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Stargate - SG1 Teil 1

Das Sternentor auf der Erde Teil 1
von

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Blutsbande

Daniel kehrt nach Chulak zurück, um zu verhindern, dass sein Sohn ebenfall in die Abhängigkeit von den Goa'uld gerät, wenn er seinen ersten Symbionten bekommt.
 

Man sieht, wie einige Mönche auf Chulak das Prim'tah-Ritual an Rya'c praktizieren. Plötzlich betritt auch Daniel das Zelt, indem die Zeremonie stattfindet. Plötzlich gibt es einen Rückblick auf Daniels eigene Prim‘tah. Dabei liegt Daniel, genau wie nun sein Sohn, auf einer Pritsche, während die Mönche den Symbiontensack freilegen und die Larve implantieren wollen. Doch wie sich im nächsten Moment herausstellt, befindet sich Daniel nicht wirklich auf Chulak, sondern liegt auf einer Krankenstation im Stargate-Center. Er schreit unaufhörlich den Namen seines Sohnes, bis Doktor Jessi fragt, wer denn Rya‘c sei. Daraufhin lügt Daniel, dass Rya‘c der Name seines eigenen Symbionten sei. Sekunden später wird deutlich, warum Daniel diese Halluzinationen durchleiden musste: Man versuchte im SGC mittels medizinischer Behandlung, genauer gesagt eines Medikamentes, Daniels symbiotische Anhängigkeit von einer Goa'uld-Larve zu bekämpfen. Doch letztenendes scheiterten die Experimente, sodass man gezwungen war, Daniel seinen Symbionten wieder einzusetzen. Dies rief in ihm die Erinnerung hervor.
 

Doch Maik will genauer wissen, was Rya‘c bedeutet. Doch Daniel verschweigt auch weiterhin die wahre Identität Rya‘cs.

Der zeremonielle Marsch
 

Später, während des Kelno'reems, stattet Matthias dem schweigsamen Daniel einen Besuch ab. Schließlich erzählt er Matthias, dass er damals auf Chulak seine Frau und seinen Sohn zurücklassen musste. Er berichtet zudem, dass sein Sohn in den nächsten Tagen erstmals einen Symbionten erhält. Daher wolle er nach Chulak zurückkehren und verhindern, dass die Prim‘tah an seinem Sohn praktiziert wird. Doch General Dana zeigt sich skeptisch. Zeitgleich versucht Daniel ohne Genehmigung das Stargate anzuwählen. Doch er wird rechtzeitig aufgehalten. Nach mehreren Debatten lässt sich Dana dennoch zur Genehmigung einer Mission überreden.
 

So bricht das SG-1-Team einige Stunden später nach Chulak auf. Um sicher das lokale Tor zu beziehen, verkleideten sich die drei Menschen als Priester und Daniel als Schlangenwache. Ihr Plan geht auf und sie können glimpflich passieren. Ihr Ziel ist Daniels Haus, welches ein wenig abseits von Apophis Tempel liegt - Doch sie finden lediglich einen Trümmerhaufen vor. Aufklärung gibt ein groß aufgetragenes Symbol an einer Wand des Hauses, welches laut Daniel „Shol‘vah“ lautet, was wiederum übersetzt Verräter heißt. Daniel fängt nun an zu weinen, da er befürchtet, dass sich seine Familie zum Zeitpunkt der Vernichtung des Hauses eventuell dort präsent war.

Daniel kämpft mit dem Mönch

Doch die Trauer währt nicht lange, da plötzlich ein Jaffa-Krieger auftaucht und Matthias mit einer Waffe bedroht. Als er Daniel erkennt umarmen sich die beiden. Im nächsten Moment wird klar, dass es sich bei dem zugestoßenen um Daniels langjährigen Freund, Lehrer und Mentor Bra'tac handelt. Er berichtet, dass Daniels Familie rechtzeitig fliehen konnte. Doch die Erleichterung ist nur von kurzer Dauer. Grund dafür ist Bra‘tacs offensichtliches Misstrauen gegenüber den Erdlingen. Er tituliert sie bloß als Schwächlinge und nicht ehrenwerte Krieger. Nichtsdestotrotz lässt er sich nach einem kurzen aber wirkungsvollen Duell, aus welchem Matthias als Sieger hervorgeht, vom SG-1-Team überzeugen. Daher entschließt er sich dazu, sie zu Daniels Familie zu führen. Doch lediglich Daniel und Matthias begleiten ihn - Maik und Kathi werden von Matthias zum Stargate abgesondert, wo sie 24 Stunden warten und dann zurückkehren sollen. Nach einiger Zeit erreichen letztere Beide ein Waldstück, in welchem sie einen Marsch beobachten. Diesem gehören Priester an, welche ein Gefäß tragen. Plötzlich läutet eine Glocke: das Zeichen für den Beginn des Prim‘tah-Rituals. Auch Daniel, Matthias und Bra‘tac nehmen dies zur Kenntnis. Nun kann sich Daniel nicht mehr halten; er sprintet plötzlich los, durchquert das Armenviertel, in welchem seine Familie seit seiner Flucht wohnt, und läuft direkt auf die Zeremonie zu.

Maik zerschießt das Symbiontengefäß

Diese soll ein Mönch vollführen, der wiederum im nächsten Moment Daniel registriert. Er bezeichnet ihn als Shol‘vah und zückt ein Messer. Darauf entfacht er einen Kampf zwischen Daniel und ihm. Sekunden später stößt jedoch plötzlich ein vermummte Gestalt hinzu, welche auf Daniel zustürmt und ihn zu Boden reißen versucht. Doch Daniel wird Herr der Lage und schafft es den Priester zu Boden zu schlagen und zu töten. Eine Geste, bei der das Gefäß mit dem Symbionten zerbricht. Auch die vermummte Person offenbart sich nun: es ist Daniels Frau Drey'auc. Sie ist außer sich vor Wut, da sie in der Prim‘tah die einzige Lebenschance für Rya‘c sah. Daniel ist anderer Meinung. Dennoch ist er untröstlich über das Schicksal seiner Familie.
 

Währenddessen beobachten Maik und Kathi, die den Marsch verfolgt hatten, wie einige Priester aus dem mitgebrachten Gefäß Flüssigkeit in ein größeres Gefäß am Tempel füllen - ein Gefäß voller Symbionten. Unmittelbar danach verlassen die Priester den heiligen Ort wieder. Daher beschließen die beiden Verfolger sich das Symbiontengefäß näher anzusehen.
 

Zeitgleich knien Daniel und seine Frau über ihrem gemeinsamen Sohn einem schwer erkranktem Sohn. Drey‘auc erörtert, dass Rya‘c schon seit mehreren Monaten durch diese Krankheit geplagt wird und das sie in der Prim‘tah die einzige Überlebenschance für Rya‘c sah. Daniel wird sich seines Fehlers bewusst.
 

Maik und Kathi entnehmen dem Gefäß währenddessen einen Symbionten, den sie in einem Probenbehälter verstauen, um ihn zu Forschungszwecken mit zur Erde zu nehmen. Als sie gerade gehen wollen, dreht sich Maik um und beäugt das Gefäß und entsichert seine Waffe. Kathi verbietet ihm zwar, darauf zu schießen, jedoch entlädt er seine Waffe kurz darauf auf das Behältnis, wodurch es zerbricht und die Symbionten auf die Erde fallen und sterben.
 

In der Zwischenzeit sieht man Matthias, Drey‘auc, Bra‘tac und Daniel, seinen Sohn tragend, durch einen Wald laufen. Sie wollen das Stargate erreichen um Rya‘c zur Erde zu bringen. Doch plötzlich hört Rya‘c auf zu atmen. Daher fasst Daniel den Entschluss seinen eigenen Symbionten an Rya‘c zu vererben. Doch der Nebeneffekt ist, dass Daniel dadurch bald sterben wird. Währenddessen werden Kathi und Maik von Jaffa verfolgt und stehen nun unter Beschuss. Die Gefahr lässt sich erst beseitigen, als Kathi einen Sprengsatz nach den Verfolgern wirft, welcher diese in den Tod reißt. Auch Daniel hat Probleme: Die Konsequenzen seiner Entscheidung werden schneller deutlich als erhofft. Nun ist nämlich er derjenige, der im Sterben liegt. Plötzlich treffen die beiden Fraktionen zusammen. Maik und Kathi berichten den anderen von ihrer Entdeckung. Zudem sind die beiden die Retter in der Not, da sie glücklicherweise den Entschluss fassten, einen Symbionten aus dem Gefäß zu stehlen. Bra‘tac meint zwar, der Symbiont sei zu jung für eine Einpflanzung, dennoch setzt ihn umgehend in Daniel ein die Wirkung wird Minuten später sichtbar, da Daniel wieder zu Kräften kommt.
 

Doch viel Zeit mit seiner Familie bleibt Daniel nicht mehr, da inzwischen einige feindliche Truppen alarmiert wurden. So verabschiedet sich Daniel von seiner Familie. Anschließend kehrt er schweren Herzens mit SG-1 und Bra‘tac zum Stargate zurück. Dort haben sich inzwischen einige Soldaten eingefunden. Doch durch einen Trick von Bra‘tac können sie den Feind überrumpeln und fliehen.



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