Okamiden Swing the Paintbrush von Geki ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14 Neunschwanz ---------------------------------- Chibi und Kurow verließen die Hauptstadt und gingen zum Ankoku Tempel. Der tempel war auf einem Hügel gebaut nd man konnten ihn nur durch eine steinerne Treppe erreichen. An sich war der Tempel ein sehr schönes altes Gebäude. Doch eine unheimliche Stille umgab den Ankoku Tempel. Von gem Stimmengewirr in Sai-An war nichts mehr zu hören. Und das obwohl der tempel in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt stand. Nun standen Chibi und Kurow direkt vor dem Eingang. »Na dann los.« sagte Kurow und die beiden gingen hinein. Sie fanden sich in einem, von neun Fackeln erleuchteten, Raum wieder. An der Wand stand außerdem die Statue eines Fuchses mit neun Schweifen, die anscheinend eine Luke im Boden verdeckte. Plötzlich ertönte eine Stimme: » Endlich seid ihr hier. Ihr habt euch ganz schön Zeit gelassen. Nun ja, ist ja egal. Wird Zeit, euer »Abenteuer« zu beenden noch bevor es überhaupt richtig angefangen hat. Ich werde mich ganz sicher nicht nochmal besiegen lassen wie vor zwei Jahren.« Die Augen der Fuchsstatue begannen zu leuchten und sie wurde lebendig. Die riesige Füchsin sah jedoch völlig anders aus als die Statue: Sie hatte »nur« fünf Schweife. Vier davon mit bunten Fuchsmasken, roten Perlen und weißen Haarbüscheln an den Enden. Der letzte war ein einfacher brauner Fuchsschwanz. Die Füchsin war zur Hälfte braun, zur Hälfte beige. Außerdem war die Maske, die sie trug in der Mitte zerbrochen. Die eine Hälfte des Gesichts, die man sehen konnte, war völlig zernarbt. Die Füchsin begann zu sprechen: » Mein Name ist Neunschwanz, Herrscherin über die Ryoshima Küste. Ursprünglich hatte ich auch wirklich neun Schwänze. Doch leider gelang es Amaterasu vor zwei Jahren mich zu bezwingen.« sie sah Chibi direkt an und sprach weiter: » Doch leider war deine Mutter die Sonnengöttin schlau genug, die Fuchsstäbe zu vernichten. Einen nach dem anderen. So konnte sie meinen Geist bannen. Glücklicherweise existieren die Fuchsstäbe ein zweites mal. Und ihr habt sie für mich aufgespürt. Ich danke euch. Ganz besonders dir, Kurow. Du hast mir die Stäbe ohne nachzufragen überreicht. Als »Dank« werde ich euch ganz schnell erledigen. Es wird auch garnicht weh tun. Zumindest fast nicht.« Der Füchsin entfuhr ein sadistisches Lachen, dann griff sie an. Kurow und Chibi wichen gekonnt aus und machten ihre Waffen bereit. Kurow sein doppelklingiges Leuchtschwert und Chibi die Heilige Vergeltung. Es folge ein Schlagabtausch, dem Chibi und Kurow größtenteils ausweichen konnten. Die Taktik der beiden war folgendermaßen: Kurow griff an während Chibi mit dem Spiegel die Angriffe der Gegnerin reflektierte. Doch Neunschwanz hatte das Angriffsmuster ihrer Gegner schneller durchschaut als den beiden lieb war. Sie griff immer wieder Chibi an, welcher fleißig abblockte. Doch als Kurow angreifen wollé, weil er glaubte, dass Neunschwanz abgelenkt wäre, machte diese eine schnelle Drehung. Dabei traf sie Kurow mit ihren Schweifen und schleuderte ihn gegen die Wand des Tempels. Als er seine Augen wieder öffnete, stand die furchteinflößende Füchsin in voller größe vor ihm. Sie war bereit, ihn mit einem Schlag zu zu töten. Doch so weit kam sie nicht. Neunschwanz wurde von einer Reihe rosafarbener Kugeln mit Rosenmuster getroffen. Nun war sie außer sich vor Wut und drehte den Kopf Richtung Chibi. Die hasserfüllten Augen der Füchsin waren nun auf den Wolfswelpen gerichtet. Dieser stand in einiger Entfernung von ihr. Er hatte nun nicht mehr die Heilige Vergeltung sondern die Rosenperlen ausgerüstet. Mit eben jenen hate er Neunschwanz eine verpasst. Bedrohlch fletschte Neunschwanz die Zähne. Doch jetzt hatte sie ein Problem: Sie wurde nun von gleich zwei Seiten angegriffen und konnte kaum ausweichen. Zwar schlug Neunschwanz mit ihren Schweifen um sich, sie hatte aber gegen die Schnelligkeit ihrer beiden Gegner keine Chance. Doch aufgeben würde sie bestimmt nicht so leicht. Die Füchsin kämpfte hartnäckig weiter, einige gezielte Hiebe zwangen sie jedoch in die Knie. Neunschwabz kauerte besiegt auf dem Boden. »Meister. Ich habe versagt. Bitte verzeiht mir...« mit diesen Worten löste sie sich in Dunkelheit auf. »Welcher Meister??« fragte sich Kurow. Plötzlich erloschen die Fackeln. Chibi und Kurow suchten den Ausgang. Dies war nicht ganz einfach, denn sowohl im inneren des Tempels als auch außerhalb war es dunkel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)