Ist Sayjajin gleich Sayjajin von Vegetasan (wie Bulma Königin wird) ================================================================================ Kapitel 7: Typhon Teil 1 ------------------------ So nachdem das letzte Kapi recht kurz war kommt jetzt ein längeres. eigentlich sollte es noch länger werden, aber da einige Leser schon fragen wann das nächste kommt, habe ich mich dazu entschlossen, das Kapi einfach zu teilen. Sie bemerkte nicht das es wirklich Vegeta war der da gesprochen hatte. Sie umklammerte Vegetas Hand weiter. * Währenddessen im Thronsaal, „Majestät, wir haben den Sayjajin, sollen wir ihn reinbringen?“ Der König saß auf seinem Thron. „Ja, bringt ihn rein.“ sagte er ruhig. Zwei Wachen brachten den sich heftig wehrenden Typhohn in den Saal. Sie drückten ihn auf die Knie runter, als sie vor der Treppe vor dem Thron zum stehen kamen. „Der König schaute sich das ganze Theater an. „So du bist also Typhohn? Hast du mir vielleicht irgend etwas zu sagen?“ Der König schaute ihn an. Typhohn starrte ihn an. „Ich wüsste nicht was.“ sagte Typhohn trotzig. Der König stand auf, „Na zum Beispiel könntest du mir, von der Begegnung mit dem Prinzen erzählen.“ Typhohn wollte aufstehen. Doch die Wachen hielten ihn fest. „Ich habe nichts gemacht!“ rief der Knieende. Der König trat zornig auf ihn zu. „Ach dann hast du nicht seine Verlobte bedrängt und ihn angegriffen?!“ sagte der König zornig. „Oh, diese Schlampe war also wirklich seine Verlobte?“ fragte Typhohn unschuldig. Klatsch, der König schlug ihm ins Gesicht. Typhohn lief etwas Blut aus dem Mund. * Zu gleicher zeit bei Bulma. „Vegeta, es tut mir so leid, wenn ich nicht gewesen wäre, würdest du noch leben. Es ist alles meine schuld. Hätte ich doch bloß besser auf gepasst.“ Bulma weinte noch immer. Plötzlich spürte sie eine Hand auf dem Rücken. Sie dachte es wäre der König und wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Dann sagte sie „Ich weiß, wir zeigen keine Gefühle, Majestät.“ Irgendwer lachte leise, Bulma drehte den Kopf, doch da stand keiner. „Bulma, meine schöne Bulma, sei nicht traurig.“ sprach eine leise Stimme. Ungläubig schaute sie zu Vegeta. Sie traute ihren Augen nicht als sie sah, das es tatsächlich er war, der da sprach. Bulma fing wieder an zu weinen. Sie umarmte ihren Vegeta. „Du lebst?“ fragte sie. „Ja, jetzt hör doch auf zu weinen. Es ist doch alles gut.“ Bulma schluchzte noch mal. Dann wischte sie sich die Tränen weg. Sie stand auf. Ich muss dem Arzt Bescheid geben und dein Vater muss es auch wissen. Die denken alle das du tot bist.“ Vegeta hielt Bulmas Hand fest. „Das hat noch Zeit. Bleib bei mir.“ Bulma setzte sich wieder hin. „Ich war auch tot. Ich habe meine Mutter getroffen. Sie sagte mir das die Zeit für mich noch nicht gekommen ist und hat mich wieder zurück geschickt. Dann habe ich dich weinen hören.“ Er strich ihr über die Wange. „Ich bin so froh, das du hier bist, ich weiß nicht was ich ohne dich hätte machen sollen.“ sagte sie, als sie sich die Tränen wegwischte. Vegeta lächelte. Er versuchte sich hin zusetzen, doch das gelang ihm nicht. Er lies sich wieder ins Kissen zurück sinken. „So jetzt muss ich aber dem Arzt Bescheid sagen.“ Bulma ging los. Ein paar Räume weiter fand sie ihn. „Ah da sind Sie ja. Sie müssen noch mal zu Vegeta ins Zimmer kommen. Wen ich Ihnen das nur sage werden sie mir nicht glauben. Das müssen Sie sich anschauen.“ Bulma ging zurück und der Arzt folgte ihr. * Der König war wütend, „Du hast ihn also nicht mit einem vergifteten Messer verletzt und weil das nicht geklappt einen Attentäter auf ihn angesetzt?“ Der König brüllte. Typhohn schaute zu Boden, „Woher...“ stammelte er. „Wir haben ihn gefasst und er hat gestanden, bevor der Feigling sich umbrachte.“ ein Bote kam rein gelaufen und flüsterte dem König etwas ins Ohr, dessen Gesicht versteinerte sich. Typhohn der das ganze Geschehen beobachtete fing an zu grinsen, „Mein Plan ging also auf!“ lachte er. Der König schlug ihn erneut ins Gesicht. „Bringt diesen Abschaum ins Verlies.“ brüllte der König. Typhohn lachte als ihn die Wachen aus dem Saal schleiften. Der König lies sich auf seinen Thron fallen. Er winkte eine Wache zu sich, „Zerschlagt endlich den Aufstand und lasst verkünden das der Rädelsführer gefasst wurde und das Urteil in wenigen Tagen vollstreckt wird.“ Dann entließ er die Wache. Sobald diese auch den Saal verlassen hatte, ging der König zur Krankenstation. „Vegeta, zum Glück.“ der König stellte sich neben Bulma. „Vater, … Ich ...“ „Schon gut, du musst dich jetzt ausruhen, damit du wieder zu Kräften kommst. Deine Pflichten können bis dahin warten.“ „Aber Vater, ich ...“ „Ich dulde keine Wiederworte und das weist du. Also ruhe dich jetzt aus.“ der König ging wieder. „Mein Vater, wie er leibt und lebt.“ murmelte Vegeta. „Dein Vater hat recht Vegeta, du brauchst jetzt ruhe. Wenn du dich jetzt ausruhst, bist du bald wieder fit. Das kenne ich noch von Songoku. Äh ich meine Kakarot.“ Vegeta dreht den Kopf zu ihr. „Ist er wirklich so stark, ich meine hat er wirklich Radditz und Nappa alleine besiegt?“ Bulma nickte, „Die anderen hatten ihm auch geholfen, aber das meiste hat er alleine gemacht. Weißt du was mit Songohan passiert ist?“ Vegeta merkte so ein bestimmtes Funkeln in den Augen seiner Verlobten, „Du hast sie sehr gern, oder?“ Bulma nickte wieder, „Wenn du das möchtest, bitte ich meinen Vater, Kakarot zu befördern und dir als Leibwache zu zuteilen. Ich kann auch dafür Sorgen, das du Chichi zu geteilt bekommst. Sie könnte deine Zofe werden. Was mit Songohan ist, kann ich dir nicht sagen, vermutlich lernt er gerade was es heißt ein Sayjajin zu sein.“ Bulma schaute ihren Prinzen an, „Das würdest du für mich tun. Das wäre schön, nur schade das sich Kakarot an mich nicht mehr erinnert wird.“ Vegetas blick verfinsterte sich für einen kurzen Augenblick, „Bulma, ich habe dir schon mal gesagt, er ist ein Untertan. Eigentlich nur ein Unterklassekrieger, es wird für ihn eine sehr große Ehre sein, das er dich beschützen darf. Du darfst aber nicht zu freundlich zu ihm sein. Es könnte falsch verstanden werden, wenn du dich mit einer Wache gut verstehst. Vor allem wenn das mit einer Wache ist, mit der du dich auch alleine in einem Raum aufhalten darfst. Wenn du über die Zeit auf der Erde reden möchtest kannst du das dann immer noch mit Chichi darüber reden.“ „Vegeta, das ist doch grausam wenn sich Chichi an alles erinnern kann und ihr Mann nicht.“ Vegeta schaute Bulma streng an. „Bulma, was habe ich dir gerade gesagt?! Sie ist jetzt nicht mehr als eine Sklavin.“ Bulma bis sich auf die Lippe um nicht irgend etwas dummes zu sagen. Der Arzt betrat das Zimmer wieder, „My Lady, dürfte ich sie nun bitten das Zimmer zu verlassen? Der Prinz benötigt noch ruhe, außerdem muss ich noch einige Untersuchungen machen.“ Fragend schaute Bulma zum Prinzen, dieser nickte. Sie hauchte ihm noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie das Zimmer verlies. »Seine Stirn ist immer noch heiß, ich hoffe das Fieber geht schnell zurück« * Bulma saß in ihrem Quartier, als es an der Tür klopfte. Als sie herein rief, kam ihr Trainer vorbei. Er verbeugte sich vor Bulma. „Ich wollte Sie zu ihrem Unterricht holen.“ Bulma runzelte die Stirn. „Der König sagte, das Sie in Sayjan unterrichtet werden sollen. Heute Abend ist auch noch Ki-Training angesetzt.“ Bulma seufzte und erhob sich. Nach einigen Stunden durfte Bulma den Unterricht beenden, da sie sehr Intelligent ist lernte sie sehr schnell das Sayjan Alphabet und viele Vokabeln. Nun saß sie mit dem König beim essen und schaute immer wieder auf den leeren Platz von Vegeta. Sie war erstaunt über sich, wie viel sie aß. Zwar noch deutlich weniger als der König, aber dennoch merklich mehr als sie als Mensch an einem ganzen Tag gegessen hätte. »Man ist das still hier, wie es wohl Vegeta geht? Ob der hier beim essen auch immer so stumm ist wie der König?« Als hätte der König die Gedankengänge von Bulma verfolgt sagte er, „Bei Sayjajins ist es nicht üblich das man beim essen spricht. Aber wenn du möchtest kannst du gerne etwas fragen.“ Bulma errötete leicht. „Majestät, was ist mit dem Typen passiert, der Vegeta angegriffen hat?“ Der König schaute auf, „Nach seinem Geständnis hat er sich selber getötet. Der Feigling hatte wohl angst vor den Konsequenzen. Der der ihm den Auftrag gegeben hat, sitzt im Verlies. In einigen Tagen wird das Urteil öffentlich vollstreckt. Ihn erwartet die Todesstrafe.“ Bulma schaute den König entsetzt an. „Er hat sich an dir vergehen wollen, zweimal versucht meinen Sohn zu töten und einen Aufstand angezettelt. Auf Hochverrat steht nun mal die Todesstrafe. Da führt kein weg dran vorbei. Wenn du dich hier erst mal richtig eingelebt hast, wirst du auch verstehen, wie die Gesetze hier funktionieren. Oberstes Gesetzt ist und bleibt nun mal die Loyalität zum Königshaus. Es wäre nicht auszudenken, was passieren würde, wenn hier jeden machen würde was er will.“ Bulma nickte. „Deswegen wurde Son... ähm Kakarot nicht bestraft, weil er es nicht wusste und er sich letztendlich unterworfen hat?“ der König bis ein Stück von seinem Fleisch ab, dann antwortete er, „Ja genau, dein Lehrer berichtete schon das du sehr schnell begreifst. Du wirst Vegeta später gut beim regieren unterstützen. Ich bin froh das er sich keine Frau ausgesucht hat, die nur hübsch aussehen kann.“ Bulma lächelte über das versteckte Kompliment. Dann aß sie schweigend weiter. Nach dem sie mit dem essen fertig war erhob sie sich und erklärte das sie noch zum Training musste. »Pflichtbewusst ist sie ja schon mal, hoffentlich ist sie kämpferisch genauso talentiert, wie im theoretischem.« * Einige Minuten war Bulma im Trainingsraum und machte sich schon al warm. Gerade als ihr Trainer Sota den Raum betrat, versuchte sich Bulma auf ihr Ki zu konzentrieren. Sota beobachte sie eine Zeitlang, dann unterbrach er sie. „Wie ich sehe, habt ihr doch zumindest schon ein theoretisches Wissen.“ Bulma schreckte hoch. „Ähm ja, ich hab mal Kakarot dabei beobachtet wie er versucht hat jemanden das Fliegen bei zu bringen. Ich kann meine Ki-Bahnen vor meinem innerem Auge sehen. Aber weiter komme ich einfach nicht.“ Sota setzte sich neben sie. „Ihr müsst versuchen Eurer Fluidium erst mal in die Hände zu konzentrieren, wenn das funktioniert, versucht Ihr es in Euren Händen als sichtbare Kugel zu formen.“ Der Trainer zeigte es ihr. Bulma versuchte es bestimmt drei Stunden bis sie es langsam schaffte ihre Hände in leichtes Licht zu tauchen. „Gut, gut. Ich denke wir sind heute schon weit gekommen, wir sollten für heute Schluss machen. Wir machen morgen weiter.“ mit diesen Worten verlies Sota den Raum. Bulma ging in die angrenzende Dusche und zog sich danach frische Sachen. Anschließend machte sie sich auf den Weg zu Vegeta. * »Oh man, ich hätte nicht gedacht, das es so anstrengend sein könnte.« Bulma ging durch die Tür in Vegetas Krankenzimmer. Ein Pfleger hing gerade eine neue Infusion an Vegetas Arm. Bulma trat ans Bett, doch Vegeta hatte die Augen geschlossen, er hatte einen leichten Schweißfilm auf der Stirn. Sie setzte sich besorgt auf einen Stuhl neben seinem Bett. Als sie seine Hand nahm reagierte Vegeta immer noch nicht. Bulma schaute den Pfleger fragend an. Dieser antwortete, „Er ist seit heute Nachmittag bewusstlos, das Fieber ist auch noch nicht runtergegangen. Sein Körper ist vermutlich so geschwächt, das er es noch nicht einmal schafft den Heilschlaf einzuleiten. Wenn er wenigstens etwas essen könnte, würde das ganze wesentlich schneller und besser gehen, aber so können wir nur versuchen, per Infusion seinem Körper mit genügend Energie zu versorgen. Der Arzt möchte ihn nicht wieder in einen Meditank stecken, falls es wieder zu Komplikationen kommen sollte.“ Bulma nickte die ganze Zeit um zu zeigen das sie es versteht. Nach dem der Pfleger gegangen war, strich Bulma ihrem Geliebten über die Wange. „Ach Vegeta, warum... Warum hast du dir nicht eher helfen lassen? Du sturer Dickkopf. Ich hoffe das es dir bald besser geht.“ Bulma gab ihm einen Kuss auf die Wange, gerade als sie sich wieder gesetzt hatte kam der Arzt rein. „Oh My Lady, ich hätte nicht gedacht sie um diese Zeit hier noch vorzufinden. Ich wollte mir gerade die Armwunde anschauen.“ Langsam löste der Arzt den Verband. Bulma schaute sich die Wunde ebenfalls mit an. „Die Entzündung will nicht abklingen, aber so lange die nicht zurück geht, kann das Fieber nicht sinken. Ich schau mir das morgen früh noch mal an, zur Not müssen wir das Gewebe entfernen.“ Bulma sah den Arzt an. Dann sprach sie, „Ich will auf jedenfall vorher informiert werden. Auch wenn sich sein Zustand wieder verschlechtern sollte, egal um welche Uhrzeit.“ Mit diesen Worten entließ Bulma den Arzt. Sie seufzte und lies Vegeta dann auch alleine. * Am nächsten Morgen ging Bulma nach dem Frühstück sofort zu ihrem Prinzen. Als sie das Zimmer betrat musste sie schlucken, Vegeta hatte anscheinend starke schmerzen. Er lag auf der Seite die Beine angezogen und eine Hand auf die Armwunde gepresst. Außerdem ging sein Atem stoß weise. Bulma eilte zu ihm hin. „Vegeta, kannst du mich hören?“ Sie fasste ihn an der Schulter. Doch er reagierte darauf nicht. Erst als sie versuchte ihn wieder auf den Rücken zu drehen, öffnete Vegeta die Augen leicht. Sein Blick war fiebrig und anscheinend erkannte er Bulma auch nicht. Er schien ins leere zu schauen. „Vegeta hörst du mich, ich bin es Bulma.“ ein blitzen des Erkennens tauchte in seinen Augen auf. „Bulma“ flüsterte. „Ja Vegeta, ich bin es. Der Arzt kommt gleich.“ Bulma versuchte Vegeta bei Bewusstsein zu halten in de sie die ganze Zeit mit ihm sprach. Nach endlos scheinenden Minuten kam der Arzt rein. Er erkannte die Situation gleich und versuchte Vegetas Hand von der Wunde zu nehmen. Doch Vegeta lies dies nicht zu. Da sprach Bulma wieder zu ihm. „Vegeta, bitte. Der Arzt will dir doch nur helfen.“ zu dem Arzt sagte sie, „können sie ihm nichts gegen die schmerzen geben?“ der Arzt schüttelte den Kopf, „Leider nicht, sein Körper würde das jetzt nicht auch noch verkraften.“ Der Arzt und Bulma versuchten nun beide zusammen die Hand von Vegeta zu lösen. Als sie dies dann endlich geschafft hatten, wickelte der Arzt sofort den Verband ab. Die Entzündung hatte sich vergrößert. „wir müssen das entzündete Gewebe raus schneiden. Es gibt da nur ein kleines Problem, wir können ihm keine Schmerzmedikamente geben und ich kenne keinen, der stark genug wäre um den Prinzen fest halten zu können.“ Bulma ging zur Tür „Kein Problem ich bin gleich wieder da, ich kenne jemanden, er würde auch nichts über den zustand von Vegeta weiter erzählen.“ Als sie auf dem Flur ankam winkte sie eine Wache herbei, sie verlangte das Kakarot sofort hier her kommen sollte. Keine 5 Minuten später war dieser auch da und kniete ergeben vor seiner Prinzessin. Bulma schluckte, da Kakarot wie erwartet sie nicht erkannte. Als die beiden das Behandlungszimmer betraten, in das Vegeta inzwischen gebracht wurde, erklärte sie Kakarot die Situation, dieser nickte nur. Bulma postierte sich an Vegetas Kopf, Kakarot so das er mit der einen Hand Vegetas Brustkorb und mit der andern Hand den verletzen Arm unten halten konnte. Zwei Pfleger stellten sich so hin das sie zur Not die Beine von Vegeta unter Kontrolle halten konnten. „Vegeta, du musst jetzt kurz die Zähne zusammen beißen, das wird etwas weh tun.“ sprach Bulma zu ihrem Geliebten. Dem Arzt gab sie durch ein nicken das Zeichen das alle bereit waren. Sie nahm Vegetas Kopf zwischen ihre Hände und versuchte ihn ab zu lenken. Als der Arzt das Skalpell nahm, sah Vegeta dies und wollte seinen Arm weg ziehen, doch Kakarot hielt diesen eisern fest. Sein versuch sich aufzurichten, wurde ebenfalls von Kakarot zu Nichte gemacht. „Lasst mich los, ich will das nicht.“ presste Vegeta zwischen den Zähnen durch. Der Arzt setzte das Skalpell an und machte den ersten schnitt. Vegeta versuchte sich aufzubäumen, „Vegeta bitte. Es muss sein, es geht leider nicht. Wenn wir länger warten würden müssten der Arm eventuell ganz ab. Bitte Vegeta, versuch es auszuhalten.“ Bulma liefen ein paar Tränen über die Wange. Vegeta starrte Kakarot wütend an, dieser schaute zur Seite um seinen Prinzen nicht noch mehr zu provozieren. Nach 30 Minuten hatte der Arzt das ganze entzündete Gewebe entfernt. In der zeit hatte Vegeta zwar nicht aufgeschrien, aber des öfteren schmerzerfüllt gestöhnt. Der Arzt stillte die Blutungen und machte einen festen Verband um den Arm. Nach dem alle den Raum verlassen hatten wurde Vegeta wieder in sein Krankenzimmer gebracht und dann mit Bulma dort alleine gelassen, nachdem Vegeta noch eine Infusion angehängt wurde. Vegeta ignorierte seine Umgebung und starrte nur die Zimmerdecke an. „Vegeta, ...“ gerade als Bulma etwas sagen wollte, sprach Vegeta, „Wehe dieser Kakarot plaudert auch nur ein Wort aus. Dann kann der seine Beförderung vergessen und ich degradiere ihn höchst persönlich.“ Vegeta war eindeutig sauer. Bulma wollte seine Hand nehmen aber Vegeta zog seine weg. „Lass mich jetzt alleine.“ „Aber Vegeta, es war doch nur zu deinem besten.“ „Du sollst gehen, außerdem fängt dein Training gleich an.“ Bulma schaute Vegeta noch einmal an und ging dann aus dem Zimmer. Sie ging zum Trainingsraum, wo sie gleich den ganzen Vormittag Ausdauertraining hatte. * »Wie können die das wagen, mit so etwas zu machen. Dem Arzt sollte man auch mal ohne Betäubung ein Stück Muskel raus schneiden.« „Aaaahhh!!!“ Vegeta haute mit der Faust aufs Bett, was er sogleich schmerzerfüllt bereute und sich seine operierte Stelle hielt. »So ein scheiß. Wie können die es wagen mich so zu demütigen. « sauer und beleidigt drehte sich auf die Seite und zog die Decke bis zu den Ohren. Er wollte jetzt erst mal seine ruhe haben und nichts von seiner Umwelt mit bekommen. Nach einiger Zeit knurrte etwas in Vegetas Zimmer. »Oh man hab ich Hunger. So kann ich ja auch nicht richtig fit werden.« zur Bestätigung knurrte sein Magen erneut. Vegeta murmelte noch etwas vor sich hin und fiel dann in einen leichten Schlaf. Als er am späten Nachmittag wieder wach wurde sah er auf seinem Nachtschrank eine große Schüssel mit Suppe stehen. »Na ja, wenigstens etwas, aber wirklich satt bin ich immer noch nicht.« Vegeta wollte sich gerade wieder umdrehen, als ein Pfleger das Zimmer betrat. „Majestät, ihr seid wach? Hat das essen geschmeckt?“ Vegeta schaute ihn wütend an. „Sieht man doch das ich wach bin. Und Essen konnte man das ja nicht nennen.“ Vegetas Magen knurrte leicht. „Der Arzt sagte, da Ihr seit fast drei Tagen nichts mehr gegessen habt, dürft ihr jetzt nur etwas leichtes bekommen um den Magen nicht zu überfordern.“ Während des Gespräches hatte der Pfleger die Schüssel an sich genommen. „Kann ich Ihnen sonst irgendetwas bringen?“ Der Prinz drehte sich mürrisch weg. „Nein, ich will jetzt wieder meine ruhe haben.“ knurrte er noch und ignorierte dann den anderen. Am Abend wurde Vegeta wieder von dem Pfleger gestört, als er wieder Suppe und diesmal auch etwas Brot vorbei brachte. * Der König aß schweigend sein Abendmahl, als er den bedrückten Gesichtsausdruck bei Bulma sah. „Bulma was ist los?“ Bulma sah auf, „Vegeta will mich nicht mehr sehen. Er ist beleidigt, wegen der OP.“ der König seufzte, „Nimm ihm das doch nicht übel, er ist sauer auf sich selber, weil sein Körper nicht selber mit der Entzündung klar gekommen ist. Er denkt ihr wolltet ihm seine schwäche vorführen. An deine stelle würde ich morgen noch mal mit ihm reden.“ damit war für den König das Thema gegessen. Da er selber auch fertig mit dem essen war, lies er Bulma alleine an dem großen Tisch zurück. Diese aß ihren Teller leer und ging dann in ihr Gemach. Der Tag war für sie sehr anstrengend gewesen. Sie machte sich für die Nacht fertig und legte sich dann in ihr großes Bett. Sie dachte noch eine weile über ihre jetzige Situation nach und über die Erde. »Was passiert jetzt wohl mit der Erde? Piccolo und die anderen sind doch gar nicht stark genug, wenn jetzt wieder ein neuer Gegner auftauchen sollte. Wenn das mit dem Training hier so weiter geht, werde ich schon bald stärker als Yamshu und Tenshinhan sein. Was meine Eltern jetzt wohl machen? Ob die den Schock überlebt haben? Haben die anderen sie über den Vorfall informiert. Es kommt mir so vor als wäre ich schon ne Ewigkeit hier. Es ist in so kurzer Zeit so viel passiert, dabei bin ich erst knapp drei Tage hier.« irgendwann schlief Bulma ein. Am nächsten morgen wurde Bulma durch einen Sonnenstrahl geweckt der ihr aufs Gesicht schien. Langsam machte sie die Augen auf. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augenwinkeln und gähnte herzhaft. Dann ging sie ins Bad und machte sich frisch, anschließend zog sie sich ihren Kampfanzug an und ging Richtung Krankenstation. Als sie in das Zimmer trat, sah sie das ihr geliebter Prinz noch immer am schlafen war. Sie nahm seine Hand und mit der anderen fühlte sie an der Stirn ihres Freundes ob das Fieber runter gegangen ist. Dann strich sie die Konturen von Vegetas Wange nach. Durch diese unerwartete Berührung wurde er wach. Er drehte den Kopf zur Seite, „Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich alleine lassen.“ „Vegeta, hör auf beleidigt zu sein. Du bist nicht schwach, und dein Körper auch nicht. Du hast es geschafft zweimal den Tod von der Schippe zu springen, du musstest während der OP von vier Sayjajins festgehalten werden und du hast während des Eingriffs nicht das Bewusstsein verloren. Obwohl dein Körper kaum noch Energiereserven hatte. Ein anderer hätte wahrscheinlich nicht mal den ersten Herzstillstand überlebt.“ Vegeta schaute sie immer noch nicht an. „Aber die Entzündung hatte sich aber trotzdem weiter ausgebreitet.“ murmelte er. Bulma seufzte. „Rede doch kein dummes Zeug, das kann doch mal passieren. Also, sei nicht mehr sauer. Wenn wir das nicht gemacht hätten, müssten wir dir heute wahrscheinlich den ganzen Arm abnehmen oder du wärst eventuell ganz gestorben. Nun sie mich doch mal an.“ Langsam drehte er den Kopf zu ihr, so das er sie ansehen konnte, Bulma lächelte. Sie beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss. „Da dein Fieber anscheinend langsam zurück geht, kannst du bestimmt schon bald wieder in dein eigenes Bett. Du musst aber noch ein bisschen das Bett hüten. Bevor du was sagen kannst, ich werde persönlich dafür sorgen, das du dich nicht überanstrengst. Zum Mittag bekommst du auch wieder was richtiges zu essen, aber noch nicht ganz so viel wie sonst.“ Vegeta grummelte etwas vor sich hin, das Bulma aber nicht verstand. „Ich muss jetzt wieder los. Du weißt ja am besten wie dein Vater ist. Wehe ich bin nicht pünktlich zum essen und danach habe ich wieder Training. Ich komme dann im laufe des Tages noch mal vorbei.“ sie wollte sich gerade um drehen, „Ach Vegeta und lass die Ärzte und Pfleger hier in ruhe, in Ordnung?“ Sie lächelte ihn an, während Vegeta einen leichten Schmollmund machte. Bulma verlies das zimmer und gab sich dem neuen Alltagstrott hin. SO das wars erst mal, aber das nächste Kapitel ist schon in arbeit. Ich hoffe es hat euch gefallen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)