Ich habe so viele schöne Sachen gehört! von Cesare_Borgia (Doch ob diese wahr sind?) ================================================================================ Kapitel 5: Der Zweifel an der Gerechtigkeit ------------------------------------------- Mac kam wenig später wieder zu mir. Er hatte immer noch diesen Bemitleidenden Blick drauf . "Es tut mir leid, dass ich dir und den anderen nie etwas erzählt habe, Mac. Aber ich habe es bis heute noch nicht verarbeitet, was damals passiert ist." versuchte ich mein schweigen zu erklären. Mac nickte. "Ich kann es ja verstehen, dass man sowas nicht rausposaunt. aber wenigstens mit mir hättest du drüber reden können. Suki, ich hätte dir schon viel früher helfen können. Nun gut, wir stehen alle hinter dir und werden dich vor diesem Irren beschützen. Wir werden diesen Fall lösen und stecken diesen Kerl lebenslang hinter Gittern. Das verspreche ich dir." Auf meinen Lippen schlich sich ein schwaches lächeln, doch hielt dieses nicht lange ehe ich wieder trübe Gedanken fasste. "Es ist schon lange her was passiert ist. Damals hatten sie genug Beweise gehabt. Haben ihn doch noch nicht mal verhört. Als der Fall wieder aufgerollt worden ist, mit den gleichen Beweisen und Fakten, wurde Haftbefehl ausgestellt, aber man hat Acolon nicht mehr aufspüren können. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt in New York war. Es tut mir leid, es sagen zu müssen, aber ich hab kein wirkliches Vertrauen darin das er gefasst wird. Er weiß wie man sich versteckt, wie man kurz auftaucht, einem das Leben zur Hölle zu machen oder Angst einzujagen und dann wieder zu verschwinden." Mac hörte mir genau zu und seufzte leise auf. "Suki, damals ist was anderes als heute. heute hast du uns. Wir werden diesen Kerl fassen. Du musst uns Vertrauen." Kurz sah ich Mac in die Augen. "Ich werde versuchen euch zu Vertrauen. Ich vertrau euch ja eigentlich auch. Die Hoffnung auf Gerechtigkeit in dieser Sache ist aber nicht wirklich da." Mac stand auf und kam langsam zu mir. "Verstehe ich. Du nimmst dir heut den Rest des Tages frei. Unternimmst was oder so. Danny wird dich begleiten. Bis wir diesen Kerl haben, wirst du nicht mehr allein unterwegs sein." sagte Mac ernst. Leicht nickte ich und verließ das Büro von Mac um Danny zu suchen. Diesen fand ich bei den anderen in der Kaffee Ecke. Alle sahen mich bemitleidend an. Das machte mich irgendwie etwas sauer. "Leute, bitte schaut mich nicht so an. Das kann ich gar nicht ab. Hört generell auf mich zu bemitleiden. Das müsst ihr nicht. Dafür gibt es keinen Grund!" fuhr ich sie doch etwas härter an. "Keinen Grund? Keinen Grund? Willst du mich eigentlich verarschen? Du hast mit ansehen müssen wie deine Eltern und dein Bruder ermordet worden sind!" fluchte Danny. "Bei meiner Mum musste ich es mit ansehen. Mein Vater und mein Bruder lagen schon blutend und fast tot auf dem Boden. Aber das ist Jahrelang her. Also bitte unterlasst euer mitleid." seufzte ich Wehleidig. "Mac sagte du sollst mich heute begleiten, Danny. Daher würde ich vorschlagen lass uns gehen, ich hab Hunger." Danny stand nickend aber noch immer fluchend auf und verließ mit mir das Gebäude. Schweigend gingen wir zusammen zu unserem Stammlokal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)