Lux Aeterna - Requiem of a dream von abgemeldet (Angeldust re:coded) ================================================================================ Kapitel 13: brave Hiroto's Victory ---------------------------------- Die beiden Halboni starrten kalt den Mann in Schwarz an, der in der Mitte der Kammer stand und scheinbar sie schon erwartet hatte. „Mal sehen wie weit ihr in der Lage seid euer jämmerliches Leben zu behalten“ sagte dieser mit überheblicher Stimme, legte seine Kapuze ab und rief seine Peitsche aus dem Nichts hervor. // Der ist doch keine Herausforderung für uns // dachte gerade Ruka, legte kurz seine Hand auf die Schulter des Naito-Bassisten und entschied sich dafür zuerst gegen diesen aufgeblasenen Windbeutel anzutreten. In diesem Augenblick ahnte keiner der beiden Halboni, dass ihr Gegner sie erfolgreich in eine für sie höchstgefährliche Falle gelockt hatte und der Drummer Naitomeas startete sofort einen Angriff, wobei er innerhalb dieser Bewegung versuchte sein treues Katana Shiranui herbei zu rufen. Ni~ya riss geschockt die Augen auf, als ihr Gegner inmitten dieser Bewegung Ruka sichtlich überwätigen konnte und er begann sich gerade zu fragen, weshalb der Ältere auf einmal Shiranui nicht mehr beschwören konnte. Sofort versuchte Ni~ya instinktiv seine beiden treuen Katanas zu rufen, doch auch seine Schwerter schienen auf einmal seinem Ruf nicht Folge leisten zu wollen. Leicht fluchend biss sich der junge Vampir auf die Lippen, stellte sich schützend vor Ruka und funkelte wütend den Schwarzbraunhaarigen an, der recht zufrieden mit der gesamten Situation zu sein schien. „Wie in aller Welt ist es überhaupt möglich, dass Shiranui nicht erscheint? Es sei denn....“ brachte Ruka hervor, der finster den in schwarz gekleideten Mann anstarrte, sich nun aufrappelte und sich das Blut von seinen Lippen wischte. „Von dem Augenblick an als ihr diese Kammer betreten habt seid ihr mir direkt in die Falle gelaufen sowie die Fliegen ins Netz der Spinne“ meinte der Schwarzbraunhaarige nur recht amüsiert, holte mit seiner Peitsche zum Angriff aus und zielte vorerst auf Ruka, den er für den Schwächeren der beiden Halboni hielt. Ni~ya blockierte mit einem Arm den Angriff, biss sich erneut auf die Lippen und ignorierte den Schmerz, den die ins Leder eingesetzte Nagelreihe dabei verursachte. „Was hast du getan?“ knurrte Ni~ya drohend dem Mann in Schwarz entgegen, verhinderte die weiteren Angriffe auf den Älteren und zog sich dadurch so einige Verletzungen zu, die aufgrund seiner Abstammung als Vampir recht rasch verheilten. „Euch eure größte Stärke im Kampf genommen, denn ohne dem Schwert ist ein Oni rein zu gar nichts zu gebrauchen“ kam es noch überheblicher als auch abwertend vom Schwarzbraunhaarigen, dabei wurde dem jungen Vampir nun klar, wieso ihre Schwerter nicht aufgerufen werden konnten. „Bring dich lieber in Sicherheit, ich komm schon klar mit ihm“ meinte Ni~ya nur aufgrund dieser Situation, blickte Ruka nicht an und überlegte sich gerade eine gute Taktik gegen diesen gewieften Gegner. Grummelnd gab der Bandälteste Naitomeas nur Ni~yas Worten nach, da im Gegensatz zum Bassisten in ihm noch menschliches Blut floss und er begab sich auf eine kleinere Plattform die er entdeckte. // Sei nur vorsichtig, Yuji, der hat garantiert noch ein As im Ärmel // dachte er gerade, verschränkte seine Arme, starrte finster den Mann in Schwarz an und erst jetzt fiel ihm auf, dass mit dem Mitglied der Organisation gewaltig etwas nicht stimmte. ************* Nachdem recht interessanten Gespräch mit seinem Ururgroßvater wirkte der Bassist der Band Dir en Grey recht nachdenklich und er war kurz darauf erneut auf den Hügel gestiegen um die Ahnen deswegen um Rat zu fragen. Tief in seinem Inneren erhoffte sich der Vampir die passende Antwort zu bekommen und er ahnte in diesem Augenblick nicht, wie dicht verwoben die Vergangenheit seines Clans mit der von Ni~ya in Wahrheit eigentlich war. Nachdenklich saß er in einem Baum in der Nähe des Wasserfalls und richtete seinen Blick in Richtung Nachthimmel. Das himmlische Kind sehnt sich zurück in jene Gefilde, dass einst seine strahlende Heimat war. Gestraft durch Gottes Gnade blieb ihm nur die Hoffnung die ihm zur Last gelegte Sünde bald gesühnt zu haben, doch ausgerechnet Gottes verstoßenes Kind ist der Grund weswegen es nun auf Erden wandelt. Der Donner, der in ihm inne wohnt wurde seine Waffe, seine Treue & Liebe die größte Stärke die es je aufweisen kann. Ja, Gottes verstoßenes Kind entriß es aus dem strahlenden Paradies nur um es für sich selbst zu beanspruchen, doch auch wenn das himmlische Kind durch diese enge Bindung zu einem Wesen der Nacht wurde, so behielt es seine Göttlichkeit. Verdammt noch einmal, was meinten seine Ahnen überhaupt mit diesen Worten? Gottes verstoßenes Kind - wer in aller Welt soll das bitte gewesen sein? In seiner Kindheit hatte er zwar in Nagano regelmäßig die Schule besucht um die Tarnung aufrecht zu erhalten, doch solche Themen waren dort nicht unterrichtet worden, soweit er sich noch daran erinnern konnte. Außerdem wieso bekam er dadurch das Gefühl, dass sie schon längst darüber Bescheid wussten wo sein Herz denn lag? Fast so als wären sie einstimmig damit einverstanden, dass er mit der sonst so langen Tradition innerhalb des Hara-Clans brach. Seufzend schloss er kurz seine Augen, sprang lautlos vom Baum und machte sich nun auf den Weg hinab als er plötzlich ein ungutes Gefühl in sich aufsteigen fühlte. // Daisuke // dachte er in diesem Augenblick nur, griff auf seine Fähigkeiten zurück und suchte rasch Aohime auf, da sie als Priesterin auch mit dem heiligen Element in Kontakt treten konnte, welches ansich ja tödlich für jegliche Wesen der Finsternis war. „Toshiya-san, der Feuer- als auch der Windtempel wurden angegriffen. Soweit ich aber sehen konnte wurde nur der Windtempel eingenommen“ sagte die junge Frau sofort zu ihm, blickte weiterhin in die Flammen direkt vor sich und senkte leicht den Kopf. „Wie steht es um den Feuertempel?“ wollte er nun wissen, legte eine Hand auf ihre Schulter und telepathisch konnte er so sehen, was sie in den Flammen deuten konnte. Mehr als erleichtert seufzte Toshiya auf, da sein Bandkollege vorerst in Sicherheit war und er bat Aohime noch darum, den Feuerelementar sowie seine beiden Elementarelfen ausfindig zu machen, dann verließ er ihre Hütte. Das er in diesem Moment tief in ihrem Inneren nur noch weitern Kummer auslöste war ihm vollkommen egal. Wenigstens hatte dieser verdammte Orden beim Angriff auf den Feuertempel diesmal den Kürzeren gezogen und ein Lächeln huschte ihm über die Lippen, da er gerade ahnte wieso der Rotschopf nicht dort gewesen war. „Dich zu unterschätzen ist ein gewaltiger Fehler, Daisuke Andou“ brachte er leise vor sich hin, betrat seine eigene Hütte, zündete einige Räucherstäbchen an und setzte sich zum Meditieren auf den Boden. Bis zum Morgengrauen verharrte er so, dann erst suchte er Aohime erneut auf, die nach ihm rufen ließ. Telepatisch verriet sie ihm, wohin der Feuerelementar gerade unterwegs war und Toshiya entschloss sich kurz darauf hin, ebenfalls zur Antarktis aufzubrechen. Zwei innerhalb des Clans, die mit ihm aufgewachsen waren übergab er den Befehl das Training fortzusetzen und den Clan auf einen baldigen Angriff gegen ihren neuen Feind vorzubereiten, dann teleportierte er sich an genau jene Stelle, von wo er den Standort seines Klones orten konnte. „Yomi, was ist hier los?“ wollte er nur wissen, blickte fragend auf den schlafenden Elementarelfen und richtete seinen Blick auf den Sänger Naitomeas. „Die haben einen Weg gefunden, Ni~ya und Ruka kampfunschädlich zu machen“ hörte er nun den Kleineren sagen, der richtig verzweifelt klang und auf die Wand deutete, durch die sie den Kampf der Halboni gegen einen Mann in schwarzer Robe beobachten konnten. Leicht knurrend ballte er eine Hand zur Faust, bat Yomi zur Seite zu gehen und holte zu einem direkten Angriff gegen diese massive Wand aus, welche unter seinem Schlag zerbröselte als wäre sie aus Sandstein gefertigt worden. „Kümmer dich um ihn, den Rest übernehme ich“ meinte Toshiya nur zu Yomi, lächelte ihn kurz an, strich ihm beruhigend über das Haupt, dann schritt er seelenruhig in den Raum, wobei er instinktiv einen weiteren Klon von sich selbst erschuf. „Shuu, so treffen wir uns also wieder“ kam es kalt über seine Lippen, blockte einen direkten Angriff des Schwarzbraunhaarigen auf Ni~ya ab und tief in seinem Inneren verfluchte er die Situation in die er unfreiwillig hinein geriet. Ausgerechnet jenen Vampir musste er die Haut retten, dem er eigentlich den Krieg erklärt hatte und obendrein musste er dem Befehl seiner Ahnen Folge leisten. Shuu schien nicht gerade erfreut zu sein ihn hier zu sehen und das zweitjüngste Bandmitglied Dir en Greys konnte ohne Umschweife an dessen Körpersprache ablesen wie wütend er war. „Das hier ist mein Kampf“ kam es knurrend von Ni~ya hervor, der nicht gerade begeistert über die Tatsache war, dass ausgerechnet Toshimasa Hara von der Stealth Force ihn gerade davor bewahrte möglicherweise hier durch die Hand von Shuu zu sterben. „Das sehe ich“ schnaubte Toshiya nur kühl dem Halboni entgegen, fixierte eisig den jungen Japaner mit den schwarzbraunen Haaren und anhand seines Klons stellte er fest, dass Yomi es mit Shou geschafft hatte sich zur Plattform zu begeben auf der sich Ruka befand. „Yomi, Schutzzauber“ kam es nur knapp von ihm, hüllte sich in Blitze ein und erst als er mental feststellte, dass der Naito-Sänger den Elementarelfen als auch seinen Bandkollegen sich hinter einer Kombination aus Protes, Shell & Reflek verbarrikardierte griff er Shuu direkt an. // Gut so, Yomi // dachte er nur, wobei ihm aus dem Augenwinkel heraus auffiel, wie Ni~ya ebenfalls zum Angriff ausholte und von Yomi durch dessen Schutzzauber eingehüllt worden war. Toshiya bemerkte sehr rasch, dass der Bewegungsfluß des Schwarzbraunhaarigen sich seit ihrer letzten Begegnung stark verändert hatte und er wusste sofort wie dieser zu besiegen war. Doch dazu musste er zuerst den Bassisten Naitomeas dazu bringen, dass er seinen gesamten Groll und auch die Rivalität nur für einen Moment zur Seite legte. Leichter gesagt als getan, denn der sturköpfige Halboni versuchte auf eigene Faust mit Shuu klar zu kommen, obwohl dieser genau wie er - Toshimasa Hara - selbst auf diese Weise kaum eine Chance hatte das Mitglied der Organisation Maelstrom zu besiegen. „Ni~ya, wir können ihn besiegen, doch dazu musst du bereit sein, deinen Stolz vorerst zur Seite zu legen“ kam es aus Toshiya hervor, der knurrend einen Angriff von Shuu ausweichen konnte und kühl den Halboni anfunkelte. „Ich weiß von der Technik Bescheid, an der Fynn Raziel mit dem Urahn meiner Familie gearbeitet hat“ brachte er noch hervor, wobei er dank einer gutgeplanten Finte Shuu an der Schulter treffen konnte. Ni~ya biss sich verstärkt auf die Lippen. Nein, das ließ sein Stolz nicht zu, dass er sich mit einem Reinblüter wie Toshiya einließ. Trotzdem wusste er instinktiv, dass diese geheime Technik seiner Mutter ihm dabei helfen konnte, diesen unfairen Kampf zu beenden. Er musste sich nur auf den Jüngeren einlassen und seinen Geist als auch seine Seele mit ihm synchron verbinden, damit diese Technik auch funktionierte. Was war also im Moment wichtiger für ihn - Ni~ya: sein Stolz oder das Leben seiner Freunde? Sich selbst verfluchend blitzte er Shuu an, der soeben von Toshiya an der Schulter getroffen wurde und er gab sich nur für dieses eine Mal den Ruck über seinen eigenen Schatten zu springen. „Ein weiteres Mal wird es nicht geben, Toshimasa Hara“ brachte Ni~ya kühl hervor, funkelte Toshiya herausfordernd an und fing nun an sich mental an den Jüngeren anzupassen, wobei Toshiya sie mit einem Schild aus Blitzen umgab. Während er sich so konzentrierte fiel ihm erst jetzt auf, wie eine wohlige Wärme ihn zu umgeben schien und für einem Augenblick war ihm, als würde er sich inmitten einer Umarmung seiner Mutter befinden. Nebenbei konnte er auch einen kurzen Einblick ins wohlgehütete Innere des Diru-Bassisten erhaschen und auf einmal war ihm, als könnte er ihn tief in seinem Inneren verstehen. // Im Grunde genommen gibt es doch einige Parallelen zwischen uns // dachte Ni~ya gerade, hatte seine Augen geschlossen und in diesem Augenblick war ihm, als wären sie beide nie im Kampf gegenüber gestanden, sondern immer Seite an Seite in die Schlacht gezogen. Den Rücken des Anderen deckend und als eine Einheit angreifen - ist es das, was Fynn Raziel ihm beibringen wollte? Das es keine Schande war nach Hilfe zu verlangen, selbst wenn es sich um die von ihr selbst ins Leben gerufene Stealth Force handelt? War das etwa die Prüfung, von der ihm vorhin in der Kammer hingewiesen worden war? Diese geheime Technik war also die von seiner Mutter vorgesehene Prüfung an ihn, ob er auch wirklich in der Lage dazu war, in der Not auf Verbündete einzugehen. Nun hatte ihn sein Ehrgeiz dahingehend gepackt, dass er vor allem sich selbst beweisen wollte, dass er mit der Stealth Force problemlos klar kommen konnte. „Ruka, bist du in Ordnung?“ fragte Yomi nach, blickte den Älteren genau an und heilte sofort dessen Wunden. Hilfe bekam er dabei von Shou, der wieder aufgewacht war und blickte immer wieder kurz hinab zu den Kämpfenden. „Zerbrich dir nicht so sehr den Kopf um mich, Yomi“ meinte Ruka nur, wuschelte ihm durchs Haar und blickte überrascht auf die Stelle, wo vorhin noch Ni~ya & Toshiya gegenüber gestanden sind. „Yomi-san, dort“ kam es nur aus Shou hervor, der auf ein Wesen deutete, welches zum Großteil von schwarzen Flammen umgeben war und vor ihrer Augen eine pechschwarze Klinge aus dem Nichts herauf beschwor. „Was in aller Welt ist das?“ wollte er nun wissen, starrte neugierig dieses Wesen an und ehrlich gesagt war er dahingehend froh, hinter einem starken Schutzschild zu sein. „Wenn ich mich nicht täusche, dann ist das Youma, der gefallene Engel des schwarzen Feuers“ kam nun über Shous Lippen, dabei schlang er beide Arme schützend um seinen Körper und biss sich leicht auf die Lippen. „Ich habe immer gedacht, dass er nur eine Legende, ein Gewäsch der abergläubigen Menschen wäre“ meinte Ruka nur darauf, strich sich nachdenklich durch sein Haar und er hoffte im Stillen, dass Ni~ya ganz genau wusste was er da tat. ************ Gerade als der Mann in schwarz zum Angriff ausholte wich er ungewollt mit einem tiefen Knurren aus, da sein erwähltes Ziel von einem flammenen Schild umgeben war. „Knöpf ihn dir ruhig vor, ich pass auf den Opa hier auf, Kyo-san“ meinte nun Hiroto, grinste leicht den Sänger Dir en Greys an und er spürte deutlich ein Kribbeln in seinem gesamten Körper. DIE-sama befahl ihm ja nur in der Nähe von Kyo zu bleiben; kämpfen an sich war ihm nicht untersagt worden. Genau wie sein Freund Tora konnte er die Gestalt einer in Flammen gehüllten Raubkatze annehmen und dies tat er auch sofort als Prävention für einen bevorstehndes Gefecht mit dem ihm Unbekannten. Kyo als auch der alte Mann waren erstaunt über die Raubkatze in die sich Hiroto verwandelt hatte und auf einmal kam dem Halbdämon eine Idee, wie sie das Mitglied der Organisation aus dem Weg räumen konnten. „Wir greifen gemeinsam an“ hörte er nun Ni~yas einstigen Lehrmeister sagen, der eben trotz seines hohen Alters dem Angriff des schwarzgekleideten Mannes locker ausweichen konnte und Kyo grinste nur als er beobachtete, wie ihr Gegner sich von Hiroto absichtlich fern hielt. „Tooru, Feuer ist seine natürliche Schwachstelle. Nutze sie, um ihn zu besiegen“ Leise knurrend ballte er beide Hände zu einer Faust, da er diese Stimme nur all zu gut kannte und nach all den Jahren konnte erneut diesen tiefen Schmerz innerhalb seiner Seele verspüren, den er verursacht hat. Seine wahre Gestalt annehmend obwohl er noch in voller Kontrolle über sich selbst war griff der den Mann in schwarz direkt an und irgendwie sah er nur noch den damaligen Bassisten von La:Sadies. Viel zu spät bemerkte der Sänger Dir en greys, dass er in eine Falle seines Gegners lief und nur dank Hirotos rascher Reaktion konnte er noch dieser entgehen. „Kyo-san, sei vorsichtig, er ist ein Wesen, dass sich von den Gedanken an verloren gegangene Seelen ernährt. Jegliches Leid der Menschen stärkt diese Kreaturen“ kam es nun vom Feuerelementarelf, der wieder menschliche Gestalt annahm und betroffen auf den alten Mann blickte, der sich vor ihren Augen in Asche verwandelte. „Dann... „ brachte er nur hervor, biss sich verstärkt auf seine Lippen und erst da wurde ihm bewusst, dass der Mann in schwarz ihn ausgetrickst hatte. „Ihr Narren, denkt ihr wirklich mit der Magie eines Elfens könnt ihr mich schlagen?“ kam es recht überheblich vom Mitglied der Organisation Maelstrom, der sie mehr als abwertend anstarrte und sich für besser als Kyo & Hiroto hielt. „Es wäre nett zu erfahren mit wem wir es hier zu tun haben bevor einer von uns dreien hier den Löffel abgibt“ brachte der Elementarelf des Feuers mutig hervor, lächelte zuversichtlich Kyo an und der Japaner mit den braunen Haaren hatte ein As im Ärmel. „Nummer 15 der Organisation - Seth“ stellte sich ihr Gegner nun vor, dabei grinste Hiroto nur so vor sich hin und Kyo fragte sich gerade, was im Inneren des Elfen vorging. „Ein Nekromant und Morbitor, der sogar vom Herrn der Unterwelt verstoßen wurde“ informierte nun Hiroto den Sänger Dir en Greys, dabei war der Feuerelementarelf sich selbst gegenüber zum ersten Mal dankbar, dass diess antike Wissen ihm geblieben war. Seth nickte nur auf die Worte Hirotos hin, dann holte er zu einem direkten Angriff auf ihn aus und Kyo wehrte diesen an den Elementarelfen gerichteten Angriff ab, wobei er direkt an der Schulter getroffen wurde. „Nicht schlecht für ein dreckiges Halbblut“ kam es abwertend von Seth, der mit arroganter Miene Kyo betrachtete und den Elementarelfen als auch ihn direkt angriff. Doch bevor Seth sich versah befand er sich inmitten einer meterhohen Feuersäule und verbrannte vor den Augen des Sängers von Dir en Grey. „Wie...?“ wollte Kyo nun wissen, der Hiroto direkt anschaute und ihn abstützte, da dieser scheinbar einen Großteil seiner Energie für diesen Angriff aufgebraucht hat. „Ich habe eine von Michael-samas Federn verwendet. In ihnen ist genug Macht gespeichert, dass selbst ein Elementarelf wie ich stärkere Formen der Feuermagie einsetzen können“ brachte Hiroto lächelnd hervor, wobei er ganz genau wusste, dass er nur Glück im Unglück hatte. Nur ein Quint mehr von seiner eigenen Energie und er wäre wie damals Tora zu Vulkanasche geworden. „Wenigstens bist du noch am Leben“ meinte Kyo nur darauf, hob Hiroto auf seinen Rücken und verließ mit ihm die Kammer, dabei dachte er angestrengt nach wie er Ni~ya gegenüber erklären sollte, dass der alte Mann im Kampf gegen ein Mtiglied der Organisation Maelstrom draufgegangen war. Nebenbei fragte er sich auch, wie er denn Hiroto wieder auf die Beine bekommen sollte, wenn der einzige Bewanderte in Feuermagie weit weg von ihnen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)