Sasuke und die Wölfe von Akio21 (Teil Zwei) ================================================================================ Ankunft ------- Narutos Sicht Wir hatten ein gutes Tempo und überholten bald ein anderes Schlittengespann. Sasuke war im Truck. Ich musste oft an ihn denken. Und mir war auch klar, dass ich ihm bald meine Entscheidung sagen müsste. Ich konnte ihn ja nicht ewig ignorieren. Er wäre so oder so sauer auf mich, egal was ich tun würde. Mittlerweile waren keine Menschen mehr da. Es gab nur noch die Musher mit ihren Hunden. Ich war froh nicht mehr dieses Gelärm von den Menschen zu hören. Old Chicken war auch nicht zu sehen. Vielleicht war er schon in Knik, aber mir war es egal ob er da war oder nicht. Solange er uns und Sasuke in Ruhe ließ. Aber dieser Brain ging mir mir auf die Nerven. Ständig fragte ich mich was er wohl plante oder wann er zuschlagen würde. Vielleicht wusste Old Chicken von den Kameras und machte deswegen nichts. Vor uns waren nur wenige Bäume und vereinzelt waren auch Häuser zusehen. Jiraiya meinte das es richtig schwer wird, da wir bald nur noch in der Wildnis wären. Das heißt es wären nur noch Bäume, Wälder, Berge und Schnee vor uns. Außerdem hatte er mir auch gesagt das wir uns ja nicht von der Route entfernen sollten, sonst würden wir ziemliche Schwierigkeiten bekommen. Jiraiya wollte auch 3 Stunden Pause machen wenn wir am Ceck point angekommen sind. Mittlerweile waren wir 2 Stunden unterwegs. Sasuke war immer noch ein paar Kilometer hinter uns. Die Sonne ging auch schon unter. Der Himmel färbte sich rot und der Schnee wurde auch rot. Es war eine unheimliche Stimmung, als wäre es eine Warnung. Aber selbst wenn es eine gewesen wäre, wie sollte ich sie verstehen. Vielleicht hatte es was mit Sasuke zu tun oder mit Jiraiya. Shikamaru bemerkte meine Sorge. "Mach dir keine Sorgen Naruto. Sasuke passiert schon nichts", schnaufte er. "Ich weiß", sagte ich. Shikamaru schaute mich kurz an, aber dann blickte er wieder auf den Weg. "Ich muss im Moment oft an Temari denken", sagte er plötzlich. Ich sah ihn an. "Weißt du, sie ist mir sehr ans Herz gewachsen auch ihre Welpen. Und ich kann es jetzt schon nicht mehr erwarten sie zu sehen. Aber ich mach mir auch Sorgen um sie. Ständig frage ich mich, ob sie auch genug Nahrung findet. Ich hab auch Angst, dass sie verletzt wird und sich nicht mehr um die Welpen kümmern kann und sie so langsam sterben. Oder was ist, wenn eines der Welpen krank wird. Solche Dinge gehen mir gerade so durch den Kopf". Ich blickte Shikamaru fest in die Augen. "Ich will auch nicht das ihr was passiert, aber wir sind nun mal hier und wir müssen es auch zu ende bringen", knurrte ich. "Ja das weiß ich. Trotzdem mach ich mir Sorgen und ich kann diese Gefühle auch nicht abstellen", meinte er. Ich schaute auf den Boden. Ich wusste, dass er auch mich und Sasuke meinte. "Glaubst du ich sollte es ihm sagen, dass ich ein Werwolf bleiben möchte?" fragte ich ihn. "Weiß ich nicht. Es ist deine Entscheidung. Du musst einfach auf dein Herz hören". "Aber woher soll ich denn wissen was mein Herz mir sagt", meinte ich. "So etwas weiß man einfach. Du fühlst, ob es richtig oder falsch ist." "Ich denk drüber nach", sagte ich dann. Damit war das Gespräch beendet und wir liefen weiter. Endlich kamen wir in Knik an. Wir hielten an. Wir waren die ersten die dort ankamen. Ein Mann kam zu Jiraiya. Der Mann fragte wie lange Jiraiya Pause machen wolle. Jiraiya sagte ihm die 3 Stunden dann trug er noch seinen Namen ein. Jiraiya stieg vom Schlitten und kam zu uns. Er spannte uns vom Schlitten ab. Dann zog er uns die Schuhe aus. "Ihr könnte euch dort hinlegen wenn ihr wollt", sagte er und zeigte dabei auf einen Haufen von Stroh. Choji, Lee,Kiba und Gara trabten zu dem Stroh. Dort rollten sie ein paar mal hin und her und legten sich dann hin. Plötzlich fuhr ein Truck vor. Sofort erkannte ich Sasuke in dem Truck. Als er mich ansah blickte ich sofort weg. Er sprang raus und kam sofort zu uns. "Ich mach 3 Stunden Pause", sagte Jiraiya. Sasuke nickte seinem Onkel zu. Dann sah er mich an. Ich spürte wie sich sein Blick unter meinen Pelz brannte. "Ich lass euch lieber allein", sagte Shikamaru und ging zu dem Strohbett und legte sich zu den anderen. Jiraiya ging in eine Hütte um dort zu schlafen. Nun waren Sasuke und ich alleine. Die Luft die ich einatmete brannte in meiner Lunge. "Ich muss sofort mit dir reden", sagte Sasuke herrisch. Ich blickte ihm in die Augen und ich konnte dort Wut und auch Traurigkeit erkennen. Autor nacy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)