischen triffst, die die Zeichen dort aufgeschrieben haben, kannst du sie fragen, was die Zeichen bedeuten." Kapitel 11: Blutsbande ---------------------- Daniel kehrt nach Chulak zurück, um zu verhindern, dass sein Sohn ebenfall in die Abhängigkeit von den Goa'uld gerät, wenn er seinen ersten Symbionten bekommt. Man sieht, wie einige Mönche auf Chulak das Prim'tah-Ritual an Rya'c praktizieren. Plötzlich betritt auch Daniel das Zelt, indem die Zeremonie stattfindet. Plötzlich gibt es einen Rückblick auf Daniels eigene Prim‘tah. Dabei liegt Daniel, genau wie nun sein Sohn, auf einer Pritsche, während die Mönche den Symbiontensack freilegen und die Larve implantieren wollen. Doch wie sich im nächsten Moment herausstellt, befindet sich Daniel nicht wirklich auf Chulak, sondern liegt auf einer Krankenstation im Stargate-Center. Er schreit unaufhörlich den Namen seines Sohnes, bis Doktor Jessi fragt, wer denn Rya‘c sei. Daraufhin lügt Daniel, dass Rya‘c der Name seines eigenen Symbionten sei. Sekunden später wird deutlich, warum Daniel diese Halluzinationen durchleiden musste: Man versuchte im SGC mittels medizinischer Behandlung, genauer gesagt eines Medikamentes, Daniels symbiotische Anhängigkeit von einer Goa'uld-Larve zu bekämpfen. Doch letztenendes scheiterten die Experimente, sodass man gezwungen war, Daniel seinen Symbionten wieder einzusetzen. Dies rief in ihm die Erinnerung hervor. Doch Maik will genauer wissen, was Rya‘c bedeutet. Doch Daniel verschweigt auch weiterhin die wahre Identität Rya‘cs. Der zeremonielle Marsch Später, während des Kelno'reems, stattet Matthias dem schweigsamen Daniel einen Besuch ab. Schließlich erzählt er Matthias, dass er damals auf Chulak seine Frau und seinen Sohn zurücklassen musste. Er berichtet zudem, dass sein Sohn in den nächsten Tagen erstmals einen Symbionten erhält. Daher wolle er nach Chulak zurückkehren und verhindern, dass die Prim‘tah an seinem Sohn praktiziert wird. Doch General Dana zeigt sich skeptisch. Zeitgleich versucht Daniel ohne Genehmigung das Stargate anzuwählen. Doch er wird rechtzeitig aufgehalten. Nach mehreren Debatten lässt sich Dana dennoch zur Genehmigung einer Mission überreden. So bricht das SG-1-Team einige Stunden später nach Chulak auf. Um sicher das lokale Tor zu beziehen, verkleideten sich die drei Menschen als Priester und Daniel als Schlangenwache. Ihr Plan geht auf und sie können glimpflich passieren. Ihr Ziel ist Daniels Haus, welches ein wenig abseits von Apophis Tempel liegt - Doch sie finden lediglich einen Trümmerhaufen vor. Aufklärung gibt ein groß aufgetragenes Symbol an einer Wand des Hauses, welches laut Daniel „Shol‘vah“ lautet, was wiederum übersetzt Verräter heißt. Daniel fängt nun an zu weinen, da er befürchtet, dass sich seine Familie zum Zeitpunkt der Vernichtung des Hauses eventuell dort präsent war. Daniel kämpft mit dem Mönch Doch die Trauer währt nicht lange, da plötzlich ein Jaffa-Krieger auftaucht und Matthias mit einer Waffe bedroht. Als er Daniel erkennt umarmen sich die beiden. Im nächsten Moment wird klar, dass es sich bei dem zugestoßenen um Daniels langjährigen Freund, Lehrer und Mentor Bra'tac handelt. Er berichtet, dass Daniels Familie rechtzeitig fliehen konnte. Doch die Erleichterung ist nur von kurzer Dauer. Grund dafür ist Bra‘tacs offensichtliches Misstrauen gegenüber den Erdlingen. Er tituliert sie bloß als Schwächlinge und nicht ehrenwerte Krieger. Nichtsdestotrotz lässt er sich nach einem kurzen aber wirkungsvollen Duell, aus welchem Matthias als Sieger hervorgeht, vom SG-1-Team überzeugen. Daher entschließt er sich dazu, sie zu Daniels Familie zu führen. Doch lediglich Daniel und Matthias begleiten ihn - Maik und Kathi werden von Matthias zum Stargate abgesondert, wo sie 24 Stunden warten und dann zurückkehren sollen. Nach einiger Zeit erreichen letztere Beide ein Waldstück, in welchem sie einen Marsch beobachten. Diesem gehören Priester an, welche ein Gefäß tragen. Plötzlich läutet eine Glocke: das Zeichen für den Beginn des Prim‘tah-Rituals. Auch Daniel, Matthias und Bra‘tac nehmen dies zur Kenntnis. Nun kann sich Daniel nicht mehr halten; er sprintet plötzlich los, durchquert das Armenviertel, in welchem seine Familie seit seiner Flucht wohnt, und läuft direkt auf die Zeremonie zu. Maik zerschießt das Symbiontengefäß Diese soll ein Mönch vollführen, der wiederum im nächsten Moment Daniel registriert. Er bezeichnet ihn als Shol‘vah und zückt ein Messer. Darauf entfacht er einen Kampf zwischen Daniel und ihm. Sekunden später stößt jedoch plötzlich ein vermummte Gestalt hinzu, welche auf Daniel zustürmt und ihn zu Boden reißen versucht. Doch Daniel wird Herr der Lage und schafft es den Priester zu Boden zu schlagen und zu töten. Eine Geste, bei der das Gefäß mit dem Symbionten zerbricht. Auch die vermummte Person offenbart sich nun: es ist Daniels Frau Drey'auc. Sie ist außer sich vor Wut, da sie in der Prim‘tah die einzige Lebenschance für Rya‘c sah. Daniel ist anderer Meinung. Dennoch ist er untröstlich über das Schicksal seiner Familie. Währenddessen beobachten Maik und Kathi, die den Marsch verfolgt hatten, wie einige Priester aus dem mitgebrachten Gefäß Flüssigkeit in ein größeres Gefäß am Tempel füllen - ein Gefäß voller Symbionten. Unmittelbar danach verlassen die Priester den heiligen Ort wieder. Daher beschließen die beiden Verfolger sich das Symbiontengefäß näher anzusehen. Zeitgleich knien Daniel und seine Frau über ihrem gemeinsamen Sohn einem schwer erkranktem Sohn. Drey‘auc erörtert, dass Rya‘c schon seit mehreren Monaten durch diese Krankheit geplagt wird und das sie in der Prim‘tah die einzige Überlebenschance für Rya‘c sah. Daniel wird sich seines Fehlers bewusst. Maik und Kathi entnehmen dem Gefäß währenddessen einen Symbionten, den sie in einem Probenbehälter verstauen, um ihn zu Forschungszwecken mit zur Erde zu nehmen. Als sie gerade gehen wollen, dreht sich Maik um und beäugt das Gefäß und entsichert seine Waffe. Kathi verbietet ihm zwar, darauf zu schießen, jedoch entlädt er seine Waffe kurz darauf auf das Behältnis, wodurch es zerbricht und die Symbionten auf die Erde fallen und sterben. In der Zwischenzeit sieht man Matthias, Drey‘auc, Bra‘tac und Daniel, seinen Sohn tragend, durch einen Wald laufen. Sie wollen das Stargate erreichen um Rya‘c zur Erde zu bringen. Doch plötzlich hört Rya‘c auf zu atmen. Daher fasst Daniel den Entschluss seinen eigenen Symbionten an Rya‘c zu vererben. Doch der Nebeneffekt ist, dass Daniel dadurch bald sterben wird. Währenddessen werden Kathi und Maik von Jaffa verfolgt und stehen nun unter Beschuss. Die Gefahr lässt sich erst beseitigen, als Kathi einen Sprengsatz nach den Verfolgern wirft, welcher diese in den Tod reißt. Auch Daniel hat Probleme: Die Konsequenzen seiner Entscheidung werden schneller deutlich als erhofft. Nun ist nämlich er derjenige, der im Sterben liegt. Plötzlich treffen die beiden Fraktionen zusammen. Maik und Kathi berichten den anderen von ihrer Entdeckung. Zudem sind die beiden die Retter in der Not, da sie glücklicherweise den Entschluss fassten, einen Symbionten aus dem Gefäß zu stehlen. Bra‘tac meint zwar, der Symbiont sei zu jung für eine Einpflanzung, dennoch setzt ihn umgehend in Daniel ein die Wirkung wird Minuten später sichtbar, da Daniel wieder zu Kräften kommt. Doch viel Zeit mit seiner Familie bleibt Daniel nicht mehr, da inzwischen einige feindliche Truppen alarmiert wurden. So verabschiedet sich Daniel von seiner Familie. Anschließend kehrt er schweren Herzens mit SG-1 und Bra‘tac zum Stargate zurück. Dort haben sich inzwischen einige Soldaten eingefunden. Doch durch einen Trick von Bra‘tac können sie den Feind überrumpeln und fliehen. Kapitel 12: Feuer und Wasser ---------------------------- Maik wird von einem Außerirdischen mit einem geheimen Plan gefangen genommen, während er das SG-1-Team überzeugt, dass Maik tot ist. Die Ergebnisse von P8X-362 werden General Dana übergeben, der SG-4 unter der Kontrolle von Jennifer Heinemann mit der Erkundung beauftragt. Gleich darauf wird das Stargate von außerhalb aktiviert. SG-1 kehrt vorzeitig und ohne Maik nach einer Mission zum SGC zurück. Matthias, Kathi und Daniel haben die Erinnerung, dass er tot sei, was besonders Kathi sehr schockt. Sie erinnert sich an Feuer und sein schreien. Daniel wehrt sich gegen die Untersuchung und wird weggeschickt. Doktor Jessi untersucht nun Matthias. Er reagiert stark auf eine Augenlampe. Anschließend verlässt auch er den Untersuchungsraum. Bei der Nachbesprechung des Einsatzes sagt Daniel, dass der Planet offensichtlich unbewohnt sei. Kathi sagt, sie entnahm Bodenproben, wo vulkanische Gase entwichen. Als sie auf Maik zu sprechen kommt stockt sie. Matthias sagt, er bat um Hilfe, bevor er verschwand. Er sei wegen des Feuers nicht mehr zu retten gewesen. Danach kamen sie an einen See, wo sie sich ins Wasser stürzten. Nachdem sie keine Spur mehr von Maik hatten ordnete Matthias den Rückzug an. Er sagt, es sei zu gefährlich, seine Leiche zu bergen. Jessi sagt, sie seien körperlich soweit in Ordnung, litten aber an posttraumatischem Stress. Dana will sie wieder auf einen Einsatz schicken, Jessi möchte sie aber noch beobachten und ringt ihm sieben Tage Ruhe ab. Im Stargateraum wird eine Trauerfeier für Maik veranstaltet. Matthias spricht eine kurze Traueransprache. Danach nimmt er die zusammengelegte US-Flagge an und reicht sie nach militärischer Art an Daniel weiter. Danach legen Matthias und Kathi einen Trauerkranz in das Wurmloch des geöffneten Stargates, worauf er im Wurmloch verschwindet, während Dana letzte Worte spricht. Maik erwacht unterdessen durchnässt in einem "Haus" unter Wasser und ruft nach seinen Freunden. Ein Wesen erscheint und zeigt ihm akkadische Keilschrift, die er entschlüsseln soll. Er entziffert Enthüllen, Schicksal und Omoroka. Er fragt, was Omoroka bedeutet und weiß nicht, was das Wesen von ihm will. Diese veranstalten einen Leichenschmaus in Mattias Wohnung. Beim Eingießen von Bier in ein Glas sieht Matthias Bilder im Kopf, in dem Gasblasen im Wasser emporsteigen, dazu Maiks Schreie, wodurch er Bier verschüttet. Danach verschwindet er wortlos. Er versucht sich beim Hockeyspiel zu entspannen, schlägt aber vor Wut mit dem Hockeyschläger eine Scheibe von Danas Auto kaputt, das ihm im Weg steht. Er möchte sich zur Ruhe setzen, was Dana nicht erlaubt. Außerdem soll er Maiks Wohnung auflösen. Ihnen kommt das Gefühl, dass Maik noch lebt. Nachdem herausgefunden wurde, dass sie nur Erinnerungen von 20 Minuten haben, aber insgesamt 4 Stunden weg waren entschließt sich Kathi, sich unter Hypnose zu versetzen, um herauszufinden, was in dieser Zeit passiert ist: Nachdem sie dort angekommen sind taucht ein Wasserwesen aus dem Meer auf und nimmt sie gefangen. Sie waren an einer Maschine festgeschnallt. Sie kommt zu dem Schluss, dass sie Maik lebend zurückgelassen haben und kehren auf den Planeten zurück. Währenddessen ist Maik immer noch gefangen und übersetzt eine Gesetzessammlung eines babylonischen Herrschers. Das Wesen beginnt nun in Maiks Sprache zu sprechen und fragt nach dem Schicksal von Omoroka, wovon Maik aber nichts weiß. Nun gibt ihm das Wesen eine Schüssel mit Nahrung und eine Liege, auf der er schlafen soll. Er soll das Schicksal dieser Omoroka herausfinden oder er wird getötet. Als Matthias, Kathi und Daniel in Maiks Wohnung zwecks dessen Auflösung sind findet Kathi Expeditionstagebücher über alle besuchten Planeten. Matthias meint, die Sachen könnten ein Museum ausstatten. Daniel findet ein ägyptisches Spiel. Beim Blick ins Aquarium kommt Kathi zum zweiten Mal dieselbe Erinnerung wie Matthias, auch Daniel hatte sie schon gehabt. Ihnen kommen Zweifel, dass Maik tatsächlich tot ist. Das Wesen erklärt Maik nun, dass es seine Freunde mit einer Erinnerung an Maiks Tod nach Hause geschickt hat, weil er Wissen über Babylon hat. Nun endlich eröffnet er, das Omoroka seine Gefährtin ist, die in Babylon gelebt hat. Maik bekräftigt, dass er nichts über sie weiß und wird wütend, als er der Lüge bezichtigt wird und den Goa'uld dienen soll, worauf Maik das Schicksal seiner eigenen Gefährtin erwähnt. Doktor Jessi diagnostiziert bei den Dreien eine Stoffwechselstörung im Gehirn sowie Serotoninmangel. Das Stargate wird von außerhalb aktiviert. Alle drei sehen zunächst Maik vor sich, doch es ist eine Täuschung, es ist SG-4. Sie sind sich im Unklaren darüber, ob er nun tot ist oder lebt. Als Matthias sagen will, dass sie zurück müssen bekommt er heftige Kopfschmerzen. Dana ordnet eine Untersuchung an. Maik versucht, sein Gefängnis zu verlassen, es gelingt ihm aber nicht. Maik erklärt seinem Bewacher, dass viel Wissen von Babylon verlorengegangen ist. Dieser erkennt die Angst in Maik und erklärt, dass Omoroka auf der Erde auch Angst hatte. Er erwähnt den Namen Belos, den Maik kennt und vor dem Omoroka Angst hatte. Sie kam auf die Erde, um gegen die Goa'uld zu kämpfen. Sein Bewacher glaubt, dass sie gescheitert ist und lehnt es ab, mit ihm auf die Erde zu kommen, da die Antwort in seinem Gehirn sei. Matthias, Kathi und Daniel wird Meeresrauschen vorgespielt, da man glaubt, sie können sich so besser erinnern. Bei Daniel löst das eine Starre aus, gefolgt von der bekannten Erinnerung. Dana will den Grund der widersprechende Gefühle erst klären, bevor sie in aktiven Dienst gestellt werden. Maiks Bewacher Nem erklärt nun, dass er eine falsche Erinnerung in das Gehirn seiner Freunde eingepflanzt hat und sie ihn nun für tot halten. Um seine Gefangenschaft zu beenden, die bis zu seinem Tod dauern soll, erklärt er sich bereit, an eine Maschine angeschlossen zu werden, um seine Erinnerung zurückzuholen. Nem will das aber nicht, da es starke Schmerzen und eventuell den Tod bedeuten würde. Maik kann ihn aber davon überzeugen, da es keine Alternative gibt. Im SGC spricht Matthias erneut von dem Feuer, das Maik gefangen hielt. SG-1 meint, weniger als eine halbe Stunde auf dem Planeten gewesen zu sein, es waren aber knapp 4 Stunden. Um herauszufinden, was in der fehlenden Zeit passiert ist wird eine Hypnose vorgeschlagen, wozu sich schließlich Kathi entschließt, nachdem sie sich gezwungen sah zu sagen, dass sie nicht zurückkehren können. Unter Hypnose wird schließlich die wahre Geschichte offenbar: SG-1 kommt an ein Meer, aus dem Wasser taucht Nem auf. Er fasst an Daniels Bauch, danach schreibt er ein Symbol in den Sand, die Maik als Keilschrift erkennt und vermutet, dass er nach Babylon fragt. Er zeichnet nun ebenfalls Symbole in den Sand, wird aber unterbrochen als Nem die anderen drei mit einem einer Art Dampfstrahl zu Boden wirft, was Kathi kurz aus der Erinnerung erwachen lässt. Danach sieht sie, wie die drei am Kopf mit durchsichtigen Bändern an festgezurrt wurden, dazu Wasserbehälter, in denen Blasen aufsteigen, und wie sie von ihrem Entführer beobachtet werden. Später werden sie fortgeschickt. Jetzt wird ihr bewusst, dass sie ihn zurückgelassen haben und sie gehen zurück auf den Planeten. Maik wird nun an die Maschine angeschlossen und nochmals auf die Risiken hingewiesen. Zunächst kann er sich an wenig erinnern, aber unter immer größerer Leistung und immer großen Schmerzen findet Maik heraus, dass Nem's Gefährtin tagsüber bei den Menschen lebte, nachts aber im Wasser schlief, da sie zu den Oannes gehört. Der Gott Belus kam auf die Erde und tötete sie. Danach wird die Maschine abgeschaltet, da Maik nicht mehr weiß. Maik erkennt, dass Belus ein Goa'uld war. Nem lässt daraufhin einen Trauerschrei erklingen. Kurz danach erscheint SG-1 am Strand auf dem Planeten und Nem taucht wieder auf. Auch Maik findet nun einen Ausgang und taucht kurz darauf ebenfalls auf. Er ist nun frei und darf mit den anderen zurückkehren, da Nem nun seine Antwort hat. Nem sagt, dass sie irgendwann Freunde sein könnten und dass Maik das Schicksal von Sha're herausfinden wird. Damit verschwindet Nem wieder im Meer. Bei der Rückkehr erzählen die anderen Teammitglieder Maik noch von der Sache mit der Wohnung und der Trauerfeier. Kapitel 13: Der Kuss der Göttin ------------------------------- Die verbannte Goa'uld Hathor wurde in einem alten Sarkophag auf der Erde gefunden. Hathor übernahm das Stargate-Center in der Hoffnung, eine neue Armee zu gründen, um die Systemlords anzugreifen. Als das archäologische Forschungsteam um Doktor Kleinhouse einen Mayatempel in Mexiko untersucht, entdecken sie einen ägyptischen Sarkophag der Göttin Hathor. Doktor Kleinhouse erinnert sich an einen Artikel, den Doktor Maik veröffentlicht hat, worin er Verbindungen zwischen den verschiedenen antiken Völkern vermutet. Bei der Untersuchung des Sarkophags aktiviert Doktor Kleinhouse den Öffnungsmechanismus und Hathor steigt aus dem Sarkophag. Als diese erkennt, dass es sich bei den Archäologen nicht um Goa'uld handelt, tötet sie sie mit ihrem Handmodul. Im Stargateraum erklärt Maik, warum man ihm den Sarkophag geschickt hat. Er und Matthias erkennen darin den Gegenstand wieder, der Maik und Sha're vom Tode erweckt hat. Währenddessen kommt ein Soldat herein, der erklärt, dass eine Frau verhaftet wurde, die sich unbefugt am Cheyenne Mountain aufhielt. Sie weiß vom Stargate. In der Zelle stellt sich die Fremde als Hathor vor und verlangt, dass ihre Fesseln entfernt werden und dass man vor ihr als Göttin auf die Knie fällt. Maik erkennt Hathor als die ägyptische Göttin der Fruchtbarkeit, des Weines und der Musik wieder. Er befreit nach Erlaubnis von General Dana, Hathor von ihren Fesseln. Diese verspricht ihm dafür eine Belohnung, außerdem küsst sie seine Hand, wobei sie unbemerkt ein purpurnes Gas freisetzen kann. Auf die Frage, was sie hier wolle, antwortet sie, dass sie vom Chappa'ai gerufen wurde. Sie möchte wissen wo Ra ist. Als Maik antworten will, sagt Dana, dass es geheim sei. Sie erklärt außerdem, dass das Chappa'ai ihrem Vater und Gatten Ra Macht verliehen hat und dass sie die Mutter aller Pharaonen sei. Matthias hält sie für eine Verrückte. Er und Dana wollen gehen, damit Maik sie weiter verhören kann, da erklärt Hathor ihren Wunsch, auch die Hand von General Dana zu küssen. Dieser möchte es ablehnen, doch Maik meint, es wäre vorteilhaft, sie in ihren Wahnvorstellungen zu unterstützen. Nachdem die beiden gegangen sind, erzählt Maik, dass Ra von ihnen getötet wurde, was Hathor sehr freut. Aus Dank möchte Hathor, Maik zu ihrem neuen Geliebten erwählen und als sie sich küssen, überträgt Hathor noch mehr von ihrem Purpur-Gas auf Maik. Beim Meeting schlägt Matthias vor, sie in ein Irrenhaus zu stecken, da ihr sowieso niemand glauben würde. Maik hingegen glaubt, dass es sich bei Hathor um eine Goa'uld handelt, die beinahe zweitausend Jahre in einer Grabkammer gefangen war und dass sie sie im weiteren Kampf gegen die Goa'uld unterstützen will. Er schlägt vor, sie Bericht erstatten zu lassen. Während die anderen protestieren, genehmigt General Dana diesen Vorschlag. Ein Soldat holt sie in den Besprechungsraum und als Matthias ihr das verlangte Wasser bringt, küsst sie auch ihm die Hand. Als sie neben Daniel steht, kann er bestätigen, dass Hathor ein Goa'uld ist und sie erkennt ihn als Jaffa des schurkischen Apophis wieder. Als Daniel sagt, dass er nicht mehr im Dienst von Apophis steht und dass er ihn verabscheut, meint Hathor, dass sie das auch tut und küsst Daniels Hand. Kathi protestiert als General Dana sagt, dass Hathor wie ein Gast behandelt werden sollte und nicht wie ein Goa'uld. Nachdem sich auch Matthias auf Danas Seite gestellt hat, möchte dieser Hathor persönlich in der Basis herumführen. Nach dem Rundgang bringen Dana, Matthias und Maik sie in ein Gästequartier. Der General möchte zuerst zwei Wachen vor dem Quartier aufstellen, doch mit etwas von ihrem Purpur-Gas kann Hathor ihn und Matthias davon überzeugen, dass diese überflüssig sind. Danach gehen die beiden, nur Maik bleibt bei Hathor und erfährt, dass er ihr Auserwählter ist. Hathor begrüßt das Stargate. Im Torraum bei dem Sarkophag erzählt Maik, Hathor, dass er sich als Student jahrelang mit ihr beschäftigt hat, während Hathor 'ihren alten Freund', das Stargate, begrüßt. Hathor erzählt, sie sei die Mutter aller Götter, und dass alle Goa'uld-Larven von ihr und anderen wie ihr abstammen. Nachdem Kathi, Matthias abermals erfolglos davon überzeugen wollte, dass Hathor nicht so freundlich ist wie sie behauptet, findet Doktor Jessi sie in ihrem Büro wie sie im Internet über Hathor recherchiert. Die beiden finden heraus, dass Hathor von allen verehrt wurde und dass durch sie damals alle Männer 'trunken von ihrem Anblick' waren, genau wie die Männer jetzt auf der Basis. Die beiden vermuten, dass sie irgendeine Goa'uld-Technik anwendet, um diesen Effekt zu erzielen. Da es wahrscheinlich zu lange dauern wird, um ein Gegenmittel zu entwickeln, schlägt Kathi vor, Hathor zu eliminieren. Hathor erklärt Maik, dass sie, bevor sie Larven erschaffen kann, den exakten Code, also die DNS, des Lebewesens braucht, das zukünftig als Wirt dienen soll. Sie möchte, dass Maik ihr erster Pharao wird und deswegen hat er die Ehre, ihr als Erster die DNS zur Verfügung zu stellen. Zuerst weigert Maik sich, bei der Erschaffung von weiteren Goa'uld zu helfen, doch nach einer weiteren Dosis Purpur-Gas ist er bereit, ihr zu helfen. Kathi und die anderen Frauen des Stützpunktes bewaffnen sich gerade als Daniel hereinkommt. Zuerst zielen alle auf ihn, er kann sie jedoch davon überzeugen, dass sein Symbiont ihn vor Hathors Macht schützt. Er glaubt, dass Hathor eine Goa'uld-Königin ist, die diese Basis zu ihrem Nest erkoren hat und plant, alle in dieser Basis zu Wirten zu machen, um danach die Erde zu erobern. Auf der Suche nach Hathor findet Kathi, Maik völlig teilnahmslos auf einem Bett sitzend, eine der anderen Frauen hat Hathor in einem der Waschräume gefunden. Jedoch als sie Hathor erschießen wollen, versperren auf ihren Befehl hin die Männer das Schussfeld. Die Frauen werden gefangen genommen und eingesperrt. Matthias will sich mit Hathor unterhalten und sie möchte ihn dafür belohnen, dass er Ra getötet hat. Mit einem Gerät um ihren Bauch erschafft sie eine x-förmige Bauchtasche bei ihm und verwandelt ihn damit in einen Jaffa, ihren Primus. In ihrer Zelle haben die Frauen mittlerweile ihren Ausbruch geplant. Sie verführen die Männer zum Öffnen der Tür, was durch die Droge von Hathor relativ schnell geht. Nachdem die beiden Wachen überwältigt wurden, befreien sie Daniel. Im Waschraum können sie beobachten wie Hathor aus ihrem Goa'uld-Larven-Becken auftaucht und Matthias hineinsetzt, bevor sie den Raum verlässt. Nachdem sie Matthias aus dem Becken geholt haben, überprüft Doktor Jessi seine Bauchtasche. Es konnte keine Larve in ihn eingedringen, da Matthias ja ein Tokra hat un seine Larve im Hals ist und somit geschützt war. Da sein Immunsystem zusammenbricht und seine Larve bald sterben würde durch das Bad anderer Larven, bringen sie ihn zum Sarkophag. Während Jessi, Kathi und Daniel neben dem Sarkophag auf Matthias Genesung warten, kommen zwei Soldaten in den Torraum und eröffnen das Feuer. Erst als der Sarkophag sich öffnet und Hathor, die gerade gekommen ist, es befiehlt, stellen sie das Feuer ein. Als ein verwirrter Matthias aus dem Sarkophag steigt, feuert Hathor mit ihrem Handmodul darauf und Matthias geht dahinter in Deckung. Der Schuss führt jedoch zu einer Überladung im Sarkophag, der ihn zur Detonation bringt. Alle können den Torraum noch rechtzeitig verlassen. Matthias schickt die verletzte Doktor Jessi auf die Krankenstation und holt mit Kathi Betäubungsgewehre, damit sie ihre eigenen Leute nicht erschießen müssen. Während Hathor im Larven-Becken sitzend Kathi zum Tode verurteilt, kommen sie und Matthias hinein und betäuben die Wachen. Mit ihrem Handmodul schleudert Hathor, Kathi an die Wand, doch sie kann wieder aufstehen und auf Hathor schießen, bevor diese sie töten kann. Hathors Becken geht in Flammen auf, und die betäubten Soldaten müssen hinausgeschafft werden, bevor das Feuer auf sie übergreift. Währenddessen verläßt Hathor kaum sichtbar das Becken und verschwindet durch einen Durchgang im Hintergrund. Da Maik wegen Hathors augenscheinlichem Tod wie angewurzelt neben dem Becken steht, muss er mit sanfter Gewalt hinausgebracht werden. Hathors Goa'uld-Larven-Becken brennt. Als der Alarm wegen eines unautorisierten Zugriffs auf den Stargate-Computer losgeht, stürmen Kathi und Matthias in den Kontrollraum und können gerade noch sehen, wie Hathor nach Chulak verschwindet. Gleich danach meint Maik, er müsse ohnmächtig gewesen sein. Weil Kathi die Theorie aufstellt, dass Hathor immer in der Nähe sein müsse, wenn sie sie beherrschen will, sind Matthias und Maik verwirrt. Als Doktor Jessi und Kathi die Überreste von Hathors Becken untersuchen, merkt Maik an, dass einige der Zellen von ihm stammen könnten. Als General Dana dazukommt und Kathi sich nachträglich entschuldigen möchte, winkt dieser ab und sagt, dass er sie und Doktor Jessi für einen Verdienstorden vorschlagen möchte. Kapitel 14: Cassandra --------------------- Eine mysteriöse Krankheit löscht einen ganzen Planeten und ein SG-Team aus, mit der Ausnahme eines kleinen, jungen Mädchens. Kathi freundet sich mit ihr an, muss aber leider herausfinden, dass sie von dem Goa'uld Nirrti benutzt wird. SG-1 geht auf den Planeten PX8-987 um dort eine Verfinsterung durch ein Schwarzes Loch zu beobachten und dieses zu studieren. SG-7 war schon einige Tage dort, um ein großes Teleskop zu montieren. Am Stargate wurde ein Begrüßungskomitee erwartet, das aber nicht gekommen ist. So geht das Team allein zum Stützpunkt auf P8X-987 und findet einen toten Mann, der verbrannt und verseucht aussieht. Sofort setzen sie Gasmasken auf. Daniel und Maik untersuchen das Dorf, während Kathi und Matthias zum Stützpunkt gehen. Letztere finden dort SG-7 im selben Zustand wie den Mann am Feld. Kurz darauf tauchen die anderen beiden dort auf und berichten, dass alle anderen auch tot seien. Ein in Schutzausrüstung gekleidetes Team trifft auf dem Planeten ein, während SG-1 dekontaminiert wird. Doktor Jessi will sie erst im Quarantäneraum untersuchen, ehe sie sich auf die Suche nach Überlebenden machen. Da Matthias den Mann ohne Handschuhe berüht hat wird er zuerst untersucht. Maik muss wegen seiner Allergie niesen und wird nun kritisch beäugt. SG-1 kehrt zurück auf den Planten, um alle Leichen mit roten Markierungsschildern zu kennzeichnen. Kathi markiert so eine Frau. Kurz darauf taucht eine Hand aus dem Gras auf und entfernt das Schild wieder. Kathi sieht ein Mädchen durch das hohe Gras huschen, doch es versteckt sich. Daniel, der als Einziger keinen Schutzanzug trägt soll näher herangehen, da man glaubt, die Anzüge würden das Mädchen ängstigen, dass seltsamerweise absolut gesund scheint. Er schafft es tatsächlich, das Mädchen an der Hand herauszuführen und versucht dabei sogar zu lächeln. Das Mädchen wird noch im Observatorium des Planten untersucht. Zunächst will sie nicht mit Kathi reden und hängt sich die gestohlene Totenmarkierung an und will diese auch nicht hergeben. Die Untersuchung ergibt, dass sie zwar gesund ist, jedoch Naquadah im Blut hat. In den untersuchten Proben von Wasser und Boden werden jedoch die Bakterien nachgewiesen. Es kann in vielen Milieus überleben, niemand von SG-1 ist jedoch infiziert. Kathi möchte deswegen bleiben, um die Verfinsterung zu beobachten, jedoch kommt das Mädchen und hält sich an Kathis Arm fest. Kathi und Maik bringen sie, in die Schutzanzüge gehüllt, zum Stargate und zur Erde, während Matthias und Daniel auf dem Planeten bleiben. Im SGC wird sie zunächst in einem eigenen Zimmer untergebracht. Als Kathi gehen will hält sie sie jedoch fest und zwingt sie so, noch zu bleiben. Offenbar hat sie Angst alleine zu bleiben. Bei der Besprechung durch General Dana erwähnt Jessi, dass 1432 Tote gezählt wurden und vermutet, dass der Bakterienstamm eventuell von der Erde stammen könnte und dort mutierte, jedoch nicht mit zurück kam. Möglicherweise kann durch das Mädchen aber ein Heilmittel gefunden werden. Das Mädchen malt unterdessen Bilder und isst Hot Dogs. Eines der gemalten Bilder zeigt ein trauriges Mädchen als einzige Überlebende auf dem Planeten. Kathi malt sich als Strichmännchen dazu. Matthias und Daniel warten auf dem Planeten unterdessen auf die Verfinsterung, die in acht Stunden stattfinden wird, um das schwarze Loch zu studieren. Daniel möchte über das schwarze Loch aufgeklärt werden, Matthias erläutert es jedoch nicht weiter. Maik will Kathi ablösen, das Mädchen lässt es jedoch weiterhin nicht zu. Jetzt beginnt sie zu reden und stellt sich als Cassandra vor und klagt über Schmerzen in der Brust. Doktor Jessi stellt nur einen Kaliummangel fest. Als sie wieder gehen wollen bricht das Cassandra aber plötzlich zusammen und ihr Herz hört auf zu schlagen, sie kann jedoch wiederbelebt werden. Beim Abhorchen des Herzens wird ein Maschinengeräusch vernommen. Die Röntgenaufnahme zeigt etwas Unidentifizierbares, das vor zehn Stunden noch nicht da war. Bei der Operation entdeckt man ein metallenes Objekt in Cassandras Körper, das direkt mit dem Herzen verbunden ist. Als versucht wird Proben zu nehmen bleibt das Herz erneut stehen. Kurz bevor man die Elektroden des Defibrillators ansetzt beginnt das Herz aber wieder zu schlagen. Man nimmt an, dass das Objekt für den Herzstillstand verantwortlich ist. Cassandra wacht in Beisein von Kathi wieder auf und sagt, dass sie von ihrer Mutter geträumt hat, die ihr fehlt. Schließlich schläft sie wieder ein. Nun tritt auf dem Planeten die Finsternis ein, die von Matthias am Okular fasziniert betrachtet wird, Daniel am Computermonitor kann die Faszination aber nicht verstehen. Im Stargate-Center sich heraus, dass das Objekt in Cassandras Körper teils aus Eisen und Kalium, teils aus Naquadah besteht. Ein Versuch in der untersten Ebene des SGC, mikroskopisch kleine Einheiten der Teile zusammenzuführen, führt zu einer großen Explosion mit extrem hoher Gammastrahlung. Es handelt sich bei dem Fremdköper also um eine Atombombe mit extrem hoher Sprengkraft. Auf P8X-987 entdecken Matthias und Daniel mit dem Teleskop ein Goa'uld-Raumschiff und Daniel identifiziert es als das Kampfschiff des Systemlords Nirrti, einem Feind von Apophis. Sie müssen verschwinden. Bei der Besprechung im SGC kommt man zu dem Schluss, dass Cassandra eine Falle der Goa'uld war und die Bombe erst nach der Reise durch das Stargate und ihre Behandlung scharf gemacht wurde. Die Bombe geht laut Dr. Jessi anhand der Zerfallsrate des Zellgewebes in 1:52 Stunden hoch. Cassandra liegt krank im Bett. Kathi ist von der Situation um sie emotional sehr mitgenommen. General Dana wünscht, dass das Mädchen von Kathi und Dr. Maik sowie von SG-4 begleitet durch das Sternentor auf den Planeten zurückkehrt, wobei Matthias und Daniel von dort zurückkehren sollen. Todesgleiter verfolgen Matthias und Daniel auf dem Weg zum Gate. Daniel erklärt, dass es eine Taktik des Goa'ulds Nirrti ist, scheinbar Verhandlungen über ein Stargate zu führen, das Stargate aber zu zerstören: Sobald der Unterhändler zurückkehrt, wird es zerstört. Während man im SGC das Stargate anwählt, um Cassandra zurückzuschicken, fällt diese ins Koma. Nachdem Chevron 6 aktiviert ist wird das Stargate jedoch von außen geöffnet, Matthias und Daniel kehren zurück. Diese erklären nun die Taktik der Goa'uld und warum SG-7 nicht zurückgekehrt war. Sie benutzen Überlebende als lebende Bomben. Sobald Cassandra durch das Stargate auf der Erde gehen würde, würde die Bombe in ihr hochgehen und damit das Stargate und das Stargate-Center zerstören. So entscheidet man sich, Cassandra in einen Bunker auf einem ehemaligen Atomversuchsgelände zu bringen, der in der verbleibenden Zeit erreichbar ist. Kathi will sie nach unten bringen und hat vier Minuten Zeit, sie mit einem Fahrstuhl 30 Stockwerke tief unter der Oberfläche zu bringen und allein wieder nach oben zu fahren. Dort soll Cassandra nur noch minimalen Schaden anrichten. Doch im Fahrstuhl wacht Cassandra wieder auf und ihr geht es plötzlich wieder viel besser, was die Situation für Kathi erschwert. Unten angekommen macht sie die Bunkertür auf, verspricht ihr wiederzukommen. Sie schließt die Bunkertür und fährt mit dem Fahrstuhl bereits wieder nach oben, aber bringt es einfach nicht übers Herz, Cassandra dort alleine sterben zu lassen, So fährt sie wieder zurück. Matthias spricht mir ihr über die Sprechanlage und Kathi sagt, dass Cassandra wach sei und ignoriert seine Anweisungen, allein zurückzukommen. Maik und Daniel bleiben in Erwartung der Explosion bei Matthias. Im Bunker schließen sich Kathi und Cassandra wieder in die Arme. Die Bombe sollte nun explodieren, aber oben bemerkt niemand etwas. Kathi berichtet kurz darauf über die Sprechanlage, dass nichts passiert sei. Sie sagt außerdem, dass sie es in dem Moment wusste, als Cassandra aufwachte, weit weg vom Stargate. SG-1 ist zusammen mit Cassandra in einem Park, Matthias schenkt ihr einen Hund. Sie soll bei Dr. Jessi bleiben, bis man geeignete Pflegeeltern findet. Cassandras Körper hat bereits begonnen, die Bombe zu absorbieren. Als die Männer mit dem Hund fortgehen verspricht Kathi, Cassandra, sie zu besuchen. Man hat für sie bereits einen irdischen Lebenslauf erstellt. Beide gehen nun schaukeln. Kapitel 15: Vergeltung ---------------------- Daniel muss für eine Schandtat geradestehen, die er begangen hat, als er als erster Primus von Apophis gedient hat, nachdem ihn ein Dorfbewohner auf einem fremden Planeten als den Mörder seines Vaters identifiziert hat. Als SG-1 auf dem Planeten P3X-1279 ankommt, erkennt Daniel diesen wieder, weil er in seiner Zeit als Primus von Apophis hier war. Er erzählt, dass dieser Planet Carthago hieße und dass hier ein Volk namens Byrsa lebt. Anfangs trifft SG-1 niemanden auf den Planten an, doch verschiedene Zeichen wie noch frisches Essen und Feuer deuten darauf hin, dass der Planet noch bewohnt ist. Sie betreten ein leeres Versammlungsgebäude, doch das stellt sich als Hinterhalt heraus, beide Seiten richten Waffen aufeinander. Zunächst entspannt sich die Situation, doch dann erkennt ein Byrsa namens Hanno Daniel. Daniel wird von den Dorfbewohnern gefangen genommen und soll verurteilt werden. Hanno behauptet, Daiel habe seinen Vater ermordet und möchte Vergeltung üben. Daneil soll einem Cor-Ai unterzogen werden, bei dem Hanno als Geschädigter über Daniel richten wird. Zunächst versucht Matthias, Daniel zu befreien und zu flüchten. Jedoch räumt Daniel seine Schuld ein und will nicht fliehen, woraufhin Maik vorschlägt, gegenüber dem Cor-Ai darzustellen, dass er sich geändert hat und im Kampf gegen die Goa'uld nützlich wäre. Die Verhandlung beginnt. In einer Verhandlungspause kehren Matthias und Kathi zur Erde zurück, um Verstärkung zu holen, während Daniel bei Maik bleibt. Die Befreiung von Daniel wird jedoch weder von General Dana noch vom Präsidenten genehmigt, da Daniel kein Bürger der Vereinigten Staaten sei. Unterdessen geht der Cor-Ai weiter. Hanno fragt Maik ob das Gute, dass Daniel getan hätte, das Schlechte seinen Vater zurückbringen könnte, was Maik nicht bejahen kann. Daher wird Daniel zum Tod durch seine eigene Waffe, mit der auch Hannos Vater getötet wurde, verurteilt. Als Matthias und Kathi allein zurückkehren ist zu sehen, dass der Ort in der Zwischenzeit angegriffen worden ist und alle sind wieder verschwunden, auch Daniel ist nicht mehr in seiner Zelle, die Zellentür steht offen. Bevor das Urteil vollstreckt werden konnte sind Schlangenwachen aufgetaucht, die die Leute zusammentreiben, einer von ihnen ist Shak'l. Shak`l stand einst unter Daniels Kommando, übernahm jedoch nach dessen Verrat seine Position. Daniel kann ihn und die übrigen Schlangenwachen mit Hilfe von Matthias, Kathi und Maik besiegen und ist bereit seine Strafe anzunehmen, aber Hanno hat erkannt, dass Daniel sich geändert hat und verzichtet auf das Todesurteil. Kapitel 16: Enigma ------------------ Das SG-1-Team rettet eine Gruppe von höher entwickelten Menschen von einem fast zerstörten Planeten und muss einen neuen Planeten für sie finden, bevor das Pentagon sie in die Finger bekommt. Nachdem das SG-1-Team auf dem ihnen unbekannten Planeten Tollan ankommt, müssen sie erschreckt feststellen, dass der Planeten einen Vulkanausbruch erlebt, der ähnliche Katastrophen wie damals in Pompeji verursacht. Um das Sternentor herum entdeckt das Team Tollaner, manche von der umherfliegenden Asche des Vulkans erstickt, andere noch am Leben. Insgesamt rettet das SG-Team 10 Tollaner, doch als diese wieder zu sich kommen, erweist sich ihr Anführer Omoc als wenig dankbar. Omoc sieht in der Hilfsbereitschaft der Erdlinge lediglich einen Versuch um an das tollanische Wissen und die Technologie zu kommen. Einzig Sam schafft es, zu einem der Tollaner (Narim) Vertrauen aufzubauen. Narim erzählt Kathi über Sarita, dem Nachbarplaneten der Tollaner. Als die Tollaner deren Welt besuchten und in guter Absicht ihre Technologie und Wissen mit den Saritanern teilten, nutzten diese aber das Wissen dazu, Krieg untereinander zu führen. Das Resultat war, das der Planet Sarita innerhalb eines Tollan-Tages zerstört worden war. Diese Tatsache verursachte eine Schuld und Phobie bei den Tollanern, ihr Wissen mit keinem mehr zu teilen, der nicht auf ihrem Niveau steht. Kathi und Narim verstehen sich bestens miteinander Leider ist den Tollanern eine Rückkehr nach Tollan verwehrt, da der Planet nur noch Lavagebiet ist. Obwohl sich das Stargate-Team viel Mühe gibt, für die Tollaner einen passenden Planeten zu finden, scheint die Suche vergebens, da fast alle Völker, denen die SG-Teams begegneten, technologisch noch weniger entwickelt sind als die Menschen, und somit noch "primitiver". Letztlich erinnert sich Maik an die Nox, deren Wissensstand mindestens genauso hoch entwickelt ist wie der der Tollaner, doch jetzt in dem Moment taucht Colonel Deniz vom NID (US Air Force Speciealeinheit) auf und erklärt, dass die Regierung an dem vielen Wissen der Tollaner interessiert ist und sie für ihre Zwecke nutzen möchte. Selbst der Präsident stimmt dem zu. Letztlich hatte Omoc also doch Recht die Menschen sind ebenfalls nur an ihrem Wissen interessiert. Damit will sich das SG-1-Team nicht zufrieden geben und will den Tollanern bei der Flucht helfen. Da Matthias und die anderen vom Militär bei Beihilfe zur Flucht aber mit dem Kriegsgericht rechnen müssen, erklärt sich Maik dazu bereit, da er als Zivilist kein Verfahren zu befürchten hat. Mit Hilfe der Technologie der Tollaner kommen sie aus der Zelle und mit der zusätzlichen Hilfe der Nox, die zur rechten Zeit durch das Sternentor kommen, schaffen sie es, zu entkommen. Kapitel 17: Im ewigen Eis ------------------------- General Matthias und Lieutenant Kathi werden von Maik und Daniel bei einer Reise von P4A-771 zur Erde durch das Stargate getrennt und kommen scheinbar auf einem Eisplaneten an. Das Stargate wird aktiviert, und ein schwacher Zugangscode von SG-1 wird übermittelt, jedoch werden sie so früh nicht zurück erwartet. Das Tor ist aktiviert und zieht mehr Energie als nötig. Plötzlich werden Maik und Daniel aus dem Wurmloch katapultiert. Matthias und Kathi kommen nicht mit durch, da die Verbindung durch eine Überspannung abbricht. Sie sind durch ein anderes Stargate in eine Eishöhle geschleudert worden. Es stellt sich heraus, dass SG-1 angegriffen wurde. Währenddessen wird das durch die Überspannung beschädigte Stargate repariert. In der Eishöhle hat Kathi die anderen gesucht, und Matthias, der bei der Landung schwer verletzt wurde, ist wieder bei Bewusstsein. Das Stargate wird repariert, während am anderen Ort Kathi, Matthias verarztet. Er erzählt von einer Mission in den 80-ern. Währenddessen erlangt Maik wieder das Bewusstsein, der es ebenfalls verloren hatte. Nach ein paar Grabungen findet Kathi das DHD, und sie überlegt sich drei mögliche Erklärungen, warum sie in die Eishöhle verfrachtet wurden: Einerseits könnte sich Maik verwählt haben. Andererseits könnte jedoch auch das Stargate eine Fehlfunktion gehabt haben. Zudem zieht sie es in Betracht, dass beide Teams auf unterschiedlichen Planeten gelandet sein könnten. Das Stargate auf der Erde wird wieder in Betrieb genommen, und eine Sonde wird zum Planeten P4A-771 geschickt, die Sonde wird allerdings angegriffen und die Rettungsaktion daher abgebrochen. Während weiterer "Ausgrabungen" findet Kathi die eingefrorene Leiche eines Schlangenwächters. Maik entwickelt in der Zwischenzeit eine Theorie, wo Kathi und Matthias sein könnten. Er ist der Meinung, dass die beiden auf einem Planeten zwischen der Erde und P4A-771 sind. Kathi findet inzwischen den Ausgangspunkt, und versucht die Erde anzuwählen. General Dana hat Matthias und Kathi inzwischen als vermisst erklärt. Nach vielen unwichtigen Dingen und Suchaktionen wird die Suche schließlich abgebrochen. Kathi versucht, das DHD zu reparieren und versucht die Erde erneut anzuwählen, es klappt aber wieder nicht. Doch auf der Erde bemerkt Maik Vibrationen, die offenbar das Stargate verursacht. Dadurch entdeckt er die Lösung, wo Kathi und Matthias sein könnten. Er vermutet, dass es auf der Erde ein zweites Stargate gibt, dessen Standort nun gesucht wird. Maik erinnert General Dana an die starken Vibrationen bei der ersten Aktivierung des Tores. Im Stargate Center wurden Stoßdämpfer installiert, doch das zweite Gate hat die nicht, so dass man es über die seismischen Erschütterungen lokalisieren kann. Matthias hat Kathi inzwischen den Befehl gegeben, alleine an die Oberfläche zu gehen, die eine einzige Eiswüste ist. Im Stargate-Center hat man inzwischen das zweite Stargate lokalisiert, es liegt in der Antarktis. Ein Rettungsteam wird entsendet. Wenig später werden beide gefunden. Kapitel 18: Übermenschen ------------------------ Als das SG-1-Team eine unterirdische Einrichtung einer fortschrittlichen Rasse erkundet, transplantiert sie der Leiter der Einrichtung, Harlan, ohne ihr Wissen in Roboterduplikate - ein Geschenk von Unsterblichkeit. SG-1 kommt durch das Stargate auf PX3-989 und beginnt die Umgebung zu erforschen. Es scheint sich um eine unterirdische Anlage einer fortschrittlichen Kultur zu handeln, die jedoch nicht gut gepflegt wirkt. Als plötzlich ein unheimliches Geräusch ertönt wollen sie gerade zurückkehren, als sie eine Art Energiestrahl trifft, der sie bewusstlos zusammensinken lässt. In einem anderen Raum wachen sie wieder auf. Ihre Uniformen wurden durch andere Kleidung ersetzt und ihre Ausrüstung ist verschwunden, ansonsten fühlen sie sich wohl. Plötzlich kommt ein rundlicher Mann durch die Tür und grüßt das Team: "Comtraya". Er gibt zu, derjenige zu sein, der SG-1 betäubt hat und erkundigt sich nach ihrem Wohlempfinden. Er stellt sich als Harlan vor, der letzte Überlebende von Altair. Auf Bitten des Teams führt er sie zu ihren Waffen. Auf dem Weg stellt Harlan fest, wie schwierig es ist, die riesige Anlage allein zu warten. Die Oberfläche des Planeten ist radioaktiv verseucht. Harlan ist alleine seit Wallace fort ist und Hubald, der Erschaffer der Anlage, ist schon seit 99.207.000 Stunden tot. Matthias bemerkt verwundert, dass das ja 11.000 Jahre sind, woraufhin die anderen verwundert darüber sind, wie schnell er das ausrechnen konnte. Harlan freut sich darüber, dass sie jetzt 'viel besser' sind: Stärker, intelligenter. Maik stimmt zu. Doch Harlan will nicht so recht verraten, inwiefern er sie 'besser' gemacht hat. Matthias verliert die Geduld und lässt die Erde anwählen. Harlan warnt sie noch, es sei nicht sicher zu gehen, bittet sie, ihn nicht zu verlassen. Doch da er wieder nicht spezifisch wird, hören sie nicht auf ihn. Auf der Erde werden sie auf der Krankenstation untersucht. Sie fühlen sich wunderbar, doch seltsamerweise scheinen sie keinen Herzschlag mehr zu haben. Dr. Jessi nimmt eine Blutprobe, doch das Blutentnahmeröhrchen füllt sich nur mit einer unbekannten weißen Flüssigkeit. Daniel bemerkt plötzlich, dass er keinen Symbionten mehr in sich trägt. Zum Entsetzen aller greift Matthias sich ein Messer und schneidet sich den Unterarm auf. Unter der Haut verstecken sich mechanische Teile, wie bei einem Roboter. Erschrocken schlägt Dr. Jessi Alarm und ruft die Sicherheit. Das ebenso erschrockene wie fassungslose Team wird von Soldaten umstellt. Als General Dana den Raum betritt, teilt Jessi ihm mit, dass es sich bei den vieren um Betrüger handeln muss. Natürlich protestiert das Team heftig, doch schließlich fügen sie sich dem Befehl, den Soldaten in eine Zelle zu folgen. General Dana und Dr. Jessi sind ratlos. Es könnte sich um einen Goa'uld-Trick handeln, trotzdem scheint es tatsächlich SG-1 zu sein. In der Zelle versucht man indessen, mit den neuen Fakten zurechtzukommen. Während Maik und Kathi eher fasziniert wirken, ist Matthias richtig sauer, schließlich werden sie von ihren eigenen Leuten gefangen gehalten und werden wohl kaum wieder als SG-1 auf Missionen gehen dürfen. Als General Dana kommt und verkündet, dass er SG-5 auf den Planeten schicken möchte, raten die anderen ab, da ihnen das gleiche blühen könnte. Stattdessen möchten sie selbst zurück. Völlig unvermittelt brechen die vier plötzlich zusammen. General Dana kommt dem Wunsch nach und schickt sie zurück. Wieder auf dem fremden Planeten kehrt ihre Stärke zurück. Kathi vermutet, dass sich die Energiequelle für ihre mechanischen Körper in der Anlage befinden muss. Harlan begrüßt sie erfreut und erleichtert, er habe sich schon Sorgen gemacht. Matthias ist sauer und fordert, wieder in seinen ursprünglichen Körper zurücktransferiert zu werden, doch Harlan meint, dass es nicht möglich wäre. Harlan führt sie in den Raum, in dem sie zuvor aufgewacht sind, sie sollen sich ausruhen. Doch ihnen ist nicht nach Ruhe. Ein Leck in der Anlage verlangt Harlans Aufmerksamkeit. Deshalb braucht er unbedingt Hilfe, denn es ist schwer, die Anlage alleine am Laufen zu halten. Matthias folgt ihm, um mit ihm zu reden, während Maik und Kathi über ihre Situation philosophieren. Daniel allerdings wirkt irgendwie noch stiller als sonst und plötzlich verlässt er den Raum. Maik und Kathi suchen ihn, können ihn jedoch nicht finden. Sie stoßen zu Matthias und Harlan, der berichtet, dass der Planet unbewohnbar wurde und deshalb Tausende in künstliche Körper transferiert wurden. Bei einigen klappte der Transfer jedoch nicht, andere kamen bei Unfällen ums Leben oder konnten sich mit der Existenz als Roboter nicht abfinden, manche gingen aus dem Wirkungsbereich der Energiequelle heraus, andere reisten mit Batterien durch das Stargate und kamen nicht mehr zurück. Auch Hubald, der Erschaffer der Anlage, nahm viele Geheimnisse mit in den Tod. Doch jetzt, wo SG-1 da ist, freut sich Harlan, werde alles besser. Er betont, dass ihre Körper nur hier in der Nähe der Energiequelle für mehr als ein paar Stunden überleben können, doch natürlich möchten sie immer noch zurück zur Erde. Plötzlich ertönt ein erneuter Alarm, ein Leck in Sektion 1, der Energiequelle. Harlan bittet um Hilfe, die Matthias nach einigem Zögern auch gewährt. Mit dem Wissen, das Harlan ihnen bei der Erschaffung gegeben hat, machen sie sich auf den Weg, die Anlage zu retten. Maik und Kathi reparieren eine Relaisstation. Als auch Matthias das tun will, wird er von austretendem Dampf getroffen. Plötzlich taucht Daniel auf und greift ihn an. Die anderen hören Matthias schreien, als sein Gesicht von Daniel in einen Dampfstrahl gehalten wird. Harlan schießt auf Daniel, der sich daraufhin in Luft auflöst. Harlan versichert, dass er Matthias Verletzung reparieren kann, ebenso wird es Daniel bald wieder gut gehen. Er schickt sie wieder zurück in ihr Quartier, doch stattdessen folgen Kathi und Maik ihm. Sie finden ihn in einem weiteren Raum, in dem er eine neue Kopie von Daniel anfertigt. Harlan erklärt, er habe zuvor das Bewusstsein des Goa'uld mittransferiert, was zu Fehlfunktionen führte. Kathi möchte wissen, wie es möglich ist, eine Kopie ohne das Original herzustellen. Als auch noch Matthias dazukommt, gibt Harlan kleinlaut zu, dass ihre originalen Körper tatsächlich noch existieren. Harlan führt sie in einen Raum ähnlich ihrem Quartier, in dem Matthias, Kathi, Daniel und Maik regungslos daliegen, nur die Augen bewegen sich. Das Team erkennt, dass ihr Bewusstsein gar nicht in die künstlichen Körper transferiert wurde, sondern nur kopiert. Dem menschlichen SG-1-Team, das sie nach und nach von einer Art Pflaster auf ihrem Mund befreien, geht es gut. Harlan wollte eigentlich nicht, dass die Originale und Kopien sich treffen, er wollte die Originale zur Erde zurückschicken und er hoffte das Team würde ihre neue Existenz als Roboter letztlich akzeptieren. Die beiden Kathis und Maiks diskutieren angeregt, während die Matthias sich draußen unterhalten. Der Roboter-Matthias ist selbstverständlich wenig begeistert davon, dass er sein Leben quasi gestohlen bekommen hat. Da er aber so oder so nicht zurück zu Erde kann, wird er nicht darüber diskutieren, wer zurückkehren darf. Da die Kopien alles über die Erde wissen, sollen sie zur Sicherheit das Stargate deaktivieren, nachdem Orginal-SG-1 nach Hause gereist ist. Harlan ist glücklich darüber, dass Matthias seine Situation wenigstens ein bisschen zu akzeptieren scheint. Am Stargate verabschieden sich alle und das menschliche SG-1-Team kehrt zu Erde zurück. Kapitel 19: Die Invasion Teil 1 ------------------------------- Ein außerirdisches Artefakt transportiert Maik in eine andere Realität, in der er nicht Teil des Stargate-Programms ist und die Goa'uld angeführt von Daniel die Erde einnehmen. SG-1 geht durch das Stargate zum Planeten P3R-233 und tritt in einen dunklen, vollgestopften Raum. Bei der Erkundung der Gegenstände entdeckt Matthias ein seltsames Symbol. Daniel erklärt, dass es sich um das Symbol von Korosh-ni handelt, das als Warnzeichen der Goa'uld gedacht ist und einen Planeten kennzeichnet, der von ihnen zerstört wurde und mit Strahlung verseucht ist. Matthias befiehlt sofort die Umkehr, doch Maik hat bereits einen Raum mit anscheinend gesammelten und katalogisierten Artefakten gefunden, von dem er sich nur schwer losreißen kann. Während die anderen schon Richtung Stargate zurück gehen, schaut er sich noch um. Unter anderem nimmt er ein kleines Gerät in die Hand, was zur Folge hat, dass er ein Geräusch neben sich hört. Er dreht sich um und steht vor einem Spiegel, der etwa so groß wie ein Mensch und in Stein gefasst ist. Allerdings spiegelt er nicht, und so berührt er dessen Oberfläche. Maik erhält einen leichten elektrischen Schlag. Er kehrt dann zum Stargate zurück und stellt verärgert fest, dass die anderen bereits zurückgegangen sind. Also wählt er die Erde an, um ihnen zu folgen. Als er im Stargate-Center aus dem Stargate tritt, wird er mit Waffen bedroht. Keiner kennt ihn, nicht einmal Dana, der außerdem noch nicht General sondern Colonel ist. Maik wird zwangsweise untersucht und in eine Zelle gesperrt. Bald kommt ihn Catherine Langford besuchen. Nach einer kurzen Unterhaltung erinnert sie sich zwar an ihn, behauptet jedoch, er gehöre nicht ins Stargate-Center, denn er hätte ihr Angebot auf Zusammenarbeit vor einigen Jahren abgelehnt. Maik ist verwirrt, verlangt Kathi zu sprechen, wobei sich herausstellt, dass sie nicht Lieutenant ist, sondern als Zivilistin hier arbeitet. Als Maik, Catherine von Dingen erzählt, die er ihrer Meinung nach nicht wissen kann, bringt sie ihn zum General: Matthias. Auch er erkennt Maik nicht, fragt ihn aber nach Informationen über die Jaffa. Maik gibt ihm die Adresse von Chulak. Im Gespräch stellt sich nach und nach heraus, dass die Erde gerade von den Goa'uld angegriffen wird und keine Chance hat, sich zu wehren. Viele große Städte und ganze Regionen in Europa und an der Amerikanischen Ostküste sind schon zerstört. General Matthias nutzt die Adresse, die Maik ihm gegeben hat, um die Welt mit einer Atombombe zu zerstören. Im Gespräch mit Doktor Kathi stellt sich heraus, dass der von Maik berührte Quantumspiegel von dem kleinen Bediengerät ungewollt von Maik eingeschaltet worden ist und wohl eine Reise in eine andere Dimension verursacht hat, in der Maik nie am Stargate-Programm beteiligt war, dafür aber Catherine Langford. Die Karrieren von Matthias und Dana sind anders verlaufen, Kathi ist nie der Air Force beigetreten und Daniel leitet den Angriff von Apophis auf die Erde. Kathi und Catherine berichten, dass sie vor kurzem eine Audio-Botschaft erhalten haben, die von dem Planeten P3R-233 kam und eine Warnung vor „den Zerstörern“ enthielt. Die Information „Sie kommen von“ war unvollständig. Maik kann die folgenden Töne in eine Toradresse übersetzen, indem er das Dokumentations-Video, das er auf P3R-233 gedreht hat, als Grundlage benutzt. Während der Angriff der Goa'uld unaufhaltsam vorwärts schreitet und dabei auch die Air Force One, die Maschine des US-Präsidenten, von den Goa'uld auf dem Weg zum SGA zerstört wird, und man auf der Erde versucht, möglichst viele Leute auf den Beta-Stützpunkt zu evakuieren bittet Maik darum, nach P3R-233 zurückkehren zu können, um von dort mit dem Quantumsspiegel in seine Realität zurückzukommen. Mit der entzifferten Warnung will er „seine“ Erde retten. Nach einigem Überlegen stimmt Matthias zu, es gibt aber ein Problem: Da das Stargate von außen offen gehalten wird, damit die Menschen nicht fliehen können, gibt es nur wenige Möglichkeiten, raus zu wählen: Immer, wenn ca. 38 Minuten vergangen sind, schließt es sich. Es gilt also, die unvermeidliche Niederlage solange hinaus zu zögern, bis Maik raus wählen und zurückkehren kann. Zu diesem Zweck geht Matthias zu Daniel. Er nimmt Maiks Videoaufnahmen mit, auf der sie beide zu sehen sind, um ihn vielleicht davon zu überzeugen, den Angriff zu beenden. Daniel schaut sich die Sache zwar an, aber da Chulak zerstört ist, ist er nicht friedlich gestimmt, sondern tötet Matthias. Dana ist bei der Verteidigung des Stargate-Centers auch bereits gefallen. Kathi und Catherine Langford arbeiten am Anwahlcomputer. Kathi geht dann, um das Bediengerät des Quantumsspiegels für Maik zu holen und wird dabei von einigen Jaffa überrascht. Mit Hilfe einer Handgranate sprengt sie sich und die Jaffa in die Luft. Catherine wird erschossen, als weitere Jaffa den Kontrollraum stürmen. Als das Tor aufgeht, betritt Daniel den Stargateraum, Maik kann fliehen, wird dabei aber von Daniels Stabwaffe getroffen und wird verletzt. Der zuvor aktivierte Countdown für die automatische Selbstzerstörung läuft ab und die Basis explodiert. Maik kehrt mittels Spiegel zurück in seine Realität und berichtet von dem bevorstehenden Angriff und dass sie nicht zurück zur Erde dürften. Fortzsetzung folg in Teil 2 Kapitel 20: Die Invasion Teil 2 ------------------------------- Senator Kinsey sind die immensen Kosten des Stargate-Center ein Dorn im Auge. Er will das Programm stoppen, gibt dem Team aber die Chance, anhand der SG-Missionen des letzten Jahres den Nutzen zu belegen. Sein Entschluss scheint jedoch schon vorher festzustehen und dem Stargate-Programm droht das Ende. Nach seiner Rückkehr aus der alternativen Realität (Die Invasion, Teil 1) versucht Maik, die anderen Mitglieder von SG-1 davon zu überzeugen, dass er das wirklich erlebt hat, und dass eine Gefahr besteht für die Erde. Da taucht Colonel Deniz auf und sagt, er sei wegen der Anhörung da: Senator Kinsey, dem Vorsitzenden des Bewilligungskomitees, gefällt nicht, was er über das Programm hört, aber der Präsident hat ihn gebeten, sich die Sache anzuhören: Das Stargate-Kommando darf Stellung dazu nehmen. Im Pentagon läuft das SGC unter „Area 52“ als inoffizielles Projekt, das 7,4 Mrd $/Jahr kostet. Kinsey will wissen, wohin so viel Geld verschwindet, ansonsten streicht er die Mittel. Auf Veranlassung des Präsidenten wird er informiert: Man hofft, ihn so überzeugen zu können, aber er scheint sich schon eine Meinung gebildet zu haben. Eine öffentliche Debatte im Senat könnte eventuell ein anderes Ergebnis bringen, aber der Präsident meint, die Öffentlichkeit sei noch nicht bereit dafür, die Anhörung ist also die letzte Chance, das Projekt zu retten. Maik versucht, Kinsey zu überzeugen Anhand der Berichte aus dem Stargate-Center werden in der Anhörung die bisherigen Missionen rekapituliert, um Argumente für die jeweilige Position zu finden. Erst ist Kinsey der Meinung, dass die Goa'uld keine ernstzunehmende Bedrohung seien, dann spricht er von den Gefahren (Seuchen etc.), die durch das Stargate mitgebracht wurden. Er ist eindeutig voreingenommen und kann nicht überzeugt werden: Das Projekt soll beendet werden. Falls die Goa'uld kämen, würde die Menschen sich gegen sie behaupten können. Außerdem könnte man ihnen dann sagen, dass das Stargate begraben wurde und man sie nicht mehr stören würde. Wenigstens wäre die Büchse der Pandora dann begraben. Maik spielt die letzte Karte aus, indem er von der alternativen Realität erzählt und dem sicheren Wissen über die akute Bedrohung. Doch Kinsey hält das für eine schlechte Ausrede und verlässt das Stargate-Center. Deniz entschuldigt sich scheinheilig während er ihm folgt, woraufhin General Dana ihm die Tür weist. Daniel bittet darum, nach Chulak zurückgehen zu dürfen: Sein Platz könne auf der Erde nicht länger sein, wenn die Menschen nicht weiterhin gegen die Goa'uld kämpfen wollen. Matthias will mitgehen, Dana verbietet es ihm. Matthias und Kathi suchen nach einem Ausweg, finden aber keinen. Dana erinnert sie daran, dass sie geschworen haben, der Regierung zu gehorchen. Sie hätten ihre Befehle auszuführen. Fortsetzung folgt in Teil 3 Kapitel 21: Die Invasion Teil 3 ------------------------------- SG-1 entkommt durch das Stargate, bevor es komplett verschlossen wird, und erkennt, dass Daniels Vision der alternativen Welt wahr ist: Zwei Raumschiffe von Apophis bewegen sich auf die Erde zu, um sie aus dem Weltall anzugreifen. Das SG-1-Team muss ihn und seinen Sohn Klorel, der Besitz von ihrem Freund Ska'ara ergriffen hat, stoppen. Es gelingt SG-1 jedoch nicht die Raumschiffe zu stoppen, bevor sie die Erde erreichen. General Dana vernichtet Akten des SGC, als General Matthias herein kommt und nach einer Möglichkeit fragt, die Schließung des SGC doch noch zu verhindern. Dana antwortet, er hätte jeden Minister besucht und sogar beim Präsidenten persönlich wäre er gewesen. Er hätte aber immer nur Verneinungen bekommen, und sagt, dass es vorbei sei. Matthias geht in den Kontrollraum und spricht mit dem Rest von SG-1. Sie beschließen, dass sie nach der Adresse, die Maik von der Parallelwelt hat, reisen wollen. SG-1 schickt ein MALP nach der Adresse und stellt einen dunklen Raum fest. Währenddessen brechen Soldaten auf dem Weg zum Stargate durch die verschlossenen Korridore. Doch sie kommen zu spät. SG-1 geht gerade in schwarzer Montur durch das Stargate. Nach dem Epilog sieht man SG-1 mit Nachtsichtgeräten. Sie suchen nach einem Ausgang und entdecken dabei ein paar Transportkisten, in denen sich Stabwaffen und Zats befinden. Daniel erklärt die Funktionsweise und kurz danach öffnet sich eine Tür. Acht Jaffa treten herein und lassen einen riesigen Goa'uld-Kommunikator in das Tor schweben. Danach gehen sie wieder. Daniel öffnet die Tür wieder und SG-1 erkundet die Umgebung. Sie gehen durch verschiedene Korridore und erkunden die Gänge. Währenddessen versucht SG-2 mit Hilfe von General Dana SG-1 zu unterstützen. SG-1 sucht währenddessen weiter die Korridore und findet einen Sarkophag. Außerdem bemerken sie, dass sie sich auf einem Ha'tak befinden, einem Goa'uld Raumschiff. Dana versucht, das Stargate an Bord des Schiffes wieder anzuwählen, es schlägt jedoch fehl, weil sich das Stargate mit dem Ha'tak nicht mehr dort befindet wo die Koordinaten das Stargate vermuten. SG-1 hatte bereits ebenfalls versucht, erneut die Erde anzuwählen, was ebenfalls fehlgeschlagen ist. So sind sie immer noch an Bord des Ha'tak, das in den Hyperraum gegangen war. Ein Jaffa kommt auf die Brücke und bedroht Matthias. Er kann jedoch mit Hilfe der Zats ausgeschaltet werden. SG-1 verlässt die Brücke und geht wieder durch die Korridore. Sie werden fast von Jaffa entdeckt, können sich aber noch im letzten Moment im Hangar des Ha'tak verstecken. Man hört eine Durchsage an die Jaffa, dass sie sich im Stargateraum sammeln sollen. Apophis befiehlt, Klorel zu folgen SG-1 folgt ihnen und sieht wie Apophis die Jaffa anweist, seinem Sohn Klorel, der aus dem Sarkophag heraussteigt, zu folgen. Es ist Ska'ara, der von dem Goa'uld Klorel beherrscht wird. SG-1 teilt sich auf. General Matthias und Daniel wollen versuchen, mit Ska'ara in Kontakt zu treten, währenddessen Kathi und Maik Sprengsätze überall an Bord des Schiffes anbringen. Es gelingt General Matthias und Daniel, Ska'ara gefangen zu nehmen und zu befragen. Matthias versucht mit Ska'ara zu reden. Das schlägt jedoch fehl und so betäubt Matthias, Ska'ara, um mit ihm zu sprechen. Dies klappt auch für ein paar Sekunden, jedoch als Klorel wieder die Kontrolle gewinnt, stürmen Jaffa die Brücke und die beiden werden gefangen genommen. Klorel nimmt Kontakt mit Apophis auf und der befiehlt, Daniel und Matthias zu töten. Das haben Kathi und Maik mitgehört, als sie gerade einen Sprengsatz am Stargate angebracht haben. Ska'ara befiehlt im letzten Moment Daniel und Matthias auf die Brücke, wo man den Austritt aus dem Hyperraum bemerkt und anschließend den Planeten Saturn erkennen kann. Maik und Kathi stürmen nun die Brücke und töten alle Jaffa. Klorel wird von Matthias erschossen als er versucht, Maik mit dem Handmodul zu töten. Im Stargatecenter richtet man sich währenddessen auf den Angriff ein, denn man hat die beiden Ha'taks entdeckt. Ska'ara wird betäubt Fortsetzung folgt in Teil 4 Kapitel 22: Die Invasion Teil 4 ------------------------------- SG-1 befindet sich auf einen Ha'tak von Apophis' Invasionsflotte. Als diese die Erde erreicht, scheint die Situation ausweglos. Mit Hilfe von Bra'tac, der sich Apophis' Vertrauen erschlichen hat, wird ein kühner Plan geschmiedet. Plötzlich erscheint ein zweites Goa'uld-Mutterschiff an der Seite des ersten, auf dem SG-1 Klorel getötet und sich im Kommandoraum verbarrikadiert hat: Es handelt sich um Apophis' Schiff. Wachen dringen in den Kommandoraum ein und setzen SG-1 mit einer Goa'uld-Schockgranate außer Gefecht. Klorel wird in einen Sarkophag gelegt, um ihn dort wiederzubeleben. Apophis will mit ihm zusammen die Erde vernichten und deshalb halten die Schiffe ihre Position, bis Klorel vollständig geheilt ist. Apophis befiehlt seinem Primus, SG-1 zu exekutieren. Als dieser in die Gefangenenzelle kommt, gibt er sich, zur Erleichterung aller, als Bra'tac zu erkennen, den Jaffa-Meister und Mentor von Daniel. Bra'tac erklärt, dass er die Erde retten wollte, indem er Apophis gegen seinen Sohn ausgespielt hätte. Dies sei jetzt nicht mehr möglich, da Klorel und Apophis jetzt gegen den gemeinsamen Feind, der Klorel getötet hat, vorgehen werden und diesen Feind auslöschen wollen. Auf der Erde erklärt Deniz vorlaut und enthusiastisch, dass er und Col. Celina zwei neuartige Waffen haben bauen lassen, die bestückt mit Naquadah eine Sprengkraft von 1000 Megatonnen aufweisen. Sie starten die Raketen und freuen sich, dass die Goa'uld-Schiffe die Waffen anscheinend nicht bemerken. Doch die Raketen verpuffen an den Schutzschilden der Mutterschiffe, die Klorel nach einigem Zögern im letzten Moment aktivert. Die Regierung hat entschieden, dass so viele „wichtige“ Personen wie nur irgendwie möglich durch das Stargate auf die Alpha-Basis, einer neuen Kolonie der Erde, gebracht werden, damit die Menschheit dort neu anfangen kann. Es sind schon 14 Teams zur Alpha-Basis aufgebrochen. Deniz ist außer sich vor Enttäuschung über den missglückten Schlag gegen Apophis und gibt auf, während Dana Grund zu der Annahme hat, dass SG-1 an Bord eines der Schiffe ist. Bra'tac, SG-1 und zwei loyale Jaffa nehmen Klorel erneut gefangen. Sie haben sein Schiff komplett mit C4 „vernetzt“ und transportieren sich mithilfe der Ringe auf Apophis' Schiff. Den beinahe tödlich verletzten Maik müssen sie zurücklassen. Auf Apophis' Schiff zerstört SG-1 mithilfe von Handgranaten den Schutzschild-Generator. Apophis' Schiff ist nun verteidigungslos. Das C4 auf Klorel's Schiff explodiert in wenigen Augenblicken: Maik hat sich mittels eines Sarkophags selbst geheilt, wählt mit dem Stargate die Alpha-Basis an und geht hindurch eine Sekunde, bevor beide Mutterschiffe vollkommen zerstört werden! Matthias, Kathi, Daniel und Bra'tac retten sich auch in letzter Sekunde vor der riesigen Explosion, indem sie mit zwei Todesgleitern wegfliegen. Da sie beschädigt sind können sie damit aber nicht in die Erdatmosphäre eindringen, werden aber vom zuvor gestarteten NASA-Shuttle Endeavor gerettet. Die vier Geretteten werden ins SG-Center gebracht, wo sie bejubelt und von Dana freudig empfangen werden. Bra'tac zollt "Dana von Texas" und seinen Soldaten großen Tribut. Die Erde wurde von SG-1 gerettet, doch Daniel, Kathi und Matthias ist nicht zum Feiern zumute, da sie denken, Maik sei tot. Als Maik dann durch die Menge hindurch auf sie zukommt, kann SG-1 endlich in Freudentränen ausbrechen. Kapitel 23: Freund oder Feind? ------------------------------ Als eine Expedition in eine Rettungsmission ausartet wird Kathi von einem Goa'uld befallen. Nur ist das wirklich der Feind? Ein Volk auf dem Planeten Nasyan, auf dem sich SG-1 gerade befindet, wird von Goa'uld-Todesgleitern angegriffen. SG-1 evakuiert mehrere hundert Nasyaner auf die Erde, doch als Kathi einem sterbenden Bewohner Mund-zu-Mund-Beatmung gibt, übernimmt ein Goa'uld unbemerkt ihren Körper und reist mit zur Erde zurück. Während man sich beim Briefing fragt, wieso die Goa'uld diese rückständige Welt angegriffen haben, bemerkt man bei Kathi einige Verhaltensänderungen, sie wirkt agressiver und bestimmter als sonst. Bei der anschließenden Untersuchung stellt Doktor Jessi jedoch nur eine Halsentzündung fest. Als Kathi, Cassandra im Spital besucht, merkt diese bei der Umarmung sofort, dass Kathi mit einem Goa'uld "infiziert" ist und erzählt es Matthias. Dieser liefert sich einen Kampf mit Kathi und lässt sie daraufhin einsperren. Sie redet zum ersten Mal mit der typischen Goa'uld-Stimme und ihre Augen beginnen zu glühen. Der Goa'uld in ihr erklärt, dass er kein gewöhnlicher Goa'uld sei, sondern ein Tok'ra namens Jolinar von Malk'shur. Daniel hat von den Tok'ra gehört, doch er hielt sie bisher immer für eine Legende. Es handelt sich um Goa'uld, die mit ihrem Wirt in Einklang und Harmonie leben. Sie unterdrücken den Wirt also in keiner Weise sondern leben in Symbiose mit ihm, was auch erklärt, wieso sie Todfeinde der Goa'uld sind, die ihrerseits die Wirte vollständig unterdrücken. Kurz lässt der Goa'uld auch Kathi sprechen, die um Hilfe fleht. Jolinar erklärt weiter, dass ein Ashrak hier sei, ein Goa'uld, der den Auftrag hat, ihn zu jagen und zu töten, da sich Jolinar einige Feinde unter den verschiedenen Systemlords gemacht hat und einige Geheimnisse preisgeben könnte. Jeder Goa'uld wäre nur zu erfreut, wenn er einen Tok'ra gefangen nehmen könnte um ihn zu quälen, doch da Jolinar ein Sicherheitsrisiko sei, müsse er getötet werden. Der Jäger, der in einem bandagierten Brandopfer von Nasyan steckt, übernimmt die Rolle eines Arztes im Spital und untersucht mehrere Patienten mit einem Hara'kash, einer anderen Form des typischen Goa'uld-Handmoduls auf der Suche nach Jolinar und schafft es tatsächlich unbemerkt in das Stargate-Center, die Wachen in Kathis Zelle sind ein Leichtes für ihn. Er benutzt den Hara'kash und schafft es, Kathi und Jolinar beinahe zu töten, als er von auftauchenden Soldaten gestört wird. Kathi wird in die Krankenstation gebracht. Der Ashrak versucht zwischen den Soldaten versteckt zu entkommen, wird jedoch von Maik erkannt, als er sich bereits im Stargate-Raum befindet. Der Ashrak nimmt geistesgegenwärtig Maik als Geisel und verlangt, dass das Stargate geöffnet wird. Gen. Dana geht nicht darauf ein, schlussendlich tötet Daniel ihn mit einer Zat, wobei auch Maik einen Treffer abbekommt. In der Krankenstation kämpft Kathi um ihr Leben und sie scheint es zu verlieren. Doch da passiert es: Jolinar heilt mit seiner letzten Kraft den Körper von Kathi und stirbt daraufhin. Er hat ihr also das Leben gerettet, indem er ihr seine letzte Lebensenergie gab, wobei er auch verschwindet. Kapitel 24: Zerstörerin der Welten ---------------------------------- SG-1 wird gefangen genommen und auf einen fremden Planeten verbannt, auf dem eine Frau die Macht über die anderen Gefangenen hat. SG-1 landet auf einem fremden Planeten, auf dem die Vegetation recht üppig ist. Als plötzlich ein heruntergekommener Einheimischer zwischen den Büschen hervorspringt und um Hilfe bittet, beschließt das SG-1-Team zu helfen. Jedoch hat das Team nicht mit den juristischen Grundlagen des Planeten gerechnet schuldig bis die Unschuld bewiesen ist. Mächtig erscheinende Wesen tauchen auf, die sich offenbar als eine Art einheimisches Gericht zu erkennen geben und SG-1 beschuldigen, einen geflohenen Mörder helfen zu wollen. SG-1 versucht dem einheimischen Gericht zu erklären, dass sie über die genauen Umstände nichts gewusst haben, doch aller Beteuerung zum Trotz beschließen die Einheimischen, die vierköpfige Gruppe zu lebenslanger Haft in einem Gefängnis zu verurteilen. Wenig später stolpert das SG-1-Team aus dem Stargate auf Hadante, einem entfernt gelegenen Gefängnisplaneten. Das Stargate sowie die Anlage ist unterirdisch angesiedelt. Somit ist es die einzige Möglichkeit, von dort rein oder raus zu kommen. Doch ein DHD ist nirgends zu entdecken. Alles deutet auf eine Einbahnstraße hin. Jeden Tag um dieselbe Zeit wird durch das Stargate hindurch Nahrung in Form einer grauen, zähflüssigen Masse geliefert. Auf diesem Planeten herrscht das Gesetz des Stärkeren, und die Person mit der meisten Macht auf Hadante scheint Linea zu sein eine ältere Dame. Das SG-1-Team lernt Linea näher kennen und erfährt, dass alle auf Hadante Angst vor ihr haben, weil ihr die Verursachung einer Seuche angelastet wird, dessen Bekämpfung sie eigentlich versucht hatte. Ihre Bemühungen hatten leider den gegenteiligen Effekt, und so beschleunigte sie die Seuche. Abgesehen von diesem "Missgeschick" verfügt Linea über das Wissen, Wunden zu heilen. Bei einem neu angekommenen Gefangenen heilt sie dessen Blindheit. Dieser zeigt sich darüber wenig dankbar. Da das Sternentor auf dem Planeten ohne Energie zu sein scheint, sieht sich SG-1 gezwungen, einen Handel mit Linea abzuschließen, die eine Möglichkeit gefunden hat, Energie mit Hilfe von Pflanzen und einem Extrakt zu erzeugen. Als Dank für ihre Hilfe soll das SG-1-Team sie mitnehmen. Es scheint ein fairer Handel. Als die Gruppe es tatsächlich schafft, mit Hilfe von Lineas Pflanzen und Extrakt durch das Stargate zu fliehen, entkommt ein weiterer Gefangener mit ihnen, nämlich der geheilte ehemalige Blinde. Zurück auf der Erde erzählt der Mitgeflohene, dass Linea nicht die Bekämpferin, sondern die Auslöserin für die Seuche war und als "Zerstörerin der Welten" bekannt ist. Als das Stargate-Kommando Linea zur Rede stellen will, hat sie bereits das Stargate aktiviert und flieht, was vom Kommando nicht mehr verhindert werden kann, da sie das Computersystem unter ihre Kontrolle gebracht hat. Kapitel 25: Virtueller Alptraum ------------------------------- SG-1 ist in einer virtuellen Realität gefangen und wird dazu gezwungen, die schlimmsten Momente aus ihrem Leben immer und immer wieder zu erleben. Eine Flucht scheint undenkbar... Mit unterschiedlichen Erwartungen kommt das SG-1-Team auf P7J-989 an und findet einen paradiesischen Garten, sowie ein großes Kuppelgebäude vor. Bei der Erforschung dieser stoßen Matthias, Kathi, Daniel und Maik auf einen weiteren einen großen Gewächshaus ähnlichen Garten vor, in ihm stehen einige ihnen allen unbekannte metallische Kammern, die je einen bewusstlosen Menschen beinhalten. Kathi vermutet, dass es sich dabei um medizinische Geräte, vielleicht sogar Lebensverlängerungsmaschinen, handelt. Als sie einige leere Kammern untersuchen, werden sie durch Tentakel erfasst und an jeweils eine leer stehende Kammer gebunden. Durch mehrere Tentakelartige weitere Röhre werden sie an die Apparate gefesselt und über zwei Schnittstellen am Kopf bewusstlos gemacht. Matthias und Daniel finden sich plötzlich auf der Erde wieder. Sie haben andere Sachen an, Daniels Tätowierung ist weg und er hat plötzlich Haare auf dem Kopf. Charles Kawalsky und John Michaels, ein weiterer Bekannter von Matthias kommen mit ein paar weiteren Soldaten mit einem Wagen an, obwohl sie beide eigentlich bereits gestorben sind. Matthias erklärt Daniel, dass er 1982 genau diese Mission in der damaligen DDR hatte, in der sie sich jetzt zu befinden scheinen. John ist dabei erschossen worden, sie sollten ein Haus stürmen, um einen russischen Agenten zu holen. Matthias und Daniel halten es für möglich, dass sie sich entweder in einer Halluzination befinden oder in der Zeit zurück gereist sind. Daniel meint außerdem, dass Matthias vielleicht hiermit die Chance bekommt, seine Fehler in der damaligen Mission zu korrigieren. Sie beginnen die Mission und alles läuft gut, bis hinter eine Hecke plötzlich Scharfschützen hervorkommen und John und einen weiteren Soldaten erschießen. Matthias befiehlt den Rückzug und er läuft mit Daniel und Kawalsky hinter eine Mauer, doch Kawalsky kommt nicht dort an. Stattdessen fährt wieder ein Wagen zu ihnen und Kawalsky steigt mit John aus, wie vor der Mission. Inzwischen finden sich Kathi und Maik im New Yorker Museum für alte Kunst wieder. Auch sie tragen andere Sachen, Maik ist geschockt von dem, was er sieht: Vor ihm stehen seine Eltern und helfen, ein Steingebilde aufzustellen. Maik ruft noch, dass sie dort weggehen sollen, aber es nützt nichts: Die Kette, die die große Deckenplatte über seinen Eltern hält, reißt und sie werden von den großen, auf sie herabstürzenden Steinplatten erschlagen. Matthias und Daniel nehmen gerade wieder an ihrer Mission teil und Matthias fallen einige verhüllte Personen auf, die nicht hierher gehören. Er macht Daniel darauf aufmerksam, doch sie haben keine Zeit, sie sich genauer anzusehen, denn John rennt bereits los. Noch vor dem Haus zieht Matthias, John in Deckung und feuert auf die Hecke, hinter der letztes Mal die Scharfschützen waren. John läuft trotzdem wieder weiter und wird erneut von Scharfschützen erschossen - diesmal sind diese allerdings auf dem Dach. Wieder befiehlt Matthias den Rückzug und wieder beginnt alles von neuem, als der Wagen mit John und Kawalsky wieder vorfährt. Diesmal verliert Matthias die Ruhe und brüllt die Beiden an, wer sie und die verhüllten Menschen sind. John und Kawalsky können die anderen Menschen allerdings nicht sehen, woraufhin ein Mann aus eben diesen Personen hervortritt und zu Matthias und Daniel spricht. Er meint, sie sollten lieber ruhig bleiben und mit der Mission fortfahren. Zudem stellt er sich als der Bewahrer aller Möglichkeiten vor. Auf Daniel Frage, wieso sie mit der Mission fortfahren sollen, antwortet er, dass sich Matthias schließlich immer gewünscht hat, dieses Ereignis ändern zu können. Der wirft ein, dass sich hier ständig die Regeln ändern und der Bewahrer erinnert ihn an die vielen Möglichkeiten, die er noch nicht ausprobiert hat. Matthias hat allerdings genug hiervon und widersetzt sich mit Daniel, die beiden warten einfach und nehmen nicht an der Mission Teil. Sie hoffen nur, dass es der richtige Weg ist. Kathi erklärt Maik gerade, dass sie vermutet, dass sie sich in einer Art von den Maschinen ausgelöste fortgeschrittenen Entspannungsperiode befinden, als sie bemerken, dass Maiks Eltern erneut beim Aufbau des Steingebildes helfen: Die Ereignisse wiederholen sich. Diesmal versucht Maik, seine Eltern unter der Platte wegzuholen, indem er ihnen erzählt, er habe sich schwer verletzt. Obwohl sie ihn für ihren kleinen Sohn halten, bleiben sie weiter unter der Deckenplatte, die daraufhin erneut auf sie herabstürzt und sie tötet. Kathi fallen jetzt, wie Matthias bei seiner Mission, die verhüllten Personen auf, die sich auch hier befinden. Sie macht Maik darauf aufmerksam und fügt hinzu, dass sie das Ganze hier jetzt für eine fortschrittliche Simulation, eine virtuelle Realität hält. Maik erwidert, dass ihm dieses schreckliche Ereignis seiner Kindheit immer wieder durch den Kopf ging und er sich gefragt hat, ob er es hätte verhindern können. Kathi hält es für möglich, dass diese Simulation möglicherweise genau diese Frage beantworten soll, indem er neue Chancen kriegt, das Leben seiner Eltern zu retten. Plötzlich erscheint auch hier der Bewahrer und stellt sich vor. Er möchte auch hier, dass Maik es erneut versucht und auf dessen Frage hin, wie er das bewerkstelligen sollte, antwortet er, dass werde er nicht verraten, sonst bliebe der Spaß weg. Diese Aussage macht Maik sehr wütend, doch der Bewahrer lässt die Simulation von vorn beginnen. Maik versucht es wieder, diesmal will er seine Eltern unter der Platte wegzerren, doch die reißen sich los und schicken ihn weg. Als sie erneut von der Steinplatte erschlagen werden, brüllt er entnervt und wütend den Bewahrer an, er solle dem ein Ende setzen, doch der lässt die Simulation nur wieder von vorn beginnen. Diesmal spielt Maik nicht mit und dreht sich einfach tatenlos um, während seine Eltern erneut sterben. Der Bewahrer bezeichnet sie daraufhin als stur und lässt Matthias und Daniel zu ihnen transportieren. Jetzt reden sie zu viert auf ihn ein und er bestätigt, dass das hier eine von ihrem Bewusstsein kreierte Simulation ist, die von ihm koordiniert und verwaltet wird. Ihre Gehirne sind wie in einem Computernetzwerk mit den Maschinen vernetzt. Es stellt sich außerdem heraus, dass diese Simulationen als Wissens- und Erfahrungsergänzungen, sowie als Unterhaltung für die verhüllten Personen, den „Residenten“, die sich seit etwa 1000 Erdenjahren hier befinden, dienen sollen. Das Team ist also wie ein neues Computerspiel für sie, denn bisher hatten sie nur ihr eigenes Bewusstsein mit eigenen Erinnerungen und Simulationen. Des Weiteren stellt sich heraus, dass nur aus Matthias und Maiks Kopf Erinnerungen entnommen werden konnten, bei Daniel und Kathi blockiert der Symbiont oder in Kathis Fall dessen Überreste diese Prozedur und sie sind Zuschauer in der Simulation der anderen beiden. Die vier wollen hier einfach nur raus, doch der Bewahrer will sie nicht gehen lassen. Er erklärt, dass sie die Kammern alle nicht verlassen können, da die Welt außerhalb der Kammern vergiftet und unbewohnbar sei. Obwohl das Team ihnen versichert, dass der Planet durchaus bewohnbar und wunderschön ist, versucht der Bewahrer, die Residenten im Glauben zu lassen, er habe Recht und es wäre kein Leben auf dem Planeten möglich. Matthias erkennt jetzt, dass der Bewahrer nur durch die Residenten in diesen Simulationen die Kontrolle hat und sie nur deshalb hier behalten will. Er will es den Residenten sagen, doch der Bewahrer verhindert dies, indem er die Residenten einfach wegtransportiert. Maik meint, dass sie, wenn sie länger in dieser virtuellen Welt sein sollen, irgendwann mit den Residenten kommunizieren werden können und der Bewahrer stimmt dem zu und transportiert auch sie weg. Das Team wacht in den Kammern auf, sie sind offenbar der Simulation entkommen. Matthias hält das zwar für etwas zu einfach, aber er denkt nicht weiter darüber nach und sie kehren auf die Erde zurück. Bei einer Untersuchung kann Doktor Jessi außer einigen Einstichen keine Schäden feststellen und die vier gehen zu einer Besprechung mit General Dana. Das Team möchte auch die anderen Menschen, die Residenten, von den Maschinen befreien, aber Jessi wirft ein, dass sie ihnen damit unter Umständen bleibende, schwere Schäden zufügen könnten. Dana möchte, dass das Team erneut in die virtuelle Realität zurückkehrt, um mehr darüber herauszufinden, wie man diese Menschen gefahrlos von den Kammern trennen kann. Die vier wenden ein, dass sie den Simulationen dieses Mal womöglich nicht entkommen können, es ist zu gefährlich, doch Dana drängt fast darauf, dass sie sich erneut in die Kammern begeben. Matthias ist der erste, der erkennt, dass sie sich offenbar noch immer in der virtuellen Realität befinden, nur diesmal in einer Simulation des Stargate-Centers. Allmählich sieht das das restliche Team genauso und Dana lässt sie unter Arrest stellen. In der Zelle besprechen sie ihre Situation, als plötzlich der eigentlich gestorbene Charles Kawalsky erneut auftaucht, diesmal ist er einer der beiden das Team bewachenden Soldaten. Er leugnet jedoch, der Bewahrer zu sein und Matthias schlägt ihn nieder. Daniel und Kathi setzen auch den zweiten Soldaten außer Gefecht und die vier fliehen aus der Zelle. Vor ihnen stehen plötzlich die Residenten, sie möchten wissen, wie ihr Planet tatsächlich aussieht und als SG-1 ihnen erzählt, wie schön und bewohnbar es dort ist, wollen sie ihnen erst nicht glauben. Doch Matthias nimmt sie zum Stargate mit, um ihnen ihre Welt in seiner Erinnerung zu zeigen. Sie wollen gerade durchgehen, als Dana bzw. der Bewahrer das Tor schließt, da er nach wie vor verhindern will, dass die Residenten die Simulation verlassen. SG-1 läuft daraufhin zu ihm, doch er rennt weg. Das Team verfolgt ihn durch viele Korridore des Stargate-Centers, bis sie in einen Korridor kommen, in dem sich die vier selber in den Kammern sehen. Daraufhin erwachen sie tatsächlich aus der Simulation. Ihnen bleibt nicht genug Zeit sich über ihr Entkommen zu freuen, denn der Bewahrer ist mittlerweile auch außerhalb der Simulation und läuft wieder davon. Es gelingt dem Team, ihn einzufangen und er gesteht, dass er diesen Garten schon sehr viele Jahre lang pflegt und dass er die Residenten deshalb nicht hier heraus lassen möchte, weil sie in seinen Augen eine Bedrohung für diese Umwelt darstellen. Er erklärt zudem, dass es Portale, wie das, das das Team soeben benutzt hat, überall in der virtuellen Realität existieren, doch Matthias wirft ein, dass die Residenten, um sie zu benutzen, von ihrer Existenz wissen müssen. Das haben sie erst jetzt durch die Flucht des Teams erfahren. In diesem Moment kommen die Residenten zu ihnen, auch sie konnten aus der Simulation entkommen und stauen jetzt über die Pracht des blühenden Gartens. Jetzt, wo die Residenten, die auch die früheren Bewohner des Planeten waren, in der Realität sind, erklärt Matthias, dass sie ihnen Material für ihren Neuanfang zuschicken werden und das Team reist nach Hause, diesmal allerdings wirklich. Kapitel 26: Der Sarkophag ------------------------- Das SG-1-Team wird, nachdem Maik eine junge Frau vor dem Selbstmord bewahrt hat, gefangen genommen und gezwungen, Naquadah in einer Mine abzubauen. Maik wird verschüttet, jedoch durch einen Sarkophag geheilt. Danach verändert sich seine Psyche. Matthias und das SG-1-Team erforschen den Planeten P3R-636. Dort beobachten sie, wie eine Gruppe, zu der Jaffakrieger und ein Zeremonienmeister gehören, Naquadah, einen begehrten Stoff der Goa'uld, durch das Sternentor liefern. Unweit davon entfernt ist das Lager mit einer Goa'uld-Pyramide zu sehen, zu dem die Gruppe zurückwandert. Dabei entfernt sich eine in einen Umhang gehüllte Person vom Rest der Gruppe, wie Maik entdeckt. Sie versucht Selbstmord zu begehen, wird aber von Maik im letzten Moment aufgefangen. Bei der schönen Frau handelt es sich um Prinzessin Shyla, die melancholische Tochter des Herrschers Pyrus, wie sich herausstellt, als die beiden und der Rest des Teams von Jaffa umzingelt, gefangengenommen und dem Anführer, ihrem Vater, vorgeführt werden. Er glaubt an eine Attacke auf die Prinzessin, glaubt ihren Angaben zu ihrer Herkunft nicht und hält sie für Diebe. Daher verurteilt er sie zur Minenarbeit in den Naquadah-Minen. Während der Arbeit bespricht sich SG-1 über die Lage. Kathi glaubt nicht, dass es sich um Goa'uld handelt, da der Anführer nicht wie ein Goa'uld spricht und sie bei ihm auch nicht die Anwesenheit eines Goa'uld gespürt hat. Dann kommt ein Jaffakrieger und befiehlt SG-1, Naquadah abzubauen. Als Maik, während eines Fluchtversuchs, eine Spitzhacke nach dem Jaffa wirft, stürzt ein Teil der Decke herab und begräbt Maik unter sich. Jedoch ist es Kathi noch möglich festzustellen, dass Maik noch lebt. Maik wird darauf von Jaffa ausgegraben und weggebracht. Als Maik wieder aufwacht, befindet er sich in einem Sarkophag. Als dieser sich öffnet, erwartet ihn bereits Shyla. Diese bittet ihn freundlich ihm zu folgen. Shyla zeigt Maik die Umgebung und erzählt ihm, dass Shylas Mutter ihr einst prophezeite, dass sie einen außergewöhnlichen Mann kennenlernen würde. Zurück in den Minen erzählt Maik den anderen von dem Sarkophag und verspricht den anderen sie da rauszuholen, allerdings wirkt er, als ob er es damit nicht allzu eilig hätte und erzählt von dem Sarkophag. Wieder bei Shyla und deren Vater erfährt er, dass Shylas Vater vor 700 Jahren den dort Herrschenden Goa'uld umgebracht hat. Maik fragt, wie er so lange leben könne, und der Vater antwortet, das das durch den Sarkophag möglich ist. Kurz danach überredet Shyla, Maik dazu, sich wieder in den Sarkophag zu begeben. Eingehendes Wurmloch im Stargate-Center: Maiks Stimme sagt, das alles in Ordnung sei und keine Verstärkung nötig sei. In den Minen erzählt Maik den anderen von der positiven Wirkung den Sarkophags. Als Matthias ihn eindringlich bittet, sie da rauszuholen, wird Maik wütend und sagt, dass er alles unter Kontrolle habe und daraufhin verlässt Maik die Mine. In der Mine hat Kathi eine Vision von Jolinar, dass der Sarkophag die Seele eine Person wegnimmt und sie dadurch aggressiver und Machthungriger macht. Shyla bittet seinen Vater, der schon sehr kränklich wirkt, Daniel kurzzeitig gehen zu lassen, was dieser auch erlaubt. Daraufhin wird SG-1 freigelassen und geht durch das Sternentor zurück zur Erde. Im Stargate-Center macht sich der Entzug des Sarkophags bemerkbar. Nachdem er seine Kündigung bei Dana abgegeben hat und aggressiv darum bittet, zurückzukehren, bricht er zusammen. In der Krankenstation befreit er sich, schlägt einen Soldaten und Dr. Jessi nieder und versteckt sich in einem Lagerraum. Als Matthias diesen betritt wird er von Maik attackiert. Als Maik, Matthias Pistole nimmt und ihn bedroht, lässt die Entzugserscheinung nach und Maik besinnt sich. Nachdem er sich wieder erholt hat nimmt er seine Kündigung zurück und bittet um eine weitere Mission nach P3R-636, was ihm auch genehmigt wird. Dorthin zurückgekehrt, erfahrt Maik, dass Pyrus trotz des Sarkophags gestorben ist. Als Maik, Shyla sagt, dass er sie nur liebt, wenn sie sich vom Sarkophag löst, nimmt sie eine Stabwaffe und zerstört voller Trauer den Sarkophag. Kapitel 27: Rückkehr der Tohr ----------------------------- Das SG-1-Team kehrt nach Cimmeria zurück, nachdem sie erfahren haben, dass die Goa'uld auf dem Planeten einmarschiert sind. Das Team fühlt sich dafür verantwortlich, da sie bei ihrem früheren Besuch Thors Hammer zerstört haben, das wichtigste Verteidigungssystem des Planeten. Schon bald wird klar, dass sie einer Großmacht gegenüberstehen und Hilfe brauchen. Liegt in der in Legenden auftauchenden Halle von Thors Macht die Lösung? Kathi erklärt gerade SG-1 und General Dana einen Plan, um sich der Erde nähernde Goa'uld-Ha'taks frühzeitig entdecken zu können, als das Stargate von außen aktiviert wird. Es wird keine Transmission empfangen, lediglich ein dumpfer Schlag auf die Iris ist zu hören, bevor sich das Wurmloch wieder schließt. An der Iris werden Rückstände des radioaktiven Stoffes Iridium gefunden, desselben Materials, das sich in der Sagan-Institut-Box befand, die SG-1 auf Cimmeria als Gesschenk zurückgelassen hatte, damit es als Opfergabe für Thor verwendet werden konnte, der möglicherweise ein Asgard ist. Maik vermutet darin eine Reaktion dieser Asgards, auf die reagiert werden müsse, allerdings wurde damals die Goa'uld-Schutzeinrichtung zerstört. Es wird beschlossen, ein MALP nach Cimmeria zu schicken, um eine Bestätigung der Vermutung zu erhalten. Die Bilder, die sie vom Planeten empfangen, sind allerdings beunruhigend: Tote Cimmerianer und Jaffa rund um das Stargate und Gairwyn, die um Hilfe bittet, da die Etins gekommen seien. Etin bedeutet in der dortigen Sprache Goa'uld, die erst durch das Eingreifen von SG-1 den Planeten betreten konnten. Daher fühlt sich das Team verantwortlich für die Geschehnisse. Dana autorisiert die Mission. Als sie auf Cimmeria ankommen ist zunächst alles ruhig, allerdings entdecken sie die Baustelle dreier Goa'uld-Pyramiden. Dann treffen sie auf Gairwyn, die wie Kendra ihre Ankunft nicht bezweifelt wurde. Sie berichtet, wie die Goa'uld mit einem Ha'tak angekommen sind, was sie als Ende der Welt bezeichnet. Kendra wusste, dass es die Ankömmlinge Goa'uld waren und hat das Durchschicken der Box durch das Stargate veranlasst. Mittlerweile sind ihr Dorf zerstört und ihre Felder verwüstet. Bei den Leichen am Tor handelt es sich um ihren Ehemann und dessen Brüder, die beim Unterfangen, die Nachricht zu schicken, getötet worden sind. Als mehrere Jaffa angreifen, fliehen Kathi, Maik und Gairwyn in den Wald, Matthias und Daniel versuchen den Angriff abzuwehren, was aber nicht gelingt. So fliehen auch sie in den Wald, verfolgt von den Jaffa, die sie aber überlisten können. Schließlich treffen sie wieder auf die anderen drei. Da Kendra früher Wirtin eines Goa'uld gewesen war bitten sie, zur ihr gebracht zu werden, aber Gairwyn bringt sie zu einer Grabesstätte, wo Kendra und ihre Familie liegen. Sie berichtet außerdem, dass schon über die Hälfte der Cimmerianer getötet wurden. Sam betrachtet die Grabgaben an Kendras Grab - ein Handgerät und eine Heilgerät - und legt Ersteres an. Sie sind sehr erstaunt, als Sam entdeckt, dass sie das Gerät zumindest ansatzweise aktivieren kann. Daniel erkennt Jolinar als Grund dafür. Beim zweiten Versuch in Anwesenheit von Matthias kann sie damit einen Energiestoß erzeugen. Maik hofft, dass es ihnen im Kampf gegen die Goa'uld helfen könnte. Beim zweiten Gerät klappt es allerdings nicht. Um nicht entdeckt zu werden, verlegen sie weitere Tests auf später und machen sich auf in das Versteck der verbleibenden Cimmerianer. Dieses befindet sich ein einer Höhle. Bei ihrer Ankunft werden sie von den Überlebenden unfreundlich empfangen, da sie wegen der Zerstörung von Thors Hammer für das entstandene Leid verantwortlich gemacht werden. Thor hätte sich von ihnen abgewandt. Gairwyn und SG-1 versuchen sie zu überzeugen, dass sie ihnen helfen könnten unf erklären ihre Absichten. Um Informationen über die Lage zu erhalten, bietet Olaf an, Matthias und Daniel um die Patrouillen herumzuführen. Während die drei sich aufmachen, erklärt Maik Gairwyn, dass Thor nur an einem fernen Ort ist und den Hammer deshalb zu ihrem Schutz hinterlies. Währenddessen versucht Kathi erfolglos das Heilgerät zu aktivieren. Gairwyn erzählt von einer alten Legende über Thors Halle der Macht, in der Thor all seine Kräfte zur Verteidigung von Cimmeria hinterlegt haben soll. Daniel vermutet darin eine Waffe der Asgard und möchte wissen, wo sie sich befindet. Olaf führt Matthias und Daniel derweil zu dem Platz, auf dem die Jaffa die Pyramiden bauen. Daniel identifiziert die Jaffa als Horuswachen, die der Familie von Ra dienen, in diesem Fall Heru'ur, dem Sohn von Ra und Hathor, der selbst von den Goa'uld gefürchtet wird. Als hinter ihnen mehrere Jaffa Olaf überraschen, will ihm Heru'ur persönlich Informationen über die Fremden, die durch das Stargate gekommen sind, entlocken, doch als er Olaf mit seinem Handmodul foltert, eröffnen Matthias und Daniel das Feuer. Heru'ur ist durch einen Schild geschützt bleibt anders als seine Jaffe unverletzt. Um den Preis, dass Heru'ur nun von den Eindringlingen weiß, gelingt es ihnen jedoch, Olaf zu befreien. Heru'ur ordnet an, das Stargate stark zu bewachen. Als sie mit diesen neuen Informationen zurück in der Höhle sind, schlägt Maik vor, in der Höhle auszuharren, was aber laut Daniel nicht möglich ist, da die Pyramiden Landeplattformen für Goa'uld-Mutterschiffe sind, die von Todesgleitern begleitet werden. Sie zu sprengen ist keine Alternative, da es die Ankunft der Raumschiffe nicht verhindern würde. Maik schlägt vor, Thors Halle der Macht zu suchen und trotz einer gewissen Skepsis hält es schließlich auch Matthias für die beste Möglichkeit, will aber in der Zwischenzeit mit Daniel und Olaf Sprengladungen verteilen. Gairwyn führt Maik und Kathi zu einer Art steinernem Schwert mit einem Kristall, was Maik und Kathi zunächst enttäuscht. Schließlich versteht Daniel den Kristall als Transporteinrichtung und berührt ihn unter der Warnung Gairwins, dass es verboten sei, woraufhin sie tatsächlich in eine dunkle Halle gebeamt werden. Zunächtst können sie keine Inschriften oder Ausgänge entdecken, dann sehen sie aber einen weiteren Stein mit einem Kristall. Ein Hologramm taucht auf, das sich als Thor vorstellt. Es verkündet, dass es seine Macht nur dem offenbart, der es wert ist. Nachdem er wieder verschwunden ist, klärt Kathi, Gairwyn, die sich niedergekniet hatte, über das Hologramm auf. Sie diskutieren über das weitere Vorgehen und Daniel will den Stein untersuchen, als die Erde zu beben beginnt und der Boden vor den dreien verschwindet, bis auf einen schmalen Grat in der Mitte, was sie für einen Test halten. Während Matthias und Daniel draußen Sprengfallen legen begibt sich Sam vorsichtig über den Steg. Als Gairwyn ihr folgt und durch ein leichtes Beben stolpert und verängstigt auf dem Steg liegen bleibt, will Maik sie zurückholen. Doch beide stürzen und liegen plötzlich verblüfft auf dem abermals geschlossenem Boden. Das Hologramm leuchtet auf und gratuliert zu ihrem Mut und ihrer Selbstlosigkeit. Als Nächstes müssen sie das Rätsel der Runen lösen und sie werden in den nächsten Raum transportiert. Matthias und Daniel aktivieren unterdessen weitere Sprengfallen, während sich eine Jaffa-Patrouille nähert. Olaf wird von Matthias ins Gebüsch gezerrt. Als die Jaffa nahe genug sind, zündet Matthias die Sprengfallen und mehrere Jaffa gehen zu Boden. Die restlichen Jaffa bekämpfen sie mit ihren Feuerwaffen. Olaf kommt aus dem Versteck hervor, zeigt sich beeindruckt und schleudert sein Beil zwischen Matthias und Daniel auf den letzten Jaffa. Als sich eine weitere Patrouille ankündigt treten sie den Rückzug an. Maik macht sich daran, das Rätsel der Runen zu lösen, wofür sie wegen der ungeplanten Zerstörung der Anti-Goa'uld-Vorrichtung allerdings sehr wenig Zeit haben. Sie stehen vor drei Wänden: Eine ist mit vier Runen, eine mit Piktogrammen und eine vier einfachen geometrischen Figuren verziert. Die Wand mit den Runen, von denen jeder einen einzelnen Gedanken repräsentiert, kann er zwar übersetzen, doch ergibt deren Bedeutung nicht viel Sinn. Während draußen Daniel erklärt, dass die Patrouillen sie wohl umzingeln, um sie nach einer alten Jadgtechnik aus mehreren Richtungen anzugreifen, ist sich Maik auch über die Bedeutugng der geometrischen Formen nicht im Klaren, da er diese in Zusammenhang mit Runen nicht kennt. Auch die Piktorgramme helfen im nicht weiter, er ist ratlos. Als Thors Hologramm erscheint und sie für ihre Erfolglosigkeit tröstet, bittet Maik noch um etwas Zeit. Ihm ist eingefallen, dass Runen neben ihrer symbolischen Bedeutung später zu Buchstaben und Zahlen wurden. Er liest die Zahlen vor '3 14 15 9', wobei Kathi die Zahl Pi einfällt: 3,14159. Um die Bedeutung des Wortes Pi anhand der geometrischen Formen an der einen Wand zu verdeutlichen, zeichnet Maik in das weiche Innere des Kreises eine Linie entsprechend dem Radius ein. Darunter erscheint ein großer Knopf, den er drückt. Das Hologramm verändert sich zu dem des echten Thor, der sich den drei sehr erstaunten Menschen vorstellt. Die Dreiergruppe um Matthias zieht sich in die Höhle zurück, Olaf bringt seine Leute tiefer in diese hinein. Sie wurden inzwischen von den Jaffa lokalisiert. In Thors Halle ist Sam irritiert, dass Thors Aussehen gängigen Klischees entspricht. Thor erklärt, dass er Oberkommandierender der Asgard-Flotte sei und dass sie die ersten seien, die das Rätsel gelöst hätten und ihn deswegen in seiner wahren Gestalt sehen dürften. Kathi glaubt, dass es sich um eine Aufzeichnung handelt, aber Thor berichtigt sie: Es ist eine Direktübertragung aus seinem Raumschiff Beliskner, was Maik und Kathi sehr überrascht. Maik teilt ihm trotz Kathis Bedenken die Entstehung der Situation mit den Goa'uld und der Verteidigungseinrichtung mit. Thor ist verärgert, dass sie wegen eines Jaffa seine Einrichtung zerstörten. Außerdem sagt er, diese Einrichtung sei nur dazu da, den Bewohnern bei ausreichendem Verständnis die Gestalt der Asgard zu zeigen. Dananch verschwindet er, und Maik und Kathi werden ohne Gairwyn zurück auf die Oberfläche transportiert. Die beiden kehren zu den Höhlen zurück, wo man den Angriff der zahlenmäßig weit überlegenen Jaffa erwartet. Maik und Kathi erklären, dass die den wahren Thor getroffen hätten, aber nichts ausrichten konnten. Als der Angriff startet, verlässt SG-1 die Höhle. Der Anführer der Truppen droht, alle Cimmerianer umzubringen, sollten sich die Eindringlinge nicht freiwillig stellen, im anderen Fall werden sie lediglich versklavt. SG-1 bleibt nichts anderes übrig, als aufzugeben. So verabschiedet sich Matthias von Olaf und SG-1 lässt sich abführen. Auf dem Weg zum Lager ertönt plötzlich ein lautes Donnern und ein riesiges Raumschiff taucht aus aufziehenden Gewitterwolken auf: Thors Triumphwagen, vermutet Maik. Die Jaffa und die von ihnen errichteten Gebäude werden durch Energiestrahlen nach und nach zum Verschwinden gebracht, während Heru'ur durch das Stargate entkommen kann. Gairwyn taucht anschließend auf und berichtet, dass die Etins fort sind und richtet Thors Dank aus. Außerdem gibt sie bekannt, dass Thors Art schon oft auf der Erde gewesen sei, sie sind Freunde und Beschützer aller außer den Goa'uld. Allerdings sind auch die Erdenbewohner noch nicht reif genug. Außerdem will Thor einen Lehrer zu den Cimmeranern schicken. Der wieder errichtete Hammer Thors wird in Zukunft eine Ausnahme für Daniel machen. Kapitel 28: Trojanische Kugel ----------------------------- Matthias und das SG-1-Team finden auf einem toten Planeten eine Kapsel, die elektromagnetische Signale aussendet. Sie glauben, dass es sich um eine Art Zeitkapsel handelt und interessieren sich für seine Energiequelle, da diese schon ein Jahrtausend lang aktiv zu sein scheint. Sie nehmen das Objekt mit zurück durch das Sternentor. Als Kathi und Maik mit ihren Tests beginnen, fängt das Objekt an sich zu erhitzen und das Team beschließt, es wieder zurück zu schicken. Doch auf dem Weg dorthin schießt es Bolzen durch Betonwände, den Boden und die Decke des Gebäudes und bohrt sich auch durch Matthias Schulter ... Auf einem unbewohnbaren, mondähnlichen Planeten, der vor langer Zeit aber einmal bewohnt war, wird von SG-1 eine Energiequelle geortet. In einem Gebäude finden sie eine kugelförmige Kapsel, die die Quelle der Energieemission ist. Die Strahlung ist ungefährlich und muss wohl schon seit zehntausenden Jahren von der Kapsel ausgestrahlt werden, die kleine Schriftzeichen an den Seiten enthält. Über die Funktion dieser Strahlung ist man sich nicht im Klaren, als Maik vermutet, dass es sich um eine Zeitkapsel handelt, die die Bewohner des Planeten in Vorahnung einer großen Katastrophe angelegt haben, um etwas für zukünftige Forscher zu hinterlassen. Daniel kennt von den Goa'uld die Strategie, Bomben zurückzulassen, um zukünftige Eroberer zu vernichten. Aufgrund der kunstvollen Gestaltung der Kapsel glaubt Daniel aber nicht, dass es sich um eine Bombe handelt. Als neue Art von Energiequelle wäre es auch für die Menschen nützlich, also entschließt man sich, die Kapsel mitzunehmen. Nachdem sie sie in einen Transportschlitten gelegt haben aktiviert sie sich unbemerkt von SG-1. Zurück auf der Erde empfiehlt SG-1 die Untersuchung der Kapsel unter strengen Sicherheitsvorschriften. Bei der Vergrößerung der Oberfläche finden sie längere Texte, die neben Anweisungen zum Öffnen der Kapsel wohl auch einige andere Dinge enthalten. Über das Innere der Kapsel weiß man noch nichts. Unterdessen meldet der Nationale Sicherheitsrat Interesse an der Begutachtung der Kapsel an. Daniel schlägt vor, die Kapsel in der Nähe des Stargates zu behalten. Der Einsatzplan für SG-1 sieht nun einen Besuch auf P4G-881 vor, die laut Maik aber einen Archäologen nicht zwingend benötigt. Die Mission wird um 24 Stunden verschoben, damit die Kapsel weiter untersucht werden kann, was knapp bemessen ist. Kathi bereit eine Röntgenuntersuchung der Kugel vor, als Maik bei einigen Schriftzeichen Zahlenkombinationen vermutet, die wohl mathematische Berechnungen darstellen. Matthias kommt hinzu und möchte, dass sich die beiden, die die ganze Nacht durchgearbeitet haben, vor anstehenden Mission ausruhen, die nicht weiter verschoben werden soll. Als sie gehen wollen wird durch eine unbekannte Energiezufuhr eine Erwärmung der Kapsel verursacht, die Strahlungswerte steigen enorm. Kathi möchte die Kapsel zu P5C-353 zurückschicken und man will die Koordinaten sofort anwählen. Plötzlich öffnet sich die Kugel und leuchtet innen in bläulichem Licht. Während das Stargate angewählt wird und Temperatur und Strahlung der Kapsel weiter anwachsen, versucht man sie aus der Verankerung zu lösen, um die die Kapsel durch das Stargate werfen. Plötzlich schießt die Kapsel kurze Bolzen aus, offensichtlich um ein Entfernen zu verhindern. Dennoch kann die Kugel in den Stargateraum gebraucht werden, wo die Anwahlsequenz soeben endet. Die Kapsel schießt die Bolzen nacheinander in Boden und Wände des Stargateraums, um sich festzuhaken. Daniel kann einem Bolzen gerade noch entgehen, Matthias jedoch wird von einem Bolzen in der Schulter durchbohrt und an die Wand geschleudert. Er befiehlt Daniel auf die Kapsel zu schießen. Anschließend wird das Wurmloch geschlossen. Man versucht, Matthias Position an der Wand zu stabilisieren. Durch die hohe Temperatur der Kapsel und des Bolzens bekommt er Fieber, erstaunlicherweise tritt jedoch kein Blut aus. Daniel ist nun schussbereit und alle übrigen Personen verlassen den Stargateraum wieder. Kathi empfiehlt, nicht zu schießen, da die Schussenergie an Matthias übertragen werden könnte, Dana lässt ihn dennoch schießen. Als er es tut wird die Schussenergie durch alle Bolzen abgeleitet, dadurch bekommt Matthias etwas ab, die Kapsel bleibt aber unbeschädigt. Ein zweiter Schuss bewirkt dasselbe. Daniel will eine andere Waffe holen, doch Kathi stoppt ihn, da sie befürchtet, die Kapsel könne sich dabei weiter aufladen, außerdem könne das Material des Bolzens wohl nicht durchtrennt werden. Es muss nach einer anderen Lösung gesucht werden. Dana ruft sofort Quarantänestufe 4 aus, niemand darf das SGC verlassen oder betreten. Der Sicherheitsdienst will das Gerät nun untersuchen. Kathi will weitere Daten sammeln. Man versucht dem Bolzen mit einem Schneidbrenner zu durchtrennen, was aber wenig bewirkt. Dr. Jessi versucht Matthias Fieber mit Antibiotikum zu senken. Die Temperatur des Gegenstandes stabilisiert sich unterdessen bei 65 °C. Gemeinsam mit anderen Mitarbeitern sucht man nun nach einer Lösung. Das Antibiotikum wirkt und Matthias Fieber sinkt. Dr. Jessi hat bei Matthias in einem Stoffstück seiner Kleidung nahe der Wunde einen außerirdischen, leicht radioaktiven Virus entdeckt, das sowohl lebendes Gewebe als auch Textilfasern infiziert. Das bringt Kathi auf eine Idee: Als sie den Stargateraum mit UV-Lampen beleuchten, sehen sie, dass die Kapsel weitere Viruszellen in Matthias Körper transportiert und auch schon den Beton befallen hat, auch Simmons ist von dem Virus befallen. Die aktuelle Situation wird erörtert, auch die Computer könnten infiziert werden. Ein Pestizid, das versprüht wurde, zeigte keine Wirkung. Währenddessen erhält Dana wie andere Mitarbeiter ein Antibiotikum als Prophylaxe gegen das Virus, das bei Simmons aber nicht hilft. Wegen der Quarantäne kann allerdings kein Nachschub an Gegenmitteln geliefert werden. Da Kathi sich nicht sicher ist, ob das Virus besiegt werden kann, denkt man daran, die Mannschaft durch das Stargate zu evakuieren, allerdings würde dann wohl das Virus mitreisen, weswegen ein unbewohnter Planet als Ziel in Frage käme. Doch Planeten sind nicht ohne Grund unbewohnt. Dort hätten sie dann aber auch nur wenig Zeit, um eine Lösung zu finden, bevor sie an dem Virus sterben würden, außerdem könnte die Kugel eine solche Evakuierung möglicherweise verhindern. So entscheidet man sich, zu bleiben und zu kämpfen. Es wird weiter versucht, Matthias zu befreien, dem Daniel beisteht, der selber von dem Virus verschont ist. Siler hat es fast geschafft, den Bolzen mit dem Schweißgerät zu durchtrennen, als dieser sich weiter in die Wand bohrt und dabei die betreffende Stelle durch Matthias Schulter hindurch in der Wand verschwindet. Kathi und Maik forschen noch immer an den Beschriftungen der Kugel, um eine Lösung zu finden. Das in den Zahlen beschriebene exponentielle Wachstum bezieht sich wohl auf den Virus, der sich bisher genau so verhält. Derweil versorgt Dr. Jessi und Simmons , der nach Kathi fragt. Diese findet später eine Bestätigung ihrer Vermutung, dass das Virus mit der Energie aus der Stabwaffe gefüttert wurde, außerdem benötigt es offenbar Sauerstoff, den sie ihm aber nur schwer entziehen können. In diesem Moment wird der Hauptcomputer vom Virus übernommen, außerdem frisst es sich durch die Dampfleitungen und sperrt Kathi im Fahrstuhl ein, sie wird jedoch von Maik befreit. Daniel versucht das Virus aufzuhalten, indem er die Leitungen mit dem Brenner bearbeitet. Kathi überzeugt Dana, ihm zu befehlen, damit aufzuhören, damit das Virus nicht weiter mit Energie versorgt wird. Kathi möchte die Sauerstoffkonzentration im Stargateraum stark reduzieren, als plötzlich die Selbstzerstörung aktiviert wird. Diese würde laut Kathi dem Virus so viel Energie erhalten, dass er sich über die gesamte Erde ausbreiten würde, also versucht man den Countdown zu stoppen, was aber nicht gelingt, weil der Computer unter der Kontrolle des Virus steht. Matthias macht sich Vorwürfe, die Kugel auf die Erde gebracht zu haben, doch Daniel bedeutet ihm, dass die Entscheidung nicht falsch war, da wegen der Goa'uld Risiken eingegangen werden müssten. Kathi lässt sich in der Krankenstation eine Spritze verabreichen. Ihre Idee, den Virus von der Sauerstoff- und Energieversorgung abzuschneiden zeigt Wirkung, jedoch wird es lediglich untätig. Bevor sie wieder geht, schickt Dr. Jessi sie wie versprochen zu Simmons, der zwar sehr schwach ist, aber durchzuhalten versucht. Daniel, der ebenfalls überarbeitet ist, entdeckt auf einem Monitor ein Symbol, das auch auf dem Objekt befindet. Offenbar versucht der Organismus mit ihnen zu kommunizieren. Kathi will der Kapsel daher entgegen ihrer bisherigen Meinung mehr Energie und Sauerstoff zuführen, weil sie so vielleicht eine Chance haben, das Virus zu stoppen. Sie vermutet, dass Matthias nicht ohne Grund von dem Bolzen getroffen wurde, da er sich für die Situation in erstaunlich guter Verfassung befindet. Deswegen sollten die Medikamente abgesetzt werden, auf die Gefahr hin, dass er dabei stirbt, damit der Organismus durch ihn kommunizieren kann. Die Sauerstoffversorgung wird erhöht und Kathi entfernt die Infusion an Matthias. Nachdem Daniel dreimal mit der Stabwaffe auf die Kapsel schießt, verliert Matthias seinen Puls. Plötzlich bewegt er sich wieder und der Organismus redet durch Matthias mit verzerrter Stimme. Sie hat Zugang zu Matthias Gedächtnis und erklärt, dass sie durch sie geweckt wurden und bei einer Rückkehr auf den Planeten gestorben wären. Dort wurde vor Jahrtausenden ihre Welt vernichtet und sie erschufen die Kugel, um zu überleben. Dann warteten sie, bis sie auf einen anderen Planeten gebracht werden, um sich dort wieder zu vermehren. Nun können sie nicht mehr zurück, allerdings auch nicht auf der Erde bleiben. Es gäbe auch keine Alternative. Der Organismus bestätigt Kathis Vermutung, dass er die die Explosionsenergie absorbieren werde, um sich auf dem Planeten zu verbreiten und ihn übernehmen zu können. Doch die Menschen wollen überleben. Maik schlägt P4G-881 als Zuflucht für den Organismus vor, einem Planeten, der der Erde vor 500 Millionen Jahren gleicht. Auf diese Art würden alle überleben. Daraufhin stellt der Organismus die Kommunikation ein, Matthias ist wieder regungslos. Es ist nicht klar, ob der Organismus das Angebot angenommen hat. Die Systeme schalten sich ab, um daraufhin wieder neu zu starten. der Countdown zur Selbstzerstörung steht bei zwei Minuten. Der Planet wird sogleich angewählt und der Organismus zieht den Bolzen, der Matthias an der Wand festnagelt, wieder ein. Matthias bewegt sich wieder und kommt zur Kugel herunter gelaufen und berührt sie, daraufhin werden alle anderen Bolzen eingefahren. Als das Wurmloch aufgebaut ist legt er die Kugel in den Ereignishorizont. Danach fällt er sofort bewusstlos um, das Wurmloch schließt sich und der Selbstzertörungmechanismus kann noch in letzter Sekunde deaktiviert werden, die Energieversorgung ist wieder vollständig. Der Rest von SG-1 kommt zu Matthias gelaufen, der nun nicht mehr von dem Virus befallen ist. Kapitel 29: Der verlorene Sohn ------------------------------ Daniels Mentor Bra'tac erscheint unerwartet durch das Sternentor und hat schreckliche Nachrichten: Der Goa'uld Apophis überlebte die Zerstörung seines Raumschiffes und hat nun Daniels Sohn Rya'c gekidnappt. Das ganze Team begleitet Daniel nach Chulak, um Rya'c zu retten, doch als sie dort ankommen, ist nichts mehr wie es war. Da Daniel nicht mehr von der Erde zurückkehrte, glaubte seine Frau Drey'auc, er sei tot und heiratete seinen alten Freund Fro'tak. Außerdem wurde Rya’c von Apophis einer Gehirnwäsche unterzogen, so dass er seinen Vater nun für einen Verräter hält und sich gegen seine Rettung wehrt. Um Rya'c wieder zur Erde zurückzubringen, begibt sich das Team in Lebensgefahr. Es findet eine außerplanmäßige Ankunft am Stargate statt, wobei der Zugangscode von SG-1 verwendet wird, den Bra'tac für Notfälle bekommen hat. Die Iris wird geöffnet und Bra'tac tritt hindurch. Er hat schlechte Nachrichten für Daniel: Sein Sohn Rya'c wurde von Apophis entführt. Auf der Erde hatte man angenommen, dass Apohis bei der Zerstörung der beiden Schiffe ums Leben gekommen sind. Doch Bra'tac berichtet, dass Apophis mit Klorel durch das Stargate des einen Schiffs flüchten könnten, was unmittelbar nach der Flucht von Daniel gelungen sein muss. Daniel vermutet richtig, dass Apophis mit der Aktion ihn als den Shol'va herankommen will, da er durch den fehlgeschlagenen Angriff die meisten seiner Anhänger und viel Macht eingebüßt hat und einer Eliminierung entgehen will. Die momentane Schwäche von Apophis könnte genutzt werden, um Rya'c zu retten. General Dana ist unsicher ob dieser Falle, lässt sich aber überzeugen, da man sich der Gefahr bewusst ist und Apophis Schlangenwachen durch Bra'tacs Anhänger unterwandert sind. Er beauftragt SG-1 zur Rettung von Rya'c und der Evakuierung seiner Familie auf die Erde, damit Daniel nicht weiterhin angreifbar ist. Falls möglich, soll auch Apophis vernichtet werden. Man schickt eine Kaspsel mit Giftgas durch das Stargate auf Chulak, die die Torwachen ausschaltet. Danach reist SG-1 mit Bra'tac durch das Tor. Man schleicht sich in die Stadt zum Haus von Daniels Frau Drey'auc. Nach der Begrüßung taucht Fro'tak auf, der erklärt, dass es sich um sein Haus handelt. In der Annahme von Daniels Tod ließ er Drey'auc von ihrer Ehe entbinden und hat sie geheiratet. Daniel will ihn angreifen, kann jedoch davon abgebracht werden. Dann entschuldigt sich Fro'tak und gibt ihm kurz Zeit, darüber nachzudenken. Bra'tac berichtet, er habe davon nichts gewusst. Fro'tac sei einer der ältesten Freunde von Daniel, man könne ihm zwar trauen, sollte ihm jedoch unter Beobachtung halten. Daniel ist allerdings nicht zufrieden, er würde ihn lieber tot sehen, da er es als Verrat ansieht. Maik versucht ihm zu erklären, dass seine Familie nun nicht mehr verstoßen ist. Bra'tac erklärt, dass sie nicht immer auf Daniel Rückkehr warten konnte und ringt Daniel das Versprechen ab, von Rache Abstand zu nehmen. Als Drey'auc wieder vor ihm steht erklärt Daniel, dass er Rya'c befreien zwar will, seine Frau danach aber nie mehr wiedersehen will. Drey'auc ist enttäuscht über Daniels Reaktion, denn schließlich musste sie sich um Rya'c kümmern, als er weg war. Sie erklärt, Fro'tac war der Einzige, der ihr die Ehe angeboten hat. Sie nahm an, damit Rya'c ein besseres Leben haben kann. SG-1 plant mit Bra'tac und Fro'tak, wie sie in Apophis' Festung eindringen können, in der Rya'c gefangen gehalten wird. Im Schutz der Dunkelheit wird der Plan ausgeführt. Sie können die Wachen vor seinem Aufenthaltsraum zwar ausschalten, jedoch scheitert die Rettung daran, dass Rya'c sich wehrt und nach den Wachen ruft. SG-1 und Bra'tac müssen unverrichteter Dinge fliehen. Zurück in Fro'tacs Haus erklären sie Dreay'auc, dass Rya'c von Apophis einer Gehirnwäsche unterzogen wurde und Daniel für einen Verräter hält, was offenbar Apophis Strafe für ihn ist. Während Maik dabei ist, alle Hoffnung aufzugeben und sich zu verachten, wobei Drey'auc ihm keine Schuld am Fehlschlag gibt, kündigt sich an, dass Apophis mittels eines Goa'uld-Kommunikators, der in der Wohnung steht, eine Ansprache an das Volk von Chulak halten wird. Gerüchte über seinen Untergang seien falsch, gibt er bekannt. Als Beweis seiner Macht und Güte stellt er Rya'c vor, der jetzt sein treuester Diener sei. Rya'c verteufelt Daniel, der sogar seine eigene Familie bekämpfen würde. Apophis, der nun über Daniels Anwesenheit informiert ist, setzt eine Belohnung auf ihn und den Rest von SG-1 aus. Rya'c behauptet seine Mutter sei eine Gefangene, die gerettet werden müsse. Dabei nennt er sie "Drey'auc von den morgendlichen Cham'ka Hainen". Das gibt Daniel Mut, denn er weiß, dass auch sein Sohn weiß, dass sie aus der Cordai-Ebene kommt. In dem "Fehler" sieht er eine Botschaft: Rya'c bittet um Hilfe, er wird am nächsten Morgen in den Cham'ka-Hainen sein. Bra'tac und Matthias sind skeptisch, ob Rya'c die Gehirnwäsche bekämpfen kann und außerdem so schlau war, auf diesem Weg eine Botschaft zu senden. Es klopfen ein paar Schlangenwächter an der Tür, um das Haus nach Daniel und den Tau'ri zu durchsuchen. Während Drey'auc die vier in einem Geheimraum versteckt versucht Fro'tak, sie abzuweisen oder wenigstens hinzuhalten, was aber misslingt. Die Jaffa durchsuchen das Haus, finden aber nichts. Als sie wieder gegangen sind, erkennt Daniel, dass er erst jetzt sicher ist, Fro'tac trauen zu können. Fro'tak erklärt, dass er das Vertrauen nicht enttäuschen werde. In der Nacht begegnen sich Daniel und Drey'auc, die beide nicht schlafen können, und küssen sich, was zufällig von Fro'tak gesehen wird. Er verschwindet heimlich, was wiederum von Matthias beobachtet wird. Er folgt Fro'tak zu Apophis' Palast. Dort will Fro'tak einen Schlangenwächter zu Daniel und seinen Freunden bringen. Matthias tötet den Schlangenwächter mit der Zat und will dann Rya'c befreien. Fro'tak versucht ihn anzugreifen, und Matthias schießt einmal auf ihn. Trotz Warnung ruft Fro'tak nach den Wachen, und Matthias erschießt ihn, mit einem dritten Schuss lässt er ihn verschwinden. Matthias kann sich vor den Wachen verstecken und kehrt in der Rüstung eines Schlangenwächters zum Haus von Drey'auc zurück und berichtet, was geschehen ist. Drey'auc fühlt sich verantwortlich für den Verrat. Am Morgen stellen sich SG-1 und Bra'tac in den Cham'ka Hainen in den Hinterhalt und können Rya'c befreien, indem sie alle fünf Wächster ausschalten. Er scheint wieder ganz der Alte zu sein und sich freut, seinen Vater wieder zu sehen. Kathi, Maik und Matthias sind aber misstrauisch: Das alles lief ihnen zu einfach ab. Matthias lässt ihn von Kathi untersuchen, die aber nichts entdecken kann. Daniel ist weiterhin überzeugt, dass alles in Ordnung ist. Dennoch beschließt man, zum Stargate zu gehen, während Bra'tac Drey'auc holt. Die Zweifel bei Kathi wachsen, da das Stargate nur von zwei Jaffa bewacht ist. Unterdessen trifft Bra'tac mit Drey'auc ein. Matthias fragt Rya'c, was der Plan von Apophis sei, doch Rya'c gibt vor, Apophis reingelegt zu haben. Beim ersten Versuch stand er noch zu sehr unter Apophis' Kontrolle, behauptet er. Da es allerdings keine Alternative gibt, als gemeinsam auf die Erde zurückzukehren und die Gelegenheit ausgenutzt werden müsse, entschließt man sich, es zu tun. SG-1 schaltet die Wachen aus, wählt die Erde an und gemeinsam mit Rya'c und Drey'auc kehrt SG-1 zur Erde zurück, Bra'tac bleibt zurück. Dort checkt Doktor Jessi den Jungen von oben bis unten durch, findet aber nichts Verdächtiges, das eine Bedrohung sein könnte. Matthias ist aber nicht überzeugt und will Rya'c bewachen lassen. Dieser ist gut gelaunt und kann es kaum abwarten, die Erde kennen zu lernen. Plötzlich fällt Drey'auc auf, dass zwei Zahnlücken, die er beim Training mit Bra'tac geschlagen bekommen hat, wieder gefüllt sind. Rya'c wehrt sich gegen eine letzte Untersuchung und muss von Dr. Jessi mit einer Betäubungspritze betäubt werden. Als er wieder zu sich kommt verhält er sich auch abweisend gegen seine Mutter und möchte nicht von ihr berührt werden. Er will fliehen und zu Apophis zurückzukehren. Dabei schlägt er zweimal die Zähne aufeinander, es passiert jedoch nichts, denn die falschen Zähne wurden entfernt. Wie Doktor Jessi herausfand, handeltet es sich dabei um hohle Attrappen, die mit zwei inaktiven und in dieser Form ungefährlichen virenähnlichen Bio-Organismen gefüllt waren. Diese wären beim festeren Zubeißen zerbrochen, so dass die Viren sich kombinieren und eine tödliche Biowaffe ergeben hätten, die sich exponentiell vermehrt und in der Atmosphäre verbreitet worden wäre. Deswegen wollte er auch nach draußen, denn in weniger als einer Woche hätte sich der Virus auf der ganzen Erde ausgebreitet und jedes infizierte Lebewesen wäre innerhalb von 24 Stunden gestorben. Eine weitere Bedrohung durch ihn existiert aber nicht. Rya'c muss deprogrammiert werden und wird deswegen eingeschlossen. Er tobt, verflucht und beleidigt Drey'auc und besonders Daniel, den er für einen Verräter seines Gottes Apophis hält. Er will zurück nach Chulak. Rya'c glaubt, er wäre durch das Virus nicht gestorben, weil er von Apophis geschützt wurde. Überredung und die Wahrheit über Apophis helfen nicht, zumal Rya'c noch seelisch verletzt ist, weil Daniel ihn und seine Mutter damals verlassen hat, um mit SG-1 zu gehen. Daniel versucht die schönen Kindheitserinnerungen in ihm wachzurufen, um seine Liebe zu ihm zu beweisen. Rya'c spuckt ihn jedoch nur an und Daniel gibt auf. Eine Elektroschock-Therapie scheint die einzige Möglichkeit zu sein. Fraiser gibt allerdings zu bedenken, dass sie die Folgen für einen Jaffa-Jungen nicht abschätzen könne, die Goa'uld-Larve könnte dabei sterben und damit auch Rya'c selbst. Daniel schlägt vor, eine Zat zu benutzen, da sie einem Elektroschock entspricht, die Wirkung bei einmaliger Anwendung aber nicht tödlich ist, aber Schmerzen verursacht. Daniel und Drey'auc betreten mit der Waffe sein Zimmer und versuchen nochmals, ihm gut zuzureden. Da das jedoch nicht wirkt schießt Daniel auf ihn. Er krümmt sich vor Schmerzen und verliert das Bewusstsein. Mit einem Kinderlied gelingt es ihnen tatsächlich, Rya'c dem Einfluss der Gehirnwäsche zu entziehen. Rya'c kann sich nicht mehr an die Zeit seit seiner Gehirnwäsche erinnern und freut sich, seinen Vater zu sehen, bei dem er sich zu Hause fühlt, auch wenn er nicht auf Chulak ist. Drey'auc und Rya'c verabschieden sich, denn sie können nicht auf der Erde bleiben. Sie machen sich auf den Weg in das "Land des Lichtes", wo Tuplo auf sie wartet und wo sie zukünftig wohnen werden. Matthias schenkt ihm zum Abschied einen Bassballhandschuh und den dazugehörigen Baseball. Begleitet von Daniel, der allerdings zurückkommen will, gehen sie durch das Stargate. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)