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Lux Aeterna - Requiem of a dream

Angeldust re:coded
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the Organisation's deahtrap manover

„Er ist uns leider auf die astrale Ebene entkommen, doch ich konnte wenigstens seinen irdischen Körper in Gewahrsam nehmen“ berichtete Ricky nun gegenüber Nao, vor dem er sich ehrwürdig verbeugte und auf den in Kristall eingeschlossenen Körper deutete, den er vom Windtempel als Trophäe für den Orden des Lichtes mitgebracht hatte. Shinya & Sakito schwiegen nur, wobei ihr Blick lange am Kristall ruhte und jeder der beiden Elementare fragte sich selbst, wie lange sie in der Lage waren ohne einen materiellen Körper in dieser Welt zu existieren. „Er hat also seinen eigenen Körper mit dem von Raphael fusioniert, demnach wird er nicht lange in der Astralebene existieren können. Das hast du gut gemacht, Ricky“ lobte nun das Oberhaupt des Ordens das Vorgehen des Sängers und er schritt nun selbst auf den Kristall zu. „Vielleicht ist der Moriquendi ja jetzt bereit mit uns zu kooperieren“ kam es noch von Nao, dann befahl er Kohta & Kirito, den Kristall in die geheiligte Halle zu bringen und suchte nun selbst den Gefangenen auf, der sich in seinen eigenen Gemächern befand. „Nao-sama, weshalb sollte jemand wie Tsukasa-san sich dazu entscheiden, seinen Körper zu hinterlassen nur um zu fliehen?“ wollte Shinya nun wissen, der sich kurz vor ihm verbeugte und ihn genau anschaute. „Weil es eine sterbliche Hülle ist, die wir im Notfall rasch abstreifen können, um der Gefahr zu entkommen“ antwortete ihm nun Riku, der den Erzengels des Wassers genau betrachtete und er kam nicht umher eine Präsenz rund um Shinya zu bemerken, die ihm äußerst bekannt vorkam. // Seid ihr es wirklich..... Kisaki-sama? Warum beschützt ihr ausgerechnet diesen Elementar? // schoß die Frage gerade durch Rikus Kopf, der zu einem ihm zugeteilten Auftrag nun aufbrach und tief in seinem Inneren recht verbittert wirkte. Schließlich war der Gestaltenwandler lange sein Mentor gewesen, bis dieser sich gegen den Orden gewandt hatte und sich auf die Suche nach dem Triaskristall begab.
 

Zumindest waren sie alle davon ausgegangen, dass Kisaki diesen kostbaren Stein nur dafür haben wollte, um sich unvorstellbare Kräfte anzueignen. Doch am Ende war er selbst darauf gekommen, wofür sein alter Mentor in Wirklichkeit den Triaskristall haben wollte. „Kisaki-sama, bei meinem Leben verspreche ich euch, dass ich euch in diese Welt zurück holen werde, sobald der Triaskristall in unseren Händen liegt“ sagte er nun leise vor sich her, dann schritt er mit der ihm zur Verfügung gestellten Armee den steinigen Pfad entlang, der sie zu einem Vulkan führte wo sich der Feuertempel befand. „Riku-san, wartet, Nao-sama meinte ich solle euch bei dieser aufgetragenen Mission unterstützen“ vernahm er nun Kaedes fröhlich klingende Stimme, der auf ihn näher kam und den kostbaren kobaltblauen Fächer zusammen klappte, den er immer bei sich trug. Mit einem kurzen Nicken wandte sich das Ordensmitglied nun in Richtung Osten und selbst Kaede fand es recht merkwürdig, dass der Vulkan so leicht zu besteigen war. „Es könnte eine Falle sein“ kam es von Riku, der jedem innerhalb des kleinen Heers darauf anwies seine Sinne angespannt zu lassen und kaum das er mit Kaede innerhalb des Kraters war, schoß ihnen aus beiden Richtungen des Kraters vom Tempel ausgehend eine riesige Flutwelle aus kochender Lava entgegen. „Weg hier“ schrien Riku & Kaede den Soldaten gleichzeitig zu, dabei konnten sie nur selbst knapp der riesigen Menge an Lava entkommen, da Rikus treue Diener sie hoch in den Himmel entgegen trugen. „Verdammt, er wusste über unser Vorhaben Bescheid“ fluchte Kaede, der finster auf den ausbrechenden Vulkan blickte und nur dank den Riesenadlern von Riku dem qualvollen Flammentod entronnen war. „Da kommen wir nie im Leben an den Tempel heran“ sagte Riku nur trocken darauf, deutete auf die meterhohe Schicht aus erkaltender Lava, befahl seinen Dienern sie zurück zum Orden zu bringen und er überlegte sich gerade, wie sie Nao-sama ihr Scheitern erklären sollten.
 


 

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„Kann sich euer werter Herr Bassist nicht etwas beeilen?“ knurrte Kyo vor sich hin, der sich von der Mauer abstieß bei der er angelehnt war und blickte dabei Ruka direkt an. Zwar wusste er nicht wieviel Zeit sie schon hier in einem ihm unbekannten unterirdischen Irrgarten verbrachten, aber Shous emotionaler Zusammenbruch ließ ihn nicht unberührt. „Kyo, vergiss nicht, Ni~ya muss die Prüfung bestehen die ihm gestellt wird“ sagte Yomi in beruhigenden Worten zu ihm, legte seine Hand auf die Schulter des Diru-Sängers und er spürte sofort wie er sich zu entspannen begann. „Trotzdem könnte er einen Zahn zulegen“ meinte Kyo leicht grummelnd, setzte sich mit Yomi zu Hizumi & Hitsugi und starrte verbissen auf die Wand, wo der Bassist Naitomeas hindurch verschwunden war. „Wie geht es ihm?“ wollte Hitsugi nun wissen, der Ruka anschaute und sein Blick auf Shou ruhte, der in den Armen des Halbonis schlief. „Er hat sich innerlich beruhigt“ kam die Antwort nun von Ruka, dabei stimmte er geistig Kyos Frage berechtigt zu. Was zur Hölle trieb Ni~ya so lange? Er war der Einzige von ihnen, der sie durch dieses Labyrinth lotsen konnte, doch dafür musste er Prüfungen meistern, die ihm von seinen eigenen Ahnen gestellt wurden. „Wir wissen ja nicht einmal, wie so eine Prüfung unter Vampiren abläuft“ warf nun Hizumi ein, der nicht nur an Kyo die langsam aufsteigende Ungeduld ablesen konnte und sich aus Bequemlichkeitsgründen in einen Wolf verwandelte. „Hizumi liegt mit seiner Aussage richtig, wir wissen kaum etwas über die Stuktur innerhalb der Clans“ sagte Ruka nur trocken darauf und beobachtete den schwarzen Wolf dabei, der sich gerade zum Schlafen zusammenrollte.
 

„Euer Freund hier ist ziemlich weise für einen jungen Werwolf“ warf nun Ni~yas alter Lehrmeister ein, der mit für ihnen aus unerklärbaren Gründen mit essbaren Sachen wieder aufgetaucht war und ein mildes Lächeln auf den Lippen trug. Hitsugi blickte nun auf, dabei wirkte er genauso verwirrt wie Kyo und Yomi. „Werwölfe erlangen ihr Wissen meist erst, wenn sie einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben“ meinte Ruka nur trocken darauf, wobei Hizumi nur leicht grinste und erst da begriffen Yomi & Hitsugi die Bedeutung der Aussage von Ni~yas Lehrmeister. „Gibts da sowas wie ein Alterslimit, dass man beachten sollte?“ wollte Yomi nun wissen, der kurz zu Hizumi blickte und sich geistig einige greise Wölfe vorstellte. Ruka als auch Hizumi nickten nur, dabei schüttelte Kyo nur grinsend den Kopf und blieb direkt vor dem in Wolfsgestalt befindenen Hizumi stehen. „Von wegen ab dreißig wird man weise, bei euch gilts ja erst ab dem stolzen Alter von 160 Jahren“ meinte der Sänger Dir en Greys nur darauf, schnippte ihn leicht gegen die Schnauze und Hizumi stupste ihn sanft gegen die Hand. „So alt wird nicht mal der älteste Mensch auf Erden“ kam es nun von Hitsugi, lehnte sich nun an die Wand zurück und gab sich beide Arme hinter den Kopf. „Blitzmerker“ sagte nur Kyo darauf, strich Hizu kurz über den Kopf, dann setzte er sich wieder an seinen Platz bei der Wand und starrte in Richtung jener Mauer wo der Bassist Naitomeas hindurch gegangen war. „Wie alt werden eigentlich Oni, wenn wir schon bei dem Thema angelangt sind?“ fragte Yomi nun nach, richtete seinen Blick auf Ruka und seine Augen blitzten voller Neugier auf.
 

„Das kommt ganz auf die Umstände an“ räusperte sich nun der Drummer als auch Bandleader Naitomeas, der ehrlich gesagt die Antwort auf diese Frage selbst nicht wusste und dem Blick des Naito-Sängers so gut es ging auswich. „Was für Umstände denn?“ wollten Yomi & Hitsugi nun wissen, wobei sie auch die Interesse von Kyo & Hizumi an diesem Thema erweckten und der Pechschwarzhaarige nahm deswegen auch wieder menschliche Gestalt an. „Ob Krieg oder Frieden in der Welt herrscht, denn als Wesen der Finsternis blühen sie förmlich auf, wenn sich andere Wesen gegenseitig selbst ausrotten“ antwortete nun eine Stimme auf die Frage, zu der sich alle Anwesenden umdrehten und mit einem kurzen Lächeln machte Ni~ya auf sich aufmerksam. „Nächstes Mal beeile dich bevor die mich hier noch komplett ausfragen“ kam es kalt von Ruka, der ihn nicht direkt ansah und doch fühlte er tief in seinem Inneren einen Stein der Erleichterung von seinem Herzen fallen, da der um ein Jahr jüngere Japaner unbeschadet zurück gekehrt war. „So schlimm sind wir auch nicht, Ruka“ kam es nun von Yomi, der sichtlich strahlte und es sich nicht nehmen konnte, den Größeren zu umarmen, obwohl dieser immer noch Shou bei sich hatte. Hizumi klärte Ni~ya dahingehend auf was in der Zwischenzeit passiert war und der schwarzhaarige Vampir biss sich auf die Lippen. „Wir müssen uns beeilen“ meinte Ni~ya nur, ließ seinen Blick kurz auf Shou ruhen, dann drehte er am Absatz um und führte mit seinen einstigen Lehrmeister die Truppe durch den freigelegten Gang. Neugierig blickten die beiden Chibis von Naitomea Ni~ya direkt an, der momentan eher das Schweigen bevorzugte und Kyo hob fragend eine Augenbraue hoch, da der Weg sich nach einer Weile zu gabeln schien. „Yomi & Shou kommen mit mir mit“ brachte Ruka nur hervor, der sich für den ganz linken Weg entschied und bevor Hizumi etwas dazu sagen konnte, war Ni~ya kurzerhand mit ihnen aufgebrochen. „Kommst du auch ohne mich klar, Hizu?“ fragte Kyo nur nach, blickte den Pechschwarzhaarigen genau an und als dieser nur nickte nahm er mit dem alten Mann den Weg, der ganz rechts lag. „Dann bleibt für uns zwei nur noch die goldene Mitte übrig“ seufzte Hitsugi, spürte Hizumis Hand auf seiner Schulter und gemeinsam mit dem einstigen Sänger von D‘espairsRay beschritt er den vor ihnen liegenden Weg.
 

„Ganz schön düster hier, findest du nicht und obendrein ist es recht nass hier“ kam es vom Bandkaterchen Naitomeas nach nur ein paar Schritten hervor, der seine Hände in seine Ärmel schob und ehrlich gesagt viel lieber an einem trockenem Ort wäre anstatt durch dieses feuchtkalte, modrig riechende Gemäuer zu wandern. „Halt deine Augen offen, Hitsugi“ warnte nur Hizumi den Jüngeren, dessen feinen Sinne ihn gerade vor einer ihnen unbekannten Gefahr warnten und er hielt den Kleineren etwas hinter sich zurück. Er kannte schließlich die Angst des Naito-Gitarristen aufgrund der gemeinsamen Reise von einst sehr gut und daher wollte er lieber die Vorhut übernehmen. „Was immer uns dort erwartet, du musst stark sein und mir zur Hand gehen“ brachte Hizu aufmunternd nun hervor, stand nun direkt vor dem Jüngern, schaute ihn genau an und in den Augen des Katzendämons konnte er klar ablesen wie sehr er gerade versuchte mutig zu sein. Mit einem leichten Nicken antwortete Hitsugi nur, der aufgrund seiner Nervosität auf seinen Piercings kaute und deutlich die Unruhe als auch aufsteigende Panik in sich verstärkt fühlen konnte. „Ich gebe mein Bestes“ brachte Hitsugi nur hervor, sprach sich geistig aufmunternde Worte zu und folgte nun auf etwas Abstand Hizumi in ein Gewölbe, welches einen Kanal in Richtung Nordwesten aufwies. Hitsugi fauchte als etwas wie aus dem Nichts sie angriff und nur dadurch war der Werwolf in der Lage gewesen noch rechtzeitig auszuweichen. Zitternd starrte der Naito-Gitarrist auf den in komplett in schwarz gekleideten Mann der ein quallenartiges Wesen herauf beschwor und er riss seine Augen weit auf, da ihm klar bewusst wurde welche Art von Magie der Fremde meisterhaft beherrschte. // Wasser.... er hat uns absichtlich hierher gelockt... er wird uns ertränken, ich werde hier ertrinken // schoss es panikartig durch Hitsugis Gehirn, der sich dadurch nicht mehr vom Fleck rühren konnte und Hizumi musste ihn in seiner Wolfgestalt gezwungenermaßen in die Hand beißen um Hitsugi aus seiner Starre zu holen. „Zwei stinkende räudige Pelzträger, das seid ihr mehr nicht“ kam es abwertend vom Mann in Schwarz, der mit einer Handbewegung das Wasser in diesem Gewölbe rasch ansteigen ließ und der Megaqualle den Befehl gab sie zu eliminieren. Durch den Biss des schwarzen Wolfes kam Hitsugi halbwegs wieder zu sich und er suchte panisch nach einem Ausweg als er ein Loch in der Mauer entdeckte auf das er nun zurannte. Hizumi folgte ihm und die beiden steckten nun derbst in der Klemme, da das Wasser selbst in dieser kleinen Aushöhlung rasch anstieg. Außerdem wartete draußen dieses quallenartige Wesen geduldig auf sie und die beiden Musiker wussten aufgrund ihrer misslichen Lage nicht mehr weiter. Hizumi & Hitsugi schafften es zwar bis zu einer kleinen Anhöhe mit zusätzlicher Vergitterung hoch zu klettern, dann bekam es auch die Stimme von D‘espairsRay schließlich mit der Panik zu tun, da die messerscharfen Tentakeln des Wesens versuchten sie von diesem kleinem Vorsprung zu holen.
 


 

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Schweigsam ging Kyo neben dem alten Mann her und innerlich fragte er sich gerade, was dieser dem Naito-Bassisten wohl alles beigebracht hatte. „Merkwürdig, an diese Caverne kann ich mich nicht entsinnen“ murmelte nun der Alte vor sich hin, ließ seinen Blick durch den runden Raum gleiten und Kyo knurrte nur als ihm ein Mann in Schwarz inmitten des Raumes auffiel. „So du bist also der kleine Dämon, der Kisaki aus dem Orden des Lichtes auf dem Gewissen trägt. Ich sollte mich wohl erkenntlich bei dir zeigen“ sprach der Fremde nun zu ihnen, verbeugte sich leicht vor dem Kleineren und allein beim Klang dieses Namens überrollten Wut & Trauer den Körper des Halbdämons. „Sprich nicht so über Kisaki“ fauchte Kyo nur, dessen Augen warnend aufblitzten und auch wenn dieser bei ihrer letzten Bewegnung einiges falsch gemacht hatte, so konnte er - Tooru Niimura - es nicht zulassen das so über den Ex-Bassisten von La:Sadies geredet wurde. „Ah... dann weißt du also nicht, dass Kisaki den Orden betrogen hat?“ fragte der Mann in schwarz amüsiert nach, ging nun ein paar Schritte näher auf sie zu und beschwor wie aus dem Nichts eine riesige Sense herbei. „Er wollte den Triaskristall um uns als auch den gesamten Orden aus den Weg zu räumen, dafür war er es nicht zu schade auch jene zu hintergehen die ihm etwas bedeuten“ meinte der Fremde nur, streife sich die Kapuze ab und sein tiefblaues Haar fiel ihm zur Seite. „Du weißt gar nichts über ihn“ brachte Kyo zuversichtlich hervor, konzentrierte sich auf den kommenden Angriff seines Gegners und er wollte verhindern, dass dieser Typ von der Organisation den alten Mann als Ziel seiner Attacken wählte.
 

Inzwischen kickte Yomi gelangweilt einige Kiesel vor sich hin, gähnte kräftigst und streckte sich dabei. „Was für ein öder Weg“ murmelte er nur vor sich hin, da die beiden Ältesten innerhalb Naitomeas sich komplett anschwiegen und Shou noch nicht wach war. Kurz bevor sie einen Raum erreichten blieben sie stehen und ihm fiel auf, wie Ruka den Schlafenden direkt neben Yomi platzierte. „Warte hier, es könnte gefährlich werden“ meinte dieser nur zu ihm und bevor er noch Einspruch erheben konnte waren die beiden Bandältesten in die schwarzgrau gehaltene Kammer verschwunden. Gerade als Yomi mit Shou ihnen folgen wollte war der Weg vor ihm verschlossen, doch er konnte direkt in die Kammer sehen obwohl die Wand so dicht war, dass er nicht hindurch kam. „Nicht die schon wieder“ kam es aus Yomi hervor, der den Mann in schwarz bemerkte und tief in seinem Inneren schrillten die Alarmglocken. „Ruka, Ni~ya, haltet euch fern von ihm“ rief der Sänger Naitomeas seinen Freunden entgegen, doch selbst seine Rufe konnten nicht bis in die Kamer vordringen und verzweifelt dachte er nach einem Weg nach wie er ihnen zur Hand gehen konnte.



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