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Lux Aeterna - Requiem of a dream

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desperate Situations

„Er gehört ganz dir, Ricky“ brachte Nao gelangweilt hervor, da er erneut an der Sturheit des Moriquendi gescheitert war und blickte den Angesprochenen direkt an. „Vielleicht schaffst du ja ihn davon zu überzeugen sich uns anzuschließen, schließlich seid ihr ja in einer Band“ meinte Nao noch zu ihm, dann verließ er den Raum und ging in die große Halle, wo Riku & Kaede schon auf ihn warteten. Mit einem raschen Nicken verbeugte sich Ricky, dann begab er sich in das Zimmer wo das Oberhaupt des Ordens Zero gegen seinen Willen eingesperrt hielt. „Ich wusste gar nicht, dass du Leute so zur Verzweiflung bringen kannst, Zero“ sagte er nun amüsiert zu seinem Bassisten bem Eintreten, schloss die Türe hinter sich ab und ging direkt auf das einstige Bandmitglied von D‘espairsRay zu. „Dann kennst du mich doch nicht so gut wie du immer gedacht hast, Ricky“ kam es kühl & stolz vom Schwarzhaarigen, der ihn warnend anfunkelte und ihm so zu verstehen gab, dass er ohne Vorwarnug seine stärksten Zauber auf ihn loslassen würde. „Dann gib mir die Chance dazu“ bat Ricky ihn nun, wobei er in der Mitte des Zimmers stehen blieb als er dieses warnende Aufblitzen in den dunklen Iriden des Bassisten ablesen konnte. „Tut mir leid, aber du hast deine Chance vertan“ kam es nun von Zero, der sich trotz seiner Wut auf den Anderen sichtlich in Griff hatte und ihm am liebsten eigenhändig den Hals umgedreht hätte. „Schade nur, dass du in diesem Punkt genau wie Tsukasa denkst“ meinte Ricky nur mit gespieltem Bedauern in der Stimme, strich sich einen Teil der ihm ins Gesicht fallenden Haare zur Seite und deutete ein undurchsichtiges Lächeln an.
 

Für einen Moment fror Zero auf der Stelle ein, dann schritt er direkt auf Ricky zu und knallte ihm eine ordentliche Ohrfeige, wobei seine Augen voller Wut & Stolz aufblitzten. „Du sagst mir sofort was ihr ihm angetan habt, sonst garantiere ich dir bei meinem Stolz als Bassist von D‘espairsRay, dass du diesen Raum nicht mehr lebend verlässt, Ricky“ warnte der stolze Schwarzhaarige nun sein Gegenüber, konzentrierte sich auf seine stärksten Zauber innerhalb der Schwarzmagie und in diesem Augenblick war es ihm vollkommen egal welche Strafe er gegenüber treten würde falls er wirklich Ricky eigenhändig töten musste. „Keine Sorge, dein Freund Tsukasa ist noch am Leben. Die Frage ist nur wie lange er es in seinem astralen Körper überlebt“ meinte Ricky nur völlig belanglos auf die Drohung Zeros, drehte sich am Absatz um und er war sichtlich erstaunt, dass der Moriquendi es wagte ihn, ein Mitglied des Ordens in Brand zu setzen. „Mit einem harmlosen Irrlicht willst du mich also außer Gefecht setzen, Zero?“ fragte Ricky sichtlich überheblich geworden nach, doch genau in dem Augenblick als diese Worte seine Lippen verliessen sackte er in die Knie und er musste gegen die unaufhörlichen Schmerzen ankämpfen die er gerade verspürte. Als Ricky aufblickte bemerkte er eine in einen dunklen Umhang gehüllte Gestallt hinter Zero stehen, biss sich auf die Lippen und ehe er sich versah war der Schwarzhaarige samt dem Unbekannten vor seinen Augen verschwunden. „Verdammt...“ brachte er noch hervor, dann brach er zusammen und die Dunkelheit umhüllte ihn komplett.
 

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Wer immer diese fremde Gestalt war, sie hatte ihn davor bewahrt ein Leben auszulöschen und leicht verwirrt wie er war versuchte er einen Blick in das Gesicht seines Retters zu erhaschen. „Das war knapp, Moriquendi. Fast hättest du gegen das Gesetz deiner Art verstossen“ sagte eine sanfte Stimme zu ihm, die er ziemlich gut kannte und tief in seinem Inneren konnte er kaum glauben wer ihn da eben gerettet hatte. „Du....“ brachte Zero nur sichtlich entgeistert hervor, da ihm sämtliche Schimpfwörter wieder einfielen, die er dem Gestaltenwandler vor fünf Jahren bei ihrer ersten Begegnung gerne an den Kopf geworfen hätte und blitzte ihn direkt an. „Ich kann dir helfen, dass dein Freund der Windelementar zurück in seinen eigenen Körper kann, doch dafür musst du den Sänger von D‘espairsRay aus einer misslichen Situation für mich holen“ bat dieser nun Zero, mit dem er dank der eingesetzten Form weit weg vom Hauptquartier des Ordens gebracht hatte und schob leicht seine Kapuze hoch. „Ok, Kisaki, dafür klärst du alle dahin gehend auf, warum du hinter dem Triaskristall wirklich her warst“ meinte Zero nur stolz, verschränkte seine Arme, blickte den Gestaltenwandler skeptisch an und ihm fiel auf, dass sich ein Lächeln auf dessen Lippen schlich. Mit dem Versprechen des Anderen befand sich Zero kurz darauf unter der Erde in einem Labyrinth aus Gängen wieder und er fragte sich gerade, wohin ihn der Gestaltenwandler denn in der gesamten Welt geschickt hatte. // Toll, jetzt darf ich das ausbaden oder wie? Vielen Dank, Kisaki // dachte er nun säuerlich, da er ganz genau wusste wie Kyo auf diesen Namen reagierte und kickte einige Steine vor sich im Weg wütend davon. Na ja, ohne dessen Hilfe würde er wahrscheinlich immer noch in diesem Zimmer des Ordens eingesperrt sein und er hätte ein anderes Leben ausgelöscht. Einen Analysezauber einsetzend orientierte der Schwarzhaarige sich innerhalb dieser ihn verwirrenden Gänge und er landete bei einer Kammer die von allen Seiten her verschlossen war. „Großartig... wirklich großartig“ fauchte der DESPA-Bassist gerade, machte seinem Ärger Luft indem er eine Feuga auf das Tor vor sich zauberte und der Feuerball verursachte in der Wand daneben ein Loch. Ehe sich Zero versah strömte Wasser aus dem Loch und er konnte sich noch rechtzeitig in eine Nische drücken um nicht von den reißenden Wassermassen mitgerissen zu werden.
 

Der Moriquendi schritt dann auf das Loch in der Mauer zu, nachdem das Wasser endlich abgeflossen war und er erblickte seine Freunde Hitsugi & Hizumi, die pitschnass am Boden dieser kleinen Caverne lagen. „Hiro, Hitsugi... alles in Ordnung bei euch?“ fragte er sofort nach, schluckte nur kurz, da es so hoch auf ihn wirkte und konzentrierte sich auf seinen Freund. „Zero, du bist echt der Beste“ vernahm er von Hizumi, wobei er aus dessen Wortlaut mitbekam, dass dieser wohl grinste und ein Lächeln schlich sich auf seine eigenen Lippen. „Ich lass doch den Sänger meiner Band nicht sterben“ meinte Zero nur, setzte auf sich eine Combo aus Levitas und Regena ein, dann sprang er all seinen Mut zusammen nehmend hinab in die Tiefe, wo er schließlich dann direkt Hitsugi & Hizumi gegenüber stand. „Danke Zero, ohne dich wären wir hier glatt ersoffen“ meinte das Bandkaterchen Naitomeas mehr als erleichtert, fiel ihm dankbar um den Hals und selbt Hizu umarmte seinen langjährigen Freund. In kurzen Worten erfuhr der Moriquendi von der momentanen Lage und krempelte sich sichtlich motiviert die Ärmel hoch. „Lasst den Meister das machen“ meinte Zero nur, hüllte seine Freunde in einen Schutzzauber ein und er erwartete schon freudig das Vieh, welches mit dem nächsten Schwall Wasser auf sie zugeschossen kam. „Du wagst es dich mit dem großartigen Zero von D‘espairsRay anzulegen?“ kam es sichtlich amüsiert über seine Lippen, da er hier auch die Gelegenheit sah seine ganze Wut & Frustration auf die wahren Bandmitglieder von The Micro Head 4n‘s an diesem Vieh auszulassen. Vor den Augen von Hizumi & Hitsugi erledigte Zero das Vieh mit einem Pulsarjäger und sie waren endlich in der Lage die kleine Caverne zu verlassen.
 

Der Mann in schwarz sah kurz auf, da er scheinbar nicht mit dem Erscheinen des Moriquendi gerechnet hatte und starrte verwirrt Zero an. „Ein Dunkelelf? Aber... wie ist das möglich? Die sollten doch alle...“ brachte der Mann in schwarz sichtlich verwirrt hervor, der sich eingeschüchtert von Zeros Blicken fühlte und seine Waffe kurzerhand wieder verschwinden ließ. „Tot sein? Von der Bildfläche verschwunden sein? Irrtum, es gibt noch einen Clan mit Überlebenden und ich bin ein Mitglied davon“ brachte Zero mehr als stolz hervor, funkelte das Mitglied der Organsation herausfordernd an und Hizumi & Hitsugi waren sich auf einmal nicht mehr so sicher, ob sie ihrem Freund helfen oder lieber aus den Weg gehen sollten. „Hör zu, ich habe wirklich nichts gegen euch Dunkelelfen. Ich wusste nur nicht, dass die beiden hier mit einem Moriquendi befreundet sind“ entschuldigte sich der junge Mann in der schwarzen Robe rasch bei Zero, wobei er ihn um Verzeihung bittend anstarrte und Hitsugi verstand nun rein gar nichts mehr. Vor wenigen Augenblicken noch wollte dieser sie am liebsten auslöschen und nun flehte er Zero regelrecht an verschont zu bleiben? Was ging den in ihm vor? Selbst Hizumi war sich nicht so ganz sicher, ob es nicht eine Ablenkungstaktik war und legte leicht fragend den Kopf schief. „Wie heißt du überhaupt?“ wollte Hizu nun wissen, schritt auf seinen Freund näher zu und er war bereit dazu sich jederzeit in seine Wolfsgestalt zu verwandeln, wenn der Mann in schwarz ihn dazu veranlasste. „Nummer 14 - Aoi“ brachte der junge Mann schließlich hervor, senkte seine Kapuze, gab so sein honigkaramellfarbenes Haar preis und senkte dabei leicht beschämt seinen Blick. „Aoi? Uns ist vor genau fünf Jahren ein Vampirjäger mit diesen Namen bei unserer Reise in die Quere gekommen“ meinte Zero nur trocken, verschränkte seine Arme und ihm fiel plötzlich auf, wieviel Angst auf einmal in Aois Augen abzulesen war. „Ich bitte euch, werter Moriquendi, helft mir gegen die Mitglieder der Organisation, ansonst...“ kam es nun flehend aus Aoi hervor und bevor Hitsugi, Hizumi und Zero auf die Situation reagieren konnten erschien ein weiterer Mann in schwarz und rammte ein ziemlich schmales Schwert durch den zierlichen Körper des jungen Mannes.
 

„Dummer Lichtelf, von mir aus hättest du nie in unserer Organisation akzeptiert werden sollen“ kam es ablässig von dem Mann, der nun seine Kapuze ablegte, das Schwert in einer Handbewegung verschwinden ließ und ohne jegliche Emotion auf sie starrte. „Ni~ya wird sich freuen zu hören, dass es noch einen weitern Oni außer Ruka gibt“ grummelte Zero, rief eilig Schutzauber auf und machte sich innerlich darauf gefasst, durch die Hand jenes Wesens zu sterben, gegen das er in den letzten fünf Jahren eine wahre Adversion entwickelt hatte. „Ni~ya? Ich sehe, ihr seid also Freunde dieses Verräters“ sagte dieser in monotoner Stimme, die dem Zweitgitarristen Naitomeas als auch Zero einen eisigen Schauer durch den Körper jagte und der Mann in schwarz schien nicht minder beeindruckt, dass Hizumi nicht mal mit der Wimper zuckte. „Du mit den pechschwarzen Haaren, wer bist du?“ fragte dieser nun sichtlich interessiert nach, dabei sperrte er Zero & Hitsugi mit einer Handbewegung in eine dunkle Spähre ein und rief erneut sein Schwert hervor. „Ich bin nur ein einfacher Designer mehr nicht“ antwortete Hizumi leicht grinsend, richtete sich kurz seine Haare, blickte enrsthaft drein und tief in seinem Inneren fluchte er über die Scharfsinnigkeit seines Gegners als auch die momentane Lage in die er eben hinein geraten war. Denn aus irgendeinem ihm unerklärlichen Grund schien dieser schon zu ahnen was er in Wirklichkeit war und einen kurzen Blick zu seinen Freunden werfend biss er sich auf die Lippen.
 

„Das sagt mir ausgerechtnet der letzte Überlebende des Yoshida-Clans zu mir? Ich weiß ganz genau wer du bist, denn ich erinnere mich ganz gut an dich und an Kenji Oota“ sagte dieser nun zu Hizumi, worauf er seine Augen entsetzt aufriss und ihm kurz darauf ein kurzes dunkles Grollen entkam. Nein, das konnte unmöglich war sein oder doch? Hizumi starrte lange den schwarzhaarigen Mann an, der ihn gerade versuchte ebenfalls in so eine dunkle Spähre zu bannen und dank seiner scharfen Sinne konnte Hizumi noch rechtzeitig ausweichen. „Lange nicht gesehen, Kirakura-san“ knurrte der Pechschwarzhaarige, verwandelte sich in einen Wolf und sein gesamtes Fell sträubte sich aufgrund der Macht, die sein Gegner ausstrahlte. „Es ist mir eine Ehre, dich eigenhändig auszulöschen, Hiroshi Yoshida“ kam es sichtlich amüsiert über Kirakuras Lippen, schloss kurz seine Augen und griff den schwarzen Wolf vor sich an ohne auch nur eine Spur von Rücksicht zu nehmen, dass sie einst Bandkollegen gewesen waren. Nur hauchknapp konnte er dem Schwert ausweichen, knurrte den Schwarzhaarigen an und Hizumi dachte fieberhaft nach, wie er ihn besiegen und seine Freunde retten konnte. // Es gibt einen Weg, doch bin ich auch gewillt ihn einzuschlagen? // schoß der Gedanke durch seinen Kopf, vergrub seine Zähne in Kirakuras Schwertarm als er erneut ausweichen konnte und riss ihm ein Stück Fleisch aus dem Unterarm heraus. Kirakura blickte ohne jegliche Emotionen auf den schwarzen Wolf, der ihm gerade eine tiefe Wunde in den Arm gerissen hatte und ein Lächeln lag nun auf seinen Lippen. „Du musst wohl viel gelernt haben bei dem Verräter, doch es gibt etwas das du wissen solltest. Diese Klinge ist aus reinsten Silber geschmiedet und badete im Blut vieler, die deiner Art angehören, Hiroshi“ sagte Kirakura nun amüsiert in Richtung des schwarzen Wolfes, riss kurz seine Augen auf und übte so verstärkt Druck auf die Spähren aus, in denen Zero & Hitsugi eingesperrt waren. Ein tiefes & dunkles Grollen kam nun aus Hizumis Kehle hervor; auch wenn er sich tief in seinem Inneren dagegen sträubte, so blieb ihm keine andere Wahl als seine wahre Form als Werwolf anzunehmen wenn er Zero & Hitsugi retten wollte.
 

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Tief in seinem Inneren war Yomi doch recht froh, dass sein Schild recht stabil war, denn die Angriffe der beiden Kämpfenden flößten ihn genau wie Shou etwas Angst ein. Ruka stand direkt hinter den beiden und beobachtete ernsthaft mit verschränkten Armen den gesamten Ablauf des Kampfes und ein dunkles Grollen entkam ihm, da er tief in seinem Inneren gar nicht damit einverstanden war über diese Technik, die Ni~ya & Toshiya eben angewandt haben. Wenn Shuu erst einmal tot war würde er sich höchstpersönlich den Bassisten von Dir en Grey vorknöpfen. Denn der Oni in ihm raste vor Eifersucht, weil die beiden Vampire sich zu Youma fusioniert haben und um sich weiterhin unter Kontrolle zu halten ballte Ruka mehrmals hintereinander seine Hand zur Faust. „Yomi-san?“ fragte Shou nun leise nach, der sofort spürte, das selbst bei ihnen die Stärke der dunklen Wellen anstieg und der Sänger Naitomeas richtete instinktiv seinen Blick zu Ruka. „Denkst du, du kannst Shiranui nun rufen?“ fragte Yomi nun nach, schluckte innerlich nur, da ihm das eisige Funkeln in den dunklen Iriden seines Freundes unheimlich war und merkwürdigerweise war von Shuu auf einmal nichts mehr zu sehen. Kaum das Yomi ihn fragte, konzentrierte sich der Bandälteste Naitomeas auf sein treues Katana und vor ihrer aller Augen erschien es. Ein Lächeln schlich sich auf Rukas Lippen, da er endlich in der Lage war wieder zu kämpfen und er wollte nun eigenhändig mitmischen, doch da machten Youmas schwarze Flammen ihnen einen Strich durch die Rechnung. Yomi wandte jene Combo an, die Kyo und ihm schon das Leben vor diesen alles verschlingenden Flammen bewahrte, dabei drückte Ruka Shou & ihn näher an sich heran. Die Flammen waren nun so hoch, dass sie sogar die Decke berührten und der Windelementarelf biss sich auf die Lippen. “Haltet euch gut fest bei mir“ brachte Ruka nur hervor, starrte Yomi als auch Shou an, schnappte sie beide um die Taille herum und nutzte seine Fähigkeiten als Oni um sich einen Weg um die meterhohen Flammen zu bahnen. „Von dem Typen ist keine Spur mehr zu sehen“ sagte Shou gerade, deutete auf Youma, der gerade einen schwarzen Feuerball in ihre Richtung abfeuerte und Ruka konnte mit ihnen noch knapp ausweichen. „Ruka, was nun?“ wollte Yomi wissen, der Angst um sie alle hatte und sich obendrein ebenfalls Sorgen um Ni~ya machte als ein weiterer Feuerball auf sie zuflog.
 

Bevor der Halboni ansatzweise auf diese Situation reagieren konnte, türmte sich eine Wand aus weißbläulichen Flammen direkt vor ihnen auf, die diesen Feuerball abfing und Yomi wusste sofort, wer das sein konnte. Außerdem verspürten sie eine kräftige Windbö, gegen die Youma sich zu wehren versuchte und Shous Augen leuchteten sichtlich auf. „Tsukasa-sama“ rief der Elementarelf, dabei seufzte er vor Erleichterung auf seinen Meister unbeschadet zu sehen. „DIE-kun“ brachte Yomi ebenfalls erleichtert hervor, lächelte den Zweitgitarristen Dir en Greys an und auf einmal fühlte er sich wieder in Sicherheit. Tsukasa erschien wie aus dem Nichts, malte ein unsichtbares Zeichen direkt vor Youma in die Luft und bevor Yomi, Shou und Ruka reagieren konnten war so die Fusion aufgelöst worden und vor den Füßen des Erzengels der Winde knieten völlig erschöpft Ni~ya & Toshiya. „Er gehört mir“ knurrte Ruka, der den direkten Angriff des Feuerengels auf Ni~ya noch rechtzeitig abblocken konnte und funkelte eisig diesen an. „Verschwinde aus meinem Weg, wenn du nicht auch noch drauf gehen willst, Ruka-san“ kam es mit kühler Höflichkeit aus DIE hervor, dessen gesamter Körper fast in blauen Flammen gehüllt war. Yomi konnte kaum glauben was er da sah. Warum waren DIE & Ruka fast davor sich zu bekriegen, wenn es ihren Freunden doch gut ging? „DIE, beide leben noch, also kriegt euch ein“ mischte sich Tsukasa nun trocken ein, sah geduldig Ruka als auch ihn an und Shou als auch Yomi wirkten regelrecht erleichtert, dass sie ohne groß zu murren auf ihn hörten. Ruka starrte Toshiya nahezu vernichtend an und DIE blickte mit riesiger Verachtung auf Ni~ya. „Danke Tsukasa, ich selbst hätte nicht gewusst, wie ich sie davon abhalten könnte sich gegenseitig an die Kehle zu springen“ brachte Yomi nun mehr als erleichtert hervor, ging auf ihn nun zu und ihm fiel auf, dass er nicht bei vollen Kräften war. „Yomi, ich bin auf deine Hilfe angewiesen“ gestand nun der Erzengel der Winde, sah doch recht traurig zu Shou und in diesem Augenblick war er einfach nur froh über die Tatsache, dass die beiden Elementarelfen zum Zeitpunkt des Angriffes weit weg vom Tempel waren.
 

Während Tsukasa ihnen genau erzählte, was beim Windtempel vorgefallen war, half Shou Yomi dabei dessen Freunde zu heilen und DIE bestand darauf, dass sich der Sänger Naitomeas um seine eigenen Bandkollegen kümmern sollte. Mit einem Nicken wandte sich Yomi an Ni~ya & Ruka, die er mit Shous Hilfe soweit heilen konnte, dass sie halbwegs wieder auf den Beinen waren. Gerade als Yomi den Erzengel der Winde anreden wollte, spürten sie eine Welle der Dunkelheit auf sie zurollen und Rukas Augen funkelten mehr als zufrieden auf. „Ein reinblütiger Oni, wie nett“ meinte Ni~ya nur, auf dessen Lippen sich ein kurzes Lächeln schlich und die beiden Ältesten innerhalb Naitomeas wollten in diesen Kampf aufbrechen, da hielt sie Tsukasa auf. „Vergiss es, Ni~ya, das hier ist meine Sache“ meinte dieser nun stur, worauf Shou fragend ihn anschaute und ihm wieder etwas einfiel, dass lebenswichtig für den Windelementar sein konnte. „Du gegen einen reinblütigen Oni? Das sehe ich mir aber an“ warf Toshiya nun ein, der bei DIE gestützt war und richtete seinen Blick auf Yomi als auch Tsukasa. „Wartet, Tsukasa-sama, nehmt das hier“ bat Shou nun den Ex-Drummer der Band Le ´Veil, konzentrierte sich auf eine kleine silbrige Spähre und überreichte diese seinem Meister mit einem leichten Lächeln auf den Lippen liegend. Überrascht wie er war nahm er sie an, nickte nur lächelnd, schloss seine Augen und absorbierte vor den Augen der Anderen diese kleine Kugel an reiner Energie. „Wenigstens steckst du nicht mehr in einem Astralkörper fast, Tsukasa“ kam es nun von DIE, der gerade ahnte was Tsukasas Elementarelfen an ihn weiter gereicht haben und blickte ihn kurz lächelnd an. Yomi umarmte darauf wie Shou den Rotbraunhaarigen, der die beiden sanft lächelnd anschaute und auf einmal war ihm als fühle er eine alte, aber auch vertraute Präsenz. „Ni~ya-san, was ist mit der nächsten Kammer der Prüfung?“ fragte Shou nun nach, der ebenfalls diese feine Brise fühlte und seinen Blick auf den Bassisten von Naitomea richtete.



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