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Stargate - SG1 Teil 1

Das Sternentor auf der Erde Teil 1
von

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Virtueller Alptraum

SG-1 ist in einer virtuellen Realität gefangen und wird dazu gezwungen, die schlimmsten Momente aus ihrem Leben immer und immer wieder zu erleben. Eine Flucht scheint undenkbar...
 

Mit unterschiedlichen Erwartungen kommt das SG-1-Team auf P7J-989 an und findet einen paradiesischen Garten, sowie ein großes Kuppelgebäude vor. Bei der Erforschung dieser stoßen Matthias, Kathi, Daniel und Maik auf einen weiteren einen großen Gewächshaus ähnlichen Garten vor, in ihm stehen einige ihnen allen unbekannte metallische Kammern, die je einen bewusstlosen Menschen beinhalten. Kathi vermutet, dass es sich dabei um medizinische Geräte, vielleicht sogar Lebensverlängerungsmaschinen, handelt. Als sie einige leere Kammern untersuchen, werden sie durch Tentakel erfasst und an jeweils eine leer stehende Kammer gebunden. Durch mehrere Tentakelartige weitere Röhre werden sie an die Apparate gefesselt und über zwei Schnittstellen am Kopf bewusstlos gemacht.
 

Matthias und Daniel finden sich plötzlich auf der Erde wieder. Sie haben andere Sachen an, Daniels Tätowierung ist weg und er hat plötzlich Haare auf dem Kopf. Charles Kawalsky und John Michaels, ein weiterer Bekannter von Matthias kommen mit ein paar weiteren Soldaten mit einem Wagen an, obwohl sie beide eigentlich bereits gestorben sind. Matthias erklärt Daniel, dass er 1982 genau diese Mission in der damaligen DDR hatte, in der sie sich jetzt zu befinden scheinen. John ist dabei erschossen worden, sie sollten ein Haus stürmen, um einen russischen Agenten zu holen. Matthias und Daniel halten es für möglich, dass sie sich entweder in einer Halluzination befinden oder in der Zeit zurück gereist sind. Daniel meint außerdem, dass Matthias vielleicht hiermit die Chance bekommt, seine Fehler in der damaligen Mission zu korrigieren. Sie beginnen die Mission und alles läuft gut, bis hinter eine Hecke plötzlich Scharfschützen hervorkommen und John und einen weiteren Soldaten erschießen. Matthias befiehlt den Rückzug und er läuft mit Daniel und Kawalsky hinter eine Mauer, doch Kawalsky kommt nicht dort an.
 

Stattdessen fährt wieder ein Wagen zu ihnen und Kawalsky steigt mit John aus, wie vor der Mission.
 

Inzwischen finden sich Kathi und Maik im New Yorker Museum für alte Kunst wieder. Auch sie tragen andere Sachen, Maik ist geschockt von dem, was er sieht: Vor ihm stehen seine Eltern und helfen, ein Steingebilde aufzustellen. Maik ruft noch, dass sie dort weggehen sollen, aber es nützt nichts: Die Kette, die die große Deckenplatte über seinen Eltern hält, reißt und sie werden von den großen, auf sie herabstürzenden Steinplatten erschlagen. Matthias und Daniel nehmen gerade wieder an ihrer Mission teil und Matthias fallen einige verhüllte Personen auf, die nicht hierher gehören. Er macht Daniel darauf aufmerksam, doch sie haben keine Zeit, sie sich genauer anzusehen, denn John rennt bereits los. Noch vor dem Haus zieht Matthias, John in Deckung und feuert auf die Hecke, hinter der letztes Mal die Scharfschützen waren. John läuft trotzdem wieder weiter und wird erneut von Scharfschützen erschossen - diesmal sind diese allerdings auf dem Dach. Wieder befiehlt Matthias den Rückzug und wieder beginnt alles von neuem, als der Wagen mit John und Kawalsky wieder vorfährt. Diesmal verliert Matthias die Ruhe und brüllt die Beiden an, wer sie und die verhüllten Menschen sind. John und Kawalsky können die anderen Menschen allerdings nicht sehen, woraufhin ein Mann aus eben diesen Personen hervortritt und zu Matthias und Daniel spricht. Er meint, sie sollten lieber ruhig bleiben und mit der Mission fortfahren. Zudem stellt er sich als der Bewahrer aller Möglichkeiten vor. Auf Daniel Frage, wieso sie mit der Mission fortfahren sollen, antwortet er, dass sich Matthias schließlich immer gewünscht hat, dieses Ereignis ändern zu können. Der wirft ein, dass sich hier ständig die Regeln ändern und der Bewahrer erinnert ihn an die vielen Möglichkeiten, die er noch nicht ausprobiert hat. Matthias hat allerdings genug hiervon und widersetzt sich mit Daniel, die beiden warten einfach und nehmen nicht an der Mission Teil. Sie hoffen nur, dass es der richtige Weg ist. Kathi erklärt Maik gerade, dass sie vermutet, dass sie sich in einer Art von den Maschinen ausgelöste fortgeschrittenen Entspannungsperiode befinden, als sie bemerken, dass Maiks Eltern erneut beim Aufbau des Steingebildes helfen: Die Ereignisse wiederholen sich.
 

Diesmal versucht Maik, seine Eltern unter der Platte wegzuholen, indem er ihnen erzählt, er habe sich schwer verletzt. Obwohl sie ihn für ihren kleinen Sohn halten, bleiben sie weiter unter der Deckenplatte, die daraufhin erneut auf sie herabstürzt und sie tötet. Kathi fallen jetzt, wie Matthias bei seiner Mission, die verhüllten Personen auf, die sich auch hier befinden. Sie macht Maik darauf aufmerksam und fügt hinzu, dass sie das Ganze hier jetzt für eine fortschrittliche Simulation, eine virtuelle Realität hält. Maik erwidert, dass ihm dieses schreckliche Ereignis seiner Kindheit immer wieder durch den Kopf ging und er sich gefragt hat, ob er es hätte verhindern können. Kathi hält es für möglich, dass diese Simulation möglicherweise genau diese Frage beantworten soll, indem er neue Chancen kriegt, das Leben seiner Eltern zu retten. Plötzlich erscheint auch hier der Bewahrer und stellt sich vor. Er möchte auch hier, dass Maik es erneut versucht und auf dessen Frage hin, wie er das bewerkstelligen sollte, antwortet er, dass werde er nicht verraten, sonst bliebe der Spaß weg. Diese Aussage macht Maik sehr wütend, doch der Bewahrer lässt die Simulation von vorn beginnen. Maik versucht es wieder, diesmal will er seine Eltern unter der Platte wegzerren, doch die reißen sich los und schicken ihn weg. Als sie erneut von der Steinplatte erschlagen werden, brüllt er entnervt und wütend den Bewahrer an, er solle dem ein Ende setzen, doch der lässt die Simulation nur wieder von vorn beginnen. Diesmal spielt Maik nicht mit und dreht sich einfach tatenlos um, während seine Eltern erneut sterben. Der Bewahrer bezeichnet sie daraufhin als stur und lässt Matthias und Daniel zu ihnen transportieren. Jetzt reden sie zu viert auf ihn ein und er bestätigt, dass das hier eine von ihrem Bewusstsein kreierte Simulation ist, die von ihm koordiniert und verwaltet wird. Ihre Gehirne sind wie in einem Computernetzwerk mit den Maschinen vernetzt. Es stellt sich außerdem heraus, dass diese Simulationen als Wissens- und Erfahrungsergänzungen, sowie als Unterhaltung für die verhüllten Personen, den „Residenten“, die sich seit etwa 1000 Erdenjahren hier befinden, dienen sollen. Das Team ist also wie ein neues Computerspiel für sie, denn bisher hatten sie nur ihr eigenes Bewusstsein mit eigenen Erinnerungen und Simulationen. Des Weiteren stellt sich heraus, dass nur aus Matthias und Maiks Kopf Erinnerungen entnommen werden konnten, bei Daniel und Kathi blockiert der Symbiont oder in Kathis Fall dessen Überreste diese Prozedur und sie sind Zuschauer in der Simulation der anderen beiden. Die vier wollen hier einfach nur raus, doch der Bewahrer will sie nicht gehen lassen. Er erklärt, dass sie die Kammern alle nicht verlassen können, da die Welt außerhalb der Kammern vergiftet und unbewohnbar sei. Obwohl das Team ihnen versichert, dass der Planet durchaus bewohnbar und wunderschön ist, versucht der Bewahrer, die Residenten im Glauben zu lassen, er habe Recht und es wäre kein Leben auf dem Planeten möglich. Matthias erkennt jetzt, dass der Bewahrer nur durch die Residenten in diesen Simulationen die Kontrolle hat und sie nur deshalb hier behalten will. Er will es den Residenten sagen, doch der Bewahrer verhindert dies, indem er die Residenten einfach wegtransportiert. Maik meint, dass sie, wenn sie länger in dieser virtuellen Welt sein sollen, irgendwann mit den Residenten kommunizieren werden können und der Bewahrer stimmt dem zu und transportiert auch sie weg.
 

Das Team wacht in den Kammern auf, sie sind offenbar der Simulation entkommen. Matthias hält das zwar für etwas zu einfach, aber er denkt nicht weiter darüber nach und sie kehren auf die Erde zurück. Bei einer Untersuchung kann Doktor Jessi außer einigen Einstichen keine Schäden feststellen und die vier gehen zu einer Besprechung mit General Dana. Das Team möchte auch die anderen Menschen, die Residenten, von den Maschinen befreien, aber Jessi wirft ein, dass sie ihnen damit unter Umständen bleibende, schwere Schäden zufügen könnten. Dana möchte, dass das Team erneut in die virtuelle Realität zurückkehrt, um mehr darüber herauszufinden, wie man diese Menschen gefahrlos von den Kammern trennen kann. Die vier wenden ein, dass sie den Simulationen dieses Mal womöglich nicht entkommen können, es ist zu gefährlich, doch Dana drängt fast darauf, dass sie sich erneut in die Kammern begeben. Matthias ist der erste, der erkennt, dass sie sich offenbar noch immer in der virtuellen Realität befinden, nur diesmal in einer Simulation des Stargate-Centers. Allmählich sieht das das restliche Team genauso und Dana lässt sie unter Arrest stellen. In der Zelle besprechen sie ihre Situation, als plötzlich der eigentlich gestorbene Charles Kawalsky erneut auftaucht, diesmal ist er einer der beiden das Team bewachenden Soldaten. Er leugnet jedoch, der Bewahrer zu sein und Matthias schlägt ihn nieder. Daniel und Kathi setzen auch den zweiten Soldaten außer Gefecht und die vier fliehen aus der Zelle. Vor ihnen stehen plötzlich die Residenten, sie möchten wissen, wie ihr Planet tatsächlich aussieht und als SG-1 ihnen erzählt, wie schön und bewohnbar es dort ist, wollen sie ihnen erst nicht glauben. Doch Matthias nimmt sie zum Stargate mit, um ihnen ihre Welt in seiner Erinnerung zu zeigen. Sie wollen gerade durchgehen, als Dana bzw. der Bewahrer das Tor schließt, da er nach wie vor verhindern will, dass die Residenten die Simulation verlassen. SG-1 läuft daraufhin zu ihm, doch er rennt weg. Das Team verfolgt ihn durch viele Korridore des Stargate-Centers, bis sie in einen Korridor kommen, in dem sich die vier selber in den Kammern sehen. Daraufhin erwachen sie tatsächlich aus der Simulation.
 

Ihnen bleibt nicht genug Zeit sich über ihr Entkommen zu freuen, denn der Bewahrer ist mittlerweile auch außerhalb der Simulation und läuft wieder davon. Es gelingt dem Team, ihn einzufangen und er gesteht, dass er diesen Garten schon sehr viele Jahre lang pflegt und dass er die Residenten deshalb nicht hier heraus lassen möchte, weil sie in seinen Augen eine Bedrohung für diese Umwelt darstellen. Er erklärt zudem, dass es Portale, wie das, das das Team soeben benutzt hat, überall in der virtuellen Realität existieren, doch Matthias wirft ein, dass die Residenten, um sie zu benutzen, von ihrer Existenz wissen müssen. Das haben sie erst jetzt durch die Flucht des Teams erfahren. In diesem Moment kommen die Residenten zu ihnen, auch sie konnten aus der Simulation entkommen und stauen jetzt über die Pracht des blühenden Gartens. Jetzt, wo die Residenten, die auch die früheren Bewohner des Planeten waren, in der Realität sind, erklärt Matthias, dass sie ihnen Material für ihren Neuanfang zuschicken werden und das Team reist nach Hause, diesmal allerdings wirklich.



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