Der Blutmaler von Sky- ================================================================================ Kapitel 12: Trauer ------------------ Naomi erreichte nach knapp zehn Minuten die Klippen und sah tatsächlich Beyond, der im Schatten eines Baumes saß und seine Verletzungen notdürftig mit Klebeband verarztete. Er war leichenblass und dem Anschein nach ziemlich angeschlagen. Kein Wunder… er hatte harte Schläge am Kopf einstecken müssen und jetzt wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Naomi holte ein Taschentuch heraus und untersuchte die Verletzung. Sie sah nicht gut aus und musste wahrscheinlich genäht werden. „Sie schenken sich beide wirklich nichts, oder?“ „Wenn ich Rücksicht nehmen würde, dann wäre ich schon längst tot Frau Misora. Aber wenigstens habe ich eine kleine Pause, bevor es weitergeht. Um mir dreht sich alles und mir tut jeder Knochen weh…“ Rumiko hatte ihm wirklich übel mitgespielt und es war ein Wunder, dass sie ihn nicht umgebracht hatte, als sie die Gelegenheit dazu hatte. Vielleicht… hatte er ja Recht und sie konnte es wirklich nicht tun. Aber darauf verlassen sollte man sich besser nicht. Das könnte noch sehr böse enden. „Frau Misora, ich weiß nicht ob ich diese Sache heil überstehen werde…“ „Reden Sie keinen Unsinn, Sie schaffen das schon. Es braucht schon mehr als eine Frau wie Rumiko, um Sie klein zu kriegen.“ Beyond lächelte müde und presste das Taschentuch gegen seine blutende Wunde am Hinterkopf. „Scheiße, das versaut einem echt den ganzen Tag“, murmelte er und holte aus seiner Hosentasche ein kleines Döschen und schluckte eine kleine Pille. „So, damit müsste es eigentlich gleich wieder gehen…. Also, hören Sie mir jetzt genau zu: Sie werden sich verstecken, wenn Rumiko auftauchen sollte und schießen nur auf mein Zeichen. Und wenn ich sage, Sie sollen schießen, dann tun Sie es auch, selbst wenn Sie mich dabei erwischen. Wenn Sie Gewissenskonflikte bekommen, dann sage ich Ihnen folgendes: Wenn Sie nicht schießen, schlitze ich Ihnen ganz langsam den Hals auf!“ Es schien ihm mehr als ernst zu sein und so nickte Naomi. In dieser Situation musste sie ihm vertrauen. Er würde sich sicher schon so seine Gedanken über den weiteren Verlauf gemacht haben… „Ich werde versuchen, Rumiko die Klippen hinunterzustoßen. Da unten gibt es unzählige Felsen und die Chancen sind sehr gering, dass sie das unbeschadet übersteht und außerdem kann sie von der Strömung ins offene Meer gerissen werden, was ihren sicheren Tod bedeutet. Sie weiterhin mit dem Messer zu bekämpfen, ist reine Zeitverschwendung. Außerdem würde ich so etwas keine dreißig Minuten mehr durchhalten.“ Das glaubte sie ihm sofort. Beyond brauchte dringend einen Arzt und es war nicht auszuschließen, dass er neben äußeren auch innere Verletzungen hatte. Wenn er weiter so heftig kämpfte, dann würde das noch wirklich böse für ihn enden. „Ich habe erst einmal dafür gesorgt, dass Rumiko uns für ein paar Minuten vom Hals bleibt. Das gibt mir die nötige Zeit, um letzte Kräfte zu sammeln.“ Beyond sah zum Himmel und seufzte. Irgendetwas Bestimmtes schien ihm durch den Kopf zu gehen und Naomi hatte das Gefühl, als war er gerade dabei, sich auf seinen eigenen Tod vorzubereiten. „Wissen Sie, was an Raben so besonders ist? Sie sind angeblich die Augen und Boten des Todes und können zwischen den Grenzen von Leben und Tod reisen. So ähnlich wie Shinigami, nur dass die Raben ihren natürlichen Platz haben…“ „Was… was wollen Sie damit sagen?“ „Ich frage mich… ob das Nichts das Endgültige nach dem Tode ist, oder ob es nur ein vorübergehender Zustand ist. Ich meine, eine Seele muss doch irgendwo herkommen. Vielleicht kehrt sie ja nach dem Sterben des Körpers wieder zur Quelle zurück.“ Solch philosophische Gespräche kannte Naomi von ihm überhaupt nicht aber vielleicht war das ja eine Art Begleiterscheinung zu seiner Vorbereitung auf den eigenen Tod. „Und wo glauben Sie, wo diese Seele herkommt?“ „Nehmen wir mal an, es gibt eine Art Verkörperung von Leben und Tod. Dann muss die Seele doch ein Bruchteil des Lebens sein und muss irgendwann wieder zurückkehren… Wäre doch zumindest logisch. Vielleicht ist das Nichts ja nur eine Bezeichnung dafür, dass das eigene Bewusstsein gelöscht wird und das eigene Ich für immer verschwindet. Es wird dann Eins mit dem Ganzen.“ „Sie werden nicht sterben!“ rief Naomi und konnte sich selbst diesen Gefühlsausbruch nicht erklären. Stumm sah Beyond sie an und sein Blick war irgendwie leer. Fast genauso leer wie Rumikos. Doch dann aber setzte er ein Lächeln auf. „Frau Misora, es ist schon in Ordnung. Aber eines möchte ich Ihnen noch sagen: Sollte ich das überleben und irgendwann mal wieder polizeilich gesucht werden, dann werde ich mich einzig und allein nur von Ihnen festnehmen lassen, Frau Misora.“ „Soll das schon wieder ein Anbaggerungsversuch sein?“ Doch Beyond antwortete nicht sondern lächelte verschmitzt und stand auf. „Sie sollten sich jetzt besser verstecken. Rumiko ist bereits auf den Weg hierher.“ „Werden Sie das auch wirklich schaffen?“ „Nun gehen Sie schon.“ Naomi wusste, dass Widerworte sinnlos waren und so eilte sie zu einem Baum und versteckte sich. Tatsächlich dauerte es nicht lange, da hörte sie von links her Schritte und sah Rumiko, die immer noch mit der Machete bewaffnet war. Sie blutete stark am Kopf, als hätte Beyond sie niedergeschlagen und sie humpelte. Vor Schmerz stöhnend stützte sie sich an einem Baum ab und wimmerte leise. Anscheinend war ihre gute Seite zum Vorschein gekommen, die andere hätte sicher vulgär geflucht und laut herumgetobt. Beyond stand regungslos da und schien auf sie zu warten. Er griff nicht einmal an und Naomi fragte sich ernsthaft, ob sie nicht jetzt schon schießen sollte. Bis jetzt hatte sie noch leichtes Spiel aber andererseits musste Beyond einen ganz bestimmten Plan haben, denn ihr Handicap musste er doch mit eingerechnet haben. Trotzdem machte sie sich bereit sofort zu schießen, sollte auch nur etwas verdächtig erscheinen. Erschöpft sank Rumiko in die Knie und ließ die Machete fallen. „Es tut weh, mein Bein tut so weh… bitte hilf mir!“ Ohne auch nur eine Gefühlsregung von sich zu geben kam Beyond auf sie zu und reichte ihr die Hand. Er zog sie hoch und nahm sie in den Arm. „Es tut mir leid Rumiko. Es tut mir leid, dass ich so gemeine Sachen zu dir gesagt habe und dir wegen Jamie nicht glauben wollte. Wenn ich dir damals geglaubt hätte, dann… dann hätte es nicht so weit kommen müssen.“ „Nein, es war schon zu spät.“ Rumikos verletztes Bein sah nicht danach aus, als wäre es gebrochen, aber eine Verstauchung war nicht ganz auszuschließen. Vielleicht kam das ja von dem Treppensturz und konnte, da sie jetzt wieder normal war und konnte deshalb den Schmerz nicht mehr aushalten. „Wenn ich mich nicht entschieden hätte, Menschen zu töten, dann wäre ich gestorben. Es war falsch von mir, dir die Schuld zu geben… ich bin echt eine miese Schwester. Dabei… dabei bin ich noch nicht einmal deine große Schwester, sondern nur adoptiert….“ „Für mich warst du immer eine große Schwester.“ Sie standen am Rande der Klippe und fielen sich in den Arm. Rumiko weinte und krallte sich an Beyond fest. Noch nie hatte Naomi einen Menschen derart verzweifelt gesehen und fragte sich, wie viel man einem Menschen zumuten konnte, damit er zu einem Monster wurde. Dass Beyond noch nicht durchgedreht war, das war schon eine Art Wunder aber andererseits war sein jetziges Leben auch nicht normal. Naomi hatte schon oft davon gehört oder gelesen, dass Kinder mit einer Kindheit voller Gewalt und Unterdrückung aufwuchsen, oft selbst gewalttätig wurden. Ob das auch bei Beyond so war? Dass keiner von beiden noch nicht als Kinderschänder aktiv geworden war, das grenzte an ein Wunder. Oftmals waren solche nämlich selbst Opfer gewesen. Während Rumiko sich an seiner Schulter ausweinte, zog Beyond langsam sein Messer und nun erkannte Naomi, was er vorhatte. Blitzschnell stieß der die Klinge in Rumikos Rücken und rief „Jetzt!!!“ Die FBI Agentin feuerte ihr gesamtes Magazin ab, bis ein Klicken ihr signalisierte, dass die Munition leer war. Immer noch hatten sich die beiden fest umschlossen und stürzten die Klippen hinunter. Naomi hatte das Gefühl, der Boden unter ihren Füßen würde verschwinden und sie in eine schwarze Tiefe stürzen. Das… das war jetzt doch nur ein böser Traum, oder etwa nicht? Beyond hatte doch gesagt, er würde Rumiko bei der nächstbesten Gelegenheit von der Klippe stoßen, aber dass er mit ihr gehen würde… davon war niemals die Rede gewesen. Naomi eilte zu der Stelle, wo die beiden gerade noch gestanden hatten und sah in die Tiefe, doch außer den Wellen, die sich an den Felsen brachen, sah sie nichts. Sie waren beide fort… Die Sonne begann bereits unterzugehen und Naomi saß immer noch an derselben Stelle als wartete sie darauf, dass einer von beiden irgendwann auftauchen würde. Aber sie wartete vergebens und so machte sie sich auf den Rückweg zum Boot. Sie dachte oder fühlte nichts mehr, sondern starrte apathisch ins Leere und versuchte erst gar nicht, die Tränen zurückzuhalten. Sie wollte einfach nur noch nach Hause… nach Hause zu Raye. Aus ihrer Tasche holte sie ihr Handy und wählte Rayes Nummer. Bitte, bitte geh ran. Ich brauch dich jetzt, dachte Naomi und merkte erst jetzt, dass ihre Hände zitterten. Es dauerte, bis Raye endlich dran ging und seine Stimme ließ Naomi alle Dämme brechen und sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen. „Raye… bitte komm nach Japan. Ich brauche dich…“ „Naomi, bitte beruhige dich doch. Sag schon was ist passiert? Hat dieser Kerl dir etwas angetan?“ „Ich kann dir das nicht am Telefon sagen. Bitte komm so schnell wie möglich hierher. Ich möchte nicht alleine sein.“ Raye, der wahrscheinlich das Allerschlimmste befürchtete, versprach sofort mit dem nächsten Flug zu kommen und bat Naomi, so lange im Hotel zu warten. Doch die beurlaubte FBI Agentin brauchte noch eine Weile, bis sie es schaffte, weiterzugehen und als sie das Boot erreichte, fuhr sie zurück. Zum Glück hatte Beyond ihr erklärt gehabt, wie das ging und so fuhr sie problemlos zum Hafen zurück. Danach ging sie in ein Restaurant und betrank sich nebenbei dermaßen, dass sie zwei Mal das falsche Hotel ansteuerte. Sie fühlte sich furchtbar und ihre Augen waren gerötet von Tränen. Und sie konnte nicht einmal sagen, weswegen sie mehr weinte. Über die Geschichte dieser beiden vergessenen Kinder oder ihr grausames Ende. Das war nicht gerecht… warum nur war ihnen kein Leben als Familie gegönnt? Warum nur waren sie in einer derart grausamen und lieblosen Welt aufgewachsen? Naomi sah zu den Sachen, die Beyond gehörten und musste wieder weinen. Sie brauchte frische Luft um sich wieder zu beruhigen. Heute würde Raye es ja sowieso nicht schaffen. Also verließ sie wieder das Hotel und ging zum Strand. Früher hatte sie als Kind die Sommerferien am Strand verbracht und oft Flaschenpost verschickt, jedoch niemals eine Antwort erhalten. Vielleicht konnte sie ja dort endlich mal zur Ruhe kommen. Dort angekommen zog sie ihre Schuhe aus und lief barfuß durchs Wasser. Das eiskalte Wasser brachte ihr wieder einen klaren Kopf aber trotzdem fühlte sie sich furchtbar. „Einen schönen guten Abend.“ Naomi hatte gar nicht den Mann bemerkt, der auf sie zugekommen war. Er hatte ein freundliches und warmherziges Lächeln, brünettes Haar welches sein linkes Auge verdeckte und er trug einen Anzug. Seit wann war er hier? „Ich habe gesehen, dass Sie großen Kummer haben.“ „Ach es ist schon in Ordnung…“ „Das sieht mir aber nicht danach aus. Entschuldigen Sie, ich will nicht aufdringlich wirken, aber wenn man an einem so schönen Abend eine so unglückliche Frau allein am Strand sieht, dann macht man sich seine Sorgen. Kommen Sie, setzen Sie sich doch erst einmal.“ Eigentlich war es nicht Naomis Art, einfach so mit Fremden mitzugehen aber im Moment war ihr jede seelische Stütze recht. Sie setzte sich auf eine Bank und der Japaner neben sie. „Also, was bedrückt Sie denn?“ „Ich habe einen Bekannten verloren. Er und seine Schwester hatten eine furchtbare Kindheit und sind auf den falschen Weg geraten. Jetzt haben sie Selbstmord begangen.“ „Das ist wirklich schlimm“, murmelte der Mann verständnisvoll und reichte ihr ein nach Kirschblüten duftendes Taschentuch. „Es ist immer schmerzlich einen Menschen zu verlieren, den man geliebt hat oder den man schätzte. Manchmal betrauert man seinen Feind, weil man ihn braucht und es ist ganz natürlich, wenn man so einen Verlust betrauert. Ich kenne das sehr gut. Ich habe zwei Brüder und einer von ihnen ist einen Weg gegangen, der seinen Untergang bedeutet hat und auch wir konnten nicht verhindern, dass er von uns ging. Wichtig ist nur, dass man nicht seinen Glauben verliert.“ „Den Glauben an was?“ fragte Naomi und wischte sich die Tränen weg. „An was soll ich denn glauben? An Gott? Wenn es einen gibt, warum lässt er zu dass Kinder geschlagen und misshandelt werden und sie selbst als Verbrecher enden und bis an ihr Lebensende unglücklich bleiben? Es gibt überhaupt keine Gerechtigkeit…“ Der Mann sah sie schweigend an, dann legte er sanft eine Hand auf ihre Schulter und diese tröstende Geste bedeutete Naomi im Moment mehr als zehn Umarmungen. Wer immer dieser Mann auch war, sie war ihm dankbar dafür, dass er sie angesprochen hatte. „Es ist sehr schwer, nach einem solchen Schicksalsschlag noch an Gerechtigkeit oder an einen Gott zu glauben. Ich will Ihnen auch nicht vorschreiben, ob Sie überhaupt an etwas glauben sollen, aber es gibt Menschen, die erklären sich das von Gott geduldete Leid auf ihre Weise. Sie glauben, dass alles einem höheren Gleichgewicht unterliegt. Ohne das Negative kann das Positive nicht existieren, aber oftmals erscheint es so, als würde das Leid der Menschen den glücklichen Momenten überwiegen. Dabei scheint es nur so. Die Menschen haben nun mal die merkwürdige Angewohnheit, immer nur die traurigen Geschehnisse zu berichten oder ins Gedächtnis zu prägen, weil die einfachen glücklichen Momente als selbstverständlich erachtet werden.“ „Trotzdem ist es nicht fair, dass diese beiden sterben mussten. Sie hätten ein glückliches Leben verdient.“ „Der Tod ist nicht so grausam und das Leben nicht immer so schön wie es erscheint. Der Tod sowie auch das Leben sind sehr beschäftigte Zeitgenossen und suchen sich nicht die Leute nach Belieben aus. Das Schicksal legt die Lebensspanne jedes Einzelnen fest, der Tod ist nur der natürliche Bestandteil des ewigen Kreislaufs, genauso wie das Leben. Und oft wird statt des Todes das Leben verdammt. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass Sie nicht trauern dürfen. Die Trauer bedeutet nur, dass der Verstorbene Ihnen nicht egal war und das ist gut so. Es ist besser, dass jemand um ihn trauert, als dass er stirbt und niemanden kümmert es. Sie scheinen eine sehr mitfühlende Frau zu sein und das ist eine wunderbare Eigenschaft.“ Naomi fühlte sich langsam viel besser und atmete tief durch. Wie sehr hatte sie jetzt so etwas gebraucht: Jemanden, mit dem sie über ihre Trauer über den Tod zweier unglücklicher Seelen reden konnte und der ihr direkt Trost spenden konnte. Wenigstens fühlte sie sich jetzt nicht mehr so allein. „Sie scheinen ja gerne philosophische Gespräche zu führen.“ „Ich würde es eher tiefgründig nennen.“ „Arbeiten Sie im Krankenhaus?“ „Naja, ich habe sehr viel mit Geburten zu tun und wenn der Bruder stattdessen als eine Art Bestattungsunternehmer arbeitet, dann bringen beide Jobs so etwas mit sich.“ Der Mann erhob sich und verbeugte sich. „Ich wünsche Ihnen noch einen guten Abend, Frau Misora.“ „Moment mal, woher kennen Sie meinen Namen?“ „Eines Tages werden Sie alle Antworten auf Ihre Fragen erhalten. Ich wünsche Ihnen bis dahin ein langes und erfülltes Leben.“ Damit ging er und verschwand im Dunkeln der Nacht. Naomi versuchte noch ihn einzuholen, sah aber kaum noch etwas und die Spuren im Sand wurden von den Wellen des Meeres fortgespült. Irgendwie war dieser Mann seltsam gewesen. Sie hatte das Gefühl gehabt, ihn seit einer Ewigkeit zu kennen, obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Vielleicht hatte der irgendwie ein Allerweltsgesicht, das konnte gut möglich sein. Müde ging sie zurück ins Hotel und es dauerte nicht lange, da schlief sie ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)